DE202009008456U1 - Deckeneinbauleuchte - Google Patents

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Abstract

Deckeneinbauleuchte mit einem im Durchmesser einem Deckenausschnitt angepassten Haltering (1), an dem eine Lichtquelle (2) mit Leuchtdioden, die zum Beispiel auf einer Platine angeordnet sind, befestigt ist, wobei die Lichtquelle (2) einen quaderförmigen ersten Kühlkörper (3) umfasst, der rückseitig des Halterings (1) vorragt und wobei die Leuchte vorzugsweise einen zentrisch im Haltering (1) angeordneten Reflektor (4) aufweist, der vorzugsweise an dem ersten Kühlkörper (3) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Kühlkörper (3) ein wärmeleitendes Teil (5) seitlich abragend angeordnet ist, mit dem die Enden mindestens eines Heat-Pipe-Elements (6) mechanisch und wärmeleitend verbunden sind, welches quer vom ersten Kühlkörper (3) abragt, dass auf dem mindestens einen Heat-Pipe-Element (6) Kühllamellen (7) angeordnet sind, die wärmeleitend mit diesem verbunden sind, wobei der so ausgebildete zweite Kühlkörper (8) hinter dem Haltering (1) und mit axialem Abstand von diesem quer abragend angeordnet ist und teilweise oder vollständig über die vom Haltering (1) aufgespannte axiale...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Deckeneinbauleuchte mit einem im Durchmesser einem Deckenausschnitt angepassten Haltering, an dem eine Lichtquelle mit Leuchtdioden, die auf einer Platine angeordnet sind, befestigt ist, wobei die Lichtquelle einen quaderförmigen ersten Kühlkörper umfasst, der rückseitig des Halterings vorragt und wobei die Leuchte vorzugsweise einen zentrisch im Haltering angeordneten Reflektor aufweist, der vorzugsweise an dem ersten Kühlkörper befestigt ist.
  • Deckeneinbauleuchten dieser Art sind in einen entsprechenden Hohlraum einer Decke einbaubar. Hierzu ist beispielsweise in die Sichtfläche der Hohldecke eine kreisrunde Öffnung eingebracht, deren Durchmesser dem Durchmesser des Halteringes entspricht. Die Deckeneinbauleuchte wird mit dem Haltering in diese Öffnung eingebracht und in dieser Öffnung befestigt. Insbesondere dann, wenn eine solche Deckeneinbauleuchte mit einer Vielzahl von Leuchtdioden als Lichtquelle bestückt ist, entsteht das Problem, dass die Leuchtdioden beziehungsweise deren Schaltelektronik große Wärme entwickelt. Um diese Wärme abzuführen ist der erste Kühlkörper vorgesehen. Bei einem Einbau in einer Decke reicht aber die Kühlleistung des ersten Kühlkörpers nicht aus, um eine ausreichende Kühlung zu bewirken. Es besteht daher die Problematik, die Kühlleistung erheblich zu vergrößern, wobei aber ein einfacher Einbau der Deckeneinbauleuchte in die entsprechende Lochung der Decke weiterhin gewährleistet sein soll. Zudem besteht hierbei das Problem, dass der Einbauraum hinter der Deckenfläche, in den die Deckeneinbauleuchte eingebaut werden soll, beschränkt ist, weil häufig hinter dieser Fläche Isolationsmaterial oder andere Elemente angeordnet sind, die es nicht gestatten, die Deckeneinbauleuchte in axialer Richtung nach hinten größer zu gestalten, da eine Ausdehnung in axialer Richtung durch die Einbauverhältnisse nicht möglich ist, beziehungsweise eine solche Deckeneinbauleuchte nicht ordnungsgemäß eingebaut werden kann.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Deckeneinbauleuchte gattungsgemäßer Art zu schaffen, die bei flacher Bauweise einerseits den bestimmungsgemäßen Einbau in eine Decke ermöglicht, andererseits aber eine bessere Kühlung der Leuchtdioden beziehungsweise deren Leistungselektronik ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass am ersten Kühlkörper ein wärmeleitendes Teil seitlich abragend angeordnet ist, mit dem die Enden mindestens eines Heat-Pipe-Elements mechanisch und wärmeleitend verbunden sind, welches quer vom ersten Kühlkörper abragt, dass auf dem mindestens einen Heat-Pipe-Element Kühllamellen angeordnet sind, die wärmeleitend mit diesem verbunden sind, wobei der so ausgebildete zweite Kühlkörper hinter dem Haltering und mit axialem Abstand von diesem quer abragend angeordnet ist und teilweise oder vollständig über die vom Haltering aufgespannte axiale Begrenzungsebene radial vorragt.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung ist an den ersten Kühlkörper ein seitlich abragendes wärmeleitendes Teil befestigt, an dem die Enden von einem oder mehreren Heat-Pipe-Elementen mechanisch befestigt sind und mit diesem wärmeleitend verbunden sind. Dieses Heat-Pipe-Element oder mehrere Heat-Pipe-Elemente sind so angeordnet und ausgerichtet, dass sie in der Einbausolllage der Deckeneinbauleuchte quer von dieser abragen, insbesondere in den Raum, der neben der Einbauöffnung für die Deckeneinbauleuchte hinter der entsprechenden Decke vorgesehen ist. Auf diesen Heat-Pipe-Elementen ist eine Vielzahl von Kühllamellen angeordnet, die wärmeleitend mit dem Heat-Pipe-Element verbunden sind, so dass hierdurch ein zweiter Kühlkörper gebildet ist. Dieser zweite Kühlkörper ist in Einbausolllage hinter dem Haltering und mit axialem Abstand von diesem quer abragend vorgesehen, wobei er teilweise oder vollständig über die vom Haltering aufgespannte axiale Begrenzungsebene radial vorragt.
  • Solche Heat-Pipe-Elemente sind im Stand der Technik an sich bekannt. Durch die Heat-Pipe-Elemente wird die Wärme von der Wärmequelle, das heißt, den Leuchtdiodenchips beziehungsweise deren Trägerplatte und/oder von dem ersten Kühlkörper abgeführt und über die Kühllamellen an die Umgebungsluft abgegeben, wodurch eine ausreichende Kühlung der Leuchtdioden und der zugehörigen Elektronik erreicht wird. Durch die quer abragende Anordnung wird dazu erreicht, dass der so gebildete zweite Kühlkörper die Länge der Deckeneinbauleuchte nicht vergrößert, so dass eine solche komplettierte Leuchte in den Hohlraum hinter einer Decke eingebaut werden kann. Durch die seitlich abragende Anordnung ist es möglich, die Installation in der Weise vorzunehmen, dass die Deckeneinbauleuchte mit dem zweiten Kühlkörper voraus in die entsprechende Ausnehmung der Decke eingeschoben wird und anschließend der Haltering in die entsprechende Öffnung eingesetzt wird, wodurch die Deckeneinbauleuchte lagerichtig und lagesicher gehalten ist. Der zweite Kühlkörper befindet sich dann in einem Raum seitlich neben der Einbauöffnung für die Deckeneinbauleuchte. Hierdurch wird also die Einbautiefe der Deckeneinbauleuchte nicht vergrößert, dennoch aber unter Nutzung des vorhandenen Freiraums eine erheblich größere Kühlleistung realisierbar.
  • Um die Wärme von den Wärme erzeugenden Bestandteilen der Leuchte über die Heat-Pipe-Elemente abführen zu können, ist im ersten Kühlkörper das wärmeleitende Teil seitlich abragend vorgesehen, an dem die Enden des Heat-Pipe-Elements mechanisch befestigt sind und zugleich wärmeleitend verbunden sind, so dass die Wärmeabfuhr hierüber erfolgen kann. Das oder die Heat-Pipe-Elemente sind wiederum mit den Kühllamellen wärmeleitend verbunden, was beispielsweise in der Form geschehen kann, dass die Kühllamellen einen Durchzugkragen aufweisen, der auf die rohrförmigen Heat-Pipe-Elemente aufgeschoben ist, so dass eine gute wärmeleitende Verbindung zwischen dem Heat-Pipe-Element und den vorzugsweise metallischen Lamellen geschaffen ist. Die Anzahl der Lamellen ist dem Verwendungszweck angepasst. Sie kann beispielsweise 30 bis 40 solcher Lamellen betragen.
  • Um die Kühlleistung noch zu verbessern kann vorgesehen sein, dass der erste Kühlkörper rückseitig auf seiner dem Haltering abgewandten Fläche einen dritten Kühlkörper aufweist, der von dem ersten Kühlkörper abragt und aus einer Vielzahl von Kühllamellen gebildet ist.
  • Dieser dritte Kühlkörper kann auf den ersten Kühlkörper aufgesetzt sein und mit diesem wärmeleitend verbunden sein, wobei sich der dritte Kühlkörper axial in den Einbauraum erstreckt. Allerdings ist diese Erstreckung so begrenzt, dass eine Anpassung an den vorhandenen Einbauraum vorgenommen ist. Vorzugsweise ragt der dritte Kühlkörper nur so weit rückseitig des ersten Kühlkörpers ab, wie etwa der Erstreckung des zweiten Kühlkörpers in gleicher Richtung entspricht.
  • Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die Abmessung des zweiten Kühlkörpers so vorgesehen ist, dass er in der Breite und Höhe geringere Abmessung hat als dem Durchmesser des Halterings entspricht.
  • Durch diese Ausgestaltung ist es in einfacher Weise möglich, die Deckeneinbauleuchte samt zweitem Kühlkörper durch die entsprechende Einbauöffnung einzubauen, die in ihrer Abmessung dem Durchmesser des Halterings entspricht.
  • Um eine hohe Kühlleistung zu erreichen und dennoch den einfachen Einbau bei geringem Platzbedarf realisieren zu können, ist vorgesehen, dass der zweite Kühlkörper eine Form hat, die etwa einem Quader entspricht, dessen Höhe etwa einem Drittel und dessen Breite etwas zwei Dritteln des Durchmessers des Halterings entspricht, wobei dessen Länge gleich dem oder größer als der Durchmesser ist.
  • Um eine stabile und gut wärmeleitende Konstruktion zur Verfügung zu stellen, ist vorgesehen, dass das wärmeleitende Teil, welches am ersten Kühlkörper befestigt ist, nach Art einer Tragkonsole ausgebildet ist, die sich vom ersten Kühlkörper seitlich bis über die vom Tragring aufgespannte axiale Fluchtlinie oder -ebene erstreckt, vorzugsweise mindestens über die halbe Länge des zweiten Kühlkörpers, wobei gegebenenfalls auf die Tragkonsole Lamellen des zweiten Kühlkörpers aufgesteckt sind.
  • Dadurch, dass das wärmeleitende Teil nach Art einer Tragkonsole ausgebildet ist, ist eine stabile Halterung für den zweiten Kühlkörper erreicht. Dabei kann die Konsole durch einen Blechzuschnitt gebildet sein, der es gestattet, die Lamellen des zweiten Kühlkörpers, die entsprechend geschlitzt werden, auf diese Elemente aufzustecken. Hierdurch ist eine sichere Montage und eine stabile Anordnung gewährleistet.
  • Insbesondere zur Handhabung der Deckeneinbauleuchte vor deren Montage ist vorzugsweise vorgesehen, dass an dem wärmeleitenden Teil, welches am ersten Kühlkörper befestigt ist, ein Haltering oder -griff befestigt oder ausgebildet ist, der zu der dem Tragring abgewandten Seite abragt und als Abstandhalter für Dämmstoffe in der Einbausolllage dient. Er ragt daher über den zweiten Kühlkörper beziehungsweise dessen Lamellen vor.
  • Vor dem Einbau kann der Montierende die Deckeneinbauleuchte an diesem Haltering oder Haltegriff erfassen und leicht zum Einbauort transportieren.
  • In an sich bekannter Weise ist zudem vorgesehen, dass der Tragring vorderseitig einen umlaufenden Kragen aufweist.
  • Dieser umlaufende Kragen dient als Einstecktiefenbegrenzung für den Tragring. In der Einbausolllage legt sich der Kragen des Tragringes an die mit der Lochung versehene Decke an, so dass ein bestimmungsgemäßer Einbau gefördert wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 und 2 eine erfindungsgemäße Deckeneinbauleuchte in Ansicht;
  • 3 desgleichen in Seitenansicht;
  • 4 desgleichen im Schnitt IV-IV der 3 gesehen;
  • 5 eine Einbauleuchte von der Stirnseite her gesehen;
  • 6 die Einbauleuchte in Draufsicht;
  • 7 desgleichen im Schnitt VII-VII der 6 gesehen.
  • In den Zeichnungen ist eine Deckeneinbauleuchte gezeigt, die einen Haltering 1 umfasst, der im Durchmesser einem entsprechenden Deckenausschnitt angepasst ist, in welchen die Leuchte eingebaut werden kann. An dem Haltering 1 ist eine Lichtquelle 2 mit einer Vielzahl von Leuchtdioden befestigt, die nebst ihrer Elektronik auf einer Platine angeordnet und befestigt sind. Die so gebildete Lichtquelle 2 umfasst rückseitig einen quaderförmigen ersten metallischen Kühlkörper 3. Dieser ragt rückseitig über den Haltering 1 vor. Zudem ist ein zentrisch im Haltering 1 angeordneter Reflektor 4 vorgesehen, der vorzugsweise an dem ersten Kühlkörper 3 befestigt ist, wie in 4 ersichtlich ist. An dem ersten Kühlkörper 3 ist ein metallisches wärmeleitendes Teil 5 seitlich abragend angeordnet, mit dem die Enden von Heat-Pipe-Elementen 6 mechanisch und wärmeleitend verbunden sind. Das wärmeleitende Teil 5 ragt quer vom ersten Kühlkörper 3 ab, also rechtwinklig zur Mittelachse des Halteringes 1.
  • Auf den Heat-Pipe-Elementen 6 sind viele metallische Kühllamellen 7 angeordnet, die wärmeleitend mit diesen Heat-Pipe-Elementen 6 verbunden sind, so dass eine gute Wärmeübertragung über das wärmeleitende Teil 5 und die Heat-Pipe-Elemente 6 zu den Lamellen 7 erfolgt. Der in dieser Weise ausgebildete zweite Kühlkörper 8 ist in der Einbausolllage hinter dem Haltering 1 und mit axialem Abstand von diesem quer abragend angeordnet, wie beispielsweise in 3 und in 7 ersichtlich ist, wobei der zweite Kühlkörper 8 nahezu vollständig über die vom Haltering 1 aufgespannte axiale Bezugsebene radial vorragt, wie insbesondere wiederum aus 3 und 7 ersichtlich ist.
  • Zusätzlich weist der erste Kühlkörper 3 rückseitig auf seiner dem Haltering 1 abgewandten Fläche einen dritten metallischen Kühlkörper 9 auf, der im Wesentlichen nach hinten von dem ersten Kühlkörper 3 abragt und eine Vielzahl von Kühllamellen aufweist, wie beispielsweise in 2 und 4 ersichtlich ist.
  • Die Abmessung des zweiten Kühlkörpers 8 ist so vorgenommen, dass er in der Breite und der Höhe geringere Abmessung hat, als dem Durchmesser des Halterings 1 entspricht. Hierdurch ist sichergestellt, dass die Deckeneinbauleuchte samt zweitem Kühlkörper 8 durch die in der Decke erzeugte Einbauöffnung eingeführt und lagerichtig positioniert werden kann. Der zweite Kühlkörper 8 hat dabei im Wesentlichen eine Quaderform, wobei die Höhe des Quaders etwa einem Drittel und die Breite des Quaders etwa zwei Dritteln des Durchmessers des Halteringes 1 entspricht. Die Länge kann gleich dem Durchmesser des Halterings 1 sein oder auch erheblich größer als dieser Durchmesser, je nach Anforderung an die Kühlleistung.
  • Das wärmeleitende Teil 5, welches am ersten Kühlkörper 3 befestigt ist, ist als Tragkonsole ausgebildet, die sich vom ersten Kühlkörper 3 seitlich bis über die vom Tragring 1 aufgespannte axiale Fluchtlinie oder Fluchtebene erstreckt, vorzugsweise zudem über die halbe Länge des zweiten Kühlkörpers 8, wie beispielsweise in 3 ersichtlich ist. Hierdurch wird eine stabile Anordnung des zweiten Kühlkörpers 8 erreicht, wobei zudem die Lamellen 7 dieses zweiten Kühlkörpers 8 auf Bestandteile der Tragkonsole (wärmeleitendes Teil 5) aufgesteckt sein können.
  • Zudem ist an dem wärmeleitenden Teil 5 ein Haltering oder Haltegriff 10 befestigt oder ausgebildet, der zu der dem Tragring 1 abgewandten Seite abragt. Dieser ragt über den zweiten Kühlkörper 8 beziehungsweise dessen Lamellen 7 nach oben vor und dient als Abstandhalter für Dämmmaterial. Vorderseitig weist der Tragring 1 einen umlaufenden Kragen auf, der als Einstecktiefenbegrenzung dient.
  • Die entsprechende Einbauleuchte ist einfach in einer entsprechenden Öffnung einer Decke einzubauen, indem die Einbauleuchte mit dem zweiten Kühlkörper 8 voraus in die Lochung der Decke eingeschoben und dann so ausgerichtet wird, dass der Tragring 1 passend in die Öffnung der Decke eingreift. Anschließend ist in einfacher Weise die Fixierung der Deckeneinbauleuchte in dem Deckenausschnitt möglich, wie dies herkömmlich bekannt ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird der hinter dem Deckenausschnitt befindliche Freiraum genutzt, um den zweiten Kühlkörper 8 anzuordnen, so dass die Anordnung der kompletten Deckeneinbauleuchte zwängungsfrei in dem Freiraum hinter der Decke erfolgen kann, ohne dass dabei von der Einbauleuchte abragende Bestandteile hinderlich wären.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (7)

  1. Deckeneinbauleuchte mit einem im Durchmesser einem Deckenausschnitt angepassten Haltering (1), an dem eine Lichtquelle (2) mit Leuchtdioden, die zum Beispiel auf einer Platine angeordnet sind, befestigt ist, wobei die Lichtquelle (2) einen quaderförmigen ersten Kühlkörper (3) umfasst, der rückseitig des Halterings (1) vorragt und wobei die Leuchte vorzugsweise einen zentrisch im Haltering (1) angeordneten Reflektor (4) aufweist, der vorzugsweise an dem ersten Kühlkörper (3) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Kühlkörper (3) ein wärmeleitendes Teil (5) seitlich abragend angeordnet ist, mit dem die Enden mindestens eines Heat-Pipe-Elements (6) mechanisch und wärmeleitend verbunden sind, welches quer vom ersten Kühlkörper (3) abragt, dass auf dem mindestens einen Heat-Pipe-Element (6) Kühllamellen (7) angeordnet sind, die wärmeleitend mit diesem verbunden sind, wobei der so ausgebildete zweite Kühlkörper (8) hinter dem Haltering (1) und mit axialem Abstand von diesem quer abragend angeordnet ist und teilweise oder vollständig über die vom Haltering (1) aufgespannte axiale Begrenzungsebene radial vorragt.
  2. Deckeneinbauleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kühlkörper (3) rückseitig auf seiner dem Haltering (1) abgewandten Fläche einen dritten Kühlkörper (9) aufweist, der von dem ersten Kühlkörper (3) abragt und aus einer Vielzahl von Kühllamellen gebildet ist.
  3. Deckeneinbauleuchte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessung des zweiten Kühlkörpers (8) so vorgesehen ist, dass er in der Breite und Höhe geringere Abmessung hat als dem Durchmesser des Halterings (1) entspricht.
  4. Deckeneinbauleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kühlkörper (8) eine Form hat, die etwa einem Quader entspricht, dessen Höhe etwa einem Drittel und dessen Breite etwas zwei Dritteln des Durchmessers des Halterings (1) entspricht, wobei dessen Länge gleich dem oder größer als der Durchmesser ist.
  5. Deckeneinbauleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das wärmeleitende Teil (5), welches am ersten Kühlkörper (3) befestigt ist, nach Art einer Tragkonsole ausgebildet ist, die sich vom ersten Kühlkörper (3) seitlich bis über die vom Tragring (1) aufgespannte axiale Fluchtlinie oder -ebene erstreckt, vorzugsweise mindestens über die halbe Länge des zweiten Kühlkörpers (8), wobei gegebenenfalls auf die Tragkonsole Lamellen (7) des zweiten Kühlkörpers (8) aufgesteckt sind.
  6. Deckeneinbauleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem wärmeleitenden Teil (5), welches am ersten Kühlkörper (3) befestigt ist, ein Haltering (10) oder -griff befestigt oder ausgebildet ist, der zu der dem Tragring (1) abgewandten Seite abragt und über den zweiten Kühlkörper (8) vor.
  7. Deckeneinbauleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragring (1) vorderseitig einen umlaufenden Kragen aufweist.
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Effective date: 20120809

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
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