DE202009004665U1 - Vorrichtung zum Auftragen und Verteilen pastöser Massen auf einem Untergrund - Google Patents

Vorrichtung zum Auftragen und Verteilen pastöser Massen auf einem Untergrund Download PDF

Info

Publication number
DE202009004665U1
DE202009004665U1 DE202009004665U DE202009004665U DE202009004665U1 DE 202009004665 U1 DE202009004665 U1 DE 202009004665U1 DE 202009004665 U DE202009004665 U DE 202009004665U DE 202009004665 U DE202009004665 U DE 202009004665U DE 202009004665 U1 DE202009004665 U1 DE 202009004665U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base part
side edge
angle
toothed
toothed side
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202009004665U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STEINGAS KARLHEINZ
Steingaß Karlheinz
Original Assignee
STEINGAS KARLHEINZ
Steingaß Karlheinz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by STEINGAS KARLHEINZ, Steingaß Karlheinz filed Critical STEINGAS KARLHEINZ
Priority to DE202009004665U priority Critical patent/DE202009004665U1/de
Publication of DE202009004665U1 publication Critical patent/DE202009004665U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/20Tools or apparatus for applying mortar
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/06Implements for applying plaster, insulating material, or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/16Implements for after-treatment of plaster or the like before it has hardened or dried, e.g. smoothing-tools, profile trowels
    • E04F21/161Trowels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/16Implements for after-treatment of plaster or the like before it has hardened or dried, e.g. smoothing-tools, profile trowels
    • E04F21/161Trowels
    • E04F21/162Trowels with a blade having a notched or toothed edge
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/20Tools or apparatus for applying mortar
    • E04G21/201Trowels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Brushes (AREA)

Abstract

Vorrichtung zum Auftragen und Verteilen pastöser Massen auf einem Untergrund (1) mit einem Basisteil (2) und mit mindestens einem gezahnten Seitenrand (3), wobei sich der gezahnte Seitenrand (3) abgewinkelt zum Basisteil (2) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (2) plattenförmig ist und dass der gezahnte Seitenrand (3) in einem Winkel (α) zwischen 100° und 170°, vorzugsweise von ca. 135°, zur Unterseite des Basisteils (2) abgewinkelt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen und Verteilen pastöser Massen auf einem Untergrund mit einem Basisteil und mit mindestens einem gezahnten Seitenrand, wobei sich der gezahnte Seitenrand abgewinkelt zum Basisteil erstreckt.
  • Aus der Praxis ist eine Vorrichtung bekannt, die ein Basisteil und einen gezahnten Seitenrand aufweist. Dabei ist der gezahnte Seitenrand aber nicht abgewinkelt zum plattenförmigen Basisteil, sondern erstreckt sich mit diesem in einer Ebene. Diese Werkzeuge sind unter der Bezeichnung Glättekelle, Zahnkelle bekannt. Die Zähne und damit auch die Abstände zwischen den Zähnen, durch die sich die zu verteilende Masse, insbesondere Klebstoff, hindurch erstreckt, weisen eine Höhe auf, die auf die Beschaffenheit der zu verteilenden Masse abgestimmt ist. Die Höhe der Zähne kann bspw. 4 mm, 8 mm oder 10 mm betragen. Der gezahnte Seitenrand der aus der Praxis bekannten Zahnkelle wird beim Arbeiten in einem Arbeitswinkel zwischen 0° und 90° zwischen Vorrichtung und Untergrund (Boden oder Wand) geführt. Bei einem Arbeitswinkel von 90° zwischen Vorrichtung und Untergrund ist die vorgegeben Zahnhöhe wirksam in ihrer Abstimmung auf die Masseeigenschaften. So wird aber zumeist nicht gearbeitet, sondern vorwiegend in einem Handhabungswinkel um die 45° zwischen Vorrichtung und Untergrund. Dabei verringert sich die Höhe der Zahnzwischenräume. Trotzdem also die Zahnhöhe in Abstimmung auf die Eigenschaften der Masse, insbesondere des Klebstoffes, vorgegeben ist, verringert sich die Zahnhöhe der Zahnzwischenräume für die zu verteilende Masse und der gewünschte Effekt der optimalen Verteilung des Klebstoffes oder eines Mörtels in vorgegebener Schichthöhe wird nicht erreicht.
  • Eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art ergibt sich aus DE 94 22 356 U1 . Dort wird mittels einer speziellen Kelle mit gezahntem Seitenrand, einer sog. Kammkelle, Kleber oder Dünnbettmörtel auf einen Untergrund aufgebracht und verteilt. Die Zähne des gezahnten Seitenrandes sind vorgegeben dimensioniert und stellen die Dicke der Dünnbettmörtelschicht oder der Kleberschicht unter Ausgleich der Maßtoleranzen der den Untergrund bildenden Steine eines Mauerwerkes ein. Der gezahnte Seitenrand erstreckt sich zum Basisteil und auch zum Untergrund stets in einem rechten Winkel abgewinkelt, was dort durch eine Zweifachabwinklung erreicht wird. Hierdurch wird einerseits eine konstante Durchtrittsfläche der Zahnzwischenräume bzw. – abstände für die Klebstoffmasse und der gewünschte Effekt der optimalen Verteilung des Klebstoffes in der gewünschten Schichthöhe erreicht. Hierdurch kommt es aber auch zu einem großen konstruktiven Aufwand. Durch die Zweifachabwinklung wird ein Raum aufgespannt, der ein seitliches Arbeiten mit der bekannten Vorrichtung ausschließt. Zudem ist die beschriebene Kammkelle aufgrund ihrer räumlichen Ausdehnung nicht als Glättekelle verwendbar
  • Ausgehend vom bekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art anzugeben, deren konstruktiver Aufwand verringert wird und die die Option auf ein Arbeiten über alle Seitenränder des Basisteils offenhält.
  • Die voranstehende Aufgabe wird durch die Merkmale des Schutzanspruches 1 gelöst. Danach ist eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art derart weitergebildet, dass das Basisteil plattenförmig ist und dass der gezahnte Seitenrand in einem Winkel zwischen 100° und 170°, vorzugsweise von ca. 135°, zur Unterseite des Basisteils abgewinkelt ist.
  • Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass der konstruktive Aufwand einer Vorrichtung gemäß DE 94 22 356 U1 verringert und auch der Glättekelleneffekt erhalten werden kann, wenn an der plattenförmigen Ausgestaltung des Basisteils festgehalten wird und nur eine einzige Abwinklung des gezahnten Seitenrandes zu realisieren ist. Weiter ist erkannt worden, dass während der Bearbeitung ein zumindest nahezu rechter Arbeitswinkel zwischen Vorrichtung und Untergrund erzielbar ist, wenn der vom Basisteil und dem gezahnten Seitenrand eingeschlossene Knickwinkel zwischen 100° und 170°, insbesondere bei 135°, liegt. Der bevorzugte Winkel von 135° lässt in besonderem Maße den gewünschten rechten Arbeitswinkel zum Untergrund zu, so dass in vorteilhafter Weise auch die Zahnhöhe der Zahnzwischenräume optimiert und die geeignete Masseverteilung in Abhängigkeit von den Masseeigenschaften, wie bspw. Zähigkeit des Klebers, und in gewünschter Schichthöhe erreicht wird – und zwar auf eine konstruktiv äußerst einfache und kostengünstige Art.
  • Als besonders vorteilhaft wird hervorgehoben, dass bei einem Knickwinkel von ca. 135° gewährleistet ist, dass die Basisplatte während der Betriebsstellung/Handhabung den gewohnten Winkel von 45° zum Untergrund einnimmt und nichts an der Handhaltung der Vorrichtung bzw. Glättekelle/Zahnkelle geändert werden muss. Durch den einkalkulierten Handhabungswinkel von 45° wird der gezahnte, um 135° zur Unterseite der Basisplatte abgewinkelte Seitenrand in vorteilhafter Weise in den optimalen Arbeitswinkel von ca. 90° zum Untergrund verbracht. Geringe Abweichungen je nach subjektiver Handhabung durch den Handwerker führen dennoch zu besseren Schichtdickenresultaten als herkömmliche Glätte- bzw. Zahnkellen.
  • Die Vorrichtung könnte ein rechteckiges Basisteil aufweisen, wobei der gezahnte Seitenrand an einer Längsseite angeordnet ist. Die Proportionen können denen herkömmlicher Zahnkellen entsprechen. Für bestimmte Anwendungsfälle kommen natürlich auch dreieckige Basisteile oder polygonförmige Basisteile in Frage. In der Regel sind Seitenrand und Basisteil einstückig und herstellungstechnisch erfolgt ein Biegevorgang, um die Abwinklung zu erzeugen. Alternativ wäre auch ein zusätzlich befestigter, separater gezahnter Seitenrand, der im erforderlichen Winkel montiert wird, möglich.
  • Zusätzlich zu einem gezahnten Seitenrand an der Längsseite könnten auch alle anderen Abschnitte des Umfanges des Basisteils unabhängig von dessen Form mit gezahnten abgewinkelten oder nicht abgewinkelten Seitenrändern versehen sein. Im Fall einer rechteckigen Basisplatte könnte sich der weitere gezahnte Seitenrand an der Querseite des Basisteils erstrecken. Auch im Hinblick auf die Eckenbearbeitung könnte der querseitig gezahnte Seitenrand vorzugsweise abgewinkelt sein. Die Eckenbearbeitung kann aber auch mit einem querseitig gezahnten Seitenrand erfolgen, der nicht abgewinkelt ist und im Hinblick auf die Reinigung vorteilhaft ist.
  • Die Zähne des Seitenrandes könnten eine weitgehend quadratische oder rechteckige Form aufweisen, wobei je nachdem die Abmessungen von Zahnhöhe und Zahnbreite gleich sind oder geringfügig voneinander abweichen. Es kommen aber auch gerundete, dreieckige, rautenförmige oder verschieden kombinierte Zahnungen in Betracht. Die Zahnzwischenräume müssen nicht zwangsläufig dieselbe Formgebung aufweisen wie die Zähne.
  • Was die Abwinklung des gezahnten Seitenrandes angeht, so könnte diese im Bereich der Zähne oder alternativ beabstandet zum Bereich der Zähne verlaufen. Dies ist eine Frage der Auslegung der Vorrichtung. Wenn ein größeres Volumen unterhalb der Basisplatte für größere Mengen an Masse, Klebstoff oder dergleichen erforderlich ist, so wird die Abwinklung im Abstand zum Zahnbereich bevorzugt.
  • Zur Handhabung der Vorrichtung könnte an der Oberseite des Basisteils ein Griff vorgesehen sein, der sich – im Fall eines rechteckigen Basisteils – parallel zur Längsseite erstreckt. Ein so orientierter Griff ermöglicht die herkömmliche Bearbeitungstechnik einer Glätte- bzw. Zahnkelle, wobei der Bewegungsablauf unter Einsatz des Handgelenkes erfolgt.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform könnte der Griff einen größeren Abstand zur Längsseite mit dem gezahnten Seitenrand aufweisen als zur ungezahnten gegenüberliegenden Längsseite. Diese Ausgestaltung bringt den Vorteil mit sich, dass der Handwerker sich weniger tief bücken muss, wenn er mit dem gezahnten Seitenrand arbeitet. Dies ist mit einem erhöhten Kraftaufwand verbunden. Je nach Anwendung könnte der Griff auch an anderer Stelle auf der Oberseite des Basisteils platziert sein, vorzugsweise mittig.
  • Um weitere Anwendungsmöglichkeiten zu erschließen und die Handhabung bequemer zu gestalten, könnte der Griff dreh- und/oder schwenkbar am Basisteil angeordnet sein. Hierzu könnte ein entsprechendes Lagerteil vorgesehen sein.
  • In materialmäßiger Hinsicht könnten die Bestandteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung, nämlich das das Basisteil mit dem gezahnten Seitenrand und der Griff aus Metall, Edelstahl, Kunststoff oder Holz gefertigt sein. Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel könnte das Basisteil zwei ungezahnte quer- und längsseitige Seitenränder, einen gezahnten querseitigen Seitenrand und einen gezahnten und vom Basisteil abgebogenen längsseitigen Seitenrand aufweisen, die aus Metall, wie bspw. Stahlblech oder Edelstahl, hergestellt sind. Prinzipiell ist es auch möglich, dem Basisteil die gezahnten Seitenränder als separate Bauteile zuzuordnen, wobei dann auch Materialunterschiede vorliegen können. Das Lagerteil für den Griff könnte aus Aluminium bestehen und der Griff selbst aus Holz.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Schutzanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des angeführten Ausführungsbeispiels der Erfindung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 in schematischer, perspektivischer Darstellung, eine allgemeine Skizze zur erfindungsgemäßen Vorrichtung in Ruhestellung und
  • 2 in schematischer Darstellung, ein Ausschnitt aus einer Vorderansicht des Gegenstandes aus 1 in Betriebsstellung.
  • Die Fig. zeigen eine Vorrichtung zum Auftragen und Verteilen pastöser Massen auf einem Untergrund 1 mit einem Basisteil 2 und mit mindestens einem gezahnten Seitenrand 3 am Basisteil 2, wobei sich der gezahnte Seitenrand 3 abgewinkelt zum Basisteil 2 erstreckt.
  • Erfindungsgemäß ist das Basisteil 2 plattenförmig und der gezahnte Seitenrand 3 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel in einem Winkel α (Knickwinkel) von ca. 135° zur Unterseite des Basisteils 2 abgewinkelt.
  • In 2 ist dargestellt, dass der gezahnte Seitenrand 3 in Betriebsstellung in einem Winkel β (Arbeitswinkel) von ca. 90° auf den Untergrund 1 auftrifft. Der Winkel γ von ca. 45° (Handhabungswinkel) zwischen dem Untergrund 1 bzw. der gestrichelten, parallel zum Untergrund 1 verlaufenden Linie und dem Basisteil 2, bleibt erhalten, so dass der Handwerker keinerlei Umstellung bei der Handhabung hinnehmen muss, sondern genau dieselben Handbewegungen durchführt wie bei einer herkömmlichen Glätte- bzw. Zahnkelle.
  • Das Basisteil 2 ist rechteckig und der gezahnte Seitenrand 3 ist an einer Längsseite 4 angeordnet. Es ist ein weiterer gezahnter, aber nicht abgewinkelter Seitenrand 5 vorgesehen ist, der an der Querseite 6 des Basisteils 2 angeordnet ist. Die der Längsseite 4 gegenüberliegende Längsseite 7 und die der Querseite 6 gegenüberliegende Querseite 8 des Basisteils 2 weisen glatte, nicht näher bezeichnete Seitenränder auf.
  • Die in 1 nur skizzenhaft wiedergegebenen Zähne 9 des Seitenrandes 3, 5 weisen eine weitgehend quadratische Form auf, wobei die Abmessungen von Zahnhöhe ZH und Zahnbreite ZB weitgehend identisch sind.
  • Die Abwinklung 10 bzw. Knickkante 10 des gezahnten Seitenrandes 3 erstreckt sich direkt entlang der Basis der Zähne 9 und bildet die obere Begrenzung der zwischen den Zähnen 9 liegenden Zwischenräume.
  • An der Oberseite des Basisteils 2 ist ein Griff 11 vorgesehen, der sich parallel zur Längsseite 4 erstreckt. Der Griff 11 weist einen größeren Abstand zur Längsseite 4 mit dem gezahnten Seitenrand 3 auf als zur ungezahnten Längsseite 7 und ist über ein Lagerteil 12 auf das Basisteil 2 aufmontiert.
  • Das Basisteil 2 mit den gezahnten Seitenrändern 3, 5 ist einstückig aus Stahlblech gefertigt. Der Griff 11 besteht aus Holz und das Lagerteil 12 aus Metall, nämlich Aluminium.
  • Zur Handhabung der Vorrichtung werden folgende Angaben gemacht:
    Zunächst wird mit der ungezahnten Längsseite 7 der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein Kontaktauftrag auf dem Untergrund 1 realisiert, wobei die Poren des Untergrundes 1 geschlossen werden. In einem zweiten Schritt kommen der gezahnte abgewinkelte Seitenrand 3 und der gezahnte Seitenrand 5 zum Einsatz, wobei die ver teilte Masse mit den Zähnen 9 durchfurcht wird und Raum geschaffen wird für Klebmaterial, das durch die im dritten Schritt aufzuklebenden Fliesen verdrängt wird.
  • Hinsichtlich weiterer, in den Figuren nicht gezeigter Merkmale wird auf den allgemeinen Teil der Beschreibung verwiesen.
  • Abschließend sei darauf hingewiesen, dass die erfindungsgemäße Lehre nicht auf das voranstehend erörterte Ausführungsbeispiel eingeschränkt ist. Vielmehr sind die unterschiedlichsten Ausbildungen der gezahnten Seitenränder, insbesondere auch als nichtintegrale Bestanteile des Basisteils, unterschiedliche Formen des Basisteils und unterschiedliche Zahnformgebungen und Zahnzwischenraumformgebungen sowie Abwinklungen möglich.
  • 1
    Untergrund
    2
    Basisteil
    3
    Gezahnter, abgewinkelter Seitenrand
    4
    Längsseite
    5
    Gezahnter Seitenrand
    6
    Querseite
    7
    Längsseite
    8
    Querseite
    9
    Zahn
    10
    Abwinklung, Knickkante
    11
    Griff
    12
    Lagerteil
    α
    Winkel, Knickwinkel
    β
    Winkel, Arbeitswinkel
    γ
    Winkel, Handhabungswinkel
    ZH
    Zahnhöhe
    ZB
    Zahnbreite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 9422356 U1 [0003, 0006]

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Auftragen und Verteilen pastöser Massen auf einem Untergrund (1) mit einem Basisteil (2) und mit mindestens einem gezahnten Seitenrand (3), wobei sich der gezahnte Seitenrand (3) abgewinkelt zum Basisteil (2) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (2) plattenförmig ist und dass der gezahnte Seitenrand (3) in einem Winkel (α) zwischen 100° und 170°, vorzugsweise von ca. 135°, zur Unterseite des Basisteils (2) abgewinkelt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gezahnte Seitenrand (3) bei einem Winkel (α) (Knickwinkel) von ca. 135 ° bezogen auf die Unterseite des Basisteils (2) in Betriebsstellung in einem Winkel (β) (Arbeitswinkel) von ca. 90° auf den Untergrund (1) auftrifft.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (2) rechteckig ist und dass der gezahnte Seitenrand (3) an einer Längsseite (4) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer gezahnter Seitenrand (5) vorgesehen ist, der an der Querseite (6) des Basisteils (2) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (9) des Seitenrandes (3, 5) eine weitgehend quadratische Form aufweisen.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abwinklung (10) des gezahnten Seitenrandes (3) entlang der Basis der Zähne (9) erstreckt und die obere Begrenzung der zwischen den Zähnen (9) liegenden Zwischenräume ausbildet.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abwinklung des gezahnten Seitenrandes beabstandet zum Bereich der Zähne erstreckt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite des Basisteils (2) ein Griff (11) vorgesehen ist, der sich parallel zur Längsseite (4) erstreckt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (11) einen größeren Abstand zur Längsseite (4) mit dem gezahnten Seitenrand (3) aufweist als zur ungezahnten Längsseite (7).
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff dreh- und/oder schwenkbar am Basisteil angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (2) mit dem Seitenrand (3, 5) aus Metall, Edelstahl, Kunststoff oder Holz gefertigt ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (11) aus Metall, Edelstahl, Kunststoff oder Holz gefertigt ist.
DE202009004665U 2009-04-06 2009-04-06 Vorrichtung zum Auftragen und Verteilen pastöser Massen auf einem Untergrund Expired - Lifetime DE202009004665U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202009004665U DE202009004665U1 (de) 2009-04-06 2009-04-06 Vorrichtung zum Auftragen und Verteilen pastöser Massen auf einem Untergrund

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202009004665U DE202009004665U1 (de) 2009-04-06 2009-04-06 Vorrichtung zum Auftragen und Verteilen pastöser Massen auf einem Untergrund

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202009004665U1 true DE202009004665U1 (de) 2009-06-10

Family

ID=40758941

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202009004665U Expired - Lifetime DE202009004665U1 (de) 2009-04-06 2009-04-06 Vorrichtung zum Auftragen und Verteilen pastöser Massen auf einem Untergrund

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202009004665U1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2465185A (en) * 2008-11-08 2010-05-12 David Garnet Denman Bricklayer's Trowel
CN101666603B (zh) * 2009-09-30 2012-07-11 奇瑞汽车股份有限公司 一种测量牙边高度的工具
DE202012011049U1 (de) 2012-11-15 2012-11-22 Saint-Gobain Weber Gmbh Vorrichtung zum Auftragen und Verteilen einer pastösen Masse
CN103963081A (zh) * 2014-04-09 2014-08-06 上海大学 一种水性厚质浆状材料施工用批刀及其制作方法
EP3081715A1 (de) 2015-04-17 2016-10-19 STO SE & Co. KGaA Vorrichtung zum manuellen auftragen einer pastösen masse sowie verfahren zur ausbildung einer kleberschicht
WO2019115940A1 (fr) * 2017-12-15 2019-06-20 Saint-Gobain Weber Outil pour l'etalage d'un enduit
JP7437044B2 (ja) 2021-08-02 2024-02-22 株式会社日本陶業 櫛目ごて

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9422356U1 (de) 1994-02-23 2000-12-28 Tubag Trass-, Zement- und Steinwerke GmbH, 56642 Kruft Mauerwerk aus Hochlochsteinen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9422356U1 (de) 1994-02-23 2000-12-28 Tubag Trass-, Zement- und Steinwerke GmbH, 56642 Kruft Mauerwerk aus Hochlochsteinen

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2465185A (en) * 2008-11-08 2010-05-12 David Garnet Denman Bricklayer's Trowel
GB2465185B (en) * 2008-11-08 2010-10-06 David Garnet Denman Bricklayer's trowel
CN101666603B (zh) * 2009-09-30 2012-07-11 奇瑞汽车股份有限公司 一种测量牙边高度的工具
DE202012011049U1 (de) 2012-11-15 2012-11-22 Saint-Gobain Weber Gmbh Vorrichtung zum Auftragen und Verteilen einer pastösen Masse
CN103963081A (zh) * 2014-04-09 2014-08-06 上海大学 一种水性厚质浆状材料施工用批刀及其制作方法
CN103963081B (zh) * 2014-04-09 2016-04-27 上海大学 一种水性厚质浆状材料施工用批刀及其制作方法
EP3081715A1 (de) 2015-04-17 2016-10-19 STO SE & Co. KGaA Vorrichtung zum manuellen auftragen einer pastösen masse sowie verfahren zur ausbildung einer kleberschicht
WO2019115940A1 (fr) * 2017-12-15 2019-06-20 Saint-Gobain Weber Outil pour l'etalage d'un enduit
FR3075237A1 (fr) * 2017-12-15 2019-06-21 Saint-Gobain Weber Outil pour l’etalage d’un enduit
JP7437044B2 (ja) 2021-08-02 2024-02-22 株式会社日本陶業 櫛目ごて

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202009004665U1 (de) Vorrichtung zum Auftragen und Verteilen pastöser Massen auf einem Untergrund
DE102014002951A1 (de) Vorrichtung zum Glätten
DE202010000996U1 (de) Sockelleiste, die eine Profilschiene aufweist
EP2191074B1 (de) Schaufel-vorrichtung für einen schneeschieber
EP3443233B1 (de) Clip zum befestigen eines ersten elements an einem zweiten element
DE9413523U1 (de) Werkzeug zur Nacharbeit von Fugen aus dauerelastischer Fugenmasse
DE202009005723U1 (de) Kombinationsspachtel zum Aufbringen einer Spachtelmasse
EP3434844B1 (de) Mörtelschlitten
DE102007027480A1 (de) Putzschwamm zum Verputzen oder Verschwämmen von Flächen
DE202008006943U1 (de) Griffleistenanordnung
DE202018001242U1 (de) Zahnspachtel zur Verteilung von Klebemasse für Verlegung von Kacheln und Mosaikplatten
EP2723535B1 (de) In der buchbinderei verwendbare bindungsunterlage und verfahren zum binden eines bogenbündels sowie in der buchbinderei verwendbare geräteanordnung
DE156480C (de)
DE202017107030U1 (de) Hufpflegevorrichtung zur Pflege von Hufen von Huftieren, insbesondere zur Pflege von Pferdehufen
DE202008000032U1 (de) Reibe- und Trägerbrett
DE202008011551U1 (de) Werkzeug zum Glätten von Bodenbeschichtungen
DE102015115048A1 (de) Vorrichtung zum Glätten und/oder Spachteln
DE29817553U1 (de) Werkzeug zum Nacharbeiten von mit dauerelastischer Fugenmasse zu befüllenden Fugen
DE29514879U1 (de) Vorrichtung zum Pressen von frisch verlegten Bodenbelägen
DE20200577U1 (de) Nagelfeile
DE102021106224A1 (de) Werkzeug zum Auftragen einer bauchemischen Masse, insbesondere einer Spachtelmasse, einer Putzschicht, eines Klebers oder dergleichen
DE29506910U1 (de) Werkzeug zur Nachbearbeitung von mit einer Fugenmasse, insbesondere einer dauerelastischen Fugenmasse, gefüllten Fugen
DE202007009984U1 (de) Nagelbehandlungsgerät
DE202009015623U1 (de) Spachtelkelle
DE102018001703A1 (de) Druckreduzier-Element für den Spitzenabschnitt des kapillaren Auftragorgans eines Auftraggerätes und Platte mit solchen Druckreduzier-Elementen

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20090716

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20121101