DE202009013868U1 - Vorrichtung zur Herstellung von Bündeln aus unterschiedlichen Falzprodukten - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Bündeln aus unterschiedlichen Falzprodukten Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Herstellung von Bündeln (11) aus unterschiedlichen Falzprodukten (12, 13), insbesondere unterschiedlicher gefalteter Beipackzettel, mit einer Zuführvorrichtung (14) für eine Vielzahl erster Falzprodukte (12), einer Einrichtung (18) zur Vereinzelung und Übergabe der ersten Falzprodukte (12) in einem gegenseitigen Abstand an eine Transportvorrichtung (15),
mit mindestens einer weiteren Zuführeinrichtung (20) für eine Vielzahl eines weiteren Falzprodukts (13) und einer oberhalb der Transportvorrichtung (15) angeordneten Einrichtung (21) zur Vereinzelung und Übergabe des mindestens einen weiteren Falzprodukts (13) in Lücken zwischen den auf der Transportvorrichtung (15) befindlichen Falzprodukten (12),
einer Leimauftragseinrichtung (22), die jeweils auf alle Falzprodukte (12) mit Ausnahme des jeweils ersten oder des jeweils letzten Falzprodukts (12, 13) für ein Bündel (11) Leim aufträgt,
und mit einer Senkrechtstapeleinrichtung (28) mit Schieber (29), in der die Falzprodukte (12, 13) bündelweise miteinander verklebbar sind.

Description

  • Aus der US 2003/0037884 A1 ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Bündeln aus einer Anzahl gleicher Falzprodukte bekannt. Bei den Falzprodukten handelt es sich dabei um so genannte Outserts, d. h. gefaltete Beipackzettel, insbesondere für pharmazeutische Produkte, die entweder lose mit dem Behälter des Medikaments in eine Umverpackung aus Karton eingelegt oder durch Kleben direkt am Medikamentenbehälter fixiert werden.
  • Bei der bekannten Vorrichtung werden durch eine Leimauftragsvorrichtung von den auf einem Förderband herantransportierten Falzprodukten auf alle mit Ausnahme des letzten Falzprodukts eines Bündels Leim aufgetragen. Anschließend werden die Falzprodukte aufgestellt und gegeneinander gedrückt und dadurch bündelweise miteinander verklebt.
  • Da die Anzahl der Informationen auf Beipackzetteln für pharmazeutische Produkte immer umfangreicher wird, können diese häufig nicht mehr auf einen einzigen Papierbogen aufgedruckt werden, der anschließend zu einem Beipackzettel gefaltet wird. Eine Lösung dieses Problems besteht darin, die Informationen auf zwei unterschiedliche Papierbögen aufzuteilen, beide Papierbögen zu falten und die entstehenden Falzprodukte anschließend mit Leim lösbar zusammenzukleben, damit sie später in einer Verpackungsmaschine entweder in eine Umverpackung gegeben oder an einem Medikamentenbehälter befestigt werden können.
  • Da die Falzprodukte zumindest unterschiedliche Informationen enthalten und außerdem eine unterschiedliche Form und/oder Faltung aufweisen können, lassen sie sich nicht mit der bekannten Maschine zu Bündeln zusammenfügen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, auch Bündel von Falzprodukten mit unterschiedlichen Informationen, einem unterschiedlichen Format und/oder einer unterschiedlichen Falzart herzustellen.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit einer Vorrichtung zur Herstellung von Bündeln aus unterschiedlichen Falzprodukten, insbesondere aus unterschiedlich gefalteten Beipackzetteln, mit einer Zuführvorrichtung für eine Vielzahl erster Falzprodukte, einer Einrichtung zur Vereinzelung und Übergabe der ersten Falzprodukte in einem gegenseitigen Abstand an eine Transportvorrichtung, mit mindestens einer weiteren Zuführeinrichtung für eine Vielzahl eines weiteren Falzprodukts und einer oberhalb der Transportvorrichtung angeordneten Einrichtung zur Vereinzelung und Übergabe des mindestens einen weiteren Falzprodukts in Lücken zwischen den auf der Transportvorrichtung befindlichen Falzprodukten, einer Leimauftragseinrichtung, die jeweils auf alle Falzprodukte mit Ausnahme des jeweils ersten oder jeweils letzen Falzprodukts für ein Bündel Leim aufträgt, und mit einer Senkrechtstapeleinrichtung mit Schieber, in der die Falzprodukte bündelweise miteinander verklebbar sind.
  • Durch das Platzieren der ersten Falzprodukte in einem gegenseitigen Abstand auf der Transportvorrichtung und das Einfügen des einen oder der mehreren weiteren Falzprodukte in die Lücken zwischen den ersten Falzprodukten ist es möglich, zwei oder mehrere unterschiedlich gestaltete Falzprodukte mittels Verklebung zu einem Bündel zusammenzufügen. Wird für das Verkleben ein Leim gewählt, der ein zerstörungsfreies Voneinanderlösen der Falzprodukte erlaubt, so lassen sich vom Kunden die Falzprodukte wieder trennen und einzeln entfalten, sodass er Zugang zur gesamten Information beider Falzprodukte bekommt.
  • Weitere Vorteile ergeben sich, wenn die mindestens eine weitere Zuführeinrichtung das oder die weiteren Falzprodukte senkrecht zur Transportrichtung der Falzprodukte auf der Transportvorrichtung zuführt. Die senkrechte Zuführung der weiteren Falzprodukte erfordert oberhalb der Transportvorrichtung nur wenig Einbauraum. Durch die senkrechte Zuführung ist es außerdem möglich, nicht nur ein weiteres, sondern mehrere weitere Falzprodukte über mehrere, in Transportrichtung der Falzprodukte nebeneinander angeordnete Zuführeinrichtungen zuzuführen und zwischen den ersten Falzprodukten auf der Transportvorrichtung zu platzieren.
  • Zur Kontrolle, ob die auf der Transportvorrichtung befindlichen Falzprodukte in der richtigen Reihenfolge und in der richtigen Position aufliegen, kann eine Einrichtung zur Erkennung des Typs und der Position der Falzprodukte auf der Transportvorrichtung vorgesehen sein. Diese Einrichtung kann vorzugsweise eine optische Einrichtung sein, die insbesondere einen Codeleser und/oder ein Kamerasystem aufweist. Mit Hilfe des Codelesers kann ein auf dem Falzprodukt angeordneter Code, beispielsweise ein Barcode, ausgelesen werden, wodurch sich der Typ des Falzprodukts eindeutig bestimmen lässt. Mit Hilfe einer oder mehrerer Kameras kann ebenfalls der Typ, aber auch die Position des Falzprodukts auf der Transportvorrichtung ermittelt werden.
  • Die Erkennungseinrichtung kann mit einer Steuerung der Maschine verbunden sein, die die vorgenommenen Messungen auswertet und bei auftretenden Fehlern die Steuerung der Maschine entsprechend verändert. So kann beispielsweise vor der Leimauftragseinrichtung eine Weiche zum Aussondern von Falzprodukten falschen Typs und/oder falscher Position auf der Transportvorrichtung angeordnet sein. Wird von der Erkennungseinrichtung ein Fehler im Typ oder in der Lage eines Falzprodukts erkannt, so kann dieses mit Hilfe der Steuerung der Maschine über die Weiche ausgesondert werden. Der weitere Produktionsprozess muss damit nicht gestoppt werden.
  • Weitere Vorteile ergeben sich, wenn nach der Leimauftragseinrichtung eine Kontrolleinrichtung zur Überprüfung des Leimauftrags auf den Falzprodukten vorgesehen ist. Auch diese Kontrolleinrichtung dient der Erhöhung der Prozesssicherheit und kann mit einer Steuereinrichtung der Maschine verbunden sein. Dabei kann der Leimauftrag durch die Kontrolleinrichtung vorzugsweise optisch, beispielsweise mittels einer Kamera, kontrolliert werden.
  • Ist außerdem vor der Senkrechtstapeleinrichtung eine Weiche zum Aussondern von Falzprodukten mit fehlerhafter Beleimung angeordnet, so kann eine Unterbrechung der Bündelherstellung durch fehlerhafte Beleimung vermieden werden. In die Senkrechtstapeleinrichtung gelangen nur korrekt geleimte Falzprodukte, sodass davon ausgegangen werden kann, dass die hergestellten Bündel von Falzprodukten auch zuverlässig zusammenhalten.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich nahezu sämtliche Typen insbesondere von kleinformatigen Falzprodukten zu Bündeln zusammenfassen. Die Falzprodukte können sich dabei untereinander insbesondere durch den Aufdruck und/oder das Format unterscheiden. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, Falzprodukte aus unterschiedlichen Papierqualitäten oder Papierstärken miteinander zu verbinden. Damit das Bündel später leicht wieder in seine Einzelteile zerlegt werden kann, kann als Leim vorzugsweise ein ablösbarer Haftkleber verwendet werden.
  • Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt eine Vorrichtung 10 zur Herstellung von Bündeln 11 zweier unterschiedlicher Falzprodukte 12, 13, wobei das erste Falzprodukt 12 weiß dargestellt ist und das zweite Falzprodukt 13 schraffiert, um zu verdeutlichen, dass es sich um zwei unterschiedliche Falzprodukte handelt. Im dargestellten Beispiel sind die Falzprodukte 12, 13 von gleichem Format, weisen aber einen anderen Aufdruck und auch eine andere Dicke auf.
  • Die Vorrichtung 10 weist auf ihrer Eingangsseite eine Zuführeinrichtung 14 für die ersten Falzprodukte 12 auf, die beispielsweise in einer vor der Zuführeinrichtung 14 angeordneten, hier nicht dargestellten Falzmaschine gefaltet worden sind. An die Zuführeinrichtung 14 schließt sich eine Transportvorrichtung 15 an, die mittels zweier Förderbänder 16, 17 die Falzprodukte 12, 13 durch die Vorrichtung hindurchbewegt. Mit der Zuführeinrichtung 14 wirkt eine Einrichtung 18 zur Vereinzelung und Übergabe des ersten Falzprodukts 12 von der Zuführeinrichtung 14 auf die Transportvorrichtung 15 zusammen, wobei die Einrichtung 18 hier als Schieber ausgebildet ist, der die ersten Falzprodukte 12 in einem relativ großen gegenseitigen Abstand an die Transportvorrichtung 15 übergibt.
  • Weiter weist die Vorrichtung 10 eine Zuführeinrichtung 20 für die zweiten Falzprodukte 13 auf, wobei die Zuführeinrichtung 20 senkrecht zur Transportvorrichtung und oberhalb von dieser angeordnet ist. Die zweiten Falzprodukte 13 werden von einer Einrichtung zur Vereinzelung und Übergabe 21 zunächst um 90° gedreht und dann in die Lücken zwischen zwei ersten Falzprodukten 12 auf den Transportbändern 16, 17 der Transportvorrichtung 15 abgelegt.
  • Weiter ist eine Leimauftragseinrichtung 22 vorgesehen, mit der auf die ersten Falzprodukte 12 jeweils zwei Leimpunkte 23, 24 aufgetragen werden. Zwischen der Übergabeeinrichtung 21 und der Leimauftragseinrichtung 22 ist eine Einrichtung 25 zur Erkennung des Typs und der Position der Falzprodukte 12, 13 auf der Transportvorrichtung 15 angeordnet. Die Einrichtung 25 ist über eine hier nicht näher dargestellte Steuereinrichtung der Vorrichtung 10 mit der Leimauftragseinrichtung 22 gekoppelt. Damit wird sichergestellt, dass nur auf die ersten Falzprodukte 12 Leimpunkte 23, 24 aufgetragen werden.
  • Am Ende der Transportvorrichtung 15 ist eine Kontrolleinrichtung 26 zur Überprüfung des Leimauftrags auf den Falzprodukten 12, 13 angeordnet. Die Kontrolleinrichtung 26, die vorzugsweise eine optische Kontrolleinrichtung sein kann, ist über eine Steuereinrichtung mit einer Weiche 27 verbunden, mit deren Hilfe fehlerhafte oder fehlerhaft beleimte Falzprodukte 12, 13 ausgesondert werden können.
  • Die einwandfreien Falzprodukte 12, 13 werden an eine Senkrechtstapeleinrichtung 28 mit einem Schieber 29 übergeben, der jeweils ein geleimtes erstes Falzprodukt 12 mit einem ungeleimten zweiten Falzprodukt 13 zu einem Bündel 11 zusammendrückt. Die Bündel 11 werden anschließend auf einen Ablagetisch 30 ausgegeben.
  • Im dargestellten Beispiel besehen die Bündel 11 aus lediglich zwei Falzprodukten 12, 13. Durch Vorsehen weitere Zuführeinrichtungen 20 für weitere Falzprodukte könnten auch Bündel 11 mit mehr als zwei Falzprodukten hergestellt werden. In diesem Fall erfolgt der Leimauftrag auf alle Falzprodukte bis auf das letzte eines Bündels bzw. auf das erste Falzprodukt eines Bündels. Dadurch kann sichergestellt werden, dass zwei benachbarte Bündel nicht aneinander haften.
  • Als Leim kann ein Heißleim verwendet werden, vorzugsweise ein lösbarer Haftkleber, der sich zerstörungsfrei von den Falzprodukten entfernen lässt. Auf dieses Weise können die Bündel 11 später wieder in die einzelnen Falzprodukte 12, 13 aufgetrennt werden, sodass sich diese separat voneinander entfalten lassen und die darauf aufgedruckten Informationen gelesen werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 2003/0037884 A1 [0001]

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Herstellung von Bündeln (11) aus unterschiedlichen Falzprodukten (12, 13), insbesondere unterschiedlicher gefalteter Beipackzettel, mit einer Zuführvorrichtung (14) für eine Vielzahl erster Falzprodukte (12), einer Einrichtung (18) zur Vereinzelung und Übergabe der ersten Falzprodukte (12) in einem gegenseitigen Abstand an eine Transportvorrichtung (15), mit mindestens einer weiteren Zuführeinrichtung (20) für eine Vielzahl eines weiteren Falzprodukts (13) und einer oberhalb der Transportvorrichtung (15) angeordneten Einrichtung (21) zur Vereinzelung und Übergabe des mindestens einen weiteren Falzprodukts (13) in Lücken zwischen den auf der Transportvorrichtung (15) befindlichen Falzprodukten (12), einer Leimauftragseinrichtung (22), die jeweils auf alle Falzprodukte (12) mit Ausnahme des jeweils ersten oder des jeweils letzten Falzprodukts (12, 13) für ein Bündel (11) Leim aufträgt, und mit einer Senkrechtstapeleinrichtung (28) mit Schieber (29), in der die Falzprodukte (12, 13) bündelweise miteinander verklebbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine weitere Zuführeinrichtung (20) das oder die weiteren Falzprodukte (13) senkrecht zur Transportrichtung der Falzprodukte (12) auf der Transportvorrichtung (15) zuführt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (25) zur Erkennung des Typs und der Position der Falzprodukte (12, 13) auf der Transportvorrichtung (15) vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (25) zur Erkennung des Typs und der Position eine optische Einrichtung ist, die insbesondere einen Codeleser und/oder ein Kamerasystem aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Leimauftragseinrichtung (22) eine Weiche zum Aussondern von Falzprodukten (12, 13) falschen Typs und/oder falscher Position auf der Transportvorrichtung (15) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Leimauftragseinrichtung (22) eine Kontrolleinrichtung (26) zur Überprüfung des Leimauftrags auf den Falzprodukten (12, 13) vorgesehen ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinrichtung (26) eine optische Kontrolleinrichtung ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Senkrechtstapeleinrichtung (28) eine Weiche (27) zum Aussondern von Falzprodukten (12, 13) mit fehlerhafter Beleimung angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Falzprodukte (12, 13) eines Bündels (11) in der aufgedruckten Information und/oder der Form unterscheiden.
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