DE202009013180U1 - Vorrichtung für Schuhleistendesign - Google Patents

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    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/02Lasts for making or repairing shoes

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Abstract

Vorrichtung für Schuhleistendesign, mit einer an eine Außenfläche eines Schuhleistens angepasste Designfläche, dadurch gekennzeichnet, dass die Designfläche aus einem ersten Kontrollkurve Bestandteil zum Ausbilden eines Schuhleistenbodens und einem zweiten Kontrollkurve Bestandteil zum Ausbilden einer oberen Schuhleistenoberfläche besteht; dass sich der erste Kontrollkurve Bestandteil und der zweite Kontrollkurve Bestandteil jeweils von mehreren Kontrollkurven ausbilden; dass jede Kontrollkurve durch Verbindung mehrerer Kontrollpunkte mit Aufmassregelung gebildet wird; und dass die Kontrollpunkte Designparameterkontrollpunkte und Fußaufbauparameterkontrollpunkte umfassen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Der hier beschriebene Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine Vorrichtung für Design, insbesondere auf eine Vorrichtung für Schuhleistendesign.
  • Stand der Technik
  • Schuhe sind alltäglich notwendig für alle. Die Schuhmuster ändern sich haüfig und neue Mustern werden jede Saison eingeführt. Die Gestalt, Größe und Bequemheit eines Schuhs sind von Schuhleisten (Modell zur Anfertigung eines Schuhs) abhängig. Die Herstellungskosten eines Schuhs wird im Wesentlichen von Schuhleistendesign beeinflusst. Heutzutage wird ein Standardschuhleisten hauptsächlich manuell gestaltet, daher sind die Kosten relativ hoch. Überdies basieren die Prinzipien des Schuhleistendesign auf die Forschung im Jahr 1964 und die neue Designsoftware richtet hauptsächlich auf die Änderungen des Schuhleistens anstatt Design aus.
  • Das jetzige Schuhleistendesign basiert auf Panmodell und Umfangbemessung, jedoch sind diese Prinzipen für Design nicht ausreichend. Dazu benutzen viele Schuhleistendesigner vorhandene Schuhleisten, um das Design eines neuen Schuhleisten zu vermeiden.
  • Infolge zunehmender Bevölkerungsalterung und Fettleibigkeit leiden immer mehr Menschen an die Krankheiten, z. B. Diabetes und Arthritis, und diese Krankheiten bezieht sich auf Tragen des Schuhs. Das meiste zugenommene Gewicht wird von Fuß getragen, somit können die Fußbezogenen Krankheiten und die Syndrome mit Hilfe von gutem Schuhdesign erleichtert werden. Heutzutage ist sich die Verbesserung eines Schuhs auf die Brandsohle ausgerichtet und berücksichtigt die Schuhgestalt nicht. Die Fußgesundheit kann nur unter Berücksichtigung der gesamten Fußgestalt weiter verbessert werden. Die Fußkrankheiten können auch erleichtert werden, wenn ein optimaler Schuhleisten (nicht nur Länge und Breite) ausgewählt werden kann. Dabei ist ein paar Schuhleisten mit gutem Design für besserer Fußgesundheit von ausschlaggebender Bedeutung.
  • Darstellung des Gebrauchsmuster
  • Dem vorliegenden Gebrauchsmuster liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für Schuhleistendesign bereitzustellen, um die folgenden Mängel im Stand der Technik zu beheben, nämlich dass die Kosten des Schuhleistendesigns zu viel sind und das Schuhleistendesign nicht leicht geändert wird.
  • Die gebrauchsmustergemäße technische Lösung zur dieser Aufgabe ist: eine Vorrichtung für Schuhleistendesign vorzusehen, die eine an einer Außenfläche eines Schuhleistens angepasste Designfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Designfläche aus einem ersten Kontrollkurve Bestandteil zum Ausbilden eines Schuhleistenbodens und einem zweiten Kontrollkurve Bestandteil zum Ausbilden einer oberen Schuhleistenoberfläche besteht; dass sich der erste Kontrollkurve Bestandteil und der zweite Kontrollkurve Bestandteil jeweils von mehreren Kontrollkurven ausbilden; dass jede Kontrollkurve durch Verbindung mehrerer Kontrollpunkte mit Aufmassregelung gebildet wird; und dass die Kontrollpunkte Designparameterkontrollpunkte und Fußaufbauparameterkontrollpunkte umfassen.
  • Bei der gebrauchsmustergemäßen Vorrichtung für Schuhleistendesign umfasst der erste Kontrollkurve Bestandteil eine erste Kontrollkurve zum Ausbilden der Außenkontur eines Schuhleistens, eine zweite Kontrollkurve zum Ausbilden der Außenkontur eines Schuhleistenbodens, und eine dritte Kontrollkurve zur Ausbilden der Druckmittelpunktspur bei Halt bzw. Bewegung.
  • Bei der gebrauchsmustergemäßen Vorrichtung für Schuhleistendesign umfasst der zweite Kontrollkurve Bestandteil eine erste Einheit zum Ausbilden eines Rückfußteils, eine zweite Einheit zum Ausbilden eines Fußquerschnitts, und eine dritte Einheit zum Ausbilden eines Vorleistenteils.
  • Bei der gebrauchsmustergemäßen Vorrichtung für Schuhleistendesign weist die erste Einheit zumindest eine Kontrollkurve auf.
  • Bei der gebrauchsmustergemäßen Vorrichtung für Schuhleistendesign weist die zweite Einheit eine vierte Kontrollkurve zum Ausbilden eines Fersenquerschnitts, eine fünfte Kontrollkurve zum Ausbilden eines Spannquerschnitts, eine sechste Kontrollkurve zum Ausbilden eines Fußgewölbequerschnitts, und eine siebte Kontrollkurve zum Ausbilden eines metatarsophalangeaen Gelenkquerschnitts auf.
  • Bei der gebrauchsmustergemäßen Vorrichtung für Schuhleistendesign weist die dritte Einheit eine achte Kontrollkurve zum Ausbilden eines Zehenquerschnitts, eine neunte Kontrollkurve zur Verdeutlichung einer Zehenhöhe, eine zehnte Kontrollkurve zum Ausbilden eines Vorleistenteildesigns, und eine elfte Kontrollkurve zum Einstellen der Glätte eines Vorleistenteildesigns auf.
  • Bei der gebrauchsmustergemäßen Vorrichtung für Schuhleistendesign weist die dritte Einheit noch eine sich am Fußgelenk befindende zwölfte Kontrollkurve für Verarbeitung und Einstellen auf.
  • Bei der Ausführung dieser gebrauchsmustergemäßen Vorrichtung für Schuhleistendesign werden die folgenden Vorteile herausgeholt: die Vorrichtung für Schuhleistendesign entwickelt aufgrund von CAD und Parametermodell einen dreidimensionalen Schuhleisten, so dass eine neue Methode die Verarbeitungsbedürfnisse, Designparameter und Fußaufbauparameter basierend ist geboten wird. Diese Vorrichtung weist mehrere Kontrollkurven auf, die jeweils an die Fußgestalt anpassen können, wobei jede Kontrollkurve durch Verbindung mehrerer Kontrollpunkte mit Aufmassregelung gebildet wird, somit kann die Kontrollkurve leicht geändert werden. Alle Kontrollkurven können eine dreidimensionale Designfläche bilden, die an eine Außenfläche eines Schuhleistens anpasst, und dann ein dreidimensionaler materieller Gegenstand wird gefertigt. Das Schuhleistendesign wird dadurch geändert, dass die Designfläche durch die Änderungen der Kontrollkurven geändert wird. Überdies können die unterschiedlichen Designparameter der Kontrollkurven in der Designtabelle ergänzt werden, um die unterschiedlichen Muster aufzuzeichnen und das Design zu modifizieren. Diese Vorrichtung für Schuhleistendesign (dreidimensionale Krümmungsmodell oder dreidimensionale materielle Modell) kann mit vorhandenen Methoden einen Schuhleisten anfertigen. Egal ein Designer, ein Hersteller oder ein Fußarzt kann diese Vorrichtung für Schuhleistendesign benutzen und mit Hilfe seiner speziellen Kenntnisse ein paar Schuhe mit verbesserter Bequemheit entwickeln. Die Bequemheit oder die Fußgesundheit kann leicht ausgewertet werden, weil die gebrauchsmustergemäßen Kontrollkurven jeweils an die Fußgestalt anpassen können. Die Vorrichtung für Schuhleistendesign ist dem Unternehmen für Speziellanfertigung oder Massenanfertigung auch von großer Bedeutung, weil individualisierte Schuhleistenanfertigung nur ausgeführt werden kann, wenn die Fertigungskosten eines Schuhleistens reduziert werden können.
  • Darstellung der Figuren
  • Das Gebrauchsmuster wird im folgenden anhand von Zeichnungen und Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 Schematische Darstellung der Struktur einer Fußgestalt;
  • 2 Untenansicht der Darstellung gemäß 1;
  • 3 Schematische Darstellung der Struktur der gebrauchsmustergemäßen Vorrichtung für Schuhleistendesign;
  • 4 Dreidimensionale schematische Darstellung der Struktur gemäß 3.
  • Darstellung der Ausführungsformen
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster schafft eine neue Ausbildung für Schuhleistendesign, die die traditionelle Methode (wiederholte Versuchungen und Modifikationen) beim Schuhleistendesign ändert, und ein paar bequeme Schuhe durch Kontrollkurven entwickelt, wobei die Kontrollkurven der Fußgestalt und den Verarbeitungsbedürfnissen nach ermittelt werden.
  • Bei der in den 3 bis 4 dargestellten Vorrichtung für Schuhleistendesign passt ihre Designfläche an die Außenfläche eines Schuhleistens an und im Wesentlichen aus zwei Teilen besteht, nämlich einem ersten Kontrollkurve Bestandteil zum Ausbilden eines Schuhleistenbodens und einem zweiten Kontrollkurve Bestandteil zum Ausbilden einer oberen Schuhleistenoberfläche, wobei sich der erste Kontrollkurve Bestandteil und der zweite Kontrollkurve Bestandteil den Designbedürfnissen nach jeweils von mehreren Kontrollkurven ausbilden, jede Kontrollkurve durch Verbindung mehrerer Kontrollpunkte mit Aufmassregelung gebildet wird, und die Kontrollpunkte Designparameterkontrollpunkte und Fußaufbauparameterkontrollpunkte umfassen.
  • Der erfinderische Gegenstand dieses Gebrauchsmusters ist die Definition über Kontrollkurve. Einige Kontrollkurven dienen zum Schuhleistendesign und andere regeln die Verarbeitung, und passende Schuhleisten werden durch Modifikation der Kontrollkurven angefertigt. Ferner können die Kontrollkurven sowohl Bequemheit als auch Mode berücksichtigen. Jede Kontrollkurve kann durch Kontrollpunkte modifiziert werden, und alle Kontrollkurven können eine dreidimensionale Fläche oder einen dreidimensionalen materiellen Gegenstand bilden. Das Schuhleistendesign kann durch die Änderungen der Kontrollkurven geändert werden. Eine dreidimensionale Krümmungsmodell oder dreidimensionale materielle Modell kann mit vorhandenen Methoden zu einem Schuhleisten anfertigt werden. Überdies können die Kontrollkurven unterschiedlicher Designparameter mit den Designtabellen den Designprozess automatisch simulieren (Designparameter bezüglich auf die hauptsächlichen Designmodifikationen zu speichern), oder eine schnelle Designwahl erfolgen.
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster verbessert die Bequemheit eines Schuhs mit Hilfe von CAD und bleibt die Designfunktion, wobei sich die Anpassung hier nicht auf Größe bezieht, sondern es bedeutet, dass die Fußkurven durch Addieren der Aufmasse zum Einstellen der Schuhleistenkurven dienen können, und die Anpassungsbeziehungen zwischen Fuß und Schuhleisten mit Hilfe von Methoden (z. B. unterschiedlichen Kontrollkurven, Umformungsmatrix) ermittelt werden können.
  • Bei der in 1 und 2 dargestellten Fußgestaltstruktur kann der Fußquerschnitt dem Schuhleistendesignquerschnitt entsprechen, wobei die Fußquerschnitte ein an der Ferse oder in der Nahe von Knöchel liegenden Querschnitt 2, ein am Spann oder in der Nahe von Calcaneocuboideus Gelenk (calcaneocuboid joint) liegenden Querschnitt 3, ein am Fußgewölbe oder in der Nahe von Tarsometatarseus Gelenk (tarsometatarsal joint) liegenden Querschnitt 4, ein am metatarsophalangeaen Gelenk liegenden Querschnitt 5, ein Querschnitt 6 einer Zehe oder in der Nahe von Gelenk zwischen Zehen, und ein Querschnitt 7 zur Verdeutlichung einer Zehenhöhe aufweisen. Der Querschnitt 7 stellt üblicherweise die Höhe der Zehennagel, und die Höhe der Rückteile 8 und 9 eines Fußes dar, und die Höhe dieser Teile im Schuhleisten sollen beim Schuhleistendesign größer als die Höhe eines Fußes sein.
  • Wie in 2, 3 und 4 dargestellt umfasst der erste Kontrollkurve Bestandteil, der der Fußgestalt und dem Vorleistenteildesign entsprechen soll, eine erste Kontrollkurve 13 zum Ausbilden der Außenkontur eines Schuhleistens (der Außenkonturlinie eines Schuhleistens entsprechend), eine zweite Kontrollkurve 14 zum Ausbilden der Außenkontur eines Schuhleistenbodens, und eine dritte Kontrollkurve 15 zum Ausbilden der Druckmittelpunktspur bei Halt bzw. Bewegung, wobei die Außenkonturlinie 13 eines Schuhleistens der Außenkonturlinie 10 der Sohle entspricht. Aufgrund von Design für Fußgewölbe ist die erste Kontrollkurve 13 unterschiedlich an der Außenseite und Innenseite eines Fußes. Eine Fußspurkurve 11 entspricht der zweiten Kontrollkurve 14, und eine Kurve 12 zeigt die Druckmittelpunktspur beim Gehen, und die Druckmittelpunktspur ist anders beim Laufen oder anderen Bewegungen. Die Druckmittelpunktspur beim Stehen oder Bewegen soll der dritten Kontrollkurve 15 entsprechen.
  • Der zweite Kontrollkurve Bestandteil umfasst eine erste Einheit zum Ausbilden eines Rückfußteils, eine zweite Einheit zum Ausbilden eines Fußquerschnitts, und eine dritte Einheit zum Ausbilden eines Vorleistenteils. Die erste Einheit weist zumindest eine Kontrollkurve, nämlich die den Rückteilen 8 und 9 eines Fußes entsprechende Kontrollkurve 19 auf. Die zweite Einheit weist eine vierte Kontrollkurve 20 zum Ausbilden eines Fersenquerschnitts, eine fünfte Kontrollkurve 21 zum Ausbilden eines Spannquerschnitts, eine sechste Kontrollkurve 22 zum Ausbilden eines Fußgewölbequerschnitts, und eine siebte Kontrollkurve 23 zum Ausbilden eines metatarsophalangeaen Gelenkquerschnitts auf, wobei die vierte Kontrollkurve 20, die fünfte Kontrollkurve 21, die sechste Kontrollkurve 22 und die siebte Kontrollkurve 23 jeweils den Fußquerschnitten 2, 3, 4 und 5 entsprechen sollen. Den Fertigungserfordernissen eines Schuhs nach sollen die Oberteile der vierten Kontrollkurve 20, der fünften Kontrollkurve 21, und der sechsten Kontrollkurve 22 enger als die entsprechenden Teile eines Fußes sein.
  • Die dritte Einheit weist eine achte Kontrollkurve 24 zum Ausbilden eines Zehenquerschnitts, eine neunte Kontrollkurve 25 zur Verdeutlichung einer Zehenhöhe, eine zehnte Kontrollkurve 27 zum Ausbilden eines Vorleistenteildesigns, und eine elfte Kontrollkurve 26 zum Einstellen der Glätte eines Vorleistenteildesigns auf, wobei die achte Kontrollkurve 24 und die neunte Kontrollkurve 25 im Wesentlichen zum Modedesign dienen, die achte Kontrollkurve 24 dem Fußquerschnitt 6 entspricht und die Erfordernisse des Modedesigns erfüllt. Die neunte Kontrollkurve 25 dient im Wesentlichen zum Modedesign, aber ihre Höhe soll größer als die Größe des Querschnitts 7, der die Zehenhöhe zeigt, sein. Die zehnte Kontrollkurve 27 dient im Wesentlichen zum Vorleistenteildesign, und das Vorleistenteildesign kann durch mehrere Kontrollkurven geregelt werden. Die elfte Kontrollkurve 26 kann die Glätte eines Vorleistenteildesigns regeln und passt an die Spannkurve an. Ferner weist die dritte Einheit noch eine sich am Fußgelenk befindende zwölfte Kontrollkurve 28 für Verarbeitungsregelung auf, wobei die zwölfte Kontrollkurve überwiegend die Verarbeitungserfordernisse erfüllt und gleichzeitig von der vierten Kontrollkurve 20 beeinflusst wird.
  • Wie in 4 gezeigt können die erste Kontrollkurve 13, die dritte Kontrollkurve 15, der Schuhleistenbodenteil 29 der vierten Kontrollkurve 20, der Schuhleistenbodenteil 30 der sechsten Kontrollkurve 22 und der Schuhleistenbodenteil 31 der siebten Kontrollkurve 23 zum Einstellen dienen, das heißt, dass die Oberfläche des Schuhleistenbodens von den fünf Kontrollkurven durch unterschiedliche Methode ausgebildet werden kann. Das Design der Oberfläche des Schuhleistenbodens beeinflusst die Stabilität und Bewegung der Füße, somit können bei Bedarf zusätzliche Kontrollkurven für das Design der Oberfläche des Schuhleistenbodens verwendet werden. Die obere Schuhleistenoberfläche wird durch die erste Kontrollkurve 13, die zweite Kontrollkurve 14, die Kontrollkurve 19, die vierte Kontrollkurve 20, die fünfte Kontrollkurve 21, die sechste Kontrollkurve 22, die siebte Kontrollkurve 23, die achte Kontrollkurve 24, die neunte Kontrollkurve 25, die zehnte Kontrollkurve 27, die elfte Kontrollkurve 26 und die zwölfte Kontrollkurve 28 geregelt, wobei die von der ersten Kontrollkurve 13, der zweiten Kontrollkurve 14, der Kontrollkurve 19, der vierten Kontrollkurve 20, der fünften Kontrollkurve 21, der sechsten Kontrollkurve 22, der siebten Kontrollkurve 23, der elften Kontrollkurve 26 und der zwölften Kontrollkurve 28 bildete Fläche für die Bequemheit des Fußrückteils von großer Bedeutung ist, und diese Fläche beim Prozess der Schuhleistenfertigung für Ausziehen des Leistens sehr wichtig ist. Ferner ist die von der ersten Kontrollkurve 13, der zweiten Kontrollkurve 14, der siebten Kontrollkurve 23, der achten Kontrollkurve 24, der neunten Kontrollkurve 25, der zehnten Kontrollkurve 27 und der elften Kontrollkurve 26 bildete Fläche für das Vorleistenteilsdesign und die Bequemheit der Zehenspitze von großer Bedeutung ist.
  • Die von oben genannten Kontrollkurven bildete Oberfläche des Schuhleistens lässt sich in irgendeiner Datenform speichern, übertragen und verarbeiten. Die Oberfläche des Schuhleistens kann mit vorhandenen Verarbeitungsmaschinen für Schuhleisten oder anderen neuen Mitteln verarbeitet werden.
  • Bei der Ausgestaltung des vorliegenden Gebrauchsmusters wird eine materielle Modell mit Hilfe von Kontrollpunkten, Kontrollkurven für Design und der Oberfläche des Schuhleistens erfolgt, und diese materielle Modell beschränkt sich nicht auf eine spezielle Datenform. Die Änderungen der Kontrollpunkte ändert die Form der Kontrollkurve und somit die Schuhleistengestalt. Die Zahlen der Kontrollkurve und ihrer Kontrollpunkte sind veränderbar. Verschiedene Moden können verschiedene Kontrollkurven umfassen. Die Kontrollpunkte und die Kontrollkurven für Schuhleisten können von vorhandenen Schuhleisten oder Fußgestalten erhalten werden. Die Kontrollkurven passen an die Fußdesignkurven an. Die Fußkurven können nach Aufmassregelung in die Kontrollkurven für Schuhleisten transformiert werden. Überdies erfüllt das Design der Kontrollkurven den Verarbeitungsbedarf auch. Deshalb kann der Schuhleisten gleichzeitig die Anpassung an Gestalt und den Bedarf an Mode und Form berücksichtigen.
  • Unter Verwendung der gebrauchsmustergemäßen Vorrichtung für Schuhleistendesign kann ein Schuhleistendesigner ein neues Schuhleistenmuster herunterladen und es modifizieren. Außerdem kann auch ein Schuhleistenhersteller selbst ein Schuhleistenmuster herunterladen und es modifizieren, und mit einer Designtabelle einen Schuhleisten entwickeln. Ein neues Design kann nur in einigen Minuten fertig sein, und ein optimales Design kann aus verschiedenen Designs durch Vergleich ausgewählt werden. Überdies kann der Hersteller per Email oder FTP die Designdaten eines Schuhleistens seinen Kunden senden. Die Schuhleisten können auch an andere Orte für Anfertigung transportiert werden, um die Verarbeitungszeit eines Schuhleistens zu reduzieren. Egal wo sich der Schuhleistendesigner befindet, kann er die Schuhleistendaten empfangen und einen dreidimensionalen virtuellen Schuh mit CAD entwickeln, oder nach der Fertigung eines realen Schuhleisten einen realen Schuh entwickeln. Dabei kann der Design- und Herstellungszyklus stark verkürzt werden, und die Designzeit kann auch durch Informationsteilen reduziert werden.
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster wird anhand mehreren Ausführungsformen erläutert. Es ist dem Fachmann naheliegend, dass zahlreiche Abänderungen sowie Equivalents für Ersetzung im Rahmen des vorliegenden Gebrauchsmusters möglich sind. Außerdem können verschiedene Modifikationen zu dem vorliegenden Gebrauchsmuster in speziellen Fälle gemacht werden, ohne dass der Umfang des vorliegenden Gebrauchsmusters überschreitet wird. Daher wird das vorliegende Gebrauchsmuster nicht von den offenbarten Ausführungsformen beschränkt, sondern es umfasst alle Ausführungsformen, die im Rahmen der Ansprüche des vorliegenden Gebrauchsmusters fallen.

Claims (7)

  1. Vorrichtung für Schuhleistendesign, mit einer an eine Außenfläche eines Schuhleistens angepasste Designfläche, dadurch gekennzeichnet, dass die Designfläche aus einem ersten Kontrollkurve Bestandteil zum Ausbilden eines Schuhleistenbodens und einem zweiten Kontrollkurve Bestandteil zum Ausbilden einer oberen Schuhleistenoberfläche besteht; dass sich der erste Kontrollkurve Bestandteil und der zweite Kontrollkurve Bestandteil jeweils von mehreren Kontrollkurven ausbilden; dass jede Kontrollkurve durch Verbindung mehrerer Kontrollpunkte mit Aufmassregelung gebildet wird; und dass die Kontrollpunkte Designparameterkontrollpunkte und Fußaufbauparameterkontrollpunkte umfassen.
  2. Vorrichtung für Schuhleistendesign nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kontrollkurve Bestandteil eine erste Kontrollkurve zum Ausbilden der Außenkontur eines Schuhleistens, eine zweite Kontrollkurve zum Ausbilden der Außenkontur eines Schuhleistenbodens, und eine dritte Kontrollkurve zum Ausbilden der Druckmittelpunktspur bei Halt bzw. Bewegung umfasst.
  3. Vorrichtung für Schuhleistendesign nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kontrollkurve Bestandteil eine erste Einheit zum Ausbilden eines Rückfußteils, eine zweite Einheit zum Ausbilden eines Fußquerschnitts, und eine dritte Einheit zum Ausbilden eines Vorleistenteils umfasst.
  4. Vorrichtung für Schuhleistendesign nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Einheit zumindest eine Kontrollkurve aufweist.
  5. Vorrichtung für Schuhleistendesign nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Einheit eine vierte Kontrollkurve zum Ausbilden eines Fersenquerschnitts, eine fünfte Kontrollkurve zum Ausbilden eines Spannquerschnitts, eine sechste Kontrollkurve zum Ausbilden eines Fußgewölbequerschnitts, und eine siebte Kontrollkurve zum Ausbilden eines metatarsophalangeaen Gelenkquerschnitts aufweist.
  6. Vorrichtung für Schuhleistendesign nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Einheit eine achte Kontrollkurve zum Ausbilden eines Zehenquerschnitts, eine neunte Kontrollkurve zur Verdeutlichung einer Zehenhöhe, eine zehnte Kontrollkurve zum Ausbilden eines Vorleistenteildesigns, und eine elfte Kontrollkurve zum Einstellen der Glätte eines Vorleistenteildesigns aufweist.
  7. Vorrichtung für Schuhleistendesign nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Einheit noch eine sich am Fußgelenk befindende zwölfte Kontrollkurve für Verarbeitung und Einstellen aufweist.
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