DE202009010164U1 - Anlage zur Behandlung von Abwasser oder Prozesswasser mit Klarwasserrinne - Google Patents

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Abstract

Anlage (10) zur Behandlung von Abwasser oder Prozesswasser, insbesondere Klärbecken (10), mit einer Klarwasserrinne (12) zur Abführung von Klarwasser aus der Anlage (10), wobei die Klarwasserrinne (12) einen Grundkörper (16) und eine mit dem Grundkörper (16) verbundene, aber von diesem nach oben beabstandete Abdeckung (18) umfasst, wobei der Grundkörper (16) einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist und ein oder mehrere nicht vollständig umschlossene Einlassöffnungen (26, 26') für Klarwasser aufweist, und wobei die Oberkante (30) des Grundkörpers (16) oberhalb des Wasserspiegels (28) in der Anlage (10) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anlage zur Behandlung von Abwasser oder Prozesswasser, insbesondere ein Klärbecken, mit einer Klarwasserrinne zur Abführung von Klarwasser aus der Anlage.
  • Anlagen zur Behandlung von Abwasser oder Prozesswasser und insbesondere Klärbecken werden dazu eingesetzt, in Abwasser bzw. Prozesswasser befindliche Schmutzpartikel durch Sedimentation abzutrennen. Um eine optimale Sedimentation zu erreichen, muss das einlaufende Abwasser möglichst gleichmäßig in dem Klärbecken verteilt werden. Ferner muss das aus dem Klärbecken abgeführte, von den Schmutzpartikeln weitgehend befreite Klarwasser möglichst gleichmäßig abgeführt werden, damit keine Schmutzpartikel mitgerissen werden. Zu diesem Zweck werden üblicherweise Klarwasserrinnen eingesetzt, welche in ihren Seitenwänden Öffnungen aufweisen, über welche das Klarwasser aus dem Klärbecken in die Klarwasserrinne eindringt und dann aus dem Klärbecken abgeführt wird.
  • Aus der DE 195 80 792 B4 ist ein Klär- oder Absetzbecken mit einer Ablaufrinne für Reinwasser bekannt, wobei die Ablaufrinne allseitig umschlossene Löcher für den Eintritt von Reinwasser aus dem Becken in die Ablaufrinne aufweist und mit einer Abzugsleitung verbunden ist, die Ablaufrinne einen rechteckigen Kastenquerschnitt mit den Löchern in den Wänden aufweist und diese vollständig in das Wasser im Becken einge taucht ist. Aufgrund der vollständigen Eintauchung der Ablaufrinne in das Beckenwasser muss die Ablaufrinne jedoch vollumfänglich und insbesondere auch an ihrer Oberseite dicht verschlossen werden, was die Reinigung einer solchen Ablaufrinne erschwert. Zudem ist das Vorsehen der allseitig umschlossenen Löcher für den Eintritt von Reinwasser aus dem Becken in die Ablaufrinne konstruktiv aufwendig.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereitstellung einer verbesserten Anlage zur Behandlung von Abwasser oder Prozesswasser, insbesondere eines Klärbeckens, mit einer Klarwasserrinne, wobei die Klarwasserrinne konstruktiv einfach herzustellen ist und das Innere der Klarwasserrinne beispielsweise für die Durchführung von Inspektionen und Reinigungsarbeiten für Personen leicht zugänglich ist, wobei dennoch eine optimale Fließgeschwindigkeit des Klarwassers über die gesamte Betriebszeit des Klärbeckens sichergestellt wird und insbesondere sichergestellt wird, dass eine maximale Fließgeschwindigkeit nicht überschritten wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch die Bereitstellung einer Anlage zur Behandlung von Abwasser oder Prozesswasser, insbesondere eines Klärbeckens, mit einer Klarwasserrinne zur Abführung von Klarwasser aus der Anlage, wobei die Klarwasserrinne einen Grundkörper und eine mit dem Grundkörper verbundene, aber von diesem nach oben beabstandete Abdeckung umfasst, wobei der Grundkörper einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist und ein oder mehrere nicht vollständig umschlossene Einlassöffnungen für Klarwasser aufweist, und wobei die Oberkante des Grundkörpers oberhalb des Wasserspiegels in der Anlage angeordnet ist.
  • Durch das Vorsehen von nicht vollständig umschlossenen Einlassöffnungen in dem Grundkörper der Klarwasserrinne und durch die Beabstan dung der Abdeckung von der Oberkante des Grundkörpers wird erreicht, dass die Klarwasserrinne der erfindungsgemäßen Anlage zum einen konstruktiv einfach hergestellt werden kann und die Klarwasserrinne zum anderen für Personen beispielsweise zur Durchführung einer Inspektion oder zur Reinigung der Klarwasserrinne leicht zugänglich ist. Gleichzeitig wird durch die Abdeckung eine Sonneneinstrahlung in die Klarwasserrinne, welche zu Algenwachstum in der Klarwasserrinne führen würde, zuverlässig verhindert.
  • Vorzugsweise ist/sind die Einlassöffnung(en) des Grundkörpers der Klarwasserrinne als Überlaufkante ausgebildet.
  • Alternativ dazu kann/können die Einlassöffnung(en) des Grundkörpers der Klarwasserrinne auch als Schlitze ausgebildet sein. Da diese Schlitze erfindungsgemäß nicht vollständig umschlossen sind, gestatten auch diese einen Eintritt von Klarwasser in die Klarwasserrinne nach dem Überlaufprinzip. Bei dieser Ausführungform hat es sich als insbesondere vorteilhaft erwiesen, die Einlassöffnung(en) des Grundkörpers der Klarwasserrinne, bezogen auf den Querschnitt der Klarwasserrinne, als Längsschlitze auszubilden.
  • In Weiterbildung des Erfindungsgedankens wird es vorgeschlagen, dass der Grundkörper der Klarwasserrinne eine Bodenwand und zwei Seitenwände aufweist, wobei bevorzugt die beiden Seitenwände des Grundkörpers jeweils eine oder mehrere Einlassöffnungen aufweisen.
  • Bei der vorgenannten Ausführungsform ist es insbesondere bevorzugt, wenn die beiden Seitenwände des Grundkörpers jeweils mehrere Einlassöffnungen in Form von Längsschlitzen aufweisen.
  • Um eine Einstrahlung von Sonnenstrahlung in den oben offenen Grundkörper der Klarwasserrinne besonders zuverlässig zu verhindern, ist die Abdeckung vorzugsweise im Wesentlichen schalenartig ausgebildet und weist diese bevorzugt einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf.
  • Bei der vorgenannten Ausführungsform weist die Abdeckung vorzugsweise eine Deckwand und zwei Seitenwände auf, wobei die Deckwand den Grundkörper, von dessen Querschnitt aus gesehen, vollständig bedeckt und die beiden Seitenwände der Abdeckung, von der Deckwand der Abdeckung aus gesehen, senkrecht nach unten verlaufen.
  • In Weiterbildung des Erfindungsgedankens wird es vorgeschlagen, dass die dem Grundkörper zugewandte Fläche der Deckwand der Abdeckung von der Oberkante des Grundkörpers um 1 bis 1.000 mm, vorzugsweise um 10 bis 250 mm und besonders bevorzugt um 30 bis 100 mm beabstandet ist.
  • Grundsätzlich kann die Abdeckung mit dem Grundkörper über jede dem Fachmann bekannte Art verbunden sein, wobei insbesondere jedes dem Fachmann zu diesem Zweck bekannte Befestigungsmittel verwendet werden kann. Beispielsweise kann die Abdeckung mit dem Grundkörper über Bolzen, besonders bevorzugt über einen oder mehrere Schraubenbolzen, verbunden sein.
  • In Weiterbildung des Erfindungsgedankens wird es vorgeschlagen, die Abdeckung der Klarwasserrinne aus zwei oder mehr Segmenten zusammenzusetzen. Dadurch wird erreicht, dass einzelne Segmente der Abdeckung kurzzeitig lokal beispielsweise zur Durchführung einer Inspektion oder Reinigung geöffnet bzw. von dem Grundkörper entfernt werden kön nen, ohne dass die gesamte Abdeckung entfernt werden muss. Zu diesem Zweck können die einzelnen Segmente auch Griffe aufweisen. Zudem können sich die einzelnen Segmente der Abdeckung an ihren Grenzflächen überlappen oder passend aneinander angrenzen.
  • Vorzugsweise ist die Oberkante des Grundkörpers um 1 bis 1.000 mm, besonders bevorzugt um 10 bis 250 mm und ganz besonders bevorzugt um 30 bis 100 mm oberhalb des Wasserspiegels in der Anlage angeordnet.
  • In Weiterbildung des Erfindungsgedankens wird es vorgeschlagen, die Klarwasserrinne so auszugestalten, dass sich der Wasserspiegel in der Klarwasserrinne unterhalb des Wasserspiegels außerhalb der Klarwasserrinne befindet. Auch diese Maßnahme begünstigt eine optimale Fließgeschwindigkeit des Klarwassers über die gesamte Betriebszeit des Klärbeckens.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung rein beispielhaft anhand vorteilhafter Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht eines Klärbeckens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 einen Querschnitt der in dem in der 1 gezeigten Klärbecken angeordneten Klarwasserrinne gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und
  • 3 eine perspektivische Seitenansicht der in der 2 dargestellten Klarwasserrinne.
  • Das in der 1 dargestellte Klärbecken 10 als Beispiel für eine Anlage 10 zur Behandlung von Abwasser ist ein Rundbecken, welches eine konzentrisch um die Längsachse angeordnete, kreisringförmige Klarwasserrinne 12 umfasst, welche mehrere Abzugsleitungen 14, 14', 14'', 14''' aufweist. Alternativ dazu kann das Klärbecken 10 auch eine andere Form, beispielsweise eine Rechteckform, aufweisen.
  • Wie aus der 2 ersichtlich, umfasst die Klarwasserrinne 12 gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung einen Grundkörper 16 und eine Abdeckung 18, welche über dem Grundkörper 16 und nach oben beabstandet zu diesem angeordnet ist. Die Abdeckung 18 ist mit dem Grundkörper 16 über Schraubenbolzen 20 verbunden.
  • Wie insbesondere aus der 3 ersichtlich, weist der Grundkörper 16 einen rechteckigen Querschnitt auf und besteht aus einer Bodenwand 22 und zwei Seitenwänden 24, 24'. In den beiden Seitenwänden 24, 24' sind jeweils Einlassöffnungen 26, 26' vorgesehen, welche nicht vollständig umschlossen sind, d. h. welche nach oben hin offen sind. In dem dargestellten Fall weisen die Einlassöffnungen 26, 26' die Form von Längsschlitzen auf, welche zusammen mit den Oberkanten 30 der Seitenwände 24, 24' einen Wassereintritt in die Klarwasserrinne 12 nach dem Überlaufprinzip ermöglichen. Beim Betrieb des Klärbeckens befindet sich der Wasserspiegel 28 außerhalb der Klarwasserrinne 12 unterhalb der Oberkanten 30 der Seitenwände 24, 24' der Klarwasserrinne 12, wohingegen sich der Wasserspiegel 32 innerhalb der Klarwasserrinne 12 unterhalb des außerhalb der Klarwasserrinne 12 eingestellten Wasserspiegels 28 befindet.
  • Wie sich der 2 entnehmen lässt, besteht die Abdeckung 18 aus einer Deckwand 34 und aus zwei Seitenwänden 36, 36', wobei sich die Seitenwände 36, 36' von der Deckwand 34 aus senkrecht nach unten erstrecken. Insgesamt ist die Abdeckung 18 somit im Querschnitt schalenartig ausgebildet und weist einen rechteckigen Querschnitt auf.
  • Zwischen den Oberkanten 30 der Seitenwände 24, 24' des Grundkörpers und der unteren Fläche der Deckwand 34 der Abdeckung 18 ist ein Abstand vorgesehen, welcher in dem konkreten Fall ca. 50 mm beträgt.
  • 10
    Anlage zur Behandlung von Abwasser/Klärbecken
    12
    Klarwasserrinne
    14, 14', 14'', 14'''
    Abzugsleitung
    16
    Grundkörper
    18
    Abdeckung
    20
    Schraubenbolzen
    22
    Bodenwand des Grundkörpers
    24, 24'
    Seitenwand des Grundkörpers
    26, 26'
    Einlassöffnung
    28
    Wasserspiegel außerhalb der Klarwasserrinne
    30
    Oberkante der Seitenwand
    32
    Wasserspiegel innerhalb der Klarwasserrinne
    34
    Deckwand der Abdeckung
    36, 36'
    Seitenwand der Abdeckung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19580792 B4 [0003]

Claims (14)

  1. Anlage (10) zur Behandlung von Abwasser oder Prozesswasser, insbesondere Klärbecken (10), mit einer Klarwasserrinne (12) zur Abführung von Klarwasser aus der Anlage (10), wobei die Klarwasserrinne (12) einen Grundkörper (16) und eine mit dem Grundkörper (16) verbundene, aber von diesem nach oben beabstandete Abdeckung (18) umfasst, wobei der Grundkörper (16) einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist und ein oder mehrere nicht vollständig umschlossene Einlassöffnungen (26, 26') für Klarwasser aufweist, und wobei die Oberkante (30) des Grundkörpers (16) oberhalb des Wasserspiegels (28) in der Anlage (10) angeordnet ist.
  2. Anlage (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassöffnung(en) (26, 26') des Grundkörpers (16) der Klarwasserrinne (12) als Überlaufkante ausgebildet ist/sind.
  3. Anlage (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassöffnung(en) (26, 26') des Grundkörpers (16) der Klarwasserrinne (12) als Schlitze ausgebildet ist/sind.
  4. Anlage (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassöffnung(en) (26, 26') des Grundkörpers (16) der Klarwasserrinne (12), bezogen auf den Querschnitt der Klarwasserrinne, als Längsschlitze ausgebildet ist/sind.
  5. Anlage (10) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (16) der Klarwasserrinne (12) eine Bodenwand (22) und zwei Seitenwände (24, 24') aufweist.
  6. Anlage (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenwände (24, 24') des Grundkörpers (16) der Klarwasserrinne (12) jeweils eine oder mehrere Einlassöffnungen (26, 26') aufweisen.
  7. Anlage (10) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenwände (24, 24') des Grundkörpers (16) der Klarwasserrinne (12) jeweils mehrere Einlassöffnungen (26, 26') in Form von Längsschlitzen aufweisen.
  8. Anlage (10) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (18) im Wesentlichen schalenartig ausgebildet ist und einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  9. Anlage (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (18) eine Deckwand (34) und zwei Seitenwände (36, 36') aufweist, wobei die Deckwand (34) den Grundkörper (16), von dessen Querschnitt aus gesehen, vollständig bedeckt und die beiden Seitenwände (36, 36') der Abdeckung (18), von der Deckwand (34) der Abdeckung (18) aus gesehen, nach unten verlaufen.
  10. Anlage (10) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Grundkörper (16) zugewandte Fläche der Deckwand (34) der Abdeckung (18) von der Oberkante (30) des Grundkörpers (16) um 1 bis 1.000 mm, vorzugsweise um 10 bis 250 mm und besonders bevorzugt um 30 bis 100 mm beabstandet ist.
  11. Anlage (10) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (18) mit dem Grundkörper (16) über Befestigungsmittel, vorzugsweise über Bolzen, besonders bevorzugt über einen oder mehrere Schraubenbolzen (20), verbunden ist.
  12. Anlage (10) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (18) aus zwei oder mehr Segmenten zusammengesetzt sind.
  13. Anlage (10) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkante (30) des Grundkörpers (16) um 1 bis 1.000 mm, vorzugsweise um 10 bis 250 mm und besonders bevorzugt um 30 bis 100 mm oberhalb des Wasserspiegels (28) in der Anlage (10) angeordnet ist.
  14. Anlage (10) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klarwasserrinne (12) so ausgestaltet ist, dass sich der Wasserspiegel (32) in der Klarwasserrinne (12) unterhalb des Wasserspiegels (28) außerhalb der Klarwasserrinne (12) befindet.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19580792B4 (de) 1994-07-13 2004-11-04 Bernd Glaser Klär- oder Absetzbecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19580792B4 (de) 1994-07-13 2004-11-04 Bernd Glaser Klär- oder Absetzbecken

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