DE202009008769U1 - Staubsauger - Google Patents

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    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
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Abstract

Staubsauger, umfassend einen Staubsammelraum (4), einen Motorraum (6), welcher eine Motor- und Gebläseeinheit (7) enthält, eine Auslassöffnung und einen Luftstromkanal, um mittels der Motor- und Gebläseeinheit einen Luftstrom durch den Staubsammelraum, den Motorraum und die Auslassöffnung zu saugen, wobei in dem Luftstromkanal zwischen dem Staubsammelraum und dem Motorraum ein Gitter (9) mit Rippen (10) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (10) im Querschnitt betrachtet eine Längenabmessung (a) in Richtung des Luftstroms besitzen, die größer ist als die Breitenabmessung (b) senkrecht zum Luftstrom,
und wobei das Gitter (9) in einen vorderen Teil (9') und einen hinteren Teil (9'') zerlegt werden kann, so dass bei deren Zusammenbau ein Filterelement (11) zwischen dem vorderen und dem hinteren Teil eingefügt werden kann,
und wobei sich die Rippen (10') des vorderen Teils (9') allmählich und kontinuierlich in einer Richtung gegen den Luftstrom verjüngen, während sich die Rippen (10'') des hinteren Teils...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Staubsauger, der einen Staubsammelraum, einen Motorraum, welcher eine Motor- und Gebläseeinheit enthält, eine Auslassöffnung und einen Luftstromkanal umfasst, um mittels der Motor- und Gebläseeinheit einen Luftstrom durch den Staubsammelraum, den Motorraum und die Auslassöffnung zu saugen, wobei in dem Luftstromkanal zwischen dem Staubsammelraum und dem Motorraum ein Gitter mit Rippen vorgesehen ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Im Stand der Technik lassen sich drei Haupttypen von Staubsaugern unterscheiden. Nämlich der Kesselstaubsauger, der mit einem Schlauch und einem Rohr ausgestattet ist, der Stielstaubsauger, bei dem der Staubsauger als Stiel mit einer in dem unteren Ende angeordneten Düse ausgebildet ist, und schließlich der Handstaubsauger, der so klein und leichtgewichtig ist, dass er mit einer Hand gehalten werden kann und hauptsächlich für die Reinigung von Möbeln und dergleichen geeignet ist. Jedoch besitzen alle diese unterschiedlichen Typen von Staubsaugern eine ähnliche Bauweise. Sie sind mit einem Elektromotor und einem Gebläse in einem Motorraum ausgestattet, das einen Luftstrom in eine Düse, durch einen Luftstromkanal zu einem Staubsammelraum saugt, wo der Staub und Schmutz mittels eines Fliehkraftabscheiders, eines Staubbeutels oder einer anderen Art von Filtermittel abgeschieden wird, und der Luftstrom strömt danach an der Motor- und Gebläseeinheit vorbei und anschließend durch eine Auslassöffnung aus dem Staubsauger heraus.
  • Der Staubsammelraum ist fast ausnahmslos so gestaltet, dass er für den Benutzer zugänglich ist, so dass Staub und Schmutz entnommen werden können. Der Motorraum ist jedoch typischerweise nicht dazu bestimmt, für den Benutzer zugänglich zu sein, da dies wegen des Vorhandenseins elektrischer Spannung und eines sich schnell drehenden Gebläses mit einer Verletzungsgefahr verbunden sein würde.
  • Folglich muss der Luftstromkanal zwischen dem Staubsammelraum und der Motor- und Gebläseeinheit in dem Motorraum durch eine Art Gitter oder dergleichen abgedeckt sein, so dass eine Person, die in den Staubsammelraum greift, keinen Finger oder ähnliches durch den Luftstromkanal und in den Motorraum stecken kann. Viele Länder haben Sicherheitsvorschriften darüber, wie breit die Räume zwischen den Rippen in dem Gitter sein dürfen, sowie über die Mindestfestigkeit des Gitters. Die Gitter im bisherigen Stand der Technik sind in unterschiedlichster Weise gestaltet, z. B. als sich schneidende kreisförmige und radiale Rippen oder horizontale und vertikale Rippen in einem quadratischen Muster.
  • Die Rippen in dem Gitter werden jedoch in dem Luftstrom Verwirbelungen erzeugen, die eine verringerte Luftstromgeschwindigkeit und Saugwirkung zur Folge haben werden. Aus aerodynamischen Gründen wäre es günstig, die Rippen mit einer möglichst geringen Breite in der zum Luftstrom senkrechten Richtung auszubilden, aber wegen der Sicherheitsvorschriften und der Forderung nach einer Mindestfestigkeit können die Rippen nicht mit einer zu schmalen Breite hergestellt werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, die in dem Luftstromkanal zwischen einem Staubsammelraum und einem Motorraum in einem Staubsauger anzuordnenden Gitter zu verbessern. Genauer genommen ist ein Ziel, Rippen des Gitters so auszubilden, dass die Sicherheitsvorschriften hinsichtlich des Höchstabstands zwischen einzelnen Rippen und die Anforderungen an die Mindestfestigkeit erfüllt werden können und trotzdem die Luftstromverluste durch das Gitter minimiert werden können. Zumindest dieses Ziel wird durch einen Staubsauger gemäß Anspruch 1 erreicht.
  • Entsprechend ist die Grundlage der Erfindung die Erkenntnis, dass die einzelnen Rippen des Gitters bessere aerodynamische Eigenschaften erlangen können, indem man sie in Richtung des Luftstroms mit einer größeren Querschnittsabmessung ausbildet als in einer Richtung quer zum Luftstrom und wenigstens die hintere Hälfte des Querschnitts mit einer sich in Richtung des Luftstroms allmählich und kontinuierlich verjüngenden Form ausbildet. Auf diese Weise ist es möglich, die Leistung und Luftstromgeschwindigkeit zu steigern und/oder den Energieverbrauch zu senken.
  • Innerhalb dieses Gesamtkonzepts kann die Erfindung auf verschiedenste Weise realisiert werden. Um den Luftwiderstand zu minimieren, wird bevorzugt, dass der Querschnitt jeder Rippe als Tröpfchen gestaltet ist. Jedoch kann die Form der Rippe ziemlich stark von der idealen Tröpfchenform abweichen und doch eine ausreichend gut funktionierende aerodynamische Form erreichen. Die Längenabmessung in Richtung des Luftstroms ist wenigstens zweimal so groß, vorzugsweise wenigstens dreimal so groß und meistbevorzugt wenigstens viermal so groß wie die Breitenabmessung senkrecht zum Luftstrom. Auf diese Weise ist es möglich, insbesondere den hinteren Teil der Rippen mit einem sich verjüngenden Querschnitt auszubilden, der einen genügend kleinen Winkel in Bezug auf eine Richtung parallel zum Luftstrom aufweist. Um turbulente Strömung und Wirbel entlang der Oberfläche zu vermindern, ist vorgesehen, dass der Winkel des hinteren Teils der Rippen in Bezug auf die Richtung des Luftstroms weniger als 35°, vorzugsweise weniger als 25° und meistbevorzugt weniger als 15° beträgt.
  • Die Gestaltung des vorderen Teils der Rippen ab der Stelle, wo die Rippe ihre größte Breite besitzt, ist nicht in gleicher Weise entscheidend wie beim hinteren Teil, was die Verminderung von turbulenter Strömung und Wirbeln betrifft. Es ist jedoch von Vorteil, auch den vorderen Teil mit einer sich verjüngenden Form zu gestalten, aber es muss keine so lange Verjüngung wie beim hinteren Teil sein. Stattdessen kann die Verjüngung mehr abgerundet sein und eine Oberfläche besitzen, die zum Beispiel im Querschnitt wie ein Halbkreis gebildet ist. Um eine Form mit möglichst guten aerodynamischen Eigenschaften zu erzielen, sollte sich die größte Breite der Rippe in der vorderen Hälfte der Rippe befinden, vorzugsweise im vordersten Drittel der Rippe und meistbevorzugt im vordersten Viertel der Rippe.
  • Bei einer nachstehend beschriebenen und bildlich dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird das Gitter von zwei zusammenpassenden Teilen gebildet. Genauer gesagt von einem vorderen Teil, das einen vorderen Teil jeder Rippe bildet, und einem hinteren Teil, das einen hinteren Teil jeder Rippe bildet. In zusammengefügtem Zustand sind die vorderen und hinteren Teile der Rippen in Richtung des Luftstroms mit einem geringen Abstand voneinander angeordnet, so dass ein Filterelement wie ein Filtersieb oder dergleichen zwischen den vorderen und hinteren Teilen eingefügt und gehalten werden kann. Auf diese Weise wird ein so genannter ausfallsicherer Filter bereitgestellt, der Staub und Schmutz am Eintritt in den Motorraum hindern wird, falls ein Staubbeutel oder dergleichen in dem Staubsammelraum versehentlich versagen sollte. Das vordere und das hintere Teil können leicht getrennt werden, um erforderlichenfalls ein Auswechseln des Filters zu ermöglichen. Es ist günstig, wenn die Teilung zwischen dem vorderen und dem hinteren Teil in jenem Bereich jeder Rippe erfolgt, wo sie ihre größte Breite besitzt. Auf diese Weise kann das Gitter durch Formen ohne Bildung einer Naht auf jeder Rippe hergestellt werden, welche den Luftstrom unterbrechen und Verwirbelungen und dergleichen verursachen könnte.
  • Es liegt im Umfang der Erfindung, dass ein Gitter, wie es hierin beschrieben ist, nicht nur in dem Luftkanal zwischen dem Staubsammelraum und dem Motorraum angeordnet sein könnte, sondern auch in anderen Bereichen des Luftkanals, zum Beispiel an der Auslassöffnung von dem Staubsauger.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen Ausführungsformen der Erfindung beschrieben werden, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Kesselstaubsaugers ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Staubsaugers in 1 ist, bei dem ein oberer Teil entfernt wurde;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Staubsammelraums und einer Motor- und Gebläseeinheit ist, welche mit einem erfindungsgemäßen Gitter ausgestattet sind;
  • 4 ein Längsschnitt durch den Staubsammelraum gemäß 3 ist;
  • 5 eine Explosionsansicht ist, die einen vorderen und einen hinteren Teil des Gitters, ein dazwischen angeordnetes Filterelement und die Motor- und Gebläseeinheit zeigt;
  • 6 ein Querschnitt durch eine einzelne Rippe in dem Gitter von 25 ist; und
  • 7 ein Querschnitt durch eine alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Rippe ist.
  • Ausführliche Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung
  • In 1 ist ein Staubsauger des so genannten Kesseltyps dargestellt, der einen Körper 1 umfasst, welcher mit Rädern 2 versehen ist, um die Bewegung auf einem Boden oder einer anderen zu säubernden Oberfläche zu erleichtern. Der Staubsauger ist mit einer Lufteinlassöffnung 3 in einem vorderen Ende ausgestattet, an die ein nicht dargestellter Schlauch und ein Rohr mit einer Saugdüse in einem äußeren Ende angeschlossen werden können, um mittels eines Luftstroms, der von einer Motor- und Gebläseeinheit im Innern des Staubsaugers erzeugt wird, Staub und Schmutz von der Oberfläche durch die Saugdüse, das Rohr und den Schlauch in den Staubsauger zu saugen.
  • Der Schmutz und Staub wird in einem nicht dargestellten Staubbeutel oder dergleichen gesammelt, der sich im Innern eines Staubsammelraumes 4 befindet, wie er in 2 dargestellt ist, wo der obere Teil des Staubsaugers der Klarheit halber entfernt wurde. Der Staubsammelraum 4 ist für einen Benutzer mittels eines zu öffnenden Deckels 5 zugänglich, wie er in 1 zu erkennen ist. Auf diese Weise kann der Benutzer den Staubbeutel gegen einen neuen auswechseln, wenn der alte mit Staub und Schmutz gefüllt ist. In 2 ebenfalls zu erkennen ist ein Motorraum 6, in dem eine Motor- und Gebläseeinheit 7 angeordnet ist. Die Motor- und Gebläseeinheit saugt einen Luftstrom durch den Staubsammelraum 4 von der Lufteinlassöffnung 3 zu einer Öffnung in einer Trennwand 8 zwischen dem Staubsammelraum 4 und dem Motorraum 6. Um dem Benutzer für den Austausch von Staubbeuteln Zugang zum Staubsammelraum 4 zu gewähren, jedoch zu verhindern, dass der Benutzer versehentlich oder absichtlich die Motorgebläseeinheit und ihre elektrischen Drähte berührt, ist ein Gitter 9 über der Öffnung in der Trennwand angeordnet. Die Anordnung aus Staubsammelraum 4, Lufteinlassöffnung 3, Motor- und Gebläseeinheit 7 und Gitter 9 ist in 3 und 4 detaillierter dargestellt.
  • Wie zu erkennen, besteht das Gitter 9 bei dieser Ausführungsform aus sich schneidenden kreisförmigen und radial verlaufenden Rippen 10 in einer genügenden Anzahl, um dazwischenliegende Öffnungen zu bilden, die kleiner oder gleich einer maximal zulässigen Abmessung sind. Wie aus der Explosionsansicht in 5 ersichtlich ist, besteht das Gitter aus einem vorderen Teil 9' und einem hinteren Teil 9'', die mit einem Filtersieb 11 zwischen dem vorderen und dem hinteren Gitterteil zusammengefügt werden können. Das Zusammenfügen des vorderen und des hinteren Gitterteils kann vorzugsweise mittels einer Schnappverbindung erfolgen, und das Filtersieb erfüllt die Aufgabe eines ausfallsicheren Filters, falls der Staubbeutel im Innern des Staubsammelraumes 4 versehentlich versagen sollte, so dass der Schmutz und Staub im Staubbeutel am Eintritt in den Motorraum 6 gehindert wird.
  • Das vordere und das hintere Gitterteil 9' und 9'' sind so gestaltet, dass sich bei ihrem Zusammenbau die Rippen jedes Gitterteils decken werden, so dass Rippen des vorderen Gitterteils 9' vordere Rippenteile 10' und Rippen des hinteren Gitterteils 9'' hintere Rippenteile 10'' zusammengesetzter Rippen bilden werden, wie dies in 6 dargestellt ist, wobei das Filtersieb 11 dazwischen eingefügt ist. Die aus dem vorderen Rippenteil 10' und dem hinteren Rippenteil 10'' bestehende zusammengesetzte Rippe ist erfindungsgemäß ausgebildet und wird demgemäß den Luftstrom durch den Staubsauger in einem geringen Ausmaß stören. Zugleich wird das Filtersieb sicher zwischen dem vorderen und dem hinteren Gitterteil 9', 9'' festgehalten werden. Vorzugsweise erfolgt die Trennung zwischen dem vorderen und dem hinteren Gitterteil in einer Ebene, wo die vorderen und hinteren Rippenteile 10', 10'' ihre größte Querschnittsabmessung aufweisen. Auf diese Weise ist es möglich, jedes Gitterteil ohne Bildung von Formgraten auf den Oberflächen der Rippen zu formen, welche den Luftstrom stören könnten.
  • Erfindungsgemäß ist es jedoch auch möglich, das Gitter als eine einzige Einheit auszubilden, ohne dass es in einen vorderen und einen hinteren Teil unterteilt ist und ohne dass es dafür angepasst ist, dazwischen ein Filtersieb aufzunehmen. Erfindungsgemäß sollten die Rippen des Gitters im Querschnitt betrachtet eine Längenabmessung in Richtung des Luftstromes besitzen, die größer ist als die Breitenabmessung senkrecht zum Luftstrom, wobei die Breite ihre größte Ausdehnung in einem stromaufwärtigen Bereich aufweist und sich wenigstens die hintere Hälfte der Rippe allmählich und kontinuierlich in Richtung des Luftstroms verjüngt. Die Länge kann wenigstens zweimal so groß, vorzugsweise wenigstens dreimal so groß und meistbevorzugt wenigstens viermal so groß wie die Breite gemacht sein. Überdies könnte sich die größte Breite der Rippe weniger als die Hälfte, vorzugsweise weniger als ein Drittel und meistbevorzugt weniger als ein Viertel der Länge vom vorderen Ende entfernt befindet. Die Oberfläche des zugespitzten hinteren Teils der Rippe weist in Bezug auf eine Längsachse parallel zum Luftstrom einen Winkel auf, der kleiner als 35°, vorzugsweise kleiner als 25° und meistbevorzugt kleiner als 15° ist.
  • In 7 ist eine Querschnittansicht einer alternativen Ausführungsform einer Rippe für ein erfindungsgemäßes Gitter dargestellt. Diese Rippe ist ein wenig tröpfchenartig im Querschnitt. Genauer gesagt ist die Länge a in Richtung des Luftstroms betrachtet mehr als doppelt so lang wie die größte Breite b, befindet sich die größte Breite der Rippe etwa ein Viertel der Gesamtlänge vom vorderen Ende entfernt und beträgt der Winkel α jenes Abschnitts des sich verjüngenden hinteren Teils der Rippe, der den größten Winkel in Bezug auf eine Längsachse parallel zum Luftstrom aufweist, etwa 31°.

Claims (6)

  1. Staubsauger, umfassend einen Staubsammelraum (4), einen Motorraum (6), welcher eine Motor- und Gebläseeinheit (7) enthält, eine Auslassöffnung und einen Luftstromkanal, um mittels der Motor- und Gebläseeinheit einen Luftstrom durch den Staubsammelraum, den Motorraum und die Auslassöffnung zu saugen, wobei in dem Luftstromkanal zwischen dem Staubsammelraum und dem Motorraum ein Gitter (9) mit Rippen (10) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (10) im Querschnitt betrachtet eine Längenabmessung (a) in Richtung des Luftstroms besitzen, die größer ist als die Breitenabmessung (b) senkrecht zum Luftstrom, und wobei das Gitter (9) in einen vorderen Teil (9') und einen hinteren Teil (9'') zerlegt werden kann, so dass bei deren Zusammenbau ein Filterelement (11) zwischen dem vorderen und dem hinteren Teil eingefügt werden kann, und wobei sich die Rippen (10') des vorderen Teils (9') allmählich und kontinuierlich in einer Richtung gegen den Luftstrom verjüngen, während sich die Rippen (10'') des hinteren Teils (9'') allmählich und kontinuierlich in einer Richtung entlang dem Luftstrom verjüngen.
  2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (a) der Rippe (10) wenigstens zweimal so groß, vorzugsweise wenigstens dreimal so groß und meistbevorzugt wenigstens viermal so groß wie die Breite (b) ist.
  3. Staubsauger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die größte Breite (b) der Rippe (10) weniger als die Hälfte, vorzugsweise weniger als ein Drittel und meistbevorzugt weniger als ein Viertel der Länge (a) vom vorderen Ende entfernt befindet.
  4. Staubsauger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des zugespitzten hinteren Teils der Rippe (10) in Bezug auf eine Längsachse parallel zum Luftstrom einen Winkel (α) aufweist, der kleiner als 35°, vorzugsweise kleiner als 25° und meistbevorzugt kleiner als 15° ist.
  5. Staubsauger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe (10) im Querschnitt im Wesentlichen als Tröpfchen gestaltet ist.
  6. Staubsauger, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gitter (9) nach einem der Ansprüche 1–5 auch an der Auslassöffnung vorgesehen ist.
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