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Die
Erfindung betrifft einen Behälter zu Speisenzubereitung
mit einem am Gehäuse des Behälters angebrachten
Tragarm, einem abnehmbaren Griff und einer Baugruppe zur Befestigung
des Griffs am Tragarm.
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Die
Erfindung betrifft Mittel zur Speisenzubereitung, insbesondere einen
Behälter mit einem abnehmbaren Griff (Pfannen, Kellen,
Töpfe).
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Es
ist eine Pfanne mit dem abnehmbaren Griff bekannt (
RU 93 057 768 , veröffentlicht
am 1997.02.20), welche eine sichere Befestigung des Griffs am Pfannenbehälter
sicherstellt und gleichzeitig eine schnelle Trennung des Griffs
zulässt. Außerdem werden kleine Winkeldrehungen
der Pfanne durch den Griff ermöglicht. Die Pfanne enthält
einen Behälter mit einem Tragarm, einen abnehmbaren Griff
und eine Baugruppe zur Befestigung des Griffs am Tragarm mit einem
Federwerk. Neu bei der Pfanne ist, dass die Befestigungsbaugruppe
eine Zunge am Ende des Pfannengriffs aufweist. Auf der Oberfläche
der Zunge ist ein Haken mit einem Greifer gelenkig angeordnet. Die
Achse der Gelenkverbindung ist tiefer als der Rand des Hakengreifers
angeordnet. Die obere flache Kante des Tragarms ist mit einem Schlitz
versehen, in den der Greifer eingreift. Die Zunge und der Haken
sind mit Kegelsitzen versehen. In den Kegelsitzen ist eine Feder
eingebaut. Die Geometrien des Innenraums des Tragarms und der Zunge
stimmen überein und weisen einen Umriss auf, der eine Verdrehung
verhindert.
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Durch
US 5,887,751 ist ein abnehmbarer Griff
zur Anordnung an einem Tragarm eines Kochbehälters bekannt.
Der Tragarm hat eine in Gebrauchsstellung des Kochbehälters
in vertikaler Richtung verlaufende Bohrung. Der abnehmbare Griff
hat eine Baugruppe zur Befestigung des Griffs am Tragarm. Die Baugruppe
umfasst einen fest mit dem Griff verbundenen Haken, sowie einen
in Gebrauchsstellung des Kochbehälters um eine horizontale
Achse schwenkbaren Haken. Der schwenkbaren Haken ist federbelastet,
so dass er sich vom festen Haken weg spreizt. Der Griff wird zur
Befestigung am Tragarm mit dem festen Haken von unten in die Bohrung
eingeführt. Der bewegliche Haken wird bei dieser Bewegung
ebenfalls mit durch die Bohrung geführt, federt dabei entgegen
der Federbelastung ein und hintergreift nach dem Durchtritt durch
die Bohrung den Tragarm. Fester Haken und schwenkbarer Haken bilden
dann einen durch die Bohrung des Tragarms hindurch greifenden Widerhaken.
Der Widerhaken wird gelöst, indem der schwenkbare Haken
entgegen der Federbelastung geschwenkt und der feste Haken ausgehakt
wird.
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Durch
DE 20 2004 002 507
U1 ist ein Behälter mit einem am Gehäuse
des Behälters lösbar und abnehmbar Griff bekannt.
Am Behälter ist ein Tragarm mit einer Bohrung vorgesehen.
Der Griff hat eine Baugruppe zur Befestigung des Griffs am Tragarm. Die
Baugruppe umfasst eine im Griff ausgebildete Ausnehmung zur Aufnahme
des Tragarms. Die Baugruppe umfasst außerdem eine in der
Ausnehmung angeordnete Sperrfeder. Die Sperrfeder hat eine in Gebrauchsstellung
von Griff und Gefäß senk recht zur Bohrung federelastisch
bewegliche Partie. Beim Ineinanderschieben von Griff und Tragarm
wird diese Partie zunächst vom Tragarm gegen die Federbelastung
zur Seite gedrückt. Die Partie federt beim Passieren der
Bohrung in diese ein und verrastet so Griff und Tragarm. Zum Auseinanderziehen
von Griff und Tragarm muss die Partie mittels eines auf die Sperrfeder
einwirkenden Druckknopfes niedergedrückt werden.
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Durch
CN 201 077 068 Y ist
ein Behälter zur Speisezubereitung mit einem am Gehäuse
des Behälters angebrachten Tragarm, einem abnehmbaren Griff
und einer Baugruppe zur Befestigung des Griffs am Tragarm bekannt.
Der Tragarm weist eine Bohrung und eine Nut auf. Die Nut des Tragarms
ist in Bezug auf die Achse der Bohrung mittig ausgeführt. Die
Nut führt von der Bohrung in Richtung der Achse des Griffs
weg und teilt den Tragarm vom Behälter aus gesehen nach
der Bohrung in zwei Partien. Die Nut weist zwei schmale Partien
auf, die durch eine dritte, divergentkonvergente Partie voneinander
getrennt sind. Der Griff hat eine Ausnehmung zur Aufnahme des Tragarms.
Die Baugruppe zur Befestigung des Griffs am Tragarm besteht aus
zwei in der Ausnehmung zur Aufnahme des Tragarms angeordneten konischen
Elementen, die unabhängig voneinander auf einer gemeinsamen
Achse quer zur Achse des Griffs beweglich angeordnet sind. Eine
Druckfeder ist zwischen den konischen Elementen angeordnet, so dass
die konischen Elemente gegen die Federbelastung gegeneinander beweglich
sind. Jedes konische Element hat jeweils eine kreiszylinderförmige
Partie und jeweils eine konische Partie. Die konischen Elemente
ragen beidseits des Griffs wie Druckknöpfe durch Öffnungen
heraus, deren Durchmesser dem Durchmesser der kreiszylinderförmigen Partien
entspricht. Der weiteste Durchmesser der konischen Partie entspricht
im Wesentlichen der weitesten Stelle der divergent-konvergenten
Partie der Nut. Der jüngste Durchmesser der konischen Partie entspricht
dem Durchmesser der kreiszylinderförmigen Partie und im
Wesentlichen der Weite der schmalen Partien der Nut entsprechenden
schmalsten Stelle der divergent-konvergenten Partie der Nut. Die
Bohrung hat ebenfalls Partien unterschiedlicher Durchmesser. Wenigstens
zwei Partien konstanten, gleichen Durchmessers entsprechend dem
Durchmesser der kreiszylinderförmigen Partien, sowie eine zentrale
Partie mit einem dem weitesten Durchmesser der konischen Elemente
entsprechenden Durchmesser. Die zentrale Partie der Bohrung erstreckt sich
dabei weiter, als die divergent-konvergente Partie der Nut. Werden
die beiden wie Druckknöpfe seitlich durch die Öffnungen
am Griff ragenden konischen Elemente zusammengedrückt,
lässt sich der Griff mit der Ausnehmung auf den Tragarm
schieben. Werden die Druckknöpfe losgelassen, fahren die
konischen Elemente auseinander und verrasten den Griff am Tragarm.
Zum Lösen des Griffs wird genau umgekehrt verfahren.
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Durch
CN 201 094 577 Y sind
Behälter zur Speisezubereitung mit einem am Gehäuse
des Behälters angebrachten Tragarm, einem abnehmbaren Griff
und einer Baugruppe zur Befestigung des Griffs am Tragarm bekannt.
Der Tragarm weist eine Bohrung auf. Bei einem ersten Behälter
umfasst die Baugruppe zur Befestigung des Griffs am Tragarm einen am
Griff fest angeordneten Haken und einen in Richtung der Achse des
Griffs beweglich angeordneten Riegel. Der Haken greift von oben
in die Bohrung. Der Riegel ist in Gebrauchsstellung von Griff und
Gefäß zum Behälter hin federbelastet.
Der Riegel untergreift den Tragarm. Um den Griff am Tragarm anzuordnen
wird der Haken von oben in die Bohrung eingeführt und nach
unten geschwenkt. Dabei wird der Riegel entgegen der Federbelastung
zurückgeschoben. Befindet sich der Griff in Gebrauchsstellung, gleitet
dieser durch die Federbelastung nach vorn und umgreift dadurch den
Tragarm von unten. Zum Lösen von Griff und Tragarm muss
der Riegel entgegen der Federbelastung zurückgeschoben
werden und der Griff anschließend nach oben geschwenkt werden.
Bei einem zweiten Behälter umfasst die Baugruppe eine Ausnehmung
am Griff zur Aufnahme des Tragarms und einen in der Ausnehmung angeordneten,
federbelasteten Kipphebel. Das Verriegelungsprinzip ist das selbe,
wie durch
DE 20
2004 002 507 U1 bekannt.
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Durch
EP 1 925 244 A1 ist
ein Behälter mit einem abnehmbaren Griff bekannt. Am Gehäuse
des Behälters ist ein Tragarm angeordnet. Eine Baugruppe
zur Befestigung des Griffs am Tragarm umfasst am Griff ausgebildete
Haken, die durch eine Schwenkbewegung des Griffs in am Tragarm ausgebildete,
korrespondierende Ausnehmungen einführbar sind. Die Gebrauchsstellung
von Behälter und Griff sichert eine federbelastete Hintergreifung.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung einen benutzerfreundlichen und betriebssicheren
Behälter zur Speisenzubereitung zu schaffen.
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Die
gestellte Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Das
technische Ergebnis der Erfindung besteht darin, die Zuverlässigkeit
der Befestigung des Griffs am Tragarm des Behälters zu
erhöhen, die Benutzerfreundlichkeit zu steigern und die
Lebensdauer des Erzeugnisses zu verlängern. Die Befestigungszuverlässigkeit
besteht darin, dass ein Spiel der Kupplungsstellen von Griff und
Tragarm vermieden wird. Die Erhöhung der Benutzerfreundlichkeit
besteht in der Minderung des Drehungswinkels des Hebels der Vorrichtung
zur Befestigung des Griffs am Tragarm.
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Der
Behälter zur Speisenzubereitung enthält einen
Behälter mit einem Tragarm, der am Gehäuse des
Behälters befestigt ist, einem abnehmbaren Griff und eine
Baugruppe zur Befestigung des Griffs am Tragarm.
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Der
Tragarm weist eine Bohrung und eine Nut auf. Die Baugruppe zur Befestigung
des Griffs am Tragarm ist in der Form eines abgesetzten bzw. stufenweise
ausgebildeten, frei drehbaren Zylinderstabs ausgeführt.
Der Griff hat vorzugsweise eine Ausnehmung zur Aufnahme zumindest
einer die Bohrung umfassenden Partie des Tragarms, so dass Griff
und Tragarm zum Befestigen des Griffs am Behälter ineinander geschoben
werden können. Der Zylinderstab ist dabei vorzugsweise
derart im Griff drehbar angeordnet, dass in einer Gebrauchsstellung,
in welcher der Griff am Behälter angeordnet ist, eine Achse
des Zylinders, z. B. eine gemeinsame Achse zweier koaxialer Stufen
des Zylinders, mit einer Achse der Bohrung am Tragarm zusammenfällt.
Der Zylinderstab durchquert dabei bevorzugt die Ausnehmung, in die
in Gebrauchsstellung von Griff und Behälter vorzugsweise
der Tragarm reicht. Die sich vorzugsweise in Richtung der Achse
des Griffs öffnende Nut dient dazu, den im Griff angeordneten
Zylinderstab, genauer eine Stufe des Zylinderstabs, z. B. eine mittlere
Stufe, zum Zusammenbau von Griff und Behälter in die Bohrung
senkrecht zur Achse der Bohrung hinein schieben zu können.
Die Nut öffnet sozusagen die Bohrung quer zur Achse der
Bohrung vom Behälter weg. In Gebrauchsstellung von Griff
und Behälter öffnet sie die Bohrung bevorzugt
in Richtung der bzw. parallel zur Achse des Griffs.
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Der
Zylinderstab ist dreistufig ausgeführt. Zwei Stufen des
Zylinderstabs sind koaxial und weisen bevorzugt gleichen Durchmesser
auf. Die Achse der mittleren, dritten Stufe ist in Bezug auf die
Achse der anderen Stufen etwas versetzt angeordnet und weist eine
Abflachung auf. Die dritte, mittlere Stufe kann einen kleineren
Durchmesser haben, als die beiden anderen Stufen. Besonders bevorzugt
liegt die dritte, mittlere Stufe innerhalb einer durch die beiden
anderen Stufen gebildeten Mantelfläche. Dadurch kann der
Zylinderstab bei der Herstellung des erfindungsgemäßen
Behälters einfach durch eine Bohrung in den Griff eingeführt
werden. Dabei ist der Zylinderstab mit einem Hebel für
seine Drehung um die Achse versehen. Der Zylinderstab kann außerdem
mit einer Feder für die Rückführung des
Zylinderstabs in die Arbeitsstellung versehen sein. Der Griff kann
zusätzlich mit einem Anschlag ausgerüstet sein,
welcher den Drehungswinkel des Hebels mit dem Stab bis zu einer
Stellung begrenzt, bei der die Stababflachung parallel zur Nut im
Tragarm eingestellt ist. Die koaxialen Achsen der ersten und zweiten
Stufe stimmen in Gebrauchsstellung von Behälter und an
diesem angeordneten Griff bevorzugt mit der Achse der Bohrung im
Tragarm überein.
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Der
Zylinderstab weist eine Abflachung auf, welche ein A-Maß sicherstellt,
welches etwas kleiner als die entsprechende Nutengröße
im Tragarm ist.
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Die
Stufen des Zylinderstabs haben zylinderförmige Oberflächen.
Zwei der Oberflächen davon sind gegenüber einander
konzentrisch und wirken als die Stabdrehachse. Die Achse der dritten
Zylinderoberfläche der mittleren Stufe ist in Bezug auf
die Achsen von zwei anderen Stufen versetzt.
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Die
Nut des Tragarms ist mit einer Versetzung in Bezug auf die Griffachse
ausgeführt.
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Die
Breite der Nut ist vorzugsweise etwas kleiner als der Durchmesser
der Bohrung im Tragarm. Bevorzugt teilt bzw. trennt die Nut dabei
den Tragarm von der Bohrung aus gesehen weg vom Behälter
in zwei Partien. Die Nut führt dabei in Gebrauchsstellung
von Behälter und Griff von der Bohrung aus gesehen weg
in Richtung der Achse des Griffs und durchtrennt bzw. teilt den
Tragarm vom Behälter aus gesehen nach bzw. weg von der
Bohrung in zwei Partien.
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Der
Zylinderstab ist in Gebrauchsstellung von Behälter und
Griff vorzugsweise um eine parallel zur Achse der Bohrung verlaufende
Stabdrehachse drehbar angeordnet. Dadurch ist ein mit dem Zylinderstab
verbundener Hebel bequem in üblicher Gebrauchslage des
Behälters betätigbar. Beispielsweise kann der
Behälter so normal auf seiner Bodenfläche abgestellt
werden, so dass er stabil und sicher steht, während der
Griff angebracht oder z. B. zum Abwaschen entfernt wird.
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Im
Griff können mit den Durchmessern der koaxial ausgeführten
Stufen des Zylinderstabs übereinstimmende Bohrungen vorgesehen
sein, in denen der Zylinderstab frei drehbar angeordnet ist.
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Die
Achse der Bohrung verläuft in Gebrauchslage des Behälters
bevorzugt in vertikaler Richtung, so dass z. B. beim Abwaschen ein
rückstandsfreies und dadurch hygienisches Abtropfen von
Flüssigkeiten möglich ist. Dadurch ist ein mit
dem Zylinderstab verbundener Hebel in üblicher Gebrauchslage
des Behälters noch bequemer betätigbar. Beispielsweise
kann der Behälter so normal auf seiner Bodenfläche
abgestellt werden, so dass er stabil und sicher steht, während
der Griff angebracht oder z. B. zum Abwaschen entfernt wird.
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Der
Griff kann eine Ausnehmung zur Aufnahme zumindest eines Teils des
Tragarms aufweisen. Dabei ist denkbar, dass sich der Tragarm zumindest auf
einer Seite am Rand und/oder am Grund der Ausnehmung abstützt.
Die Ausnehmung hat dabei bevorzugt einen mit dem Querschnitt des
Tragarms übereinstimmenden Querschnitt. Dadurch kann eine noch
stabilere Verbindung von Griff und Tragarm bei in Arbeitsstellung
befindlichem Zylinderstab sichergestellt werden.
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Hebel
und Griff können eine in Arbeitsstellung wirksame Verrastung
ausbilden. Hebel und Griff bilden dabei eine Verrastung aus, die
in Arbeitsstellung wirksam ist und ein unbeabsichtigtes Verlassen der
Arbeitsstellung verhindert. Dadurch wird ein unbeabsichtigtes Betätigen
des Hebels verhindert. Dies verhindert ein unbeabsichtigtes Lösen
des Griffs vom Tragarm des Behälters.
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Der
Tragarm kann am Gehäuse des Behälters befestigt
oder z. B. einstückig untrennbar an das Gehäuse
des Behälters angegossen sein.
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Die
Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigen:
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1 in
Seitenansicht und teilweise im Schnitt den am Tragarm des Behälters
mit einem stufenweise ausgebildeten Zylinderstab befestigten Griff,
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2 in
mehreren Ansichten und Schnitten den Zylinderstab und die Aufnahme
für den Zylinderstab im Griff,
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3 den
Tragarm am Behälter und dem Griff mit dem eingesetzten
Zylinderstab und
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4 den
mit dem Tragarm des Behälters verbundenen Griff.
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Das
technische Ergebnis wird folgenderweise erreicht. Der Tragarm 1 (1)
ist am Gehäuse des Behälters 2 befestigt
oder untrennbar mit dem Gehäuse angegossen. Der stufenweise
Zylinderstab 4 ist in den Griff 3 frei drehbar
eingebaut. Der Zylinderstab 4 ist mit einem bequemen Hebel 5 versehen. Mit
diesem Hebel 5 kann der Zylinderstab 4 um die Achse
der koaxialen Stufen mit den Zylinderoberflächen gedreht
werden. Mit der Feder 6 kann der Zylinderstab 4 in
die Grundstellung (Arbeitsstellung) zurückgeführt
werden. Die Stufen I und II des Zylinderstabs 4 (2)
sind koaxial zueinander angeordnet. Ihre Durchmesser sind mit den
Durchmessern entsprechenden Bohrungen im Griff 3 vergleichbar.
Die Stufe III des Zylinderstabs 4 ist in Bezug
auf die Achsen der Stufen I und II um eine Größe
e versetzt angeordnet und weist eine Abflachung 7 auf,
welche ein Maß A sicherstellt. Dabei ist dieses Maß etwas
kleiner als die Nutgröße im Tragarm 1.
Der Tragarm 1 (3) weist eine Bohrung 8 und
eine Nut 9 auf, deren Breite kleiner als der Bohrungsdurchmesser
ist. Beim Drehen des Hebels 6 bis zu einem Anschlag 10 stellt
sich die Fläche der Abfla chung am Zylinderstab 4 parallel
zur Nut 9 im Tragarm 1 hinein. Dadurch kann der
Griff 3 sehr leicht auf den Tragarm 1 aufgesetzt
werden. Nach der Verbindung des Griffs 3 mit dem Tragarm 1 und
nachdem die Drehwirkung auf den Hebel 5 beendet ist, dreht
die Feder 6 (4) den Zylinderstab 4 automatisch
rings um die Achse der koaxialen Zylinderoberflächen der
zwei Stufen I und II um einen bestimmten Winkel
um. Die Zylinderoberfläche der versetzten Stufe III des
Zylinderstabs 4 greift in die Oberfläche der Bohrung 8 im
Tragarm 1 ein. Dadurch wird eine hohe Zuverlässigkeit
bei der Befestigung des Griffs 3 am Tragarm 1 des
Behälters sichergestellt. Die Versetzung der Stufe III des
Zylinderstabs 4 in Bezug auf die Achse der Oberflächen I und II stellt
die Absperrung des Verschlusses, sowie die Verspannung und das dichte
spielfreie Anliegen des Griffs am Tragarm sicher. Dies tritt ein,
sofort nachdem der Zylinderstab 4 sich zu drehen beginnt. Gleichzeitig
gleicht eine solche Stabkonstruktion die Ungenauigkeit bei der Herstellung
von Tragarm 1 und Griff 3 sowie den eventuellen
Verschleiß der Bauteile bei ihrer Benutzung aus. Dies verlängert
die Lebensdauer des Erzeugnisses ohne jegliche Benachteiligung der
Nutzeigenschaften.
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Um
den Behälter in seinem Betriebszustand zur Speisenzubereitung
benutzen zu können, wird der abnehmbare Griff 3 auf
den Tragarm 1 des Gehäuses so aufgesetzt, dass
der Zylinderstab 4 in der Bohrung des Tragarms 8 angeordnet
ist. Dafür wird der Zylinderstab 4 mittels des
Hebels 5 um seine Achse bis zum Anschlag 10 gedreht.
Der Anschlag 10 ist am Griff 3 angeordnet und
begrenzt den Drehwinkel des Hebels 5 mit dem Zylinderstab 4 bis
zu einer solchen Stellung, bei der die Abflachung der Stufe III des
Zylinderstabs 4 sich parallel zur Nut 9 im Tragarm 1 (3)
einstellt. Dadurch kann der Griff 3 auf den Tragarm 1 ungehindert
aufgesetzt werden. Danach wird der Hebel 5 abgesenkt. Dabei
dreht die Feder 6 den Zylinderstab 4 automatisch
in die Arbeitsstellung zurück, und zwar sofort nachdem
die manuelle Dreheinwirkung auf den Zylinderstab 4 beendet
wird.
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Die
gesamte Vorrichtung zur Befestigung des Griffs 3 am Behältertragarm 1 (Arretierung)
besteht aus nur zwei Originalbauteilen, einem Zylinderstab 4 und
einer Feder 6. Der Zylinderstab 4 weist eine Sonderausführung
mit einem Hebel 5 auf, welcher im Gießverfahren
mit einer minimalen zusätzlichen Bearbeitung angefertigt
werden kann. Die Feder 6 kann in einer Federwickelmaschine
gefertigt werden. Das stellt eine Verminderung des Materialverbrauchs
und des Arbeitsaufwands bei der Herstellung der Vorrichtung zur
Befestigung des Griffs 3 am Behältertragarm 1 sicher.
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Die
Sicherheit der Befestigung des abnehmbaren Griffs 3 am
Behältergehäuse wird dadurch sichergestellt, dass
bei auf den Tragarm 1 aufgesetztem Griff 3 der
Zylinderstab 4 der Abflachung rings um seine Achse sich
um einen gewissen Winkel dreht. Dadurch wird eine hohe Zuverlässigkeit
und Sicherheit beim Behälterbetrieb gewährleistet.
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Die
Erhöhung der Benutzerfreundlichkeit und der Sicherheit
bei der Benutzung des abnehmbaren Griffs 3 besteht darin,
dass der mit einer Feder 6 ausgerüstete Zylinderstab 4 nach
der Kupplung des Griffs 3 mit dem Tragarm 1 den
Verschluss automatisch beim Lösen des Hebels 5 absperrt.
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Der
stufenweise ausgeführte Zylinderstab 4 stellt
eine spielfreie Verbindung des Griffs 3 mit dem Tragarm 1 sicher
und gleicht den Verschleiß der Paarungsteile des Griffs 3 und
des Tragarms 1 aus.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - RU 93057768 [0003]
- - US 5887751 [0004]
- - DE 202004002507 U1 [0005, 0007]
- - CN 201077068 Y [0006]
- - CN 201094577 Y [0007]
- - EP 1925244 A1 [0008]