DE202009014644U1 - Vorrichtung zum Training für eine verbesserte Haltung eines Pferdes - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Training für eine verbesserte Haltung eines Pferdes durch Stimulierung von Muskelgruppen im Bauchbereich gegen ein Durchhängen der Wirbelsäule, mit Druckelementen auf einem Träger, der durch eine Halterung mit mindestens einem Gurt unterhalb des Bauchbereiches befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (3) den Bauchbereich teilweise umgreift und beiderseits, vorzugsweise symmetrisch den Rippen des Pferdes etwa gegenüberliegend, die Druckelemente (12) aufweist, dass die Halterung zur Befestigung am halsseitigen und bzw. oder schweifseitigen Ende des Pferderückens in Längsrichtung außerhalb der Rückenwölbung vorgesehen ist und dass der Höhenabstand des Trägers (3) zum Bauch bei gestreckter Wirbelsäule an der Halterung einstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Training für eine verbesserte Haltung eines Pferdes durch Stimulierung von Muskelgruppen im Bauchbereich gegen ein Durchhängen der Wirbelsäule, mit Druckelementen auf einem Träger, der durch eine Halterung mit mindestens einem Gurt unterhalb des Bauchbereiches befestigbar ist.
  • Aus der DE 42 93 122 T1 ist eine Vorrichtung zur Behandlung von Rückgratbeschwerden eines Pferdes bekannt. Das Rückgrat, nämlich die Wirbelsäule, stellt einen wesentlichen Faktor dar, der auf das Wohlbefinden und damit die Leistungsfähigkeit des Pferdes einwirkt. Es wurde daher zur Abhilfe eine Vorrichtung zum Stimulieren der Bereiche längs der Wirbelsäule mit Druckelementen geschaffen und durch eine Halteeinrichtung am Körper so befestigt, dass das Druckelement an der kritischen Stelle des Körpers zur Anlage kommt und einen Druck von einstellbarer Größe – auch nachstellbar – ausübt. Damit können Nervenstränge beeinflusst und Spannungen neutralisiert werden. Es können Effekte gemäß Akupunktur und Shiatsu eintreten.
  • Die DE 10 2004 056 906 A1 betrifft ein Elektrotherapiegerät zur Anwendung an Pferden. Gurte werden zirkular am Körper des Pferdes befestigt und Elektroden werden am Rücken und Bauch angelegt. Entsprechende Reizströme können die Muskelgruppen im Rückenbereich stimulieren.
  • Sehr ausführlich befasst sich die DE 20 2007 016 711 U1 mit der Behandlung eines Reittieres. Ausgehend vom erstgenannten Stand der Technik wird als Druckelement eine Vorrichtung zur Erzeugung von wechselndem Druck in Form einer Walze mit einem Exzenterantrieb im Inneren vorgeschlagen. Sobald es erwünscht ist, kann diese Art der Stimulation im Bauchbereich zur Stärkung der Rückenmuskulatur eingeschaltet werden.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, einen Lerneffekt beim Pferd hervorzurufen und die Stimulation ganz von selbst dann in Gang zu bringen, wenn das Pferd den Bauch durchhängen lassen möchte. Dies wird mit einer Vorrichtung der einleitend beschriebenen Art dadurch erreicht, dass der Träger den Bauchbereich teilweise umgreift und beiderseits, vorzugsweise symmetrisch den Rippen des Pferdes etwa gegenüberliegend, die Druckelemente aufweist, dass die Halterung zur Befestigung am halsseitigen und bzw. oder schweifseitigen Ende des Pferderückens in Längsrichtung außerhalb der Rückenwölbung vorgesehen ist und dass der Höhenabstand des Trägers zum Bauch bei gestreckter Wirbelsäule an der Halterung einstellbar ist. Der Träger hängt also neutral knapp unter dem Bauch, wenn das Pferd die Bauch- und Rückmuskulatur spannt und sich die Wirbelsäule in Strecklage befindet. Da der Träger mit den Druckelementen außerhalb der Mitte der Wirbelsäule am Pferd befestigt, also gewissermaßen aufgehängt ist, bleibt der Träger ortsfest, auch wenn das Pferd den Bauch hängen lässt und sich die Wirbelsäule mittig nach unten durchbiegt. Dann aber liegt der hängende Bauch am Träger an und die Druckelemente kommen voll zur Wirkung. Das Pferd zieht schnell den Bauch ein, das heißt, es spannt die Bauch- und Rückenmuskulatur. Ferner ergibt sich eine dynamische Wirkung in Verbindung mit der Bewegung des Pferdes, insbesondere durch die Relativbewegung zwischen den Druckelementen und der Bauchdecke bzw. dem Körper des Pferdes. Es tritt eine Stimulation ein bis die genannte Muskulatur reagiert. Der Effekt führt zu einer Optimierung der Haltung, die sich gesundheitsfördernd auswirkt. Entscheidend ist, dass die Vorrichtung nicht vom Menschen eingeschaltet oder aktiviert werden muss, sondern dass sie selbsttätig immer dann wirkt, wenn es notwendig ist. Damit ist ein Lerneffekt verbunden, der dazu führt, dass die Muskelstraffung mit der Zeit direkt vom Durchhängen der Wirbelsäule und somit ohne äußere Stimulation durch ein Druckelement ausgelöst wird. Dies deshalb, weil in der Lernphase jedes Mal – und nicht vom Menschen willkürlich ausgelöst – die Stimulation Hand in Hand mit der Erschlaffung der Muskulatur eintritt und zur Muskelstraffung führt.
  • Es ist zweckmäßig, wenn der Träger an einem längsseitigen Ende mindestens eine gelenkige Verbindung zum brustseitigen Bereich des Gurtes, z. B. eines Longiergurtes und am anderen Ende beiderseits und nächst den Druckelementen je eine längenverstellbare Verbindung mit dem schulterseitigen Bereich des Gurtes oder mit Befestigungspunkten an einem weiteren Gurt bzw. einer Halterung am schweifseitigen Ende des Pferderückens aufweist. Ziel ist, den Träger der Druckelemente gegenüber der Schulterpartie und dem Beckenbereich des Pferde unter dem Bauch ortskonstant zu halten, sodass der sonst freie Träger bei durchhängenden Bauch nicht mit diesem nach unten mitgeht, sondern im Gegenteil als Anlagefläche zur Wirkung kommt. Dazu ist die Aufhängung des Trägers am brustseitigen Gurt und gegebenenfalls im Becken- bzw. Schweifbereich – jedoch keinesfalls in Bauchmitte – vorgesehen. Entweder ragt der Träger unten am Gurt in Richtung Hinterhand aus und wird durch schräge Verbindungen zwischen seinem freien Enden und dem Gurt gehalten – oder es ist eine zweite Halterung im Bereich des schweif- oder beckenseitigen Endes der Wirbelsäule z. B. durch einem Beckengurt oder dergleichen vorgesehen.
  • Wenn als Verbindung zwischen Träger und Gurt vom Träger nächst den Druckelementen ausgehend zumindest einige Kettenglieder als Massageelemente vorgesehen sind, dann wirken diese zusätzlich stimulierend an den Flanken.
  • Eine besondere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Träger als hufeisenförmige oder V-förmige Platte mit den Druckelementen an den Flachseiten der Schenkel und senkrecht zu diesen Flächen, sowie mit einer in der Symmetrielinie des Hufeisens oder der V-Form angesetzten, den Schenkeln entgegengerichteten Lasche ausgebildet ist. Es muss also nicht der ganze Bauchbereich durch einen leicht rinnenartig gewölbten länglichen Träger vorerst berührungslos abgedeckt sein, sondern es sind nur die statisch bzw. dynamisch wichtigen Zonen realisiert, die die Anschlussstücke zu dem Gurt oder den Gurten sowie die Druckelemente tragen. In diesem Sinn sind an den stirnseitigen Enden der Schenkel sowie an der Lasche jeweils Anschlussstücke wie z. B. Bügel zu der Halterung, zu einer Kette derselben bzw. zum Gurt vorgesehen. Da der Träger auf Grund der Schwerkraft gegenüber dem Körper des Pferdes in dessen idealer Haltung distanziert und somit wirkungslos sein muss, sollte er massiv gefertigt sein. Eine Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass der Träger einstückig aus Metall geformt und gegebenenfalls in einer Kunststoffumhüllung eingebettet ist und dass die Druckelemente als Gewindebolzen in Gewindebohrungen des Trägers axial verstellbar ausgebildet sind. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung wird einmal an ein Pferd angepasst und kann beibehalten werden. Wichtig dabei und zu kontrollieren ist, dass die gerundeten Stirnflächen der Gewindebolzen bei der Idealhaltung des Pferdes am Bauch nicht anliegen, jedoch bei durchhängendem Bauch voll zur Wirkung kommen. Eine Verstärkung der Stimulation kann dadurch erreicht werden, dass die Druckelemente als Kopfschrauben mit einem elektrischen Vibrator in einer zentralen axialen Bohrung der Kopfschrauben ausgebildet sind und dass ein Druckkontakt vorgesehen ist, der den Vibrator bei Druck auf die Stirnseite bzw. Anlagefläche des Schraubenbolzens durch den anliegenden Bauch des Pferdes einschaltet. Das zusätzliche Einschalten der elektrischen Stimulation erfolgt somit selbsttätig und automatisch dann, wenn die Druckelemente ohnehin zur Wirkung kommen.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung zum Training für eine verbesserte Haltung eines Pferdes, die einen im Abstand zum Bauch unter diesem positionierten Träger umfasst. Dazu sind Halterungen mit mindestens einem Gurt außerhalb des Bauchbereiches und Verbindungen zur Gewährleistung einer konstanten Lage des Trägers vorgesehen. Der Träger weist Druckelemente auf, die bei Strecklage der Wirbelsäule im Abstand zum Bauch vorgesehen sind und gegen die sich ein durchhängender Bauch legt. Dadurch ergibt sich jedes Mal ohne weiteres Zutun eine Stimulierung der Bauch- und Rückenmuskulatur, die zu einer Haltungsverbesserung des Pferdes führt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung an einem Pferd, 2 die Vorrichtung ohne Halterung in Draufsicht, 3 eine Ansicht von der Stirnseite und 4 ein Druckelement in einer besonderen Ausführungsform. Ein Pferd 1 ist in 1 mit vollen Linien in idealer Haltung und mit strichlierten Linien mit durchhängendem Bauch und gekrümmter Wirbelsäule dargestellt. Wenn die Bauch- und Rückenmuskeln erschlaffen, dann stellt sich der mit strichlierten Linien wiedergegebene Zustand ein. Es sind dann Erkrankungen im Rückgratsbereich sowie Nervenleiden die weitere Folge. Daher ist es wichtig, die ideale Haltung zu trainieren. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kommt immer dann zur Wirkung, wenn das Pferd darangeht, den Bauch durchhängen zu lassen. Die Vorrichtung umfasst einen Gurt 2, der wie ein Longiergurt am Körper des Pferdes 1 vor dem Bereich der strichlierten Wirbelsäulenabsenkung befestigt wird. Unten am Gurt 2 ist im Bauchbereich ein Träger 3 als starrer Körper in Form einer Platte (z. B. aus Stahlblech mit einer Wandstärke von 1 cm) angelenkt. Dazu weist der Gurt 2 einen Ring mit Karabiner 4 auf, der in einen Bügel 5 am Träger 3 einrastet. Der Träger 3 selbst hat bei diesem Ausführungsbeispiel die Form eines Hufeisens (2) mit den Schenkeln 6, 7, die an den äußeren Rändern leicht aufgebogen sind (3), sodass sich eine Rinnform ergibt, die der Bauchpartie eines Pferdes nachempfunden ist. Mittig und den freien Enden der Schenkel 6, 7 entgegengerichtet, ist eine Lasche 8 angeformt, die an ihrem Ende den Bügel 5 trägt. An den vorgenannten freien Enden der Schenkel 6, 7 sind ebenfalls Anschlussstücke, hier als Bügel 9, 10 vorgesehen. Um den Träger 3 etwa horizontal unter dem Bauch und unabhängig von einem eventuellen Durchhängen des Bauches ortsfest zu positionieren, sind in den Bügel 9, 10 längsverstellbare Verbindungen 11 (1) eingehängt, die zu dem Gurt 2 und zwar zum schulterseitigen bzw. rückenseitigen Bereich des Gurtes 2 führen. Dadurch ergibt sich geometrisch betrachtet ein etwa rechtwinkeliges Dreieck mit dem Gurt 2 als Verankerung für den etwa rechtwinkelig ausladenden Träger 3, der durch die Verbindung 11 als Hypotenuse des Dreiecks ortsfest festgehalten wird.
  • In den Flachseiten der Schenkel 6, 7 des Trägers 3 sind Gewindebohrungen für Gewindebolzen von Kopfschrauben (z. B. M 12) vorgesehen. Diese dienen als Druckelemente 12. Der Träger 3 wird bei optimaler Haltung des Pferdes 1 mittels der längsverstellbaren Verbindung 11 so eingestellt, dass sich ein Zwischenraum (z. B. 3 cm) zum Bauch des Pferdes ergibt. Die Druckelemente 12 überragen dabei die innere Flachseite des Trägers 3, wobei die gerundeten Stirnflächen der Gewindebolzen knapp an den Bauch heranragen – also z. B. so weit eingeschraubt sind, dass sie etwa 1,5 bis 2 cm über die inneren Flachseiten der Schenkel 6, 7 des Trägers 3 vorstehen.
  • Nur wenn das Pferd 1 den Bauch hängen lässt (strichlierte Linie in 1) kommen die Druckelemente 12 zur Wirkung, da sich der Bauch in die Wölbung des Trägers 3 legt. Als Reflex auf den Druck der Druckelemente 12 spannt das Pferd 1 sämtliche Muskelpartien in Bauch- und Rückenbereich. Dies führt sofort zu einer Buckelhaltung nach oben und in weiterer Folge zu einer geraden Idealhaltung.
  • Die längsverstellbare Verbindung 11, die beiderseits des Körpers von je einem der Schenkel 6, 7 nach oben zum Gurt 2 führt, kann durch einen Lederriemen 13 und allenfalls ein Stück einer Kette 14 realisiert sein, die sich bei hängendem Bauch ebenfalls mit stimulierender Wirkung an die Flanken des Pferdes 1 legt.
  • Erwähnt sei noch, dass die Verbindung 11' auch in Richtung des schweifseitigen Rückenendes geführt und dort an einem weiteren Gurt 15 fixiert sein kann. Dadurch ergibt sich für die Halterung des Trägers 3 aus geometrischer Sicht ein Trapez.
  • In 4 ist ein Druckelement 12 als Kopfschraube dargestellt, in deren Innerem eine Batterie 16 und ein elektrischer Vibrator 17 (Rotationsschwinger, Prezoschwinger, Unterbrecher mit Magnetspule und Vibrationskern od. dgl.) vorgesehen ist. Die Stirnseite des Vibrators 17 ist als Anlagefläche 18 ausgebildet.
  • Sobald ein Druck durch den hängenden Bauch auf die Anlagefläche 18 ausgeübt wird, wird eine Feder 19 durch Zurückschieben des Vibrators 17 zusammengedrückt und der Stromkreis zu Vibrator 17 geschlossen. Auf diese Weise kann der Stimulationseffekt noch verstärkt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4293122 T1 [0002]
    • - DE 102004056906 A1 [0003]
    • - DE 202007016711 U1 [0004]

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Training für eine verbesserte Haltung eines Pferdes durch Stimulierung von Muskelgruppen im Bauchbereich gegen ein Durchhängen der Wirbelsäule, mit Druckelementen auf einem Träger, der durch eine Halterung mit mindestens einem Gurt unterhalb des Bauchbereiches befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (3) den Bauchbereich teilweise umgreift und beiderseits, vorzugsweise symmetrisch den Rippen des Pferdes etwa gegenüberliegend, die Druckelemente (12) aufweist, dass die Halterung zur Befestigung am halsseitigen und bzw. oder schweifseitigen Ende des Pferderückens in Längsrichtung außerhalb der Rückenwölbung vorgesehen ist und dass der Höhenabstand des Trägers (3) zum Bauch bei gestreckter Wirbelsäule an der Halterung einstellbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (3) an einem längsseitigen Ende mindestens eine gelenkige Verbindung zum brustseitigen Bereich des Gurtes (2), z. B. eines Longiergurtes und am anderen Ende beiderseits und nächst den Druckelementen (12) je eine längenverstellbare Verbindung (11, 11') mit dem schulterseitigen Bereich des Gurtes (2) oder mit Befestigungspunkten an einem weiteren Gurt (15) bzw. einer Halterung am schweifseitigen Ende des Pferderückens aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindung (11, 11') zwischen Träger (3) und Gurt (2, 15) vom Träger nächst den Druckelementen (12) ausgehend zumindest einige Kettenglieder (14) als Massageelemente vorgesehen sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (3) als hufeisenförmige oder V-förmige Platte mit den Druckelementen (12) an den Flachseiten der Schenkel (6, 7) und senkrecht zu diesen Flächen, sowie mit einer in der Symmetrielinie des Hufeisens angesetzten, den Schenkeln (6, 7) entgegen gerichteten Lasche (8) ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den stirnseitigen Enden der Schenkel (6, 7) sowie an der Lasche (8) jeweils Anschlussstücke wie z. B. Bügel (5, 9, 10) zu der Halterung (11), zu einer Kette (14) derselben bzw. zum Gurt (2) vorgesehen sind.
  6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (3) einstückig aus Metall geformt und gegebenenfalls in einer Kunststoffumhüllung eingebettet ist und dass die Druckelemente (12) als Gewindebolzen in Gewindebohrungen des Trägers (3) axial verstellbar ausgebildet sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckelemente (12) als Kopfschrauben mit einem elektrischen Vibrator (17) in einer zentralen axialen Bohrung der Kopfschrauben ausgebildet sind und dass ein Druckkontakt vorgesehen ist, der den Vibrator (17) bei Druck auf die Stirnseite bzw. Anlagefläche (18) des Schraubenbolzens durch den anliegenden Bauch des Pferdes (1) einschaltet.
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