DE202009009821U1 - Tragbarer Schutzschild als Körperschutz - Google Patents

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Abstract

Tragbarer Schutzschild als Körperschutz mit einer einen Schildkörper bildenden Schutzplatte, die auf ihrer einen Seite, die die Innenseite bildet, eine Tragevorrichtung mit mindestens einem Griffteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragevorrichtung (3) an der Schutzplatte (2) durch mindestens ein Führungselement (6) verschiebbar gehalten ist und dass zwischen Tragevorrichtung (3) und Schutzplatte (2) mindestens ein dämpfendes Federelement (9; 10) angeordnet ist, das so vorgespannt ist, dass es die Tragevorrichtung (3) und die Schutzplatte (2) auf Abstand hält.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen tragbaren Schutzschild als Körperschutz mit einer einen Schildkörper bildenden Schutzplatte, die auf ihrer einen Seite, die die Innenseite bildet, eine Tragevorrichtung mit mindestens einem Griffteil aufweist.
  • Ein solcher tragbarer Schutzschild ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 296 18 311 bekannt. Dieser Schutzschild weist eine im Wesentlichen teilzylindermantelförmige Schutzplatte und eine auf der Krümmungs-Innenseite der Schutzplatte mit Befestigungsmitteln befestigte Tragevorrichtung auf. Bei diesem Schutzschild ist als Besonderheit die Grundplatte punktförmig oder entlang einer Linie mit der Schutzplatte derart verbunden, dass Schutzplatte und Grundplatte bei einer Verformung des Schutzschilds, resultierend aus einer Krafteinwirkung auf die Krümmungs-Außenseite desselben, gegeneinander frei verschiebbar und somit weitgehend mechanisch entkoppelt sind.
  • Ein weiterer Schutzschild ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 82 04 425 bekannt, bei dem an der Schutzplatte in Form eines Zylindersegments auf der Innenseite eine Halterung, die eine Bodenplatte aufweist, fest verklebt ist.
  • Es hat sich gezeigt, dass solche tragbaren Schutzschilder im Einsatz zunehmend höheren Belastungen ausgesetzt sind. Diese Schutzschilder müssen nicht nur punktuellen Krafteinwirkungen standhalten (Schlag- und Stichschutz), sondern sie müssen Kräften standhalten, die dann auftreten, wenn sich Personen mit ihrem ganzen Körpergewicht gegen solche Schutzschilder werfen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schutzschild der eingangs genannten Art so auszugestalten, dass er den vorstehend beschriebenen Anforderungen gerecht wird.
  • Gelöst wird diese Aufgabe bei einem bekannten Schutzschild dadurch, dass die Tragevorrichtung an der Schutzplatte durch mindestens ein Führungselement verschiebbar gehalten ist und dass zwischen Tragevorrichtung und Schutzplatte mindestens ein dämpfendes Federelement angeordnet ist, das so vorgespannt ist, dass es die Tragevorrichtung und die Schutzplatte auf Abstand hält.
  • Mit diesem Federelement können die hohen Energien besser absorbiert werden, die dann auftreten, wenn sich Personen von der Außenseite gegen einen solchen Schutzschild werfen. Durch das Absorbieren von Energie über das mindestens eine dämpfende Federelement zwischen Tragevorrichtung und Schutzplatte wird der Träger des Schutzschilds, insbesondere dessen Arm und dessen Gelenke, insbesondere das Schultergelenk, geschont. Dadurch, dass die Tragevorrichtung an der Schutzplatte durch ein Führungselement geführt ist, wird der Schutzschild nach jeder Krafteinwirkung auf die Außenseite wieder in seine Ausgangsstellung überführt, so dass der Träger des Schutzschilds diesen in jedem Fall wieder in einem ausbalancierten Zustand halten kann. Darüber hinaus wird auch die Schutzwirkung gegenüber spitzen oder scharfen Angriffswerkzeugen verbessert, da der energieverzehrende Weg solcher Angriffswerkzeuge durch die Schutzschildgrund- und -schutzplatte erheblich verlängert wird.
  • Bevorzugt wird das mindestens eine Federelement durch ein Paket aus Tellerfedern gebildet. Tellerfedern zeichnen sich dadurch aus, dass sie bei einem kleinen Federweg außerordentlich hohe Kräfte entwickeln Um einen konstruktiv einfachen Aufbau einerseits zu erreichen, andererseits eine exakte Führung zwischen Tragevorrichtung und Schutzplatte zu erhalten, sollte das Führungselement durch mindestens ein zylindrisches Teil gebildet sein. Bei einem solchen zylindrischen Teil werden die Tellerfedern so angeordnet, dass sie dieses zylindrische Teil umgeben. Eine solche Anordnung bietet gleichzeitig die Möglichkeit, durch eine entsprechende Anzahl von Tellerfedern und die Orientierung solcher Tellerfedern in Bezug auf ihre Krümmung sowohl den Federweg als auch die Dämpfungs eigenschaften des Federelements auf die Anforderungen, die an den Schutzschild gestellt werden, anzupassen.
  • So kann das Paket aus Tellerfedern mehrere übereinander gestapelte Tellerfedern umfassen. Diese Tellerfedern werden dann vorzugsweise so übereinander gestapelt, dass die Krümmung dieser Tellerfedern wechselweise in die eine oder die andere Richtung weist.
  • Um die Dämpfung des Federelements zu verstärken, werden einzelne Tellerfedern gleichsinnig in Bezug auf Ihre Krümmung angeordnet.
  • Das zylindrische Teil, das die Führung zwischen Schutzplatte und Tragevorrichtung übernimmt, kann so aufgebaut werden, dass es die Schutzplatte durchdringt. An dem stirnseitigen Ende des zylindrischen Teils wird dann ein Abschlussteil befestigt, das sich an die Außenseite der Schutzplatte anlegt.
  • Die Tragevorrichtung kann eine Verstärkungsplatte umfassen. Eine solche Verstärkungsplatte wird so in den Schutzschild integriert, dass auf der einen Seite der Verstärkungsplatte ein Tragepolster angeordnet ist und sich gegen die andere Seite das Federelement anlegt.
  • Um eine mechanische Beschädigung der Tragevorrichtung und/oder der Schutzplatte auszuschließen, kann zwischen Tragevorrichtung und Federelement und/oder zwischen Schutzplatte und Federelement eine Druckverteilungsscheibe zwischengefügt werden. Vorzugsweise wird eine solche Druckverteilungsscheibe durch eine Silikonscheibe gebildet.
  • Die Anzahl der eingesetzten Tellerfedern sollte zwischen vier und zwölf Tellerfedern liegen. Darüber hinaus sollten solche Tellerfedern einzeln einen Federweg von 0,5 bis 2,5 mm, vorzugsweise im Bereich von 1 mm, aufweisen.
  • Der Zwischenraum, der zwischen der Schutzplatte und der Tragevorrichtung zum Aufnehmen des Federelements eingerichtet ist, sollte 15 bis 35 mm betragen. Zwischenraum und Federweg des Federelements/der Federelemente werden vorzugsweise so abgestimmt, dass sich der Zwischenraum bei Einwirkung von Kräften auf die Außenseite der Schutzplatte auf etwa die Hälfte verkleinert.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, umfasst der tragbare Schutzschild mindestens ein Federelement und mindestens ein Führungselement. Es ist aber vorgesehen, dass für die Verbindung zwischen Tragevorrichtung und Schutzplatte zumindest zwei Führungselemente und zumindest zwei Federelemente eingesetzt werden, die voneinander beabstandet sind, um eine Zwei-Punkt-Verbindung zu erhalten. Je nachdem, auf welchen Bereich der Schutzplatte eine Kraft einwirkt, wird sich dann das eine oder das andere Federelement stärker zusammendrücken, um die Energie zu absorbieren. Neben einer Zwei-Punkt-Verbindung ist auch eine Drei-Punkt-Verbindung mit drei Federelementen und drei Führungselementen als eine bevorzugte Ausführungsform vorgesehen. Schließlich können die Federelemente und die Führungselemente voneinander entkoppelt sein, was bedeutet, dass sie nicht zu einer Baueinheit zusammengefügt sein müssen, wie dies der bevorzugte Fall dann ist, wenn Tellerfedern verwendet werden, die die Möglichkeit bieten, sie über ein zylindrisches Führungselement zu führen.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
  • In der Zeichnung zeigt
  • 1 einen Schutzschild gemäß der Erfindung in einem Längsschnitt,
  • 2 eine Ansicht entlang der Schnittlinie A-A in 1 in einem Ausschnitt, und
  • 3 eine schematische Darstellung eines tragbaren Schutzschilds mit Sicht auf dessen Außenseite.
  • Der Schutzschild 1, wie er in 1 in einer geschnittenen Seitenansicht dargestellt ist, umfasst eine Schutzplatte 2, auch als Schildkörper bezeichnet, die aus einer klaren PC-Platte (Polycarbonat), mit einer Dicke von etwa 4 mm, gebildet ist. Diese Schutzplatte 2 kann, entsprechend den Anforderungen an den Einsatzbereich, gewölbt sein.
  • Um diesen Schutzschild 1 zu halten, ist eine Tragevorrichtung 3 vorgesehen, die ein Tragepolster 4 umfasst, das auf der Seite zu der Schutzplatte 2 hin von einer Verstärkungsplatte 5 unterlegt ist. Diese Verstärkungsplatte 5 kann aus einem Polycarbonat-Material gefertigt sein und weist eine Dicke im Bereich von 4 mm auf.
  • Die Tragevorrichtung 3 ist an der Schutzplatte 2 durch ein Führungselement 6 so gehalten, dass Verstärkungsplatte 5 und Schutzplatte 2 etwa parallel zueinander ausgerichtet sind. Bei dem Führungselement 6 handelt es sich um eine Hülse, die einen Durchmesser von 14 mm besitzt und in dem gezeigten Beispiel etwa 25 mm lang ist. Diese Führungshülse 6 ist an ihrem einen Ende fest mit der Verstärkungsplatte 5 verbunden, während das andere Ende davon durch eine Bohrung 7 in der Schutzplatte 2 hindurchfährt. An der Stirnseite ist ein Abschlussteil 8 in der Art einer Rosette befestigt. Dieses Abschlussteil 8 ist im Durchmesser so dimensioniert, dass es sich an die Außenseite der Schutzplatte 2 anlegt. Um die Anordnung bei Bedarf zerlegen zu können, kann dieses Abschlussteil 8 an dem Führungselement 6 verschraubt sein. In jedem Fall sollte aber sichergestellt werden, dass ein unbeabsichtigtes Lösen verhindert wird, wozu entsprechende Sicherungselemente, die nicht dargestellt sind, eingesetzt werden können.
  • Zwischen der Schutzplatte 2 und der Verstärkungsplatte 5 befindet sich ein aus einzelnen Tellerfedern 9 zusammengestelltes Federpaket 10. Die einzelnen Tellerfedern 9 umgeben hierbei das Führungselement 6, wie dies insbesondere die 2 verdeutlicht.
  • Das Federpaket 10 umfasst insgesamt zehn Tellerfedern 9. Es ist zu erkennen, dass jeweils benachbarte Tellerfedern 9 mit ihrer Krümmung entgegengesetzt zueinander angeordnet sind, so dass sich jeweils zwei Tellerfedern 9 dieses Federpakets 10 an ihrem äußeren Rand abstützen.
  • Um eine zu starke mechanische Einwirkung der an der Verstärkungsplatte 5 und der an der Schutzplatte 2 anliegenden Tellerfedern 9 zu vermeiden, ist zwischen diesen jeweiligen Tellerfedern 9 jeweils eine Druckverteilungsscheibe 11, bei der es sich um eine Silikonscheibe handelt, angeordnet, die ebenfalls das Führungselement 6 umgibt und so zentrisch gehalten ist. Eine weitere Druckverteilungsscheibe 12 ist zwischen Schutzplatte 2 und dem Abschlussteil 8 eingefügt. Diese Druckverteilungsscheiben 11 und 12 besitzen einen Durchmesser von 30 bis 35 mm und eine Dicke von 2 mm.
  • Die einzelnen in dem Ausführungsbeispiel der Figuren gezeigten Tellerfedern 9 haben einen Durchmesser von 28 mm, eine Mittenöffnung von 14,2 mm und die Materialstärke beträgt 1,0 mm. Die Tellerfedern 9 sind nur geringfügig (einzeln etwa 0,02 mm) vorgespannt und weisen einen Federweg von 0,8 mm auf. Bei dem Material der Tellerfedern 9 handelt es sich um einen rostfreien Stahl-Typ, der als Federwerkstoff geeignet ist. Diese Tellerfedern 9 sind mit ihrem inneren Lochdurchmesser auf das Führungselement 6 abgestimmt, das einen Durchmesser von 14 mm aufweist.
  • Durch das aus den zehn Tellerfedern 9 bestehende Federpaket 10 wird, unter Berücksichtigung der beiden Druckverteilungsscheiben 11, die Verstärkungsplatte 5 zu der Schutzplatte 2 unter einem Abstand von etwa 20 bis 22 mm gehalten, je nachdem wie stark sich die an den Druckverteilungsscheiben 11 anliegenden Tellerfedern 9 in die Druckverteilungsscheiben 11 hineindrücken.
  • Die gesamte Anordnung mit dem Führungselement 6, dem Federpaket 10 und dem Abschlussteil 8 ist symmetrisch um eine Achse 13 aufgebaut, die mit einer strichpunktierten Linie dargestellt ist.
  • Wenn hohe Kräfte auf die Außenseite der Schutzplatte 2 einwirken, wird die Schutzplatte 2, an dem Führungselement 6 geführt, gegen den Druck des Federpakets 10 verschoben, so dass ein dämpfender Effekt erreicht wird. Das Federpaket 10 absorbiert einen Teil der Energie, so dass diese nicht auf den Arm des Benutzers, der an dem Tragepolster 4 anliegt, übertragen wird. Nachdem ein solcher Stoß unter Zusammendrücken des Federpakets 10 absorbiert ist, entspannen sich die Tellerfedern 9 wieder und führen die Schutzplatte 2 in ihre Ausgangsstellung zurück, wie sie in 1 gezeigt ist.
  • Es ist ersichtlich, dass das aus den Tellerfedern 9 zusammengesetzte Federpaket 10 nur ein Beispiel darstellt. Zum einen können mehr oder weniger Tellerfedern 9 verwendet werden. Einzelne benachbarte Tellerfedern 9 des Federpakets 10 können in gleicher Orientierung angeordnet werden, so dass sich dadurch eine Vervielfachung der Kraft bei gleichem Federweg ergibt.
  • Auch können andere Federn anstelle der Tellerfedern 9 verwendet werden; allerdings ist darauf hinzuweisen, dass Tellerfedern 9 bevorzugt sind, da Tellerfedern als Paket gegenüber anderen Federn, z. B. Schraubenfedern, über ein hohes Maß an Eigendämpfung verfügen, d. h. im Gegensatz zu anderen Federn benötigen diese keine getrenntes Dämpfungselement, um die Schwingneigung zu unterbinden und hiermit ein hohes Maß an Energieverzehr erreicht werden kann.
  • 3 zeigt einen tragbaren Schutzschild in der Draufsicht auf dessen Außenseite. Auf der Innenseite der Schutzplatte 2 dieses Schutzschildes befindet sich die auch zuvor beschriebene Tragevorrichtung 3, die in unterbrochener Linie angedeutet ist. In diesem Fall ist eine kreuzförmig aufgebaute Tragevorrichtung 3 vorgesehen, die einem Benutzer dieses Schutzschildes die Möglichkeit gibt, den Schutzschild entweder mit dem linken Arm oder dem rechten Arm zu tragen.
  • Während vorstehend anhand der 1 und 2 ein einzelnes Führungselement 6 mit einem Paket 10 aus gestapelten Tellerfedern 9 beschrieben ist, ist anhand der 3 erkennbar, dass vorzugsweise die Verbindung zwischen Tragevorrichtung 3 und Schutzplatte 2 über zwei dieser Federanordnungen, wie sie in 1 und 2 dargestellt sind, erfolgt. Die Lage dieser beiden Federanordnungen ist anhand der beiden in 3 auf der Außenseite der Schutzplatte 2 zu sehenden Abschlussteile 8 zu erkennen. Die beiden Verbindungsstellen sollten einen möglichst großen Abstand zueinander haben, wie dies auch in 3 dargestellt ist. Möglich ist auch eine Verbindung über drei Verbindungselemente, die dann so zwischen Schutzplatte 2 und Tragevorrichtung 3 positioniert werden, dass sie einen maximalen Abstand zueinander haben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29618311 U [0002]
    • - DE 8204425 U [0003]

Claims (14)

  1. Tragbarer Schutzschild als Körperschutz mit einer einen Schildkörper bildenden Schutzplatte, die auf ihrer einen Seite, die die Innenseite bildet, eine Tragevorrichtung mit mindestens einem Griffteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragevorrichtung (3) an der Schutzplatte (2) durch mindestens ein Führungselement (6) verschiebbar gehalten ist und dass zwischen Tragevorrichtung (3) und Schutzplatte (2) mindestens ein dämpfendes Federelement (9; 10) angeordnet ist, das so vorgespannt ist, dass es die Tragevorrichtung (3) und die Schutzplatte (2) auf Abstand hält.
  2. Tragbarer Schutzschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Federelement durch ein Paket (10) aus Tellerfedern (9) gebildet ist.
  3. Tragbarer Schutzschild nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement durch mindestens ein zylindrisches Teil (6) gebildet ist, wobei das Paket (10) aus Tellerfedern (9) dieses zylindrische Teil (6) umgibt.
  4. Tragbarer Schutzschild nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Paket (10) aus Tellerfedern (9) mehrere übereinander gestapelte Tellerfedern (9) umfasst.
  5. Tragbarer Schutzschild nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die übereinander gestapelten Tellerfedern (9) mit ihrer Krümmung wechselweise in die eine oder die andere Richtung weisend angeordnet sind.
  6. Tragbarer Schutzschild nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verstärkung der Dämpfung einzelne Tellerfedern (9) gleichsinnig in Bezug auf Ihre Krümmung angeordnet sind.
  7. Tragbarer Schutzschild nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zylindrische Teil (6) die Schutzplatte (2) durchdringt und an dem stirnseitigen Ende ein Abschlussteil (8) befestigt ist, das sich an die Außenseite der Schutzplatte (2) anlegt.
  8. Tragbarer Schutzschild nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragevorrichtung (3) eine Verstärkungsplatte (5) aufweist, wobei auf der einen Seite der Verstärkungsplatte (5) ein Tragepolster (4) angeordnet ist und sich gegen die andere Seite das Federelement (9; 10) anlegt.
  9. Tragbarer Schutzschild nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Tragevorrichtung (3) und Federelement (9; 10) und/oder zwischen Schutzplatte (2) und Federelement (9; 10) eine Druckverteilungsscheibe (11) zwischengefügt ist.
  10. Tragbarer Schutzschild nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckverteilungsscheibe (11) durch eine Silikonscheibe gebildet ist.
  11. Tragbarer Schutzschild nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen vier und zwölf Tellerfedern (9) vorgesehen sind.
  12. Tragbarer Schutzschild nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Tellerfeder (9) einen Federweg von 1 bis 3 mm, vorzugsweise im Bereich von 1 mm, aufweist.
  13. Tragbarer Schutzschild nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Schutzplatte (2) und der Tragevorrichtung (3) ein Zwischenraum von 15 bis 25 mm gebildet ist.
  14. Tragbarer Schutzschild nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum aufgrund des Federwegs des Federelements/der Federelemente (9; 10) auf etwa die Hälfte verkleinerbar ist.
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DE202013010467U1 (de) 2013-11-22 2015-02-23 Kellco Keller & Pfahls Gmbh Tragbarer Schutzschild als Körperschutz

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8204425U1 (de) 1982-02-17 1982-07-01 Kellco GmbH Keller & Pfahls, 6053 Obertshausen Tragbares schutzschild als koerperschutz
DE29618311U1 (de) 1996-10-17 1996-12-19 Kellco GmbH Keller & Pfahls, 63179 Obertshausen Tragbares Schutzschild als Körperschutz

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