DE202009006492U1 - Sicherheitswarnleuchte einer Autotür - Google Patents
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Abstract
Sicherheitswarnleuchte einer Autotür, mindestens aufweisend:
einen an einer Autotür (21) eines Autors (2) vorgesehenen Sockel (1), auf dessen beiden symmetrischen Flächen jeweils eine erste Aussparung (11) und eine zweite Aussparung (12) ausgebildet sind;
eine auf der ersten Aussparung (11) des Sockels (1) aufgesetzte erste Abdeckung (3), die bei der Montage nach vorne des Autos (2) gerichtet ist;
eine auf der zweiten Aussparung (12) des Sockels (1) aufgesetzte zweite Abdeckung (4), die bei der Montage nach hinten des Autos (2) gerichtet ist; und
zwei jeweils in der ersten und zweiten Aussparung (11, 12) des Sockels (1) untergebrachte Lichtquellen (5), die jeweils an ein Netzteil (22) des Autos (2) elektrisch angeschlossen sind, wobei die beiden Lichtquellen (5) bei der Öffnung der Autotür (21) gleichzeitig aufleuchten und über die erste und die zweite Abdeckung (3, 4) unterschiedlicher Farben verschiedenes Licht aussenden.
einen an einer Autotür (21) eines Autors (2) vorgesehenen Sockel (1), auf dessen beiden symmetrischen Flächen jeweils eine erste Aussparung (11) und eine zweite Aussparung (12) ausgebildet sind;
eine auf der ersten Aussparung (11) des Sockels (1) aufgesetzte erste Abdeckung (3), die bei der Montage nach vorne des Autos (2) gerichtet ist;
eine auf der zweiten Aussparung (12) des Sockels (1) aufgesetzte zweite Abdeckung (4), die bei der Montage nach hinten des Autos (2) gerichtet ist; und
zwei jeweils in der ersten und zweiten Aussparung (11, 12) des Sockels (1) untergebrachte Lichtquellen (5), die jeweils an ein Netzteil (22) des Autos (2) elektrisch angeschlossen sind, wobei die beiden Lichtquellen (5) bei der Öffnung der Autotür (21) gleichzeitig aufleuchten und über die erste und die zweite Abdeckung (3, 4) unterschiedlicher Farben verschiedenes Licht aussenden.
Description
- Die Erfindung betrifft eine in einem Auto angebrachte Beleuchtungsanlage, insbesondere eine Sicherheitswarnleuchte einer Autotür, mit der ein Beleuchtungs- und ein Warneffekt gleichzeitig zu realisieren sind.
- Zum Ein- und Aussteigenlassen von Fahrgästen dürfen herkömmliche Passagierfahrzeuge wie Busse bzw. Touristenbusse entweder an Haltestellen oder an spezieller Haltestelle halten, die normalerweise auf Straßenschultern eingerichtet sind. Zu bestimmtem Zeitpunkt können die Passagierfahrzeuge aufgrund des dichten Berufsverkehrs nicht an Straßenschultern anhalten, sodass das Ein- und Aussteigenlassen der Fahrgäste lediglich auf den dichten befahrenen Straßen vorzunehmen ist, was eine potenziale Gefahr beim Ein- und Ausstieg für die Fahrgäste bedeutet. Aus diesem Grund ist ein Warnschild am Randanschnitt der Autotür eines Passagierfahrzeuges angebracht, das mit Öffnung der Autotür zur Warnung der folgenden Autos vor dem Ein- und Ausstieg entfaltet ist, was eine Erhöhung der Sicherheit der Fahrgäste beim Ein- und Ausstieg gestattet.
- Immerhin kann der Warneffekt des Warnschildes bei unausreichenden Beleuchtungslichtstrahlen in Nächten nur sehr beschränkt erzielt werden, weil das Warnschild einerseits nicht beleuchtend und andererseits auf einer relativ höheren Position am Randabschnitt der Autotür angeordnet ist. Ferner müssen Fahrgäste beim Ein- und Ausstieg auf die Treppen an der Autotür treten, während die meisten Passagierfahrzeuge an der Autotür nicht mit Beleuchtungsanlagen versehen sind. In diesem Fall wird das Restlicht aus den in den Passagierfahrzeugen eingebauten Beleuchtungsanlagen zur Beleuchtung benutzt, das nach der Ausstiegsrichtung gerichtet ist. Demzufolge werden die Treppen von dem Schatten der Fahrgäste überschattet, was den Fahrgästen eine andere Gefahr beim Ein- und Ausstieg bereiten könnte.
- Aus diesem Grund entwickelte der Erfinder eine Sicherheitswarnleuchte einer Autotür, mit der der Beleuchtungs- und Warneffekt unter Zusammenwirkung mit einer Beleuchtungsanlage von wenigstens zwei unterschiedlich Lichtfarben erzielt werden könnte, um die Sicherheit der Fahrgäste beim Ein- und Ausstieg zu erhöhen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in einem Auto eingesetzte Sicherheitswarnleuchte einer Autotür zu schaffen, um die Sicherheit der Fahrgäste beim Ein- und Ausstieg zu gewährleisten.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Sicherheitswarnleuchte einer Autotür, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
- Um das vorstehende Ziel zu realisieren, umfasst die erfindungsgemäße Sicherheitswarnleuchte einer Autotür einen Sockel, eine erste Abdeckung, eine zweite Abdeckung und zwei Lichtquellen. Auf den beiden symmetrischen Flächen des Sockels ist jeweils eine Aussparung ausgebildet, in der jeweils eine Lichtquelle eingebaut ist. Ferner sind die Lichtquellen jeweils elektrisch an ein Netzteil des Autos angeschlossen. Außerdem sind eine weiße bzw. transparente erste Abdeckung sowie eine farbige (wie z. B. rote bzw. gelbe) zweite Abdeckung auf der jeweiligen Aussparung des Sockels aufgesetzt.
- Bei der Öffnung der Autotür des Autos ist Strom vom Netzteil so versorgt, dass die auf den beiden Flächen des Sockels befindlichen Lichtquellen gleichzeitig leuchten. Dabei dienen die Lichtstrahlen aus der ersten Abdeckung zur Beleuchtung der Laufstrecke der Fahrgäste, während das Licht aus der zweiten Abdeckung eine Warnung für die folgenden Fahrzeuge bewirkt. Auf diese Weise ist eine Erhöhung der Sicherheit der Fahrgäste beim Ein- und Ausstieg möglich.
- Im Folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
-
1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Sicherheitswarnleuchte; -
2 eine perspektivische Zusammenbaudarstellung des bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Sicherheitswarnleuchte; -
3 eine perspektivische Schnittdarstellung durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Sicherheitswarnleuchte in zusammengebautem Zustand; und -
4 in schematischer Perspektivdarstellung ein Anwendungsbeispiel der erfindungsgemäßen Sicherheitswarnleuchte. - Hinsichtlich
1 bis4 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Sicherheitswarnleuchte einer Autotür geschildert, die einen Sockel1 , eine erste Abdeckung3 , eine zweite Abdeckung4 , zwei Lichtquellen5 aufweist, auf die wir im Folgenden eingehen werden. - Der Sockel
1 ist auf seinen beiden symmetrischen Flächen jeweils mit einer ersten Aussparung11 und einer zweiten Aussparung12 ausgestattet. In diesem Ausführungsbeispiel befindet sich der Sockel1 an einer seitlichen Fläche einer Autotür21 eines Autos2 . - Die erste Abdeckung
3 ist aus weißen bzw. transparenten lichtdurchlässigen Materialien hergestellt und auf der ersten Aussparung11 des Sockels1 aufgesetzt. Dabei ist die erste Abdeckung3 bei der Anordnung an der seitlichen Fläche der Autotür21 des Personenkraftwagens2 nach vorne des Autos2 gerichtet, um den Fahrtweg nach der Öffnung der Autotür21 zu beleuchten. - Die zweite Abdeckung
4 ist aus roten bzw. gelben lichtdurchlässigen Materialien hergestellt und auf der zweiten Aussparung12 des Sockels1 aufgesetzt. Dabei ist die zweite Abdeckung4 bei der Anordnung an der seitlichen Fläche der Autotür21 des Personenkraftwagens2 nach hinten des Autos2 gerichtet, um die folgenden Autos vor der Öffnung der Autotür21 zu warnen. - Wie aus
1 ersichtlich sind die beiden Lichtquellen5 in diesem Ausführungsbeispiel als LED-Lampenplatten ausgeführt, wobei jede LED-Lampe mit einer Vielzahl von LED verteilt ausgestattet ist. Die beiden Lichtquellen5 sind jeweils in der ersten Aussparung11 und der zweiten Aussparung12 des Sockels1 untergebracht und jeweils an das Netzteil22 des Autos2 elektrisch angeschlossen. Bei der Öffnung der Autotür21 leuchten die beiden Lichtquellen5 in der auf den beiden Seiten des Sockels1 ausgebildeten ersten und zweiten Aussparung11 ,12 gleichzeitig, welche über die erste Abdeckung3 und die zweite Abdeckung4 mit verschieden Farben ausgestrahlt werden. Ferner entsteht in der Erfindung ein Signalanschluss zwischen der in der zweiten Aussparung12 untergebrachten Lichtquelle5 und einem Blinkgeber51 , sodass blinkendes Warnlicht zur Erhöhung des Warneffekts aus der Lichtquelle5 auszusenden ist. - Anhand
4 erfolgt die Stromversorgung bei der Montage bzw. Verwendung zur gleichzeitigen Beleuchtung der auf den beiden Flächen des Sockels1 befindlichen Lichtquellen5 mithilfe des im Auto2 eingebauten Netzteils22 , wenn der Passagierfahrzeuge2 beim Ein- und Ausstieg der Fahrgäste an der Straße anhält. Dabei strahlt der Sockel1 der in der ersten Abdeckung3 untergebrachten Lichtquelle5 entsprechend die auf die Laufstrecke der Fahrgäste gerichtetes Beleuchtungslicht aus, um die Sicherheit der Fahrgäste beim Ein- und Ausstieg zu verstärken. - Bezug nehmend auf
1 bis4 weist die erfindungsgemäße Sicherheitswarnleuchte einer Autotür wie vorstehend folgende Vorteile auf: - 1. Durch
Einsatz wenigstens zweier Lichtquellen
5 , die über die erste und die zweite Abdeckung3 ,4 von verschiedenen Farben jeweils Beleuchtungs- und Warnlicht erzeugen, ist die Sicherheit der Fahrgäste beim Ein- und Ausstieg zu gewährleisten. - 2. Durch den Signalanschluss der in der zweiten Aussparung
12 des Sockels1 untergebrachten Lichtquelle5 an einen Blinkgeber51 ist eine Ausstrahlung des blinkenden Warnlichtes zur Erhöhung des Warneffekts durch die erfindungsgemäße Sicherheitswarnleuchte möglich. - Jedoch ist die vorstehende Gestaltung lediglich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Sicherheitswarnleuchte einer Autotür, worauf sich die Erfindung nicht beschränken sollte. Andere Formen des Sockels bzw. der Abdeckungen, unterschiedliche Anschlussweisen zwischen dem Sockel und dem Netzteil oder andere mögliche Lichtquellen sind ebenfalls erlaubt. Außerdem sind eine erfindungsgemäße Durchführung einer geringfügigen bzw. entsprechenden Modifikation des Stands der Technik sowie eine erfindungsgemäße Umwandlung der LED-Lampenplatten in andere herkömmliche Birnen ebenfalls Schutz ansprechend.
- Obwohl die Erfindung in Bezug auf ein Beispiel beschrieben wurde, welches derzeit als praktikabelste und bevorzugte Ausführungsform betrachtet wird, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf das offenbarte Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Im Gegenteil sollen verschiedene Modifikationen und ähnliche Anordnungen abgedeckt werden, deren Merkmale im Schutzbereich der beigefügten Ansprüche liegen.
-
- 1
- Sockel
- 11
- erste Aussparung
- 12
- zweite Aussparung
- 2
- Auto
- 21
- Autotür
- 22
- Netzteil
- 3
- erste Abdeckung
- 4
- zweite Abdeckung
- 5
- Lichtquelle
- 51
- Blinkgeber
Claims (7)
- Sicherheitswarnleuchte einer Autotür, mindestens aufweisend: einen an einer Autotür (
21 ) eines Autors (2 ) vorgesehenen Sockel (1 ), auf dessen beiden symmetrischen Flächen jeweils eine erste Aussparung (11 ) und eine zweite Aussparung (12 ) ausgebildet sind; eine auf der ersten Aussparung (11 ) des Sockels (1 ) aufgesetzte erste Abdeckung (3 ), die bei der Montage nach vorne des Autos (2 ) gerichtet ist; eine auf der zweiten Aussparung (12 ) des Sockels (1 ) aufgesetzte zweite Abdeckung (4 ), die bei der Montage nach hinten des Autos (2 ) gerichtet ist; und zwei jeweils in der ersten und zweiten Aussparung (11 ,12 ) des Sockels (1 ) untergebrachte Lichtquellen (5 ), die jeweils an ein Netzteil (22 ) des Autos (2 ) elektrisch angeschlossen sind, wobei die beiden Lichtquellen (5 ) bei der Öffnung der Autotür (21 ) gleichzeitig aufleuchten und über die erste und die zweite Abdeckung (3 ,4 ) unterschiedlicher Farben verschiedenes Licht aussenden. - Sicherheitswarnleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Abdeckung (
3 ) aus weißen lichtdurchsichtigen Materialien hergestellt ist. - Sicherheitswarnleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Abdeckung (
3 ) aus transparenten lichtdurchsichtigen Materialien hergestellt ist. - Sicherheitswarnleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Abdeckung (
4 ) aus roten lichtdurchsichtigen Materialien hergestellt ist. - Sicherheitswarnleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Abdeckung (
4 ) aus gelben lichtdurchsichtigen Materialien hergestellt ist. - Sicherheitswarnleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellen (
5 ) als LED-Lampenplatten ausgeführt sind. - Sicherheitswarnleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Signalanschluss zwischen der in der zweiten Aussparung (
12 ) untergebrachten Lichtquelle (5 ) und einem Blinkgeber (51 ) zum Aussenden blinkenden Lichtes vorhanden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202009006492U DE202009006492U1 (de) | 2009-05-04 | 2009-05-04 | Sicherheitswarnleuchte einer Autotür |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202009006492U DE202009006492U1 (de) | 2009-05-04 | 2009-05-04 | Sicherheitswarnleuchte einer Autotür |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202009006492U1 true DE202009006492U1 (de) | 2009-07-16 |
Family
ID=40874453
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202009006492U Expired - Lifetime DE202009006492U1 (de) | 2009-05-04 | 2009-05-04 | Sicherheitswarnleuchte einer Autotür |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202009006492U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2473189A (en) * | 2009-09-02 | 2011-03-09 | Bca Leisure Ltd | A gutter with lighting |
-
2009
- 2009-05-04 DE DE202009006492U patent/DE202009006492U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2473189A (en) * | 2009-09-02 | 2011-03-09 | Bca Leisure Ltd | A gutter with lighting |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20090820 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20120426 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R071 | Expiry of right |