DE202009015157U1 - Falzaufbau einer Rollendruckmaschine - Google Patents
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Abstract
Falzaufbau einer Rollendruckmaschine, mit mehreren nebeneinander positionierten Falztrichtern, wobei mindestens zwei unmittelbar nebeneinander positionierte Falztrichter seitlich und damit quer zu einer Trichterneigung derselben verschiebbar sind, um den Falzaufbau an unterschiedliche Bahnbreiten anzupassen, dadurch gekennzeichnet, dass innere, sich gegenüberliegende Trichterkanten (26, 28) der quer zu ihrer Trichterneigung verschiebbaren Falztrichter (21, 22) zumindest abschnittsweise aus einem Mehrkörpersystem (29) gebildet sind, welches mehrere relativ zueinander verlagerbare Grundkörper (30; 32) aufweist, sodass bei einer Verkleinerung des seitlichen Abstands zwischen den Falztrichtern (21, 22) keiner der Falztrichter (21, 22) in die Kontur eines unmittelbar benachbarten Falztrichters (22, 21) eingreift und dieselben zusätzlich entlang ihrer Trichterneigung bzw. in Richtung ihres Neigungswinkels verschiebbar sind, um Trichternasen derselben für eine Desertingproduktion zu verlagern.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Falzaufbau einer Rollendruckmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Eine Rollendruckmaschine verfügt über einen Rollenwechsler, eine Druckeinheit, einen Falzaufbau und einen dem Falzaufbau nachgeordneten Falzapparat, wobei der Falzaufbau typischerweise mehrere Falztrichter umfasst.
- So ist aus der
DE 10 2005 042 345 A1 ein Falzaufbau einer Rollendruckmaschine bekannt, der drei nebeneinander positionierte Falztrichter umfasst, wobei die beiden äußeren Falztrichter seitlich und damit quer zu einer Trichterneigung derselben verschiebbar sind, nämlich symmetrisch zur Maschinenmitte. Hiermit kann der Falzaufbau an unterschiedliche Bahnbreiten angepasst werden. -
1 zeigt eine aus dem Stand der Technik bekannte Konstruktion eines Falzaufbaus10 mit zwei quer zu ihrer Trichterneigung und damit seitlich verschiebbaren Falztrichtern11 ,12 , wobei jeder der beiden Falztrichter11 bzw.12 jeweils eine Trichternase13 bzw.14 sowie Trichterkanten15 ,16 bzw.17 ,18 aufweist. In1 umfasst der Falztrichter11 die Trichterkanten15 und16 und der Falztrichter12 die Trichterkanten17 und18 , wobei es sich bei den Trichterkanten15 und17 um äußere Trichterkanten und bei den Trichterkanten16 und18 um innere, benachbarte Trichterkanten der seitlich zueinander verschiebbaren, benachbarten Falztrichter11 ,12 handelt. Durch das seitliche Verschieben der Falztrichter11 ,12 kann ein Abstand zwischen den Trichternasen13 ,14 der Falztrichter vergrößert sowie verkleinert werden, um den Falzaufbau10 an eine sich ändernde Bahnbreite anzupassen. - Gemäß
1 ist im Bereich der inneren Trichterkanten16 ,18 der beiden nebeneinander positionierten und seitlich verfahrbaren Falztrichter11 ,12 ein Einkämmbereich19 ausgebildet, um die seitliche Verfahrbarkeit der Falztrichter11 ,12 zu gewährleisten. Dem Falztrichter12 bzw. dessen Trichterkante18 sind dabei Vorsprünge zugeordnet, die in entsprechende Ausnehmungen des Falztrichters11 bzw. dessen Trichterkante16 abhängig von Abstand zwischen den beiden Falztrichtern11 ,12 mehr oder weniger stark eingreifen. Ein solcher Einkämmbereich19 macht es unmöglich, die Falztrichter11 ,12 entlang ihrer Trichterneigung bzw. in Richtung ihres Neigungswinkels zu verschieben. Daher können mit der aus dem Stand der Technik bekannten Konstruktion von seitlich zueinander verlagerbaren Falztrichtern keine Desertingprodukte hergestellt werden. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neuartigen Falzaufbau zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch einen Falzaufbau gemäß Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß sind innere, sich gegenüberliegende Trichterkanten der quer zu ihrer Trichterneigung verschiebbaren Falztrichter zumindest abschnittsweise aus einem Mehrkörpersystem gebildet, welches mehrere relativ zueinander verlagerbare Grundkörper aufweist, sodass bei einer Verkleinerung des seitlichen Abstands zwischen den Falztrichtern keiner der Falztrichter in die Kontur eines unmittelbar benachbarten Falztrichters eingreift und dieselben zusätzlich entlang ihrer Trichterneigung bzw. in Richtung ihres Neigungswinkels verschiebbar sind, um Trichternasen derselben für eine Desertingproduktion zu verlagern.
- Beim erfindungsgemäßen Falzaufbau sind innere, sich gegenüberliegende Trichterkanten der quer zu ihrer Trichterneigung verschiebbaren Falztrichter abschnittsweise aus einem Mehrkörpersystem gebildet. Jedes Mehrkörpersystem verfügt über mehrere relativ zueinander verlagerbare Grundkörper, die bei einer Verkleinerung des seitlichen Abstands zwischen den Falztrichtern gegeneinander verlagerbar sind, und zwar derart, dass bei einer Verkleinerung des seitlichen Abstands zwischen den benachbarten Falztrichtern keine der Falztrichter in die Kontur eines unmittelbar benachbarten Falztrichters eingreift.
- Hierdurch ist es dann möglich, die quer zu ihrer Trichterneigung verlagerbaren Falztrichter zusätzlich entlang ihrer Trichterneigung bzw. in Richtung ihres Neigungswinkels zu verschieben, wodurch es möglich ist, Desertingprodukte herzustellen.
- Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
-
1 : eine schematisierte Darstellung eines aus dem Stand der Technik bekannten Falzaufbaus; -
2 : eine schematisierte Darstellung eines erfindungsgemäßen Falzaufbaus nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung in drei Zuständen I, II und III; -
3 : ein Detail des Falzaufbaus der2 ; -
4 : eine schematisierte Darstellung eines erfindungsgemäßen Falzaufbaus nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung in drei Zuständen I, II und III; und -
5 : ein Detail des Falzaufbaus der4 . - Die hier vorliegende Erfindung betrifft einen Falzaufbau einer Rollendruckmaschine mit mehreren nebeneinander positionierten Falztrichtern.
-
2 zeigt stark schematisiert ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Falzaufbaus20 mit zwei nebeneinander positionierten Falztrichtern21 ,22 , wobei die Falztrichter21 ,22 und damit der Falzaufbau20 in drei unterschiedlichen Positionen bzw. Zuständen I, II und III dargestellt ist. - Jeder Falztrichter
21 ,22 verfügt über eine Trichternase23 ,24 sowie zwei Trichterkanten25 ,26 und27 ,28 . Bei den Trichterkanten25 und27 handelt es sich um äußere Trichterkanten der benachbarten Falztrichter21 und22 . Bei den Trichterkanten26 und28 handelt es sich um innere, gegenüberliegende Trichterkanten der beiden unmittelbar benachbarten Falztrichter21 ,22 . - Die Falztrichter
21 ,22 des Falzaufbaus20 der2 sind seitlich und damit quer zu ihrer Trichterneigung verschiebbar, um den Falzaufbau an unterschiedliche Bahnbreiten anzupassen. Im Zustand II weisen die Trichternasen23 und24 der beiden Falztrichter21 ,22 einen kleineren Abstand auf als im Zustand I, um so den Falzaufbau20 an eine kleinere Bahnbreite anzupassen. - Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung sind die inneren, sich gegenüberliegenden Trichterkanten
26 und28 der beiden Falztrichter21 und22 zumindest abschnittsweise aus einem Mehrkörpersystem29 gebildet. Jedes Mehrkörpersystem29 verfügt über mehrere relativ zueinander verlagerbare Grundkörper30 , die bei einer Verlagerung der Falztrichter21 ,22 in seitlicher Richtung bzw. quer zur Trichterneigung die Relativposition zueinander verändern, nämlich derart, dass bei einer Verkleinerung des seitlichen Abstands zwischen den unmittelbar benachbarten Falztrichtern21 ,22 die Konturen derselben nicht ineinander eingreifen (siehe Zustand II der2 ). Hierdurch ist es möglich (siehe Zustand III der2 ), die Falztrichter21 ,22 auch entlang ihrer Trichterneigung und damit in Richtung ihres Neigungswinkels zu verschieben bzw. zu verlagern, um so die Trichternasen23 ,24 der Falztrichter21 ,22 für eine Desertingproduktion in eine in Richtung des Neigungswinkels zueinander versetzte Position zu verlagern. - Im Ausführungsbeispiel der
2 und3 ist das Mehrkörpersystem29 gliederkettenartig aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Grundkörpern30 gebildet. - Bei einer Verkleinerung des seitlichen Abstands zwischen den Falztrichtern
21 ,22 werden zumindest einige der Grundkörper30 aus der Kontur der inneren Trichterflanken26 und28 ausgelenkt bzw. abgelenkt, nämlich jeweils in einer Richtung weg vom jeweils unmittelbar benachbarten Falztrichter, zu welchem sich der seitliche Abstand verkleinert. So kann2 entnommen werden, dass die Grundkörper30 des Mehrkörpersystems29 der inneren Trichterkante26 des Falztrichters21 vom Falztrichter22 weg ausgelenkt wird. Ebenso werden die Grundkörper30 des Mehrkörpersystems29 der inneren Trichterkante28 des Falztrichters22 vom Falztrichter21 weg ausgelenkt. -
4 und5 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Falzaufbaus31 , der hinsichtlich seines prinzipiellen Aufbaus und seiner prinzipiellen Funktion dem Falztrichter20 der2 und3 entspricht, weshalb zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen für gleiche Baugruppen gleiche Bezugsziffern verwendet werden und nachfolgend nur auf solche Details eingegangen wird, durch die sich das Ausführungsbeispiel der4 und5 vom Ausführungsbeispiel der2 und3 unterscheidet. - Das Ausführungsbeispiel der
4 und5 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel der2 und3 durch die konkrete Ausführung der Mehrkörpersysteme29 , die zumindest abschnittsweise die inneren Trichterflanken26 und28 der unmittelbar benachbarten und quer zu ihrer Trichterneigung und damit seitlich verlagerbaren Falztrichter21 und22 bilden. So ist im Ausführungsbeispiel der4 und5 jedes Mehrkörpersystem29 aus mehreren teleskopartig miteinander verbundenen Grundkörpern32 gebildet. Bei einer Verkleinerung des seitlichen Abstands der Falztrichter21 ,22 werden zumindest einige der Grundkörper32 entlang der Kontur der inneren Trichterkanten26 ,28 unter Verringerung des Abstands zwischen denselben verlagert. Bei einer Vergrößerung des seitlichen Abstands zwischen den Falztrichtern21 ,22 vergrößert sich der Abstand zwischen den teleskopartig miteinander verbundenen Grundkörpern32 entlang der Kontur der inneren Trichterkanten26 und28 . - Gemäß
5 , die ein Detail des Mehrkörpersystems29 der4 zeigt, weisen die Grundkörper32 jeweils zwei zylinderartige Abschnitte auf, nämlich einen ersten Abschnitt33 mit einem relativ großen Durchmesser und einen zweiten Abschnitt34 mit einem relativ kleinen Durchmesser, wobei der zweite Abschnitt34 eines jeden Grundkörpers32 in den ersten Abschnitt33 des unmittelbar benachbarten Grundkörpers32 eingreift und in demselben teleskopartig geführt ist. Bei einer Verringerung des Abstands zwischen den Grundkörpern32 werden die zweiten Abschnitte34 stärker in die ersten Abschnitte33 eingeführt und bei einer Vergrößerung des Abstands stärker aus denselben herausgeführt. - Beiden Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, dass die inneren, benachbarten Trichterkanten unmittelbar benachbarter Falztrichter, die seitlich und damit quer zu ihrer Trichterneigung verlagert werden können, zumindest abschnittsweise von einem Mehrkörpersystem gebildet sind, sodass bei einer Verlagerung der Falztrichter quer zu ihrer Trichterneigung Konturen derselben nicht ineinander greifen. Jeder der Falztrichter bildet demnach ein für sich abgeschlossenes System, sodass die Falztrichter nicht nur quer zu ihrer Trichterneigung sondern zusätzlich auch entlang ihrer Trichterneigung und damit in Richtung ihres Neigungswinkels verlagert bzw. verschoben werden können. Hierdurch kann dann der Falzaufbau nicht nur an unterschiedliche Bahnbreiten angepasst werden, sondern auch an eine Desertingproduktion zur Bereitstellung eines Druckprodukts mit versetzten Büchern.
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- 10
- Falzaufbau
- 11
- Falztrichter
- 12
- Falztrichter
- 13
- Trichternase
- 14
- Trichternase
- 15
- Trichterkante
- 16
- Trichterkante
- 17
- Trichterkante
- 18
- Trichterkante
- 19
- Einkämmbereich
- 20
- Falzaufbau
- 21
- Falztrichter
- 22
- Falztrichter
- 23
- Trichternase
- 24
- Trichternase
- 25
- Trichterkante
- 26
- Trichterkante
- 27
- Trichterkante
- 28
- Trichterkante
- 29
- Mehrkörpersystem
- 30
- Grundkörper
- 31
- Falzaufbau
- 32
- Grundkörper
- 33
- Abschnitt
- 34
- Abschnitt
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102005042345 A1 [0003]
Claims (5)
- Falzaufbau einer Rollendruckmaschine, mit mehreren nebeneinander positionierten Falztrichtern, wobei mindestens zwei unmittelbar nebeneinander positionierte Falztrichter seitlich und damit quer zu einer Trichterneigung derselben verschiebbar sind, um den Falzaufbau an unterschiedliche Bahnbreiten anzupassen, dadurch gekennzeichnet, dass innere, sich gegenüberliegende Trichterkanten (
26 ,28 ) der quer zu ihrer Trichterneigung verschiebbaren Falztrichter (21 ,22 ) zumindest abschnittsweise aus einem Mehrkörpersystem (29 ) gebildet sind, welches mehrere relativ zueinander verlagerbare Grundkörper (30 ;32 ) aufweist, sodass bei einer Verkleinerung des seitlichen Abstands zwischen den Falztrichtern (21 ,22 ) keiner der Falztrichter (21 ,22 ) in die Kontur eines unmittelbar benachbarten Falztrichters (22 ,21 ) eingreift und dieselben zusätzlich entlang ihrer Trichterneigung bzw. in Richtung ihres Neigungswinkels verschiebbar sind, um Trichternasen derselben für eine Desertingproduktion zu verlagern. - Falzaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mehrkörpersystem (
29 ) gliederkettenartig aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Grundkörpern (30 ) gebildet ist, wobei bei einer Verkleinerung des seitlichen Abstands zwischen Falztrichtern (21 ,22 ) zumindest einige der Grundkörper (30 ) aus der Kontur der inneren Trichterkanten (26 ,28 ) auslenkbar sind. - Falzaufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Verkleinerung des seitlichen Abstands zwischen Falztrichtern (
21 ,22 ) zumindest einige der Grundkörper (30 ) aus der Kontur der inneren Trichterkanten (26 ,28 ) in einer Richtung weg vom jeweils unmittelbar benachbarten Falztrichter, zu welchem sich der seitliche Abstand verkleinert, auslenkbar sind. - Falzaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mehrkörpersystem (
29 ) teleskopartig aus mehreren miteinander verbundenen Grundkörpern (32 ) gebildet ist, wobei bei einer Verkleinerung des seitlichen Abstands zwischen Falztrichtern (21 ,22 ) zumindest einige der Grundkörper (32 ) entlang der Kontur der inneren Trichterkanten (26 ,28 ) und Verringerung des Abstands zwischen denselben verlagerbar sind. - Falzaufbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundkörper (
32 ) zwei zylinderartige Abschnitte aufweist, nämlich einen ersten Abschnitt (33 ) mit einem relativ großen Durchmesser und einen zweiten Abschnitt (34 ) mit einem relativ kleinen Durchmesser, wobei der zweite Abschnitt (34 ) eines Grundkörpers in den ersten Abschnitt (33 ) eines unmittelbar benachbarten Grundkörpers eingreift und in demselben teleskopartig geführt ist.
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Legal Events
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20100318 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: MANROLAND WEB SYSTEMS GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: MANROLAND AG, 63075 OFFENBACH, DE Effective date: 20120328 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20121128 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |