DE202009018491U1 - Verschluss für eine Tür eines Gargeräts sowie Gargerät - Google Patents

Verschluss für eine Tür eines Gargeräts sowie Gargerät Download PDF

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Abstract

Verschluss für eine Tür eines Gargeräts, mit einem Schließzapfen und einem Riegelelement, wobei der Schließzapfen an einem Gerätegehäuse angeordnet ist, und wobei das Riegelelement an der Tür angeordnet ist und einen Federbügel aufweist, welcher so gelagert ist, dass über eine Bewegung eines Türgriffs eine Relativbewegung, insbesondere Relativverdrehung, zwischen dem Federbügel und dem Schließzapfen herbeigeführt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließzapfen am Gerätegehäuse axial drehbar gelagert ist, wobei er bei Drehung in seiner Lagerung axial ortsfest bleibt, sodass er seinen Abstand zwischen einer Haltenut – in Gestalt einer Festhalteschulter – und einem Gerät• eine erste Stellung aufweist, bei welcher die Tür durch eine Griffbewegung freigegeben wird, • eine zweite Stellung aufweist, bei welcher die Tür ohne Griffbewegung freigegeben wird, und • eine dritte Stellung aufweist, bei welcher die Tür auch...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verschluss für eine Tür eines Gargerätes sowie ein Gargerät.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung solche Gargeräte, bei welchen Waren oder Lebensmittel erhöhter Temperatur und/oder Druck ausgesetzt werden oder werden können, wobei der Verschluss der Tür aus einem Schließzapfen und einem Riegelelement besteht, wobei der Schließzapfen quer zu seiner Längsachse mindestens eine Rastvertiefung aufweist und wobei das Riegelelement unter Federkraft in die genannte Rastvertiefung eintauchen kann.
  • Aus der DB 42 08 216 A1 ist ein Türverschluss, vorzugsweise für Heißgerätetüren, bekannt geworden, der folgenden Aufbau aufweist: In die Tür ist ein Schließzapfen eingesetzt, der unverschieblich drehbar gelagert ist und außenseitig einen Handgriff aufweist. Der Schließzapfen ist mit einer Rückholfeder gekoppelt und weist eine Riegelnut auf, die in einem bestimmten Umfangsabschnitt angeordnet ist. Eine Wand der Riegelnut ist der Türfläche zugewandt, verläuft also parallel zur Türfläche.
  • Am Gerätegehäuse ist ein Schlosskasten vorgesehen, der eine Öffnung für das Einführen des Schließzapfens aufweist. In dem Schlosskasten ist ein quer zur Bewegungsbahn des Schließzapfens verschiebbares Riegelglied gelagert, das unter Federkraft steht und gegen den Schließzapfen gepresst wird.
  • Das Riegelglied ist als Riegelschieber ausgebildet, der in zwei unterschiedliche Nuten des Schließzapfens eingreifen kann. Wenn die Tür fest verschlossen ist, ruht der Riegelschieber in der inneren, dem Türblatt benachbarten Nut. Die Rückholfeder stellt den Schließzapfen auf diejenige Drehstellung ein, in der die Axialebene der ersten Nut mit der Bewegungsbahn des Riegelschiebers fluchtet. Beim Schließen der Tür wird der Schließzapfen soweit in die Aufnahmeöffnung des Schlosskastens gedrückt, bis der Riegelschieber in die erste Nut einrastet. Dabei ist die Türdichtung zusammengepresst.
  • Zum Öffnen der Tür wird der Schließzapfen um seine Längsachse gedreht, bis der Riegelschieber aus der ersten Nut herausgedrückt ist, der Schieber also auf der Grundfläche der zweiten Nut gleiten kann. Die Rückfederkraft der Türdichtung drückt das Türblatt um einige mm oder cm auf, bis die Bewegung durch die Anschlagfläche der zweiten Nut begrenzt wird. In dieser Stellung wird das Türblatt so lange festgehalten, bis der Handgriff erneut, aber jetzt um einen größeren Winkel, verdreht wird. Der Riegelschieber wird dann so weit hochgedrückt, bis seine Kante über den zylindrischen Teil des Schließzapfens gleiten kann, sodass die Tür voll zu öffnen ist.
  • Zwischen Türblatt und Schließzapfen ist eine Rückstellfeder vorgesehen, die versucht, den ausgelenkten Handgriff in die Mittelstellung zu drücken. Eine weitere Rückstellfeder bewegt den Riegelschieber in die eine oder andere Nut des Schließzapfens. Diese Feder muss aber – zumindest bei einer Ausführungsform – so stark sein, dass sie in der Zwischenstellung den Riegelschieber auf dem Grund der zugehörigen Nut hält, dass also der Handgriff nicht selbsttätig in die Mittelstellung geht. Dann nämlich würde der Verschluss ohne Berührung des Handgriffes ganz öffnen.
  • Der beschriebene Türverschluss ist relativ aufwendig, weil er außer dem in der Tür zu lagernden Schließzapfen mit unterschiedlich ausgefrästen Nuten und einer Rückstellfeder einen teuren Schlosskasten benötigt, in dem der Riegelschieber leicht beweglich gegen die Kraft der genannten Feder verschiebbar gelagert werden muss.
  • Aus der EP 1 111 175 A1 ist ein Verschluss für Türen von Geräten bekannt geworden, in denen Waren erhöhter Temperatur und/oder Druck ausgesetzt werden. Dieser Verschluss weist am Gerätegehäuse einen Schließzapfen auf dem ein Riegelelement in Form eines U-förmigen Federbügels gegenübersteht. Dieser Bügel ist auf einer mit Betätigungsgriff verbundenen Welle gelagert und kann in Vertiefungen des Schließzapfens einrasten. Durch Drehung des Handgriffes wird der unter Federkraft stehende Bügel auf eine achsparallele Ebene radial nach außen angehoben, wodurch die Tür zu öffnen ist.
  • Der Schließzapfen ist so ausgebildet, dass eine Zwischenrast entsteht, die durch Linksdrehung des Griffes vorentriegelt wird und dass man anschließend durch Rechtsdrehung voll öffnen kann.
  • Dieser Griff ist in der Praxis äußerst beliebt.
  • Ein weiterer Türverschluss weist gehäuseseitig oder türseitig einen Schließzapfen und gegenüber einen doppelten Federbügel als Riegelelement auf. Beim Schließen der Tür werden zwei Federbügel des Riegelelements durch einen Kopf des Schließzapfens gespreizt, bis die Federbügel hinter dem Kopf des Schließzapfens an dessen Zuhalteschulter zusammenschnappen. In dieser Stellung wird die Tür geschlossen gehalten. Dreht der Benutzer den Türgriff, dreht oder schiebt sich ein Spreizelement zwischen die Federbügel des Riegelelements. Die Federbügel werden hierdurch so weit gespreizt, dass sie seitlich hinter der Zuhalteschulter des Schließzapfens hervor bewegt werden. Die Tür ist dann wieder freigegeben und kann geöffnet werden.
  • Ein weiterer Verschluss für eine Gargerätetür ist aus der EP 1 445 543 A1 bekannt.
  • Die DE 10 2008 018 301.6 offenbart eine nachveröffentlichte Erfindung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, bestehende Gargeräte und Türverschlüsse zu verbessern.
  • Nach einem ersten Aspekt dieser Erfindung löst diese Aufgabe ein Verschluss für eine Tür eines Gargerätes, mit einem Schließzapfen und einem Riegelelement, wobei der Schließzapfen an einem Gargerätegehäuse angeordnet ist und wobei das Riegelelement an der Tür angeordnet ist und einen Federbügel aufweist, welcher so gelagert ist, dass eine Relativverdrehung zwischen dem Federbügel und dem Schließzapfen über eine Bewegung eines Türgriffs herbeigeführt werden kann, wobei der Schließzapfen am Gerätegehäuse axial drehbar gelagert ist, und zwar mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Begrifflich sei hinsichtlich dieses Aspekts erläutert, dass unter einer „axial drehbaren” Lagerung jedwede Lagerung verstanden sein soll, welche dazu vorgesehen ist, den Schließzapfen zwar axial verdrehbar zu halten, ansonsten aber ortsfixiert. Die bisherige Gestaltung von Schließzapfen, bei welcher an dem Schließzapfen lediglich ein Gewinde ohne aktive Verdrehmittel angesetzt ist, während am Gerätegehäuse eine Gewindeaufnahme vorgesehen ist, fällt somit nicht unter das hiesige Verständnis einer axial drehbaren Lagerung. Vielmehr bedeutet eine „axial drehbare” Lagerung, dass der Schließzapfen zerstörungs- und ablösefrei schlicht gedreht werden kann.
  • Der vorgestellte Aspekt der Erfindung erreicht, dass über die Winkelstellung des Schließzapfens Einfluss auf das Schließ- bzw. Öffneverhalten der Tür des Gargerätes Einfluss genommen werden kann. Während herkömmlich nur über den Griff bestimmt werden konnte, ob sich die Tür öffnet oder nicht, verfügt die Geräteelektronik nun mit einem drehbaren Schließzapfen über eine weitere Einflussmöglichkeit.
  • Es sei einerseits darauf hingewiesen, dass nicht nur ein einzelner Federbügel vorhanden sein kann, sondern dass insbesondere auch zwei Federbügel vorhanden sein können, vor allem im Falle eher stabförmiger Federbügel, welche gespreizt werden können.
  • Andererseits sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es für die technische Lösung der hier vorliegenden Erfindung sowohl möglich ist, den Schließzapfen am Gehäuse und den dahinter schnappenden Federbügel an der Tür vorzusehen als auch umgekehrt.
  • Da ein besonderer Clou der hier vorliegenden Erfindung jedoch dann erreicht wird, wenn der Schließzapfen aktiv gedreht werden kann, und da die hierzu erforderliche Mechanik und/oder Elektronik in den meisten Fällen leichter im Gehäuse unterzubringen sein wird, wird davon ausgegangen, dass mit einer Anordnung des Schließzapfens im Gehäuse und des Federbügels an der Tür in den meisten Fällen eine technisch einfachere und somit kastengünstige Aufbauvariante erreicht werden kann.
  • Der Schließzapfen bleibt bei einer Axialverdrehung in Bezug auf die Drehachse ortsfest, verändert also seinen Abstand zwischen den Haltenuten zu dem Federbügel und dem Gerätegehäuse nicht. Dies ist von Vorteil für eine ordnungsgemäße Andrückkraft der Tür an die Dichtungen des Gargerätes.
  • Die axial drehbare Lagerung des Schließzapfens kann jedoch mit einer axialen Feineinstellmöglichkeit versehen sein, um die Schließkraft der Tür zu regulieren.
  • Es wird definiert, dass der Schließzapfen eine erste Stellung aufweist, bei welcher die Tür durch eine Griffbewegung freigegeben wird. Dies ist so zu verstehen, dass der Schließzapfen hinsichtlich seiner drehbaren Lagerung eine solche Stellung einnehmen kann, bei welcher eine Bedienperson durch Betätigen des Türgriffs die Türe öffnen kann. Dies kann entweder einstufig oder zweistufig geschehen und insbesondere exakt so wie in der EP 1 111 175 A1 beschrieben.
  • Zusätzlich wird definiert, dass der Schließzapfen eine zweite Stellung aufweist, bei welcher die Tür ohne Griffbewegung freigegeben wird. Dies bedeutet, dass der Schließzapfen in eine zweite Stellung gedreht sein kann, bei welcher die Verschlusskraft zwischen dem Schließzapfen und dem Riegelelement so stark reduziert wird, insbesondere Null wird, dass die Tür ohne weitere Griffbetätigung geöffnet werden kann. Insbesondere sei sogar daran gedacht, dass sich die Tür in dieser Stellung selbsttätig öffnet, beispielsweise durch die Vorspannung der Dichtungen, welche in Folge des Schließens der Tür erzeugt wird.
  • Zusätzlich wird definiert, dass der Schließzapfen eine dritte Stellung aufweist, bei welcher die Tür auch bei einer Griffbewegung geschlossen gehalten wird. Dies kann aus Sicherheitsaspekten gewünscht sein, oder beispielsweise um ein Garprogramm ungestört ablaufen zu lassen.
  • Der Schließzapfen kann stufenlos oder in Stufen drehbar sein.
  • In jedem Falle ist es von Vorteil, dass das Gargerätegehäuse eine Verdreheinrichtung für den Schließzapfen aufweist. Eine solche Verdreheinrichtung soll insbesondere einen Stellmotor aufweisen. Diese Aufzählung ist nicht abschließend zu verstehen. Wenn das Gargerätegehäuse eine Verdreheinrichtung vorhält, ist es möglich, den Schließzapfen gezielt zwischen unterschiedlichen Stellungen zu verdrehen und dort zu halten.
  • Zum Aktivieren der Verdreheinrichtung ist eine Steuer- oder Regelelektronik vorgesehen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform verdreht die Elektronik während eines Programmablaufs den Schließzapfen mit Hilfe der Verdreheinrichtung so, dass die Tür auch bei einer Griffbewegung geschlossen gehalten wird, insbesondere während eines Reinigungsprogramms und/oder während eines Backprogramms. Während eines Reinigungsprogramms können insbesondere Sicherheitsaspekte dafür sprechen, dass es wünschenswert ist, die Tür geräteseitig geschlossen zu halten, selbst wenn eine Bedienperson den Griff greift und dort versucht, die Türe zu öffnen. So kann beispielsweise mit Überdruck ein Reinigungsmittel im Garraum befindlich sein, welches bei einem plötzlichen Öffnen der Tür mit einem Druckabbau nach außen strömt und die Bedienperson verletzen könnte. Das Backprogramm hingegen steht exemplarisch für eine nicht abschließende Aufzählung von verschiedenen anderen Programmen, bei welchen es wünschenswert sein kann, dass die Tür nicht überraschend geöffnet wird. Hierzu zählt insbesondere jedes Programm, bei welchem es von Bedeutung ist, dass das Klima im Garraum keinen unerwartenden Einflüssen ausgesetzt wird. Beispielsweise kann eine bestimmte Feuchtigkeit, Raumtemperatur oder ein gewünschter Druck im Garraum vorhanden sein, und bei einer bei herkömmlichen Geräten möglichen plötzlichen Öffnung des Garraums ist die Gefahr groß, dass sich das Garklima plötzlich ändert. Dies kann zu schlechteren Garergebnissen führen.
  • Wenn die Elektronik zum Abschluss eines Programmablaufs den Schließzapfen mit Hilfe der Verdreheinrichtung so verdreht, dass sich die Türe auch ohne eine Griffbewegung selbsttätig öffnet, insbesondere nach Ablauf eines Reinigungs- oder Garprogramms, kann ebenfalls auf Sicherheitsaspekte und auf Garqualitätsergebnisse Einfluss genommen werden. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass zum Abschluss eines Reinigungsprogramms die Gargerätetür auf diese Weise automatisch geöffnet wird, damit der Garraum über Verdunstung trocknen kann. Auch ist denkbar, dass sich die Tür zum Abschluss eines Garprogramms auf diese Weise automatisch öffnet, beispielsweise damit das Gargut abkühlen kann. Das Gerät kann bei einer solchen Ausgestaltung beispielsweise über Nacht das Garprogramm ablaufen lassen, während kein Bedienpersonal vorhanden ist. Wenn das Bedienpersonal morgens in den Betrieb kommt, ist das Gargut bereits kühl und kann weiter verarbeitet werden.
  • Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung weist der Türgriff einen Bewegungsbegrenzer auf, insbesondere einen Schwenkbegrenzer. Der Türgriff aus der EP 1 111 175 A1 wird mit einer Schwenkbewegung geöffnet, und zwar entweder einstufig mit einer einzigen Schwenkbewegung oder zweistufig mit zwei gegenläufigen Schwenkbewegungen. Wenn in einer sehr günstigen Variante der Erfindung der Aufbau aus der EP 1 111 175 A1 im ganz wesentlichen übernommen wird und lediglich der Schließzapfen drehbar mit einem Drehantrieb gestaltet wird, können die vorstehend beschriebenen Zusatzfunktionen sehr leicht realisiert werden. Wenn aber beispielsweise der Schließzapfen so verdreht ist, dass die Tür nicht geöffnet werden können soll, wäre es kontraproduktiv, wenn der Griff unbegrenzt gedreht werden könnte. In diesem Falle würde nämlich der eigentlich beabsichtigte Effekt aufgehoben. Mit einem Bewegungsbegrenzer hingegen kann sichergestellt werden, dass der Schließzapfen in eine solche Stellung gebracht wird, dass eine Bewegung des Türgriffs über den gesamten zulässigen Bereich nicht zu einem Öffnen der Tür führt.
  • Es liegt somit lediglich an der Geometrie des Schließzapfens und des Federbügels, in welchen Stellungen des Schließzapfens in Relation zum Türgriff ein manuelles Öffnen möglich ist, ein automatisches Öffnen erfolgt oder gar kein Öffnen möglich ist.
  • Optionale Ausgestaltungen sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
  • Es ist gut denkbar, dass das Riegelelement einen U-förmigen Federbügel aufweist, welcher aus seiner Ebene heraus federnd auslenkbar ist. Ein U-förmiger Bügel kann insbesondere eine kleine Rollhülse aufweisen, so wie dies in der EP 1 111 175 A1 gezeigt ist.
  • Alternativ ist denkbar, dass das Riegelelement einen oder mehrere Federarme aufweist, welche senkrecht zu einer Öffnerichtung hinter einer Zuhalteschulter des Schließzapfens heraus federnd auslenkbar sind.
  • Um die Freigabe der Tür herbeizuführen, kann beispielsweise das Riegelelement bei Betätigung des Türgriffs insgesamt verdreht werden. Dies kann entweder über eine direkte Kopplung des Türgriffs mit dem Riegelelement bewirkt werden, oder über ein Getriebe.
  • Auch ist denkbar, dass ein Federbügel oder mehrere Federbügel des Riegelelements bei Betätigung des Türgriffs gespreizt werden. Auch dies kann entweder über den Türgriff direkt erfolgen, beispielsweise wenn dieser mit einem ovalen Fortsatz zwischen die Federbügel geführt ist. Auch hier ist alternativ ein Getriebe denkbar.
  • Als lineare Bewegung ist insbesondere denkbar, dass ein Spreizkeil linear zwischen zwei Federbügel oder seitlich an einem Federbügel entlang gefahren wird.
  • Es versteht sich, dass nach einem dritten Aspekt der Erfindung die vorgestellten Vorteile hinsichtlich des Gargeräteverschlusses unmittelbar zu Vorteilen auch des Gargerätes selbst führen.
  • Nach einem vierten Aspekt der Erfindung löst die Aufgabe ein Gargerät mit Mitteln zum Ausführen eines Verfahrens zum Betreiben eines Gargerätes, bei welchem eine Steuer- oder Regelelektronik über eine Verdreheinrichtung einen Schließzapfen in Abhängigkeit eines Programmablaufs so verdreht, dass eine Bewegung eines Türgriffs zu unterschiedlichen Resultaten führt und/oder dass ein automatisches Türöffnen erfolgt.
  • Es wurde aus den vorstehenden Erläuterungen bereits deutlich, dass diese unterschiedlichen Resultate insbesondere darin liegen können, dass die Bewegung des Türgriffs abhängig von der Stellung des Schließzapfens die Tür öffnet oder nicht öffnet oder dass die Tür ohne Bewegung des Türgriffs selbsttätig öffnet.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung löst die gestellte Aufgabe auch ein Verschluss für eine Tür eines Gargerätes, mit einem Schließzapfen und einem Riegelelement, wobei der Schließzapfen an einem Gargerätgehäuse angeordnet ist und wobei das Riegelelement an der Tür angeordnet ist und einen Federbügel aufweist, welcher so gelagert ist, dass eine Relativverdrehung zwischen dem Federbügel und dem Schließzapfen über eine Bewegung eines Türgriffs herbeigeführt werden kann, wobei das Gargerätegehäuse ein Blockierelement aufweist, welches in einer ersten Stellung eine Freigabe der Tür bei der Bewegung des Türgriffs zulässt und in einer zweiten Stellung die Freigabe verhindert.
  • Ein solches Blockierelement kann in einer besonders einfachen Gestaltung ein Draht, Stab oder Zapfen oder eine stabile Scheibe sein, welche sich zum dauerhaften Verschließen der Tür so über den Federbügel legt, dass dieser sich entweder nicht mehr verdrehen kann oder nicht mehr aus der Lagernut am Schließzapfen heben kann. In beiden Fällen spürt die Bedienperson, dass das Gerät einer Schwenkbewegung des Türgriffs einen kräftigen Widerstand entgegensetzt.
  • Alternativ ist denkbar, dass das Blockierelement bis in den Griffmechanismus der Tür greift und eine Entkoppelung des Federbügels vom Türgriff bewirkt. Bei einer solchen Konstruktion kann eine Bedienperson den Türgriff zwar bewegen. Die Bewegung überträgt sich jedoch nicht auf den Federbügel, weil die Kupplung zwischen dem Türgriff und dem Federbügel getrennt ist. Auch dies führt dazu, dass das Bedienpersonal die Tür nicht öffnen kann.
  • Bei sämtlichen vorstehend beschriebenen Varianten kann beispielsweise ein Türgriff exakt wie in der EP 1 111 175 A1 eingesetzt werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine perspektivische Ansicht auf die Geräteseite eines Türgriffs sowie eines Schließzapfens,
  • 2 den Schließzapfen aus 1 in vier unterschiedlichen Betrachtungsrichtungen,
  • 3a, 3b, 3c schematisch ein Zusammenwirken von einem Federbügel und dem Schließzapfen in einer ersten Stellung des Schließzapfens, bei welcher eine Tür durch eine Griffbewegung freigegeben wird,
  • 4a, 4b, 4c eine dritte Stellung des Schließzapfens, bei welcher selbst ein Verschwenken des Federbügels um 45° nicht zu einer Freigabe der Tür führt,
  • 5a, 5b, 5c eine alternative Stellung des Schließzapfens dergestalt, dass ein einseitiges Verschwenken des Federbügels in beliebige Richtung zu einer Öffnung der Gerätetür führt,
  • 6a bis 6d schematisch ein Zusammenwirken zwischen einem Schließzapfen und einem Riegelelement mit zwei einzelnen Federbügeln nach dem Stand der Technik,
  • 7a bis 7e schematisch ein Zusammenwirken des Riegelelements aus den 6 mit einem abgewandelten Schließzapfen sowie
  • 8a, 8b schematisch einen alternativen Spreizer für die Federbügel aus den 6 und 7.
  • Der Türgriff 1 und der Schließzapfen 2 in 1 sind zum Zusammenwirken bestimmt. Der Türgriff 1 sitzt mit seinem Griffteil 3 und einem Beschlag 4 außen an einer Tür (nicht dargestellt) eines Gargeräts (nicht dargestellt). Ein Federbügel 5 in U-Form ist so am Türgriff 1 angebracht, dass er hinsichtlich einer Schwenkbewegung (durch einen Schwenkpfeil 6 dargestellt) um eine Schwenkachse 7 herum dem Griffteil 3 momentenfest folgt. Gleichzeitig kann der Federbügel 5 in eine Auslenkrichtung 8 ausgelenkt werden, wobei in diesem Fall die Federkraft des Federbügels 5 für eine Rückstellung in die in 1 dargestellte Position sorgt.
  • Wird die Gerätetür geschlossen, so läuft der Federbügel 5 knapp unterhalb der Achse 7 auf den Schließzapfen 2 zu. An einer Stirnseite des Federbügels 5 ist eine drehbar gelagerte Hülse 9 am Federbügel angebracht.
  • Diese läuft bei der Schließbewegung auf eine im wesentlichen kegelige Fläche 10 am Schließzapfen auf.
  • Bei weiterer Schließbewegung der Tür führt dies dazu, dass der Federbügel 5 entlang der radialen Auslenkrichtung 8 immer weiter ausgelenkt wird, bis die Hülse 9 an einer Hinterkante 11 der im wesentlichen kegelförmigen Fläche am Schließzapfen 2 angekommen ist. Bei geringfügig weiterer Bewegung schnappt der Federbügel 5 nach oben, so dass die Hülse 9 hinter einer Zuhalteschulter 12 an einem Stift 13 mit geringerem Radius anliegt.
  • In der Regel sind die Komponenten des Gargeräts so aufeinander eingestellt, dass in dieser Position eine Dichtung an der Garraumtür unter Druck steht, was eine leichte Vorspannung in Form einer Zugkraft auf den Federbügel und die Festhalteschulter 12 bewirkt.
  • Versucht nun eine Bedienperson, die Tür zum Garraum zu öffnen, so gelingt dies jedenfalls nicht durch einfaches Ziehen am Griffteil 3, weil der Schließzapfen 2 fest in dem Gargerät gelagert ist.
  • Verschwenkt die Bedienperson nun den Griffteil 3 um die Achse 7 herum bis zur Anschlagbegrenzung (nicht dargestellt, bei etwa +/–45 Grad), so läuft der Federbügel 5 mit seiner Hülse 9 auf der Festhalteschulter 12 umher, wird jedoch von dieser nicht freigegeben. Dies ist daran zu erkennen, dass – ausgehend von der Vertikalen nach unten – bei einer Auslenkung von +/–45 Grad die Festhalteschulter 12 immer einen größeren Radius hat als der zentrale Teil 13.
  • In der in 1 dargestellten Konstellation lässt sich also das Gargerät nicht durch eine Bedienperson öffnen, auch nicht mittels Verschwenken des Griffteils 3 innerhalb einer Verschwenkbegrenzung.
  • Der Schließzapfen 2 ist allerdings um die Achse 7 drehbar gelagert. Ohne axial zu wandern, kann er entlang zweier Verdrehrichtungen 14 gedreht werden. Hierzu ist ein Antrieb (nicht dargestellt) im Gargerät vorgesehen.
  • Der Schließzapfen 2 (näher dargestellt in 2) besteht im wesentlichen aus einem Kopf 20 und einem Stift 21. Am Stift 21 ist in einem rückwärtigen Bereich ein Gewinde 22 zum Befestigen des Schließzapfens 2 an einem drehbaren Lager (nicht dargestellt) am Gehäuse vorgesehen.
  • Der Kopf 20 hat eine im wesentlichen kegelförmige Auflaufoberfläche 23 für die Hülse 9 am Federbügel 5. In einem Kantenbereich 24 ist die im wesentlichen kegelförmige Form in eine im wesentlichen achsparallele Form fortgeführt, um die Auslenkung für den Federbügel 5 relativ klein zu halten.
  • Hinter der Festhalteschulter 12 ist ein nicht rotationssymmetrischer Einstellbereich 25 angeordnet, welcher an mindestens einer Stelle 26 den selben radialen Abstand hat wie die Festhalteschulter 12. Dies hat die Folge, dass die Hülse 9 des Federbügels 5 dann frei wird und die Festhalteschulter 12 komplett radial nach außen verlässt, wenn der Federbügel 5 so gedreht wird und/oder wenn der Schließzapfen 2 so gedreht wird, dass die Hülse 9 auf dem maximalen Radius an der Stelle 26 liegt.
  • So kann durch Verdrehen des Schließzapfens 2 der Einstellbereich 25 ebenfalls verdreht werden. In Abhängigkeit von der geometrischen Gestaltung des Einstellbereichs 25 reagiert die Anordnung aus Griff 1 und Schließzapfen 2 auf eine Ausschwenkung des Federbügels 5 unterschiedlich. Dies sei nachstehend anhand dreier beispielhafter Stellungen des Schließzapfens bei jeweils maximal um +/–45 Grad verschwenkbarem Griff erläutert:
    Der Schließzapfen 2 ist in den 3a, 3b und 3c gegenüber der in 1 gezeigten Darstellung um 45 Grad (DEG) gedreht. An seiner Festhalteschulter 12 (exemplarisch gekennzeichnet) ist die Hülse 9 unter Zug eingeschnappt. Der Federbügel 5 hält daher die Garraumtür (nicht dargestellt) fest verschlossen. Am zylindrischen Bereich 21 des Schließzapfens 2 ist dieser über das Gewinde an einer Lagerung (nicht dargestellt) im Gargerätegehäuse (nicht dargestellt) gehalten. Über einen geeigneten Antrieb wurde auf das Lager eine 45 Grad betragende Drehung aufgebracht, welche auf den Schließzapfen 2 momentenfest übertragen wurde.
  • Die Draufsicht auf den Schließzapfen 2 und den Federbügel 5 mit der Hülse 9 in den 3a, 3b und 3c ist aus der Perspektive der Lagerung des Schließzapfens 2 dargestellt. Dies bedeutet, dass der Federbügel 5 mit der Hülse 9 in die Papierebene hinein bewegt werden können müsste, um die Garraumtür zu öffnen. Hierzu ist es notwendig, die Hülse 9 vollständig von der Festhalteschulter 12 fort zu bewegen.
  • Bei einem Griffaufbau wie in 1 dargestellt, entspricht die Lage des Federbügels 5 in 3a einem senkrecht nach unten stehenden Griffteil 3. Die Hülse 9 liegt in dieser Konstellation direkt am zylindrischen Bereich 22 des Schließzapfens 2 an. Ein unter der Hülse 9 durchgreifender Teil 30 der Festhalteschulter 12 verhindert die Öffnung der Tür.
  • Verschwenkt eine Bedienperson jedoch den Griffteil 3 entlang einer Schwenkrichtung 6 gegen den Uhrzeigersinn (also in der Perspektive der 3a, 3b und 3c im Uhrzeigersinn) um 45 Grad, so stützt sich die Hülse 9 am mitverschwenkten Federbügel 5 an einer Nase 31 des Einstellbereichs 25 ab. Diese Nase ist geometrisch so ausgebildet, dass sie senkrecht zu einer Auslenkungslage 32 der Hülse 9 eine Erstreckung senkrecht zur Auslenkungslage 32 hat, welche ebenso groß ist wie eine Länge 33 der Festhalteschulter 12. Dies hat zur Folge, dass der Federbügel 5, konkret die Hülse 9, bei einer Verschwenkung um 45 Grad von der Nase 31 so weit nach außen gedrückt wird, dass die Hülse 9 vollständig seitlich an der Festhalteschulter 12 vorbei gleiten kann.
  • Bereits durch die bevorzugt vorhandene leichte Vorspannung der Tür in Folge der Türdichtung springt die Tür in diesem Moment leicht auf, zumindest aber dann, wenn die Bedienperson nun mit ausgeschwenktem Griff an der Tür zieht (in der Darstellung der 3b also den Federbügel 5 und die Hülse 9 in die Papierebene hinein am Schließzapfen 2 vorbei bewegt).
  • Die Tür öffnet sich auf diese Weise.
  • Bewegt hingegen die Bedienperson den Griffbereich 3 in die entgegen gesetzte Richtung, also in eigener Perspektive im Uhrzeigersinn (in der Darstellung der 3c also gegen den Uhrzeigersinn), so ergibt sich bei einer maximalen Verschwenkung von 45 Grad diejenige Stellung, welche in 3c gezeichnet ist. Bei dieser Stellung lässt sich die Tür also nicht öffnen.
  • Im Ergebnis ist die verdrehte Anordnung des Schließzapfens wie in den 3a, 3b und 3c gezeigt also eine Möglichkeit, es der Bedienperson zu ermöglichen, die Garraumtür durch ein Verschwenken des Griffs gegen den Uhrzeigersinn zu öffnen, während sie bei unbewegtem Griff in der Neutralstellung der Federn am Griff oder bei einer Verschwenkung in die entgegen gesetzte Richtung nicht öffnet.
  • Der Schließzapfen 2 in den 4a, 4b und 4c ist exakt so eingestellt wie in 1 gezeigt. Bei einer Verschwenkung des Griffs um 45 Grad gelingt es der Hülse 9 nicht, sich am Einstellbereich 25 so weit nach außen abzustützen, dass sie an der Festhalteschulter vorbeigleiten kann. Bei der in 4 dargestellten Einstellung ist es daher bei einem Schwenkwinkel von maximal unter 90 Grad nicht möglich, die Tür zu öffnen. Eine solche Position des Schließzapfens kann vom Gargerät beispielsweise dann eingestellt werden, wenn während des Ablaufs eines Reinigungs- oder Garprogramms die Tür vom Bedienpersonal nicht geöffnet werden können soll.
  • Es ist denkbar, beispielsweise unter Überwindung eines deutlich größeren Widerstands oder unter Zerstörung eines Sicherheitssiegels den Griff weiter als um 45 Grad ausschwenkbar zu gestalten. Dies hätte den Vorteil, dass die Tür auch dann geöffnet werden kann, wenn die Einstellelektronik für die Verdrehung des Schließzapfens 2 im Gargerät versagt. So ist beispielsweise denkbar, dass die Elektronik ausfällt und infolgedessen eine Verdrehung des Schließzapfens 2 in eine manuell öffenbare Stellung bei einem maximalen Verschwenkwinkel von 45 Grad des Griffs nicht möglich ist.
  • Wenn der Schließzapfen 2 wie in 4a, 4b und 4c dargestellt steht, ist dies der Fall.
  • Wenn jedoch nun der Griffteil 3 des Griffs 1 unter Abreißen eines Sicherheitssiegels oder unter Überwindung eines anderen Sicherheitshemmnisses über die eigentlich vorgesehene maximale Verschwenkungsgrenze von 45 Grad hinweg bewegt werden kann, beispielsweise auf eine Verschwenkung von 90 oder mehr Grad, so würde auch bei einer Stellung des Schließzapfens 2 wie in den 4a, 4b und 4c gezeigt, die Nase 21 des Verstellbereichs 25 die Hülse 9 in eine freigegebene Position heben, und zwar genau beim Erreichen von 90 Grad Verschwenkungswinkel im Uhrzeigersinn aus Sicht der Bedienperson, also bei einer Fortführung der Verschwenkungsbewegung, ausgehend von 4a über die Position in 4c hinweg.
  • Wenn der Schließzapfen 2 hingegen so stehen soll, dass eine Verschwenkbewegung der Bedienperson um 45 Grad in egal welche Richtung zu einem Öffnen der Tür führen soll, so wird der Schließzapfen 2 wie in den 5a, 5b und 5c gezeigt gedreht. Hier sind eine erste Nase 40 und eine zweite Nase 41 des Einstellbereichs 25 jeweils über eine Verschwenkung der Hülse 9 erreichbar, so dass ab einem Verschwenkwinkel von etwa 40 bis 45 Grad eine Freigabe der Garraumtür erfolgt.
  • Es versteht sich, dass die beschriebenen Funktionen und die beschriebenen Vorteile mit zahllosen geometrischen Varianten von Schließzapfen erreicht werden können. Es ist jedoch generell vorteilhaft, wenn ein Element auf axialer Höhe der Hülse 9 angeordnet ist, welches auf dieser axialen Höhe unterschiedliche Radien des Schließzapfens hervorruft, wobei ein maximaler Radius so groß sein sollte wie die radiale Länge der Festhalteschulter bei gleichem Verschwenkungswinkel.
  • Der Schließzapfen 102 in den 6a, 6b, 6c und 6d ist ebenfalls im Wesentlichen pilzähnlich geformt, mit einem Kopf 103, mit einer Zuhalteschulter 104 sowie mit einem zylindrischen Bereich 105.
  • Das Riegelelement 106 besteht aus einem Lagerkörper 107 sowie einzelnen Federbügeln 108, 109. Die beiden Federbügel 108, 109 sind im Basiskörper 107 so gelagert, dass sie in einer Auslenkrichtung 110 federnd ausgelenkt werden können und anschließend wieder zueinander schnappen.
  • Beim Zusammenschnappen gelangen die beiden Federbügel 108, 109 so nah aneinander, dass sie beide, zumindest aber einer, hinter der kreisringförmigen Zuhalteschulter 104 des Schließzapfens 102 zum Liegen kommen.
  • Zwischen den beiden Federbügeln 108, 109 ist ein elliptischer Spreizkörper 111 angeordnet, welcher um eine zentrale Achse 112 drehbar gelagert ist. An die Drehachse 112 greift eine Welle 113 an, welche mit dem Griff der Gargerätetür gekoppelt ist.
  • Im Betrieb des dargestellten Mechanismus' steht bei geöffneter Tür (6a) zunächst das Riegelelement mit leichtem Abstand vor dem Schließzapfen 102, wenn die Gargerätetür fast geschlossen ist. Beim weiteren Aneinanderführen von Riegelelement 106 und Schließzapfen 102 laufen die beiden Federbügel 108, 109 auf die im Wesentlichen kegelförmige Fläche des Kopfes 103 auf und werden hierdurch bei noch weiterem Schließen der Tür gespreizt.
  • Sobald die Tür so weit geschlossen ist, dass die Federbügel 108, 109 an einem größten Radius 114 des Kopfes 103 vorbeigeglitten sind, schnappen die Federbügel 108, 109 in Folge der Federkraft in der Basis 107 hinter die Festhalteschulter 104 des Schließzapfens 102 (dargestellt in 6b in der Seitenansicht, in 6c in der Frontalansicht). Die Tür wird in dieser Stellung sicher geschlossen gehalten.
  • Wird nun über den Türgriff der elliptische Spreizkörper 111 gedreht (dargestellt in 6d), so werden die beiden Federbügel 108, 109 so weit auseinander gespreizt, dass sie hinter der Zuhalteschulter 104 des Schließzapfens 102 hervorkommen. Die Tür kann in dieser Stellung geöffnet werden.
  • Der abgewandelte Schließzapfen 115 in den 7a bis 7e geht über die Fähigkeiten des Schließzapfens 102 aus den 6 deutlich hinaus:
    Er ist hinsichtlich seiner Drehachse 116 nicht kreisförmig ausgeführt, sondern hat zwei unterschiedliche Durchmesser, nämlich einerseits einen kurzen Durchmesser 117, andererseits einen großen Durchmesser 118. Dazwischen ist der abgewandelte Schließzapfen 115 in seiner Kontur abgerundet und mit leichten konkaven Kurven ausgestattet.
  • Wenn die beiden Federbügel bei schmal stehendem elliptischen Spreizkörper 111 geschlossen stehen (dargestellt in den 7a und 7b), wird die Tür geschlossen gehalten. Wird jedoch über eine Betätigung des Türgriffs oder über eine automatische Drehung der elliptische Spreizkörper 111 verdreht (dargestellt in 7c), so lässt sich die Türe öffnen.
  • Wenn jedoch der Schließzapfen 115 so verdreht wird, dass sein größerer Durchmesser 118 für die Spreizung der beiden Federbügel 108, 109 relevant wird (dargestellt in 7d), dann reicht eine Drehung des elliptischen Spreizkörpers 111 nicht mehr aus, um die Tür zu öffnen.
  • Vielmehr ist im dargestellten Beispiel sogar der große Durchmesser 118 des abgewandelten Schließzapfens 115 größer als der große Durchmesser 119 des elliptischen Spreizkörpers 111.
  • Die Garraumtür wird bei dieser Stellung des Schließzapfens 115 (dargestellt in 7e) selbst bei einer Betätigung des Griffs sicher geschlossen gehalten.
  • Es versteht sich, dass die Geometrie des abgewandelten Schließzapfens 115 auch so gewählt sein kann, dass sich Zwischenstellungen oder andere Stellungen ergeben, in welchen sich die Tür ohne Verdrehen des Türgriffs und somit des elliptischen Spreizkörpers 111 selbsttätig öffnet.
  • Die beiden Förderbügel 108, 109 müssen nicht zwangsweise durch eine Drehbewegung gespreizt werden, wie beispielsweise mittels des elliptischen Spreizkörpers 111. Vielmehr kann auch eine lineare Bewegung 120 (dargestellt in den 8a, 8b) dazu verwendet werden, einen Spreizkörper 121 zwischen die beiden Federbügel 108, 109 zu treiben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • EP 1445543 A1 [0013]
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Claims (14)

  1. Verschluss für eine Tür eines Gargeräts, mit einem Schließzapfen und einem Riegelelement, wobei der Schließzapfen an einem Gerätegehäuse angeordnet ist, und wobei das Riegelelement an der Tür angeordnet ist und einen Federbügel aufweist, welcher so gelagert ist, dass über eine Bewegung eines Türgriffs eine Relativbewegung, insbesondere Relativverdrehung, zwischen dem Federbügel und dem Schließzapfen herbeigeführt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließzapfen am Gerätegehäuse axial drehbar gelagert ist, wobei er bei Drehung in seiner Lagerung axial ortsfest bleibt, sodass er seinen Abstand zwischen einer Haltenut – in Gestalt einer Festhalteschulter – und einem Gerätegehäuse nicht verändert, wobei der Schließzapfen • eine erste Stellung aufweist, bei welcher die Tür durch eine Griffbewegung freigegeben wird, • eine zweite Stellung aufweist, bei welcher die Tür ohne Griffbewegung freigegeben wird, und • eine dritte Stellung aufweist, bei welcher die Tür auch bei einer Griffbewegung geschlossen gehalten wird, wobei das Gerätegehäuse eine Verdreheinrichtung mit einem Motor für den Schließzapfen aufweist und eine Steuer- oder Regelelektronik mit Mitteln zum Aktivieren der Verdreheinrichtung vorgesehen ist, und weiter dadurch gekennzeichnet, dass infolge des axial ortsfesten Schließzapfens die Tür beim Schließen mit einer Andrückkraft an Dichtungen des Gargeräts angedrückt wird und die Dichtungen in Folge des Schließens der Tür eine Vorspannung aufweisen, was eine Vorspannung in Form einer Zugkraft auf den Federbügel und eine Festhalteschulter bewirkt, sowie eine Vorspannung für die Tür.
  2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine axial drehbare Lagerung des Schließzapfens eine axiale Feineinstellmöglichkeit aufweist, um eine Schließkraft der Tür regulieren zu können.
  3. Verschluss für eine Tür eines Gargeräts, mit einem Schließzapfen und einem Riegelelement, wobei der Schließzapfen an einem Gerätegehäuse angeordnet ist, und wobei das Riegelelement an der Tür angeordnet ist und einen Federbügel aufweist, welcher so gelagert ist, dass über eine Bewegung eines Türgriffs eine Relativbewegung, insbesondere Relativverdrehung, zwischen dem Federbügel und dem Schließzapfen herbeigeführt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließzapfen am Gerätegehäuse axial drehbar gelagert ist, wobei er bei Drehung in seiner Lagerung axial ortsfest bleibt, sodass er seinen Abstand zwischen einer Haltenut – in Gestalt einer Festhalteschulter – und einem Gerätegehäuse nicht verändert, wobei der Schließzapfen • eine erste Stellung aufweist, bei welcher die Tür durch eine Griffbewegung freigegeben wird, • eine zweite Stellung aufweist, bei welcher die Tür ohne Griffbewegung freigegeben wird, und • eine dritte Stellung aufweist, bei welcher die Tür auch bei einer Griffbewegung geschlossen gehalten wird, wobei das Gerätegehäuse eine Verdreheinrichtung mit einem Motor für den Schließzapfen aufweist und eine Steuer- oder Regelelektronik mit Mitteln zum Aktivieren der Verdreheinrichtung vorgesehen ist, und weiter dadurch gekennzeichnet, dass der Türgriff beidseitig bis zu einer Schwenkbegrenzung verschwenkbar ist, insbesondere von einer Neutralstellung bis zu etwa +/–45 Grad.
  4. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 oder 2 sowie nach Anspruch 3.
  5. Verschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronik während eines Programmablaufs den Schließzapfen mittels der Verdreheinrichtung so verdreht, dass die Tür auch bei einer Griffbewegung geschlossen gehalten wird, insbesondere während eines Reinigungsprogramms und/oder während eines Backprogramms.
  6. Verschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronik zum Abschluss eines Programmablaufs den Schließzapfen mittels der Verdreheinrichtung so verdreht, dass sich die Tür auch ohne eine Griffbewegung selbsttätig öffnet, insbesondere nach Ablauf eines Reinigungs- oder Garprogramms
  7. Verschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelelement einen U-förmigen Federbügel aufweist, welcher aus seiner Ebene heraus federnd auslenkbar ist.
  8. Verschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelelement einen Federarm aufweist, welcher senkrecht zu einer Öffnerichtung hinter einer Zuhalteschulter des Schließzapfen heraus federnd auslenkbar ist.
  9. Verschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelelement bei Betätigung des Türgriffs insgesamt verdreht wird.
  10. Gargerät mit einem Verschluss nach einem der vorstehenden Ansprüche.
  11. Gargerät, bei welchem ein Lebensmittel beim Garen erhöhter Temperatur ausgesetzt wird, mit Mitteln zum Durchführen eines Verfahrens zum Betreiben des Gargeräts, bei welchem eine Steuer- oder Regelelektronik über eine Verdreheinrichtung einen Schließzapfen in Abhängigkeit eines Programmablaufs so verdreht, dass eine Bewegung eines Türgriffs zu unterschiedlichen Resultaten führt und/oder dass eine Tür ohne Griffbewegung selbsttätig öffnet.
  12. Gargerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Lebensmittel beim Garen erhöhtem Druck ausgesetzt wird.
  13. Gargerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass einen Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 9 aufweist.
  14. Gargerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Türgriffs abhängig von der Stellung des Schließzapfens – die Tür öffnet oder – nicht öffnet – oder dass die Tür ohne Bewegung des Türgriffs selbsttätig öffnet.
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