DE202009009489U1 - Dachträger für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Dachträger für ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit mindestens einer Dachleiste, die eine über ihre gesamte Länge verlaufende Auflegefläche zur Auflage auf das Dach des Fahrzeugs und mindestens eine Seitenfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenfläche (3, 4) der Dachleiste (1) eine Profilierung (16) aufweist, die von mit Abstand zueinander verlaufenden Rippen (17) gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Dachträger für ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit mindestens einer Dachleiste, die eine über ihre gesamte Länge verlaufende Auflegefläche zur Auflage auf das Dach des Fahrzeugs und mindestens eine Seitenfläche aufweist.
  • Derartige, fußlose Dachträger sind bekannt. Sie weisen mindestens eine Dachleiste auf, die eine über ihre gesamte Länge verlaufende Auflegefläche zur Auflage auf das Dach eines Fahrzeugs besitzen. Mithin sind keine Füße vorhanden, die eine leistenartige Reling mit Abstand zum Fahrzeugdach halten, sondern die Dachleiste liegt direkt – gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Dichtung und/oder einer Lackschutzfolie – auf dem Dach des Fahrzeugs auf. Bevorzugt weist ein derartiger Dachträger zwei mit Abstand zueinander und parallel zueinander verlaufende Dachleisten auf. An ihnen lassen sich Dachlasten, beispielsweise Fahrradträger, Skiboxen und so weiter befestigen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Dachträger der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass er eine hohe Steifigkeit insbesondere in Längsrichtung besitzt, vorzugsweise dabei gewichts- und/oder Material sparend ausgebildet ist und – besonders bevorzugt – keine oder zumindest bereichsweise keine aufwendige Oberflächenbearbeitung benötigt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Seitenfläche der Dachleiste eine Profilierung aufweist, die von mit Abstand zueinander verlaufenden Rippen gebildet ist.
  • Aufgrund der Profilierung der Seitenleiste erfolgt eine mechanische Versteifung, das heißt, die Rippen vermitteln der Dachleiste eine erhöhte Festigkeit. Da zwischen den Rippen Längsvertiefungen liegen, also dort kein Material vorhanden ist, liegt eine Gewichts- und Materialersparnis vor. Darüber hinaus erfordert die Profilierung keine hochwertige Oberflächenbearbeitung; beispielsweise bei einer Aluminiumdachleiste oder einer Dachleiste aus Aluminiumlegierung keine aufwendigen Polierverfahren. Die Rippen der Profilierung und die zwischen den Rippen liegenden Rinnen erzeugen auch ohne hochwertige Oberflächenbearbeitung eine ansprechende optische Wirkung. Es ist möglich, eine oder mehrere Seitenflächen der Dachleiste mit der Profilierung beziehungsweise mit Profilierungen zu versehen. Im auf dem Dach des Fahrzeugs montierter Stellung der Dachleiste liegt dann bei mehreren mit Profilierung versehenen Seitenflächen gegebenenfalls die Situation vor, dass sich die Seitenfläche/Seitenflächen im Sichtbereich und/oder im Nicht-Sichtbereich für einen Betrachter befindet/befinden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass zwischen benachbarten Rippen durch ihren Abstand eine Rinne oder – bei mehr als zwei Rippen – jeweils eine Rinne ausgebildet ist. Rippen und Rinnen verlaufen abwechselnd nebeneinander, insbesondere parallel zueinander, wobei die Anzahl der Rippen und/oder Rinnen wählbar unterschiedlich groß sein kann. Bei vielen Rippen und entsprechend vielen Rinnen ergibt sich als Profilierung eine Feinrippstruktur; bei wenigen Rippen und entsprechend wenigen Rinnen eine Grobrippstruktur insbesondere jeweils mit entsprechenden Lichtbrechungsmerkmalen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Rippen und/oder die Rinne/Rinnen über die gesamte Länge der umgeformten Dachleiste verlaufen. Sie erstrecken sich demzufolge unterbrechungsfrei in Längserstreckungsrichtung der Dachleiste und deren Kontur folgend. Lediglich in den Endbereichen ist es denkbar, dass die Rippen und/oder die Rinne/Rinnen sich aufgrund der Bearbeitung nicht bis ganz zum jeweiligen Ende der Dachleiste erstrecken, sondern vorher enden, insbesondere abbiegend verlaufen. In einem solchen Falle erstrecken sie sich demzufolge im Wesentlichen über die gesamte Länge der Dachleiste. Die Profilierung führt des Weiteren zu aerodynamischen Verbesserungen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Rippen und/oder die Rinne/Rinnen parallel zueinander verlaufen. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Abstand zwischen den Rippen über die Länge der Rippen konstant ist. Ferner ist es vorteilhaft, wenn jede der Rippen eine Rippenbreite aufweist, die über die Länge der jeweiligen Rippe konstant ist. Alternativ ist es jedoch auch möglich, dass der Abstand zwischen mindestens zwei Rippen über die Länge der Rippen nicht konstant ist und/oder dass jede der Rippen oder zumindest eine Rippe eine Rippenbreite aufweist, die über die Länge der jeweiligen Rippe nicht konstant ist.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass die Dachleiste als Strangpressprofil ausgebildet ist. In einem solchen Falle ist es vorteilhaft, wenn die Rippen und/oder mindestens eine Rinne beim Strangpressen des Strangpressprofils mit ausgebildet sind/ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Dachleiste aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung besteht.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Dachleiste als Hohlprofil ausgebildet ist. Ein Hohlprofil ist Material sparend, leicht und dennoch stabil und bietet auch die Möglichkeit, Befestigungselemente an der Dachleiste festzulegen, insbesondere nach dem Nutstein-Nut-Prinzip. Im letztgenannten Falle weist die Auflagefläche der Dachleiste eine Nut auf, die in den Hohlraum des Hohlprofils mündet, wobei sie derart ausgebildet ist, dass ein Nutstein eines Befestigungselements, beispielsweise eines Gewindestifts, in die Nut eingeschoben werden kann, derart, dass der Nutstein in den Hohlraum des Hohlprofils eintritt. Ein sich verjüngender Bereich der Nut verhindert, dass der Nutstein quer zur Längserstreckung der Dachleiste wieder aus dieser herausgezogen werden kann. Auf diese Art und Weise ist es möglich, die Dachleiste auf dem Dach des Fahrzeugs sicher zu befestigen. Selbstverständlich sind auch andere Verbindungsarten möglich, beispielsweise durch Muttern im Inneren des Hohlprofils, die in entsprechende Gewindestifte eingeschraubt werden können, wobei die Gewindestifte Öffnungen an der Auflegefläche der Dachleiste durchsetzen. Die Befestigungselemente werden ferner mit geeigneten Mitteln mit der Dachunterkonstruktion des Dachs des Fahrzeugs verbunden.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Dachleiste nach ihrem Strangpressen durch Biegen entsprechend der Dachprofilierung des Fahrzeugs verlaufend ausgebildet ist. Die im Strangpressverfahren hergestellte Dachleiste weist zunächst aufgrund des Strangpressprozesses eine gerade Form auf. Sie wird zur Anpassung an die Dachprofilierung anschließend gebogen, um der zumeist leicht gebogenen Dachkontur des Fahrzeugs angepasst zu werden, derart, dass die Auflegefläche spaltfrei auf dem Dach aufliegen kann.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Dachleiste einstückig ausgebildet ist. Diese Herstellungsart ist kostengünstig.
  • Insbesondere weist die als Hohlprofil ausgebildete Dachleiste zwei Endbereiche auf, die – aufgrund des Hohlprofils – jeweils mit einer Hohlraumöffnung versehen sind. Diese Hohlraumöffnungen liegen nach dem Strangpressen zunächst stirnseitig an der Dachleiste vor. Ihr jeweiliger Endbereich wird vorzugsweise durch Biegung und gegebenenfalls durch spanende Nachbearbeitung derart verlaufend ausgebildet, dass die zugehörige Hohlraumöffnung mit der Auflegefläche fluchtet oder im Wesentlichen fluchtet. Die Biegung des jeweiligen Endbereichs ist also stärker als das Biegen zur Anpassung an die Dachprofilierung, wobei die Hohlraumöffnung aufgrund des stärkeren Biegens des jeweiligen Endbereichs in Richtung auf das Dach des Fahrzeugs gerichtet ist, derart, dass die Hohlraumöffnung auf der Dachfläche des Fahrzeugs endet; quasi die Hohlraumöffnung verschließt. Dies bedeutet, dass sie mit der Auflegefläche fluchtet oder im Wesentlichen fluchtet. Endabschlüsse, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, um damit das Hohlprofil zu verschließen, sind daher bei der erfindungsgemäßen Dachleiste nicht erforderlich.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Dachleiste eine Grundleiste und mindestens eine Seitenleiste aufweist, wobei die Seitenleiste die Profilierung besitzt. Es handelt sich bei einer derartigen Dachleiste demzufolge um zwei zusammenzufügende Teile, nämlich um die Grundleiste und um die Seitenleiste. Die Seitenleiste, die die Profilierung besitzt, wird an der Grundleiste derart befestigt, dass die Profilierung an der Seitenfläche der Dachleiste liegt, das heißt die Seitenfläche ist an der Seitenleiste ausgebildet.
  • Die Seitenleiste kann insbesondere als Einlegeleiste ausgebildet sein, das heißt, sie wird in eine entsprechende Vertiefung der Grundleiste eingelegt und dort befestigt, insbesondere verklebt.
  • Die Seitenleiste erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Länge oder etwa über die gesamte Länge der Grundleiste.
  • Die Einlegeleiste ist in eine Längsvertiefung eingesetzt oder an eine Längsstufe der Grundleiste angesetzt. Dieses führt zu einem mechanischen Versteifungseffekt.
  • Die Grundleiste kann als Grundstrangpressprofil ausgebildet sein. Die Grundleiste kann bevorzugt als Grundhohlprofil ausgebildet sein. Ferner kann die Seitenleiste, insbesondere die Einlegeleiste, als Seitenstrangpressprofil ausgebildet sein. Demzufolge werden Grundleiste und/oder Seitenleiste jeweils im Strangpressverfahren hergestellt.
  • Die Dachleiste weist bevorzugt zwei Seitenflächen auf, die jeweils mit Profilierung versehen sein können. Es ist möglich, dass die Dachleiste zwei Seitenleisten mit Profilierung aufweist, das heißt, an der Grundleiste der Dachleiste wird – auf jeder Seite – jeweils eine Seitenleiste befestigt. Alternativ kann die Dachleiste auch einstückig ausgebildet sein und auf jeder der beiden Seitenflächen eine Profilierung besitzen.
  • Es ist auch möglich, dass die Dachleiste eine seitenleistenfreie Seitenfläche mit Profilierung und – auf der anderen Seite – eine Seitenleiste mit Profilierung aufweist.
  • Insbesondere weist der Dachträger zwei Dachleisten auf. Diese verlaufen vorzugsweise parallel mit Abstand zueinander, wobei sich die eine Dachleiste auf der einen Dachseite des Fahrzeugs und die andere Dachleiste auf der anderen Seite des Daches des Fahrzeugs befindet.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen, und zwar zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht auf eine Dachleiste eines Dachträgers während der Montage an einem Dach eines Fahrzeugs,
  • 2 einen Abschnitt der Dachleiste nach einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 3 eine Detailansicht der Dachleiste gemäß 2,
  • 4 einen Abschnitt einer Dachleiste nach einem weiteren Ausführungsbeispiel und
  • 5 eine Detailansicht einer Dachleiste nach einem weiteren Ausführungsbeispiel.
  • Die 1 zeigt eine Dachleiste 1, die einem Dachträger angehört. Der Dachträger setzt sich aus zwei Dachleisten 1 zusammen, wobei die 1 jedoch nur eine dieser beiden Dachleisten 1 zeigt.
  • Die Dachleiste 1 weist eine über ihre gesamte Länge verlaufende Auflegefläche 2 auf. Ferner besitzt sie zwei einander gegenüberliegende Seitenflächen 3 und 4, wobei in der 1 jedoch nur die Seitenfläche 3 erkennbar ist. Überdies besitzt die Dachleiste 1 – gegenüberliegend zur Auflegefläche 2 – eine Deckfläche 5, die zur Stirnfläche 3 mit einem Randsteg 23 endet.
  • Die Dachleiste 1 ist sowohl als Strangpressprofil 6 als insbesondere auch als Hohlprofil 7 ausgebildet. Demzufolge wird sie bei der Herstellung im Strangpressverfahren erstellt, wobei sie aufgrund dieses Herstellungsverfahrens eine geradlinige Form aufweist. Anschließend wird sie – zur Anpassung an eine Dachprofilierung 8 eines Dachs 9 eines Fahrzeugs 10 gebogen, derart, dass die Kontur der Auflegefläche 2 der Dachprofilierung 8 entspricht. Überdies besitzt die Dachleiste 1 zwei Endbereiche 11, wobei jeder Endbereich 11 derart stark gebogen wird, dass seine Hohlraumöffnung 12, die aufgrund des Hohlprofils 7 vorliegt, mit der Auflegefläche 2 fluchtet oder im Wesentlichen fluchtet. Dieses Fluchten ist im Hinblick auf die Hohlraumöffnung 12 bezüglich ihrer Öffnungsebene gemeint.
  • Um die Dachleiste 1 am Dach 9 des Fahrzeugs 10 befestigen zu können, sind mehrere Nutstein-Nut-Verbindungen 13 vorgesehen. Diese Verbindungen 13 weisen jeweils ein Befestigungselement in Form eines Gewindestifts 14 auf, der in eine entsprechende Öffnung 15 am Dach 9 des Fahrzeugs 10 einsteckbar ist. Die Gewindestifte 14 weisen Nutsteine auf (in 1 nicht ersichtlich), die in an der Auflegefläche 2 der Dachleiste 1 ausgebildete Nuten eingeschoben sind, wobei die Nuten Verjüngungen für einen Hintergriff der Nutsteine aufweisen, sodass die Gewindestifte 14 axial festliegen.
  • Die 1 zeigt eine Montagezwischenstellung der Dachleiste 1. Die Gewindestifte 14 werden in die Öffnungen 15 eingesteckt. Dabei kommt in der Endphase der Montage die Auflegefläche 2 spaltfrei beziehungsweise im Wesentlichen spaltfrei auf dem Dach 9 des Fahrzeugs 10 zu liegen. Nunmehr kann vom Innern des Fahrzeugs her eine Sicherung des jeweiligen Gewindestifts 14 zum Beispiel durch Aufschrauben einer Mutter erfolgen.
  • Die 2 zeigt einen Abschnitt der Dachleiste 1. Es ist aufgrund der Schnittführung erkennbar, dass es sich um ein Hohlprofil 7 handelt. Von Bedeutung ist, dass die Seitenfläche 3 mit einer Profilierung 16 versehen ist. Demgegenüber ist die gegenüberliegende Seitenfläche 4 und auch die Deckfläche 5 unprofiliert ausgebildet. Die Profilierung 16 weist mehrere, mit Abstand zueinander verlaufende Rippen 17 auf, die deutlicher aus der 3 ersichtlich sind.
  • Gemäß 3 weist die Dachleiste 1 an ihrer Seitenfläche 3 die bereits erwähnten Rippen 17 auf. Aufgrund des Abstandes der Rippen 17 zueinander sind zwischen ihnen Rinnen 18 ausgebildet, wobei endseitig liegende Rippen ebenfalls mit Rinnen 18 einseitig seitlich abschließen oder abschließen können. Die Rippen 17 beziehungsweise Rinnen 18 sind beim Strangpressen des Strangpressprofils 6 mit ausgebildet. Die Dachleiste 1 ist einstückig hergestellt. Vorzugsweise verlaufen die Rippen 17 und Rinnen 18 über die gesamte Länge der Dachleiste 1 beziehungsweise fast über die gesamte Länge der Dachleiste 1. Der 2 ist zu entnehmen, dass die Rippen 17 und Rinnen 18 parallel zueinander verlaufen, wobei der Abstand zwischen den Rippen 17 über die Länge der Rippen 17 konstant ist. Ferner weist jede Rippe 17 eine Rippenbreite auf, die über die Länge der betrachteten Rippe 17 konstant ist. Die Rippenbreite aller Rippen 17 ist gleich groß. Die Profilierung 16 liegt gegenüber dem herausragenden Randsteg 23 zurückgesetzt.
  • Die Anzahl der Rippen 17 beziehungsweise Rinnen 18 kann – in Abhängigkeit vom Ausführungsbeispiel der Erfindung – variieren. So zeigt die 2 eine geringere Anzahl an Rippen 17 als das Ausführungsbeispiel der 4. Man kann davon sprechen, dass bei der 2 ein Grobrippprofil und bei der 4 ein Feinrippprofil vorliegt.
  • Die 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, das den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen entspricht, sodass auf diese hinsichtlich der Ausführungen verwiesen wird. Unterschiedlich ist lediglich, dass die Rippen 17 und Rinnen 18 nicht an einer einstückigen Dachleiste 1 vorliegen, sondern an einer zweiteiligen Bauform. Diese ergibt sich daraus, dass die Dachleiste 1 eine Grundleiste 19 und eine mit Profilierung 16 versehene Seitenleiste 20 – jeweils als separate Teile – aufweist. Grundleiste 19 und Seitenleiste 20 sind jeweils im Strangpressverfahren hergestellt. Nach der Fertigung der Einzelteile werden diese miteinander fest verbunden, beispielsweise durch Klebung. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Grundleiste 19 eine Längsvertiefung 21 aufweist, in die die mit Profilierung 16 versehene Seitenleiste 20 eingesetzt ist. Mit gestrichelter Linie ist in 5 angedeutet, dass anstelle einer Längsvertiefung 21 auch eine Stufe 22 vorgesehen sein kann, die sich von der Auflegefläche 2 bis etwa zu dem Randsteg 23 der Grundleiste 19 erstreckt und eine Aufnahme für die Seitenleiste 20 bildet.
  • Die Dachleiste 1 der erwähnten Ausführungsbeispiele besteht vorzugsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung.

Claims (24)

  1. Dachträger für ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit mindestens einer Dachleiste, die eine über ihre gesamte Länge verlaufende Auflegefläche zur Auflage auf das Dach des Fahrzeugs und mindestens eine Seitenfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenfläche (3, 4) der Dachleiste (1) eine Profilierung (16) aufweist, die von mit Abstand zueinander verlaufenden Rippen (17) gebildet ist.
  2. Dachträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen benachbarten Rippen (17) durch ihren Abstand eine Rinne (18) oder – bei mehr als zwei Rippen (17) – jeweils eine Rinne (18) ausgebildet ist.
  3. Dachträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (17) und/oder die Rinne/Rinnen (18) über die gesamte Länge der Dachleiste (1) oder im Wesentlichen über die gesamte Länge der Dachleiste (1) verlaufen.
  4. Dachträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (17) und/oder die Rinne/Rinnen (18) parallel zueinander verlaufen.
  5. Dachträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Rippen (17) über die Länge der Rippen (17) konstant ist.
  6. Dachträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Rippen (17) eine Rippenbreite aufweist, die über die Länge der jeweiligen Rippe (17) konstant ist.
  7. Dachträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachleiste (1) als Strangpressprofil (6) ausgebildet ist.
  8. Dachträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (17) und/oder die mindestens eine Rinne (18) beim Strangpressen des Strangpressprofils (6) mit ausgebildet sind.
  9. Dachträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachleiste (1) aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung besteht.
  10. Dachträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachleiste (1) als Hohlprofil (7) ausgebildet ist.
  11. Dachträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachleiste (1) nach ihrem Strangpressen durch Biegen entsprechend der Dachprofilierung (8) des Fahrzeugs (10) verlaufend ausgebildet ist.
  12. Dachträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachleiste (1) einstückig ausgebildet ist.
  13. Dachträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die als Hohlprofil (7) ausgebildete Dachleiste (1) zwei Endbereiche (11) aufweist, die – aufgrund des Hohlprofils (7) – jeweils mit einer Hohlraumöffnung (12) versehen sind, wobei jeder Endbereich (11) durch Biegung und gegebenenfalls durch spanende Nachbearbeitung derart verlaufend ausgebildet ist, dass die zugehörige Hohlraumöffnung (12) mit der Auflegefläche (2) fluchtet oder im Wesentlichen fluchtet.
  14. Dachträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachleiste (1) eine Grundleiste (19) und mindestens eine Seitenleiste (20) aufweist, wobei die Seitenleiste (20) die Profilierung (16) besitzt.
  15. Dachträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenleiste (20) als Einlegeleiste ausgebildet ist.
  16. Dachträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Seitenleiste (20) über die gesamte Länge oder etwa über die gesamte Länge der Grundleiste (19) erstreckt.
  17. Dachträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlegeleiste in eine Längsvertiefung (21) eingesetzt oder an eine Längsstufe (22) der Grundleiste (19) angesetzt ist.
  18. Dachträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundleiste (19) als Grundstrangpressprofil ausgebildet ist.
  19. Dachträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundleiste (19) als Grundhohlprofil ausgebildet ist.
  20. Dachträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenleiste (20), insbesondere Einlegeleiste, als Seitenstrangpressprofil ausgebildet ist.
  21. Dachträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachleiste (1) zwei Seitenflächen (3, 4) jeweils mit Profilierung (16) aufweist.
  22. Dachträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachleiste (1) zwei Seitenleisten (20) mit Profilierung (16) aufweist.
  23. Dachträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, dass die Dachleiste (1) eine seitenleistenfreie Seitenfläche (3, 4) mit Profilierung (16) und eine Seitenleiste (20) mit Profilierung (16) aufweist.
  24. Dachträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei Dachleisten (1).
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