DE202009007567U1 - Schwerlastregal - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/026Racks equipped with a displaceable load carrying surface to facilitate loading or unloading

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Schwerlastregal (1) mit einem Ständerwerk (2) und darin angeordneten Nutzflächenelementen (3), dadurch gekennzeichnet, dass das Ständerwerk (2) Führungsschienen (4) enthält, längs denen die Nutzflächenelemente (3) aus dem Ständerwerk (2) herausziehbar sind und die freie Endbereiche (5) haben, die außerhalb des Ständerwerkes (2) liegen, so dass die Nutzflächenelemente (3) von oben zur Kranbe- und -entladung zugänglich sind, wenn sie sich zumindest teilweise im Bereich der freien Endbereiche (5) der Führungsschienen (4) befinden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schwerlastregal.
  • Regale mit Stellflächen für schwere Lasten werden in der Regel ausschließlich durch Gabelstapler be- und entladen, wie aus der Praxis bekannt ist. Dies hat den Nachteil, dass zwischen solchen Regalen recht viel Platz für Wege benötigt wird, die von den Gabelstaplern befahren werden können, was einen recht hohen Aufwand bedeutet. Eine Kranbe- und -entladung von Regalen mit Stellflächen für schwere Lasten scheiden aus, weil die notwendigen Verstrebungen der Tragkonstruktion solcher Regale hinderlich und die Lasten übereinander angeordnet sind.
  • Es gibt auf dem Markt Regale mit Auszügen, welche ähnlich wie Schubladen mit Führungsschienen ausgerüstet sind, die es erlauben, dass die Nutzfläche zum Ablegen von Lagergut oder mit dem Lagergut zu dessen Entnahme schubladenartig aus dem Ständerwerk des Regals herausgezogen wird. Nachteil einer derartigen Lösung ist, dass die Auszüge aufgrund der statischen Erfordernisse nur gering belastet werden können, was der Verwendung als Schwerlastregal entgegen steht, oder es müssen äußerst massive Konstruktionen eingesetzt werden, was zu drastischen Kostenerhöhungen bei Anschaffung und Wartung führt. Weiterhin muss ein solches Regal zur Verhinderung der Kippneigung aufwendig verankert werden. Um zu verhindern, dass gleichzeitig mehrere Auszüge herausgezogen werden, ist i. d. R. aus Sicherheitsgründen ferner ein Verriegelungsmechanismus erforderlich, wodurch zusätzliche erhebliche Kosten entstehen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird das Ziel verfolgt und erreicht, Schwerlasten gegenüber dem Stand der Technik effizienter und leichter zugängig lagern zu können.
  • Erreicht wird dieses Ziel gemäß der vorliegenden Erfindung allgemein ausgedrückt mit einem Schwerlastregal mit einem Ständerwerk und darin angeordneten Nutzflächenelementen, wobei das Ständerwerk Führungsschienen enthält, längs denen die Nutzflächenelemente aus dem Ständerwerk herausziehbar sind und die freie Endbereiche haben, die außerhalb des Ständerwerkes liegen, so dass die Nutzflächenelemente von oben zur Kranbe- und -entladung zugänglich sind, wenn sie sich zumindest teilweise im Bereich der freien Endbereiche der Führungsschienen befinden.
  • Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass die Nutzflächenelemente auch dann von den Führungsschienen abgestützt sind, wenn sie aus dem Ständerwerk herausgezogen sind, wodurch gegenüber Regalen mit Auszügen nach dem Stand der Technik von den Nutzflächenelementen deutlich höhere Lasten aufgenommen werden können, die im ausgezogenen Zustand der Nutzflächenelemente nicht nur an einer Teillänge der Führungsschienen innerhalb des Ständerwerkes abgestützt sind.
  • In weiter vorteilhafter Weise wird zwischen parallel zueinander aufgebauten Regalen nur der Auszugsraum für die Nutzflächenelemente, d. h. die Länge der vorstehenden freien Endbereiche der Führungsschienen als Abstand benötigt, so dass die gesamte Lagerfläche optimal genutzt werden kann.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung eines erfindungsgemäßen Schwerlastregals besteht darin, dass die freien Endbereiche der Führungsschienen über eine Stützkonstruktion am Boden abgestützt sind. Daneben, dass dadurch eine weitere Erhöhung der Belastung der Führungsschienen ermöglicht wird, wird damit der zusätzliche Vorteil erreicht, dass ein Kippen des gesamten Schwerlastregals oder eines Teils davon durch ein vorstehendes ausgezogenes Nutzflächenelement mit einer schweren Last ausgeschlossen wird, ohne dass eine gesonderte oder besonders feste Verankerung des Ständerwerkes des Schwerlastregals erforderlich ist.
  • Vorzugsweise ist die Stützkonstruktion derart, dass damit eine Mehrzahl von freien Endbereichen von übereinander liegenden Führungsschienen abgestützt werden kann.
  • Bevorzugt ist die Stützkonstruktion in Richtung der freien Endbereiche der Führungsschienen vor und parallel zu dem Ständerwerk.
  • Insbesondere kann sich die Stützkonstruktion über die gesamte Längsausdehnung des Ständerwerkes erstrecken. Alternativ oder zusätzlich ist es bevorzugt, wenn sich die Stützkonstruktion vom Boden bis zur obersten Ebene von in dem betroffenen Schwerlastregal angeordneten Führungsschienen erstreckt.
  • Weiterhin kann mit Vorzug vorgesehen sein, dass die Stützkonstruktion integraler Bestandteil des Ständerwerkes ist oder mit dem Ständerwerk kombiniert ist.
  • Noch eine weitere bevorzugte Gestaltung besteht darin, dass die Stützkonstruktion durch das Ständerwerk eines benachbarten Regals oder Schwerlastregals gebildet ist.
  • Vorzugsweise haben die freien Endbereiche der Führungsschienen eine aus dem Ständerwerk vorstehende Auszugslänge von etwa oder mindestens 2/3 der Dimension der Tiefe der Nutzflächenelemente parallel zu den Führungsschienen. Alternativ kann die Bemessung der freien Endbereiche der Führungsschienen so sein, dass die Nutzflächenelemente über etwa oder mindestens 2/3 ihrer parallel zu den Führungsschienen liegenden Tiefe aus dem Ständerwerk herausgezogen werden können.
  • Verfahrens- und Vorrichtungsmerkmale ergeben sich jeweils analog auch aus Vorrichtungs- bzw. Verfahrensgestaltungen.
  • Weitere Merkmale und Merkmalskombinationen sowie Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den vorliegenden Unterlagen in ihrer Gesamtheit und insbesondere auch der Erläuterung von Beispielen, wobei diese vom Fachmann nicht als beschränkend aufzufassen sind, sondern ihm Grundprinzipien vermitteln, in deren Rahmen und von denen ausgehend er mögliche Variationen, Modifikationen, Substitutionen und Kombinationen ohne selbst erfinderisch tätig werden zu müssen ohne weiteres zu erkennen vermag.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung lediglich exemplarisch weiter und detaillierter erklärt, woraus sich auch weitere Einzelheiten, Gestaltungsmöglichkeiten und Varianten der Erfindung ergeben.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Schwerlastregals.
  • Anhand des nachfolgend beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs- und Anwendungsbeispiels wird die Erfindung lediglich exemplarisch näher erläutert, d. h. sie ist nicht auf dieses Ausführungs- und Anwendungsbeispiel oder auf einzelne Merkmalskombinationen darin beschränkt. Verfahrens- und Vorrichtungsmerkmale ergeben sich jeweils analog auch aus Vorrichtungs- bzw. Verfahrensbeschreibungen.
  • Einzelne Merkmale, die im Zusammenhang mit konkreten Ausführungsbeispielen angeben und/oder dargestellt sind, sind nicht auf diese Ausführungsbeispiele oder die Kombination mit den übrigen Merkmalen dieser Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern können im Rahmen des technisch Möglichen, mit jeglichen anderen Varianten, auch wenn sie in den vorliegenden Unterlagen nicht gesondert behandelt sind, kombiniert werden.
  • Gleiche Bezugszeichen in den einzelnen Figuren und Abbildungen der Zeichnungen bezeichnen gleiche oder ähnliche oder gleich oder ähnlich wirkende Komponenten. Anhand der Darstellungen in der Zeichnung werden auch solche Merkmale deutlich, die nicht mit Bezugszeichen versehen sind, unabhängig davon, ob solche Merkmale nachfolgend beschrieben sind oder nicht. Andererseits sind auch Merkmale, die in der vorliegenden Beschreibung enthalten, aber nicht in der Zeichnung sichtbar oder dargestellt sind, ohne weiteres für einen Fachmann verständlich.
  • Die 1 zeigt in einer perspektivischen schematischen Ansicht ein Ausführungsbeipiel eines Schwerlastregals 1, das ein Ständerwerk 2 und darin angeordnete Nutzflächenelemente 3 enthält. Das Ständerwerk 2 besteht beispielsweise aus Stützen und Trägern, die z. B. aus Stahl aber auch anderen geeigneten Materialien bestehen können. Weiterhin enthält das Schwerlastregal 1 Führungsschienen 4, längs denen die Nutzflächenelemente 3 aus dem Ständerwerk 2 herausgezogen werden können. Die Führungsschienen 4 haben freie Endbereiche 5, die außerhalb des Ständerwerkes 2 liegen, so dass die Nutzflächenelemente 3 von oben zur Kranbe- und -entladung zugänglich sind, wenn sie sich zumindest teilweise im Bereich der freien Endbereiche 5 der Führungsschienen 4 befinden.
  • Damit sind die Nutzflächenelemente 4 auch dann von den Führungsschienen 3 oder genauer deren freien Endbereiche 5 abgestützt, wenn sie aus dem Ständerwerk 2 herausgezogen sind, wodurch gegenüber Regalen mit Auszügen nach dem Stand der Technik von den Nutzflächenelementen 3 deutlich höhere Lasten aufgenommen werden können, die im ausgezogenen Zustand der Nutzflächenelemente 3 nicht nur an einer Teillänge der Führungsschienen 4 innerhalb des Ständerwerkes 2 abgestützt sind.
  • Die freien Endbereiche 5 der Führungsschienen 4 sind über eine Stützkonstruktion 6 am Boden 7 abgestützt. Daneben, dass dadurch eine weitere Erhöhung der Belastung der Führungsschienen 4 ermöglicht wird, wird damit der zusätzliche Vorteil erreicht, dass ein Kippen des gesamten Schwerlastregals 1 oder eines Teils davon durch ein vorstehendes ausgezogenes Nutzflächenelement 4 mit einer schweren Last (nicht gezeigt) ausgeschlossen wird, ohne dass eine gesonderte oder besonders feste Verankerung des Ständerwerkes 2 des Schwerlastregals 1 erforderlich ist.
  • Die Stützkonstruktion 6 ist derart, dass damit eine Mehrzahl von freien Endbereichen 5 von übereinander liegenden Führungsschienen 4 abgestützt werden kann. Die Stützkonstruktion 6 bietet ferner den Vorteil, dass das Schwerlastregal 1 oder ein Teil davon auch dann nicht umfallen kann, wenn mehrere Führungsschienen 4 mit ihren Lasten (nicht gezeigt) aus dem Ständerwerk 2 herausgezogen sind. Die Stützkonstruktion 6 ist nämlich in Richtung der freien Endbereiche 5 der Führungsschienen 4 vor und parallel zu dem Ständerwerk 2 angeordnet und erstreckt sich über die gesamte Längsausdehnung des Ständerwerkes 2. Ferner erstreckt sich die Stützkonstruktion 6 vom Boden 7 aus bis zur obersten Ebene von in dem Schwerlastregal 1 angeordneten Führungsschienen 4. Die Stützkonstruktion 6 besteht beispielsweise aus Stützen und Trägern, die z. B. aus Stahl aber auch anderen geeigneten Materialien bestehen können, und kann auch ein integraler Bestandteil des Ständerwerkes 2 oder mit letzterem kombiniert sein. Nicht dargestellt, aber besonders vorteilhaft ist es, wenn die Stützkonstruktion 6 durch das Ständerwerk 2 eines benachbarten Regals oder Schwerlastregals 1 gebildet ist.
  • Vorzugsweise haben die freien Endbereiche 5 der Führungsschienen 4 eine aus dem Ständerwerk 1 vorstehende Auszugslänge L von etwa oder mindestens 2/3 der Dimension der Tiefe der Nutzflächenelemente 3 parallel zu den Führungsschienen 4. Alternativ kann die Bemessung der freien Endbereiche 5 der Führungs schienen 4 so sein, dass die Nutzflächenelemente 3 über etwa oder mindestens 2/3 ihrer parallel zu den Führungsschienen 4 liegenden Tiefe aus dem Ständerwerk 2 herausgezogen werden können.
  • Mit dem Schwerlastregal 1 werden alle Nachteile des eingangs genannten Standes der Technik dadurch eliminiert, dass die Führungsschienen 4 der Nutzflächenelemente oder Auszüge 3 sozusagen um den Betrag, um den das Nutzflächenelement 3 aus dem Schwerlastregal 1 herausgezogen werden soll, verlängert werden. Damit die freien Endbereiche 5 der Führungsschienen 4 bei minimaler Stärke nicht abknicken, wenn ein Nutzflächenelement 3 herausgezogen ist, werden sie mittels der Stützkonstruktion 6 abgestützt, welche bevorzugt am vorderen Ende der freien Endbereiche 5 der Führungsschienen 4 angebracht ist, auf dem Boden 7 abgestützt. An dieser Stützkonstruktion 6 können mehrere, übereinander angeordnete freie Endbereiche 5 von Führungsschienen 4 angebracht und abgestützt werden. Zwischen den Stützen und Trägern der Stützkonstruktion 6, also innerhalb der Ablagefläche oder -bereiche auf den Nutzflächenelementen 3, ist der Zugang von vorn und von oben frei, so dass die Ablagefläche als Nutzfläche ungehindert mit einem Kran (nicht gezeigt) beschickt oder geleert werden kann.
  • Bezüglich der Statik hat das Schwerlastregal 1 u. a. den Vorteil, dass das Schwerlastregal 1 nicht umkippen kann, auch wenn mehrere Auszüge oder Nutzflächenelemente 3 gleichzeitig ausgezogen sind. Die Traglast der Stützkonstruktion 6 entspricht der Traglast der jeweiligen Regalgestelle, d. h. des Ständerwerkes 2, wenn ein Auszug oder Nutzflächenelement 3 auf seiner ganzen Länge ausgezogen ist. Da Kranlasten in der Regel an einem zentralen Schwerpunkt aufgehängt werden, muss der Auszug oder das Nutzflächenelement 3 nicht zwangsweise auf seiner ganzen Länge ausgezogen werden, sondern es genügt ein Weg von etwa 2/3 der Länge des Auszuges oder des Nutzflächenelementes 3 parallel zur Längsrichtung der freien Endbereiche 5 der Führungsschienen 4. Dadurch wird die Belastung der Stützkonstruktion 6 und auch die erforderliche Stellfläche des Schwerlastregals 1 reduziert.
  • Gleichfalls können die Abstände mehrerer parallel gegenüber aufgestellter Schwerlastregale 1 reduziert werden. Es genügt, zusätzlich zur Auszuglänge der Nutzfläche lediglich eine Gangbreite für das Bewegen der Last, welche bei zwei gegenüberstehenden Schwerlastregale 1 pro Schwerlastregal 1 halbiert werden kann. Im Gegensatz dazu nimmt der Rangierbereich eines Gabelstaplers, speziell bei schweren Lasten, beträchtliche Ausmaße an.
  • Die Auszüge oder Nutzflächenelemente 3 können als vormontierte Module, integriert mit Führungsschienen 4 und schubladenartigem Nutzflächenelement oder Auszug 3 in unterschiedlichen Breiten und Tiefen hergestellt und bevorratet werden. Diese modulte können wiederum in unterschiedlichen Höhen, je nach Bedarf der Nutzfläche in dem Ständerwerk 2 des Schwerlastregals 1 angebracht werden.
  • Je nach Traglast können Rollen (nicht gezeigt), welche auf oder in den Führungsschienen 4 laufen, das Herausziehen und Zurückschieben der Nutzflächenelemente 3 erleichtern. Nicht nur, aber insbesondere bei schweren Lasten kann auch ein Antriebssystem (nicht gezeigt), welches von Hand oder energetisch angetrieben wird, das Herausziehen und Zurückschieben der Nutzflächenelemente 3 erleichtern. Auf dieser Basis lassen sich mit der Bauart des Schwerlastregals 1 ganze Regaleinheiten, bis hin zur vollautomatischen Beschickung und Entleerung konzipieren, so dass auch für schwere Lasten, d. h. schweres Lagergut auf geringstem Platz eine vollautomatisch verwaltete und betriebene Ein- und Auslagerung mittels des Schwerlastregals 1 möglich ist.
  • Die Erfindung ist anhand des Ausführungsbeispiels in der Beschreibung und in der Zeichnung lediglich exemplarisch dargestellt und nicht darauf beschränkt, sondern umfasst alle Va riationen, Modifikationen, Substitutionen und Kombinationen, die der Fachmann den vorliegenden Unterlagen insbesondere im Rahmen der Ansprüche und der allgemeinen Darstellungen in der Einleitung dieser Beschreibung sowie der Beschreibung des Ausführungsbeispiels und dessen Darstellungen in der Zeichnung entnehmen und mit seinem fachmännischen Wissen sowie dem Stand der Technik insbesondere unter Einbeziehung der vollständigen Offenbarungsgehalte der am Anfang dieser Beschreibung angegebenen vorbekannten Gestaltungen kombinieren kann. Insbesondere sind alle einzelnen Merkmale und Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung und ihres Ausführungsbeispiels kombinierbar.

Claims (10)

  1. Schwerlastregal (1) mit einem Ständerwerk (2) und darin angeordneten Nutzflächenelementen (3), dadurch gekennzeichnet, dass das Ständerwerk (2) Führungsschienen (4) enthält, längs denen die Nutzflächenelemente (3) aus dem Ständerwerk (2) herausziehbar sind und die freie Endbereiche (5) haben, die außerhalb des Ständerwerkes (2) liegen, so dass die Nutzflächenelemente (3) von oben zur Kranbe- und -entladung zugänglich sind, wenn sie sich zumindest teilweise im Bereich der freien Endbereiche (5) der Führungsschienen (4) befinden.
  2. Schwerlastregal (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Endbereiche (5) der Führungsschienen (4) über eine Stützkonstruktion (6) am Boden (7) abgestützt sind.
  3. Schwerlastregal (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützkonstruktion (6) derart ist, dass damit eine Mehrzahl von freien Endbereichen (5) von übereinander liegenden Führungsschienen (4) abgestützt wird.
  4. Schwerlastregal (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützkonstruktion (6) in Richtung der freien Endbereiche (5) der Führungsschienen (4) vor und parallel zu dem Ständerwerk (2) ist.
  5. Schwerlastregal (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stützkonstruktion (6) über die gesamte Längsausdehnung des Ständerwerkes (2) erstreckt.
  6. Schwerlastregal (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stützkonstruktion (6) vom Boden (7) bis zur obersten Ebene von in dem Schwerlastregal (1) angeordneten Führungsschienen (4) erstreckt.
  7. Schwerlastregal (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützkonstruktion (6) integraler Bestandteil des Ständerwerkes (2) ist oder mit dem Ständerwerk (2) kombiniert ist.
  8. Schwerlastregal (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützkonstruktion (6) durch das Ständerwerk (2) eines benachbarten Regals oder Schwerlastregals (1) gebildet ist.
  9. Schwerlastregal (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Endbereiche (5) der Führungsschienen (4) eine aus dem Ständerwerk (2) vorstehende Auszugslänge von etwa oder mindestens 2/3 der Dimension der Tiefe der Nutzflächenelemente (3) parallel zu den Führungsschienen (4) haben.
  10. Schwerlastregal (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bemessung der freien Endbereiche (5) der Führungsschienen (4) so ist, dass die Nutzflächenelemente (3) über etwa oder mindestens 2/3 ihrer parallel zu den Führungsschienen (4) liegenden Tiefe aus dem Ständerwerk (2) herausziehbar sind.
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