DE202009012824U1 - Wandelement für eine Schallschutzwand - Google Patents

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • E01F8/0017Plate-like elements

Abstract

Wandelement für eine Schallschutzwand,
mit einem aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehenden Profilelement, an dem wenigstens ein Schallschutzelement angeordnet ist,
wobei das Profilelement nach Art eines U-Profiles mit zwei Flanschen im wesentlichen gleicher Länge ausgebildet ist,
zwischen den Flanschen wenigstens ein Zwischenflansch angeordnet ist, der im wesentlichen die gleiche Länge wie die Flansche hat,
wenigstens zwischen einem der Flansche und dem Zwischenflansch wenigstens ein Schallschutzelement angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß Profilelement (2) durch ein Preßverfahren gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Wandelement der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art für eine Schallschutzwand.
  • Derartige Wandelemente sind allgemein bekannt und werden zum Aufbau von Schallschutzwänden, beispielsweise für den Schallschutz an Hochgeschwindigkeits-Bahnstrecken, verwendet.
  • Aus der Praxis sind Wandelemente bekannt, die aus Beton bestehen und mittels einer an einem Fundament verankerten Tragkonstruktion gehalten werden. Derartige Wandelemente sind beispielsweise durch DE 78 10 86 und DE-OS 23 39 649 bekannt. Darüber hinaus sind Wandelemente der betreffenden Art bekannt aus DE 697 27 448 T2 , DE 79 07 866 U1 , DE 80 23 207 U1 und EP 1 295 991 A1 .
  • Ein Nachteil dieser bekannten Wandelemente besteht darin, daß sie relativ schwer sind, was zu einer relativ hohen Belastung der Fundamente führt und die Handhabung während der Montage erschwert. Ferner ist nachteilig, daß diese Wandelemente aufgrund ihres Gewichtes für einen Einsatz auf Brücken nicht geeignet sind. Ein weiterer Nachteil der bekannten Wandelemente besteht darin, daß sie relativ teuer in der Herstellung und in der Anwendung sind, da stets ein Fundament benötigt wird. Ein weiterer Nachteil besteht schließlich darin, daß ihre Langzeitbeständigkeit, insbesondere durch Frost-Tau-Wechsel, kritisch ist.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es aus der Praxis bereits bekannt, Wandelemente zu verwenden, die aus einem geschlossenen Aluminiumprofil bestehen. Vorteilhaft hierbei ist, daß derartige Wandelemente relativ leicht und damit relativ einfach zu handhaben sind. Da die bekannten Wandelemente relativ biegesteif und torsionssteif sind, werden, beispielsweise beim Vorbeifahren eines Zuges mit hoher Geschwindigkeit, Verbindungsmittel, durch die einzelnen Bauteile der Wandelemente miteinander verbunden ist, hoch belastet. Mit der Zeit kann die hohe Belastung dazu führen, daß die Verbindungsmittel zerstört werden und sich das Wandelement ganz oben teilweise aus seiner vorgesehenen Position löst. Falls das Wandelement mit einem vorbeifahrenden Zug kollidiert, besteht die Gefahr erheblicher Personen- und Sachschäden.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteiles ist es durch DE 10 2005 01 595 A1 bekannt, ein zur Schalleinfallseite hin offenes Profil zu verwenden, bei dem Schubspannungen durch Biegung und Torsion vermieden sind. Aus der Druckschrift ist ein Wandelement der betreffenden Art für eine Schallschutzwand bekannt, die ein Profilelement aufweist, an dem wenigstens ein Schallschutzelement angeordnet ist. Das aus der Druckschrift bekannte Schallschutzelement ist schalenartig ausgebildet und besteht aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff. Als Schallschutzelement wird ein biegeweiches Schallschutzelement verwendet. Um dem Profilelement, das ohne Versteifung weich gegen Winddruck ist, ein hinreichende Stabilität zu verleihen, weist das Profilelement auf seiner der Schalleinfallseite abgewandten Seite Ver steifungsmittel auf, die insbesondere durch eine Versteifungssicke oder eine Versteifungsrippe gebildet sein können.
  • Ein ähnliches Wandelement ist auch durch DE-OS 26 17 386 bekannt.
  • Durch DE-OS 23 60 519 ist ein Schallschutzelement bekannt, das einen Stützrahmen aus Profilblech aufweist, dessen Hohlräume mit loser, zerkleinertem Altgummi gefüllt sind.
  • Durch DE-OS 28 00 529 ist ein Wandelement für eine Schallschutzwand bekannt, bei dem eine Lage eines schallabsorbierenden Materiales zwischen einer Betonvollplatte und einer Betonlochplatte angeordnet ist. Bei dem aus der Druckschrift bekannten Wandelement bestehen die gleichen Nachteile wie sie oben für insgesamt aus Beton bestehende Wandelemente geschildert worden sind.
  • Durch DE 29 35 745 C2 ist ein Wandelement für eine Schallschutzwand bekannt, das Dämmelemente aufweist, die zwischen einer gelochten Vorderwand und einer ungelochten Rückwand aus strukturiertem Aluminiumblech angeordnet sind. Ein ähnliches Wandelement ist auch durch CH 647 027 bekannt.
  • Durch DE 199 56 669 C2 ist ein mittels einer Tragkonstruktion gehaltenes Schallschutzelement bekannt, das biegeweich ausgebildet ist und aus mehreren miteinander verbundenen Bahnen eines biegsamen Materiales besteht.
  • Durch DE 20 2004 003 569 U1 ist ein weiteres Wandelement der betreffenden Art für eine Schallschutzwand bekannt, das ein Profilelement aufweist, an dem wenigstens ein Schallschutzelement angeordnet ist. Ein Nachteil dieses bekannten Schallschutzelementes besteht darin, daß das verwendete Profilelement einen kompli zierten Querschnitt aufweist und damit relativ aufwendig und teuer in der Herstellung ist.
  • Aus DE 26 45 484 B1 ist ein Wandelement mit einem Profilelement bekannt, an dem wenigstens ein Schallschutzelement angeordnet ist. Dabei ist das Profilelement nach Art eines U-Profiles mit zwei Flanschen im wesentlichen gleicher Länge ausgebildet, wobei zwischen den Flanschen wenigstens ein Zwischenflansch angeordnet ist, der im wesentlichen die gleiche Länge wie die Flansche hat. Zur Erzielung eines ausreichenden Schallschutzes ist erfindungsgemäß wenigstens zwischen einem der Flansche und dem Zwischenflansch wenigstens ein Schallschutzelement angeordnet.
  • Aus DE 102 008 003 726 A1 ist ein Wandelement für eine Schallschutzwand bekannt, die ein aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehendes Profilelement aufweist, an dem wenigstens ein Schallschutzelement angeordnet ist. Dabei ist das Profilelement nach Art eines U-Profils mit zwei Flanschen im wesentlichen gleicher Länge ausgebildet, wobei zwischen den Flanschen wenigstens ein Zwischenflansch angeordnet ist, der im wesentlichen die gleiche Länge wie die Flansche hat. Darüber hinaus ist wenigstens zwischen einem der Flansche und dem Zwischenflansch wenigstens ein Schallschutzelement angeordnet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wandelement der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art anzugeben, das relativ einfach und kostengünstig herstellbar ist und das darüber hinaus auch hohen, insbesondere hohen dynamischen Belastungen standhält.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Lehre gelöst.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Profilelement durch ein Preßverfahren gebildet ist.
  • Dadurch entsteht der Vorteil, daß das Profilelement kostengünstig und einfach herstellbar ist. Darüber hinaus ist durch die Verwendung eines Preßverfahrens zur Herstellung eines Profilelementes eine gute Profil- und Oberflächenqualität realisierbar. Ferner ist es auf diese Weise möglich, die Profilelemente automatisiert herzustellen, so daß die Kosten für die Herstellung deutlich reduzierbar sind. Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß verschiedene Materialien im Preßverfahren miteinander kombinierbar sind, so daß Profilelemente den jeweiligen Anforderungen entsprechend ausgebildet werden können.
  • Auf überraschende Weise hat sich gezeigt, daß das erfindungsgemäße Profilelement und damit das erfindungsgemäße Wandelement durch die Wahl der Komponenten für den glasfaserverstärkten Kunststoff und eine entsprechend den jeweiligen Anforderungen angepaßte Formgebung schnell und damit kostengünstig herstellbar ist.
  • Darüber hinaus besteht der Vorteil, daß sich das erfindungsgemäße Profilelement bzw. das erfindungsgemäße Wandelement auch bei hohen, insbesondere hohen dynamischen Belastungen einsetzbar ist, ohne daß es seine Funktionalität verliert. Dadurch ist es insbesondere für eine Verwendung an Trassen, beispielsweise für Hochgeschwindigkeitszüge, prädestiniert.
  • Beispielsweise und insbesondere ist das Profilelement offen gestaltet, so daß die Anordnung von Schallschutzelementen auf einfachste Weise erfolgen kann. Ferner ist dadurch die Instandhaltung verbessert. Darüber hinaus ist der Materialeinsatz pro Wandelement reduziert, wodurch schließlich auch die Handhabung der erfindungsgemäßen Wand- bzw. Profilelemente profitiert.
  • Darüber hinaus ergibt sich ein weiterer Vorteil eines erfindungsgemäßen Wandelementes dadurch, daß beispielsweise und insbesondere wenigstens ein Schallschutzelement kraft- bzw. form- bzw. stoffschlüssig zwischen einem der Flansche und dem Zwischenflansch gehalten ist. Dadurch ergibt sich im wesentlichen der Vorteil, daß eine Montage eines Schallschutzelementes zeit- und kostengünstig möglich ist, wobei insbesondere auf zusätzliche Verbindungselemente, wie es Schrauben, Niete, Klammern, Stifte sein können, verzichtet werden kann. Ein Halten eines Schallschutzelementes kann beispielsweise unter Verwendung eines Klebstoffes erfolgen. Darüber hinaus kann das Schallschutzelement auch formschlüssig gehalten werden, beispielsweise durch Ausnehmungen in dem entsprechenden Flansch bzw. Zwischenflansch, wodurch die Verwendung eines Klebstoffes entbehrlich ist. Zudem kann ein Schallschutzelement auch zwischen einem Flansch und dem Zwischenflansch geklemmt sein, so daß ein Halten des Schallschutzelementes durch Klemmwirkung kraftschlüssig erfolgt. Darüber hinaus kann ein Schallschutzelement auch durch Kombination der genannten Schlussarten erfolgen. Ferner ist darüber hinaus die Verwendung von Verbindungselementen zulässig, die auch in Kombination der zuvor genannten Schlussarten verwendbar sind.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Preßverfahren ein Sheet Moulding Compound-Verfahren (SMC-Verfahren) ist. Ein erfindungsgemäß durch das Sheet Moulding Compound-Verfahren gebildete Profilelement weist die Vorteile einer guten Form- und Maßhaltigkeit auf, da entsprechende Profilelemente u. a. mit lediglich geringem Schwund herstellbar sind.
  • Ein durch ein SMC-Verfahren gebildetes Profilelement weist darüber hinaus den Vorteil auf, daß vorge fertigte Elemente in eine Preßform eingelegt werden können, so daß beispielsweise Funktionselemente bereits vorfertigbar sind und mit der Preßmasse des SMC-Verfahrens verbunden werden können. Dadurch ist es möglich Bereiche, in denen besondere Funktionselemente zu integrieren sind bzw. die besonderen Anforderungen genügen müssen, durch entsprechend eingefügte Elemente auszubilden. Dabei ist die Herstellung eines entsprechenden erfindungsgemäßen Profilelementes gewichtsoptimierend möglich. Für die Verwendung eines erfindungsgemäßen Wandelementes sind beispielsweise verschiedene SMC-Verfahren einsetzbar, so daß beispielsweise durch das als SMC-LP bekannte Verfahren Profilelemente mit hoher Oberflächengüte, durch Verwendung des als SMC-LS bekannten Verfahrens Profilelemente mit niedrigem Reaktionsschwund und mittels des als C-SMC bekannte Verfahren Profilelemente mit endlosen, gerichteten Fasern herstellbar sind.
  • Die durch ein SMC-Verfahren gebildeten erfindungsgemäßen Profilelemente weisen darüber hinaus den Vorteil auf, daß diese gut nachbearbeitbar sind, so daß sie beispielsweise auf einfache Weise zugeschnitten bzw. abgelängt werden können. Ferner ist der bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Profilelemente anfallende Materialabfall sehr gering. Darüber hinaus ist das SMC-Verfahren auf einfache Weise realisierbar, so daß sich auch im Instandhaltungsbereich Vorteile ergeben. Gegenüber anderen Verfahren besteht zudem der Vorteil, daß die Reproduzierbarkeit der Produkt- bzw. Profilelementqualität reproduzierbar ist.
  • Als eine Alternative zum SMC-Verfahren ist beispielsweise das als BMC (Bulk Moulding Compound) bekannte Verfahren verwendbar.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der erfin dungsgemäßen Lehre sieht vor, daß zwischen jedem der Flansche und dem Zwischenflansch bzw. einem benachbarten Zwischenflansch jeweils ein Schallschutzelement angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform ist das Wandelement schalleinfallseitig großflächig, beispielsweise vollflächig oder nahezu vollflächig, mit Schallschutzelementen belegt. Auf diese Weise sind die schalldämmenden Eigenschaften des erfindungsgemäßen Wandelementes noch weiter verbessert.
  • Grundsätzlich können die Flansche und der Zwischenflansch relativ zu einem die Flansche miteinander verbindenden Verbindungssteg des U-Profiles unter einem beliebigen geeigneten Winkel verlaufen. Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht jedoch vor, daß die Flansche und der Zwischenflansch im wesentlichen senkrecht zu einem die Flansche miteinander verbindenden Verbindungssteg verlaufen. Auf diese Weise ergeben sich hinsichtlich der statischen und dynamischen Belastbarkeit besonders günstige Verhältnisse. Der Verbindungssteg kann hierbei insbesondere gerade verlaufen und bei Verwendung des erfindungsgemäßen Wandelementes im wesentlichen senkrecht angeordnet sein. Auf diese Weise kann eine Mehrzahl erfindungsgemäßer Wandelemente in Vertikalrichtung übereinander angeordnet werden.
  • Um die Herstellungskosten des erfindungsgemäßen Wandelementes weiter zu verringern, sieht eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre vor, daß das Profilelement aus einem abgelängten Profilmaterial besteht. Bei dieser Ausführungsform lassen sich Wandelemente gewünschter Länge durch entsprechendes Ablängen des Profilelementes herstellen.
  • Eine außerordentlich vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, daß das Wand element aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht. Bei dieser Ausführungsform ergeben sich ein geringes Flächengewicht und eine besonders hohe statische und dynamische Belastbarkeit. Darüber hinaus läßt sich das erfindungsgemäße Profilelement besonders einfach aus glasfaserverstärktem Kunststoff herstellen.
  • Die Bildung eines erfindungsgemäßen Wandelementes ist auf verschiedene Weise möglich. Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, daß das Wandelement durch ein Preßverfahren, insbesondere ein Sheet Moulding Compound-Verfahren, gebildet ist, wie dies in einer weitern Weiterbildung der Erfindung berücksichtigt ist. Dadurch ergeben sich die bereits zuvor genannten Vorteile. Alternativ kann, wie bereits zuvor bezüglich eines erfindungsgemäßen Profilelementes festgestellt wurde, das Wandelement auch durch das BMC-Verfahren gebildet werden.
  • Erfindungsgemäß kann der Zwischenflansch bzw. könne die Zwischenflansche als separate, mit dem Profilelement verbundene Bauteile ausgebildet sein. Um die Herstellung des Wandelementes weiter zu vereinfachen, sieht eine vorteilhafte Weiterbildung vor, daß der Zwischenflansch bzw. die Zwischenflansche einstückig mit dem Profilelement ausgebildet ist bzw. sind.
  • Erfindungsgemäß kann grundsätzlich das oder jedes Schallschutzelement lose zwischen einem Flansch und einem Zwischenflansch gehalten sein. Um zu verhindern, daß sich das Schallschutzelement in unerwünschter Weise von dem Profilelement löst, sieht eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre vor, daß in Montageposition des Wandelementes das Schallschutzelement oder die Schallschutzelemente mit dem Profilelement verbunden, insbesondere mit dem Profilelement verklebt ist bzw. sind. Durch eine Klebeverbindung ist das Schallschutzelement auf besonders einfache Weise mit dem Profilelement verbindbar.
  • Das Schallschutzelement kann erfindungsgemäß ein beliebiges geeignetes Schallschutzelement sein. Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, daß wenigstens ein Schallschutzelement ein biegeweiches Schallschutzelement ist. Derartige Schallschutzelemente weisen ausgezeichnete Schalldämmungseigenschaften auf und sind relativ einfach und kostengünstig herstellbar. Das biegeweiche Schallschutzelement kann hierbei so ausgebildet sein, wie dies aus der DE 199 56 669 A1 bekannt ist. Das Schallschutzelement kann jedoch auch mattenartig, beispielsweise aus Schaumstoff, ausgebildet sein.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, daß in Montageposition des Wandelementes wenigstens ein Wandelement mit seinem unteren Flansch flächig auf einem oberen Flansch eines darunter angeordneten Wandelementes aufliegt. Bei dieser Ausführungsform ist der Aufbau von Schallschutzwänden mittels erfindungsgemäßer Wandelemente besonders einfach gestaltet.
  • Eine Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsformen sieht Fixierungsmittel vor, die in Montageposition des Wandelementes eine Verschiebung des Wandelementes in Schalleinfallsrichtung relativ zu einem darunter angeordneten Wandelement im wesentlichen verhindern. Auf diese Weise ist die Stabilität einer aus erfindungsgemäßen Wandelementen aufgebauten Schallschutzwand verbessert. Unter einer Verhinderung einer Verschiebung des Wandelementes in Schalleinfallsrichtung relativ zu einem darunter angeordneten Wandelement im wesentlichen wird erfindungsgemäß verstanden, daß Verschiebungen, die durch Fertigungstoleranzen, insbeson dere der Fixierungsmittel, verursacht sind, zugelassen sind.
  • Um bei der vorgenannten Ausführungsform die Fixierungsmittel besonders einfach und damit kostengünstig zu gestalten, sieht eine vorteilhafte Weiterbildung der der vorgenannten Ausführungsform vor, daß die Fixierungsmittel nach Art einer Feder-Nut-Verbindung ausgebildet sind.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, daß das Wandelement Stapelungsmittel zur raumsparenden und/oder gegen Relativbewegungen wenigstens teilweise gesicherten Stapelung mit gleichartigen Wandelementen während Transport und/oder Lagerung aufweist. Bei dieser Ausführungsform sind der Transport und die Lagerung einer Mehrzahl erfindungsgemäßer Wandelemente besonders raumsparend und sicher gestaltet. Bei einem Transport erfindungsgemäßer Wandelemente sind diese beispielsweise besonders raumsparend und sicher in einem Container unterbringbar.
  • Bei der vorgenannten Ausführungsform können die Stapelungsmittel vorzugsweise wenigstens ein an einem Flansch oder Zwischenflansch angeordnetes Stapelungselement aufweisen, das bei Stapelung des Wandelementes auf einem gleichartigen Wandelement mit einem Stapelungselement zusammenwirkt, das an der den Flanschen abgewandten Seite des gleichartigen Wandelementes angeordnet ist. Die Stapelungselemente können bei dieser Ausführungsform einstückig mit dem Profilelement ausgebildet sein, insbesondere dann, wenn das Profilelement aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht.
  • Um bei der vorgenannten Ausführungsform die Stapelungselemente besonders einfach und damit kostengünstig zu gestalten, sieht eine Weiterbildung vor, daß die Stapelungselemente nach Art einer Feder-Nut-Verbindung zusammenwirken.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten, stark schematisierten Zeichnung näher erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Wandelementes dargestellt ist. Dabei bilden alle beschriebenen, in der Zeichnung dargestellten und in den Patentansprüchen beanspruchten Merkmale für sich genommen sowie in beliebiger Kombination miteinander den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen sowie deren Rückbeziehung sowie unabhängig von ihrer Beschreibung bzw. Darstellung in der Zeichnung.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht eines Profilelementes eines Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Wandelementes,
  • 2 eine Perspektivansicht des Profilelementes gemäß 1,
  • 3 eine perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispieles des Wandelementes in Montageposition,
  • 4 eine Ansicht einer Einzelheit eines Stapels gleichartiger Wandelemente gemäß 1,
  • 5 in perspektivischer Darstellung einen Stapel gleichartiger Wandelemente gemäß 1 in einer anderen Stapelungsweise und
  • 6 in gleicher Darstellung wie 4 eine Einzelheit des Stapels gemäß 5.
  • In den Figuren der Zeichnung sind gleiche bzw. sich entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugs zeichen versehen.
  • In 1 ist eine Seitenansicht eines durch ein SMC-Verfahren gebildeten Profilelementes 2 eines Ausführungsbeispiel es eines erfindungsgemäßen Wandelementes dargestellt. Das Profilelement 2 ist nach Art eines U-Profiles mit zwei zueinander im wesentlichen parallelen Flanschen 4, 6 ausgebildet. Das U-Profil weist einen Verbindungssteg 8 auf, der die Flansche 4, 6 miteinander verbindet. Wie aus 1 ersichtlich ist, verlaufen die Flansche im Querschnitt senkrecht zu dem Verbindungssteg 8. Erfindungsgemäß ist zwischen den Flanschen 4, 6 ein Zwischenflansch 10 vorgesehen, der im Querschnitt im wesentlichen senkrecht zu dem Verbindungssteg 8 verläuft. Die Flansche 4, 6 und der Zwischenflansch 10 weisen im Querschnitt im wesentlichen die gleiche Länge auf.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Profilelement durch Ablängen eines Profilmateriales hergestellt. Ferner ist der Zwischenflansch 10 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einstückig mit dem Profilelement 2 ausgebildet.
  • Das Profilelement 2 weist ferner Stapelungsmittel zur raumsparenden und/oder gegen Relativbewegungen wenigstens teilweise gesicherten Stapelung mit gleichartigen Wandelementen während Transport und/oder Lagerung auf, die bei diesem Ausführungsbeispiel ein an dem freien Ende des Flansches 10 angeordnetes Stapelungselement 12 aufweisen, das bei Stapelung des Wandelementes auf einem gleichartigen Wandelement mit einem Stapelungselement zusammenwirkt, das an der den Flanschen abgewandten Seite des gleichartigen Wandelementes angeordnet ist. Ein entsprechendes Stapelungselement des Profilelementes 2 ist in 1 mit dem Bezugszeichen 14 bezeichnet. Bei dem dargestellten Ausführungsbei spiel wirken die Stapelungselemente 12, 14 nach Art einer Feder-Nut-Verbindung zusammen. An dem Zwischenflansch 10 und dem anderen Flansch 6 sind entsprechende Stapelungselemente 12', 14' bzw. 12'' , 14'' angeordnet.
  • Das Profilelement 2 weist ferner Fixierungsmittel auf, die weiter unten anhand von 3 näher erläutert werden und in Montageposition des Wandelementes eine Verschiebung des Wandelementes in Schalleinfallsrichtung relativ zu einem darunter angeordneten Wandelemente im wesentlichen verhindern. Bei diesem Ausführungsbeispiel weisen die Fixierungsmittel einen senkrecht zur Zeichenebene verlaufenden Vorsprung 16 und eine zu dem Vorsprung 16 im Querschnitt komplementär ausgebildete, ebenfalls senkrecht zur Zeichenebene verlaufende Nut 18 auf. Der Vorsprung 16 und die Nut 18 wirken in Montageposition des Wandelementes nach Art einer Feder-Nut-Verbindung mit einer Nut bzw. einem Vorsprung eines über bzw. unter dem Wandelement angeordneten Wandelementes zusammen.
  • 2 zeigt eine Perspektivansicht des Profilelementes 2.
  • 3 zeigt eine Perspektivansicht des Wandelementes 20, das aus dem Profilelement 2 sowie daran angeordneten Schallschutzelementen besteht. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Wandelement 20 biegeweiche Schallschutzelememte 22, 24 auf, die mattenartig ausgebildet sind und aus einem Schaumstoffmaterial bestehen. Das Schallschutzelement 22 ist zwischen dem Flansch 4 und dem Zwischenflansch 10 gehalten, während das Schallschutzelement 24 zwischen dem Zwischenflansch 10 und dem Flansch 6 gehalten ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Schallschutzelement 22 wie auch das Schallschutzelement 24 zwischen dem entsprechenden Flansch 4, 6 und dem Zwischenflansch 10 im wesentlichen kraftschlüssig gehalten. Darauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt, so daß erfindungsgemäß unterschiedliche Schlussarten auch in Kombination miteinander zum Halten eines Schallschutzelementes 22, 24 verwendet werden können. Darüber hinaus ist es erfindungsgemäß ebenfalls zulässig, zusätzliche Verbindungselemente zum Halten eines Schallschutzelementes 22, 24 einzusetzen, die auch in Kombination mit den zuvor genannten Schlussarten verwendet werden können.
  • Zum Bilden einer Schallschutzwand ist das Wandelement 20 auf ein Fundament 26 aufgesetzt, mit dem es in geeigneter Weise fest verbunden ist. Auf dem Wandelement 20 ist ein gleichartiges Wandelement 20' angeordnet, wobei der Vorsprung 16 des Wandelementes 20 formschlüssig in die Nut 18 des weiteren Wandelementes 20' eingreift, so daß eine in Schalleinfallsrichtung, die in 3 durch keinen Pfeil 28 gekennzeichnet ist, verschiebefeste Verbindung zwischen den Wandelementen 20, 20' gebildet ist.
  • Wie aus 3 ersichtlich ist, liegt in der in 3 dargestellten Montageposition das weitere Wandelement 20' mit seinem Flansch 6' flächig auf dem Flansch 4 des Wandelementes 20 auf. Die Gewichtskraft des weiteren Wandelementes 20' und ggf. über diesem angeordneter Wandelemente wird hierbei in den im wesentlichen senkrecht verlaufenden Verbindungssteg 8 eingeleitet.
  • Die aus den Wandelementen 20, 20' und weiteren Wandelementen gebildete Schallschutzwand kann beispielsweise zur Schalldämmung an einer Bahnstrecke eines Hochgeschwindigkeitszuges aufgestellt werden, bei dessen Vorbeifahren ein hoher Winddruck auf die Wandelemente 20, 20' wirkt. Aufgrund der erfindungsgemäß vorgesehenen Profilierung des Profilelementes 2 weist das Wandelement 20 hinsichtlich der statischen und dynamischen Belastbarkeit besonders günstige Eigenschaften auf, indem die Wandelemente 20, 20' einerseits torsionsweich sind, um Beschädigungen der Wandelemente 20, 20' durch bei Torsion auftretende Spannungen zu vermeiden, und andererseits aufgrund der erfindungsgemäß vorgesehenen Profilierung hinreichend biegesteif sind, um dem auftretenden Winddruck standzuhalten.
  • 4 zeigt zur Verdeutlichung des Zusammenwirkens der Stapelungselemente 12, 14 mit den Stapelungselementen gleichartiger Wandelemente eine Seitenansicht eines Stapels 30.
  • 5 zeigt eine Perspektivansicht und 6 eine Ansicht eines weiteren Stapels 32, bei dem die Wandelemente 20, 20' nicht mittels der Stapelungselemente 12, 14, sondern ineinander gestapelt sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 781086 [0003]
    • - DE 2339649 A [0003]
    • - DE 69727448 T2 [0003]
    • - DE 7907866 U1 [0003]
    • - DE 8023207 U1 [0003]
    • - EP 1295991 A1 [0003]
    • - DE 10200501595 A1 [0006]
    • - DE 2617386 A [0007]
    • - DE 2360519 A [0008]
    • - DE 2800529 A [0009]
    • - DE 2935745 C2 [0010]
    • - CH 647027 [0010]
    • - DE 19956669 C2 [0011]
    • - DE 202004003569 U1 [0012]
    • - DE 2645484 B1 [0013]
    • - DE 102008003726 A1 [0014]
    • - DE 19956669 A1 [0034]

Claims (16)

  1. Wandelement für eine Schallschutzwand, mit einem aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehenden Profilelement, an dem wenigstens ein Schallschutzelement angeordnet ist, wobei das Profilelement nach Art eines U-Profiles mit zwei Flanschen im wesentlichen gleicher Länge ausgebildet ist, zwischen den Flanschen wenigstens ein Zwischenflansch angeordnet ist, der im wesentlichen die gleiche Länge wie die Flansche hat, wenigstens zwischen einem der Flansche und dem Zwischenflansch wenigstens ein Schallschutzelement angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß Profilelement (2) durch ein Preßverfahren gebildet ist.
  2. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß das Preßverfahren ein Sheet Moulding Compound-Verfahren ist.
  3. Wandelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem der Flansche (4, 6) und dem Zwischenflansch (10) bzw. einem benachbarten Zwischenflansch (10') jeweils ein Schallschutzelement (22, 24) angeordnet ist.
  4. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (4, 6) und der Zwischenflansch (10) im wesentlichen senkrecht zu einem die Flansche (4, 6) miteinander verbindenden Verbindungssteg (8) verlaufen.
  5. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilelement (2) aus einem abgelängten Profilmaterial besteht.
  6. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandelement (20) aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht.
  7. Wandelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandelement durch ein Preßverfahren, insbesondere ein Sheet Moulding Compound-Verfahren, gebildet ist.
  8. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenflansch bzw. die Zwischenflansche (10) einstückig mit dem Profilelement (2) ausgebildet ist bzw. sind.
  9. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, daß in Montageposition des Wandelementes (20) das Schallschutzelement oder die Schallschutzelemente (22, 24) mit dem Profilelement (2) verbunden, insbesondere mit dem Profilelement (2) verklebt ist bzw. sind.
  10. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Schallschutzelement (20) ein biegeweiches Schallschutzelement ist.
  11. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Montageposition des Wandelementes (20) wenigstens ein Wandelement mit seinem unteren Flansch flächig auf einem oberen Flansch eines darunter angeordneten Wandelementes (20) aufliegt.
  12. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Fixierungsmittel vorgesehen sind, die in Montageposition des Wandelementes (20) eine Verschiebung des Wandelementes (20) in Schalleinfallsrichtung relativ zu einem darunter angeordneten Wandelement (20) im wesentlichen verhindern.
  13. Wandelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierungsmittel nach Art einer Feder-Nut-Verbindung ausgebildet sind.
  14. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandelement (20) Stapelungsmittel (12, 14) zur raumsparenden und/oder gegen Relativbewegungen wenigstens teilweise gesicherten Stapelung mit gleichartigen Wandelementen (20) wäh rend Transport und/oder Lagerung aufweist.
  15. Wandelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelungsmittel (12, 14) wenigstens ein an einem der Flansche (4, 6) oder Zwischenflansche (10) angeordnetes Stapelungselement (12, 14) aufweisen, das bei Stapelung des Wandelementes (20) auf einem gleichartigen Wandelement (20') mit einem Stapelungselement (12', 14') zusammenwirkt, das an der den Flanschen (4, 6) abgewandten Seite des gleichartigen Wandelementes (20) angeordnet ist.
  16. Wandelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelungselemente (12, 14) nach Art einer Feder-Nut-Verbindung zusammenwirken.
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