DE102008040997A1 - Mobile Reinigungsanlage sowie Verfahren zum Betreiben einer mobilen Reinigungsanlage - Google Patents

Mobile Reinigungsanlage sowie Verfahren zum Betreiben einer mobilen Reinigungsanlage Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles

Abstract

Die vorliegende Erfindung schafft eine mobile Reinigungsanlage für ein Fahrzeug (14), mit: einer Einhausung (2), welche einen Eintrittsbereich (5) für ein Hineinbewegen des Fahrzeugs (14) aufweist; einer Reinigungseinrichtung (16), welche innerhalb der Einhausung (2) angeordnet und mittels derer eine Oberfläche des Fahrzeugs (16) unter Einsatz von Wasser (15) reinigbar ist; und einer Aufbereitungseinrichtung (30) zur Aufbereitung von bei der Reinigung anfallendem Abwasser (15a), welche innerhalb der Einhausung (2) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine mobile Reinigungsanlage für ein Fahrzeug sowie auf ein Verfahren zum Betreiben einer mobilen Reinigungsanlage.
  • Mobile Reinigungsanlagen eignen sich besonders bei gepachteten Flächen, geplanten Standortwechseln oder wenn aus baurechtlichen Gründen ein Festbau nicht möglich ist. Für einen Standortwechsel kann eine mobile Reinigungsanlage einfach am alten Standort auf ein Transportmittel verladen und zu einem neuen Standort gebracht werden. Die Inbetriebnahme der mobilen Reinigungsanlage an dem neuen Standort kann innerhalb weniger Stunden erfolgen.
  • Es ist der Anmelderin eine mobile Reinigungsanlage bekannt, welche eine Halle aufweist, welche als Waschportal ausgebildet ist, wobei angrenzend an die Halle ein separates Gehäuse vorgesehen ist, in welchem eine Aufbereitungseinrichtung zur Aufbereitung von Abwasser, welches beim Reinigen von Fahrzeugen anfällt, angeordnet ist. Die Aufbereitungseinrichtung umfasst beispielsweise einen Sandfang und Filter für ein Trennen des Abwassers in feste und flüssige Anteile.
  • Bei dieser Reinigungsanlage hat es sich als nachteilig herausgestellt, dass die Aufbereitungseinrichtung mit der Halle mittels Schläuchen verbunden ist, welche bei einem Standortwechsel der mobilen Reinigungsanlage demontiert und wieder montiert werden müssen. Außerdem muss das Gehäuse samt Aufbereitungseinrichtung separat verladen werden, was vergleichsweise umständlich ist.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine mobile Reinigungsanlage für ein Fahrzeug und/oder ein Verfahren zum Betreiben einer mobilen Reinigungsanlage für ein Fahrzeug bereitzustellen, welche beziehungsweise welches die oben beschriebenen Nachteile behebt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine mobile Reinigungsanlage mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und/oder durch ein Verfahren zum Betreiben einer mobilen Reinigungsanlage mit den Merkmalen des Patentanspruchs 6 gelöst.
  • Demgemäß wird eine mobile Reinigungsanlage für ein Fahrzeug mit einer Einhausung, einer Reinigungseinrichtung und einer Aufbereitungseinrichtung bereitgestellt. Die Einhausung weist einen Eintrittsbereich für ein Hineinbewegen des Fahrzeugs auf. Die Reinigungseinrichtung ist innerhalb der Einhausung angeordnet und erlaubt es, eine Oberfläche des Fahrzeugs unter Einsatz von Wasser zu reinigen. Die Aufbereitungseinrichtung zur Aufbereitung von bei der Reinigung anfallendem Abwasser ist ebenfalls innerhalb der Einhausung angeordnet.
  • Ferner wird ein Verfahren zum Betreiben einer mobilen Reinigungsanlage für ein Fahrzeug, insbesondere der erfindungsgemäßen mobilen Reinigungsanlage, mit den nachfolgenden Schritten bereitgestellt: Zunächst wird ein Fahrzeug in eine Einhausung durch einen Eintrittsbereich derselben hineinbewegt. Hiernach wird das Fahrzeug mittels einer Reinigungseinrichtung unter Einsatz von Wasser gereinigt. Bei der Reinigung anfallendes Abwasser wird mittels einer Aufbereitungseinrichtung innerhalb der Einhausung aufbereitet.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Idee besteht darin, alle funktional wesentlichen Komponenten der mobilen Reinigungsanlage, wie insbesondere die Reinigungseinrichtung und die Aufbereitungseinrichtung, innerhalb derselben Einhausung anzuordnen beziehungsweise insbesondere die Reinigung des Fahrzeugs und die Aufbereitung des Abwassers innerhalb derselben Einhausung vorzunehmen. Dadurch ergibt sich vorteilhaft, dass eine Demontage beziehungsweise Montage der Schläuche, wie in dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik, entfällt. Ferner kann die mobile Reinigungsanlage einfacher auf ein Transportmittel verladen werden, da sich eine separate Verladung der Aufbereitungseinrichtung erübrigt.
  • In den Unteransprüchen finden sich vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung.
  • Unter „Reinigungseinrichtung” ist vorliegend eine Einrichtung zu verstehen, welche neben dem Entfernen von Schmutz von der Oberfläche des Fahrzeugs unter Einsatz von Wasser auch weitere Funktionalitäten, beispielsweise wie Trocknen, Wachsen etc. aufweisen kann.
  • Unter einer „Aufbereitungseinrichtung” ist vorliegend eine Einrichtung zu verstehen, mittels welcher das Abwasser in seine festen und flüssigen Anteile getrennt werden kann. Mit den „im Wesentlichen festen Anteilen” ist insbesondere Sand beziehungsweise Sand mit geringen Anteilen an Wasser und/oder Reinigungszusätzen und/oder Fahrzeugöl gemeint. Mit „im Wesentlichen flüssigen Anteilen” ist Wasser beziehungsweise Wasser mit geringen Anteilen an Sand oder anderem Schmutz gemeint. Vorzugsweise umfasst die Aufbereitungseinrichtung weiterhin Mittel, beispielsweise einen Filter, um beispielsweise das Fahrzeugöl und/oder die Reinigungszusätze aus dem Abwasser zu entfernen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der mobilen Reinigungsanlage ist eine Trägereinrichtung für ein Tragen des in die Einhausung hineinbewegten Fahrzeugs innerhalb der Einhausung angeordnet. Gemäß dieser bevorzugten Weiterbildung weist die Aufbereitungseinrichtung eine Wanne, auch als ”Schlammfang” bezeichnet, auf, welche innerhalb der Einhausung und unterhalb der Trägereinrichtung für ein Sammeln des Abwasser angeordnet ist. In der Wanne wird das Abwasser in im Wesentlichen feste und flüssige Anteile getrennt, was darauf basiert, dass die festen Anteile in der Regel eine höhere Dichte aufweisen als die flüssigen Anteile und daher in der Wanne sedimentieren.
  • Damit ergibt sich eine obere Schicht aus im Wesentlichen flüssigen Anteilen und eine untere Schicht aus im Wesentlichen festen Anteilen des Abwassers. Die Wanne sammelt also nicht nur das Abwasser, sondern bildet gemäß dieser Weiterbildung einen Teil der Aufbereitungseinrichtung aus. Somit können Bauteile eingespart werden. Die Wanne weist vorzugsweise ein Volumen von in etwa 5 m3.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der mobilen Reinigungsanlage weist die Wanne ein Absetzbecken und ein Entnahmebecken auf, welche mittels eines Überlaufs miteinander verbunden sind. In dem Absetzbecken trennen sich die flüssigen von den festen Anteilen, wie vorstehend beschrieben. Wird eine vorbestimmte Füllhöhe erreicht, fließen die flüssigen Anteile mittels des Überlaufs in an das Entnahmebecken. Aus dem Entnahmebecken können die flüssigen Anteile entnommen werden und einer Zuführeinrichtung, auch unter hinzusetzen von Frischwasser, für eine Haupt- oder Vorwäsche des Fahrzeugs verwendet werden. Die festen Bestandteile werden vorzugsweise ca. halbjährlich mittels eines Saugwagens aus dem Absetzbecken entnommen.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Weiterbildung der mobilen Reinigungsanlage weist die Aufbereitungseinrichtung eine Zuführeinrichtung auf, mittels welcher die im Wesentlichen flüssigen Anteile des Abwassers zum Durchführen einer Vorwäsche der Reinigungseinrichtung zuführbar sind. Die Wiederverwendung der flüssigen Anteile des Abwassers zum Durchführen einer Vorwäsche reduziert vorteilhaft den Frischwasserbedarf der mobilen Reinigungsanlage. Vorzugsweise werden die flüssigen Anteile des Abwassers noch ge eignet aufbereitet, beispielsweise mittels Filtern, welche dem Wasser Reinigungszusätze und/oder Fahrzeugöl entziehen, bevor die flüssigen Anteile der Reinigungseinrichtung zum Durchführen der Vorwäsche zugeführt werden.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Weiterbildung der mobilen Reinigungsanlage weist die Trägereinrichtung ein Gitter und/oder eine Transporteinrichtung zum Bewegung des Fahrzeugs durch die Einhausung auf. Demnach kann das Fahrzeug also entweder stationär in der Einhausung geparkt und dort gereinigt werden, oder aber auch mittels der Transporteinrichtung durch die Einhausung kontinuierlich oder getaktet bewegt werden. Die Transporteinrichtung, beispielsweise ein Transportband, kann dazu ausgebildet sein, ein oder mehrere Fahrzeuge durch die Einhausung zu transportieren.
  • Die vorstehend im Zusammenhang mit der mobilen Reinigungsanlage beschriebenen Weiterbildungen gelten für das Verfahren zum Betreiben einer mobilen Reinigungsanlage.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren der Zeichnung näher erläutert.
  • Von den Figuren zeigen:
  • 1 in einer perspektivischen Ansicht eine mobile Reinigungsanlage gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 2 eine schematische Darstellung der Funktionsweise der mobilen Reinigungsanlage aus 1 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen versehen, soweit nichts Gegenteiliges angegeben ist.
  • Die mobile Reinigungsanlage 1 weist eine Einhausung 2 auf, welche eine Struktur aus Trägern (beispielhaft mit dem Bezugszeichen 3 versehen) umfasst. Die Struktur ist allseitig von nicht dargestellten Wänden, insbesondere aus Blech oder Kunststoff, umgeben, wobei die Wände einen insbesondere quaderförmigen Innenraum 13 bilden. Die Einhausung 2 weist an ihrem einen Ende einen mittels eines Tors 4 verschließbaren Eintrittsbereich 5 und an ihrem anderen Ende einen mittels eines weiteren Tors 6 verschließbaren Austrittsbereich 7 für ein Fahrzeug auf.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Einhausung als Container ausgebildet, wie er üblicherweise in der Logistik verwendet wird, beispielsweise ein 20- oder 40-Fuss-Container nach DIN-Norm.
  • Die mobile Reinigungsanlage 1 weist weiterhin eine aus lösbar befestigbaren Gitterpanelen (beispielhaft mit den Bezugszeichen 10 und 11 versehen) gebildete Trägereinrichtung 8 auf, welche innenseitig einen Boden der Einhausung 2 bildet. Unterhalb der Trägereinrichtung 8 ist eine Wanne 9 einer Aufbereitungseinrichtung 30 der mobilen Reinigungsanlage 1 vorgesehen, welche lediglich sche matisch angedeutet ist. Zum besseren Verständnis ist eines der mehreren Gitterpaneele 10, 11 nicht dargestellt, um einen Blick auf die Wanne 9 im Bereich der Einhausung 2 freizugeben.
  • Die Aufbereitungseinrichtung 30 und eine Reinigungseinrichtung 16, s. 2, sind innerhalb der Einhausung 2 angeordnet, aber aus Gründen der Übersichtlichkeit in 1 nicht weiter dargestellt. Bei der Reinigungseinrichtung 16 kann es sich um eine bekannte Portalanlage oder Waschstraßenanlage handeln, welche unter Einsatz von Wasser die Oberfläche eines Fahrzeugs 14 reinigt.
  • Auf diese im Wesentlichen konstruktiven Beschreibung folgt nun eine Erläuterung einer beispielhaften Funktionsweise der mobilen Reinigungsanlage.
  • Wie in 2 illustriert ist, wird ein Fahrzeug 14 zum Zweck der Reinigung in den Innenraum 13 der Einhausung 2 durch den Eintrittsbereich 5 in eine Reinigungsposition bewegt, wobei das Fahrzeug dann von der Trageinrichtung 8, also den Gitterpaneelen 10, 11, getragen wird.
  • Während einer Hauptwäsche wird Wasser 15, gegebenenfalls mit Reinigungszusätzen, mittels der Reinigungseinrichtung 16 auf das Fahrzeug 14 gesprüht. Dies kann auch unter Einsatz nicht dargestellter Bürsten erfolgen. Das Wasser 15 trägt Schmutz von Oberflächen des Fahrzeugs 14 ab und fließt aufgrund der Wirkung der Schwerkraft durch Öffnungen (beispielhaft mit dem Bezugszeichen 17 versehen) der Trägereinrichtung 8 in ein Absetzbecken 9a der Wanne 9.
  • Das mit dem Schmutz versetzte Wasser 15 bildet dabei Abwasser 15a.
  • Das Absetzbecken 9a ist nach oben hin offen ausgebildet und direkt unterhalb des Fahrzeugs 15 in seiner Reinigungsposition angeordnet, sodass das Abwasser 15a in das Absetzbecken 9a ablaufen kann.
  • Die Wanne 9 weist weiterhin ein Entnahmebecken 9b auf, welche mittels eines Überlaufs 9c mit dem Absetzbecken 9a verbunden ist. Das Entnahmebecken 9b ist derart angeordnet, dass kein Abwasser 15a in dieses gelangt. Dazu ist es gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel seitlich versetzt und unterhalb bezüglich des Fahrzeugs 14 in dessen Reinigungsposition angeordnet.
  • Der Schmutz weist im Allgemeinen eine höhere Dichte als das Wasser 15 auf und bildet somit eine Sedimentschicht 20 am Boden des Absetzbeckens 9a, welche wiederum von einer im Wesentlichen feststofffreien Wasserschicht 21 bedeckt ist. Die festen Anteile 20 (Sedimentschicht) des Abwassers 15a können mittels einer Ablasseinrichtung 23, beispielsweise ein Ventil, der Aufbereitungseinrichtung 30 an einen Saugwagen (nicht dargestellt) außerhalb der mobilen Reinigungsanlage 1 halbjährlich abgegeben werden. Demnach muss die Ablasseinrichtung 23 nicht dauerhaft mit dem Saugwagen gekoppelt sein. Damit ergibt sich eine größere Flexibilität bei dem Einsatz der mobilen Reinigungsanlagen 1.
  • Erreicht die feststofffreie Wasserschicht 21 in dem Absetzbecken 9a einen bestimmten Pegel 24, fließt diese mittels des Überlaufs 9c in einer Trennwand 9d zwischen dem Absetzbecken 9a und dem Entnahmebecken 9b in das letztere.
  • Vorzugsweise werden die flüssigen Anteile 21 des Abwassers 15A hiernach mittels einer Zuführeinrichtung 25 der Aufbereitungseinrichtung 30 für eine Vorwäsche des Fahrzeugs 14 aus dem Entnahmebecken 9b entnommen und der Reinigungseinrichtung 16 zugeführt. Die Zuführeinrichtung 25 umfasst dazu eine Leitung, welche die flüssigen Anteile 21 aus dem Entnahmebecken 9b mit Hilfe einer nicht dargestellten Pumpe abführt. Vorliegend sind alle Leitungen mit dem Bezugszeichen 26 versehen. Die flüssigen Anteile 21 werden dann vorzugsweise in einem Filter 27 von den Reinigungszusätzen, Fahrzeugöl usw. gereinigt. Die gereinigten, flüssigen Anteile 21 werden dann einer Ventilanordnung 28 der Zuführeinrichtung 25 zugeführt. Während einer Vorwäsche des Fahrzeugs 14 ist die Ventilanordnung 28 derart geschaltet, dass sie die gereinigten flüssigen Anteile 21 der Reinigungseinrichtung 16 zuführt. Während einer Hauptwäsche dagegen führt die Ventilanordnung 28 der Reinigungseinrichtung 16 Frischwasser von einem Frischwasseranschluss 29 außerhalb der mobilen Reinigungsanlage 1 zu. Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Ventilanordnung 28 für die Vorwäsche die gereinigten, flüssigen Anteile 21 mit Frischwasser vermischt.
  • Wie aus 2 gut zu erkennen ist, umfasst die Einhausung 2 vorteilhaft alle funktional wesentlichen Komponenten der mobilen Reinigungsanlage 1. Zum Betreiben der mobilen Reinigungsanlage 1 wird lediglich ein Frischwasser anschluss 29, ein Anschluss an einen Saugwagen und ein nicht dargestellter Stromanschluss benötigt.
  • Obwohl die Erfindung vorliegend in Zusammenhang mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, ist sie darauf keineswegs beschränkt, sondern auf vielfältige Art und Weise modifizierbar.
  • Insbesondere sind „ein” oder „eine” keineswegs einschränkend zu verstehen.
  • Beispielsweise ist die Einhausung nicht auf den vorstehend beschriebenen Aufbau aus Struktur und Wänden beschränkt.
  • Selbstverständlich können anstelle von Fahrzeugen auch beliebige andere Geräte, beispielsweise Baugeräte oder Einkaufswägen, mittels der mobilen Reinigungsanlage gereinigt werden.
  • 1
    mobile Reinigungsanlage
    2
    Einhausung
    3
    Träger
    4
    Tor
    5
    Eintrittsbereich
    6
    Tor
    7
    Austrittsbereich
    8
    Trägereinrichtung
    9
    Wanne
    9a
    Absetzbecken
    9b
    Entnahmebecken
    9c
    Überlauf
    9d
    Trennwand
    10
    Gitterpaneel
    11
    Gitterpaneel
    12
    Boden
    13
    Innenraum
    14
    Fahrzeug
    15
    Wasser
    15A
    Abwasser
    16
    Reinigungseinrichtung
    17
    Öffnung
    20
    feste Anteile
    21
    flüssige Anteile
    23
    Ablasseinrichtung
    24
    Pegel
    25
    Zuführeinrichtung
    26
    Leitung
    27
    Filter
    28
    Ventilanordnung
    29
    Frischwasseranschluss
    30
    Aufbereitungseinrichtung

Claims (8)

  1. Mobile Reinigungsanlage (1) für ein Fahrzeug (14), mit: einer Einhausung (2), welche einen Eintrittsbereich (5) für ein Hineinbewegen des Fahrzeugs (14) aufweist; einer Reinigungseinrichtung (16), welche innerhalb der Einhausung (2) angeordnet und mittels derer eine Oberfläche des Fahrzeugs (16) unter Einsatz von Wasser (15) reinigbar ist; und einer Aufbereitungseinrichtung (30) zur Aufbereitung von bei der Reinigung anfallendem Abwasser (15a), welche innerhalb der Einhausung (2) angeordnet ist.
  2. Mobile Reinigungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trägereinrichtung (8) für ein Tragen des in die Einhausung (2) hineinbewegten Fahrzeugs (14) innerhalb der Einhausung (2) angeordnet ist und dass die Aufbereitungseinrichtung (30) eine Wanne (9) aufweist, welche innerhalb der Einhausung (2) und unterhalb der Trägereinrichtung (8) für ein Sammeln des Abwassers (15a) angeordnet ist.
  3. Mobile Reinigungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne (9) ein Absetzbecken (9a) zum Trennen des Abwassers (15a) in feste und flüssige Anteile (20, 21) und ein Entnahmebecken (9b) aufweist, welche mittels eines Überlaufs (9c) derart miteinander verbunden sind, dass die flüssigen Anteile (21) aus dem Absetzbecken (9a) in das Entnahmebecken (9b) durch den Überlauf (9c) laufen, wenn eine vorbestimmte Füllstandshöhe (24) in dem Absetzbecken überschritten wird.
  4. Mobile Reinigungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbereitungseinrichtung (30) eine Zuführeinrichtung (25) aufweist, mittels welcher die im Wesentlichen flüssige Anteile (21) des Abwassers (15a) zum Durchführen einer Vorwäsche der Reinigungseinrichtung (16) zuführbar sind.
  5. Mobile Reinigungsanlage nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinrichtung (8) ein Gitter (10, 11) und/oder eine Transporteinrichtung zum Bewegen des Fahrzeugs (14) durch die Einhausung (2) aufweist.
  6. Verfahren zum Betreiben einer mobilen Reinigungsanlage für ein Fahrzeug (14), insbesondere einer mobilen Reinigungsanlage (1) nach wenigstens einem der vorgehenden Ansprüche, mit den Schritten: Hineinbewegen eines Fahrzeugs (14) in eine Einhausung (2) durch einen Eintrittsbereich (5); Reinigen des Fahrzeugs (14) mittels einer Reinigungseinrichtung (16) unter Einsatz von Wasser (15); und Aufbereiten von bei der Reinigung anfallendem Abwasser (15a) innerhalb der Einhausung (2) mittels einer Aufbereitungseinrichtung (30).
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (14) auf eine Trägereinrichtung (8) innerhalb der Einhausung (2) bewegt und das Abwasser (15a) in einer als Wanne (9) ausgebildeten Aufbereitungseinrichtung (30) unterhalb der Trägereinrichtung (8) gesammelt wird.
  8. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Wesentlichen flüssige Anteile (21) des Abwassers (15a) der Reinigungseinrichtung (16) zum Durchführen einer Vorwäsche für ein nachfolgendes Fahrzeug (14) zugeführt werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109481965A (zh) * 2018-12-21 2019-03-19 广东车海洋环保科技有限公司 一种快速拼装并能收纳洗车废水实现三级沉沙的场地套装
EP4105089A1 (de) * 2021-06-15 2022-12-21 4Wheels Services GmbH Auflieger-container und autoreifenwaschanlage

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