DE202009006990U1 - Intimtampon sowie Intimtamponsystem - Google Patents

Intimtampon sowie Intimtamponsystem Download PDF

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Abstract

Intimtampon mit einem Rückholelement, dadurch gekennzeichnet, dass das Intimtampon ein aufblasbares Ballonelement (4) und einen am Ballonelement (4) fixierten Schlauch (2) umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Intimtampon mit einem Rückholelement sowie ein Intimtamponsystem. Unter Intimtampons werden sowohl Analtampons als auch Vaginaltampons verstanden.
  • Ein Intimtampon der eingangs genannten Art zur Anwendung als Analtampon ist aus der DE 200 08 890 U1 oder der DE 197 47 633 bekannt. Diese Tampons bestehen zum überwiegenden Teil aus Schaumstoff. Nachteilig bei diesen Tampons ist, dass sie sich nach einiger Zeit durch den Kontakt mit dem Stuhl vergrößern und durch Austrocknen verhärten. Dieses führt dazu, dass bei Bewegungen ein unangenehmes Tragegefühl durch Reibung entsteht. Der Patient hat das Gefühl, dass sich ein Fremdkörper im sensiblen Enddarm oder der Vagina befindet. Darüber hinaus wird durch die Verhärtung und die Vergrößerung der Tampons das Entfernen durch den engen Analkanal schwierig und unangenehm.
  • Ziel der Erfindung ist es, einen Intimtampon zur Verfügung zu stellen, der beim Tragen nicht das Gefühl eines eingeführten Fremdkörpers im Analkanal bzw. der Vagina vermittelt und er sich leicht und angenehm einführen und entfernen lässt.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1 und 10 gelöst.
  • Die Ballonoberfläche kann z. B. durch die Verwendung eines polymeren Materials glatt ausgeführt werden, so dass unerwünschte Reibungsgefühle beim Tragen des Tampons vermieden werden können. Gleichzeitig ist durch das flexible Material der Ballonwand und durch Einstellen eines geeigneten Überdruckes im Ballonelement eine hinreichende Dichtfunktion gewährleistet. Der Überdruck wird mit einem gasförmigen oder flüssigen Füllmaterial erzeugt, z. B. mit Luft oder mit temperiertem Wasser. Zum Entnehmen des Tampons kann das Füllmaterial aus dem Ballonelement entfernt werden, so dass der Entnahmevorgang nahezu reibungsfrei erfolgen kann.
  • Dabei kann der zum Befüllen oder zum Entleeren des Ballonelements dienende Schlauch gleichzeitig als Rückholelement genutzt werden.
  • Das vom Ballonelement entfernte Ende des Schlauches kann durch einen abnehmbaren Stopfen oder eine abnehmbare Kappe dichtend verschlossen werden. Es ist aber auch möglich, einen dichtenden Knoten in den flexiblen Schlauch einzubringen. Zum Entnehmen des Tampons kann der den Knoten aufweisende Teil des Schlauches einfach abgerissen werden. Das Füllmaterial kann dann über den verbleibenden Schlauch entweichen. Vorzugsweise besteht das Ballonelement aus Silikon oder einem Nitril-Polymer. Sowohl Silikon als auch Nitril-Polymer, z. B. Nitril-Kautschuk, weisen im Gegensatz zu Latex keine Allergiegefahr auf.
  • Insbesondere bei der Verwendung als Analtampon ist es vorteilhaft, das Ballonelement in einem Suppositorium (Zäpfchen) einzugießen. Das Suppositorium mit dem Ballonelement wird einfach auf übliche Weise in den Analgang eingeführt. Dort löst sich das Material des Suppositoriums sehr schnell auf, und das Ballonelement kann mit dem Füllmaterial befüllt werden. Es ist auch möglich, durch den Füllvorgang noch nicht aufgelöstes Material des Suppositoriums zu verdrängen.
  • Das Ballonelement ist vorzugsweise für einen Überdruck gegenüber der umgebenden Atmosphäre von mindestens 30 mm, vorzugsweise 50 mm Quecksilbersäure auszulegen, so dass eine zuverlässige Dichtfunktion gegeben ist.
  • Die Wand des Ballonelements kann aus einem semipermeablen Material bestehen. Auf diese Weise ist es möglich, über die Ballonwand Medikamente in den Analkanal des Patienten einzubringen, wohingegen ein Rückfluss aus dem Analkanal in das Ballonelement hinein vermieden wird.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Ballonelement auch eine Durchführung aufweisen. Die Durchführung würde von einem separaten Medikamentenschlauch ausgehend dichtend in das Ballonelement eingeführt und am anderen Ende dichtend wieder herausgeführt vorgesehen sein. Mit Hilfe dieser Durchführung können Medikamente und/oder ein Einlauf unbehindert vom Ballonelement direkt in den Analkanal gegeben werden.
  • Bei einem Intimtamponsystem kann ein Intimtampon der vorgeschriebenen Art mit Mitteln zum Aufpumpen versehen sein. Ein solches Mittel kann z. B. aus einer einfachen Spritze bestehen mit der das Füllmaterial, vorzugsweise Luft, in den Schlauch des Intimtampons eingefüllt wird. Idealerweise weist die Spritze ein für das vollständige Aufpumpen in einem einzigen Hub ausreichendes Volumen auf. Hierfür kann dichtend am Umfang des distalen Schlauchendes ein passendes Anschlusselement, z. B. ebenfalls aus einem elastischen Polymer, vorgesehen sein. Sollte durch einen Spritzenhub nicht genügend Füllmaterial in das Ballonelement gelangt sein, kann der Schlauch einfach durch den Druck zweier Finger abgeklemmt und anschließend die Spritze abgezogen, neu gefüllt und erneut angesetzt werden.
  • Alternativ könnte zur Druckerzeugung auch eine an das Schlauchende anschließbare Kapsel mit einem Druck erzeugenden Mittel vorgesehen sein. Dieses könnte z. B. aus zwei Komponenten bestehen, die durch Zerstören einer Trennwand miteinander in Kontakt kommen, reagieren und eine vordefinierte Menge Füllmaterial, z. B. ein Gas, erzeugen. Derartige Kapseln haben den Vorteil, dass sie von Dritten nicht unmittelbar als medizinische Objekte erkannt werden.
  • Weiter alternativ kann auch eine elektrisch angetriebene Pumpe zum Aufpumpen des Ballonelements vorgesehen sein. Eine solche Pumpe kann auch eine Funktion zum Entlüften des Ballonelements aufweisen.
  • Des Weiteren kann es sinnvoll sein, für das Intimtamponsystem ein an dem Schlauch des Intimtampons anschließbares Druckmessgerät vorzusehen. Hiermit kann überprüft werden, ob ein geeigneter Druck erzeugt wurde. Außerdem kann ein solches Druckmessgerät mit einer Alarmfunktion ausgestattet sein. Insbesondere bei pflegebedürftigen Patienten, die sich selbst nicht mehr bemerkbar machen können, kann mittels einer Druckänderung die Notwendigkeit zum Eingreifen erkannt werden. So könnte sich z. B. über einen Druckanstieg ein anstehender Toilettengang ankündigen. Hat das Druckmessgerät eine Verbindung zu einer Zentrale, z. B. über Funk oder über Signalleitungen, kann auf diese Weise Pflegepersonal alarmiert werden. Das Druckmessgerät kann mit einer elektrisch angetriebenen Pumpe der vorbeschriebenen Art kombiniert sein.
  • Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Intimtampons kann ein allgemein bekannter Fingerling verwendet werden. Hierzu wird das vordere geschlossene Ende des Fingerlings durchstochen, durch die erzeugte Öffnung der Schlauch eingeführt und anschließend dessen Umfang mit der Innenwand des Fingerlings dichtend verbunden. Das offene Ende des Fingerlings kann z. B. verknotet werden, wodurch bereits eine hinreichende Dichtigkeit gewährleistet ist. Zusätzlich können weitere Maßnahmen, z. B. eine Abschnürung oder ein Verschmelzen des Knotens vorgesehen sein.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Intimtampons sowie des Intimtamponsystems sind im Folgenden anhand von Figuren erläutert.
  • Es zeigt
  • 1: ein Analtamponsystem mit Suppositorium,
  • 2: den Analtampon gemäß 2 in vergrößerter Darstellung,
  • 3: ein Analtamponsystem mit eingeführtem Suppositorium,
  • 4: das eingeführte Analtamponsystem mit aufgepumptem Ballonelement,
  • 5: ein alternatives Analtamponsystem,
  • 6: ein Analtamponsystem mit Druckmessgerät und
  • 7: schematische Darstellung zur Herstellung eines Analtampons.
  • 1 zeigt schematisch ein Analtamponsystem mit einem Suppositorium 1, einem Schlauch 2 und einer Spritze 3. 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Analtampons gemäß 2. In dieser Darstellung wird deutlich, dass im Suppositorium 1 ein am Schlauch 2 angeschlossenes Ballonelement 4 eingegossen ist. Der Schlauch 2 ist in 2 gegenüber der Darstellung in 1 verkürzt wiedergegeben.
  • Am distalen, d. h. dem Ballonelement 4 abgewandten Ende des Schlauches 2 befindet sich ein Anschlusselement 5, an das die in 2 nicht dargestellte Spritze 3 angeschlossen werden kann. Das Anschlusselement 5 ist mit einer hier nicht gesondert dargestellten Dichtkappe dichtend verschließbar.
  • 3 zeigt schematisch einen in den Analkanal 6 eines menschlichen Körpers 7 eingeführten Analtampon, umfassend das Suppositorium 1 mit dem eingegossenen Ballonelement 4 (in 3 nicht sichtbar) und den Schlauch 2, an den über das Anschlusselement 5 die Spritze 3 angeschlossen wurde. Das Material des Suppositoriums, z. B. Kakaobutter, löst sich aufgrund der Körperwärme rasch auf. Der Schlauch 2 kann einen Außendurchmesser von etwa 1 mm bei einer Wandstärke von lediglich etwa 0,2 mm aufweisen und wird somit von der das Analtampon verwendenden Person nicht als störend empfunden.
  • 4 zeigt das mittels der Spritze 3 mit Luft aufgefüllte Ballonelement 4 des Analtampons. Das Ballonelement 4 lehnt sich dichtend an die Wand 8 des Analkanals 6 an. Ist die Dichtwirkung erreicht, kann der Schlauch 2 abgeklemmt, die Spritze 3 abgezogen und der Schlauch 2 abgedichtet werden. Das Dichten kann mittels einer in 4 nicht dargestellten gesonderten Dichtkappe erfolgen oder einfach durch Zuknoten des flexiblen Schlauches 2.
  • 5 zeigt einen alternativen Analtampon, der sich gegenüber der Version in 2 lediglich durch die Mittel zum Befüllen des Ballonelements 4, das hier eingegossen im Suppositorium 1 dargestellt ist, unterscheidet. Vorliegend ist der Schlauch 2 mit einer Füllkapsel 9 verbunden. Diese Füllkapsel 9 kann z. B. durch Fingerdruck von außen aktiviert werden. Hierdurch wird ein in der Füllkapsel 9 befindlicher Behälter 10 zerstört, der zwei oder mehrere dort getrennt aufbewahrte Treibmittelbestandteile enthält. Durch Kontakt der Treibmittelbestandteile wird ein Gas in der für das Aufpumpen des Ballonelements 4 notwendigen Menge erzeugt. Ein Treibmittelbestandteil kann z. B. handelsübliches Backpulver sein, eine Mischung aus Natriumhydrogencarbonat (Natron) und einem Säuerungsmittel, z. B. E450a oder E341a, einem sauren Salz. Unter Zusatz von Wasser als weiterem Treibmittelbestandteil reagiert das Natron mit der Säure des Säuerungsmittels unter Freisetzung von Kohlendioxid, das zum Aufpumpen des Ballonelements 4 dient.
  • 6 zeigt ein Analtamponsystem mit einem aufgepumpten Ballonelement 4, wobei der Schlauch 2 mit einem Druckmessgerät 11 verbunden ist. Ein solches Druckmessgerät kann zusätzlich eine hier nicht dargestellte elektrische Pumpe zum Füllen des Ballonelements 4 aufweisen und ist insbesondere im Falle von bettlägerigen Patienten sinnvoll. Kommt es bei eingeführtem Analtampon zu einem stetigen Druckanstieg, kann dies z. B. einen anstehenden Toilettengang anzeigen. Ist das Druckmessgerät 11 mit einer Alarmfunktion versehen, kann bei Überschreiten eines Schwellenwertes für den Druck oder für den Druckanstieg der Patient oder das Personal alarmiert werden. Die Alarmfunktion kann optisch, akustisch, haptisch und/oder durch Weitergabe an eine Zentrale per Funk oder über Leitungen erfolgen.
  • 7 verdeutlicht eine Variante zur Herstellung eines Analtampons. Hierfür wird ein handelsüblicher Fingerling 12, z. B. aus Silikon oder Nitril-Kautschuk, verwendet. Zunächst wird das Anschlusselement 5 soweit über eine Kanüle 13 gezogen, bis die Spitze der Kanüle 13 wieder frei ist. Anschließend wird mit der Spitze der Kanüle 13 der Fingerling 12 zentral durchstoßen. Hiernach wird eine Zugentlastung 14a, die ebenfalls wie das Anschlusselement 5 aus einem elastischen Material besteht, über die Kanüle 13 gezogen, bis deren Spitze wieder frei liegt. Der Schlauch 2 wird nun durch die Kanüle 13 hindurch geführt, bis sein vorderes Ende ein Stück weit, z. B. einige mm, aus der Spitze der Kanüle 13 herausragt. Dann wird die Zugentlastung 14a von der Kanüle 13 gezogen, wobei die Zugentlastung 14a aufgrund ihrer Elastizität das freie Ende des Schlauches 2 packt und den Schlauch in der gewünschten Länge von z. B. 30 cm aus der Kanüle 13 herauszieht. Gleichzeitig wird der Fingerling 12 von der Kanüle 13 gezogen und mit der Zugentlastung 14a und dem Schlauch 2 mitgeführt. Ist die gewünschte Länge des Schlauches 2 aus der Kanüle 13 gezogen, wird das Anschlusselement 5 von der Kanüle 13 abgezogen und legt sich aufgrund seiner Elastizität fest um den Schlauch 2. Der Schlauch 2 kann nun am distalen Ende 17 des Anschlusselements 5 abgetrennt werden, so dass die beiden Enden des Schlauches 2 vom Anschlusselement 5 und von der Zugentlastung 14a gehalten werden. Anschließend wird die Zugentlastung 14a mit einem Tropfen Silikon (stilisiert durch 14b dargestellt) sowohl am Fingerling 12 als auch am Schlauch 2 fixiert, so dass die Durchstoßstelle des Fingerlings 12 am Schlauchumfang abgedichtet ist. Mit einem weiteren Tropfen Silikon 15 wird das Anschlusselement 5 zum Umfang des Schlauches 2 abgedichtet. Der Fingerling 12 wird anschließend abgerollt und an seinem vom Schlauch 2 abgewandten Ende dichtend geschlossen. Dies kann durch einfaches Verknoten, einen Verschmelzungsprozess und/oder ein Klemmelement erfolgen. Das Anschlusselement 5 kann mit einer Dichtkappe 16, die abnehmbar ist, verschlossen werden.
  • 1
    Suppositorium
    2
    Schlauch
    3
    Spritze
    4
    Ballonelement
    5
    Anschlusselement
    6
    Analkanal
    7
    Körper
    8
    Wand des Analkanals
    9
    Füllkapsel
    10
    Behälter
    11
    Druckmessgerät
    12
    Fingerling
    13
    Kanüle
    14
    Dichtelement
    15
    Dichtelement
    16
    Dichtkappe
    17
    Distales Ende des Anschlusselements
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20008890 U1 [0002]
    • - DE 19747633 [0002]

Claims (15)

  1. Intimtampon mit einem Rückholelement, dadurch gekennzeichnet, dass das Intimtampon ein aufblasbares Ballonelement (4) und einen am Ballonelement (4) fixierten Schlauch (2) umfasst.
  2. Intimtampon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (2) gleichzeitig das Rückholelement ist.
  3. Intimtampon nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem dem Ballonelement (4) abgewandten Ende des Schlauches (2) ein abnehmbares Dichtelement (16) vorgesehen ist.
  4. Intimtampon nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ballonelement (4) aus Silikon oder einem Nitril-Polymer besteht.
  5. Intimtampon nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ballonelement (4) in einem Suppositorium (1) eingegossen ist.
  6. Intimtampon nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ballonelement (4) mit einem Überdruck gegenüber der umgebenden Atmosphäre von mindestens 30, vorzugsweise mindestens 50 mm Quecksilbersäure belastbar ist.
  7. Intimtampon nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ballonelement (4) eine zumindest bereichsweise semipermeable Ballonwand aufweist.
  8. Intimtampon nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine das Ballonelement (4) vollständig durchquerende Durchführung vorgesehen ist.
  9. Intimtampon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (2) einen Außendurchmesser von höchstens 2 mm, vorzugsweise von höchstens 1,5 mm, weiter vorzugsweise von höchstens 1 mm aufweist.
  10. Intimtamponsystem, umfassend einen Intimtampon gemäß den Ansprüchen 1 bis 8 sowie Mittel (3, 9) zum Aufpumpen des Ballonelements (4).
  11. Intimtamponsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Aufpumpen eine Spritze (3) umfassen.
  12. Intimtamponsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Aufpumpen eine zur Druckerzeugung aktivierbare Kapsel (9) umfassen.
  13. Intimtamponsystem nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass es des Weiteren ein mit dem Ballonelement (4) verbundenes Druckmessgerät (11) umfasst.
  14. Intimtamponsystem nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckmessgerät (11) eine Alarmfunktion aufweist.
  15. Intimtamponsystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckmessgerät (11) derart eingerichtet ist, dass es im Alarmfall eine Zentrale alarmiert.
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