DE202009007222U1 - Herstelleinrichtung für Trennwerkzeuge - Google Patents

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Abstract

Herstelleinrichtung zur Herstellung von Trennwerkzeugen (21) aus einem Grundkörper (22) und ein oder mehreren Trennsegmenten (27), wobei die Herstelleinrichtung (1) eine Schweißvorrichtung (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißvorrichtung (2) zum elektrischen Widerstandspressschweißen, insbesondere zum Impulsschweißen ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Herstelleinrichtung für Trennwerkzeuge mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Aus der Praxis sind Herstelleinrichtungen für Trennwerkzeuge bekannt, bei denen das Trennwerkzeug aus einem Grundträger und ein oder mehreren Trennsegmenten gefügt wird, wobei die Trennsegmente per Laserschweißen am Grundträger befestigt werden. Beim Laserschweißen werden die Materialien der zu fügenden Bauteile lokal aufgeschmolzen und bilden eine gemeinsame flüssige Phase, die sodann erstarrt. Damit es nicht zu einer übermäßigen Versprödung der Materialien und insbesondere der Schweißverbindung kommt, müssen die Trennsegmente im Fußbereich eine Werkstoffzusammensetzung aufweisen, die auf das Material des Grundkörpers abgestimmt ist und eine gute Schweißeignung gewährleistet. Insbesondere harte Schleif- oder Schneideartikel wie beispielsweise Diamant oder Korund, die dem Trennsegment die nötige Härte verleihen, haben eine stark versprödende Wirkung auf die Schweißstelle.
  • Bei den bekannten Herstelleinrichtungen ist es daher notwendig, Trennsegmente zu verwenden, die aus mehreren Materialschichten aufgebaut sind, wobei der zu verschweißende Fußbereich der Trennsegmente eine zum Laserschweißen geeignete Werkstoffzusammensetzung aufweist und im wesentlichen frei ist von harten Partikeln wie Diamant oder Korund. Die übrigen Bereiche des Trennsegments und insbesondere die zum Werkzeugeingriff verwendeten Außenbereiche bestehen i. d. R. aus einer anderen Werkstoffzusammensetzung als der Fußbereich.
  • Günstige, aus einem homogenen Material bestehende Trennsegmente können mit den bekannten Herstelleinrichtungen nicht gefügt werden.
  • Die US 4,188,524 A offenbart ein Verfahren, bei dem auf ein Sägeblatt eine Schneidzahnspitze durch Hartlöten aufgebracht wird. Zum Vorwärmen der Lötstelle werden Elektroden benutzt.
  • Kondensatorentladungs-Schweißeinrichtungen sind an sich bekannt, z. B. aus der DE 10 2006 033 604 B4 . Die dort gezeigte Schweißeinrichtung weist einen Kurbelantrieb als Vorschubeinrichtung auf und ist zum Schweißen von Blechpaarungen ausgebildet. Sie ist nicht dazu vorgesehen und auch nicht geeignet, um Schneidsegmente an einem Grundkörper für ein Trennwerkzeug anzuschweißen.
  • Die DE 10 2006 006 400 A1 beschäftigt sich mit dem Verschweißen eines Bodens mit einem Zylinder eines Schwingungsdämpfers, wobei zur Vermeidung von Schweißspritzern ein Mittelfrequenzschweißverfahren angewendet wird, das sich durch geringe Schweißströme und eine lange Schweißzeit auszeichnet.
  • Die nachveröffentlichte DE 10 2007 057 880 A1 zeigt ein Schweißverfahren sowie ein Schweißverbindungssystem zum Befestigen von Schneidsegmenten an einem Grundkörper eines Trennwerkzeugs durch elektrisches Widerstandsschweißen. Während des Schweißvorgangs wird das Material des Grundkörpers in zwei Stufen verflüssigt. Die Schneidsegmente weisen an ihrer Unterseite Materialüberstände auf, an deren Unterseite und im Kontakt mit dem Grundkörper eine Stromeinschnürung ergibt. Im ersten Schweißschritt schmilzt der Grundkörper nur im Bereich dieser Kontaktflächen auf. Im zweiten Schritt werden auch die zwischen den Verbindungsstellen liegenden Bereiche der Grundkörperstirnseite aufgeschmolzen, wobei das Schneidsegment durch eine Anpresskraft in den Grundkörper eingepresst und das aufgeschmolzene Material teilweise verdrängt wird. Hierüber soll sich eine mäanderförmige und über den Gesamtbereich der Schneidsegmentunterseite vorhandene Schweißnaht ergeben.
  • Die EP 0 754 519 B1 beschäftigt sich mit einem Verfahren zur Herstellung eines Rotationswerkzeuges durch Laserschweißen.
  • Die EP 1 389 503 B1 zeigt ein aus einem Stahlband bestehendes Vormaterial für die Herstellung eines Sägeblattes oder Sägebandes auf, wobei an das Vormaterial in evtl. vorhandenen Vertiefungen Zahnspitzen eingelegt und flächig mit dem Band verschweißt werden.
  • Die JP 60 166 179 A offenbart ein Punktschweißverfahren für Werkstücke mit erheblich unterschiedlichen Schmelzpunkten, bei dem erst ein schwacher und dann ein stärkerer Stromimpuls eingebracht wird.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Herstelleinrichtung aufzuzeigen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch. Bei der beanspruchten Herstelleinrichtung erfolgt die Verbindung zwischen dem Grundkörper und einem oder mehreren Trennsegmenten durch elektrisches Widerstandspressschweißen, insbesondere ein Impulsschweißverfahren wie Kondensatorentladungsschweißen oder Mittelfrequenzschweißen. Durch die elektrischen Impulse werden der Grundkörper und die Trennsegmente an der Verbindungsstelle teigig und gehen eine feste Verbindung miteinander ein, ohne gänzlich aufzuschmelzen. Die Verbindungsstelle ist entsprechend als Kondensatorentladungs- oder Impulsschweißstelle ausgebildet. Das elektrische Kondensatorentladungsschweißen oder ein anderes Impulsschweißen haben energetische Vorteile und belasten das Trennwerkzeug bzw. dessen Grundkörper und Trennelemente weniger als vorbekannte Schweißverfahren. Insbesondere wird der Wärmeeintrag verringert. Die Maß- und Formhaltigkeit des Trennwerkzeugs wird verbessert. Zudem kann der Herstellungsprozess verkürzt und vereinfacht werden. Auch der Fertigungsaufwand und die Kosten können gesenkt werden.
  • Die Impulsschweißverfahren und insbesondere das Kondensatorentladungsschweißen lassen sich auch mit harten Schleifpartikeln und insbesondere Diamant- oder Korundpartikeln durchführen. Die Schweißverbindung hat eine vergleichbare Festigkeit und Zähigkeit wie beim vorbekannten Laserschweißen. Die Trennsegmente unterliegen durch die Impulsschweißtechnik jedoch geringeren Anforderungen und Belastungen, wobei das Material der Trennsegmente auch eine höhere Homogenität haben kann. Insbesondere ist bei den beanspruchten Trennsegmenten nicht mehr zwingend erforderlich, dass der Fußbereich an der Verbindungsstelle von harten Schleifpartikeln, insbesondere Diamantpartikeln, frei oder in deutlich verringertem Maß dotiert ist.
  • Für das Impulsschweißen und insbesondere das Kondensatorentladungsschweißen ist es günstig, wenn an der Verbindungsstelle eine Stromkonzentration durch zahnartige, buckelartige oder sonstige die Kontaktfläche verkleinernde Vorsprünge besteht, die am Trennsegment und/oder am Grundkörper angeordnet sein können. Eine Zahnbildung oder Rändelung am Trennsegment ist hierbei günstig. Sie kann bereits bei der Produktion der Trennsegmente eingebracht werden. Hierdurch können die Grundkörper eine beliebige und nach anderen Kriterien optimierte Formgebung haben.
  • Die beanspruchte Herstelleinrichtung weist in einer bevorzugten Ausführungsform eine Werkstückaufnahme mit einer Stellvorrichtung und einer Spannvorrichtung auf. Durch die flexible Stellvorrichtung können Trennsegmente und Grundkörper relativ zueinander positioniert werden. Die Positionierung kann durch eine Steuerung automatisiert sein und ermöglicht eine exakte Anstellung der Trennsegmente an den Grundkörper und eine Anordnung der Trennsegmente auf dem Grundkörper in beispielsweise gleichmäßiger Verteilung oder einer Anordnung mit vordefiniertem und ggf. funktionsoptimiertem Versatz oder mit einer Verzahnung.
  • Die Elektroden der Schweißvorrichtung sind bevorzugt als Zangenelektrode und Anlageelektrode ausgebildet. Eine Zangenelektrode kann bevorzugt ein oder mehrere Trennsegmente mit Klemmkraft und/oder formschlüssig aufnehmen. Die Zangenelektrode kann dabei an die Form der Trennsegmente angepasst sein. Auch die Anlageelektrode ist bevorzugt an die Form des Grundkörpers angepasst und kontaktiert diesen in direkter Nähe zur Schweißstelle. Es ist günstig, den Grundkörper zusätzlich durch eine Spannvorrichtung an die Anlageelektrode anzupressen.
  • Die Elektroden sind bevorzugt aus einem Material mit hoher elektrischer Leitfähigkeit gefertigt und bilden im Kontaktbereich mit dem Trennsegment bzw. dem Grundkörper eine große Anlagefläche mit geringem elektrischen Kontaktwiderstand, während in der Verbindungsstelle zwischen dem Fußbereich der Trennsegmente und dem Grundkörper nur eine kleine Anlagefläche besteht. Dies führt zu einer Stromkonzentration in der Schweißstelle zwischen Trennsegment und Grundkörper, wodurch die geometrische Ausbildung der Schweißlinse zwischen Trennsegment und Grundkörper vorgegeben werden kann.
  • Die Güte der Schweißstelle kann zusätzlich positiv beeinflusst werden, indem die Trennsegmente mittels der Stellvorrichtung an den Grundkörper gepresst werden. Die Trennsegmente liegen bei der Schweißung bevorzugt mit der Oberseite und den Seitenwänden formschlüssig an der Zangenelektrode an. Zangenelektrode und Anlageelektrode sind in direkter Nähe zur Schweißstelle am Werkstück angelegt. Hierdurch ergibt sich ein kurzer Stromfluss durch die Werkstückteile, wodurch diese nicht unnötig erwärmt werden, sondern der Wärmeeintrag im wesentlichen auf die Schweißstelle konzentriert bleibt.
  • In der beanspruchten Herstelleinrichtung können ein oder mehrere Magazine zur Aufnahme von ein oder mehreren Trennsegmenten angeordnet sein. Mittels der Magazine ist es möglich, ein oder mehrere Trennsegmente beispielsweise mit einer Schub- oder Greifvorrichtung in die Zangenelektrode einzusetzen. Dies ermöglicht eine schnelle Bestückung und somit kurze Taktzeiten bei der Herstellung. Die Bestückung kann zeitgleich mit einer Umpositionierung des Grundkörpers durch die Stelleinrichtung erfolgen. Die Werkstücke und/oder Magazine können von einer Handhabungseinrichtung in die Herstelleinrichtung bzw. die Werkstückaufnahme eingesetzt werden, wodurch der Produktionsablauf im Sinne einer Serienfertigung automatisiert sein kann. Hierzu kann die Steuerung der Herstellungseinrichtung mit einer Steuerung der Handhabungseinrichtung verbunden sein.
  • Die beanspruchte Herstelleinrichtung ist bevorzugt zur Produktion von Bohrkronen, Schneidscheiben, Schneidseilen oder Sägen ausgebildet. Die Grundkörper können beliebige Geometrien aufweisen. Ein homogener Materialaufbau der Trennsegmente ist günstig aber nicht zwingend. Es können auch inhomogene Trennsegmente eingesetzt werden, die z. B. im Fußbereich oder Verbindungsbereich eine geringere Konzentration an harten Schleifpartikeln aufweisen, als in dem zum Werkzeugeingriff vorgesehenen Randbereich. Es können natürlich auch Trennsegmente verwendet werden, die im Bereich der Schweißstelle keine harten Schleifpartikel aufweisen und beispielsweise eine mehrschichtige Materialkomposition besitzen.
  • Bei einer Ausführungsform der Herstellungseinrichtung zur Produktion von Bohrkronen kann die Werkzeugaufnahme für Trennwerkzeuge mit rohrförmigem oder zylindrischem Grundkörper optimiert sein. Hierbei wird die Spanneinrichtung bevorzugt durch eine Gliederkette und/oder Rollenkette gebildet, die halbkreisförmig um einen an der Anlageelektrode positionierten Grundkörper gelegt und gespannt werden kann. Die Anlageelektrode ist in ihrer Form an den rohrförmigen oder zylindrischen Grundkörper angepasst und verfügt beispielsweise über eine Kontaktfläche in Form eines Zylinderschalensegments. Durch die Spannung der Gliederkette wird eine Einleitung der Presskraft in einer Vielzahl von Kontaktpunkten zwischen der Gliederkette und dem Grundkörper ermöglicht. Hierdurch wird der Grundkörper in definierter und gleichmäßiger Weise an die Anlageelektrode gepresst, ohne dabei die Führung des Grundkörpers zu beeinträchtigen.
  • Die Stelleinrichtung kann beispielsweise mit einem Stellantrieb im Form eines Servomotors den Grundkörper durch Verdrehen relativ zur Zangenelektrode und dem darin befindlichen Trennsegment positionieren. Durch die Verwendung einer Gliederkette mit einzelnen um ihre Lagerachse drehbaren Kettensegmenten kann bei nur leichter Entlastung der gespannten Gliederkette der Grundkörper für den nächsten Schweißvorgang positioniert werden, wobei der Grundkörper stets durch die Anlage an der Anlageelektrode geführt bleibt. Dies ermöglicht eine schnelle und genaue Positionierung.
  • Bei einer Ausführungsform der Herstelleinrichtung zur Produktion von Trenn- oder Sägescheiben sowie Sägeblättern oder Sägebändern hat der Grundkörper des Trennwerkzeugs eine im wesentlichen ebene Form. In diesem Fall kann die Spanneinrichtung als flache Spannpratze oder als Rollenpaket ausgeführt sein. Die Positionierung des Grundkörpers durch die Stelleinrichtung erfolgt auch hier bevorzugt bei leichter Entlastung der Spannvorrichtung mittels einer Dreh- oder Schubbewegung. Der Grundkörper kann auch hier stets in Kontakt mit der Anlageelektrode bleiben.
  • Bei einer Ausführung der Herstelleinrichtung zur Produktion von Säge- oder Trennseilen sind entsprechende Ausformungen der Werkzeugaufnahme vorgesehen.
  • In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Seitenansicht einer Herstelleinrichtung in einer Ausführungsform zur Produktion von Bohrkronen,
  • 2: eine gebrochene Seitenansicht eines Werkstücks mit rohrförmigem Grundkörper,
  • 3: eine Ansicht von drei Trennsegmenten von unten gemäß Schnittlinie III-III aus 2,
  • 4: eine teilweise geschnittene Ansicht einer Stellvorrichtung im Eingriff mit einem Grundkörper gemäß Schnittlinie IV-IV aus 2,
  • 5: eine schematische Ansicht einer Zangenelektrode und eines Magazins,
  • 6: eine schematische Ansicht einer Zangenelektrode mit darin aufgenommenen Trennsegmenten,
  • 7: eine Draufsicht und Seitenansicht einer Gliederkette,
  • 8: eine Draufsicht auf einen Grundkörper in Schweißposition,
  • 9: eine geschnittene Seitenansicht eines Grundkörpers in Schweißposition gemäß Schnittlinie IX-IX aus 8,
  • 10: eine schematische Darstellung des Stromflusses während eines Schweißprozesses gemäß Ausschnitt X aus 9,
  • 11: eine Front- und Seitenansicht eines Trennsegments für Bohrkronen,
  • 12: eine Untersicht auf Fußbereiche eines Trennsegmentes,
  • 13: drei geschnittene Darstellungen von Trennsegmenten,
  • 14: eine perspektivische Darstellung eines Trennsegments,
  • 15: eine Draufsicht auf ein Trennwerkzeug in Form einer Schneidscheibe,
  • 16: eine geschnittene und gebrochene Darstellung einer Schneidscheibe gemäß Schnittlinie XVI-XVI aus 15,
  • 17: eine Seitenansicht eines Trennsegments für Schneidscheiben.
  • Die Erfindung betrifft eine Herstelleinrichtung (1) zur Herstellung von Trennwerkzeugen (21) aus einem Grundkörper (22) und ein oder mehreren Trennsegmenten (27). Die Trennwerkzeuge (21) können in Form von Bohrkronen mit im wesentlichen zylindrischem oder rohrförmigem Grundkörper, in Form von Trennscheiben mit im wesentlichen kreisscheibenförmigem Grundkörper oder in Form von Sägen mit im wesentlichen band- oder plattenförmigem Grundkörper ausgebildet sein. Sie können weiterhin als Trennseile mit im wesentlichen seil-, kabel- oder kettenförmigem Grundkörper ausgebildet sein. Die Trennwerkzeuge (21) können auch andere Formen und andere Grundkörper (22) haben.
  • In den Zeichnungen ist eine Herstelleinrichtung (1) in einer möglichen Ausführungsform zur Produktion von Trennwerkzeugen (21) in Form von Bohrkronen mit rohrförmigem Grundkörper (22) dargestellt. Die Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, sondern beinhaltet auch entsprechende Ausführungsformen der Herstelleinrichtung (1) zur Produktion von Trennwerkzeugen (21) mit anderer Formgebung.
  • Die Herstellung eines Trennwerkzeugs (21) erfolgt durch Anschweißen von ein oder mehreren Trennsegmenten (27) an einem Grundkörper (22). Die Herstelleinrichtung (1) verfügt über eine Schweißvorrichtung (2) sowie eine Werkzeugaufnahme (4). Die Schweißeinrichtung (2) weist bevorzugt zwei Elektroden (11) in Form einer Zangenelektrode (12) und einer Anlageelektrode (13) auf. Die Elektroden (11) sind an die Form der Trennsegmente (27) und des Grundkörpers (22) angepasst.
  • Die Werkzeugaufnahme (4) weist bevorzugt eine Spannvorrichtung (5) und eine Stellvorrichtung (7) auf. Mittels der Spannvorrichtung (5) kann ein Grundkörper (22) auf eine Anlageelektrode (13) gepresst werden. Durch die Stellvorrichtung (7) kann eine relative Positionierung von Grundkörper und ein oder mehreren anzuschweißenden Trennsegmenten (27) erfolgen. Die Stellvorrichtung (7) weist hierzu ein oder mehrere Stellantriebe (8) sowie ein oder mehrere Vorschubantriebe (9) auf.
  • Die Schweißeinrichtung (2) ist zum elektrischen Widerstandspressschweißen, insbesondere zum Impulsschweißen wie beispielsweise Kondensatorentladungsschweißen oder Mittelfrequenzschweißen ausgebildet. Sie weist eine Schweißstromquelle (3) auf und ist mit einem Netzanschluss (42) verbunden. Die Schweißstromquelle (3) kann über ein oder mehrere Gleichrichter (15) und ein oder mehrere Energiespeicher beispielsweise in Form von Kondensatoren (14) verfügen. Die Schweißstromquelle (3) ist über Leitungen (16) mit dem Netzanschluss (42) einerseits und den Elektroden (11, 12, 13) andererseits verbunden.
  • Die Herstelleinrichtung (1) weist bevorzugt eine Steuerung (10) auf, welche die Schweißvorrichtung (2) und/oder die Spannvorrichtung (5) und/oder die Stellvorrichtung (7) kontrolliert. Die Steuerung (10) kann ein oder mehrere Schnittstellen zu externen Produktionsanlagen und/oder einer Handhabungseinrichtung (nicht dargestellt) aufweisen und mit diesen verbunden sein.
  • Wie in 2 dargestellt, können ein oder mehrere Trennsegmente (27) in gleichmäßiger oder beispielsweise vordefiniert versetzter Anordnung an einen Grundkörper (22) gefügt werden. Der Grundkörper (22) kann ein oder mehrere Ausnehmungen (26) aufweisen, in die beispielsweise ein oder mehrere Führungen (25) der Stellvorrichtung (7) eingreifen. Mittels der Stellvorrichtung (7) kann eine relative Positionierung des Grundkörpers (22) und der Schneidsegmente (27) erfolgen, wobei bevorzugt der Grundkörper (22) in geeignete Lage unter die Zangenelektrode (12) gedreht wird und ein in der Zangenelektrode (12) aufgenommenes Trennsegment (27) quer zur Drehrichtung zugeführt wird. Je nach Ausführungsform der Herstelleinrichtung (1) sind die Stellvorrichtung (7) und die Stell- und Vorschubantriebe (8, 9) dazu ausgebildet, ein oder mehrachsige Rotations- und/oder Translationsbewegungen von Grundkörper (22) und/oder Trennsegmenten (27) zu bewirken. In einer bevorzugten Ausführungsform gemäß 1 bis 9 wird ein rohrförmiger Grundkörper (22) durch einen Stellantrieb (8) drehend positioniert. Die Stellvorrichtung (7) weist dazu einen Drehteller mit Führungen (25) auf, welche gemäß 2 und 4 in Ausnehmungen (26) des Grundkörpers (22) eingreifen.
  • In der genannten Ausführungsform ist die Zangenelektrode (12) durch einen Vorschubantrieb (9) längs zur Schweißrichtung an den Grundkörper (22) anstellbar. Gemäß 6 ist ein Schneidsegment (27) in der Zangenelektrode (12) formschlüssig und mit Klemmkraft (20) aufnehmbar. Die Zangenelektrode (12) ist zur Feinpositionierung von Trennsegmenten (27) am Grundkörper (22) in mindestens zwei Achsen quer zur Schweißrichtung beweglich und drehbar angeordnet.
  • Die Herstelleinrichtung (1) kann ein oder mehrere Magazine (17) zur Speicherung von Trennsegmenten (27) aufweisen. Die Trennsegmente (27) sind beispielsweise über eine Schub- oder Greifeinrichtung (nicht dargestellt) in die Zangenelektrode (12) einsetzbar. In der dargestellten Ausführungsform ist ein Magazin (17) seitlich neben der Zangenelektrode (12) angeordnet, aus dem mittels einer Schubbewegung ein Trennsegment (27) in die Zangenelektrode (12) eingelegt und von dieser gegriffen wird.
  • Gemäß 7 bis 9 weist die Spannvorrichtung (5) in der gezeigten Ausführungsform eine Gliederkette (6) auf. Die Gliederkette (6) hat um ihre Aufnahme drehbar gelagerte Kettensegmente oder Kettenglieder. Die Enden der Gliederkette (6) sind auf Wickeln (nicht dargestellt) gelagert und um Umlenkrollen (nicht dargestellt) geführt. Die Gliederkette (6) ist bevorzugt halbkreisförmig um den Grundkörper (22) des Trennwerkzeugs (21) geführt und spannbar. Durch ein beispielsweise momentengesteuertes Drehen der Wickel kann die Gliederkette (6) mit definierter Kraft gespannt werden. Die Spannvorrichtung (5) kann hierfür geeignete Antriebe, beispielsweise als hydraulische, pneumatische oder elektrische Antriebe aufweisen. Im Kontaktbereich zwischen Grundkörper (22) und Gliederkette (6) entsteht eine über mehrere Anlagepunkte verteilte Krafteinleitung, welche zu einer Anpressung des Grundkörpers (22) an die Anlageelektrode (13) führt. Die Anlageelektrode (13) ist an die Form des Grundkörpers (22) angepasst und weist beispielsweise eine Kontaktfläche in Form eines Zylinderschalensegmentes auf. Bei einer Spannung der Gliederkette (6) wird der Grundkörper (22) durch die Form der Anlageelektrode (13) geführt und positioniert, wobei die Führung vorteilhafterweise nicht durch die Presskraft (19) bzw. die Spannkraft der Gliederkette (6) beeinträchtigt wird. Zwischen dem Grundkörper (22) und der Anlageelektrode (13) entsteht eine gleichmäßige Flächenanlage.
  • Wie in 9 dargestellt, weist die Zangenelektrode (12) in der beschriebenen Ausführungsform einen festen und einen beweglichen Teil auf. Ein Trennsegment (27) liegt im Bereich der Oberseite (31) und im Bereich der Seitenwände (33) an der Zangenelektrode (12) flächig an. Das Trennsegment (27) kann zusätzlich mit einer Klemmkraft (20) in der Zangenelektrode (12) eingespannt sein. Durch diese Anordnung ergibt sich eine bevorzugt gleichmäßige Flächenanlage zwischen dem Trennsegment (27) und der Zangenelektrode (12) unter Bildung einer großen elektrischen Kontaktfläche.
  • Während eines Schweißvorganges wird ein Trennsegment (27) bevorzugt im Bereich der Verbindungsstelle (24) auf den Grundkörper (22) gepresst. Die dafür nötige Presskraft (18) wird durch einen Vorschubantrieb (9) der Stellvorrichtung (7) aufgebracht. Die Anpressung der Trennsegmente (27) an den Grundkörper (22) begünstigt eine gleichmäßige Kontaktierung zwischen Trennsegment (27) und Grundkörper (22) im Bereich der Verbindungsstelle (24).
  • In 10 ist der Stromfluss (41) durch Leitungen (16), Elektroden (11, 12, 13) sowie durch die Schweißstelle (24) zwischen Trennsegment (27) und Grundkörper (22) dargestellt. Anhand der Beabstandung der Linien des Stromflusses (41) ist die Stromdichte in den jeweiligen Bauteilen (11, 12, 13) und im Werkstück (22, 27) schematisch dargestellt. Je enger die Linien beieinander liegen, desto höher ist die Stromdichte, während bei einer größeren Beabstandung der Linien eine geringere Stromdichte vorliegt. Die Kontaktfläche zwischen Trennsegment (27) und Grundkörper (22) im Bereich der Verbindungsstelle (24) ist kleiner als die jeweiligen Kontaktflächen zwischen Trennsegment (27) und Zangenelektrode (12) sowie zwischen Grundkörper (22) und Anlageelektrode (13). Hierdurch entsteht eine Konzentration des Stromflusses (41) im Bereich der Verbindungsstelle (24) zwischen Trennsegment (27) und Grundkörper (22). Dies führt zu einer definierten Ausbildung der Schweißstelle in diesem Bereich.
  • Die Schweißstelle (24) ist bevorzugt gleichmäßig über die Anlagefläche zwischen Trennsegment (27) und Grundkörper (22) ausgebildet. Die Stromkonzentration kann durch eine Rändelung oder durch Bildung von Vorsprüngen oder Zähnen an der Unterseite (32) eines Trennsegments (27) noch erhöht werden. Die Trennsegmente (27) können auch Fasen (36) oder Füße (35) mit spezieller Formgebung aufweisen.
  • Je nach Einsatzbereich und Ausführungsform des Trennwerkzeugs (21) können die Trennsegmente (27) unterschiedliche Formen, Materialzusammensetzungen, Größen und Oberflächenstrukturen haben. Sie können durch eine Wölbung (37) an die Form des Grundkörpers (22) angepasst sein oder als gerade Körper mit Quader- oder Prismen- oder Pyramidenform vorliegen.
  • Gemäß 13 haben die Trennsegmente (27) bevorzugt eine homogene Materialzusammensetzung beispielsweise aus einer Matrix (40) mit darin enthaltenen harten Partikeln (39). Sie können jedoch auch einen mehrschichtigen Aufbau aufweisen, wobei sich die Materialzusammensetzungen im Mittelbereich (29) und in den Randbereichen (30) unterscheiden können. Der Segmentkörper (28) des Trennsegments (27) kann in einem Sinterprozess gefertigt sein. Die Trennsegmente (27) können im Bereich einer oder mehrerer Seitenwände (33) eine waffelartige Außenstruktur oder Einkerbungen und an den Kantenbereichen (38) Fasen, Einkerbungen oder Radien aufweisen.
  • Die Trennsegmente (27) können am Grundkörper (22) auf Lücke oder direkt aneinander stoßend, sowie längs oder quer zueinander in Reihe oder mit Versatz angeordnet sein. Der Grundkörper (22) kann zwischen zwei Trennsegmenten (27) Ausnehmungen (26) aufweisen, die beispielsweise zu einer Entlastung der Schweißstelle während des Werkzeugeingriffs oder zur Kühlung beitragen.
  • Abwandlungen der beschriebenen Ausführungsformen sind in verschiedener Weise möglich. Die Spanneinrichtung kann in anderer Form ausgeführt sein, beispielsweise als Gurt, Rollenkette, Spannpratze oder als Spannzylinder. Insbesondere können die Einzelmerkmale der verschiedenen Varianten beliebig miteinander kombiniert und untereinander vertauscht werden. Ferner sind andere Formgebungen und Bauformen der Herstelleinrichtung (1) möglich, mit denen andere Formen von Trennwerkzeugen (21) produziert werden können.
  • 1
    Herstelleinrichtung
    2
    Schweißvorrichtung
    3
    Schweißstromquelle
    4
    Werkstückaufnahme
    5
    Spannvorrichtung
    6
    Gliederkette
    7
    Stellvorrichtung
    8
    Stellantrieb
    9
    Vorschubantrieb
    10
    Steuerung
    11
    Elektrode
    12
    Zangenelektrode
    13
    Anlageelektrode
    14
    Kondensator/Energiespeicher
    15
    Gleichrichter
    16
    Leitung
    17
    Magazin
    18
    Presskraft in Schweißrichtung
    19
    Presskraft quer zur Schweißrichtung
    20
    Klemmkraft
    21
    Werkstück/Trennwerkzeug
    22
    Grundkörper/Träger/Stammblatt/Grundseil
    23
    Randbereich/Umfang
    24
    Verbindungsstelle/Schweißstelle
    25
    Führung
    26
    Ausnehmung
    27
    Trennsegment
    28
    Segmentkörper
    29
    Mittelbereich
    30
    Randbereich
    31
    Oberseite
    32
    Unterseite
    33
    Seitenwand
    34
    Vorsprung, Zahn, Rändelung
    35
    Fuß/Anlagefläche/Vorsprung
    36
    Fase
    37
    Wölbung
    38
    Kantenbereich
    39
    harter Partikel
    40
    Matrix
    41
    Stromfluss
    42
    Netzanschluss
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 4188524 A [0005]
    • - DE 102006033604 B4 [0006]
    • - DE 102006006400 A1 [0007]
    • - DE 102007057880 A1 [0008]
    • - EP 0754519 B1 [0009]
    • - EP 1389503 B1 [0010]
    • - JP 60166179 A [0011]

Claims (21)

  1. Herstelleinrichtung zur Herstellung von Trennwerkzeugen (21) aus einem Grundkörper (22) und ein oder mehreren Trennsegmenten (27), wobei die Herstelleinrichtung (1) eine Schweißvorrichtung (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißvorrichtung (2) zum elektrischen Widerstandspressschweißen, insbesondere zum Impulsschweißen ausgebildet ist.
  2. Herstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißvorrichtung (2) zum Kondensator-Entladungsschweißen oder zum Mittelfrequenzschweißen ausgebildet ist.
  3. Herstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Herstelleinrichtung (1) eine Werkstückaufnahme (4) mit mindestens einer Spannvorrichtung (5) und einer Stellvorrichtung (7) aufweist.
  4. Herstelleinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißvorrichtung (2) mindestens zwei Elektroden (11), insbesondere eine Zangenelektrode (12) und eine Anlageelektrode (13) aufweist.
  5. Herstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zangenelektrode (12) zur Aufnahme von ein oder mehreren Trennsegmenten (27) ausgebildet ist.
  6. Herstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Herstelleinrichtung (1) zum Anschweißen von Trennsegmenten (27) an einen Grundkörper (22) ausgebildet ist, wobei das Material der Trennsegmente (27) im Wesentlichen homogen ist und auch an der Schweißstelle eine Matrix (40) mit darin enthaltenen harten Partikeln (39) aufweisen kann.
  7. Herstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Herstelleinrichtung (1) ein oder mehrere Magazine (17) für Trennsegmente (27) aufweist, mit denen Trennsegmente (27) automatisch zuführbar sind.
  8. Herstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden (11, 12, 13) der Schweißvorrichtung (2) an die Form der Trennsegmente (27) und des Grundkörpers (22) angepasst sind.
  9. Herstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine große elektrisch leitende Kontaktfläche im Bereich der Oberseite (31) und/oder den Seitenwänden (33) des Trennsegments (27) sowie im Bereich der Anlageelektrode (13) gebildet ist, während zwischen dem Trennsegment (27) und dem Grundkörper (22) im Bereich der Schweißstelle (24) eine definierte und im Wesentlichen kleine, elektrisch leitende Anlagefläche (35) besteht.
  10. Herstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Trennsegment (27) in einer Zangenelektrode (12) mit Klemmkraft (20) aufnehmbar ist.
  11. Herstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Trennsegment (27) mittels der Zangenelektrode (12) mit Presskraft (18) an den Grundkörper (22) anpressbar ist.
  12. Herstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (22) des Trennwerkzeugs (21) mittels einer Spannvorrichtung (5) mit Presskraft (19) an die Anlageelektrode (13) pressbar ist.
  13. Herstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (5) eine spannbare Gliederkette (6) aufweist.
  14. Herstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gliederkette (6) an ihren Enden als Wickel gefasst und mit einer definierten Kraft spannbar ist.
  15. Herstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gliederkette (6) einen Grundkörper (22) auf die Anlageelektrode (13) spannt, wobei die Krafteinleitung in den Grundkörper über mehrere Kettenglieder verteilt ist und der Grundkörper (22) durch die Formgebung der Anlageelektrode (13) geführt ist.
  16. Herstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtung (7) zur relativen Positionierung von Grundkörper (22) und Trennsegmenten (27) ausgebildet ist.
  17. Herstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtung (7) einen Stellantrieb (8) zum Bewegen und Positionieren des Grundkörpers (22) aufweist.
  18. Herstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtung (7) einen Vorschubantrieb zum Positionieren des in der Zangenelektrode (12) geführten Trennsegments (27) aufweist.
  19. Herstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Herstelleinrichtung (1) zur Herstellung von Trennwerkzeugen (21) in Form von Bohrkronen, Trennscheiben, Trennseilen oder Sägen ausgebildet ist.
  20. Herstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Herstelleinrichtung (1) eine Steuerung (10) aufweist.
  21. Herstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Schweißvorrichtung (2), Spannvorrichtung (5) und Stellvorrichtung (7) derart von der Steuerung (10) aktiviert und gesteuert sind, dass die Herstellung eines oder mehrerer Trennwerkzeuge (21) automatisierbar ist.
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