DE202007009984U1 - Nagelbehandlungsgerät - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D29/00Manicuring or pedicuring implements
    • A45D29/04Nail files, e.g. manually operated

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  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Abstract

Nagelbehandlungsgerät, bestehend aus einem länglichen, auf mindestens einer seiner Seiten mit Schleifmittel (3) versehenen Träger (1), dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) im Querschnitt (Q) in Form eines Polygons ausgebildet und mindestens eine seiner Flächen (2) mit dem Schleifmittel (3) versehen ist, wobei die Flächen (2) des Trägers (1) in Form und Größe gleich oder angenähert gleich bemessen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Nagelbehandlungsgerät gemäß Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
  • Derartige Nagelbehandlungsgeräte sind als so genannte Finger- oder Zehennagelfeilen hinlänglich bekannt und in Benutzung, so dass es diesbezüglich keines besonderen druckschriftlichen Nachweises bedarf.
  • Diese Nagelfeilen bestehen aus einem in der Regel dünnen, metallischen und länglichen Träger mit einer Längenbemessung in der Größenordnung von 10 bis 20 cm, dessen beidseitig verfügbaren Flächen mit dem Schleifmittel versehen sind, das entweder aus dem Metall bspw. per Hämmerung, Aufrauhung herausgearbeitet oder auch per Aufsinterung aufgebracht oder auch per geeigneten Hilfsträger auf dem Träger aufgeheftet sein kann. Letzteres insbesondere dann, wenn es sich um einen nichtmetallischen Träger handeln sollte.
  • Solche Nagelfeilen bzw. Nagelbehandlungsgeräte haben sich als verbesserbar erwiesen, d. h., der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zum Einen die Zugriffssicherheit für solche Nagelbehandlungsgeräte zu erhöhen und zum Anderen für eine übersichtlichere Unterbringbarkeit unterschiedlicher Nagelbehandlungsmittel zu sorgen.
  • Diese Aufgabe ist mit einem Nagelbehandlungsgerät der eingangs genannten Art nach der Erfindung durch die im Kennzeichen des Schutzanspruches 1 angeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungs- und Weiterbildungsformen ergeben sich nach den abhängigen Schutzansprüchen.
  • Hierbei handelt es sich also nicht mehr um ein dünnes und längliches, quasi nur zweidimensionales sondern um ein dreidi mensionales Gebilde, an dem bei zudem erhöhter Biegefestigkeit unterschiedliche Behandlungsmittel, wie unterschiedlich gekörnte Schleifmittel und/oder Mattierungs- und/oder Polierelemente an- oder aufbringbar sind.
  • Bevorzugt wird dabei eine Ausführungsform dahingehend, dass der Träger schlank-keilförmig in Form eines vierflächigen Polyeders ausgebildet ist und dabei der Träger in senkrecht zueinander orientierten Seitenansichten schlank-keilförmige aber entgegengesetzt orientierte Flächen aufweist.
  • Das erfindungsgemäße Nagelbehandlungsgerät und weitere vorteilhafte Ausführungsformen werden anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen nachfolgend näher erläutert.
  • Es zeigt
  • 1 perspektivisch die bevorzugte Ausführungsform des Nagelbehandlungsgerätes;
  • 2 die Seitenansicht des Gerätes in Pfeilrichtung A in 1;
  • 3 die Seitenansicht des Gerätes in Pfeilrichtung B in 1;
  • 4 einen Schnitt durch das Gerät längs Linie X-X in 3;
  • 5 eine Ansicht des Gerätes in Pfeilrichtung C gemäß 1 und
  • 6 perspektivisch eine weitere Ausführungsform des Gerätes.
  • Das Nagelbehandlungsgerät, von dem hier ausgegangen ist, besteht aus einem länglichen, auf seinen Flächen 2 mit Nagelbehandlungselementen versehenen Träger 1.
  • Für ein solches Nagelbehandlungsgerät ist nun unter Verweis auf 1 wesentlich, dass der Träger 1 im Querschnitt Q (siehe 4) in Form eines Polygons ausgebildet ist, und mindestens eine seiner Flächen 2 ist mit einem Nagel schleifmittel 3 versehen, wobei die Flächen 2 des Trägers 1 in Form und Größe gleich oder angenähert gleich bemessen sind.
  • Im Gegensatz zu den üblichen Nagelfeilen aus einem dünnen Trägerblattzuschnitt mit nur zwei mit Behandlungselementen beleg- bzw. bestückbaren Großflächen liegen bei der dargestellten und bevorzugten Ausführungsform, die also einen länglichen, vierflächigen Polyeder darstellt, vier in Form und Größe im Wesentlichen gleiche Großflächen vor. Diese Flächen 2 können bspw. alle vier mit Schleifmitteln 3 abgestufter Körnung bzw. Rauhigkeit belegt sein, es ist aber auch möglich, nur zwei Flächen 2 damit zu belegen und die beiden anderen Flächen 2 mit einem Mattierbelag 5 und mit einem Politurbelag 4. Im Wesentlichen gleich ist dabei so zu verstehen, dass das Paar aus sich gegenüberstehenden Flächen 2 gegenüber dem anderen Flächenpaar etwas kleiner bemessen sein kann.
  • Wie ebenfalls aus den 1 bis 3 ersichtlich, ist der Träger 1, der vorzugsweise und vorteilhaft aus einem geeigneten und biegesteifen Kunstzstoff gebildet ist, wie dargestellt, schlank-keilförmig ausgebildet, wobei der Träger 1 an seinen Enden 6 mit Abrundungen 7 versehen sein kann, um das Gerät zugriffsgefälliger auszugestalten.
  • Wie einleitend vorerwähnt, weist der Träger 1 in senkrecht zueinander orientierten Seitenansichten A/B (siehe 1) schlank-keilförmige aber entgegengesetzt orientierte Flächen 2 auf, wie diese separat auch in den 2 und 3 verdeutlicht sind.
  • Außerdem kann der Träger 1 von Fläche zu Fläche 2 mit gebrochenen Kanten 8 (siehe 4) versehen sein, und die Schleifmittel 3 und/oder der Politurbelag 4 und/oder der Mattierbelag 5 werden übrigens vorzugsweise mit geeigneten Haftmitteln auf den Flächen 2 befestigt.
  • 6 verdeutlicht nur der Vollständigkeit halber die Möglichkeit, dass die erfindungsgemäße Formgestaltung nach Art eines Polyeders nicht zwingend an einen Vierflächner gebunden ist, sondern auch durch einen dreiflächigen Polyeder verwirklicht werden kann, der, wie auch ein Vierflächner nicht zwingend und wie dargestellt, schlank keilförmig gestaltet sein muß, was jedoch bevorzugt wird. Die Enden 6 dieses schlank-keilförmig dargestellten Trägers 1 bzw. Polygons können entgegen der Darstellung in geeigneter Weise ebenfalls abgerundet oder auch als Griffstück ausgebildet sein.

Claims (11)

  1. Nagelbehandlungsgerät, bestehend aus einem länglichen, auf mindestens einer seiner Seiten mit Schleifmittel (3) versehenen Träger (1), dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) im Querschnitt (Q) in Form eines Polygons ausgebildet und mindestens eine seiner Flächen (2) mit dem Schleifmittel (3) versehen ist, wobei die Flächen (2) des Trägers (1) in Form und Größe gleich oder angenähert gleich bemessen sind.
  2. Nagelbehandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifmittel (3) von Fläche zu Fläche (2) eine unterschiedliche Körnung aufweisen.
  3. Nagelbehandlungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Flächen (2) mit einem Politurbelag (4) versehen ist.
  4. Nagelbehandlungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Flächen (2) mit einem Mattierbelag (5) versehen ist.
  5. Nagelbehandlungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) schlank-keilförmig ausgebildet ist.
  6. Nagelbehandlungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) in Form eines vierflächigen Polyeders ausgebildet ist.
  7. Nagelbehandlungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) an seinen Enden (6) mit Abrundungen (7) versehen ist.
  8. Nagelbehandlungsgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) in senkrecht zueinander orientierten Seitenansichten (A/B) schlank-keilförmige aber entgegengesetzt orientierte Flächen (2) aufweist.
  9. Nagelbehandlungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) von Fläche zu Fläche (2) mit gebrochenen Kanten (8) versehen ist.
  10. Nagelbehandlungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifmittel (3) und/oder der Politurbelag (4) und/oder der Mattierbelag (5) mit Haftmitteln auf den Flächen (2) befestigt sind.
  11. Nagelbehandlungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) aus Kunststoff gebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2567136C1 (ru) * 2014-11-27 2015-11-10 Дилфуза Кахрамоновна Амонова Маникюрный инструмент одноразового пользования

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