DE202009015268U1 - Benutzerendgerät - Google Patents

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Abstract

Benutzerendgerät mit Eingabemitteln (1) zur Eingabe von Daten, zumindest einer Anzeigeeinheit (2) und einem Gehäuse (3), in welchem die Eingabemittel (1) und die Anzeigeeinheit (2) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) derart in einem Gebäudebereich anordbar ist, so dass die Anzeigeeinheit (2) und/oder die Eingabemittel (1) durch den Benutzer (4) leicht zugänglich sind, und dass zumindest eine Hardwareschnittstelle (6) vorgesehen ist, welche mit den Eingabemitteln (1) und der Anzeigeeinheit (2) verbindbar ist und worüber ein Datenaustausch mit haustechnischen und/oder elektronischen Geräten in dem Gebäude und/oder außerhalb des Gebäudes erfolgt.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Benutzerendgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Demnach umfasst das Benutzerendgerät Eingabemittel zur Eingabe von Daten, zumindest eine Anzeigeeinheit und ein Gehäuse, in welchem die Eingabemittel und die Anzeigeeinheit angeordnet sind.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Bei der Benutzung von Computern oder der elektronischen Peripherie komplexer technischer Apparate bedarf es eines Gerätes, welches die Kommunikationsschnittstelle zwischen dem Benutzer und dem Apparat bildet. Der Benutzer kann mithilfe eines so genannten Terminals durch Eingabe von textbasierten oder grafikbasierten Steuerungsbefehlen die mit dem Terminal verbundene technische Apparatur steuern. Ein einfaches Beispiel für ein Terminal bzw. ein Benutzerendgerät ist die Kombination aus Bildschirm und Tastatur eines Computers.
  • Die Ausrüstung eines technischen Apparates mit einem oder mehreren Benutzerendgeräten bringt dem Benutzer den Vorteil, dass die Benutzerendgeräte beispielsweise an einem Arbeitsplatz, insbesondere an einem Schreibtisch, aufgestellt werden können, wohingegen der technische Apparat an einem beliebigen anderen Ort untergebracht sein kann.
  • Das Konzept eines von der Apparatur getrennt angeordneten Eingabeterminals ist inzwischen auch im Bereich der Haustechnik anzutreffen. So können beispielsweise ausgehend von Haustechnikterminals Lüftungs- oder Klimaaggregate der Haustechnik von einem zentralen Ort gesteuert werden. Der Benutzer haustechnischer Aggregate muss zur Steuerung und Bedienung der Aggregate lediglich an das Haustechnik-Terminal herantreten und dort beispielsweise durch Tastendruck Steuerbefehle an die angeschlossenen Aggregate senden. Die bisher anzutreffenden Haustechnik-Terminals haben jedoch eine Reihe von Nachteilen. So muss beispielsweise die Position des Hausterminals vom Architekten bei der Planung des Gebäudes, welches über eine zentral steuerbare Haustechnik verfügt, von vornherein mit eingeplant werden. Eine nachträgliche Änderung der Position des Terminals ist nicht vorgesehen. Ein weiterer Nachteil ist, dass die im Stand der Technik anzutreffenden Terminals zur Steuerung der Haustechnik an ein vergleichsweise kostspieliges Haustechnik-Bussystem auszuschließen sind, welches in dem gesamten Gebäude zu verlegen ist und an welchem die Haustechnik-Komponenten anzuschließen sind. Hinzu kommt der Nachteil, dass Haushaltsgeräte, die nicht Bestandteil der Haustechnik sind und somit nicht an dem Haustechnik-Bussystem anschließbar sind, nicht über das fest installierte Haustechnik-Terminal steuer- und regelbar sind.
  • Eine nachträgliche Montage eines Haustechnik-Terminals in ein Gebäude oder eine Wohnug ist oftmals mit beträchtlichem handwerklichem Aufwand und mit hohen Kosten verbunden, da nachträglich zahlreiche Kabel für das Bussystem verlegt werden müssen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gerät anzugeben, welches nachträglich in einem Gebäude zur Steuerung sowohl der Haustechnik als auch der elektrischen Geräte mit geringem Aufwand integrierbar ist.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Aufgabe wird durch ein Benutzerendgerät gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Demnach ist das Gehäuse des Benutzerendgerätes derart in einem Gebäudebereich anordbar, so dass die Anzeigeeinheit und oder die Eingabemittel durch den Benutzer leicht zugänglich sind. Zudem ist zumindest eine Hardwareschnittstelle vorgesehen, welche mit den Eingabemitteln und der Anzeigeeinheit verbindbar ist und worüber ein Datenaustausch mit haustechnischen und/oder elektronischen Geräten in dem Gebäude und/oder außerhalb des Gebäudes erfolgt.
  • Die Anordnung des erfindungsgemäßen Benutzerendgerätes kann beispielsweise durch Aufstellung des Gehäuses in einem geeigneten Gebäudebereich erfolgen. Bei diesem Gebäudebereich kann es sich beispielsweise um einen Hausflur einer Wohnung oder um den Eingangsbereich eines Gebäudes handeln. Auf diese Weise kann der Benutzer beispielsweise morgens vor dem Verlassen der Wohnung auf dem Weg zur Arbeit haustechnische Steuerungsbefehle einfach und mühelos an einem zentralen Punkt seiner Wahl absenden. Alternativ kann das erfindungsgemäße Benutzerendgerät auch an einem Arbeitsplatz aufgestellt werden. Es können mit dem Benutzerendgerät sämtliche Apparate der Gebäude- oder Haustechnik angesteuert und geregelt werden. Dabei kann es sich beispielsweise um eine Lichtsteuerung, eine Klima- oder Heizungssteuerung, eine Thermostatsteuerung oder die Steuerung einer Wetterstation handeln. Ebenso können Fensterrollläden, ein Garagentor, die Außenbeleuchtung, die gesamte Sicherheitstechnik, insbesondere eine Alarmanlage, gesteuert werden. Unabhängig davon sind zusätzlich oder wahlweise beliebige elektrische respektive elektronische Haushaltsgeräte mit dem erfindungsgemäßen Benutzerendgerät verbindbar und somit steuerbar. Bei diesen Geräten kann es sich beispielsweise um einen Kühlschrank, insbesondere um eine Lebensmittelvorratskontrolle, um einen Musikplayer oder um eine Datenbanksteuerung beispielsweise für Merklisten, Rezepte, Fotoalben und dergleichen handeln. Außerdem kann das Benutzerendgerät mit Telekommunikationsgeräten wie etwa einer Telefonanlage verbindbar sein. Auf diese Weise können mit dem Benutzerendgerät Rufumleitungen und Nachtschaltungen der Telefonanlage gesteuert werden. Ferner kann die Steuerung und Verwaltung einer Terminplanung, von Erinnerungslisten und des E-Mailverkehrs durch das erfindungsgemäße Benutzerendgerät erfolgen.
  • Zweckmäßig kann auch ein Zugang in das Internet über das erfindungsgemäße Benutzerendgerät sein. Dazu sollte die Hardwareschnittstelle des Benutzerendgerätes computernetzwerkkompatibel sein. Wahlweise verfügt die Hardwareschnittstelle des Benutzerendgerätes über zumindest einen LAN-Netzwerkanschluss, zumindest eine WLAN-Schnittstelle, USB-Schnittstellen, sowie diverse Funk-Schnittstellen, wie etwa „Bluetooth” oder ähnliche. Es können auch optische Schnittstellen, wie etwa eine Infrarotschnittstelle vorgesehen sein. Das System aus Anzeigeeinheit, Eingabemitteln und Hardwareschnittstelle kann auf der Basis eines Computers gebildet sein, wobei der Computer selbst nicht Bestandteil des Benutzerendgerätes sein muss. Der Computer, beispielsweise ein PC, kann auch an anderer Stelle in dem Gebäude untergebracht sein. Dadurch verfügt das Erfindungsgemäße Benutzerendgerät nur über wenige elektronische Komponenten, die beispielsweise kaum Strom benötigen oder keiner Kühlung bedürfen. Es wäre auch ein Akkubetrieb denkbar, sofern das Gerät nicht in der Umgebung einer Steckdose aufstellbar ist. Vorteilhafterweise verfügt das Benutzerendgerät über ein Netzteil und einen Netzanschluss zur Stromversorgung. Neben einer Verbindung mit dem Internet kann mit dem erfindungsgemäßen Benutzerendgerät auch eine Verbindung mit zumindest einem Kraftfahrzeug oder zumindest einem Mobilfunktelefon (Handy) hergestellt werden.
  • Wahlweise kann das erfindungsgemäße Benutzerendgerät auch in einem Büro zur Steuerung der gesamten Bürotechnik einsetzbar sein. Ebenso ist auch ein Einsatz des Benutzerendgerätes in Krankenhäusern, Pflegeheimen, Schulen, Universitäten, Hotels und Gaststätten denkbar. Hierbei ist zu beachten, dass an öffentlich zugänglichen Stellen die Funktionen des Benutzerendgerätes entsprechend einzuschränken sind. Das Benutzerendgerät hat den Vorteil, dass es auch nach Fertigstellung des Gebäudes und der darin enthaltenen Gebäudetechnik nachträglich an einen beliebigen Ort aufstellbar ist, wodurch beispielsweise eine nachträgliche, kostenaufwändige Verlegung eines Haustechnik-Bussystems zur Kommunikation mit haustechnischen Geräten entfällt. Es kann zweckmäßig sein, wenn das Benutzerendgerät Teil eines Möbels ist.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Benutzerendgerätes umfasst ein elektronisches Speichermedium, welches mit der Hardwareschnittstelle und/oder den Eingabemitteln und/oder der Anzeigeeinheit verbindbar ist. Vorzugsweise ist das elektronische Speichermedium in das Benutzerendgerät integrierbar. Dabei kann es sich um eine Festplatte handeln, die beispielsweise auswechselbar ist. Alternativ kann auch ein Flashspeicher oder ein DVD-Laufwerk zum Lesen und oder Beschriften von DVD's vorgesehen sein. Auf dem Speichermedium können lokal Daten abgelegt werden, die dann beispielsweise bedarfsgerecht an elektrische oder haustechnische Apparate, die mit dem Benutzerendgerät verbunden sind, weitergeleitet werden. Es kann auch vorgesehen sein, dass auf dem Speichermedium eine Software installiert ist, welche den Benutzer des Endgerätes bei der Steuerung angeschlossener Apparate unterstützt.
  • Vorteilhafterweise verfügt das Benutzerendgerät über eine Leseeinheit für elektronische Speichermedien, welche mit der Hardwareschnittstelle und/oder den Eingabemitteln verbindbar ist. Als elektronische Speichermedien kommen insbesondere digitale Speicherchips aufweisende Speicherkarten in Frage. Dabei kann es sich zum Beispiel um einen so genannten Multicard-Reader handeln, der über mehrere Einschübe zur Aufnahme digitaler Speicherkarten unterschiedlicher Formate verfügt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Benutzerendgerätes ist durch eine Datenverarbeitungseinheit gekennzeichnet, welche mit der Hardwareschnittstelle, den Eingabemitteln und/oder der Anzeigeeinheit verbindbar ist. Vorzugsweise ist die Datenverarbeitungseinheit in das Benutzerendgerät integrierbar. Wahlweise kann die Datenverarbeitungseinheit aber auch extern angeordnet sein. Sollte die Anordnung extern erfolgen, wird die Datenverarbeitungseinheit über eine geeignete Schnittstelle mit dem Benutzerendgerät verbunden. Die Datenverarbeitungseinheit kann wahlweise aus einem Server, einem PC, einem Laptop, einem Notebook, einem Netbook, einem PDA oder einem Client, insbesondere einem Thin-Client, gebildet sein. Bei einem Thin-Client handelt es sich um einen netzwerktauglichen Computer, dessen funktionale Ausstattung im wesentlichen auf eine Datenein- und -ausgabe beschränkt ist, wodurch er für aufwendige Datenverarbeitungsprozesse ungeeignet ist. Aufwendige Datenverarbeitungsprozesse werden bei Verwendung eines Thin-Client auf externe Datenverarbeitungsgeräte ausgelagert.
  • Für die Datenverarbeitungseinheit, welche in dem Benutzerendgerät integriert ist, eignet sich insbesondere eine, die wenig Bauraum beansprucht. Dadurch werden die Abmessungen, insbesondere die Tiefe des Benutzerendgerätes auf ein Minimum beschränkt. Es kann vorteilhaft sein, wenn das Benutzerendgerät über eine Andockstation verfügt, welche mit den Komponenten des Benutzerendgerätes verbindbar ist, und an welcher die Datenverarbeitungseinheit anschließbar ist. Die Andockstation kann beispielsweise über einen abdeckbaren Schacht im Gehäuse des Benutzerendgerätes zugänglich sein. Auf diese Weise ist es möglich, die Datenverarbeitungseinheit beispielsweise zu Wartungszwecken zu wechseln.
  • Zweckmäßigerweise verfügt das Benutzerendgerät über Sprachsteuerungsmittel, wodurch die mit der Hardwareschnittelle verbundenen Geräte mit Sprachbefehlen steuerbar sind. Dabei weisen die Sprachsteuerungsmittel vorzugsweise ein oder mehrere Mikrofone oder zumindest ein Mikrofon und zumindest einen Lautsprecher auf, welche mit den Eingabemitteln und/oder der Hardwareschnittstelle verbindbar sind. Die Sprachsteuerung verwandelt einen Sprachbefehl in Text und leitet diesen an eine technische Applikation weiter. Die Aktivierung des Benutzerendgerätes durch die Sprachsteuerung kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass ein Schlüsselbegriff (Keyword) gesprochen wird. Dazu ist es Vorteilhaft, wenn die Sprachsteuerung ständig aktiv ist, um bei Empfang eines entsprechenden Keywords das Benutzerendgerät zu aktivieren oder konkrete Befehle auszuführen. Beispielweise könnte sich das erfindungsgemäße Benutzerendgerät auf den Sprachbefehl „Terminal” aktivieren. Danach könnten weitere Sprachbefehle eine Steuerung der E-Mailverwaltung oder einer Datenbankverwaltung ermöglichen. Durch die Sprachsteuerung wird es auch Benutzern mit gesundheitlichen Einschränkungen oder Behinderungen, insbesondere sehbehinderten Benutzern ermöglicht, eine vereinfachte Steuerung der Haustechnik und der Elektrogeräte im Gebäude, d. h. im Haushalt bzw. am Arbeitsplatz, durchzuführen.
  • Zur Verwirklichung einer flachen Bauweise des erfindungsgemäßen Benutzerendgerätes, d. h. mit geringer Tiefe, ist die Anzeigeinheit aus einem Flachbildschirm gebildet. Der Flachbildschirm ist vorzugsweise berührungsempfindlich. Bei einem derartigen Touch-Screen-Monitor bilden Eingabemittel und Anzeigeeinheit ein Bauteil. Die Bedienung des Benutzerendgerätes wird dadurch erheblich vereinfacht, da sie durch die Intuition des Benutzers unterstützt wird.
  • Zur Erleichterung der Bedienung des Benutzerendgerätes kann ein auf dem elektronischen Speichermedium ablaufender Algorithmus zur Erzeugung einer auf der Anzeigeeinheit anzeigbaren graphischen Benutzeroberfläche vorgesehen sein. Dabei basiert der Algorithmus vorzugsweise auf einem Web-Browser oder er umfasst einen Web-Browser. Bei einem Web-Browser handelt es sich um spezielle Algorithmen zur Betrachtung von Webseiten im Internet, oder allgemein von Dokumenten und Daten. Für die graphische Benutzeroberfläche (englisch: Graphic User Interface, GUI) sind verschiedene Ausführungen denkbar. Es ist auch eine Verwendung von individuell hergestellten Algorithmen oder von Spezialprogrammen möglich. Die Verwendung graphischer Benutzeroberflächen herkömmlicher Betriebssysteme ist zweckmäßig, aber nicht zwingend erforderlich. Grundsätzlich kann eine Anpassung an spezielle, kundenspezifisch angepasste Motive der GUI möglich sein. Derartige Motive können insbesondere Anlehnung an die Kulisse aus Science-Fiction TV-Serien wie etwa „Raumschiff Enterprise” oder „Star Trek” finden.
  • Unabhängig davon kann ein Algorithmus verwendet werden, der auf einer Hyper-Text-Markup-Language (HTML) basiert. Es können aber auch andere Programmiersprachen Verwendung finden. Die Verwendung eines Web-Browser basierten Algorithmus hat den Vorteil, das der Benutzer durch gängige Internetanwendungen mit dem Algorithmus vertraut ist. Somit kann der Benutzer des Benutzerendgerätes seine Elektrogeräte in Haushalt bzw. die Apparate seiner mit dem Benutzerendgerät verbundenen Haustechnik auf einfache Weise steuern. Der Benutzer muss sich nicht erst mit neuen, aufwendigen Algorithmen vertraut machen und den Umgang mit diesen erlernen.
  • Es kann zweckmäßig kein, wenn die Hardwareschnittstelle des erfindungsgemäßen Benutzerendgerätes zumindest eine Funkschnittstelle umfasst, wodurch der Datenaustausch mit haustechnischen und/oder elektronischen Geräten in dem Gebäude und/oder außerhalb des Gebäudes kabellos erfolgt. Derartige Funkschnittstellen sind heute bei vielen Computerperipheriegeräten eingebaut, so dass für einen Datentransfer kein Kabel und keine Leitungen verlegt werden müssen. Es ist auch möglich, mit der Funkschnittstelle externe Relais anzusteuern, die Bestandteil haustechnischer Komponenten wie etwa der Klima- oder Heizungssteuerung sein können. Auf diese Weise kann auf ein haustechnisches Bussystem vollständig verzichtet werden, wodurch der Aufwand und die Kosten einer zentral, benutzerfreundlich und insbesondere nachträglich angeordneten Geräte- und Techniksteuerung erheblich reduziert werden.
  • Es ist vorteilhaft, wenn das Benutzerendgerät ständig verfügbar ist. Wahlweise kann aber auch eine Zeitsteuerung vorgesehen sein. Dazu verfügt das Benutzerendgerät über eine Zeitsteuerungseinheit, wodurch das Benutzerendgerät uhrzeitgesteuert ein- und ausschaltbar ist. Es kann eine Kopplung der Zeitsteuerungseinheit an die Sprachsteuerung des Benutzerendgerätes von Vorteil sein. Somit kann das Benutzerendgerät wahlweise zur einer vorprogrammierten Uhrzeit (oder durch einen entsprechenden Sprachbefehl) aktiviert werden. Beispielweise abends, wenn zu erwarten ist, dass das Benutzerendgerät nicht mehr benutzt werden wird, kann die Zeitsteuerungseinheit das Benutzerendgerät automatisch, d. h. ohne Zugriff des Benutzers, deaktivieren.
  • Das Gehäuse des Benutzerendgerätes weist bei einer vorteilhaften Ausgestaltung in horizontaler und/oder vertikaler Ebene bevorzugt einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf. Dabei sind die Anzeigeeinheit und/oder die Eingabemittel vorzugsweise bei Aufstellung des Benutzerendgerätes auf dem Boden im Wesentlichen auf Schulter- oder Brusthöhe des Benutzers angeordnet. Somit kann der Benutzer das Benutzerendgerät beispielsweise stehend benutzen. Alternativ dazu kann auch ein Benutzerendgerät mit einem dreieckigen Grundriss vorgesehen sein, welches in einer (rechtwinkligen) Gebäudeecke aufgestellt werden kann.
  • Das Gehäuse weist eine Gehäusefront, eine Gehäuserückseite und zwei im Wesentlichen dazu senkrecht angeordnete Schmalseiten auf. Somit ist das Gehäuse vergleichsweise flach. Es ist – vergleichbar mit einem Möbel – derart auf dem Boden des Gebäudebereichs aufstellbar, dass die Gehäuserückseite an einer Gebäudewand anordbar ist. Somit steht das flache Gehäuse des Benutzerendgerätes direkt an der Gebäudewand. Zur Stabilisierung kann eine Wandbefestigung zweckmäßig sein, ist aber nicht erforderlich. Eine besonders flache Bauform des Benutzerendgerätes ergibt sich insbesondere dadurch, dass die Anzeigeeinheit aus einem Flachbildschirm gebildet wird.
  • Vorteilhafterweise sind die Gehäusefront und die seitlichen Gehäuseschmalseiten einstückig gebildet. Bei einer Aufstellung direkt an der Gebäudewand ist es möglich, dass das Gehäuse rückseitig offen ist. In horizontaler Schnittebene weist das Gehäuse des Benutzerendgerätes einen U-förmigen Querschnitt auf. Ein derartiges Gehäuse kann beispielsweise aus einem Metallteil, vorzugsweise aus einem Blech, gebildet sein. Dieses Metallteil kann mit einfarbigen oder bunten Lackierungen versehen werden, wahlweise können auch gemäß den Wünschen und Anforderungen des Benutzers individuelle Motive und Abbildungen auf das Gehäuse aufgetragen werden. Durch die einfache, U-förmige Bauweise hat das Gehäuse ein vergleichsweise geringes Gewicht, wodurch es mit wenig Aufwand an einen anderen Ort bewegt werden kann. Es ist somit möglich, die Position des Benutzerendgerätes innerhalb des Gebäudes auch nachträglich zu wechseln. Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn beispielsweise die Einrichtung des Gebäudes verändert wird und die Position des Benutzerendgerätes an die veränderte Einrichtung angepasst werden soll.
  • Zur Vermeidung einer Verletzungsgefahr und zur Verbesserung der optischen Erscheinung des Benutzerendgerätes kann ein Gehäuse mit abgerundeten Kanten vorgesehen sein. Außerdem können Aussparungen oder Ausnehmungen in den Schmalseiten im Bereich der Gehäuserückseite und im Bodenbereich des Benutzerendgerätes zweckmäßig sein. Die Aufstellung des Benutzerendgerätes an der Gebäudewand wird dabei nicht durch eine fußbodenseitig angeordnete Fußleiste oder einem entsprechend verlegtem Viertelstab gestört. Das Gehäuse, insbesondere die Schmalseiten des Gehäuses, können aufgrund der Ausnehmung respektive der Aussparung bündig an die Gebäudewand, an der das Benutzerendgerät aufzustellen ist, anschließen. Die Ausnehmung respektive die Aussparung kann dadurch gebildet sein, dass die Gehäuseschmalseiten bodenseitig im Bereich der Gehäuserückseite abgeschrägt sind.
  • Die vorgenannten sowie beanspruchten und in den Ausführungsbeispielen beschriebenen erfindungsgemäß zu verwendenden Komponenten unterliegen in ihrer Größe, Formgestaltung, Materialauswahl und technischer Konzeption keinen besonderen Ausnahmebedingungen, so dass die in dem Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung finden können.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, sowie aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der – beispielhaft – ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Benutzerendgerätes dargestellt ist. Auch einzelne Merkmale der Ansprüche oder der Ausführungsformen können mit anderen Merkmalen anderer Ansprüche und Ausführungsformen kombiniert werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Benutzerendgerätes,
  • 2a bis 2c Vorderansicht, Seitenansicht und Aufsicht eines Benutzerendgerätes und
  • 3 eine Teilansicht eines Ausführungsbeispiels des Benutzerendgerätes.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Eine perspektivische Ansicht eines Benutzerendgerätes mit Eingabemitteln 1 zur Eingabe von Daten, zumindest einer Anzeigeeinheit 2 und einem Gehäuse 3, in welchem die Eingabemittel 1 und die Anzeigeinheit 2 angeordnet sind, kann der 1 entnommen werden. Das Gehäuse 3 ist derart in einem Gebäudebereich anordbar, dass die Anzeigeeinheit 2 und/oder die Eingabemittel 1 durch den Benutzer 4 leicht zugänglich sind. Die Zugänglichkeit wird dadurch erleichtert, das die Anzeigeeinheit 2 und die Eingabemittel 1 auf Schulter- bzw. Brusthöhe bezogen auf einen vor dem Benutzerendgerät stehenden Benutzer 4 angeordnet sind, so dass ein Benutzer 4, welcher vor dem Benutzerendgerät steht, der Anzeigeinheit 2 Informationen entnehmen kann und die Eingabemittel 1 auf einfache Weise betätigen kann. Die Anzeigeeinheit 2 wird durch einen berührungsempfindlichen Flachbildschirm 5 gebildet, wodurch zusätzliche Eingabemittel 1 entbehrlich sind. Der berührungsempfindliche Flachbildschirm 5 (Touch-Screen) bildet somit eine Kombination aus Anzeigeinheit 2 und Eingabemitteln 1.
  • Der 1 kann zudem entnommen werden, dass in dem Benutzerendgerät zumindest eine Hardwareschnittstelle 6 vorgesehen ist, welche mit den Eingabemitteln 1 und der Anzeigeeinheit 2 verbindbar ist. Über die Hardwareschnittstelle 6 erfolgt ein Datenaustausch mit haustechnischen und/oder elektronischen Geräten in dem Gebäude und/oder außerhalb des Gebäudes. Bei diesen Geräten kann es sich um sämtliche Apparate der Haustechnik handeln, also Kimaanlage, Gebäudebelüftung, Sicherheitstechnik, Rollladensteuerung, etc., und/oder um elektronische Haushaltsgeräte, wie etwa ein mit dem Internet verbundener PC, ein Musikplayer, ein Kühlschrank, oder diverse Telekommunikationsgeräte. Sämtliche mit dem Benutzerendgerät verbundenen und verbindbaren elektronischen Geräten des Gebäudes oder in (unmittelbarer) Gebäudeumgebung können auf übersichtliche, einfache und intuitive Weise von dem Benutzerendgerät aus durch den Benutzer 4 gesteuert werden.
  • Zweckmäßiger Weise wird das Benutzerendgerät an einer Wand 7 des Gebäudes, beispielsweise im Eingangsbereich auf dem Boden, aufgestellt. Der Eingangsbereich ist derjenige Gebäudebereich, den der Benutzer 4 beispielsweise morgens durchquert, wenn er das Gebäude verlässt, bzw. abends, wenn er das Gebäude wieder betritt. Indem er dabei das Benutzerendgerät passiert, kann er die zur Steuerung der angeschlossenen Geräte erforderlichen Daten gewissermaßen im vorübergehen eingeben bzw. den Zustand der angeschlossenen Geräte auf der Anzeigeeinheit 2 des Benutzerendgerätes ablesen. Mit Zustand ist hier beispielsweise gemeint, welche Innen- und Außentemperatur anzutreffen ist, ob auf einer Telekommunikationsanlage eine Rufumleitung oder eine Nachtschaltung aktiviert ist, ob elektronische Aufnahmegeräte programmiert sind und vieles mehr.
  • Der 1 kann auch entnommen werden, dass das Gehäuse 3 des Benutzerendgerätes eine Gehäusefront 8, eine Gehäuserückseite 9 und zwei im wesentlichen dazu senkrecht angeordnete Gehäuseschmalseiten 10, 10' aufweist, wodurch das Gehäuse 3 in einer Richtung flach ist. Das Gehäuse 3 ist derart auf dem Boden 11 des Gebäudebereichs aufstellbar, dass die Gehäuserückseite 9 an einer Gebäudewand 7 anordbar ist. Der 1 ist auch zu entnehmen, dass das Gehäuse 3 in horizontaler und vertikaler Schnittebene einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist. Insgesamt hat das Gehäuse 3 die Form eines flachen Quaders. Rückseitig ist das Gehäuse 3 offen. Gehäusefront 8 und die beiden seitlichen Gehäuseschmalseiten 10, 10' sind einstückig gebildet. In horizontaler Ebene weist das Gehäuse 3 somit einen U-förmigen Querschnitt auf. Wahlweise kann das Gehäuse 3 boden- und/oder kopfseitig offen sein. Die offenen Gehäusebereiche ermöglichen eine einfache Be- und Entlüftung der elektronischen Benutzerendgerät-Komponenten. Ein Lüfter ist somit in dem Benutzerendgerät nicht erforderlich.
  • Eine Vorderansicht eines Benutzerendgerätes kann der 2a entnommen werden. Die aus einem Touch-Screen 5 gebildete Anzeigeeinheit 2 und Eingabemittel 1 sind hinter einem rechteckigem Ausschnitt 12 in der Gehäusefront 8 angeordnet. Gestrichelt dargestellt sind die in dem Gehäuse 3 angeordneten Komponenten des Benutzerendgerätes. Dabei handelt es sich um ein Speichermedium 13, eine Leseeinheit 14, Sprachsteuerungsmittel 15, eine Funkschnittstelle 16 und eine Zeitsteuerungseinheit 17. Das elektronische Speichermedium 13 ist mit der Hardwareschnittstelle 6, den Eingabemitteln 1 sowie der Anzeigeinheit 2 verbindbar. Es ist in dem Benutzerendgerät integriert. Bei dem elektronischen Speichermedium 13 kann es sich beispielsweise um eine Festplatte oder einem Flashspeicher handeln. Ebenfalls mit der Hardwareschnittstelle 6 und den Eingabemitteln 1 verbunden ist die Leseeinheit 14 etwa für elektronische Speicherkarten. Die Leseeinheit 14 wird durch einen Multicard-Reader gebildet. Mit den Sprachsteuerungsmitteln 15 sind die mit der Hardwareschnittstelle 6 verbundenen externen Geräte über Sprachbefehle des Benutzers 4 steuerbar. Dazu umfassen die Sprachsteuerungsmittel 15 zumindest ein Mikrofon und einen Lautsprecher. Über den Lautsprecher kann das Benutzerendgerät dem Benutzer 4 beispielsweise eine akustische Rückmeldung nach Empfang eines Sprachbefehls senden. Externe Geräte oder Apparate der Haustechnik werden mit dem Benutzendgerät vorzugsweise über die Funkschnittstelle 16 verbunden. Dadurch erfolgt der Datenaustausch mit den externen haus technischen und/oder elektronischen Geräten in dem Gebäude und/oder außerhalb des Gebäudes kabellos. Die Zeitsteuerungseinheit 17 dient dazu, das Benutzerendgerät uhrzeitgesteuert ein- und auszuschalten.
  • Eine Seitenansicht des Benutzerendgerätes gemäß 2a kann der 2b entnommen werden. Dadurch das Anzeigeeinheit/Eingabemittel 2, 1 als flacher Touch-Screen 5 gebildet sind und dadurch, dass alle anderen Komponenten des Benutzerendgerätes wenig Bauraum beanspruchen, weist das Gehäuse 3 des Benutzerendgerätes eine geringe Tiefe auf. Das Gehäuse 3 eignet sich daher zum Aufstellen an einer Gebäudewand 7. Das Benutzerendgerät kann dabei ein Möbel bilden oder Teil eines Möbels sein. Durch die flache Gehäuseform kommen innerhalb des Gebäudes zahlreiche Möglichkeiten zur Aufstellung des möbelartigen Benutzerendgerätes in Frage. Der 2b kann entnommen werden, dass die Gehäuseschmalseiten 10, 10' im Bereich der Gehäuserückseite 9 und im Bodenbereich 23 des Benutzerendgerätes Aussparungen 18 oder Ausnehmungen ausweisen. Die Aussparungen bzw. Ausnehmungen sind dadurch gebildet, dass die Gehäuseschmalseiten 10, 10' bodenseitig im Bereich der Gehäuserückseite 9 abgeschrägt sind. Im Bereich der Schräge befindet sich beispielsweise eine Fußleiste 19 am unteren Ende der Gebäudewand 7, an der das Benutzerendgerät aufzustellen ist. Somit können die Gehäuseschmalseiten 10, 10' des Benutzerendgerätes rückseitig im Wesentlichen bündig an der Gebäudewand 7 angeordnet werden.
  • Eine Aufsicht auf das Benutzerendgerät gemäß der 2a und 2b kann der 2c entnommen werden. Der U-förmige Querschnitt des rückseitig offenen Gehäuses 3 ist hier sehr gut zu erkennen. Der 2c kann auch entnommen werden, dass das Gehäuse 3 an den Kanten Abrundungen 20 aufweist.
  • Die Höhe des Gehäuses 3 des Benutzerendgerätes kann ungefähr 1500 mm betragen, die Breite etwa 500 mm, die Tiefe etwa 100 mm oder weniger als 100 mm. Der Ausschnitt 12 für die Anzeigeeinheit 2 respektive den Flachbildschirm 5 sollte eine Höhe von etwa 300 mm haben und eine Breite von etwa 340 mm. Der randseitige Abstand der Aussparung 12 vom oberen, horizontalen Gehäuserand entspricht etwa 100 mm. An der Gehäuseinnenseite sind an mehreren Stellen Schraubenmuttern 24 angeschweißt, die zur Befestigung der elektronischen Komponenten einerseits bzw. zu Befestigung des Benutzerendgerätes an der Gehäusewand 7 andererseits dienen. Bei den Muttern 24 kann es sich beispielsweise um M8-Muttern handeln. Die Stärke des Blechteils, aus welchem die Gehäusefront 8 und die Gehäuseschmalseiten 10, 10' gebildet sind, beträgt etwa 1 mm.
  • Eine Teilansicht eines Benutzerendgerätes wird in 3 dargestellt. Eine in dem Benutzerendgerät integrierte Datenverarbeitungseinheit 21, welche mit der Hardwareschnittstelle 6, den Eingabemitteln 1 und der Anzeigeeinheit 2 verbindbar ist, ist in 3 gestrichelt dargestellt. Bei der Datenverarbeitungseinheit 21 kann es sich beispielsweise um ein Notebook, ein PDA oder einen Thin-Client handeln. Der 3 ist auch eine Anzeigeinheit 2 zu entnehmen, auf der eine graphische Benutzeroberfläche 22 angezeigt wird. Der zur Erzeugung der graphischen Benutzeroberfläche 22 erforderliche Algorithmus ist auf dem elektronischen Speichermedium 13 oder auf der Datenverarbeitungseinheit 21 des Benutzerendgerätes installiert. Vorteilhafterweise basiert die graphische Benutzeroberfläche 22 auf einem Web-Browser. Idealerweise ist das erfindungsgemäße Benutzerendgerät über die Hardwareschnittstelle 6 mit dem Internet verbunden, wodurch mit der Web-Browser-basierten graphischen Benutzeroberfläche 22 sowohl Internetseiten angezeigt werden können als auch die mit dem Benutzerendgerät verbundenen externen, zu steuernden haustechnischen Apparate und/oder Elektrogeräte datentechnisch ansteuerbar sind. Die gemäß 3 dargestellte graphische Benutzeroberfläche 22 kann nach speziellen, individuellen Vorgaben des Benutzers 4 beschaffen sein. Sie kann insbesondere auch eine Terminplanung umfassen.
  • In dem Gehäuse 3 können wahlweise Beleuchtungsmittel angeordnet sein, die die Gehäuseumgebung beleuchten. Die Beleuchtungsmittel können in einer bevorzugten Ausführungsform mit den Funktionen eines Terminplaners, insbesondere mit einer Alarmfunktion, gekoppelt sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Eingabemittel
    2
    Anzeigeeinheit
    3
    Gehäuse
    4
    Benutzer
    5
    Flachbildschirm
    6
    Hardwareschnittstelle
    7
    Gebäudewand
    8
    Gehäusefront
    9
    Gehäuserückseite
    10, 10'
    Schmalseite
    11
    Boden
    12
    Ausschnitt
    13
    Speichermedium
    14
    Leseeinheit
    15
    Sprachsteuerungsmittel
    16
    Funkschnittstelle
    17
    Zeitsteuerungseinheit
    18
    Aussparung
    19
    Fußleiste
    20
    Abrundung
    21
    Datenverarbeitungseinheit
    22
    graphische Benutzeroberfläche
    23
    Bodenbereich
    24
    Mutter

Claims (16)

  1. Benutzerendgerät mit Eingabemitteln (1) zur Eingabe von Daten, zumindest einer Anzeigeeinheit (2) und einem Gehäuse (3), in welchem die Eingabemittel (1) und die Anzeigeeinheit (2) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) derart in einem Gebäudebereich anordbar ist, so dass die Anzeigeeinheit (2) und/oder die Eingabemittel (1) durch den Benutzer (4) leicht zugänglich sind, und dass zumindest eine Hardwareschnittstelle (6) vorgesehen ist, welche mit den Eingabemitteln (1) und der Anzeigeeinheit (2) verbindbar ist und worüber ein Datenaustausch mit haustechnischen und/oder elektronischen Geräten in dem Gebäude und/oder außerhalb des Gebäudes erfolgt.
  2. Benutzerendgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zumindest ein elektronisches Speichermedium (13) welches mit der Hardwareschnittstelle (6) und/oder den Eingabemitteln (1) und/oder der Anzeigeeinheit (2) verbindbar ist, und welches vorzugsweise in das Benutzerendgerät integrierbar ist.
  3. Benutzerendgerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein mit der Hardwareschnittstelle (6) und/oder den Eingabemitteln (1) verbindbare Leseeinheit (14) für elektronische Speichermedien, insbesondere für digitale Speicherchips aufweisende Speicherkarten.
  4. Benutzerendgerät nach einen der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Datenverarbeitungseinheit (21), welche mit der Hardwareschnittstelle (6), den Eingabemitteln (1) und/oder der Anzeigeeinheit (2) verbindbar und vorzugsweise in das Benutzerendgerät integrierbar ist.
  5. Benutzerendgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverarbeitungseinheit (21) aus einem Server, einem PC, einem Laptop, einem Notebook, einem Netbook, einem PDA oder einem Client, insbesondere einem Thin-Client, gebildet ist.
  6. Benutzerendgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch Sprachsteuerungsmittel (15), wodurch die mit der Hardwareschnittstelle (6) verbundenen Geräte mit Sprachbefehlen steuerbar sind, wobei die Sprachsteuerungsmittel (15) vorzugsweise ein oder mehrere Mikrofone oder zumindest ein Mikrofon und zumindest einen Lautsprecher aufweisen, welche mit den Eingabemitteln (1) und/oder der Hardwareschnittstelle (6) verbindbar sind.
  7. Benutzerendgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit (2) einen Flachbildschirm (5) aufweist, vorzugsweise einen berührungsempfindlichen Flachbildschirm (5).
  8. Benutzerendgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7, gekennzeichnet durch einen auf dem elektronischen Speichermedium (13) ablaufenden Algorithmus zur Erzeugung einer auf der Anzeigeeinheit (2) anzeigbaren graphischen Benutzeroberfläche (22), wobei der Algorithmus vorzugsweise auf einem Web-Browser basiert oder einen Web-Browser umfasst.
  9. Benutzerendgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, das die Hardwareschnittstelle (6) zumindest eine Funkschnittstelle (16) umfasst, wodurch der Datenaustausch mit haustechnischen und/oder elektronischen Geräten in dem Gebäude und/oder außerhalb des Gebäudes kabellos erfolgt.
  10. Benutzerendgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Zeitsteuerungseinheit (17), wodurch das Benutzerendgerät uhrzeitgesteuert ein- und ausschaltbar ist.
  11. Benutzerendgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) in horizontaler und/oder in vertikaler Schnittebene einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist, wobei die Anzeigeeinheit (2) und/oder die Eingabemittel (1) vorzugsweise bei Aufstellung des Benutzerendgerätes auf dem Boden (11) im Wesentlichen auf Schulter- oder Brusthöhe des Benutzers angeordnet sind.
  12. Benutzerendgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) eine Gehäusefront (8), eine Gehäuserückseite (9) und zwei im wesentlichen dazu senkrecht angeordnete Gehäuseschmalseiten (10, 10') aufweist, wodurch das Gehäuse (3) in einer Richtung flach ist, und dass das Gehäuse (3) derart auf dem Boden des Gebäudebereichs aufstellbar ist, dass die Gehäuserückseite (9) an einer Gebäudewand (7) anorbar ist.
  13. Benutzerendgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusefront (8) und die seitlichen Gehäuseschmalseiten (10, 10') einstückig gebildet sind, und dass das Gehäuse (3) rückseitig offen ist, wodurch es in horizontaler Schnittebene einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
  14. Benutzerendgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (3) mit abgerundeten Kanten.
  15. Benutzerendgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseschmalseiten (10, 10') im Bereich der Gehäuserückseite (9) und im Bodenbereich (23) Aussparungen (18) oder Ausnehmungen aufweisen.
  16. Benutzerendgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass es Teil eines Möbels ist.
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