DE202009014419U1 - Schmutzwassereinlauf - Google Patents

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Abstract

Schmutzwassereinlauf mit einem Gitterrost, einem den Gitterrost tragenden Aufsatz, einem unter dem Gitterrost angeordneten Laub-Rückhaltebecken, einem darunter angeordneten, mit einem Ablauf versehenen Behälter und einem herausnehmbaren Trennboden, der den Behälter in eine obere Absetzkammer und eine untere Sammelkammer unterteilt und der ein die Verbindung zwischen der oberen Absetzkammer und der untere Sammelkammer bildendes Überlaufrohr aufweist, wobei die obere Absetzkammer einen weiteren Überlauf besitzt, dessen Überlaufkante höher angeordnet ist als die Überlaufkante des zur unteren Sammelkammer führenden Überlaufrohres, und wobei der weitere Überlauf über eine Bypassleitung direkt mit dem Ablauf des Schmutzwassereinlaufs verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Überlauf (22) der Bypassleitung (24) und dem Überlaufrohr (20) des Trennbodens (4) in der oberen Absetzkammer (5) ein eine Öffnung (31) aufweisender und als Prallplatte wirkender Zwischenboden (30) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Neuerung betrifft einen Schmutzwassereinlauf mit einem Gitterrost, einem den Gitterrost tragenden Aufsatz, einem unter dem Gitterrost angeordneten Laub-Rückhaltebecken, einem darunter angeordneten, mit einem Ablauf versehenen Behälter und einem herausnehmbaren Trennboden, der den Behälter in eine obere Absetzkammer und eine untere Sammelkammer unterteilt und der ein die Verbindung zwischen der oberen Absetzkammer und der unteren Sammelkammer bildendes Überlaufrohr aufweist, wobei die obere Absetzkammer einen weiteren Überlauf besitzt, dessen Überlaufkante höher angeordnet ist als die Überlaufkante des zur unteren Sammelkammer führenden Überlaufrohres, und wobei der weitere Überlauf über eine Bypassleitung direkt mit dem Ablauf des Schmutzwassereinlaufes verbunden ist.
  • Ein derartiger Schmutzwassereinlauf ist aus der DE-GM 20 2008 012 099.3 bekannt.
  • Es ist bekannt, dass die auf Verkehrsflächen angesammelten Feststoffe immer in der Anfangsphase eines Regenereignisses (First Flush) in die Kanalisation gespült werden, während das nachfolgende Oberflächenwasser weitestgehend sauber ist. Durch die Anordnung des weiteren Überlaufes mit Bypassleitung wird erreicht, dass das nach der Anfangsphase eines Regenereignisses (First Flush) in den Einlauf gelangende relativ saubere Oberflächenwasser nach Anstieg in der oberen Absetzkammer direkt über den weiteren Überlauf in die Bypassleitung gelangt und von dort direkt dem Ablauf des Schmutzwassereinlaufes zugeführt wird. Das nachfließende saubere Oberflächenwasser gelangt daher unter Umgehung des Überlaufrohres und der Sammelkammer direkt in den Ablauf und bewirkt daher eine Entlastung des Schmutzwassereinlaufes. Hierdurch werden Verwirbelungen der zurückgehaltenen Feststoffe, insbesondere innerhalb der oberen Absetzkammer aber auch in der unteren Sammelkammer, vermieden, und es wird ein Austrag bereits gespeicherter Feststoffe und eine damit einhergehende Selbstreinigung des Schmutzwassereinlaufes verhindert.
  • Ein derartiger Schmutzwassereinlauf funktioniert zufriedenstellend. Durch das zur unteren Sammelkammer führende Überlaufrohr wird sichergestellt, dass die in der Anfangsphase eines Regenereignisses in die Kanalisation gespülten Feststoffe sich auf dem Trennboden der oberen Absetzkammer ansammeln und nicht direkt mit in den Ablauf gelangen. Es besteht jedoch immer noch die Gefahr, dass die dort angesammelten Feststoffe beispielsweise infolge von sich innerhalb der oberen Absetzkammer bildenden Turbulenzen mit ausgetragen werden können (mit über die Bypassleitung direkt in den Ablauf oder mit in das zur unteren Sammelkammer führende Überlaufrohr gelangen können), was unerwünscht ist und der Funktion des Schmutzwassereinlaufes zuwiderläuft, da dieser entsprechende Feststoffe zurückhalten und nicht mit in die Kanalisation abgeben soll.
  • Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schmutzwassereinlauf der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit dem ein Austragen von in der Absetzkammer gelagerten Feststoffen besonders sicher verhindert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß bei einem Schmutzwassereinlauf der angegebenen Art dadurch gelöst, dass zwischen dem Überlauf der Bypassleitung und dem Überlaufrohr des Trennbodens in der oberen Absetzkammer ein eine Öffnung aufweisender und als Prallplatte wirkender Zwischenboden angeordnet ist.
  • Der neuerungsgemäß vorgesehene Zwischenboden verhindert, dass die in der oberen Absetzkammer des Schmutzwassereinlaufes abgelagerten Feststoffe durch das eindringende Schmutzwasser wieder aufgewirbelt und über die Bypassleitung oder das in die untere Sammelkammer führende Überlaufrohr mit zum Ablauf abgeführt werden. Der Zwischenboden wirkt als Prallplatte, auf die das eindringende Schmutzwasser trifft und somit nicht direkt die auf dem Trennboden abgelagerten Feststoffe kontaktiert. Vielmehr wird das Schmutzwasser über die als Drossel wirkende, im Zwischenboden angeordnete Öffnung in den darunter befindlichen Bereich der oberen Absetzkammer umgeleitet, wodurch eine entsprechende Strömungsberuhigung eintritt und das Entstehen von Turbulenzen im unteren Bereich der oberen Absetzkammer weitgehend vermieden wird. Hierdurch wird verhindert, dass die dort bereits gespeicherten Feststoffe durch das zuströmende Schmutzwasser erneut aufgewirbelt und mit ausgetragen werden.
  • Der vorstehend beschriebene Effekt wird bei einer besonderen Ausführungsform der Neuerung dadurch unterstützt, dass der Zwischenboden ein Gefälle zur Öffnung hin besitzt.
  • Die Öffnung ist vorzugsweise im Randbereich des Zwischenbodens angeordnet, so dass der vorstehend beschriebene Umleitungseffekt durch den als Prallplatte wirkenden Zwischenboden erzielt werden kann. Das eindringende Schmutzwasser kann daher nicht direkt auf die auf dem Trennboden abgelagerten Feststoffe treffen.
  • Der Zwischenboden ist vorzugsweise herausnehmbar bzw. hochklappbar ausgebildet angeordnet, so dass der darunter angeordnete Trennboden in einfacher Weise gereinigt oder gewartet werden kann. Bei einer speziellen Ausfertigung der Neuerung besitzt der Zwischenboden einen radial äußeren fest angeordneten Ring und eine von diesem getragene innere herausnehmbare oder aufklappbare Platte. Die Öffnung ist hierbei vorzugsweise im fest angeordneten Ring ausgebildet. Auch der Trennboden ist zweckmäßigerweise herausnehmbar bzw. hochklappbar ausgebildet und weist insbesondere ebenfalls einen radial äußeren fest angeordneten Ring und eine von diesem getragene innere herausnehmbare oder aufklappbare Platte auf. Hierbei ist das Überlaufrohr vorzugsweise am fest angeordneten Ring ausgebildet.
  • Durch die vorstehend beschriebenen Maßnahmen lässt sich sowohl der Zwischenboden als auch der Trennboden in einfacher Weise reinigen und warten, da die innere Platte entweder herausgenommen oder hochgeklappt werden kann. Bei der klappbaren Anordnung der inneren Platte ist diese zweckmäßigerweise über ein oder mehrere Scharniere am äußeren Ring befestigt. Da sowohl die Öffnung im Zwischenboden als auch das Überlaufrohr im Trennboden auf den äußeren feststehenden Ring verlagert sind, lässt sich die klappbare Ausführung der inneren Platte ohne Weiteres realisieren.
  • Der Zwischenboden weist zweckmäßigerweise eine Öffnung mit einem Durchmesser von 3–5 cm, insbesondere von 3,5 cm, auf. Bei üblichen genormten Maßen von derartigen Schmutzwassereinläufen lässt sich mit einer derartigen Dimensionierung der Öffnung der gewünschte Umleitungs- bzw. Drosseleffekt erreichen. Durch die Drosselung findet eine Strömungsberuhigung im unteren Bereich der oberen Absetzkammer statt, die ein Austragen der dort gelagerten Feststoffe verhindert.
  • Das im Trennboden angeordnete Überlaufrohr besitzt vorzugsweise einen Durchmesser von 5–7 cm.
  • Um ein bequemes Herausnehmen bzw. Aufklappen der inneren Platten von Zwischenboden und Trennboden zu ermöglichen, weisen diese vorzugsweise Ösen zum Ergreifen mittels Stabhaken auf. Bei der Ausführung mit klappbaren Platten müssen die inneren Platten daher zu Wartungszwecken nicht mehr entnommen und danach wieder eingesetzt werden, sondern können mit Hilfe des eingreifenden Stabhakens aufgeklappt wer den und fallen beim Verschließen automatisch in ihre ursprüngliche Position zurück.
  • Die Neuerung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung im Einzelnen erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Vertikalschnitt durch eine Ausführungsform eines Schmutzwassereinlaufes; und
  • 2 drei Querschnitte durch den Schmutzwassereinlauf der 1 in verschiedenen Ebenen, wobei Ebene 1 oberhalb des Zwischenbodens liegt, Ebene 2 zwischen Zwischenboden und Trennboden liegt und Ebene 3 unterhalb des Trennbodens liegt.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform eines Schmutzwassereinlaufes im eingebauten Zustand im Vertikalschnitt. Der Schmutzwassereinlauf besitzt einen Aufsatz 7 aus Stahlbeton, der einen Gitterrost 1 trägt. Unterhalb des Gitterrostes 1 befindet sich ein Laub-Rückhaltebecken 2. An den Aufsatz 7 schließt sich nach unten ein mit einem Ablauf 10 versehender Behälter 3 an. Im Behälter 3 ist vor dem Ablauf 10 ein von einem Schwimmer gesteuertes Ventil angeordnet, von dem die Schwimmerkugel 13 gezeigt ist. Dieses Ventil schließt den Ablauf 10, wenn die im Behälter befindliche Flüssigkeit leichter ist als Wasser.
  • Ferner ist im Behälter 3 ein Trennboden 4 angeordnet, der den Behälter in eine obere Absetzkammer 5 und eine untere Sammelkammer 6 unterteilt. Die Verbindung zwischen der obe ren Absetzkammer 5 und der unteren Sammelkammer 6 bildet ein Überlaufrohr 20 (Standrohr). Die untere Sammelkammer 6 wird durch eine als Tauchwand ausgebildete Trennwand 8 unterteilt. Jenseits der Trennwand 8 befindet sich eine Ventilkammer 17, in der der Ablauf 10 mit dem Ventil angeordnet ist. Ferner befindet sich in der Ventilkammer 17 ein Koaleszenzabscheider (nicht gezeigt).
  • Der Trennboden 4 besteht bei dieser Ausführungsform aus einem festen äußeren Ring 27 sowie einer inneren Platte 25, die herausnehmbar oder über ein Scharnier 26 aufklappbar am äußeren Ring 27 befestigt ist. Das Überlaufrohr 20 ist im Bereich des äußeren Ringes 27 angeordnet. Zur aufklappbaren Lagerung der inneren Platte 25 können ein oder mehrere Scharniere 26 vorgesehen sein.
  • Die obere Absetzkammer 5 weist einen weiteren Überlauf 22 auf, dessen Überlaufkante 23 höher angeordnet ist als die Überlaufkante des zur unteren Sammelkammer 6 führenden Überlaufrohres 20. Der weitere Überlauf 22 steht über eine Bypassleitung (Rohr) 24 direkt mit dem Ablauf 10 des Schmutzwassereinlaufes in Verbindung.
  • Bei dieser Ausführungsform wird der Überlauf 22 von einer Öffnung in der Seitenwand des Behälters 3 gebildet. Die sich an den Überlauf anschließende Bypassleitung 24 mündet direkt in den Ablauf 10.
  • In der oberen Kammer 5 ist ferner zwischen der Überlaufkante 23 des Überlaufs 22 und der Überlaufkante des Überlaufrohres 20 ein Zwischenboden 30 angeordnet, der ebenfalls aus einem festen äußeren Ring 29 und einer inneren Platte 32 besteht. Die innere Platte 32 ist entweder herausnehmbar oder über ein oder mehrere Scharniere 28 aufklappbar am festen äußeren Ring 29 befestigt. Im festen äußeren Ring 29 befindet sich ferner auf der linken Seite in 1 eine Durchtrittsöffnung 31, die als Drossel ausgebildet ist. Der hier beschriebene Schmutzwassereinlauf funktioniert wie der in der DE-GM 20 2008 012 099.3 beschriebene Schmutzwassereinlauf, so dass hier auf Einzelheiten der bekannten Funktionsweise nicht mehr eingegangen werden muss. Bei einlaufendem Schmutzwasser setzen sich Feststoffe u. a. auch auf dem Trennboden 4 ab. Durch die Anordnung des darüber befindlichen Zwischenbodens 30, der ein Gefälle zur Öffnung 31 hin aufweist, wird verhindert, dass das eintretende Schmutzwasser direkt auf die auf dem Zwischenboden 4 abgelagerten Feststoffe trifft. Dieses trifft vielmehr auf den als Prallplatte ausgebildeten Zwischenboden 30 und wird dort zur Öffnung 31 hin umgelenkt. Es tritt dann in gedrosselter Weise durch die Öffnung 31 in den zwischen Trennboden und Zwischenboden befindlichen Raum ein, wobei es entsprechend beruhigt ist, so dass die auf dem Trennboden 4 abgesetzten Feststoffe nicht wieder aufgewirbelt und durch das Überlaufrohr 20 bzw. den Überlauf 22 nicht ausgetragen werden. Dadurch, dass sowohl der Trennboden 4 als auch der Zwischenboden 30 eine innere herausnehmbare bzw. aufklappbare Platte 25, 32 besitzen, kann das System auf einfache Weise gereinigt werden. Hierzu sind die inneren Platten 25, 32 jeweils mit einer Öse 35 versehen (in 2 ist nur die Öse des Zwischenbodens 30 dargestellt), die mit Hilfe von Stabhaken ergriffen werden können, wodurch die Platten entnommen oder aufgeklappt werden können. Die im System an gesammelten Feststoffe können dann einfach abgesaugt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202008012099 [0002, 0023]

Claims (13)

  1. Schmutzwassereinlauf mit einem Gitterrost, einem den Gitterrost tragenden Aufsatz, einem unter dem Gitterrost angeordneten Laub-Rückhaltebecken, einem darunter angeordneten, mit einem Ablauf versehenen Behälter und einem herausnehmbaren Trennboden, der den Behälter in eine obere Absetzkammer und eine untere Sammelkammer unterteilt und der ein die Verbindung zwischen der oberen Absetzkammer und der untere Sammelkammer bildendes Überlaufrohr aufweist, wobei die obere Absetzkammer einen weiteren Überlauf besitzt, dessen Überlaufkante höher angeordnet ist als die Überlaufkante des zur unteren Sammelkammer führenden Überlaufrohres, und wobei der weitere Überlauf über eine Bypassleitung direkt mit dem Ablauf des Schmutzwassereinlaufs verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Überlauf (22) der Bypassleitung (24) und dem Überlaufrohr (20) des Trennbodens (4) in der oberen Absetzkammer (5) ein eine Öffnung (31) aufweisender und als Prallplatte wirkender Zwischenboden (30) angeordnet ist.
  2. Schmutzwassereinlauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenboden (30) ein Gefälle zur Öffnung (31) hin besitzt.
  3. Schmutzwassereinlauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (31) im Randbereich des Zwischenbodens (30) angeordnet ist.
  4. Schmutzwassereinlauf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenboden (30) herausnehmbar bzw. hochklappbar ausgebildet bzw. angeordnet ist.
  5. Schmutzwassereinlauf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenboden (30) einen radial äußeren fest angeordneten Ring (29) und eine von diesem getragene innere herausnehmbare oder aufklappbare Platte (32) besitzt.
  6. Schmutzwassereinlauf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (31) im fest angeordneten Ring (29) ausgebildet ist.
  7. Schmutzwassereinlauf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennboden (4) herausnehmbar bzw. hochklappbar ausgebildet ist.
  8. Schmutzwassereinlauf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennboden (4) einen radial äußeren fest angeordneten Ring (27) und eine von diesem getragene innere herausnehmbare oder aufklappbare Platte (25) aufweist.
  9. Schmutzwassereinlauf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Überlaufrohr (20) am fest angeordneten Ring (27) ausgebildet ist.
  10. Schmutzwassereinlauf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenboden (30) eine Öffnung (31) mit einem Durchmesser von 3–5 cm, insbesondere von 3,5 cm, aufweist.
  11. Schmutzwassereinlauf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Überlaufrohr (20) einen Durchmesser von 5–7,7 cm besitzt.
  12. Schmutzwassereinlauf nach einem der Ansprüche 5–11, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Platten (25, 32) von Zwischenboden (30) und Trennboden (4) mittels Scharnieren (26, 28) am äußeren Ring (27, 29) befestigt sind.
  13. Schmutzwassereinlauf nach einem der Ansprüche 5–12, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Platten (25, 32) von Zwischenboden und Trennboden (4) Ösen (35) zum Ergreifen mittels Stahlhaken aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202008012099U1 (de) 2008-09-12 2008-12-11 Roval Umwelt Technologien Vertriebsgesellschaft Mbh Verbesserter Schmutzwassereinlauf

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