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Technisches Umfeld
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Die
Erfindung betrifft eine Handbrause, umfassend ein Kopfgehäuse
zur Aufnahme einer größeren Wassermenge, an dem
ein Schaftelement mit einem Ansatz für den Brausenschlauch
angeformt ist, und wobei an dem Kopfgehäuse ein Düsenteller
mit unterschiedlichen Düsenbereichen befestigt ist, welche über
ein als Stellglied ausgebildetes Griffelement zu aktivieren sind.
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Stand der Technik
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Aus
dem Stand der Technik sind Handbrausen bekannt, wobei diese über
einen Düsenteller verfügen, der mit unterschiedlichen
Düsenbereichen versehen ist. Dabei besteht die Möglichkeit,
um unterschiedliche Strahlarten am Düsenteller zu erzeugen,
dass die unterschiedlichen Düsenbereiche mittels eines
Stellgliedes, welches als Griffelement im Bereich des Düsentellers
angeordnet ist, im Düsenteller aktiviert werden können.
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So
ist auch beispielsweise gemäß der
DE 20 2006 017 888 eine Brause
mit einem Filtergehäuse bekannt, wobei insbesondere im
Bereich des Schaftelementes kugelförmige Mineralsteine
vorhanden sind, um auf diese Weise das durchströmende Wasser
mit Substanzen anzureichern. Entsprechendes ist auch aus der
DE 20 2008 013 784 bekannt,
wobei hier ein Duschkopf beschrieben wird, welcher ein Griffstück
umfasst, mit einem Düsenhalter und mindestens einer Kammer
zur Aufnahme einer Materialfüllung, wobei Wasser die Kammer
in einer Flussrichtung durchströmt und dabei das Griffstück
die Kammer für die Materialfüllung bildet. Eine
andere Ausführungsform beschreibt die
DE 10 2007 014 041 , wobei hierbei
ein Duschkopf mit Dosierung von Seife, Salzen und dergleichen beschrieben
wird, und hier der Duschkopf zumindest eine Kammer enthält,
die mit einem Wasserzulaufkanal und Abgabedüsen kommuniziert
und in der zumindest eine austauschbare Kapsel aufgenommen ist,
die zumindest eine Dosis eines wasserlöslichen Produktes enthält,
und mit zumindest einem Loch für den Eintritt des von dem
Zulaufkanal kommenden Wassers und den Austritt des Wassers vorgesehen
ist, das mit dem Produkt gemischt ist und aus den Abgabedüsen
ausgegeben werden kann. Hierbei handelt es sich somit um eine im
Duschkopf vorgehaltene Dosiervorrichtung.
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Bei
diesen aus dem Stand der Technik beschriebenen Einrichtungen, um
das Wasser anzureichern, wird es als nachteilig angesehen, dass
bei Betreiben oder bei Handhabung der Handbrause eine Anreicherung
des Dosiermittels bzw. eines Extraktes permanent erfolgt, was insbesondere
hier als Nachteil gesehen wird.
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Aufgabe
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Der
Erfindung stellt sich somit das Problem eine Handbrause derart weiter
zu bilden, die die wahlweise Anreicherung von Substanzen für
das Wasser bereitstellt.
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Lösung
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Erfindungsgemäß wird
dieses Problem durch den Hauptanspruch gelöst; vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die
mit der Erfindung erreichten Vorteile bestehen nun darin, dass in
einfacher Weise ein Vorsatz vor eine handelsübliche Duschbrause
befestigt werden kann. Dabei kann in dem Vorsatz zum Zweck der Anreicherung
des durchströmenden Wassers, dieser mit verschiedenen Medien,
wie Aromen, Vitaminen, Körperpflege- und Körperreinigungsmitteln versetzt
sein. Der Vorsatz ist dabei nur auf eine bestimmte Strahlart der
Brause zu montieren, damit die restlichen Strahlarten ohne die Zumischung
der Substanz genutzt werden können. Dabei kann der Vorsatz
ringförmig, kreisförmig oder beliebig gestaltet sein,
um eine gesamte Duschbrausenfunktion oder nur einen Teil der Strahlöffnungen
einer Funktion abzudecken.
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Ein
besonderer Vorteil der Erfindung ist es, dass der Vorsatz schnell
gewechselt oder entfernt werden kann, und somit eine einfache Befüllung
oder Entfernung von der Brause möglich ist. Die einfache Reinigung
ergibt sich durch die Möglichkeit der einfachen Montage
und Demontage, wobei bei der Verwendung des erfindungsgemäßen
Vorsatzes die Handbrause auch ohne den Vorsatz als normale Handbrause
zu verwenden ist, wobei die Anreicherung des durchströmenden
Wassers nur für den Fall genutzt werden kann, wenn dies
gewünscht wird.
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Gemäß der
Erfindung wird nun vorgeschlagen, dass zumindest ein Düsenbereich
des Düsentellers mit einem an den Düsenteller
ansetzbares, mit Düsen versehenes Behältnis zusammenwirkt,
in dem zur Anreicherung des durchströmenden Wassers ein Pflege-
oder Reinigungsmittel vorgesehen ist, und wobei der Düsenbereich
mit dem Behältnis wahlweise zu dem anderen Düsenbereich
des Düsentellers mittels des Griffelementes für
die Anreicherung des Wassers aktivierbar ist. Will also der Benutzer
zunächst die Handbrause derart benutzen, dass er die Anreicherung
des Duschwassers mit einem Pflege- oder Reinigungsmittel wünscht,
so besteht für ihn die Möglichkeit, dies mittels
des Griffelementes am Düsenteller vorzunehmen. Will er
jedoch das Pflegemittel oder Reinigungsmittel durch neutrales Wasser
ersetzten, so kann er in einfacher Weise mittels des Griffelementes
auf den anderen Düsenbereich des Düsentellers
umstellen, so dass nicht angereichertes Wasser aus dem Brausenkopf
austritt.
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In
vorteilhafter Weise ist das Behältnis hierbei als Vorsatz
an die Fläche des Düsentellers ansetzbar. Somit
wird ein Bauteil bereit gestellt, welches die Erweiterung des herkömmlichen
Brausenkopfes mittels des Vorsatzes, in dem das Pflege- oder Reinigungsmittel
vorgehalten wird, leicht und einfach zulässt. Dabei ist
das Behältnis an den zur Anreicherung des Wassers bestimmten
Düsenbereich festlegbar. Es versteht sich hierbei von selbst, dass
dann der angesetzte Vorsatz ebenfalls mit dem Düsenbereich
verstellt wird, so dass dann der Durchfluss durch den Vorsatz gegeben
ist.
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Nach
einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung
umfasst das Behältnis eine Topfform in der Kammerbereiche
zur Vorhaltung des Pflegemittels oder des Reinigungsmittels angeordnet
sind. Dabei kann das Behältnis eine Kreisform oder aber
auch eine Ringform aufweisen. Die Ausgestaltung der Form ist natürlich
davon abhängig, wie sich die Düsenbereiche an
dem Düsenteller gestalten.
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In
Weiterbildung der Erfindung wirkt das Behältnis mit seiner
umlaufenden Wand in einer am Düsenteller koaxial angeordneten
Ringnut im angesetzten Zustand zusammen. Dies gibt insbesondere
einen formschlussdichten Verbund zwischen dem Düsenteller
und dem Vorsatz, wobei zur Festlegung das Behältnis an
seiner umlaufenden Wand Hakenelemente aufweist, die bajonettartig
in der Ringnut im angesetzten Zustand verriegelbar sind. Somit lässt sich
der Vorsatz einerseits leicht ansetzen, aber auch leicht wieder
entriegeln, in dem er einfach gedreht wird und dann mittels der
Hakenelemente aus der Ringnut herausgezogen werden kann.
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In
Weiterbildung der Erfindung ist in dem Behältnis eine Dosiereinrichtung
für ein flüssig-viskoses Medium angeordnet, das
beispielsweise im Nebenstromverfahren wirkt, so dass ein flüssiges
Körperpflegemittel in dem Vorsatz vorgehalten werden kann,
wobei dies auch entsprechend immer wieder nachgefüllt werden
kann. Die Dosiereinrichtung besteht aus einer in dem Behältnis
vorgesehenen separaten Kammer, in der das Medium bevorratet wird. Die
Kammer ist mit wenigstes einem Kanal mit einer ebenfalls im Behältnis
angeordneten Mischkammer verbunden, an der die Strahldüsen
angeordnet sind. In zweckmäßiger Ausgestaltung
besteht hierbei die Kammer für das Medium aus einer ringförmig
geformten Wand in dem Behältnis. Die Wandhöhe
ist dabei derart bemessen, dass die Kammer im angesetzten Zustand
des Behältnisses an den Düsensteller einen umlaufenden,
als Spalt ausgebildeten Kanal zu der angrenzenden ringförmigen
Mischkammer einnimmt. Die innere kreisförmige Kammer wird
vor der Benutzung mit einem handelsüblichen Medium wie
Seife, Shampoo oder Vitaminlotion befüllt und das Behältnis
zur Medienzumischung unter den Düsenteller befestigt. Bei
Benutzung der Brause und Einstellung der Zumischfunktion tritt.
Wasser aus der Brausefunktion in den ringförmigen Düsenbereich des
Düsentellers zur Medienzumischung ein. Die äußere
ringförmige Mischkammer und die innere kreisförmige
Kammer für das Medium füllen sich. Es entsteht
ein geringer Staudruck im Behältnis zur Medienzumischung.
Auf Grund der Strömungsgeschwindigkeit verwirbelt das Wasser.
An der Grenzfläche zwischen Medium und Wasser tritt eine
Durchmischung auf, so dass das Wasser als Gemisch aus dem Behältnis
austritt. Eine Medienzumischung kann in vorteilhafter Weise ohne
Verzögerung sofort abgestellt werden, indem mittels des
Griffelementes der andere Düsenbereich des Düsentellers
gewählt und aktiviert wird.
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Zur
kostengünstigen Herstellung des Behältnisses ist
dieses aus einem Kunststoffspritzgussformteil gefertigt.
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Beschreibung der Zeichnungen
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Ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher
beschrieben. Es zeigt:
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1 eine
Seitenansicht einer Handbrause mit einem ansetzbaren Behältnis;
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2 eine
geschnittene Seitenansicht der Handbrause im Bereich des Kopfgehäuses
mit angesetztem Behältnis; und
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3 eine
weitere geschnittne Seitenansicht einer Dosiereinrichtung für
das Behältnis.
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Ausführungsbeispiele
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Die 1 zeigt
eine Handbrause 1, umfassend ein Kopfgehäuse 2 zur
Aufnahme einer größeren Wassermenge, an dem ein
Schaftelement 3 mit einem Ansatz 4 für
den Brausenschlauch angeformt ist. Wie insbesondere in der Zusammenschau
der 1 und 2 zu erkennen ist, ist an dem
Kopfgehäuse 2 ein Düsenteller 5 mit
unterschiedlichen Düsenbereichen 6 und 7 befestigt,
welche über ein als Stellglied ausgebildetes Griffelement 8 jeweils
nach Wunsch zu aktivieren sind. So weist die dort abgebildete Handbrause 1 einen äußeren
Düsenbereich 6 und einen inneren Düsenbereich 7 auf.
Der innere Düsenbereich 7 ist hierbei mittels
einer im Kopfgehäuse 2 angeordneten Schraube 9 drehbar
gelagert, so dass dieser Bereich 7 mittels des Griffelementes 8 über
die nicht näher beschriebenen Kanäle im Kopfgehäuse 2 zugeschaltet
bzw. abgeschaltet werden kann. Beide Düsenbereiche 6 und 7 können
separat oder zusammen genutzt werden, was durch das Griffelement 8 eingestellt
werden kann. Dabei wirkt zumindest ein Düsenbereich, hier
insbesondere der innere Düsenbereich 7 des Düsentellers 5 mit
einem an den Düsenteller 5 ansetzbaren mit Düsen 10 versehenes
Behältnis 11 zusammen, wie dies insbesondere in
der isolierten Darstellung in Bezug zur Handbrause 1 in
der 1 dargestellt ist.
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Dabei
befindet sich in dem Behältnis 11 ein Pflege-
oder Reinigungsmittel 12, welches zur Anreicherung des
durchströmenden Wassers durch das Behältnis 11 vorgesehen
ist. Dabei besteht nun, wie bereits schon beschrieben, die Möglichkeit,
dieses Behältnis 11, welches an dem inneren Düsenbereich 7 angeordnet
ist, zuzuschalten, wobei der Düsenbereich 7 mit
dem Behältnis 11, hier wahlweise zu dem anderen äußeren
Düsenbereich 6 des Düsentellers 5,
mittels des Griffelementes 8 für die Anreicherung des
Wassers aktiviert bzw. deaktiviert werden kann. Somit besteht nun
für die erfindungsgemäße Handbrause 1 in
Verbindung mit dem angesetzten Behältnis 11 die
Möglichkeit, dass durch Betätigen des Griffelementes 8 ein
Wasserstrahl bereit gestellt wird, der mit einem Pflege- oder Reinigungsmittel
versehen ist. Wird es gewünscht, diesen Wasserstrahl abzustellen
und die Handbrause 1 mit nicht angereichertem Wasser zu
verwenden, so kann hier der Düsenbereich 7 mit
dem Behältnis mittels des Griffelementes 8 wieder
deaktiviert werden.
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Wie
aus den 1 und 2 zu erkennen ist,
ist das Behältnis 11 als Vorsatz an die Fläche
des Düsentellers 5 ansetzbar. Wie bereits schon
beschrieben, ist hierbei das Behältnis 11 an den
zur Anreicherung des Wassers bestimmten Düsenbereich 7 festlegbar.
Wie aus der 1, aber auch aus der 2 zu
erkennen ist, umfasst hierbei das Behältnis 11 eine
Topfform, in der Kammerbereiche 13 zur Vorhaltung des Pflegemittels
oder des Reinigungsmittels 12 angeordnet sind. Wie insbesondere
aus der 2 zu erkennen ist, befindet
sich hier das Pflegemittel oder das Reinigungsmittel 12 in
der Kammer 14 des ringartig ausgebildeten Behältnisses 11,
wobei hierzu zu sagen ist, dass aufgrund der Düsen 15 des
inneren Düsenbereichs 7 diese durch das Griffelement 8 freigeschaltet
sind, das Wasser durch die Kammer 14 strömt und
entsprechend das Pflege- oder Reinigungsmittel 12 aus der
Kammer 14 ausspült, so dass es angereichert mit
dem Wasserstrahl durch die Düsen 10 austritt.
Entsprechend kann das Behältnis 11 hier auch eine
Kreisform aufweisen, wobei in der als Kreistopfform ausgebildeten
Form auch Kammerbereiche 13 vorgesehen werden können,
in denen das Pflege- oder Reinigungsmittel 12 untergebracht
ist.
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Wie
insbesondere aus der geschnittenen Ansicht der 2 zu
erkennen ist, wirkt das Behältnis 11 mit seiner
umlaufenden Wand 16 in eine am Düsenteller 5 koaxial
angeordneten Ringnut 17 im angesetzten Zustand zusammen.
Somit wird erreicht, dass insbesondere ein dichtender Anschluss
des Behältnisses 11 an dem Düsenteller 5 gegeben
ist. Um insbesondere eine leichte Montage und Demontage des Behältnisses 11 bereit
zu stellen, weist das Behältnis 11 an seiner umlaufenden
Wand 16 in Verlängerung Hakenelemente 18 auf,
die bajonettartig in der Ringnut 17 im angesetzten Zustand
verriegelbar sind.
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Es
versteht sich nun von selbst, falls es gewünscht wird und
eine Anreicherung des Wassers erfolgen soll, man auf einfache Art
und Weise die Hakenelemente 18 in die Ringnut 17 einführt,
so dass diese soweit eingreifen, bis die umlaufende Wand 16 ebenfalls
in der Ringnut 14 liegt, wobei dann infolge des leichten
Verdrehens des Behältnisses 11 eine Verhakung
sich in der Ringnut 17 einstellt. Will man das Behältnis 11 entsprechend
demontieren, wird es in entsprechender Weise zurück gedreht,
so dass die Hakenelemente 18 wieder frei sind und dass
Behältnis 11 aus der Ringnut 14 herausgezogen
werden kann.
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Nach
einer besonders vorteilhaften Variante der Erfindung ist in dem
Behältnis 11 eine Dosiereinrichtung 19 für
ein flüssig-viskoses Medium 20 angeordnet, wie
dies beispielsweise in der 3 dargestellt
ist. Die Dosiereinrichtung 19 für das flüssig-viskose
Medium 20 wirkt hierbei im Nebenstromverfahren, so dass
ein flüssiges Körperpflegemittel in dem Behältnis 11 vorgehalten
werden kann, wobei dies auch entsprechend immer wieder nachgefüllt
werden kann. Die Dosiereinrichtung 19 besteht aus einer
in dem Behältnis 11 vorgesehenen separaten Kammer 21,
in der das Medium 20 bevorratet wird. Die Kammer 21 ist
mit wenigstens einem Kanal 22 mit einer ebenfalls im Behältnis 11 angeordneten
Mischkammer 23 verbunden, an der die Strahldüsen 10 des
Behältnisses 11 angeordnet sind. Hierbei besteht
die Kammer 21 für das Medium 20 aus einer
ringförmig geformten Wand 24 in dem Behältnis 11.
Die Wandhöhe ist dabei derart bemessen, dass die Kammer 21 im
angesetzten Zustand des Behältnisses 11 an den Düsensteller 5 einen
umlaufenden, als Spalt 25 ausgebildeten Kanal 22 zu
der angrenzenden, ringförmigen Mischkammer 23 einnimmt.
Die innere kreisförmige Kammer 21 wird vor der
Benutzung mit einem handelsüblichen Medium 20,
wie Seife, Shampoo oder Vitaminlotion befüllt und das Behältnis 11 zur Medienzumischung
unter den Düsenteller 5 befestigt.
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Bei
Benutzung der Brause und Einstellung der Zumischfunktion tritt Wasser
aus der Brausefunktion in den ringförmigen inneren Düsenbereich 7 des Behältnisses 11 zur
Medienzumischung ein, wobei sich dann die äußere,
ringförmige Mischkammer 23 und die innere, kreisförmige
Kammer 22 für das Medium 20 füllen.
Dabei entsteht in dem Behältnis 11 ein geringer
Staudruck, der zur Medienzumischung ausgenutzt wird, wie dies an
Hand der Darstellung durch die Pfeile in der 3 versucht
wird zu verdeutlichen. Auf Grund der Strömungsgeschwindigkeit
und des anstehenden Wasserdrucks verwirbelt das Wasser im oberen
Bereich des Behältnisses. An der Grenzfläche zwischen
Medium 20 und Wasser, dargestellt durch die Pfeile, tritt
eine Durchmischung auf, so dass das Wasser als Gemisch aus dem Behältnis 11 austritt.
Eine Medienzumischung kann hierbei in vorteilhafter Weise ohne Verzögerung
sofort abgestellt werden, indem mittels des Griffelementes 8 der
andere Düsenbereich 6 des Düsentellers 5 gewählt
und aktiviert wird, in dem der innere Düsenbereich 7 mit dem
angesetzten Behältnis 11 von der Wasserzufuhr unterbrochen
wird.
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Um
das Behältnis 11 kostengünstig auszugestalten,
ist dies aus einem Kunststoffspritzgussteil gefertigt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Handbrause
- 2
- Kopfgehäuse
- 3
- Schaftelement
- 4
- Ansatz
- 5
- Düsenteller
- 6
- Düsenbereich
außen
- 7
- Düsenbereich
innen
- 8
- Griffelement
- 9
- Schraube
- 10
- Düsen
- 11
- Behältnis
- 12
- Pflegemittel
- 13
- Kammerbereich
- 14
- Kammer
- 15
- Düsen
- 16
- umlaufende
Wand
- 17
- Ringnut
- 18
- Hakenelement
- 19
- Dosiereinrichtung
- 20
- Medium
flüssig
- 21
- separate
Kammer
- 22
- Kanal
- 23
- Mischkammer
- 24
- ringförmige
Wand
- 25
- Spalt
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 202006017888 [0003]
- - DE 202008013784 [0003]
- - DE 102007014041 [0003]