DE202009008302U1 - Gelenkbandage, insbesondere für ein Kniegelenk - Google Patents

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Abstract

Bandage für ein zwei Glieder einer Extremität verbindendes Gelenk, umfassend eine um das Gelenk und angrenzende Gliedabschnitte anlegbare Manschette (12), die im angelegten Zustand einen Vorderbereich, einen dem Vorderbereich gegenüberliegenden Beugebereich und zwei jeweils Vorderbereich und Beugebereich miteinander verbindende Seitenbereiche ausbildet,
wobei die Manschette (12) aus mehreren miteinander verbundenen Materialzuschnitten (14-1, 14-2, 14-3, 16-1, 16-2, 18) gebildet ist, von denen
– wenigstens drei in einer Längsrichtung (y) der Manschette (12) aneinandergereihte Zuschnitte (14-1, 14-2, 14-3) zur Ausbildung eines Zentralbereiches (24) der Manschette bzw. des Vorderbereiches der angelegten Manschette vorgesehen sind,
– in einer Querrichtung (x) der Manschette (12) betrachtet beiderseits des Zentralbereiches (24) jeweils wenigstens ein Zuschnitt (16-1, 16-2) zur Ausbildung eines jeweiligen Zwischenbereiches (26) der Manschette bzw. Seitenbereiches der angelegten Manschette vorgesehen ist, und
– in Querrichtung (x) betrachtet seitlich neben wenigstens einem (26-2) der Zwischenbereiche (26-1, 26-2) wenigstens ein Zuschnitt (18) zur Ausbildung eines...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bandage, die insbesondere im humanmedizinischen, veterinärmedizinischen oder im Sportbereich zum Schutz eines Gelenkes vor Überbeanspruchung einsetzbar ist.
  • Durch eine möglichst gleichmäßige Kompression von Muskel- und Gelenkbereichen kann eine derartige Bandage eine sehr vorteilhafte Stabilisierung bzw. Unterstützung des betreffenden Gelenkes bewirken, sei es z. B. in einer medizinischen Therapie oder auch für eine Prophylaxe.
  • Insbesondere für menschliche Kniegelenke oder Ellbogengelenke sind bereits ”geschlossene Bandagen” mit einer schlauchförmigen Hülle aus elastischem Textilmaterial bekannt. Derartige geschlossene Bandagen aus einem Textilschlauch komprimieren das betreffende Gelenk jedoch oftmals nicht gleichmäßig und können durch die unterschiedliche Dehnung des textilen Materials partiell einschneidend wirken, wodurch z. B. eine Thrombose-Gefahr hervorgerufen wird.
  • Darüber hinaus sind auch ”offene Bandagen” bekannt, bei welchen eine um das Gelenk (und angrenzende Gliedabschnitte) anlegbare elastische Manschette vorgesehen ist. Dies vereinfacht zwar die Handhabung der Bandage. Problematisch bleibt jedoch auch bei geschlossenen Bandagen eine oftmals ungleichmäßige Kompressionswirkung.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gelenkbandage mit verbesserten Gebrauchseigenschaften bereitzustellen, mittels welcher beispielsweise eine wohldefinierte, insbesondere gleichmäßigere Kompression der betreffenden Gelenkbereiche erzielbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Bandage für ein zwei Glieder einer Extremität verbindendes Gelenk mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung.
  • Die Grundidee der Erfindung besteht darin, bei der Bandage eine um das Gelenk und angrenzende Gliedabschnitte einer Extremität (z. B. Bein oder Arm) anlegbare Manschette aus in geschickter Weise miteinander verbundenen Materialzuschnitten auszubilden. Damit kann vergleichsweise einfach insbesondere eine vorteilhafte Anpassung der Formgebung und/oder räumlichen Kompressionswirkung der Bandage unter Berücksichtigung der Anatomie des betreffenden Gelenkes realisiert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei der Bandage um eine Kniebandage, beispielsweise für das menschliche Kniegelenk. Die erfindungsgemäße Bandage kann jedoch ebenso gut z. B. als Ellbogenbandage ausgebildet werden.
  • Bevorzugt ist wenigstens einer der bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Materialzuschnitte, insbesondere ein Großteil der Materialzuschnitte oder sämtliche Materialzuschnitte, elastisch (dehnbar) ausgebildet, um die gewünschte Kompressionswirkung bei angelegter Manschette zu erzielen.
  • Insbesondere bei Verwendung von an sich ebenen Materialzuschnitten ist es sehr vorteilhaft, wenn die Form der Materialzuschnitte und der Verlauf der Verbindungslinien zwischen den Materialzuschnitten derart gewählt sind, dass die Manschettenfläche als eine nicht-abwickelbare Fläche in anatomischer Anpassung an das zu bandagierende Gelenk gewölbt ist. Diese Ausgestaltung ist etwa vergleichbar mit einem Fußball, der trotz Zusammensetzung aus an sich ebenen Materialzuschnitten (Fünfecken und Sechsecken) eine gewölbte Form besitzt. In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass wenigstens einer der Materialzuschnitte, bei einer Kniegelenkbandage z. B. bevorzugt zumindest ein im Bereich der Patella angeordneter Zuschnitt, an sich eine Größe (Fläche) besitzt, die merklich (z. B. um mehr als 10%) größer ist als diejenige Fläche, die am fertigen Produkt durch die angrenzenden Verbindungslinien zu anderen der Zuschnitte der Manschette umgrenzt wird. Bei dem vorstehend erwähnten Beispiel eines herkömmlichen Fußballes entspräche dies der Integration eines ”an sich zu großen” Fünfeckes oder Sechseckes an wenigstens einer Stelle.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass wenigstens einer der Materialzuschnitte aus einem elastischen Kunststoffmaterial, insbesondere einem elastischen geschäumten Kunststoffmaterial gebildet ist. Als vorteilhaft hat sich beispielsweise ein Chlorbutadien- Elastomer herausgestellt, wie es z. B. unter dem Handelsnamen ”Neopren” von der Firma DuPont vertrieben wird. Es handelt sich dabei um ein geschlossenzelliges Elastomer. Alternativ können jedoch auch offenzellige geschäumte Kunststoffmaterialien eingesetzt werden, wie z. B. ein Styrol-Butadien-Elastomer (SBR).
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass wenigstens einer der Materialzuschnitte aus einem Neoprenmaterial gebildet ist, insbesondere aus einem wenigstens einseitig, bevorzugt beidseitig mit einem textilen Material kaschierten Neoprenmaterial. Insbesondere können ein Großteil oder auch sämtliche Materialzuschnitte aus einem solchen Neoprenmaterial oder einem vergleichbar elastischen Kunststoffmaterial gebildet sein. Das Material kann z. B. eine Lage von 2 bis 4 mm Dicke eines offenzelligen, oder bevorzugt geschlossenzelligen Schaumkunststoffes (z. B. Neopren) aufweisen. Bevorzugt handelt es sich um ein hochelastisches, sehr hautverträgliches Elastomer mit einer Wandstärke von etwa 3 mm. Die Kaschierung mit dem textilen Material kann bevorzugt durch eine Verklebung, alternativ auch z. B. durch eine direkte Anformung des Kunststoffmaterials an die textile(n) Kaschierung(en) realisiert sein.
  • In einer Weiterbildung ist das verwendete Material auf seiner Innenseite (dem Gelenk zugewandte Seite bei angelegter Manschette) mit einem Gewebe aus synthetischen Fasern, Naturfasern oder einem Gemisch von beidem kaschiert. In einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Kaschierung zumindest auf der Innenseite aus rein synthetischen Fasern mit einem vergleichsweise geringen Wasseranlagerungsvermögen (insbesondere im Vergleich zu einer Kaschierung aus Baumwollfasern). Das Gewebe kann z. B. als Schlingware ausgebildet sein, bei welchem durch Wegfall eine Teils der Schlingen auf der der Haut zugewandten Seite Muster mit Kanälen entstehen, welche zwischen Haut und Bandage bei einer Bewegung einen vorteilhaften Pumpeffekt erzeugen, der eine Luftzirkulation ermöglicht und für eine verbesserte Wärme- und Schweißabführung nützlich ist.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Materialzuschnitte durch eine Vernähung miteinander verbunden sind, wobei die Vernähung z. B. mit Nahtbändern ausgeführt sein kann, die auf der Innenseite und/oder der Außenseite der Manschette angeordnet sein können. Insbesondere bei Verwendung elastischer Zuschnitte können solche Nahtbänder ebenfalls elastisch (z. B. aus einem elastischen Gewebe) ausgebildet sein.
  • Bevorzugt ist die mehrteilig aus den beschriebenen Materialzuschnitten ausgebildete Manschettenfläche zumindest über einen Großteil ihres Umfanges, insbesondere ringsherum mit Garn versäubert.
  • Der ”Zentralbereich” der Manschette bildet bei am Gelenk angelegter Manschette den Vorderbereich aus, also z. B. bei einer Kniebandage den die Kniescheibe und angrenzende Ober- und Unterschenkelbereiche überdeckenden Manschettenbereich.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Zentralbereich aus drei Zuschnitten (bevorzugt elastisch) gebildet ist, die bevorzugt zumindest annähernd gleich große Flächen besitzen. Alternativ können an dieser Stelle jedoch auch mehr Zuschnitte vorgesehen sein, z. B. vier oder fünf Zuschnitte.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die seitlichen Ränder des Zentralbereiches bogenförmig gekrümmt verlaufen, insbesondere dergestalt, dass sich in Längsrichtung betrachtet eine stetige Verjüngung (bzw. Verbreiterung) der Zentralbereichsbreite oder ein lokales Minimum der Zentralbereichsbreite ergibt.
  • Im Hinblick auf die mögliche Verwendung der Bandage als Kniebandage ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass der Zentralbereich eine Patellaaussparung und/oder eine den Patellabereich umgebende Pelotte aufweist.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Verbindungslinien zwischen den zur Ausbildung des Zentralbereiches der Manschette aneinandergereihten Zuschnitten wenigstens zum Teil bogenförmig gekrümmt verlaufen.
  • Die ”Zwischenbereiche” der Manschette bilden bei am Gelenk angelegter Manschette die beiden Seitenbereiche aus, also z. B. bei einer Kniebandage diejenigen Manschettenbereiche, welche das Bein im Bereich des Knies auf der medialen und der lateralen Seite überdecken.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass jeder Zwischenbereich aus einem in Längsrichtung der Manschette durchgehend verlaufenden Zuschnitt, bevorzugt elastischen Zuschnitt, ausgebildet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass jeder Zwischenbereich eine darin integrierte Gelenkschiene, insbesondere z. B. Doppelgelenkschiene aufweist. Derart integrierte Gelenkschienen können vorteilhaft aus einem Kunststoffmaterial (z. B. auf Basis von Polyethylen) gefertigt sein, welches insbesondere bei Einwirkung von Körperwärme bei angelegter Bandage eine gewisse Formanpassung vollführt.
  • Hinsichtlich der Integration solcher Gelenkschienen gibt es verschiedene Möglichkeiten. In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass jede Gelenkschiene in einer Tasche untergebracht ist, die nach innen und außen hin einerseits von dem oder den Materialzuschnitten des Zwischenbereiches und andererseits von einer zusätzlichen Materiallage, insbesondere einem textilen Material, begrenzt wird. Die zusätzliche Materiallage kann wie das auf der anderen Seite der Tasche vorgesehene Material elastisch ausgebildet sein. Falls die zusätzliche Materiallage auf der Innenseite der Manschette angeordnet ist, so kann diese Materiallage auch vorteilhaft mit einer Polsterung versehen sein.
  • In Querrichtung betrachtet seitlich neben wenigstens einem der Zwischenbereiche ist wenigstens ein Zuschnitt zur Ausbildung eines ”Seitenrandbereiches” der Manschette vorgesehen, der bei angelegter Manschette den Beugebereich darstellt, also z. B. bei einer Kniebandage denjenigen Manschettenbereich, der die Kniekehle und angrenzende Ober- und Unterschenkelbereiche überdeckt.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die beiden Seitenränder der Manschette asymmetrisch bezüglich einer in Längsrichtung durch den Zentralbereich verlaufenden Mittellinie ausgebildet sind. Hierfür kann z. B. vorgesehen sein, dass lediglich einer der beiden Seitenränder durch einen (vom Zwischenbereich) separaten Materialzuschnitt gebildet wird, oder dass beide Seitenränder jeweils durch einen solchen separaten Materialzuschnitt gebildet werden, einer davon jedoch eine wesentlich größere (z. B. wenigstens doppelt so große) in Querrichtung der Manschette betrachtete Ausdehnung besitzt. Mit einer derartigen asymmetrischen Ausbildung der Manschette kann insbesondere eine Ausführungsform geschaffen werden, bei welcher im Beugebereich der angelegten Manschette ein Aufliegen von Nähten und/oder anderer Verbindungen über dem betreffenden Gelenkbeugebereich (z. B. Kniekehle) vermieden ist.
  • Bevorzugt umfasst die Bandage bereits sämtliche zur Festlegung der angelegten Manschette am Gelenk erforderlichen Befestigungsmittel.
  • In einer Ausführungsform ist beispielsweise vorgesehen, dass in Querrichtung betrachtet beiderseits des Zentralbereiches korrespondierende Befestigungsmittel zum lösbaren Verbinden der beiden Seitenränder der Manschette nach deren Anlegen vorgesehen sind.
  • Diese Befestigungsmittel können z. B. als eine Reihe von Klettverschlüssen ausgebildet sein, die z. B. in Manschettenlängsrichtung betrachtet im Wesentlichen äquidistant voneinander beabstandet angeordnet sein können.
  • Als alternative oder zusätzliche Möglichkeit zur Stabilisierung der angelegten Manschette kann vorgesehen sein, dass die Manschette mit wenigstens einem in Querrichtung verlaufenden Stabilisierungsgurt versehen ist, der bei angelegter Manschette an einem gliedseitigen Randbereich vollständig umschließend festgezurrt werden kann. In einer speziellen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Stabilisierungsgurt über wenigstens einen Abschnitt seiner Länge zugelastisch ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen weiter beschrieben. Es stellen dar:
  • 1 eine Draufsicht (Außenseite) einer Kniebandage,
  • 2 eine Vorderansicht der Kniebandage in angelegtem Zustand,
  • 3 eine Seitenansicht der Kniebandage in angelegtem Zustand,
  • 4 eine Draufsicht (Innenseite) der Kniebandage, und
  • 5 eine von zwei Doppelgelenkschienen, die in seitlichen Bereichen der Kniebandage integriert sind.
  • 1 zeigt eine Bandage 10 zum Bandagieren eines menschlichen Kniegelenkes, umfassend eine um das Knie anlegbare Manschette 12.
  • Die Manschette 12 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel aus sechs miteinander verbundenen Zuschnitten 14-1, 14-2, 14-3, 16-1, 16-2 und 18 eines doppelseitig kaschierten Neoprenmaterials zusammengesetzt.
  • Die in der Figur eingezeichneten Richtungen y und x werden im Folgenden als ”Längsrichtung” (y) bzw. ”Querrichtung” (x) der Manschette 12 bezeichnet.
  • Die drei Zuschnitte 14-1, 14-2, 14-3 sind in Längsrichtung y der Manschette 12 aneinandergereiht und durch eine mit elastischen Nahtbändern 30 ausgeführte Vernähung miteinander verbunden (Nahtbandverläufe in 1 gestrichelt eingezeichnet). Sie bilden einen nachfolgend als ”Zentralbereich” 24 bezeichneten Bereich der Manschette 12, der bei am Knie angelegter Manschette 12 einen Vorderbereich ausbildet.
  • Im dargestellten Beispiel sind die Zuschnitte 14-1 bis 14-3 flächenmäßig etwa gleich groß. Im mittleren Zuschnitt 14-2 des Zentralbereiches 24 ist eine Patellaaussparung 32 ausgebildet.
  • Die in der Figur über und unter der Patellaaussparung 32 angeordneten und den Zuschnitt 14-2 nach oben hin mit dem Zuschnitt 14-1 bzw. nach unten hin mit dem Zuschnitt 14-3 verbindenden elastischen Nahtbänder 30 verlaufen bogenförmig gekrümmt (von oben bzw. unten betrachtet konvex).
  • In Querrichtung x der Manschette 12 betrachtet beiderseits des Zentralbereiches 24 sind die vom unteren Manschettenrand bis zum oberen Manschettenrand durchgehend verlaufenden Zuschnitte 16-1 bzw. 16-2 angeordnet. Die Zuschnitte 16-1, 16-2 bilden im Folgenden als ”Zwischenbereiche” 26-1 und 26-2 bezeichnete Manschettenbereiche aus. Diese Bereiche 26-1, 26-2 bilden bei am Knie angelegter Manschette 12 die Seitenbereiche (medial und lateral am Knie) aus. Deren Erstreckung in Querrichtung x ist nur etwa halb so groß wie die entsprechende Erstreckung des Zentralbereiches.
  • Die beiderseits des Zentralbereiches 24 vorgesehenen Zwischenbereiche 26-1 und 26-2 sind jeweils über ein bogenförmig vom unteren Manschettenrand bis zum oberen Manschettenrand verlaufendes elastisches Nahtband 30 mit dem Zentralbereich 24 verbunden.
  • Der Zuschnitt 16-1, welcher den in der Figur linken Zwischenbereich 26-1 ausbildet, ist mit einem zusätzlichen elastischen Nahtband 30' versehen, welches parallel bzw. der Krümmung desjenigen Nahtbandes 30 folgend angeordnet ist, welches die Verbindungslinie zu den zentralen Zuschnitten 14-1 bis 14-3 bildet. Das Material des Zuschnitts 16-1, der den Zwischenbereich 26-1 ausbildet, erstreckt sich im dargestellten Beispiel geringfügig über das zusätzliche Nahtband 30' hinaus (in der Figur nach links) und bildet dort einen linken Seitenrandbereich 28-1 aus.
  • Ein rechter Seitenrandbereich 28-2 der Manschette 12 wird demgegenüber von einem separaten, nämlich dem Materialzuschnitt 18 ausgebildet, welcher wesentlich größer als der linke Seitenrandbereich 28-1 ist und über ein bogenförmig gekrümmt verlaufendes Nahtband 30 an dem rechten Zwischenbereich 26-2 angebunden ist. Letzteres Nahtband 30 verläuft parallel bzw. dem Krümmungsverlauf desjenigen Nahtbandes 30 folgend, welches den Zentralbereich 24 mit dem Zwischenbereich 26-2 verbindet.
  • Die Anordnung des Zentralbereiches 24 und der beiderseits davon angebundenen Zwischenbereiche 26-1, 26-2 ist im dargestellten Beispiel symmetrisch bezüglich einer in Längsrichtung y durch den Zentralbereich 24 verlaufenden Mittellinie der Manschette 12.
  • Nicht symmetrisch zu dieser Mittellinie sind jedoch die beiden Seitenrandbereiche 28-1 und 28-2. Der linke Seitenrandbereich 28-1 besitzt in einem in Manschettenlängsrichtung y betrachtet mittleren Bereich eine Einbuchtung, wohingegen der rechte Seitenrandbereich 28-2 keine solche Einbuchtung besitzt und außerdem in Manschettenquerrichtung x wesentlich breiter als der linke Seitenrandbereich 28-1 ist (im dargestellten Beispiel etwa dreimal so breit).
  • Der durch den Zuschnitt 18 ausgebildete rechte Seitenrandbereich 28-2 bildet bei am Knie angelegter Manschette den Beugebereich.
  • Die von den beschriebenen Materialzuschnitten 6-teilig ausgebildete Neoprenfläche der Manschette 12 ist ringsherum mit Garn versäubert.
  • Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel, bei welchem die Manschette 12 6-teilig ausgebildet ist, könnten hierfür auch mehr Neoprenflächen bzw. allgemein ”Materialzuschnitte” verwendet werden. Eine entsprechende Modifikation des beschriebenen Ausführungsbeispiels bestünde z. B. darin, anstelle des Materialzuschnittes 16-1 zwei separate Materialzuschnitte zu verwenden und mittels des Nahtbandes 30' miteinander zu verbinden.
  • Die 2 und 3 zeigen die Bandage 10 in Gebrauchssituation, mit am Knie angelegter Manschette 12. 2 stellt diese Situation von vorne dar, wohingegen 3 die Bandage 10 in einer Seitenansicht zeigt.
  • Zur Formanpassung, Justierung und Festlegung der Bandage 10 am betreffenden Gelenk sind z. B. eine Reihe von Klettverschlüssen vorgesehen, die jeweils aus ersten Klettbändern bzw. -bereichen (z. B. ”Hakenbereiche”) 40 und korrespondierenden zweiten Klettbändern bzw. -bereichen (z. B. ”Flauschbereiche”) 42 gebildet sind.
  • Wie aus den Figuren ersichtlich, stellen die korrespondierenden Klettbandarten 40, 42 korrespondierende Befestigungsmittel zum lösbaren Verbinden der beiden Seitenränder der Manschette 12 dar. Im dargestellten Beispiel sind drei etwa äquidistant über die Manschettenlängsrichtung y verteilt angeordnete Hakenbänder 40 vom rechten Seitenrand der Manschette 12 abstehend angeordnet, welche mit korrespondierenden Flauschbändern 42 auf der anderen Seite der Manschette 12 zusammengefügt werden können. Im dargestellten Beispiel sind zur Realisierung einer gewissen Form- und Größenanpassung bzw. Justierung der Manschette 12 mehrere Flauschbänder 42 in verschiedenen Positionen (in Querrichtung x betrachtet) angeordnet.
  • Eine weitere Besonderheit der beschriebenen Bandage 10 besteht darin, dass der in 1 linke Manschettenrand derart mit zwei Hakenbändern 40 versehen ist, dass diese Hakenbänder 40 beim Anlegen der Manschette 12 mit der Innenseite der Manschette 12 (vgl. 4) in Kontakt treten und aufgrund der Haftung an der als ”Flauschbereich” fungierenden Textilkaschierung dieser Innenseite daran anhaften. Mit dieser (lösbaren) Befestigung der Hakenbänder 40 an der Innenseite der Manschette 12 (im Bereich des Materialzuschnittes 18) kann die Bandage 12 am betreffenden Gelenk fixiert und auch unter eine gewisse Vorspannung gesetzt werden.
  • Weitere Befestigungsmittel, die im dargestellten Ausführungsbeispiel zusätzlich zu den beschriebenen Klettverschlüssen 40, 42 vorgesehen sind, stellen die in den Figuren ersichtlichen Stabilisierungsgurte 44-1 und 44-2 dar. Die Stabilisierungsgurte 44-1, 44-2 verlaufen jeweils in Querrichtung x der Manschette 12, um in deren angelegten Zustand einen oberschenkelseitigen bzw. unterschenkelseitigen Randbereich der Manschette 12 vollständig zu umschließen. Um eine einschnürende Wirkung der Stabilisierungsgurte 44-1, 44-2 zu vermeiden, ist jeweils ein Abschnitt dieser Gurte 44-1, 44-2 zugelastisch (z. B. aus einem elastischen Textil) ausgebildet.
  • Die Gurte 44-1, 44-2 sind jeweils fest mit einem der Nahtbänder 30 (hier: Nahtband 30 zwischen den Bereichen 26-2 und 28-2) vernäht.
  • Durch die Ausbildung der Gurte 44-1, 44-2 mit einem ausgedehnten Flauschbandbereich sowie einem kürzeren Hakenbandbereich am distalen Gurtende kann jeder Gurt in passender Umschlingungslänge festgelegt werden, wobei im dargstellten Beispiel jeder der Gurte mit einem Umlenkbügel 46-1 bzw. 46-2 ausgestattet ist.
  • 4 ist eine Draufsicht der Bandage 10 und zeigt die Innenseite der Manschette 12.
  • Diese textile Innenseite besitzt ein oberflächliches Rautenmuster (in der Figur nicht dargestellt), welches Kanäle ausbildet und so die Wärme- und Schweißabführung verbessert und bei einer Bewegung eine die Durchblutung fördernde Mikromassage der abgedeckten Hautbereiche bewirkt.
  • Die Innenseite der Manschette 12 wird größtenteils von den Rückseiten der oben bereits beschriebenen Materialzuschnitte gebildet. Lediglich in den Zwischenbereichen 26-1, 26-2 sind die betreffenden Materialzuschnitte 16-1 bzw. 16-2 auf der Innenseite jeweils mit einer zusätzlichen Lage 50-1 bzw. 50-2 aus textilem Material besetzt, welche sich jeweils durchgehend vom oberen bis zum unteren Manschettenrand erstrecken.
  • Zwischen den rückseitigen Lagen 50-1, 50-2 einerseits und den vorderseitigen Materialzuschnitten 16-1 und 16-2 andererseits ist in dieser Weise jeweils eine Tasche ausgebildet, in welcher jeweils eine von zwei (identischen) Gelenkschienen (hier: ”Doppelgelenkschienen”) untergebracht sind, von denen eine in 5 gezeigt und mit 52 bezeichnet ist.
  • Die Gelenkschienen 52 weisen zur Anpassung an eine individuelle Knieform eine gewisse Flexibilität auf und sind bevorzugt mit einer Extensionsbegrenzung ausgebildet (bevorzugter maximaler Extensionswinkel im Bereich von 5° bis 15°, z. B. bei etwa 10°).
  • Zusammenfassend gestattet die beschriebene Anordnung, Formgestaltung und Verbindung der einzelnen Materialzuschnitte eine hervorragend an die Anatomie des Gelenkes und der daran angrenzenden Gliedabschnitte angepasste Formgestaltung der Manschette 12 im angelegten Zustand. Damit ist vorteilhaft eine wohldefinierte, insbesondere sehr gleichmäßige Kompressionswirkung, auch in der Gelenkbewegung erzielbar. Die vorteilhafte Entlastung des betreffenden Gelenkes (hier: Kniegelenk), bzw. dessen Führung bei Gelenkbewegung, wird durch die Integration der Gelenkschienen 52 noch weiter verbessert. Die Stabilisierungsgurte 44-1, 44-2 besitzen in der beschriebenen Anordnung an der Manschette 12 vorteilhaft auch eine die Gelenkschienen 52 am betreffenden Gelenk (z. B. Kniegelenk) fixierende Wirkung.
  • 10
    Bandage
    12
    Manschette
    14
    Materialzuschnitt
    16
    Materialzuschnitt
    18
    Materialzuschnitt
    24
    Zentralbereich
    26
    Zwischenbereiche
    28
    Seitenrandbereiche
    30
    Nahtbänder
    32
    Patellaaussparung
    40
    Hakenband bzw. -bereich
    42
    Flauschband bzw. -bereich
    44
    Stabilisierungsgurt
    46
    Umlenkbügel
    50
    zusätzliche Materiallage
    52
    Doppelgelenkschiene

Claims (16)

  1. Bandage für ein zwei Glieder einer Extremität verbindendes Gelenk, umfassend eine um das Gelenk und angrenzende Gliedabschnitte anlegbare Manschette (12), die im angelegten Zustand einen Vorderbereich, einen dem Vorderbereich gegenüberliegenden Beugebereich und zwei jeweils Vorderbereich und Beugebereich miteinander verbindende Seitenbereiche ausbildet, wobei die Manschette (12) aus mehreren miteinander verbundenen Materialzuschnitten (14-1, 14-2, 14-3, 16-1, 16-2, 18) gebildet ist, von denen – wenigstens drei in einer Längsrichtung (y) der Manschette (12) aneinandergereihte Zuschnitte (14-1, 14-2, 14-3) zur Ausbildung eines Zentralbereiches (24) der Manschette bzw. des Vorderbereiches der angelegten Manschette vorgesehen sind, – in einer Querrichtung (x) der Manschette (12) betrachtet beiderseits des Zentralbereiches (24) jeweils wenigstens ein Zuschnitt (16-1, 16-2) zur Ausbildung eines jeweiligen Zwischenbereiches (26) der Manschette bzw. Seitenbereiches der angelegten Manschette vorgesehen ist, und – in Querrichtung (x) betrachtet seitlich neben wenigstens einem (26-2) der Zwischenbereiche (26-1, 26-2) wenigstens ein Zuschnitt (18) zur Ausbildung eines Seitenrandbereiches (28-2) der Manschette bzw. des Beugebereiches der angelegten Manschette vorgesehen ist.
  2. Bandage nach Anspruch 1, wobei die Form der Materialzuschnitte (14-1, 14-2, 14-3, 16-1, 16-2, 18) und der Verlauf der Verbindungslinien zwischen den Materialzuschnitten (14-1, 14-2, 14-3, 16-1, 16-2, 18) derart gewählt sind, dass die Manschettenfläche als eine nicht-abwickelbare Fläche in anatomischer Anpassung an das zu bandagierende Gelenk gewölbt ist.
  3. Bandage nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei wenigstens einer der Materialzuschnitte (14-1, 14-2, 14-3, 16-1, 16-2, 18) aus einem elastischen Kunststoffmaterial gebildet ist, insbesondere aus einem wenigstens einseitig, bevorzugt zweiseitig, mit einem textilen Material kaschierten Neoprenmaterial.
  4. Bandage nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Materialzuschnitte (14-1, 14-2, 14-3, 16-1, 16-2, 18) durch eine Vernähung miteinander verbunden sind.
  5. Bandage nach Anspruch 4, wobei die Vernähung mit Nahtbändern (30), bevorzugt elastischen Nahtbändern, ausgeführt ist.
  6. Bandage nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Zentralbereich aus drei Zuschnitten (14-1, 14-2, 14-3), bevorzugt elastischen Zuschnitten, gebildet ist, die bevorzugt zumindest annähernd gleich große Flächen besitzen.
  7. Bandage nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die seitlichen Ränder des Zentralbereiches (24) bogenförmig gekrümmt verlaufen.
  8. Bandage nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Zentralbereich (24) eine Patellaaussparung (32) und/oder eine den Patellabereich umgebende Pelotte aufweist.
  9. Bandage nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Verbindungslinien zwischen den zur Ausbildung des Zentralbereiches (24) der Manschette (12) aneinandergereihten Zuschnitten (14-1, 14-2, 14-3) wenigstens zum Teil bogenförmig gekrümmt verlaufen.
  10. Bandage nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei jeder Zwischenbereich (26-1, 26-2) aus einem in Längsrichtung (y) der Manschette (12) durchgehend verlaufenden Zuschnitt (16-1, 16-2), bevorzugt elastischen Zuschnitt, ausgebildet ist.
  11. Bandage nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei jeder Zwischenbereich (26-1, 26-2) eine darin integrierte Gelenkschiene, insbesondere Doppelgelenkschiene (52) aufweist.
  12. Bandage nach Anspruch 11, wobei die Gelenkschiene (52) in einer Tasche untergebracht ist, die nach innen und außen hin einerseits von dem oder den Materialzuschnitten (16-1, 16-2) des Zwischenbereiches (26-1, 26-2) und andererseits von einer zusätzlichen Materiallage (50-1, 50-2), insbesondere einem textilen Material, begrenzt wird.
  13. Bandage nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die beiden Seitenränder (28-1, 28-2) der Manschette (12) asymmetrisch bezüglich einer in Längsrichtung (y) durch den Zentralbereich (24) verlaufenden Mittellinie ausgebildet sind.
  14. Bandage nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei in Querrichtung (x) betrachtet beiderseits des Zentralbereiches (24) korrespondierende Befestigungsmittel zum lösbaren Verbinden der beiden Seitenränder (28-1, 28-2) der Manschette (12) nach deren Anlegen vorgesehen sind.
  15. Bandage nach Anspruch 14, wobei die Befestigungsmittel als eine Reihe von Klettverschlüssen (40, 42) ausgebildet sind.
  16. Bandage nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Manschette (12) mit wenigstens einem in Querrichtung (x) verlaufenden Stabilisierungsgurt (44-1, 44-2) versehen ist, der bei angelegter Manschette (12) an einem gliedseitigen Randbereich vollständig umschließend festgezurrt werden kann.
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