DE202009016210U1 - Kühlanordnung einer Werkzeugmaschine - Google Patents

Kühlanordnung einer Werkzeugmaschine Download PDF

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Abstract

Kühlanordnung einer Werkzeugmaschine, für
eine Werkzeugmaschine (10), die einen Aufnahmeraum (11) aufweist, in dem eine Antriebswelle (13) vorgesehen ist, wobei ein Gegengewicht (20) an einem Ende der Antriebswelle (13) angeordnet ist und eine zweite Gewichtshälfte (22) und eine erste Gewichtshälfte (21) so umfasst, dass die Antriebswelle (13) gegenüber der Werkzeugmaschine (10) eine exzentrische Drehbewegung ausführen kann, und wobei die Werkzeugmaschine (10) eine Mehrzahl von mit dem Aufnahmeraum (11) kommunizierenden Lufteintrittsöffnungen (12) aufweist; umfassend
einen Kühlkörper (30), der am Gegengewicht (20) angebracht ist und drehbar mit der Antriebswelle (13) verbunden ist, wobei der Kühlkörper (30) einen an die erste Gewichtshälfte (21) angepassten, ersten Flügelabschnitt (31), einen an die zweite Gewichtshälfte (22) angepassten, zweiten Flügelabschnitt (32) und einen den ersten Flügelabschnitt (31) und den zweiten Flügelabschnitt (32) verbindenden Verbindungsabschnitt (33) so aufweist, dass der Kühlkörper (30) beim Drehen der Antriebswelle (13) durch die Lufteintrittsöffnungen (12) die Luft ansaugt, die ausgehend...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kühlanordnung einer Werkzeugmaschine, insbesondere eine Kühlanordnung, bei der eine Luftströmung im Betrieb der Werkzeugmaschine in deren Innerem erzeugt wird, um eine einfache Wärmeabführung zu ermöglichen.
  • Seit der Entdeckung der elektrischen Motoren sind diese immer weiterentwickelt worden. Daher haben diese den Menschen viel Annehmlichkeit gebracht. Anfangs waren nur große elektrische Motoren für industrielle Anwendung vorhanden. Nun herrschen jedoch viele kleine elektrische Motoren, die in unserem alltäglichen Leben und in Werkzeugmaschinen eingesetzt werden.
  • Werkzeugmaschinen, wie Zerkleinerungsgeräte, werden von einem elektrischen Motor angetrieben. Aus TW M261316 und TW M288839 sind Werkzeugmaschinen bekannt, die hauptsächlich einen Hauptkörper aufweist, in dem ein elektrischer Motor und eine von diesem angetriebene Antriebswelle vorgesehen sind. Auf der Antriebswelle sind zwei Gegengewichte so angeordnet, dass sich die Antriebswelle exzentrisch dreht. Die beiden Gegengewichte sind mit einem Antriebselement verbunden. Nach der Betätigung des Motors wird die Antriebswelle exzentrisch gedreht. Durch die beiden Gegengewichte wird das Antriebselement in Betrieb gesetzt, wodurch Werkstücke verarbeitet werden können. Beim Betrieb der Werkzeugmaschine werden hohe Temperaturen leicht vom Motor erzeugt. Ein dauerhaft zuverlässiger Betrieb der Werkzeugmaschine wird jedoch beeinträchtigt, wenn Temperaturen des Motors zu hoch sind. Das heißt, dass die Langlebigkeit der Werkzeugmaschine beeinträchtigt wird.
  • In der CN 2887526 wird eine weitere Lösung vorgeschlagen, bei welcher der Hauptkörper der Werkzeugmaschine an einer dem Motor zugewandten Stelle mit Lufteintritts- und Luftaustrittsöffnungen versehen ist. Beim Betrieb des Motors kann die kühle Außenluft durch die Lufteintrittsöffnungen eintreten und die warme Innenluft aus den Luftaustrittsöffnungen austreten. Damit wird der Motor einer effektiven Wärmeabführung unterzogen, wodurch das Problem der Wärmeentwicklung beim Motor gelöst wird. Die Wärmeentwicklung tritt jedoch beim Betrieb der beiden Gegengewichte und des Antriebselements auf. Bei der Lösung gemäß CN 2887526 handelt es sich nur um die Wärmeabführung für den Motor. Die eintretende Luft kann aber nicht zur Wärmeabführung der beiden Gegengewichte beitragen. Daher lässt die Langlebigkeit der Werkzeugmaschine noch viel zu wünschen übrig.
  • Aus der US 2009/0239453 ist eine Lösung bekannt, bei der die beiden Gegengewichte der Wärmeabführung unterzogen werden. Dabei wird ein Kühlkörper auf den Umfang des unteren Gegengewichts so montiert, dass der Kühlkörper und die beiden Gegengewichte gleichzeitig in Betrieb gesetzt werden. Damit erfolgt der Lufteintritt, um die beiden Gegengewichte der Wärmeabführung zu unterziehen. Die Ventilatorflügel des Kühlkörpers sind am Umfang des unteren Gegengewichts angebracht und befinden sich auf der gleichen Höhe wie das untere Gegengewicht. Im Betrieb der Werkzeugmaschine gelangt die Außenluft zuerst von den im Bereich des Griffes befindlichen Luftöffnungen ins Innere der Werkzeugmaschine. Danach führt diese durch eine im Inneren des Griffes angeordnete Steuerungs-Leiterplatte hindurch, woraufhin diese nach unten gelenkt wird, den Motor passiert und dann vom Kühlkörper absorbiert wird. Schließlich tritt diese durch die Gegengewichte hindurch aus der Luftaustrittsöffnung aus. In der Tat wird die Luft, die an die beiden Gegengewichte gelangt, zuerst durch den Motor hindurchgeführt, wobei diese hohe Temperaturen aufweist. Dadurch ist es nicht einfach, die beiden Gegengewichte der effektiven Wärmeabführung zu unterziehen. Außerdem ist der oben erwähnte Luftpfad relativ lang, wobei die Luftströmung nicht zügig ist, was zur Herabsetzung der Strömungsgeschwindigkeit und der Durchflussmenge führt. Gleichzeitig werden die Leiterplatte und der Motor von Staubteilchen verschmutzt, die von der Außenluft ins Innere der Konstruktion hineingebracht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kühlanordnung einer Werkzeugmaschine zu schaffen, die durch einfache Maßnahmen die oben genannten Nachteile vermeidet und einen verringerten Montageraum benötigt, wobei die Temperaturen des Gegengewichts in erheblichem Maße reduziert werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Kühlanordnung einer Werkzeugmaschine, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Kühlanordnung eines Werkzeugs/Werkzeugmaschine bereitgestellt, die eine Werkzeugmaschine und einen Kühlkörper aufweist, wobei die Werkzeugmaschine einen Aufnahmeraum aufweist, in dem eine Antriebswelle vorgesehen ist. Ein Gegengewicht ist an einem Ende der Antriebswelle angeordnet und umfasst eine zweite Gewichtshälfte und eine erste Gewichtshälfte, derart, dass die Antriebswelle eine exzentrische Drehbewegung ausführen kann. Die Werkzeugmaschine weist eine Mehrzahl von mit dem Aufnahmeraum kommunizierenden Lufteintrittsöffnungen auf. Der Kühlkörper ist am Gegengewicht angebracht, wobei der Kühlkörper einen an die erste Gewichtshälfte angepassten, ersten Flügelabschnitt und einen an die zweite Gewichtshälfte angepassten, zweiten Flügelabschnitt aufweist. Beim Betrieb der Antriebswelle wird der Kühlkörper über das Gegengewicht so mitgedreht, dass der Kühlkörper beim Drehen der Antriebswelle durch die Lufteintrittsöffnungen die Luft ansaugt, die ausgehend vom ersten Flügelabschnitt an den zweiten Flügelabschnitt gelangt und dann durch den zweiten Flügelabschnitt abgeführt wird. Damit werden die im Betrieb der Antriebswelle vom Gegengewicht entwickelten, hohen Temperaturen reduziert. Außerdem wird der Raum zur Anordnung des Kühlkörpers in erheblichem Maße eingespart.
  • Zusammengefasst lassen sich mit der erfindungsgemäßen Kühlanordnung beispielsweise folgende Vorteile realisieren:
    • 1. Beim Drehen der Antriebswelle wird Außenluft vom Kühlkörper angesaugt und unmittelbar an das Gegengewicht weitergeleitet, um die Betriebstemperatur des Gegengewichts zu reduzieren. Damit ist ein funktionsfähiger Betrieb der Werkzeugmaschine gewährleistet. Außerdem wird die Standzeit der inneren Bauteile der Werkzeugmaschine erhöht.
    • 2. Der erste Flügelabschnitt und der zweite Flügelabschnitt des Kühlkörpers sind an der ersten Gewichtshälfte bzw. der zweiten Gewichtshälfte angeordnet. Auf diese Weise ist eine effektive Ausnutzung des Aufnahmeraums der Werkzeugmaschine erzielbar. Außerdem wird die Baugröße der Werkzeugmaschine nicht erhöht, was das Mitführen und die Bedienung erleichtert.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung I eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Konstruktion;
  • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung II des ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Konstruktion;
  • 3 einen Schnitt durch das erste Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Konstruktion;
  • 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Konstruktion;
  • 5 eine schematische Darstellung eines Kühlkörpers gemäß 4; und
  • 6 eine schematische Zusammenbaudarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Konstruktion.
  • In den 1 bis 3 ist eine erfindungsgemäße Kühlanordnung einer Werkzeugmaschine gezeigt, bei der eine Werkzeugmaschine 10, eine in die Werkzeugmaschine 10 eingebaute Antriebswelle 13, ein an der Antriebswelle 13 angeordnetes Gegengewicht 20 und ein auf dem Gegengewicht 20 sitzender Kühlkörper 30 vorgesehen sind. Die Werkzeugmaschine 10 weist einen Aufnahmeraum 11 und eine Mehrzahl von mit dem Aufnahmeraum 11 kommunizierenden Lufteintrittsöffnungen 12 auf. Die Antriebswelle 13 befindet sich im Aufnahmeraum 11 der Werkzeugmaschine 10 und wird von einer hier nicht näher dargestellten Antriebsvorrichtung wie Motor, Rotor, Stator so angetrieben, dass diese sich gegenüber der Werkzeugmaschine 10 dreht. Das Gegengewicht 20 ist an einem Ende der Antriebswelle 13 angeordnet und umfasst eine zweite Gewichtshälfte 22 und eine auf dieser liegenden erste Gewichtshälfte 21. Außerdem erstrecken sich die Seiten der ersten Gewichtshälfte 21 und der zweiten Gewichtshälfte 22 vorspringend nach außen, derart, dass sich die Antriebswelle 13 unter Einwirkung der ersten und der zweiten Gewichtshälfte 21, 22 exzentrisch dreht. Der Kühlkörper 30 ist auf dem Gegengewicht 20 angeordnet und weist einen an die erste Gewichtshälfte 21 angepassten, ersten Flügelabschnitt 31 sowie einen an die zweite Gewichtshälfte 22 angepassten, zweiten Flügelabschnitt 32 auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind der erste Flügelabschnitt 31 und der zweite Flügelabschnitt 32 am entsprechenden Randabschnitt der ersten bzw. der zweiten Gewichtshälfte 21, 22 angeordnet, derart, dass der erste Flügelabschnitt 31 und der zweite Flügelabschnitt 32 auf unterschiedlicher Höhe liegen. Der erste Flügelabschnitt 31 und der zweite Flügelabschnitt 32 weisen jeweils einen Anlageabschnitt 311 bzw. 321 auf, der gegen die erste bzw. die zweite Gewichtshälfte 21, 22 anliegt. An den Anlageabschnitten 311, 321 sind jeweils eine Mehrzahl von Flügeln 312, 322 ausgebildet. Der Kühlkörper 30 weist ferner einen Verbindungsabschnitt 33 auf, über welchen der Anlageabschnitt 311 des ersten Flügelabschnitts 31 und der Anlageabschnitt 321 des zweiten Flügelabschnitts 32 miteinander verbunden sind. Darüber hinaus bilden der Anlageabschnitt 311 des ersten Flügelabschnitts 31 und der Anlageabschnitt 321 des zweiten Flügelabschnitts 32 einen Kreis mit einem gleichen Kreismittelpunkt. Hierdurch ergibt sich die wesentliche Konstruktion der erfindungsgemäßen Kühlanordnung.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Werkzeugmaschine 10 als Zerkleinerungsgerät oder irgendeines ausgeführt, dessen Antriebswelle 13 eine exzentrische Drehbewegung erfordert. Die Werkzeugmaschine 10 weist ein Betätigungselement 40 auf, das an die Werkzeugmaschine 10 angefügt ist und für die Verarbeitung eines Werkstücks sorgt. Das Betätigungselement 40 ist über ein im Inneren des Gegengewichts 20 angeordnetes Lager 23 mit dem Gegengewicht 20 verbunden. Wird die Werkzeugmaschine 10 betätigt, wird das Gegengewicht 20 von der im Inneren der Werkzeugmaschine 10 angeordneten Antriebswelle 13 in exzentrische Drehbewegung versetzt, wodurch das Betätigungselement 40 aktiviert wird. Bei einer großen Drehzahl entwickelt das Lager 23 eine große Menge an Wärme, wenn das Betätigungselement 40 über das innen befindliche Lager 23 vom Gegengewicht 20 in exzentrische Drehbewegung mit hoher Drehzahl und mit großer Belastung gesetzt wird. Die Wärme wird dann schnell auf das Gegengewicht 20 und die Antriebswelle 13 übertragen, was dazu führt, dass die Werkzeugmaschine 10 eine große Menge an Wärme im Bereich des Gegengewichts 20 entwickelt. Die Wärme kann die von der hier nicht näher dargestellten Antriebsvorrichtung erzeugte Wärme überschreiten. Der Kühlkörper 30 wird gleichzeitig von der Antriebswelle 13 zur Rotation angetrieben, wenn das Gegengewicht 20 von der Antriebswelle 13 in Betrieb gesetzt wird. Da die Lufteintrittsöffnungen 12 auf einer im Wesentlichen gleichen Höhe wie der erste Flügelabschnitt 31 angeordnet sind, wird die Außenluft beim Drehen des ersten Flügelabschnitts 31 durch die Lufteintrittsöffnungen 12 angesaugt. Die Flügel 312, 322 des ersten und des zweiten Flügelabschnitts 31, 32 verjüngen sich in Richtung des Anlageabschnitts 311, 321. Die vom ersten Flügelabschnitt 31 angesaugte Luft wird zuerst an die erste Gewichtshälfte 21 weitergeleitet, um die von der ersten Gewichtshälfte 21 entwickelte Wärme abzuführen. Danach wird die Luft auf den unten befindlichen, zweiten Flügelabschnitt 32 übertragen. Die Luft wird dann vom zweiten Flügelabschnitt 32 an die zweite Gewichtshälfte 22 weitergeleitet, um die zweite Gewichtshälfte 22 einer Wärmeabführung zu unterziehen. Schließlich wird die Luft in Richtung des Betätigungselements 40 abgeführt. Damit kann die bei der Drehbewegung der Antriebswelle 13 von der ersten und der zweiten Gewichtshälfte 21, 22 des Gegengewichts 20 entwickelt Wärme abgeführt werden. Hierdurch ergibt sich ein zugiger Luftpfad, der für die Wärmeabführung sorgt, ohne Bauteile wie Motor, Leiterplatte der Werkzeugmaschine 10 zu beeinträchtigen. Auf diese Weise ist ein zuverlässiger Betrieb der Werkzeugmaschine 10 gewährleistet. Gleichzeitig wird vermieden, dass die im Betrieb des Betätigungselements 40 erzeugten Staubteilchen in die Werkzeugmaschine 10 eindringen.
  • Um zu verhindern, dass der Kühlkörper 30 und das Gegengewicht 20 während der Drehbewegung der Antriebswelle 13 gegeneinander stoßen oder aneinander reiben, müssen der Kühlkörper 30 und das Gegengewicht 20 fest miteinander verbunden sein. Außerdem weist das Gegengewicht 20 die erste Gewichtshälfte 21 und die zweite Gewichtshälfte 22, die beide sich zu beiden Seiten hin erstrecken. Für den normalen Benutzer ist es nicht einfach, den Kühlkörper 30 am Gegengewicht 20 anzubringen. Um das Problem zu vermeiden, ist der Kühlkörper 30 im Bereich des Verbindungsabschnitts 33 des Kühlkörpers 30 mit einem elastischen Abschnitt 331 versehen [siehe 4 bis 6]. Die Montage geschieht in der Weise, dass der erste und der zweite Flügelabschnitt 31, 32 durch den elastischen Abschnitt 331 mit einer Zugkraft so ausgedehnt werden, dass der Abstand zwischen dem ersten Flügelabschnitt 31 und dem zweiten Flügelabschnitt 32 erhöht wird. Damit kann der Kühlkörper 30 schnell auf das Gegengewicht 20 aufgesetzt werden. Außerdem kehren der erste und der zweite Flügelabschnitt 31, 32 ferner unter Einwirkung der Rückstellkraft des elastischen Abschnitts 331 so zurück, dass diese gegen die erste Gewichtshälfte 21 bzw. die zweite Gewichtshälfte 22 anliegen. Darüber hinaus weist der Verbindungsabschnitt 33 einen Positionierabschnitt 332 auf, der mit dem Gegengewicht 20 verrastet ist. Hierdurch ergibt sich eine einfache Montage des Kühlkörpers 30. Überdies wird eine zuverlässige Verbindung des Kühlkörpers 30 mit dem Gegengewicht 20 hergestellt.
  • Zusammenfassend ist der Kühlkörper 30 auf der ersten und der zweiten Gewichtshälfte 21, 22 angeordnet, die beide auf der Antriebswelle 13 montiert ist. Der Kühlkörper 30 ist im Bereich der ersten und der zweiten Gewichtshälfte 21, 22 mit einem ersten bzw. einem zweiten Flügelabschnitt 31, 32 versehen und besitzt einen den ersten Flügelabschnitt 31 und den zweiten Flügelabschnitt 32 verbindenden Verbindungsabschnitt 33. Die Luft wird während der exzentrischen Drehbewegung der Antriebswelle 13 durch die Lufteintrittsöffnungen 12 vom Kühlkörper 30 angesaugt. Danach wird diese ausgehend vom ersten Flügelabschnitt 31 an den zweiten Flügelabschnitt 32 weitergeleitet und dann vom zweiten Flügelabschnitt 32 abgeführt. Damit werden die im Betrieb der Antriebswelle 13 vom Gegengewicht 20 entwickelten hohen Temperaturen herabgesetzt.
  • Im Vergleich zum Stand der Technik lassen sich mit dem erfindungsgemäßen System beispielsweise folgende Vorteile realisieren:
    • 1. Beim Drehen der Antriebswelle 13 wird Außenluft vom Kühlkörper 30 angesaugt und unmittelbar an das Gegengewicht 20 weitergeleitet, um die Betriebstemperatur des Gegengewichts 20 zu reduzieren. Damit ist ein funktionsfähiger Betrieb der Werkzeugmaschine 10 gewährleistet. Außerdem wird die Standzeit der inneren Bauteile der Werkzeugmaschine 10 erhöht.
    • 2. Der erste Flügelabschnitt 31 und der zweite Flügelabschnitt 32 des Kühlkörpers 30 sind an der ersten Gewichtshälfte 21 bzw. der zweiten Gewichtshälfte 21 angeordnet. Auf diese Weise ist eine effektive Ausnutzung des Aufnahmeraums 11 der Werkzeugmaschine 10 erzielbar.
  • Außerdem wird die Baugröße der Werkzeugmaschine 10 nicht erhöht, was das Mitführen und die Bedienung erleichtert.
  • Zusammenfassend betrifft die Erfindung eine Kühlanordnung einer Werkzeugmaschine, wobei die Werkzeugmaschine 10 einen Aufnahmeraum 11 aufweist, in dem eine Antriebswelle 13 vorgesehen ist, wobei ein Gegengewicht 20 an einem Ende der Antriebswelle 13 angeordnet ist und eine zweite Gewichtshälfte 22 und eine erste Gewichtshälfte 21 so umfasst, dass die Antriebswelle 13 eine exzentrische Drehbewegung ausführen kann, und wobei die Werkzeugmaschine 10 eine Mehrzahl von mit dem Aufnahmeraum 11 kommunizierenden Lufteintrittsöffnungen 12 aufweist. Ein Kühlkörper 30 ist am Gegengewicht 20 angebracht, wobei der Kühlkörper 30 einen an die erste Gewichtshälfte 21 angepassten, ersten Flügelabschnitt 31, einen an die zweite Gewichtshälfte 22 angepassten, zweiten Flügelabschnitt 32 und einen den ersten Flügelabschnitt 31 und den zweiten Flügelabschnitt 32 verbindenden Verbindungsabschnitt 33 so aufweist, dass der Kühlkörper 30 beim Drehen der Antriebswelle 13 durch die Lufteintrittsöffnungen 12 die Luft ansaugt, die ausgehend vom ersten Flügelabschnitt 31 an den zweiten Flügelabschnitt 32 gelangt und dann durch den zweiten Flügelabschnitt 32 abgeführt wird. Damit werden die im Betrieb der Antriebswelle 13 vom Gegengewicht 20 entwickelten, hohen Temperaturen reduziert. Außerdem wird der Raum zur Anordnung des Kühlkörpers 30 in erheblichem Maße eingespart. Daher wird die Baugröße der Werkzeugmaschine 10 nicht erhöht, was das Mitführen und die Bedienung erleichtert.
  • Obwohl die Erfindung in Bezug auf die obigen Beispiele beschrieben wurde, welche derzeit als praktikabelste und bevorzugte Ausführungsformen betrachtet werden, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Im Gegenteil sollen verschiedene Modifikationen und ähnliche Anordnungen abgedeckt werden, die sich im Umfang der beigefügten Ansprüche in deren breitesten Interpretation befinden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - TW 261316 M [0003]
    • - TW 288839 M [0003]
    • - CN 2887526 [0004, 0004]
    • - US 2009/0239453 [0005]

Claims (8)

  1. Kühlanordnung einer Werkzeugmaschine, für eine Werkzeugmaschine (10), die einen Aufnahmeraum (11) aufweist, in dem eine Antriebswelle (13) vorgesehen ist, wobei ein Gegengewicht (20) an einem Ende der Antriebswelle (13) angeordnet ist und eine zweite Gewichtshälfte (22) und eine erste Gewichtshälfte (21) so umfasst, dass die Antriebswelle (13) gegenüber der Werkzeugmaschine (10) eine exzentrische Drehbewegung ausführen kann, und wobei die Werkzeugmaschine (10) eine Mehrzahl von mit dem Aufnahmeraum (11) kommunizierenden Lufteintrittsöffnungen (12) aufweist; umfassend einen Kühlkörper (30), der am Gegengewicht (20) angebracht ist und drehbar mit der Antriebswelle (13) verbunden ist, wobei der Kühlkörper (30) einen an die erste Gewichtshälfte (21) angepassten, ersten Flügelabschnitt (31), einen an die zweite Gewichtshälfte (22) angepassten, zweiten Flügelabschnitt (32) und einen den ersten Flügelabschnitt (31) und den zweiten Flügelabschnitt (32) verbindenden Verbindungsabschnitt (33) so aufweist, dass der Kühlkörper (30) beim Drehen der Antriebswelle (13) durch die Lufteintrittsöffnungen (12) die Luft ansaugt, die ausgehend vom ersten Flügelabschnitt (31) an den zweiten Flügelabschnitt (32) gelangt und dann durch den zweiten Flügelabschnitt (32) abgeführt wird.
  2. Kühlanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gewichtshälfte (21) und die zweite Gewichtshälfte (22) vertikal übereinander angeordnet sind, und wobei sich der erste Flügelabschnitt (31) und der zweiten Flügelabschnitt (32) an einem Seitenrand der ersten Gewichtshälfte (21) bzw. der zweiten Gewichtshälfte (22) befinden, derart, dass der erste Flügelabschnitt (31) und der zweite Flügelabschnitt (32) auf unterschiedlicher Höhe liegen.
  3. Kühlanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Lufteintrittsöffnungen (12) auf der gleichen Höhe wie der erste Flügelabschnitt (31) befinden.
  4. Kühlanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Flügelabschnitt (31) und der zweite Flügelabschnitt (32) jeweils einen Anlageabschnitt (311 bzw. 321) aufweisen, der gegen die erste bzw. die zweite Gewichtshälfte (21, 22) anliegt, wobei jeweils an den Anlageabschnitten (311, 321) eine Mehrzahl von Flügeln (312, 322) ausgebildet sind.
  5. Kühlanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Flügel (312, 322) des ersten Flügelabschnitts (31) und des zweiten Flügelabschnitts (32) in Richtung des Anlageabschnitts (311, 321) verjüngen.
  6. Kühlanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlageabschnitt (311) des ersten Flügelabschnitts (31) und der Anlageabschnitt (321) des zweiten Flügelabschnitts (32) einen Kreis mit einem gleichen Kreismittelpunkt bilden.
  7. Kühlanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (33) mit einem elastischen Abschnitt (331) versehen ist, der für eine elastische Ausdehnung des ersten und des zweiten Flügelabschnitts (31, 32) sorgt.
  8. Kühlanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (33) einen Positionierabschnitt (332) aufweist, der mit dem Gegengewicht (20) verrastet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2371202A3 (de) * 2010-03-31 2012-08-01 Andreas Stihl AG & Co. KG Handgeführtes Arbeitsgerät

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CN2887526Y (zh) 2005-09-28 2007-04-11 张泽桦 气动研磨机的气室壳座及偏心座改良构造
US20090239453A1 (en) 2007-03-21 2009-09-24 Oy Kwh Mirka Ab Compact electric sanding machine

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