DE202009012979U1 - Schwebender Dachhimmel für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Dachhimmel (20) für ein Kraftfahrzeug, welcher entlang zumindest eines Abschnitts eines Randbereichs des Dachhimmels (20) durch einen Spalt (30, 30') von einem Dachseitenstrukturelement (28, 28') des Kraftfahrzeugs getrennt ist, so dass ein Rand (26, 26') des Dachhimmels (20) entlang des Abschnitts freiliegt.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Dachinenraumverkleidung und einen Dachhimmel für ein Kraftfahrzeug.
  • Hintergrund und Stand der Technik
  • Ein Dachhimmel erfüllt als integraler Bestandteil der Innenraumverkleidung eines Kraftfahrzeuges unterschiedliche Aufgaben. Zum einen versteckt er die Fahrzeugdachkonstruktion vor den Blicken der Fahrzeuginsassen und ermöglicht eine optisch und haptisch ansprechende Gestaltung der Oberseite des Fahrzeuginnenraums. Zum anderen dient er zur Schallabsorption, um den als störend empfundenen Geräuschpegel im Fahrzeuginnenraum zu dämpfen. Diese Aufgaben stehen miteinander im teilweisen Konflikt: Eine effektive Geräuschdämpfung erfordert einen Dachhimmel mit möglichst großer, offenporiger Oberfläche. Eine offenporige Oberfläche wird jedoch an der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Unterseite des Dachhimmels oft als störend empfunden. Viele Dekorstoffe, die üblicherweise an der Unterseite des Dachhimmels eingesetzt werden, sind zudem dicht und daher zur Schalldämpfung weitgehend ungeeignet.
  • Diesem Konflikt wurde im Stand der Technik durch mehrschichtige Dachhimmel begegnet, welche an ihrer dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Unterseite eine Dekorschicht und darüber eine schallabsorbierende Schicht, beispielsweise aus einem Schaummaterial, aufweisen. Zusätzlich umfassen solche Dachhimmel gewöhnlich auch eine Kernschicht oberhalb der schallabsorbierenden Schicht oder zwischen der schallabsorbierenden Schicht und der Dekorschicht, welche dem Dachhimmel die gewünschte Form und Stabilität verleiht. Beispiele für solche mehrschichtigen Dachhimmel sind in den Offenlegungsschriften EP 0 364 102 A2 , DE 102 03 196 A1 sowie EP 1 279 490 A1 beschrieben. Diese Dachhimmel werden üblicherweise entlang ihres Randes ringsum mit einem Dachstrukturelement des Kraftfahrzeuges fest verbunden und in die Innenraumverkleidung des Kraftfahrzeuges fest eingepasst. Häufig erfolgt zusätzlich eine Fixierung des Dachhimmels am Fahrzeugdach.
  • Solche vorbekannten Dachhimmel lösen das Problem der Geräuschdämmung im Fahrzeuginnenraum allenfalls unvollständig, weil die schallabsorbierende bzw. schalldämpfende Schicht des Dachhimmels vom Fahrzeuginnenraum unzugänglich und durch eine dichte, akustisch nicht wirksame Dekorschicht von ihm getrennt ist.
  • Überblick über die Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt daher darin, einen Dachhimmel für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen, welcher eine verbesserte Geräuschdämmung ermöglicht und gleichzeitig den Einsatz konventioneller Dekorstoffe erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Dachhimmel mit den Merkmalen des unabhängigen Vorrichtungsanspruchs 1. Die abhängigen Ansprüche beziehen sich auf vorteilhafte Ausgestaltungen.
  • Ein erfindungsgemäßer Dachhimmel ist entlang zumindest eines Abschnitts eines Randbereichs des Dachhimmels durch einen Spalt von einem Dachseitenstrukturelement des Kraftfahrzeuges getrennt, so dass ein Rand des Dachhimmels entlang des Abschnitts freiliegt.
  • Unter einem freiliegenden Rand des Dachhimmels im Sinne der Erfindung wird ein Rand verstanden, welcher entlang des Abschnitts des Randbereichs oder zumindest des überwiegenden Anteils dieses Abschnitts weder an seiner Außenseite noch an seiner Oberseite mit dem gegenüberliegenden Dachseitenstrukturelement des Kraftfahrzeuges verbunden ist, sondern vom Fahrgastraum aus gesehen frei schwebend erscheint.
  • Im Gegensatz zur vorbekannten Dachhimmeln, welche an ihrem Randbereich mit einem Dachseitenstrukturelement des Kraftfahrzeuges fest verbunden sind, liegt der Randbereich des erfindungsgemäßen Dachhimmels zumindest entlang eines Abschnitts offen bzw. frei, ist also von dem dem Randbereich benachbarten Dachseitenstrukturelement durch einen offenen Spalt getrennt. Bei dem Dachseitenstrukturelement des Kraftfahrzeuges kann es sich beispielsweise um einen Teil der Innenverkleidung des Kraftfahrzeuges handeln, welcher im Übergangsbereich der Dachverkleidung zur Seitenverkleidung des Fahrgastraumes ausgebildet ist.
  • Der erfindungsgemäße Spalt verbessert den Schallzugang zur einer schalldämpfenden bzw. schallabsorbierenden Schicht im vom Fahrzeuginnenraum abgewandten oberen Abschnitt des Dachhimmels und damit die Schalldämpfung, ohne dass auf eine konventionelle dichte Dekorschicht an der Unterseite des Dachhimmels verzichtet werden muss.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Spalt eine Breite von wenigstens 5 mm, vorzugsweise eine Breite von wenigstens 10 mm, auf, gemessen zwischen dem äußeren Rand des Dachhimmels und dem gegenüberliegenden Dachseitenstrukturelement. Die Spaltbreite kann entlang des Abschnitts des Randbereichs konstant sein oder variieren.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Dachhimmel entlang eines ersten Randbereichs von einem ersten Dachseitenstrukturelement durch einen ersten Spalt getrennt und entlang eines zweiten Randbereichs an einer dem ersten Randbereich entgegengesetzten Seite des Dachhimmels von einem zweiten Dachseitenstrukturelement durch einen zweiten Spalt getrennt, so dass ein erster Rand des Dachhimmels und ein zweiter Rand des Dachhimmels freiliegen.
  • Der erste und der zweite Spalt an entgegengesetzten Seiten des Dachhimmels ermöglichen einen Schallzugang zu der schallabsorbierenden Schicht des Dachhimmels an beiden Außenseiten des Fahrzeuginnenraums und daher eine besonders wirksame Schalldämpfung.
  • Sofern der erste und der zweite Spalt vollständig entlang der beiden Seitenränder des Dachhimmels verlaufen, wirkt der Dachhimmel, vom Fahrzeuginnenraum aus gesehen, frei schwebend und daher optisch sehr ansprechend. Dies ist eine besonders bevorzugte Ausführungsform.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung erstreckt sich der Spalt entlang wenigstens eines Viertels der Randumfangslinie des Dachhimmels, vorzugsweise entlang wenigstens der Hälfte der Randumfangslinie des Dachhimmels. Je größer der Spalt, desto wirksamer ist die Schalldämpfung im Fahrzeuginnenraum.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Dachhimmel entlang seiner Randumfangslinie von dem Dachseitenstrukturelement durch einen umlaufenden Spalt getrennt.
  • In einer Weiterbildung betrifft die Erfindung einen Dachhimmel, welcher entlang des Randes mit dem Dachseitenstrukturelement nicht verbunden ist, insbesondere das Dachseitenstrukturelement entlang des Randes nicht berührt. Eine solche Ausführungsform ermöglicht einen weitgehend ungehinderten Schallzugang zu der schallabsorbierenden Schicht an der Oberseite des Dachhimmels.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist der Spalt durch wenigstens ein Verbindungselement unterbrochen, welches den Dachhimmel mit dem Dachseitenstrukturelement verbindet. Die Verbindungselemente können dem Dachhimmel zusätzliche Stabilität gegen Vibrationen verleihen.
  • In einer Weiterbildung füllen die Verbindungselemente zusammengenommen nicht mehr als 25%, vorzugsweise nicht mehr als 10%, der Länge des Spaltes aus.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Dachhimmel an einer von einem Fahrzeuginnenraum abgewandten Oberseite eine schallabsorbierende Schicht auf. Die schallabsorbierende Schicht an der Oberseite des Dachhimmels führt in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Spalt zu einer besonders wirksamen Geräuschdämpfung.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung umfasst die schallabsorbierende Schicht mehrere Zellen, die jeweils über wenigstens eine Öffnung mit der Oberseite des Dachhimmels verbunden sind.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Dachinnenraumverkleidung mit einem Dachhimmel nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, wobei die von einem Fahrzeuginnenraum abgewandte Oberseite des Dachhimmels von einer der Oberseite des Dachhimmels zugewandten Unterseite des Fahrzeugdaches durch einen Zwischenraum getrennt ist. In einer Weiterbildung steht der Zwischenraum über den Spalt mit einem Fahrzeuginnenraum des Kraftfahrzeuges in Verbindung.
  • Im Zusammenwirken mit den erfindungsgemäßen Spalten am Rand des Dachhimmels ermöglicht dieser Zwischenraum einen Schallzugang zur schallabsorbierenden Schicht über die gesamte Oberseite des Dachhimmels und daher eine besonders wirksame Geräuschdämpfung.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung umfasst die Dachinnenraumverkleidung ein schallabsorbierendes Füllmaterial, welches den Zwischenraum zumindest teilweise ausfüllt.
  • Bei Verwendung eines schallabsorbierenden Füllmaterials gemäß dieser Weiterbildung kann auf eine separate schallabsorbierende Deckschicht des Dachhimmels ggf. ohne großen Nachteil für die Geräuschdämmung verzichtet werden, so dass der Dachhimmel einfacher und kostengünstiger hergestellt werden kann. Schallabsorbierendes Füllmaterial ist in der Herstellung kostengünstiger als das Aufbringen oder Einbringen einer schallabsorbierenden Schicht in die Mehrschichtenstruktur eines Dachhimmels.
  • In einer Weiterbildung umfasst die Dachinnenraumverkleidung auch eine Beleuchtungseinrichtung, welche zwischen einer vom Fahrzeuginnenraum abgewandten Oberseite des Dachhimmels und einer der Oberseite des Dachhimmels zugewandten Unterseite des Fahrzeugdaches derart angeordnet ist, dass das von der Beleuchtungseinrichtung ausgesandte Licht den Fahrzeuginnenraum durch den Spalt hindurch beleuchtet.
  • Damit lässt sich der Spalt entlang des Randbereichs des Dachhimmels in vorteilhafter Weise für eine indirekte, blendfreie, den Kraftfahrzeugführer nicht beeinträchtigende Innenraumbeleuchtung des Kraftfahrzeuges nutzbar machen. Die Innenraumbeleuchtung kann so schwach eingestellt werden, dass sie auch während der Fahrt eingeschaltet bleiben kann, ohne dass einzelne Lichtquellen blenden oder sich in den Fahrzeugscheiben spiegeln.
  • Die Beleuchtungseinrichtung kann mit der Oberseite des Dachhimmels und/oder mit einer Unterseite des Fahrzeugdachs verbunden sein.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung ist die Beleuchtungseinrichtung so angeordnet, dass das ausgesandte Licht durch den Spalt auf das Dachseitenstrukturelement fällt. Von dort wird das Licht zumindest teilweise in den Fahrzeuginnenraum reflektiert, so dass eine Spiegelung in den Scheiben weitgehend vermieden und eine besonders blendfreie, dezente Innenraumbeleuchtung erreicht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die erfindungsgemäße Dachinnenraumverkleidung eine langgestreckte Beleuchtungseinrichtung und eine Führungseinrichtung, welche die Beleuchtungseinrichtung entlang des Spaltes führt. Dadurch wird ein Lichtaustritt über die gesamte Spaltlänge ermöglicht.
  • In einer Weiterbildung umfasst die Führungseinrichtung ein langgestrecktes Profilelement, insbesondere ein extrudiertes Profil. In einem extrudierten Profil lassen sich Verbindungselemente sowohl zum Halten der Leuchtkörper als auch zum Verbinden der Führungseinrichtung mit dem Dachhimmel bzw. dem Fahrzeugdach vorteilhaft ausbilden. Extrudierte Profile bieten hinsichtlich der Formgestaltung und Materialauswahl eine besonders große Flexibilität und sind überdies kostengünstig in der Herstellung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Beleuchtungseinrichtung ein Lichtleiterkabel und/oder ein elektrolumineszentes Lichtband und/oder ein mit lichtemittierenden Dioden besetztes Band. Solche Leuchtkörper lassen sich an die Spaltkontur besonders gut anpassen und können insbesondere auch einer Spaltkrümmung folgen, so dass sich ein gleichmäßiger, blendfreier Beleuchtungseffekt und ein angenehmes Raumgefühl erzielen lassen.
  • In einer Ausführungsform der Dachinnenraumverkleidung ist der Dachhimmel bezüglich des Fahrzeugdaches höhenverstellbar. Auf diese Weise lassen sich die Spaltbreite sowie die Größe des Zwischenraumes zwischen der Oberseite des Dachhimmels und einer der Oberseite des Dachhimmels zugewandten Unterseite des Fachzeugdaches und somit auch die Geräuschdämpfung einstellen. Dadurch kann die Schalldämpfung an den Geräuschpegel im Fahrzeuginnenraum angepasst werden. Die Höheneinstellung kann sowohl vor als auch während der Fahrt erfolgen.
  • In einer Weiterbildung umfasst die erfindungsgemäße Dachinnenraumverkleidung auch eine Steuereinrichtung, welche dazu eingerichtet ist, den Abstand des Dachhimmels zum Fahrzeugdach in Abhängigkeit einer detektierten Fahrzeuggeschwindigkeit und/oder eines detektierten Geräuschpegels einzustellen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Dachhimmel über ein Trägerelement mit dem Fahrzeugdach verbunden. Ein solches Trägerelement ermöglicht die Ausbildung eines Dachhimmels, welcher entlang seiner gesamten Umfangslinie von dem Dachseitenstrukturelement durch einen umlaufenden Spalt getrennt ist. In solchen Ausführungsformen, in denen der Rand des Dachhimmels zumindest in Teilbereichen noch mit dem Dachseitenstrukturelement verbunden ist, bewirkt das Trägerelement eine zusätzliche Stabilisierung des Dachhimmels gegen Erschütterungen und Vibrationen.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf eine schalldämmende Schichtstruktur mit einer Kernschicht, einer ersten schallabsorbierenden Schicht auf einer Oberseite der Kernschicht und einer zweiten schallabsorbierenden Schicht auf einer der Oberseite entgegengesetzten Unterseite der Kernschicht.
  • Eine solche schalldämmende Schichtstruktur ist zur Ausbildung eines erfindungsgemäßen Dachhimmels besonders geeignet. Sie lässt sich außer für den erfindungsgemäßen Dachhimmel jedoch auch zur Schalldämmung in einer Vielzahl anderer Einsatzbereiche, beispielsweise in der Türverkleidung eines Kraftfahrzeuges oder zur Schalldämmung des Motorraums gegen den Fahrgastraum, vorteilhaft verwenden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die erste schallabsorbierende Schicht und/oder die zweite schallabsorbierende Schicht jeweils mehrere Zellen, die jeweils über zumindest eine Öffnung mit der Oberfläche der Schichtenstruktur verbunden sind.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Die Merkmale und zahlreiche Vorteile des erfindungsgemäßen Dachhimmels bzw. der erfindungsgemäßen schalldämmenden Schichtenstruktur lassen sich am besten anhand einer detaillierten Beschreibung der beigefügten Zeichnungen verstehen, in denen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeuges mit einem erfindungsgemäßen Dachhimmel zeigt;
  • 2 einen Schnitt entlang der Dachstruktur der in 1 dargestellten Fahrgastzelle entlang der Schnittlinie A-A zeigt;
  • 3 einen Ausschnitt des Randbereichs der Dachstruktur der 2 in vergrößerter Detaildarstellung zeigt;
  • 4 schematisch den Schichtaufbau eines Dachhimmels gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt; und
  • 5 schematisch den Aufbau einer schalldämmenden Schichtenstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 1 zeigt in schematischer perspektivischer Ansicht einen Fahrzeuginnenraum 10. Er ist nach unten durch eine Bodenplatte 12, auf der mehrere Fahrzeugsitze 14 montiert sind, nach vorne u. a. durch eine Frontscheibe 16 und nach oben durch ein Dachelement 18 beschränkt. Die Seitenelemente des Fahrzeuginnenraums 10 sind in der schematischen Darstellung der 1 nicht gezeigt.
  • Mit dem Dachelement 18 ist ein Dachhimmel 20 verbunden, welcher den Fahrzeuginnenraum 10 nach oben abschließt und die Unterseite des Dachelements 18 vor den Blicken der Fahrzeuginsassen versteckt. Der Dachhimmel 20 kann ein mehrschichtiger Dachhimmel mit einer Sandwich-Struktur sein, wie er beispielsweise aus den Patentschriften EP 0 364 102 A2 , DE 102 03 196 A1 oder EP 1 279 490 A1 bekannt ist. Die Anzahl, das Material und die Ausgestaltung der Schichten einer mehrschichtigen Dachhimmelstruktur lassen sich in weiten Grenzen variieren. Als Schichtmaterialien können sowohl Textil- als auch Kunststoffmaterialien zum Einsatz kommen. Alle gängigen Schichtmaterialien und Schichtfolgen lassen sich für die vorliegende Erfindung verwenden. Beispielhafte bevorzugte Schichtaufbauten werden später mit Bezug auf die 4 und 5 beschrieben.
  • Ein Schnitt durch die Dachstruktur entlang der Schnittlinie A-A der in 1 ist in der Abbildung der 2 gezeigt.
  • Die Form des Dachhimmels 20 folgt der Kontur des Dachelements 18 der Karosserie und ist zur Mitte leicht nach oben gewölbt. Von der Unterseite des Dachelements 18 ist die Oberseite des Dachhimmels 20 durch einen Zwischenraum 22 getrennt, dessen Höhe d entlang einer Vertikalrichtung Z in der gezeigten Ausführungsform über die gesamte Oberfläche des Dachhimmels annähernd konstant ist und ca. 10 bis 15 mm beträgt.
  • In der gezeigten Ausführungsform weist der Dachhimmel 20 an seinen Randbereichen vorspringende Kragen 24 bzw. 24' in Vertikalrichtung Z, d. h. in Richtung auf das Innere des Fahrgastraums, auf, welche in einen seitlichen Rand 26 bzw. 26' des Dachhimmels 20 auslaufen.
  • Konventionelle Dachhimmel liegen entlang ihrer Seitenränder 26, 26' an einem Dachseitenstrukturelement 28, 28' am Übergang zwischen der Dachstruktur und Seitenstruktur der Fahrgastzelle an und sind über ihre Seitenränder 26, 26' mit diesem Dachseitenstrukturelement 28, 28' verbunden.
  • Dagegen ist der Dachhimmel 20 gemäß der vorliegenden Erfindung durch einen ersten Spalt 30 entlang des ersten Seitenrandes 26 von dem ersten Dachseitenstrukturelement 28 getrennt. Entsprechend ist am entgegengesetzten Randbereich des Dachhimmels 20 der zweite Seitenrand 26' des Dachhimmels 20 von dem zweiten Dachseitenstrukturelement 28' durch einen zweiten Spalt 30' getrennt. Die Breite s des ersten Spaltes 30 und die Breite s' des zweiten Spaltes 30', d. h. der Abstand zwischen dem äußeren Seitenrand 26 des Dachhimmels 20 und der dem Dachhimmel 20 zugewandten Seitenfläche der Dachseitenstrukturelemente 28, 28', gemessen senkrecht zur Richtung Z, ist in der gezeigten Ausführungsform entlang der gesamten Länge der Spalte 30, 30' im Wesentlichen konstant und beträgt ca. 20 mm. Die Breiten s, s' des ersten bzw. zweiten Spaltes 30, 30' können übereinstimmen oder voneinander abweichen.
  • Die Abbildung der 3 zeigt einen (in 2 mit einem Kreis gekennzeichneten) Ausschnitt des rechten Randbereichs des Dachelements 18 in einer vergrößerten Detaildarstellung. Wie aus 3 zu erkennen ist, ist das erste Dachseitenstrukturelement 28 der gezeigten Ausführungsform ein Verkleidungselement der Innenraumverkleidung, welches zwischen einer Seitenwandverkleidung 32 und dem Dachelement 18 überleitet. Allgemein kann das erste Dachseitenstrukturelement 28 funktionell sowohl dem Dachbereich als auch dem Seitenwandbereich des Fahrzeugs zugeordnet sein.
  • Wie aus der schematischen Darstellung der 1 zu entnehmen ist, erstrecken sich der erste Spalt 30 und der zweite Spalt 30' über die gesamte Länge der beiden Seiten des Dachhimmels 20. Aufgrund der Spalte 30 bzw. 30' zwischen Dachhimmel 20 und den Dachseitenstrukturelementen 28 bzw. 28' erscheint es daher den Passagieren im Inneren des Fahrgastraumes, als ob der Dachhimmel 20 frei unter dem Dachelement 18 schwebt. Der Dachhimmel 20 ist jedoch an seiner Oberseite mit dem Dachelement 18 über Trägerelemente (nicht gezeigt) verbunden, welche vom Inneren des Fahrgastraumes nicht sichtbar sind, den Dachhimmel 20 tragen und ihn während der Bewegung des Fahrzeugs gegen übermäßige Vibrationen schützen. Alternativ oder zusätzlich kann der Dachhimmel 20 an seinem vorderen Rand 34 und/oder an seinem hinteren Rand 36 mit dem Dachelement 18 verbunden sein, um dem Dachhimmel 20 zusätzliche Stabilität zu verleihen. Auch der vordere Rand und der hintere Rand des Dachhimmels können jedoch durch einen Spalt von dem Dachelement abgesetzt sein.
  • Erfolgt die Fixierung des Dachhimmels 20 allein über die Trägerelemente zwischen der Oberseite des Dachhimmels 20 und dem Dachelement 18, kann der Dachhimmel 20 entlang seiner gesamten Randumfangslinie von den umgebenden Dachstrukturelementen bzw. Seitenstrukturelementen durch einen umlaufenden Spalt getrennt sein. Eine solche Ausführungsform wird optisch als besonders ansprechend empfunden.
  • Ein schematischer Schnitt durch eine Ausführungsform des Dachhimmels 20 der 1 bis 3 ist in Abbildung der 4 dargestellt und zeigt den Schichtenaufbau des Dachhimmels 20. Der gezeigte Dachhimmel 20 besteht aus einer unteren, dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Dekorschicht 38 sowie einer darüberliegenden schallabsorbierenden Schicht 40, welche fest mit der Oberseite der Dekorschicht 38 verbunden ist und der Unterseite des Dachelements 18 zugewandt ist. Die Dekorschicht 38 umfasst ein dichtes textiles oder synthetisches Dekormaterial. Dagegen ist die schallabsorbierende Schicht 40 offenporig. Sie weist eine Vielzahl von Zellen 42 auf, welche jeweils über Öffnungen 44 mit der Oberseite des Dachhimmels 20 und daher mit dem Zwischenraum 22 zwischen Dachhimmel 20 und Dachelement 18 in Kontakt stehen.
  • Wie aus der Darstellung der 2 und 3 zu erkennen ist, steht der Zwischenraum 22 über die randseitigen Spalte 30, 30' wiederum mit dem Fahrzeuginnenraum in Verbindung. Daher kann die schallabsorbierende Schicht 40 Geräusche aus dem Fahrzeuginnenraum aufnehmen und dämpfen, ohne dass die unterseitige Dekorschicht 38 schallabsorbierend ausgebildet werden muss. Im Vergleich zu vorbekannten Dachhimmeln, welche keine freiliegenden Randabschnitte 26, 26' bzw. keine Spalte 30, 30' zwischen Seitenrändern 26, 26' und den Dachstruktur- bzw. Seitenstrukturelementen 28, 28' aufweisen, ermöglicht die Erfindung daher eine deutlich verbesserte Geräuschdämpfung im Fahrzeuginnenraum ohne Einschränkung der Freiheit bei der Gestaltung der Dekorschicht 38.
  • Durch Variation des Abstandes d zwischen Dachelement 18 und Dachhimmel 20 lassen sich die Größe des Zwischenraums 22 bzw. die Breite s, s' der Spalte 30 bzw. 30' variieren und auf diese Weise die Schalldämpfungseigenschaften des Dachelementes 20 steuern.
  • Alternativ oder zusätzlich kann in den Zwischenraum zwischen Dachhimmel und Dachelement ein schallabsorbierendes Material eingebracht sein.
  • Die Spalte 30, 30' zwischen dem Dachhimmel 20 und der Innenraumverkleidung 28 eröffnen als zusätzlichen Vorteil die Möglichkeit einer dezenten, blendfreien Innenraumbeleuchtung. Die Darstellung der 3 zeigt eine Beleuchtungseinrichtung 46, welche innerhalb des Zwischenraums 22 zwischen Dachelement 18 und Dachhimmel 20 in der Nähe des Seitenrandes 26 bzw. oberhalb des seitlichen vorspringenden Kragens 24 positioniert ist. Eine solche Beleuchtungseinrichtung 46 kann sowohl mit der Oberseite des Dachhimmels 20 als auch mit einer Unterseite des Fahrzeugdachelementes 18 verbunden sein. 3 zeigt, dass das von der Beleuchtungseinrichtung 46 ausgesandte Licht den Fahrzeuginnenraum durch den Spalt 30 hindurch beleuchtet. Der Strahlengang ist in der Darstellung der 3 durch einen Pfeil gekennzeichnet. Das ausgesandte Licht fällt auf das Dachseitenstrukturelement 28 und wird von dort zumindest teilweise in den Fahrzeuginnenraum reflektiert.
  • Ein als besonders angenehm empfundener Beleuchtungseffekt ergibt sich unter Verwendung einer langgestreckten Beleuchtungseinrichtung, welche sich entlang des gesamten Spaltes 30 erstreckt. Sowohl Lichtleiterkabel als auch elektrolumineszente Lichtbänder oder mit lichtemittierenden Dioden besetzte Bänder sind dazu geeignet.
  • Die Beleuchtungseinrichtung 46 kann unter Verwendung eines Profilelementes an der Innenseite des Spaltes 30 entlang geführt werden und ggf. auch Krümmungen des Spaltes 30 folgen, so dass das ausgesandte Licht über die gesamte Länge des Spaltes austreten kann. Zu weiteren konstruktiven Details der Führung eines langgestreckten Leuchtkörpers entlang eines Spaltes wird auf die Patentanmeldung DE 10 2009 038 483.9 der Anmelderin, eingereicht am 21. August 2009, verwiesen. Alle dort vorgestellten Führungs- und Beleuchtungselemente lassen sich auch für die vorliegende Erfindung nutzbar machen.
  • Auf der entgegengesetzten Seite des Dachhimmels 20 kann oberhalb des seitlichen Kragens 24' eine entsprechende Beleuchtungseinrichtung mit einem entsprechenden Führungselement vorgesehen sein. Insbesondere kann in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform mit einem den Rand des Dachhimmels 20 vollständig umlaufenden Spalt die Beleuchtungseinrichtung 46 sich ebenfalls entlang des gesamten Randumfangs des Dachhimmels 20 erstrecken.
  • Eine weitere schalldämmende Schichtenstruktur 48, wie sie im Dachhimmel 20 verwendet werden kann, ist schematisch in der Darstellung der 5 gezeigt. Die Schichtenstruktur 48 umfasst eine Kern- oder Trägerschicht 50, welche dem Dachhimmel Stabilität verleiht, sowie eine erste schallabsorbierende Schicht 52 auf einer Oberseite der Kernschicht 50 und eine zweite schallabsorbierende Schicht 54 auf einer der Oberseite entgegengesetzten Unterseite der Kernschicht 50. Die erste schallabsorbierende Schicht 52 und die zweite schallabsorbierende Schicht 54 sind aufgebaut wie die schallabsorbierende Schicht 40 des Dachhimmels 20, wie sie vorstehend mit Bezug auf 4 beschrieben wurde. Sie umfassen insbesondere jeweils eine Vielzahl schallabsorbierender Zellen 56, welche über Öffnungen 58 mit der entsprechenden Oberfläche der ersten schallabsorbierenden Schicht 52 bzw. der zweiten schallabsorbierenden Schicht 54 in Verbindung stehen.
  • Der Einsatz der in 4 und 5 gezeigten schallabsorbierenden Schichten ist nicht auf den erfindungsgemäßen Dachhimmel beschränkt. Solche Schichtstrukturen lassen sich vielfach zur Schalldämmung einsetzen, beispielsweise in Kraftfahrzeugtürverkleidungen oder zur Schalldämmung des Motorraums eines Kraftfahrzeuges.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen und die Figuren dienen der beispielhaften Veranschaulichung der Erfindung und sollen keinesfalls als Einschränkung verstanden werden. Der Schutzumfang ergibt sich allein aus den nachfolgenden Ansprüchen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Fahrzeuginnenraum
    12
    Bodenplatte
    14
    Fahrzeugsitze
    16
    Frontscheibe
    18
    Dachelement
    20
    Dachhimmel
    22
    Zwischenraum zwischen Dachelement 18 und Dachhimmel 20
    24, 24'
    seitliche Kragen des Dachhimmels 20
    26, 26'
    Seitenränder des Dachhimmels 20
    28
    erstes Dachseitenstrukturelement
    28'
    zweites Dachseitenstrukturelement
    30
    erster Spalt
    30'
    zweiter Spalt
    32
    Seitenwandverkleidung
    34
    vorderer Rand des Dachhimmels 20
    36
    hinterer Rand des Dachhimmels 20
    38
    Dekorschicht des Dachhimmels 20
    40
    schallabsorbierende Schicht des Dachhimmels 20
    42
    Zellen der schallabsorbierenden Schicht 40
    44
    Öffnungen der schallabsorbierenden Schicht 40
    46
    Beleuchtungseinrichtung
    48
    schalldämmende Schichtenstruktur
    50
    Kernschicht der Schichtenstruktur 48
    52
    erste schallabsorbierende Schicht der Schichtenstruktur 48
    54
    zweite schallabsorbierende Schicht der Schichtenstruktur 48
    56
    Zellen der schallabsorbierenden Schichten 52, 54
    58
    Öffnungen der schallabsorbierenden Schichten 52, 54
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0364102 A2 [0003, 0046]
    • DE 10203196 A1 [0003, 0046]
    • EP 1279490 A1 [0003, 0046]
    • DE 102009038483 [0061]

Claims (23)

  1. Dachhimmel (20) für ein Kraftfahrzeug, welcher entlang zumindest eines Abschnitts eines Randbereichs des Dachhimmels (20) durch einen Spalt (30, 30') von einem Dachseitenstrukturelement (28, 28') des Kraftfahrzeugs getrennt ist, so dass ein Rand (26, 26') des Dachhimmels (20) entlang des Abschnitts freiliegt.
  2. Dachhimmel (20) nach Anspruch 1, bei welchem der Spalt (30, 30') eine Breite von wenigstens 5 mm, vorzugsweise eine Breite von wenigstens 10 mm, aufweist.
  3. Dachhimmel (20) nach Anspruch 1 oder 2, welcher entlang eines ersten Randbereiches von einem ersten Dachseitenstrukturelement (28) durch einen ersten Spalt (30) getrennt ist und entlang eines zweiten Randbereiches an einer dem ersten Randbereich entgegengesetzten Seite des Dachhimmels (20) von einem zweiten Dachseitenstrukturelement (28') durch einen zweiten Spalt (30') getrennt ist, so dass ein erster Rand (26') des Dachhimmels (20) und ein zweiter Rand (26') des Dachhimmels freiliegen.
  4. Dachhimmel (20) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem der Spalt (30, 30') sich entlang wenigstens eines Viertels der Randumfangslinie des Dachhimmels (20), vorzugsweise entlang wenigstens der Hälfte der Randumfangslinie des Dachhimmels (20), erstreckt.
  5. Dachhimmel (20) nach einem der vorangehenden Ansprüche, welcher entlang seiner Randumfangslinie von dem Dachseitenstrukturelement (28, 28') durch einen umlaufenden Spalt (30, 30') getrennt ist.
  6. Dachhimmel (20) nach einem der vorangehenden Ansprüche, welcher entlang des Randes (26, 26') mit dem Dachseitenstrukturelement (28, 28') nicht verbunden ist, insbesondere das Dachseitenstrukturelement (28, 28') entlang des Randes (26, 26') nicht berührt.
  7. Dachhimmel (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welchem der Spalt (30, 30') durch wenigstens ein Verbindungselement unterbrochen ist, welches den Dachhimmel (22) mit dem Dachseitenstrukturelement (28, 28') verbindet.
  8. Dachhimmel (20) nach Anspruch 7, bei welchem die Verbindungselemente zusammen nicht mehr als 25%, vorzugsweise nicht mehr als 10% der Länge des Spaltes (30, 30') ausfüllen.
  9. Dachhimmel (20) nach einem der vorangehenden Ansprüche, welcher an seiner von dem Fahrzeuginnenraum (10) abgewandten Oberseite eine schallabsorbierende Schicht (40) aufweist.
  10. Dachhimmel (20) nach Anspruch 9, beim welchem die schallabsorbierende Schicht (40) mehrere Zellen (42) umfasst, die jeweils über wenigstens eine Öffnung (44) mit der Oberseite des Dachhimmels (20) verbunden sind.
  11. Dachhimmel (20) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dessen von einem Fahrzeuginnenraum (10) abgewandte Oberseite von einer der Oberseite des Dachhimmels (20) zugewandten Unterseite des Fahrzeugdaches (18) durch einen Zwischenraum (22) getrennt ist.
  12. Dachhimmel (20) nach Anspruch 11, bei welchem der Zwischenraum (22) über den Spalt (30, 30') mit dem Fahrzeuginnenraum (10) in Verbindung steht.
  13. Dachinnenraumverkleidung mit einem Dachhimmel nach Anspruch 11 oder 12 mit einem schallabsorbierenden Füllmaterial, welches den Zwischenraum (22) zumindest teilweise ausfüllt.
  14. Dachinnenraumverkleidung mit einem Dachhimmel nach einem der Ansprüche 1 bis 12 mit einer Beleuchtungseinrichtung (46), welche zwischen einer vom Fahrzeuginnenraum (10) abgewandten Oberseite des Dachhimmels (20) und einer der Oberseite des Dachhimmels (20) zugewandten Unterseite des Fahrzeugdaches (18) derart angeordnet ist, dass das von der Beleuchtungseinrichtung (46) ausgesandte Licht den Fahrzeuginnenraum (10) durch den Spalt (30, 30') hindurch beleuchtet.
  15. Dachinnenraumverkleidung nach Anspruch 14, bei welchem die Beleuchtungseinrichtung (46) mit der Oberseite des Dachhimmels (20) und/oder mit einer Unterseite des Fahrzeugdaches (18) verbunden ist.
  16. Dachinnenraumverkleidung nach Anspruch 14 oder 15, bei welchem die Beleuchtungseinrichtung (46) so angeordnet ist, dass das ausgesandte Licht durch den Spalt (30, 30') auf das Dachseitenstrukturelement (28, 28') fällt.
  17. Dachinnenraumverkleidung nach einem der Ansprüche 14 bis 16 mit einer langgestreckten Beleuchtungseinrichtung und einer Führungseinrichtung, welche die Beleuchtungseinrichtung entlang des Spaltes (30, 30') führt.
  18. Dachinnenraumverkleidung nach Anspruch 17, bei welchem die Führungseinrichtung ein langgestrecktes Profilelement umfasst.
  19. Dachinnenraumverkleidung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, bei welchem die Beleuchtungseinrichtung (46) ein Lichtleiterkabel und/oder ein elektrolumineszentes Lichtband und/oder ein mit lichtemittierenden Dioden besetztes Band umfasst.
  20. Dachinnenraumverkleidung mit einem Dachhimmel nach Anspruch 11 oder 12, bei welcher der Dachhimmel (20) bezüglich des Fahrzeugdaches (18) höhenverstellbar ist.
  21. Dachinnenraumverkleidung (20) nach Anspruch 20 mit einer Steuereinrichtung, welche dazu eingerichtet ist, den Abstand des Dachhimmels (20) zum Fahrzeugdach (18) in Anhängigkeit einer detektierten Fahrzeuggeschwindigkeit und/oder eines detektierten Geräuschpegels einzustellen.
  22. Schalldämmende Schichtenstruktur (48) mit: einer Kernschicht (50); einer ersten schallabsorbierenden Schicht (52) auf einer Oberseite der Kernschicht (50); und einer zweiten schallabsorbierenden Schicht (54) auf einer der Oberseite entgegengesetzten Unterseite der Kernschicht (50).
  23. Schalldämmende Schichtenstruktur (48) nach Anspruch 22, bei welcher die erste schallabsorbierende Schicht (52) und/oder die zweite schallabsorbierende Schicht (54) jeweils mehrere Zellen (56) umfassen, die jeweils über zumindest eine Öffnung (58) mit der Oberfläche der Schichtenstruktur (48) verbunden sind.
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