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Die
Erfindung betrifft einen Aufsitzmäher der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
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Aus
der
WO 2007/030182
A1 ist ein Aufsitzmäher bekannt, der mittels Rädern
auf einem Boden fahrbar abgestützt ist. Zwischen den Rädern
der Vorderachse und der Hinterachse ist ein Mähwerk angeordnet,
das mindestens ein drehbar gelagertes Messer umfasst und über
einen Riementrieb mit einem Antriebsmotor verbunden ist. Um eine
Bedienungsperson davor zu schützen, dass ein Körperteil
oder Kleidung in den Riementrieb gelangt, ist eine flexible Abdeckung
vorgesehen, die einen oberen Befestigungsrand und einen unteren
Befestigungsrand besitzt, wobei diese Befestigungsränder
entsprechend an dem Fahrzeugchassis und am Mähdeck des
Mähwerkes verschraubt sind.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aufsitzmäher
mit einer verbesserten Schutzvorrichtung zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Aufsitzmäher mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Aufsitzmäher ist
die Schutzvorrichtung formstabil und auch bei weit ausladenden Mähwerken
belastbar. Die Schutzvorrichtung weist am unteren Rand einen entsprechenden
Abstand zum Mähwerk auf, so dass das Mähwerk relativ
zur Schutzvorrichtung anhebbar bzw. absenkbar ist. Es ist stets
eine Überdeckung des auf dem Mähdeck befindlichen
Schutzelementes mit der formstabilen Schutzvorrichtung gegeben.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung ist die Schutzvorrichtung aus zwei Schutzabdeckungen gebildet,
die seitlich am Aufsitzmäher über dem Mähdeck
angebaut sind. Diese Schutzabdeckungen können auf einfache
Weise im Hinblick auf die jeweilige Schnittbreite des Mähwerks,
mit dem der Aufsitzmäher ausgerüstet ist, gestaltet
werden. Die Schutzvorrichtung umfasst somit Schutzabdeckungen entweder
für kleine Schnittbreiten oder für große
Schnittbreiten des Mähwerks. Dabei sind die Befestigungsanordnungen
zweckmäßigerweise identisch, um einen Austausch
bei Bestückung mit einem anderen Mähwerk zu ermöglichen.
Die Schutzabdeckung bietet außerdem Schutz gegen einen
Eingriff in die Antriebsmittel für den Fahrantrieb des
Aufsitzmähers, wobei es sich ebenfalls um einen Riementrieb
handeln kann.
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Zweckmäßigerweise
weisen die Schutzabdeckungen einen unteren Umfangsrand auf, der
dem radialen Umfang des Mähdecks entspricht. Auf diese Weise
wird ein besonders guter Schutz gegen das Eindringen von Mähgut,
Schmutz und dgl. erreicht.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführung umfasst jede Schutzabdeckung einen
Mittelabschnitt im Bereich des Mähdecks und ein vorderes
sowie hinteres Ende zur Befestigung der Schutzabdeckung an einem
Fahrzeugchassis. An dem vorderen Ende ist ein flaches Anbauelement
mit Bohrungen zur Aufnahme von Befestigungsmitteln vorgesehen, während
am hinteren Ende vorzugsweise eine Platte mit mindestens einer annähernd
rechtwinklig abstehenden Steckvorrichtung vorgesehen ist. An der
Steckvorrichtung ist zweckmäßigerweise ein Rasthaken angeordnet,
der diese Verbindung in der eingesteckten Position sichert. In zweckmäßiger
Ausgestaltung sind zwischen dem Mittelabschnitt und den jeweiligen
Enden Übergangsabschnitte vorhanden, wobei diese mit dem
Mittelabschnitt und den Enden einstückig aus Kunststoff
geformt sind. Zur Erhöhung der Formstabilität
ist die Schutzabdeckung auf ihrer dem Riementrieb zugewandten Seite
mit Versteifungsrippen versehen. Um die Schutzabdeckung zu versteifen,
damit diese als Trittfläche zum Auf- und Absteigen verwendet
werden kann, wird vorgeschlagen, dass die Schutzabdeckung auf ihrer
dem Riementrieb zugewandten Seite des Mittelabschnitts mit einem
am Fahrzeugchassis befestigten Abstützblech versehen ist.
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Sofern
der Aufsitzmäher ein Mähwerk besitzt, das bezogen
auf die Fahrtrichtung des Aufsitzmähers zwei nebeneinander
angeordnete Messer umfasst, so sind diese vorzugsweise von einem
gemeinsamen Riementrieb antreibbar. Bei einem derart breiten Mähwerk
ist der Mittelabschnitt der Schutzabdeckung in Draufsicht im Wesentlichen
kreisabschnittförmig gestaltet und überragt das
Mähdeck. Zur zusätzlichen Befestigung kann an
der Schutzabdeckung am oberen Rand des Mittelabschnitts mindestens eine
Lasche mit einer Öffnung zur Aufnahme von Befestigungsmitteln
vorgesehen sein.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass in Fahrtrichtung vor
dem Mähwerk eine Bodenabdeckung angeordnet ist, die im
Bereich der Vorderachse am Fahrzeugchassis befestigt ist. Auf diese
Weise wird der zwischen den Schutzabdeckungen vorhandene Abstand
von unten her abgedeckt und ein Eindringen von Gegenständen
verhindert. Vorzugsweise umfasst die Bodenabdeckung seitlich nach
außen erweiterte Bereiche, die an die Kontur des Mähdecks
angepasst und entweder auf dem Mähwerk abgestützt
oder an der Schutzabdeckung im Bereich der Übergangsabschnitte
befestigt sind. Vorteilhaft ist dabei, dass die Bodenabdeckung an
ihrem vorderen Ende um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende horizontale
Achse schwenkbar gelagert ist, so dass die Bodenplatte der Vertikalbewegung
des Mähdecks folgt.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. In der Zeichnung zeigt:
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1 eine
perspektivische Ansicht eine Aufsitzmähers,
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2 eine
Darstellung des Aufsitzmähers gemäß 1 in
geänderter Perspektive und mit abgenommener Schutzabdeckung,
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3 eine
Darstellung gemäß 1 mit teilweise
aufgebrochener Schutzabdeckung,
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4 eine
Seitenansicht des Aufsitzmähers gemäß 1 mit
teilweise aufgebrochenen Rädern zur Darstellung der Befestigung
der Schutzabdeckung,
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5 eine
Ansicht des Aufsitzmähers von unten,
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6 einen
Ausschnitt der hinteren Befestigung der Schutzabdeckung in vergrößerter
Darstellung,
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7 einen
Ausschnitt der vorderen Befestigung der Schutzabdeckung in vergrößerter
Darstellung,
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8 eine
perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der
Schutzabdeckung,
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9 eine
Ansicht der Schutzabdeckung in Richtung des Pfeils IX in 8,
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10 eine
Ansicht der Schutzabdeckung in Richtung des Pfeils X in 9,
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11 eine
Ansicht der Schutzabdeckung in Richtung des Pfeils XI in 9,
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12 eine
perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform
einer Schutzabdeckung,
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13 eine
Ansicht der Schutzabdeckung in Richtung des Pfeils XIII in 12,
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14 eine
Ansicht der Schutzabdeckung in Richtung des Pfeils XIV in 13,
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15 eine
Ansicht der Schutzabdeckung in Richtung des Pfeils XV in 13,
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16 eine
perspektivische Darstellung einer Bodenabdeckung,
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17 eine
Ansicht in Richtung des Pfeils XVII in 16,
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18 eine
Ansicht in Richtung des Pfeils XVIII in 17.
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Die 1 zeigt
einen Aufsitzmäher 1, der auf vier Rädern 2, 3 abgestützt
und mit einem Antriebsmotor 4 ausgerüstet ist.
Die Räder 2 sind einer Vorderachse 5 zugeordnet
und mittels eines Lenkrades 6 lenkbar. Die Räder 3 befinden
sich an einer Hinterachse 7 und werden von dem Antriebsmotor 4 angetrieben. Über
den hinteren Rädern 3 ist ein Sitz 8 angeordnet,
vor dem sich ein Fußraum 9 mit seitlichen Fußstützen 34 befindet,
wobei im vorderen Bereich der Fußstützen 34 Pedale 10,
beispielsweise für Gas und Bremse, vorgesehen sind. Unterhalb
des Fußraums 9 ist zwischen den vorderen Rädern 2 und
den hinteren Rädern 3 ein Mähwerk 11 angeordnet,
das oben ein Mähdeck 12 umfasst. An dem Mähdeck 12 sind
in Fahrtrichtung an dessen vorderem Ende Stützrollen 13 und
an dem hinteren Rand Stützrollen 14 vorgesehen.
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Das
Mähwerk 11 ist in Vertikalrichtung gemäß Pfeil 15 in
der Höhe einstellbar, wobei in der vollständig
abgesenkten Stellung die Stützrollen 13 und 14 das
Mähwerk 11 entsprechend abstützen, um
den notwendigen Abstand von in 1 nicht
sichtbaren Schneidgliedern im Mähwerk 11 zum Boden
zu sichern. Die Schneidglieder werden von dem Antriebsmotor 4 über
einen Riementrieb angetrieben, wobei der Riementrieb auf dem Mähwerk 11 angeordnet und
von einer Schutzabdeckung 16 umgeben ist. Die Schutzabdeckung 16 besitzt
an ihrem unteren Umfangsrand 18 eine Ausnehmung 20 mit
einem nach oben verlaufenden Rand, und hinter dieser befindet sich
auf dem Mähdeck 12 ein Schutzelement 19,
so dass eine Zugänglichkeit des Riementriebs von außen
nicht gegeben ist. Die Ausnehmung 20 ist vorgesehen, damit
ein Hebel zugänglich ist, der im Falle einer Demontage
bzw. Montage eines Keilriemens zu betätigen ist.
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Die 2 zeigt
den Aufsitzmäher 1 in einer anderen Perspektive
und im Unterschied zu 1 mit abgenommener Schutzabdeckung.
Daraus wird ersichtlich, dass auf dem Mähdeck ein als Schutzhaube
ausgebildetes Schutzelement 19 angeordnet ist, das einen
Teil eines Riementriebs überdeckt, von dem in 2 lediglich
ein Keilriemen 17' sichtbar ist. Der Riementrieb dient
als Antrieb von Schneidmessern im Mähwerk. Im Übrigen
stimmen die Bezugszeichen für gleiche Teile mit denjenigen
der 1 überein.
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In 3 ist
der Aufsitzmäher gemäß 1 gezeigt,
allerdings ist die Schutzabdeckung 16 teilweise aufgebrochen,
um den bereits vorstehend genannten Riementrieb 17 zu zeigen.
Der Riementrieb 17 befindet sich auf dem Mähdeck 12 des
Mähwerks 11, wobei über dem Riementrieb
genügend Platz vorhanden ist, um das Mähwerk 11 anzuheben.
Der untere Umfangsrand 18 der Schutzabdeckung 16 ist größer
als der Umfang des Mähdecks 12, so dass das Mähwerk 11 in
einem bestimmten Maß in die Schutzabdeckung 16 hineinbewegt
werden kann. In 3 ist auch ein Teil des aufgebrochenen
Schutzelementes 19 zu sehen, das sich radial innerhalb
der Schutzabdeckung 16 befindet. Unter dem sich im Wesentlichen
horizontal erstreckenden mittleren Abschnitt der Schutzabdeckung 16 ist
auf der dem Riementrieb 17 zugewandten Seite der Schutzabdeckung 16 ein
Abstützblech 77 angeordnet, das an einem Fahrzeugchassis 23 befestigt
ist. Dieses Abstützblech 77 ermöglicht
es, die Schutzabdeckung 16 als Trittfläche zum
Auf- und Absteigen zu benutzen. Für alle gleichen Teile
in 3 stimmen die Bezugszeichen mit denjenigen der 1 und 2 überein.
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Die 4 zeigt
eine Seitenansicht des Aufsitzmähers 1 mit einer
angebauten Grasfangeinrichtung 21. Der Aufsitzmäher 1 ist
mit seinen Rädern 2, 3 auf einem Boden 22 abgestützt.
Das Mähwerk 11 befindet sich in einer nicht vollständig
abgesenkten Position, so dass die Rollen 13, 14 an
dem Mähdeck 12 einen Abstand zum Boden 22 aufweisen.
Die Räder 2, 3 sind teilweise aufgebrochen,
so dass eine Befestigung 24 der Schutzabdeckung 16 an
dem Chassis 23 des Aufsitzmähers 1 erkennbar
ist, welche jeweils am vorderen und hinteren Ende der Schutzabdeckung 16 vorgesehen
ist. Im Übrigen stimmen die Bezugszeichen für
gleiche Teile mit denjenigen der 1 bis 3 überein.
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In 5 ist
eine Ansicht des Aufsitzmähers 1 von unten gezeigt.
Zwischen den Rädern 2 der Vorderachse 5 und
den Rädern 3 der Hinterachse 7 befindet
sich das Mähwerk 11, das zwei Messer 25 umfasst,
die jeweils auf einer Welle 26 montiert sind und von dem
in 2 und 3 gezeigten Riementrieb angetrieben
werden. Die Messer befinden sich innerhalb des Mähdecks 12,
hinter dem in 5 gesehen links und rechts je
eine Schutzabdeckung 16 vorgesehen ist, wobei auch die
Befestigungen 24 am Chassis 23 erkennbar sind.
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Die 6 zeigt
vergrößert einen Ausschnitt der hinteren Befestigung 24 der
Schutzabdeckung 16, wobei an einer endseitigen Platte 27 eine
rechtwinklig abstehende Steckvorrichtung 28 angeordnet ist,
die in eine entsprechende Öffnung 29 am Chassis 23 gesteckt
wird und in einer definierten Position ein an der Steckvorrichtung
ausgebildeter Rasthaken einen Träger 30 des Chassis
hintergreift.
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Zur
Befestigung des vorderen Endes der Schutzabdeckung 16 ist
diese wie aus 7 ersichtlich an diesem Ende
als ebenes Anbauelement 31 ausgeführt, das parallel
zu einem Längsträger des Chassis 23 verläuft
und mittels Schrauben 32 am Chassis 23 befestigt
ist.
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Die 8 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Schutzabdeckung 16, die
eine erste Ausführungsform bildet. Die Schutzabdeckung 16 umfasst einen
nach außen gewölbten Mittelabschnitt 35,
an dessen unterem Umfangsrand 18 die Ausnehmung 20 vorhanden
ist, sowie ein vorderes Ende 36 und ein hinteres Ende 37.
Das vordere Ende 36 weist das Anbauelement 31 mit
daran angeformtem, abgewinkeltem Stirnelement 33, Versteifungsrippen 38 und
Befestigungslöcher 39 auf und ist mittels eines Übergangsabschnitts 40 mit
dem Mittelabschnitt 35 verbunden.
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Von
der Oberseite des Mittelabschnitts 35 ausgehend verläuft
ein schräg ansteigendes Wandelement 41 in Richtung
auf das vordere Ende 36, wobei die Oberkante des Wandelements
an den ansteigenden Abschnitt der in 1 gezeigten
Fußstütze 34 anschließt. Dadurch
wird ein Eindringen von Schmutz in den Raum, in dem sich der Riementrieb befindet,
verhindert. An dem hinteren Ende 37 befindet sich die Platte 27 mit
der Steckvorrichtung 28, wobei die Platte 27 mittels
eines Übergangsabschnitts 42 mit dem Mittelabschnitt 35 verbunden
ist. Die Schutzabdeckung 16 mit allen vorstehend beschriebenen
Merkmalen ist als einstückiges Kunststoffteil ausgeführt.
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Die 9 zeigt
eine Ansicht der Schutzabdeckung 16 in Richtung des Pfeils
IX in 8, also auf die dem Riementrieb 17 in 3 zugewandte
Innenseite. Daraus ist ersichtlich, dass an der Platte 27 am
hinteren Ende 37 zwei Steckvorrichtungen 28 vorgesehen
sind und die Platte 27 mittels Versteifungsrippen 43 zusätzlich
mit dem Übergangsabschnitt 42 und dem Mittelabschnitt 35 verbunden
ist. An dem Umfangsrand 18 des Mittelabschnitts 35 befindet
sich die Ausnehmung 20, und in einem angrenzenden Bereich
von Mittelabschnitt 35 und Übergangsabschnitt 40 sowie Übergangsabschnitt 40 und Anbauelement 31 sind
weitere Versteifungsrippen 44 vorgesehen. An der schräg
ansteigenden Kante des Wandelementes 41 befindet sich eine
Lasche 45 mit einer Öffnung zur Aufnahme eines
Befestigungselementes. In dem Abschnitt 31 sind die Befestigungslöcher 39 angeordnet.
Durch die Versteifungsrippen 43, 44 erhält
die Schutzabdeckung 16 eine große Formstabilität.
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In 10 ist
eine Ansicht der Schutzabdeckung 16 in Richtung des Pfeils
X in 9 gezeigt. Daraus ist die bauchige Form des Mittelabschnitts 35,
der im Wesentlichen einem Kreisabschnitt entspricht, ersichtlich,
ebenso die angeformten Übergangsabschnitte 40, 42 und
Enden 36, 37. An dem Wandelement 41 befindet
sich die Lasche 45, wobei aus dieser Darstellung auch die
darin befindliche Öffnung 46 zu sehen ist. Für
gleiche Teile stimmen die Bezugszeichen mit denjenigen der 8 und 9 überein.
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Die 11 zeigt
eine Ansicht der Schutzabdeckung 16 in Richtung des Pfeils
XI in 9, wobei das Stirnelement 33 mit dem
vorderen Ende 36 auf der dem Fahrzeugchassis zugewandten
Seite und der Mittelabschnitt 35 auf der dem Aufsitzmäher
abgewandten Seite liegen. Zwischen dem vorderen Ende 36 und
dem Mittelabschnitt 35 befindet sich der Übergangsabschnitt 40.
Aus 11 ist auch der an der Steckvorrichtung 28 vorgesehene
Rasthaken 47 ersichtlich.
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In 12 ist
eine zweite Ausführungsform einer Schutzabdeckung 50 in
perspektivischer Darstellung gezeigt, die ebenso, wie die zuvor
beschriebene Schutzabdeckung 16 zum Anbau an einen Aufsitzmäher
vorgesehen ist. Sofern der in den 1 bis 5 dargestellte
Aufsitzmäher 1 mit einem Mähwerk von
geringerer Breite ausgerüstet ist, so ist auch die Schutzabdeckung
den Abmessungen des Mähwerks anzupassen. Aus diesem Grund
weist die Schutzabdeckung 50 einen Mittelabschnitt 51 auf, der
eine geringere Breite besitzt. Ferner kann die Schutzabdeckung 50 für
etwas niedrigere Aufsitzmäher gestaltet sein, bei denen
der Abstand zwischen den Fußstützen 34 und
dem Mähwerk 11 in 1 geringer
ist, so dass auch die Höhe der Schutzabdeckung 50 geringer
sein kann, wie dies durch die Darstellung in 12 verdeutlicht
wird.
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Die
Schutzabdeckung in 12 weist an ihrem unteren Umfangsrand 52 eine
Ausnehmung 53 auf, und an den Mittelanschnitt 51 schließen
sich Übergangsabschnitte 54 und 55 zu
einem vorderen Ende 56 und einem hinteren Ende 57 an.
Das vordere Ende 56 ist als ebenes Anbauelement 58 mit
darin befindlichen Bohrungen 59 ausgebildet, und das hintere
Ende 57 umfasst eine Platte 60 mit einer Steckvorrichtung 61.
Am oberen Rand des Mittelabschnitts sind zwei Laschen 62 mit Öffnungen 63 zur
Aufnahme von Befestigungsmitteln angeordnet.
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Die 13 zeigt
eine Ansicht der Schutzabdeckung 50 in Richtung des Pfeils
XIII in 12. Der Mittelabschnitt 51 umfasst
oben die zwei Laschen 62 und unten die Ausnehmung 53.
An den Mittelabschnitt 51 schließen sich der Übergangsabschnitt 57 mit
dem Anbauelement 58 und der Übergangsabschnitt 55 mit
der Platte 60 an. Das Anbauelement 58 besitzt
die Bohrungen 59 und die Platte 60 die Steckvorrichtungen 61.
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Da
die Wölbung des Mittelabschnitts 51 geringer ist
als die des Mittelanschnitts 35 in 10, was
insbesondere durch die Ansicht in 14 deutlich
wird, ist eine geringere Anzahl von Versteifungsrippen 64 erforderlich,
die in 13 gezeigt sind. Die 14 zeigt
die Ansicht der Schutzabdeckung 50 in Richtung des Pfeils
XIV in 13, wobei für gleiche Teile
die Bezugszeichen mit denjenigen der 12 und 13 übereinstimmen.
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Die 15 zeigt
eine Ansicht der Schutzabdeckung 50 in Richtung des Pfeils
XV in 13 mit einer Stirnseite 65 am
Anbauelement 58 sowie dem Übergangsabschnitt 54 zum
Mittelabschnitt 51. Die Steckvorrichtung 61 ist
mit einem Rasthaken 66 versehen. Diese wird auf die gleiche
Weise an einem Fahrzeugchassis befestigt wie in 6 und 7 gezeigt.
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In 16 ist
eine Bodenabdeckung 70 in perspektivischer Darstellung
gezeigt, die ein vorderes Ende 72 und jeweils an einen
Mittelabschnitt 73 sich anschließende nach außen
erweiterte Bereiche 71 umfasst. An den erweiterten Bereichen 71 sind nach
unten gerichtete Leitelemente 74 angeordnet, die von den
Vorderrädern aufgeworfene Partikel seitlich ablenken und
somit vom Mähwerk fernhalten. Im Bereich des vorderen Endes 72 sind
seitlich Aufnahmen 75 für horizontal ausgerichtete
Bolzen vorgesehen, so dass die Bodenabdeckung 70 am vorderen Ende 72 schwenkbar
gelagert ist und an den erweiterten Bereichen 71 der Vertikalbewegung
des Mähwerks folgen kann. Alternativ zu dem gezeigten Ausführungsbeispiel
kann die Bodenabdeckung auch auf andere Weise am vorderen Ende befestigt
sein.
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Die 17 zeigt
eine Ansicht der Bodenabdeckung 70 in Richtung des Pfeils
XVII in 16, und in 18 ist
eine Ansicht in Richtung des Pfeils XVIII in 17 dargestellt.
Zwischen den seitlich nach außen erweiterten Bereichen 71 ist der
Mittelabschnitt 73 mit einer Rundung 76 versehen,
die bezüglich ihrer Form im Wesentlichen der Kontur des Mähdecks
in dessen vorderen Bereich entspricht. Die Bereiche 71 sind
mit umgekehrter Krümmung nach außen geschwungen,
wobei dieser Form auch die nach unten gerichteten Leitelemente 74 folgen. Im
Bereich des vorderen Endes 72 befinden sich die Aufnahmen 75 für
die Bolzen zur Befestigung bzw. Lagerung der Bodenabdeckung 70.
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Die
in den vorstehenden Ausführungsbeispielen beschriebenen
Befestigungsmittel für die Schutzabdeckungen können
vorzugsweise verliersicher ausgeführt sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - WO 2007/030182
A1 [0002]