DE202009008760U1 - Abisolierwerkzeug - Google Patents

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Abstract

Abisolierwerkzeug (100) für ummantelte Kabel (6), umfassend
– einen Aufnahmehohlzylinder (2) mit einem Lumen-Querschnitt, der dem Außendurchmesser des abzuisolierenden, in Achsenrichtung (A) des Aufnahmehohlzylinders (2) einzuschiebenden Kabels (6) entspricht,
– eine Schneide (8), die über die Innenfläche des Lumens ragt und zum Aufschneiden des Kabelmantels (6.1) dient, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide (8) in einem fixierten, schräg zur Längsachse (A) des Aufnahmehohlzylinders (2) liegenden Winkel mit dem Aufnahmehohlzylinder (2) fest verbunden ist, so dass bei Drehen und axialem Verschieben des Kabels (6) innerhalb des Aufnahmehohlzylinders (2) ein wendelförmiger Schnitt (S) durch den Kabelmantel (6.1) ausführbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Abisolierwerkzeug für ummantelte Kabel, umfassend
    • – einen Aufnahmehohlzylinder mit einem Lumen-Querschnitt, der dem Außendurchmesser des abzuisolierenden, in Achsenrichtung des Aufnahmehohlzylinders einzuschiebenden Kabels entspricht,
    • – und eine Schneide, die über die Innenfläche des Lumens ragt und zum Aufschneiden des Kabelmantels dient.
  • Eine Vorrichtung der vorgenannten Art ist bekannt aus DE 202 00 732 U1 . Die bekannte Vorrichtung arbeitet mit einem rohrförmigen Körper, der einen bestimmten Innendurchmesser hat zum Durchtritt für ein Kabel. An dem rohrförmigen Körper ist eine Schneide beweglich befestigt, die durch eine Öffnung einführbar ist. Die Schneide kann um einen Winkel gedreht werden, so dass die Schneide in Bezug auf ein Kabel, welches abisoliert werden soll, durch den Hohlraum hindurchgeschoben und positioniert wird. Die Schneide schneidet in die isolierende Umhüllung hinein. Zunächst wird ein ringförmiger Schnitt und anschließend ein parallel zur Achse geführter Schnitt durchgeführt.
  • Anschließend kann das abgeschnittene Kabelstück abgenommen werden.
  • Bei dem vorgenannten Werkzeug zum Abisolieren eines Kabels ist nachteilig, dass die genaue Position der Schneide jeweils erneut festgelegt werden muss, wobei vor allem die Tiefe festzulegen ist, um nicht in die Seele des Kabels einzuschneiden.
  • Außerdem ist der bauliche Aufwand relativ groß, da die Hülse mit dem rohrförmigen Körper jeweils außen mit einem Scharnier versehen sein muss, an dem das Schneidbauteil schwenkbar befestigt ist.
  • Es stellt sich demnach die Aufgabe, ein Abisolierwerkzeug anzugeben, das in einfacher Weise aufgebaut ist, wobei berücksichtigt wird, dass im normalen Alltag eines Elektrohandwerkers nur sehr wenige Kabeldurchmesser tatsächlich zum Einsatz kommen. Vorzugsweise handelt es sich um Kabel mit den Durchmessern 1,5 und 2,0 mm. Für Sondergrößen kann dann im Einzelfall noch eine Abisolier-Zange mitgeführt werden, wie sie in vielen Ausführungsformen bekannt ist.
  • Zur Lösung der vorbenannten Aufgabe wird ein Abisolierwerkzeug der eingangs genannten Art vorgeschlagen, bei dem die Schneide in einem fixierten, schräg zur Längsachse (A) des Aufnahmehohlzylinders liegenden Winkel mit dem Aufnahmehohlzylinder fest verbunden ist, so dass bei Drehen und axialem Verschieben des Kabels innerhalb des Aufnahmehohlzylinders ein wendelförmiger Schnitt durch den Kabelmantel ausführbar ist.
  • Mit diesen relativ einfachen Maßnahmen lässt sich ein sehr einfach zu handhabendes Werkzeug erstellen, bei dem zudem noch auf Standardteile, wie sie für Kugelschreiber als Schreibgeräte üblich sind, zurückgegriffen werden kann.
  • Vorzugsweise liegt der Winkel, den die Schneide mit der Achsenrichtung bildet, im Bereich von 45° ± 15°. Je nach Einbaustellung kann die Schneide eine rechts- oder linksgängige Wendel schneiden. Der Aufnahmehohlzylinder kann gegebenenfalls für Rechts- oder Linkshandbedienung eingebaut werden. Die Schneide hat eine Sichelschneiden- oder Halbmondform und ist in den Mantel des Aufnahmehohlzylinders eingebettet.
  • Vorzugsweise erhält die Schneide eine die Einschnitttiefe begrenzende Verdickung, die dem Einstichende der Schneide vorzugsweise gegenüber liegt und mit der verhindert wird, dass die Schneide zu tief in den Kabelmantel einschneidet. Zur verbesserten Handhabung wird der Aufnahmehohlzylinder an das Ende eines wenigstens teilweise hohlen Handgriffs angebaut, wobei der Hohlraum des Handgriffs offen gegenüber dem Aufnahmehohlzylinder ist.
  • Wenigstens im Anschlussbereich an den Aufnahmehohlzylinder sollte der Handgriff durchsichtig sein, um die Funktion des Abisolierwerkzeugs überwachen zu können. Vorzugsweise trägt der Handgriff im durchsichtigen Bereich eine optische Markierung, die erkennen lässt, wie weit das Kabelende durch den Aufnahmehohlzylinder hindurchgewandert ist.
  • Von Vorteil ist auch, wenn auf der dem Handgriff abgewandten Seite des Aufnahmehohlzylinders eine Hohlkappe mit einem zur Aufnahmeöffnung des Aufnahmehohlzylinders in Flucht liegenden Kabel-Einstecköffnung aufgesetzt ist, vorzugsweise aufgeschraubt ist. Durch die Hohlkappe kann das Kabelende gestreckt eingeführt werden. Die Hohlkappe kann auch fest mit dem Handgriff verbunden sein. In diesem Fall wird der Aufnahmehohlzylinder vom offenen Ende des Handgriffs eingeführt und befestigt.
  • Um das Abisolierwerkzeug ähnlich wie einen Kugelschreiber an die Hemdentasche anzustecken, trägt der Handgriff an dem dem offenen Hohlzylinder gegenüber liegenden Ende einen Ansteckclip.
  • Wie eingangs erwähnt, sind im Wesentlichen zwei Kabeldurchmesser im normalen Elektrohandwerk häufig benutzt. Es empfiehlt sich daher, das Abisolierwerkzeug mit zwei Aufnahmehohlzylindern auszustatten. Demnach trägt der Handgriff an dem dem Aufnahmehohlzylinder gegenüber liegenden Ende einen weiteren Aufnahmehohlzylinder, der ein von dem ersten Aufnahmehohlzylinder abweichendes Lumen hat.
  • Von Vorteil ist, dass der Handgriff, die Hohlkappe und/oder der Ansteckclip Standardteile eines Kugelschreibers sein können.
  • Abweichend von der „Kugelschreiber-Version” kann auch ein Abisolierwerkzeug geschaffen werden, das mit wenigstens drei Aufnahmehohlzylindern mit verschiedenen Lumina, an geordnet an einem Handgriff, gestaltet wird, an dem die Aufnahmehohlzylinder drei oder mehr für das Einschieben von Kabelenden zugängliche Positionen einnehmen. Gedacht ist beispielsweise an eine sternförmige Anordnung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Die Figuren zeigen im Einzelnen:
  • 1 ein Abisolierwerkzeug für ummantelte Kabel gemäß Erfindung;
  • 2 einen sich im Abisolierwerkzeug befindlichen Aufnahmehohlzylinder mit Schneide;
  • 3 eine Draufsicht auf die Aufnahmeöffnung des Aufnahmehohlzylinders;
  • 4 ein Bild des Abisolierwerkzeuges mit geschnittenem Kabelmantel.
  • Ein in 1 dargestelltes Abisolierwerkzeug 100 ist teilweise aus Standardteilen eines Kugelschreibers hergestellt, nämlich aus einem im Bereich D durchsichtigen Handgriff 1, einer an den Handgriff aufgeschraubten Hohlkappe 3 und einem mit der Markierung „1,5 mm” versehenen Clip-Element 4 mit Ansteckclip 5, so dass das Abisolierwerkzeug 100 an die Tasche eines Oberhemdes angesteckt werden kann. Selbstverständlich enthält das Abisolierwerkzeug 100 keine Kugelschreibermine. Es ist möglich, anstelle von Standardteilen eines Kugelschreibers auch spezifiziert hergestellte Teile einzusetzen.
  • In das untere Ende des Handgriffs 1 im Anschluss an den Bereich D ist ein metallischer Aufnahmehohlzylinder 2 eingesetzt, der fest mit dem Handgriff 1, d. h. unverdrehbar zu diesem, verbunden ist. Der Aufnahmehohlzylinder 2 ist durchgängig über seine ganze Länge mit einem Kanal 7 versehen, der mit einem Lumen-Querschnitt ausgestattet ist, der dem Außendurchmesser eines abzuisolierenden, in Achsenrichtung A-A des Aufnahmehohlzylinders 2 einzuschiebenden Kabels 6 entspricht (vgl. 2 und 3). Der Querschnitt des Kanals 7 ist normalerweise kreisrund, kann aber hiervon auch abweichend oval oder polygonal sein. Der Begriff »Lumen« ist hierbei abgeleitet aus der in der Biologie üblichen Bezeichnung für die innere oder – wörtlich übersetzt – lichte Weite des Innenraums von Hohlorganen im Gegensatz zum Raum auf deren Außenseite.
  • Wie sich auch aus 4 ergibt, ragt über die Innenfläche des Kanals eine Schneide 8 vor. Diese ist so in die Wandung 9 des Aufnahmehohlzylinders 2 eingesetzt, dass die Schneide 8 in einem fixierten, schräg zur Längsachse (A) des Aufnahmehohlzylinder liegenden Winkel α mit dem Aufnahmehohlzylinder 2 fest verbunden ist. Der Winkel α, den die Schneide 8 mit der Achsenrichtung A-A bildet, liegt im Ausführungsbeispiel bei 45°, kann aber hiervon auch abweichen, solange bei Drehen und axialem Verschieben des Kabels 6 innerhalb des Aufnahmehohlzylinders 2 ein wendelförmiger Schnitt S durch einen eingeführten Kabelmantel 6.1 ausführbar ist. Drehrichtung und Winkel α sind so eingestellt, dass bei Drehung des Handgriffs 1 mit der rechten Hand in Uhrzeigerrichtung ein Wendelschnitt zustande kommt. Bei Linkshändern kann bei entsprechendem Einbau des Aufnahmehohlzylinders mit der Schneide auch eine Drehung in Gegenuhrzeigerichtung erfolgen.
  • Die Schneide 8 hat im Lumen des Aufnahmehohlzylinders 2 eine Sichelschneiden- oder Halbmond-Form, d. h. ist etwa in Form eines Streifens gebogen, der um seine Längserstreckung gekrümmt ist. Das Einstichende 10 ist kantenartig gestaltet und wie auch die Schnittlinie der Schneide 8, auf seiner ganzen Länge kontinuierlich mit dieser mit einer Schneidkante 11 versehen. Am Ende der Schneidkante 11 ist eine die Einschnitttiefe begrenzende Verdickung 12 vorgesehen. Mit dieser wird verhindert, dass ein zu tiefer Schnitt in das eingeführte Kabel 6 hervorgerufen wird, der zu einer Beschädigung der Kabelseele führen könnte.
  • Die Hohlkappe 3, die als Standardteil eines Kugelschreibers auf den Handgriff 1 aufgeschraubt ist, führt herkömmlicherweise das Ende einer Kugelschreibermine. Im vorliegenden Fall dient die Aufnahmeöffnung als Kabel-Einstecköffnung 13, die in Flucht zur Aufnahmeöffnung des Aufnahmehohlzylinders 2 liegt. Die Hohlkappe 3 kann auch fest mit dem Handgriff 1 verbunden sein.
  • Die Anwendung des Abisolierwerkzeugs 100 geschieht in folgender Weise:
    Das Ende eines abzumantelnden Kabels 6 wird in die Kabel-Einstecköffnung 13 der Hohlkappe 3 eingeführt und bis zum Anfang des Kanals 7 des Aufnahmehohlzylinders 2 vorgeschoben. Sodann wird durch Drehen des Handgriffs 1 unter Festhalten des Kabels 6 außerhalb der Kabel- Einstecköffnung 13 das Einschneiden des Kabelmantels 6.1 eingeleitet. Dabei tritt nach und nach das mit einem wendelförmigen Schnitt S versehene Kabelende aus dem Aufnahmehohlzylinder 2 hinaus und kann im durchsichtigen Bereich D des Handgriffs erblickt werden. In diesem Bereich trägt der Handgriff eine optische Markierung 14, bei deren Erreichen der Schneidvorgang abgebrochen wird. Das Kabel 6 wird nun aus der Einstecköffnung 13 herausgezogen und von dem an der Schneide 8 festgehaltenen, geschnittenen Kabelmantelstück 15 abgerissen. Das abgerissene Kabelmantelstück 15 fällt in den Hohlraum des Handgriffs 1. Das Kabelende ist abgemantelt.
  • Abweichend von der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, bei der der Aufnahmehohlzylinder beispielsweise nur für einen Durchmesser des Kabels von 1,5 mm bestimmt ist, kann der Handgriffs an dem dem (ersten) Aufnahmehohlzylinder gegenüberliegenden Ende einen weiteren Aufnahmehohlzylinder tragen, beispielsweise für einen Kabeldurchmesser von 2,0 mm. Dass Lumen des zweiten Aufnahmehohlzylinders ist entsprechend erweitert.
  • Als weitere Ausführungsform kann auch ein Abisolierwerkzeug mit wenigstens drei Aufnahmehohlzylindern mit verschiedenen Lumina ausgestattet sein, die an einem Handgriff angeordnet ist, an dem die Aufnahmehohlzylinder für das Einschieben von Kabelenden zugängliche Positionen einnehmen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20200732 U1 [0002]

Claims (13)

  1. Abisolierwerkzeug (100) für ummantelte Kabel (6), umfassend – einen Aufnahmehohlzylinder (2) mit einem Lumen-Querschnitt, der dem Außendurchmesser des abzuisolierenden, in Achsenrichtung (A) des Aufnahmehohlzylinders (2) einzuschiebenden Kabels (6) entspricht, – eine Schneide (8), die über die Innenfläche des Lumens ragt und zum Aufschneiden des Kabelmantels (6.1) dient, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide (8) in einem fixierten, schräg zur Längsachse (A) des Aufnahmehohlzylinders (2) liegenden Winkel mit dem Aufnahmehohlzylinder (2) fest verbunden ist, so dass bei Drehen und axialem Verschieben des Kabels (6) innerhalb des Aufnahmehohlzylinders (2) ein wendelförmiger Schnitt (S) durch den Kabelmantel (6.1) ausführbar ist.
  2. Abisolierwerkzeug (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel, den die Schneide (8) mit der Achsenrichtung bildet, im Bereich von 45° ± 15° liegt.
  3. Abisolierwerkzeug (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide (8) eine Sichelschneiden-Form hat.
  4. Abisolierwerkzeug (100) nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide (8) eine die Einschnitttiefe begrenzende Verdickung (12) trägt.
  5. Abisolierwerkzeug (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung (12) dem Einstichende (10) der Schneide (8) gegenüber liegt.
  6. Abisolierwerkzeug (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmehohlzylinder (2) an das Ende eines wenigstens teilweise hohlen Handgriffs (1) angebaut ist, wobei der Hohlraum des Handgriffs (1) offen gegenüber dem Aufnahmehohlzylinder (2) ist.
  7. Abisolierwerkzeug (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (1) wenigstens im Anschlussbereich an den Aufnahmehohlzylinder (2) durchsichtig ist.
  8. Abisolierwerkzeug (100) nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (1) im durchsichtigen Bereich eine optische Markierung (14) trägt.
  9. Abisolierwerkzeug (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Handgriff (1) abgewandten Seite des Aufnahmehohlzylinders (2) eine Hohlkappe (3) mit einem zur Aufnahmeöffnung des Aufnahmehohlzylinders (2) in Flucht liegenden Kabel-Einstecköffnung (13) aufgesetzt ist, vorzugsweise aufgeschraubt ist.
  10. Abisolierwerkzeug (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (1) an dem Aufnahmehohlzylinder (2) gegenüber liegenden Ende einen Ansteckclip (5) trägt.
  11. Abisolierwerkzeug (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (1) an dem (ersten) Aufnahmehohlzylinder (2) gegenüberliegenden Ende einen weiteren Aufnahmehohlzylinder (2) trägt, der ein von dem ersten Aufnahmehohlzylinder (2) abweichendes Lumen hat.
  12. Abisolierwerkzeug (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (1), die Hohlkappe (3) und/oder der Ansteckclip (5) Standardteile eines Kugelschreibers sind.
  13. Abisolierwerkzeug (100) mit wenigstens drei Aufnahmehohlzylindern (2) mit verschiedenen Lumina, angeordnet an einem Handgriff (1), an dem sie drei für das Einschieben von Kabelenden zugängliche Positionen einnehmen.
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