DE202009009167U1 - Halterung für eine Leuchte und Leuchte - Google Patents

Halterung für eine Leuchte und Leuchte Download PDF

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Abstract

Halterung (1) für eine Leuchte, die an einer dem An- oder Aufsetzen dienenden Montagefläche (3a), insbesondere an einer Raumdecke, einer Gebäudewand, einer Standfläche oder einem Einrichtungsteil, anzuordnen ist, umfassend eine an der Montagefläche (3a) anbringbare Fußplatte (3) und eine mit der Fußplatte (3) derart zusammenwirkenden Fußkörper (4) der Leuchte, dass dieser an der Fußplatte (3) mittels Verbindungselementen (5/6), die eine Selbsthaftung herbeiführen, festsetzbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für eine Leuchte, die an einer dem An- oder Aufsetzen dienenden Montagefläche, insbesondere an einer Raumdecke, einer Gebäudewand, einer Standfläche oder einem Einrichtungsteil, anzuordnen ist, sowie auf eine Leuchte mit dieser Halterung.
  • Es ist bekannt, Leuchten an Raumdecken oder an Wänden anzuordnen. Andere Leuchten stehen auf dem Boden oder auf einem Tisch. Solche Leuchten haben immer einen Fuß, ganz gleich wo sie aufgestellt oder befestigt werden, weil sie sich irgendwie abstützen und die elektrischen Anschlüsse hinein oder herausgeführt werden müssen.
  • Insbesondere bei Deckenleuchten ist es bekannt, eine Fußplatte zu verwenden, die vor weiteren Montagen an der Raumdecke zu befestigen ist. Diese Fußplatten haben die unterschiedlichsten Formate. Ebenso vielfältig sind die Befestigungen der Leuchte selbst an der Fußplatte. Häufig bedarf es großer Geschicklichkeit, um die Montage zu vollenden. Zumindest sind die Leuchten nicht einfach und schnell umsteckbar auf eine andere Fußplatte.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Halterung für eine Leuchte zu schaffen, bei der die Leuchte problemlos an die Fußplatte ansetzbar ist.
  • Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst mit einer Halterung für eine Leuchte, die an einer dem An- oder Aufsetzen dienenden Montagefläche, insbesondere an einer Raumdecke, einer Gebäudewand, einer Standfläche oder einem Einrichtungsteil, anzuordnen ist, bestehend aus einer an der Montagefläche anbringbaren Fußplatte und einem mit der Fußplatte derart zusammenwirkenden Fußkörper der Leuchte, dass dieser an der Fußplatte mittels Verbindungselementen, die eine Selbsthaftung herbeiführen, festsetzbar ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verbindungselemente aus mit magnetischer Anziehungskraft wirkenden Haftverbindungspaarungen bestehen.
  • Wenn die Fußplatte an der Decke oder Wand montiert ist, dann braucht nur der Fußkörper an die Fußplatte herangeführt zu werden bis die magnetische Anziehung wirksam wird und sich der Fußkörper selbsttätig an die Fußplatte ansaugt. Bei einer Verwendung als Standleuchte dient die Fußplatte, die auf die Standfläche aufgesetzt wird, nur der Führung der elektrischen Zuleitung,
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verbindungspaarungen jeweils aus einem ersten Magneten und einem von diesem anziehbaren Weicheisenteil bestehen.
  • Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verbindungspaarungen jeweils aus einem ersten Magneten und einem zweiten Magneten bestehen, wobei die Magneten so zueinander gepolt sind, dass sie sich anziehen. Durch den Austausch des Weicheisenteiles gegen einen Magneten, also die Verwendung von sich gegenseitig anziehenden Magneten, wird die selbsttätige Haftkraft erhöht.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass an der Fußplatte die Weicheisenteile oder die zweiten Magnete und dass am Fußkörper die ersten Magnete vorgesehen sind, sodass sich beim Zusammenfügen der Fußplatte mit dem Fußkörper der Fußkörper mit magnetischer Haftkraft an der Fußplatte festsetzt.
  • Umgekehrt ist es genauso gut möglich, dass an dem Fußkörper die Weicheisenteile oder die zweiten Magnete und dass an der Fußplatte die ersten Magnete vorgesehen sind, sodass sich beim Zusammenfügen der Fußplatte mit dem Fußkörper der Fußkörper mit magnetischer Haftkraft an der Fußplatte festsetzt. Welche der Varianten benutzt wird, hängt von der Gestaltung der Leuchte insgesamt ab. Beide Varianten sind gleich wirksam und funktionsfähig.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Weicheisenteile oder zweiten Magnete als Stifte ausgebildet sind und dass sich die ersten Magnete in den Bodenflächen von Vertiefungen befinden, in die die Stifte beim Zusammenführen soweit eingreifen, dass sich eine ausreichende magnetische Haftkraft zwischen den Stiften und den ersten Magneten ausbildet.
  • Dabei ist es wieder möglich, dass die Stifte entweder an der Fußplatte oder dem Fußkörper und die Vertiefungen mit den ersten Magneten an dem jeweiligen Gegenstück, dem Fußkörper oder der Fußplatte, angeordnet sind.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Fußplatte beim Zusammenführen in eine der Umfangsform der Fußplatte angepasste Nut des Fußkörpers gelangt, wobei der Fußkörper die Fußplatte ganz oder wenigstens teilweise übergreift. Die Fußplatte kann damit, wie bei anderen Leuchtenkonstruktionen, ganz oder teilweise, je nach Wunsch, im Fußkörper verschwinden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass durch die die Fußplatte übergreifende Wand des Fußkörpers Befestigungsmittel, beispielweise Madenschrauben, greifen, die bis in die Fußplatte reichen oder diese hintergreifen und den Fußkörper zusätzlich mechanisch an der Fußplatte festsetzen. Hiermit kann dem Benutzer die Furcht vor einem Abfallen genommen werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Außenrand der Fußplatte eine eckige, ovale oder runde Form hat. Die Form des Außenrandes bleibt so dem Formgestalter überlassen. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass über den Umfang der Fußplatte verteilt drei oder mehr Haftverbindungspaarungen angeordnet sind. Drei Haftverbindungspaare genügen an sich den Anforderungen. Bei schwereren Leuchtenkörpern bringen mehr Haftverbindungspaare mehr Haftkraft.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Fußplatte unmittelbar an der Montagefläche angeordnet ist. Dies ist die einfache, meist genutzte Montageart.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Fußplatte an einem dem jeweiligen Einsatzweck angepassten Zwischenträger angeordnet ist. Ein solcher Zwischenträger bietet die Möglichkeit der Montage an vertikalen Raum- oder Hauswänden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Fußkörper als Würfel ausgebildet ist. Ein Würfel wirkt optisch ansprechend.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Fußkörper zur Unterbringung eines Leuchtmittels eingerichtet ist und einer Abstrahlöffnung für das Licht aufweist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass am Fußkörper Distanzstäbe angeordnet sind, die eine die Leuchtmittel tragende Leuchtplatte auf Abstand von dem Fußkörper halten. Eine solche Konstruktion dient als Tischlampe, ist aber auch mit der Leuchtplatte nach unten hängend als Deckenlampe einsetzbar.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist bei einer solchen Leuchte vorgesehen, dass die Leuchtplatte auf der Abstrahlseite mittels einer lichtdurchlässigen Sichtplatte abgedeckt ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Fußplatte, der Fußkörper und die Leuchtplatte aus magnetisch neutralem Aluminium bestehen. Aluminium ist gut geeignet, die beim Leuchtmittel anfallende Wärme abzuführen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass alle Teile, wie die Fußplatte, der Fußkörper und die Leuchtplatte oder nur einzelne Teile aus Kunststoff bestehen. Die Konstruktion lässt sich dadurch preisgünstiger machen. Vor allem können die Magnete beim Spritzen mit eingespritzt werden.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung mit Fußkörper und Fußplatte erlaubt es für einander zugeordnete Fußkörper- und Fußplattenpaarungen, unterschiedliche oder gleiche mit einem Fußkörper versehene Lampen auf unterschiedlichen zugehörigen Fußplatte aufzusetzen und nach belieben schnell zu wechseln, wobei die eingesetzten Fußplatte z. B. als Wand-, Decken- oder Standhalterung ausgebildet sein können.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 anhand eines Schnittes I-I nach 2 eine Leuchte mit einer Leuchtenhalterung nach der Erfindung, bei der eine Fußplatte einer Leuchte über einem Fußkörper dargestellt ist, der mit magnetischer Haftkraft auf die Fußplatte gesetzt werden soll, mit dem Fußkörper in geringem Abstand unterhalb der Fußplatte, wobei der Fußkörper gleichzeitig als Leuchtenkörper dient und die Leuchtmittel aufnimmt, deren Licht nach unten abstrahlt,
  • 2 eine Draufsicht auf die Fußplatte,
  • 3 den auf die Fußplatte aufgesetzten Fußkörper,
  • 4 eine andere Montagevariante von Fußplatte und Fußkörper mit einem Zwischenträger zur Montage an einer Haus- oder Zimmerwand,
  • 5 die Fußplatte und den Fußkörper, wobei der Fußkörper als Träger für eine Leuchtplatte dient, die mittels Distanzstäben im Abstand von dem Fußkörper angeordnet ist und die Leuchtmittel trägt.
  • Die Halterung 1 für die Leuchte besteht aus einer Fußplatte 3 und einem Fußkörper 4. Der Fußkörper 4 hat im dargestellten Ausführungsbeispiel die Gestalt eines Würfels und besteht aus Aluminium. Selbstverständlich sind auch anderen Gestaltungen möglich. So sind zylinderförmige Gestaltungen oder im Schnitt ovale Gestaltungen geeignet. Das Herausarbeiten aus Aluminiumvollmaterial, wie im vorliegenden Fall, ist auch nicht zwingend. So ist es auch möglich die Fußkörper 4 und die Fußplatten 3 beispielsweise aus Kunststoff zu spritzen.
  • Das neue und erfinderische an der Halterung 1 ist die Art der Befestigung des Fußkörpers 4 an der Fußplatte 3. Diese Befestigung erfolgt mittels Verbindungselementen 5 und 6, die eine Selbsthaftung herbeiführen. Die Verbindungselemente 5 und 6 üben eine gegenseitige magnetische Anziehungskraft aus und bilden Haftverbindungspaarungen 5/6. Diese Haftverbindungspaarungen 5/6 können unterschiedlich aufgebaut sein.
  • Im Ausführungsbeispiel bestehen sie jeweils aus einem ersten Magneten 5 und einem von diesem anziehbaren Stift 6 aus Weicheisen. Der Stift 6 aus Weicheisen kann beispielweise eine, ggf. höhenverstellbare, Gewindeschraube mit einem Senkkopf 6a sein. Durch ein Drehen der Gewindeschraube lässt sich eine Höhenjustierung erreichen und der Senkkopt 6a der Gewindeschraube lässt sich mehr auf den Magneten 5 zustellen oder von ihm wegbewegen. In 3 ist die Zustellmöglichkeit durch gestrichelt angedeutete, tiefer gestellte Senkköpfe 6a angedeutet.
  • Diese Haftverbindungspaarungen 5/6 lassen sich aber auch variieren. So kann der erste Magnet 5 jeder Verbindungspaarung weiter Bestand haben, während der Stift 6 aus Weicheisen gegen einen in Adhäsionsrichtung zum Magneten 5 gepolten zweiten Magneten ausgetauscht sein kann. Die Ausführungsform mit dem zweiten Magnet ist in den Ausführungsbeispielen nicht dargestellt. Von ihr wird die gewünschte Funktion voll erfüllt. Der zweite Magnet ersetzt den Stift 6 aus Weicheisen und sollte dessen Form haben, um in das Ausführungsbeispiel zu passen.
  • Beim Ausführungsbeispiel sind die Stifte 6 aus Weicheisen an der Fußplatte 3 angeordnet; sie greifen beim Zusammenfügen von Fußkörper 4 und Fußplatte 3 in Vertiefungen 7 des Fußkörpers 4, an deren Bodenfläche 7a die ersten Magnete 5 angeordnet sind.
  • Wenn im Ausführungsbeispiel die Stifte 6 aus Weicheisen auch an der Fußplatte 3 vorgesehen sind und wenn sich die Vertiefungen 7 in dem Fußkörper 4 befinden, dann ist dies nicht zwingend notwendig. Es kann auch eine andere Konstellation vorgenommen werden, die funktionsgleich ist, jedoch gegenüber dem Ausführungsbeispiel umgestellt ist. So können die Stifte 6 aus Weicheisen an dem Fußkörper 4 und die Vertiefungen 7 in der Fußplatte 3 vorgesehen sein. Auch in diesem Fall der Umstellung können die Stifte 6 aus Weicheisen durch die zweiten Magnete ersetzt werden, die ebenso wie die Stifte höhenverstellbar ausgestaltet sein können.
  • Die Fußplatte 3 greift beim Zusammenführen in eine Nut 9 des Fußkörpers 4, die der Randform 8 der Fußplatte 3 angepasst ist, wobei der Fußkörper 4 die Fußplatte 3 ganz oder wenigstens teilweise übergreift.
  • Die Randform 8 der Fußplatte 3 ist im Ausführungsbeispiel rechteckig, weil der Fußkörper eine Würfelform hat. Die Randform der Fußplatte 3 wird bei zylindrischem oder im Querschnitt ovalem Fußkörper 4 ebenfalls zylindrisch oder oval sein.
  • Bei einem rechteckigen Querschnitt von Fußplatte 3 und Fußkörper 4 kommen vier Haftverbindungspaarungen 5/6 zum Einsatz. Bei anderen Querschnitten kann die Zahl der Haftverbindungspaarungen 5/6 abweichen.
  • Die Wand 10 des Fußkörpers 4, die über die eingesetzte Fußplatte 3 greift, bietet sich für eine zusätzliche Hilfsbefestigung an. Eine solche Hilfsbefestigung stellen beispielweise zusätzliche Befestigungsmittel 10a, beispielweise Madenschrauben, dar, die bis in die Fußplatte 3 reichen und den Fußkörper 4 zusätzlich mechanisch an der Fußplatte 3 festsetzen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 3 handelt es sich bevorzugt um eine Deckenmontage, bei der die Fußplatte 3 unmittelbar an der nicht dargestellten Montagefläche 3a, der Raumdecke angeordnet ist. Bei dieser Ausführung zur Deckenmontage ist der Fußkörper 4 an seiner Unterseite 4a mit einer lichtdurchlässigen Abdeckplatte 4b versehen, die eine kegelförmige Abstrahlöffnung 4c verschließt. An der engen Oberseite 4d der kegelförmigen Abstrahlöffnung 4c ist ein Leuchtmittel 4e mit Kühlrippen 4f angeordnet.
  • Es gibt aber auch viele andere Einsatzmöglichkeiten. Eine solche andere Einsatzmöglichkeit ist eine Montage als Wandleuchte an einer vertikalen Wand eines Zimmers oder eines Flurs. In 4 ist eine solche Einsatzmöglichkeit dargestellt. Die Fußplatte 3 ist an einem Zwischenträger 11 angeordnet. Der Zwischenträger 11 besteht aus einem Rückenteil 12 und einem Oberteil 13. Das Rückenteil 12 wird an einer vertikalen Wand 14 festgeschraubt. Am Rückenteil 12 wird das Oberteil 13 horizontal abstehend befestigt. An das Oberteil 13 wird wiederum die Fußplatte 3 angesetzt, über die dann der Fußkörper 4 gestülpt und magnetisch gehalten ist.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt die Verwendung der Halterung 1 anhand der in 5 dargestellten Tischleuchte 15. Die Fußplatte 3 ruht auf einer Tischplatte 16.
  • Der Fußkörper 4 befindet sich noch oberhalb der Fußplatte 3. In den Fußkörper 4 sind vier Distanzstäbe 17 eingesetzt. Die Distanzstäbe 17 tragen im Abstand von dem Fußkörper 4 eine Leuchtplatte 18. In der Leuchtplatte 18 befinden sich nicht dargestellte Leuchtmittel. Die Leuchtplatte 18 ist auf der Abstrahlseite 19 mittels einer lichtdurchlässigen Sichtplatte 20 abgedeckt. Die Tischleuchte 15 kann auch über Kopf als Deckenleuchte verwendet werden.
  • Alle metallischen Teile 3, 4, 12, 13, 17, 18, 19 der Leuchten in den beschriebenen Ausführungsbeispielen bestehen aus Aluminium. Die Teile 3, 4, 12, 13, 17, 18, 19 können aber auch aus anderen magnetisch neutralen Materialien, wie beispielsweise Kunststoff bestehen. Wichtig ist nur, dass die Wirkung der magnetischen Anziehungskraft, die Wirkung der Magnetfelder der Magneten, nicht durch Materialien der Leuchte gestört wird.
  • Die Fußplatten 3 sind mit Kabelkanälen 21 versehen, durch welche nicht dargestellte Kabel zur Stromversorgung der Leuchtmittel verlaufen. Auch einer der Distanzstäbe 17 ist zur Führung von Stromversorgungskabeln eingerichtet.

Claims (23)

  1. Halterung (1) für eine Leuchte, die an einer dem An- oder Aufsetzen dienenden Montagefläche (3a), insbesondere an einer Raumdecke, einer Gebäudewand, einer Standfläche oder einem Einrichtungsteil, anzuordnen ist, umfassend eine an der Montagefläche (3a) anbringbare Fußplatte (3) und eine mit der Fußplatte (3) derart zusammenwirkenden Fußkörper (4) der Leuchte, dass dieser an der Fußplatte (3) mittels Verbindungselementen (5/6), die eine Selbsthaftung herbeiführen, festsetzbar ist.
  2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (5/6) aus mit magnetischer Anziehungskraft wirkenden Haftverbindungspaarungen bestehen.
  3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftverbindungspaarungen (5/6) jeweils aus einem ersten Magneten (5) und einem von diesem anziehbaren Weicheisenteil (6) bestehen.
  4. Halterung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungspaarungen (5/6) jeweils aus einem ersten Magneten (5) und einem zweiten Magneten bestehen, wobei die Magneten so zueinander gepolt sind, dass sie sich anziehen.
  5. Halterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Fußplatte (3) die Weicheisenteile (6) oder die zweiten Magnete und dass am Fußkörper (4) die ersten Magneten (5) vorgesehen sind, sodass sich beim Zusammenfügen der Fußplatte (3) mit dem Fußkörper (4) der Fußkörper (4) mit magnetischer Haftkraft an der Fußplatte (3) festsetzt.
  6. Halterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Fußkörper (4) die Weicheisenteile (6) oder die zweiten Magnete und dass an der Fußplatte (3) die ersten Magnete (5) vorgesehen sind, sodass sich beim Zusammenfügen der Fußplatte (3) mit dem Fußkörper (4) der Fußkörper (4) mit magnetischer Haftkraft an der Fußplatte (3) festsetzt.
  7. Halterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Weicheisenteile oder zweiten Magnete als Stifte (6) ausgebildet sind und dass sich die ersten Magnete (5) in den Bodenflächen (7a) von Vertiefungen (7) befinden, die den Stiften gleichzeitig als Führung dienen können, in die die Stifte (6) beim Zusammenführen soweit eingreifen, dass sich eine ausreichende magnetische Haftkraft zwischen den Stiften (6) und den ersten Magneten (5) ausbildet.
  8. Halterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (6) entweder an der Fußplatte (3) oder dem Fußkörper (4) und die Vertiefungen (7) mit den ersten Magneten (5) an dem jeweiligen Gegenstück, dem Fußkörper (3) oder der Fußplatte (4) angeordnet sind.
  9. Halterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußplatte (3) beim Zusammenführen in eine der Randform (8) der Fußplatte (3) angepasste Nut (9) des Fußkörpers (4) gelangt, wobei der Fußkörper (4) die Fußplatte (3) vorzugsweise ganz oder wenigstens teilweise übergreift.
  10. Halterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine die Fußplatte (3) übergreifende Wand (10) des Fußkörpers (4) Befestigungsmittel (10a), beispielweise Madenschrauben, greifen, die bis in die Fußplatte (3) reicht oder diese hintergreift und den Fußkörper (4) zusätzlich mechanisch an der Fußplatte (3) festsetzt.
  11. Halterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenrand (8a) der Fußplatte (3) eine eckige, ovale oder runde Form hat.
  12. Halterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass über den Umfang (8b) der Fußplatte (3) verteilt drei oder mehr Haftverbindungspaarungen (5/6) angeordnet sind.
  13. Halterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußplatte (3) unmittelbar an der Montagefläche (3a) angeordnet ist.
  14. Halterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußplatte (3) an einem dem jeweiligen Einsatzweck angepassten Zwischenträger (11) angeordnet ist.
  15. Halterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußkörper (4) als Würfel ausgebildet ist.
  16. Halterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußkörper (4) zur Unterbringung eines Leuchtmittels (4e) eingerichtet ist und einer Abstrahlöffnung (4c) für das Licht aufweist.
  17. Halterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass am Fußkörper (4) Distanzstäbe (17) angeordnet sind, die eine die Leuchtmittel tragende Leuchtplatte (18) auf Abstand von dem Fußkörper (4) halten.
  18. Halterung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtplatte (18) auf der Abstrahlseite (19) mittels einer lichtdurchlässigen Sichtplatte (20) abgedeckt ist.
  19. Halterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußplatte (3), der Fußkörper (4) und die Leuchtplatte (18) mit aus magnetisch neutralem Aluminium bestehen.
  20. Halterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass alle Teile, wie die Fußplatte (3), der Fußkörper (4) und die Leuchtplatte (18), oder nur einzelne Teile der Leuchte und Halterung (1) aus Kunststoff bestehen.
  21. Halterung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußplatte (3) und der Fußkörper (4) jeweils ein Paarglied einer lösbaren Steckverbindungspaarung für das Zuleiten von elektrischen Strom beinhalten.
  22. Halterung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Paarglieder sich beim Zusammenführen der Fußplatte (3) und des Fußkörpers (4) in eine Halteverbindung zu einer den elektrischen Strom durchleitenden Steckverbindungspaarung schließen und sich beim Entfernen des Fußkörpers (4) lösen.
  23. Leuchte umfassend die Halterung (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den Fußkörper (4) ein Leuchtenkörper anschließt.
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