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Rasentraktoren werden im wesentlichen in zwei Versionen im Markt angeboten. Einmal als Frontmäher, das heißt die Schneidwerkzeuge mit Schutzabdeckung befinden sich vor der Vorderachse des zweiachsigen Fahrwerks mit Lenkrad Sitz und Motor. Zum Zweiten ist die Schneidwerksanordnung unter dem Sitz zwischen der Vorderachse und der Hinterachse angeordnet.
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Es sind, je nach Schnittbreite, mindestens ein Rasenmesser, häufig jedoch bis zu drei Messer unter der Schneidwerkabdeckung angeordnet. Damit werden Schnittbreiten von ca. 60 cm bis ca. 140 cm erzielt.
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Es dominiert im Markt die Ausführung mit Schneidwerkzeug zwischen Vorderachse und Hinterachse mit Schnittbreiten von ca. 90 cm–125 cm.
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Ein Nachteil besteht bei der Anordnung mit Schneidwerkanordnung zwischen Vorder- und Hinterachse darin das die Breite des Mähers im Frontbereich, die durch die jeweilige außen liegende Seite des Vorderrades gebildet wird deutlich schmäler ist als die Gesamtbreite des Schneidwerks. Dieser Nachteil wirkt sich für den Anwender in der Form aus das er, ähnlich wie beim Autofahren, den Blick im wesentlichen nach vorne richten soll um Gefahren/Kollisionen zu vermeiden. Andererseits ist es aber erforderlich die maximale Breite des Schneidwerks im Auge zu behalten um erstens ein möglichst genaues Bahnen mähen zu gewährleisten und andererseits zu verhindern das ein Hindernis zum Beispiel ein Baumstamm oder eine Wegeinfassung mit dem Schneidwerk kollidiert. Dies passiert häufig und führt zum plötzlichen stoppen des Rasentraktors was zur Folge haben kann das der Benutzer nach vorne geschleudert oder vom Traktor geschleudert wird mit entsprechend hohem Verletzungsrisiko. Man kann auch sagen der Anwender müsste eigentlich permanent erstens den Frontbereich und zweitens seitlich die Außenkante der Schneidwerkabdeckung im Auge behalten. Da dies nicht gleichzeitig möglich ist wird zwangsweise häufig eine der zu beobachtenden Stellen vernachlässigt, was zur Kollision führen kann.
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Ein weiterer Nachteil der Schneiddecks mit Messer die ja in der Höhe verstellbar ausgeführt sind von Schnitthöhen von häufig 25 mm–90 mm besteht darin das die Schutzabdeckung der Messer sich mit dem/den Messern auf und ab bewegen. Die Unterkante der Messer ist dabei nur geringfügig, 2–5 mm, zurückversetzt zu der Unterkante der Schutzabdeckung. Dies führt dazu dass Fremdkörper in das Schneidwerk eindringen können die zu erheblicher Beschädigung des Schneidwerks führen sowie zu Verletzungsrisiken vor allem für sich in der Nähe befindliche Personen/Kinder. Solche Fremdkörper sind häufig Steine, Dosen, Flaschen, vor allem in öffentlichen Flächen. Dieser Nachteil besteht sowohl bei Frontmähern als auch bei Mähern mit Schneidwerksanordnung zwischen Vorder- und Hinterachse unter dem Sitz.
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Aus diesen Nachteilen ergibt sich die Aufgabe einen Rasentraktor vorzuschlagen der diese beschriebenen Nachteile, ständiger Blickwechsel zwischen Schneiddeckaußenkante und Frontbereichsüberwachung bei Rasentraktoren mit Schneidwerk zwischen Vorder- und Hinterachse, sowie ein Eindringen von Fremdkörpern bei allen Traktoren, auch Frontmähern eliminiert.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß nach Anspruch 1 und den weiteren Ansprüchen gelöst.
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Zunächst wird vorgeschlagen im Frontbereich eine Möglichkeit vorzusehen die es dem Anwender erlaubt vom Fahrersitz aus den Frontbereich und gleichzeitig die Außenkante des Schneidgehäuses zu überwachen, ohne permanenten Blickrichtungswechsel. Dazu wird vorgeschlagen eine Einrichtung vorzusehen die dies ermöglicht. Dies kann eine Art Stoßstange sein die mit ihrer jeweils Äußeren Begrenzung der Breite der Außenkante der Schneidwerksabdeckung entspricht. Wird diese Stoßtange zum Beispiel mit dem Fahrwerksrahmen des Traktors fest verbunden ist ein gleichmäßiger Abstand zum Boden hin gewährleistet da der Rahmen zum Boden hin nicht höhenveränderlich ausgeführt ist, sondern lediglich das Schneidwerk. Um Fehler durch Parallaxe zu vermeiden ist es sinnvoll die äußeren Kanten der Stoßstange die die Breite des Schneidwerks abbilden möglichst bodennah auszuführen. Da die Graswuchshöhe differiert ist es des weiteren sinnvoll die äußere Kante der Stoßstange mit einer gewissen praxisrelevanten Höhe auszuführen um sicherzustellen das bei jeder Graswuchshöhe die analoge Breite des Schneidwerks unmittelbar am Rasen vom Fahrersitz im Frontbereich gesehen werden kann. Die Ausführungsformen der Stoßstange sind vielfältig. Des weiteren ist es möglich die Schneidwerksbreite im Frontbereich alternativ mit entsprechenden Markern optisch darzustellen wie beispielsweise mit einem Luftstrahl, welcher mittels Kleinkompressor, angetrieben durch den Motor erzeugt wird, und durch zwei Luftaustrittsdüsen die im Frontbereich fest mit beispielsweise dem Traktorrahmen verbunden ist oder einem Lichtstrahl/Laser-Pointer, welcher seine Energie von der Batterie die ja sowieso als Starterbatterie vorhanden ist, erhält. Diese Einrichtung ist ebenfalls fest mit dem Traktor-Frontbereich verbunden. Diese Alternativen werden zeichnerisch nicht dargestellt.
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In einer Weiterentewicklung wird die Stoßstange so ausgeführt das sie einen Rasenkamm mit Auffangschale aufnehmen kann. Dieser Rasenkamm hat die Aufgabe die zu mähende Bahn vor dem Schneiden des Grases nach Fremdkörpern zu scannen. Werden Fremdkörper gefunden werden diese in eine im Kamm integrierte Ablageschale transportiert. Diese können nach Beendigung des Mähvorgangs entsorgt werden. Dieser Rasenkamm erstreckt sich nach vorne weg von der Vorderachse. Da er Bestandteil der Stoßstange oder aber auch eines nicht höhenveränderlichen sonstigen Teils des Rasentraktors sein kann, bspw. Des Traktorrahmens ist eine starre Ausführung möglich die mit sehr geringen Bodenabstand bezogen auf die Unterseite eines Kammzinkens ausgeführt ist. Alternativ ist auch eine Lösung mit verschwenkbarem Rasenkamm möglich wobei die Verschwenkachse die Stoßstange sein kann. Die Verschwenkachse ist im wesentlichen parallel zum Boden ausgeführt und ist im wesentlichen rechtwinklig zum Mäherfrontbereich ausgeführt. Die verschwenkbare Ausführung kann mittels Feder in Richtung Boden hin vorgespannt sein. Somit ist gewährleistet das immer ein bodennahes anliegen und gleiten der Zinken ermöglicht wird. Durch die keilförmige Ausführung der Zinken mit einem sehr flach ansteigenden Winkel, bezogen auf die Horizontale, zum Traktor hin, wird es möglich das eventuelle Fremdkörper durch die Fahrdynamik in die integrierte Ablageschale transportiert werden. Bei einer verschwenkbaren Ausführung wie beschriebenen ist es auch möglich beim finden eines Fremdkörpers diesen durch Verschwenken des Kammes nach oben den Transport in die Ablageschale zu unterstützen. Dies kann durch einen Seilzug oder Hebel der zum Benutzer hingeführt wird geschehen. Die Zinkenspitze ist jeweils so ausgeführt das sie einen unteren Gleitradius besitzt dessen Größe in der Praxis ermittelt wird und einen frühen Übergang in den beschriebenen flachen Winkel um möglichst kleine Fremdkörper aufzuspüren. Andererseits muss der Radius der unteren Zinkenspitze so groß gewählt werden das sich der/die Zinken nicht in den Boden eingräbt. Der Zinkenabstand wird dementsprechend gewählt. Der jeweilige äußere Zinken bildet mit seiner Außenkante die Gesamtbreite des Schneidwerks ab und wirkt als Marker für die Mähbreite im Frontbereich. Das heißt diese Anordnung verhindert das eindringen von Fremdkörper ins Schneidwerk mit seinen zerstörerischen Folgen. Des weiteren wird ein sicheres erkennen der Schneidwerksbreite im Frontbereich erreicht. Das heißt der Benutzer muss nicht wechselweise beobachten, was zu einer erheblichen Verbesserung der Sicherheit führt.
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1 zeigt einen Rasentraktor 4 mit Schneidwerk 3 zwischen Vorder- und Hinterachse 1; 2 in der Seitenansicht
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2 zeigt diesen Rasentraktor 4 in der Vogelperspektive.
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3 zeigt den Ausschnitt Rasentraktor 4 mit eingeschlagenen Vorderrädern 1 in der Vogelperspektive.
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4 zeigt einen Rasentraktor 4 mit Kamm 12 in der Seitenansicht und Draufsicht
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5 zeigt die Einzelheit ”Z” aus 4
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6 zeigt einen Frontmäher 17 mit Rasenkamm 12
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7 zeigt prinzipielle Ausführungsbeispiele der Stoßstange 9
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Alle 1–7 sind schematisch dargestellt und sind Ausführungsbeispiele. Andere Ausführungen sind möglich.
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1 zeigt einen Rasentraktor 4 mit Anordnung Schneidwerkabdeckung 3 zwischen Vorder- und Hinterachse 1; 2 der Mäher 4 besitzt ein Lenkrad 4 mit dem die Vorderachse gelenkt wird. Des weiteren besitzt der Traktor 4 einen Sitz 6 für den Anwender. Hinter der Hinterachse 2 ist ein Fangkorb 7 angeordnet. Der Traktor 4 besitzt einen Rahmen 8 an dem die Vorderachse 1 die Hinterachse 2 sowie die höhenverstellbare Schneidwerkabdeckung 3 angeordnet ist. Diesem Rasentraktor wird erfindungsgemäß eine Stoßstange 9 zugeordnet die eine Breite b2 entsprechend der Schneidwerkabdeckung b2 besitzt. Die Stoßstange 9 wird mittels Tragarm 9.1 am Traktorrahmen 8 fest und nicht höhenverstellbar verbunden. Somit kann die Stoßstange 9 zumindest in der Ausdehnung bei der sie die Breite b2 erreicht sehr bodennah ausgeführt werden um ein parallaxenfreies Erkennen des beim Fahren nachfolgenden tatsächlichen seitlichen Platzbedarf von Schneidwerksabdeckung 3 zu gewährleisten. Die tatsächliche Ausgestaltung der Stoßstange 9 und deren Befestigung am Rahmen 8 ist vielfältig. Mit dieser Stoßstange 9 erhält der Anwender des Traktors im nach vorne gerichteten Sichtbereich eine klare Markierung wie weit die Schneidwerkabdeckung 4 des Schneidwerks nach außen ragt. Damit wird wirksam verhindert das der Anwender mit Traktor 4 mit Schneidwerkabdeckung 3 an einem Hindernis wie Pfosten, Baum oder Mauer kollidiert.
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2 zeigt den Rasentraktor 4 in der Vogelperspektive. Hier wird schematisch dargestellt das die Breite der Vorderachse b1 deutlich kleiner ist als die Breite b2 von Schneidwerkabdeckung 3. Des weiteren erkennt man das durch die Breite der Stoßstange 9 die der Breite b2 der Schneidwerkabdeckung 3 entspricht eine Kollision mit Hindernis 10, Baum oder Pfosten, oder Mauer 11 verhindert wird.
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3 zeigt einen Teilausschnitt von Rasentraktor 4 in der Vogelperspektive mit eingeschlagenen Vorderrädern 1. Man kann gut erkennen das gerade beim umfahren eines Hindernisses 10, Pfosten/Baum die Gefahr sehr groß ist das der Mäher 4 mit dem Hindernis 10 in der Position 10.1 sehr ungünstig kollidiert. Des weiteren ist in dieser Figur b2 als Breite der Schneidwerkabdeckung 3 definiert.
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4 zeigt eine erfindungsgemäße Weiterentwicklung von Rasentraktor 4 mit Stoßstange 9. Der Stoßstange 9 wird ein Kamm 12 zugeordnet der sich im Frontbereich des Mähers 4 vor der Vorderachse mit Rädern 1 erstreckt und zum Boden hin nach vorne mit einem flachen Winkel abfällt, so das die Zinkenspitzen sehr bodennah ausgeführt sind. Die Breite von Kamm 12 entspricht ebenfalls der Breite b2. Diesem Kamm 12 der aus einer Anzahl von Zinken besteht wird eine Auffangschale 14 zugeordnet die in etwa vor der Vorderachse mit Rad 1 angeordnet ist. Durch die Anordnung des Rasenkamms 12 der mit seinen Zinkenspitzen bodennah nicht höhenveränderlich durch seine Anordnung an Stoßstange 9 und im weiteren durch Verbindung 9.1 zum Traktorrahmen 8 die im Beispiel verschwenkbar um Drehpunkt 15 dargestellt ist, jedoch auch fest, also ohne Verschwenkbarkeit des Kammes 12 ausgeführt sein kann (nicht dargestellt) wird im zusammenwirken mit den Zinken verhindert das Fremdkörper in die Schneidwerksabdeckung gelangen und das Schneidwerk beschädigen. Die Größe der Fremdkörper die mit dem Kamm 12 auf der gesamten Breite b2 erfasst werden und durch die Fahrdynamik in Auffangschale 14 transportiert werden wird durch den Bodenabstand der Zinkenspitze und dem Abstand der Zinken zueinander definiert. Der Rasentraktor besitzt ein höhenverstellbares Schneidwerk welches jedoch nicht höhenveränderlich zu der Schneidwerksabdeckung 3 ist mit einem Verstellbereich bezogen auf den lichten Bodenabstand von ca. 25 mm–ca. 90 zur Unterkante Schneidwerkabdeckung 3. Daraus resultiert die Tatsache das beispielsweise bei Einstellung 90 mm lichter Bodenabstand Fremdkörper mit einer Ausdehnung in etwa bis zu 90 mm ins Schneidwerk eindringen können welche im ungünstigen Fall mit dem/den Messern kollidieren und zu massiven Beschädigungen des Schneidwerkes der Schneidwerkabdeckung und den Schneidwerksantriebsteilen führen. Diese Gefahr wird durch die Erfordernis erhöht das die Schneidwerkabdeckung 3 so am Rahmen 8 aufgehängt ist das diese bei Kollision mit einem Fremdkörper oder auch einer entsprechenden Unebenheit des Bodens in Fahrtrichtung betrachtet nach hinten wegschwenkt wird Dadurch wird ein abruptes stoppen des gesamten Traktors 4 verhindert. (Diese Verschwenkung ist nicht dargestellt). Der richtige Zinkenabstand bzw. die lichte Bodenabstand der Zinkenspitze ist theoretisch kleiner 25 mm da dies die kleinste lichte Weite Unterkante Schneidwerksabdeckung zum Boden darstellt. Dies muss jedoch empirisch bestätigt werden. Auch in dieser Figur ist erkennbar das bei dieser Weiterentwicklung eine Kollision mit Hindernis 10, Baum/Pfosten und oder 11 Mauer nicht möglich ist, weil zuerst der Frontbereich mit Zinken 13 kollidieren würde. Da dies im Frontsichtbereich des Fahrers liegt ist dies weitestgehend ausgeschlossen. Diese Anordnung verbindet also die Funktion Kollisionsschutz Schneidwerkabdeckung 3 mit Hindernissen 10; 11, Baum, Pfosten, Mauer oder ähnlichem mit der Funktion des Kollisionsschutzes des Schneidwerks durch eindringen von Fremdkörpern in die Schneidwerkabdeckung. Weitere Beschreibung siehe Einzelheit ”Z”, in 5.
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5 zeigt eine Ausbildung der Zinkenspitze von Zinken 13 die ein Gleiten am Boden beziehungsweise in Bodennähe durch die untere Verrundung ermöglicht und ein Eindringen in Bodenunebenheiten verhindert. Bevorzugt zur festen Anordnung des Kammes 12 an Stoßstange 9 ist die verschwenkbare Anordnung des Kammes 12 mittels Lagerung im Verschwenkungs-Drehpunkt 15. Die Zinken 13 sind in diesem Beispiel an Zinkenträger 16 befestigt. Die Auffangschale 14 für Fremdkörper wird vor dem Drehpunkt 15 zur Zinkenspitze hin angeordnet. Des weiteren ist Kamm 12 mit einem Hebel 18 ausgestattet welcher durch ein nicht dargestelltes Stellteil vom Fahrer aus mittels beispielsweise Bowdenzug bedient werden kann. Dies bewirkt die Möglichkeit des Verschwenkens von Kamm 12 mit Auffangschale 14 vom Fahrersitz aus, was in Folge die Möglichkeit bietet Fremdkörper die durch die Fahrdynamik nicht oder nicht sofort in die Auffangschale transportiert werden durch Verschwenken von Kamm 12 nach oben in die Auffangschale 14 zu transportieren. Des weiteren zeigt diese Figur die Stoßstange 9 die den Kamm 12 aufnimmt und die mittels Arm 9.1 und 9.2 am Rahmen 8 fest verbunden ist. Die Höhe h zeigt den lichten Bodenabstand der Zinkenspitze zum Boden. Die Höhe h1 zeigt in etwa die maximale Grashöhe vor dem Mähen.
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b3 ist der mittlere Zinkenabstand. Ist die Zinkendicke beispielsweise 5 mm und der lichte Abstand 25 mm ergibt sich ein mittlerer Abstand b3 von 30 mm. Wie schon beschrieben ist der letztlich zu wählende Zinkenabstand empirisch zu ermitteln und soll hier nicht festgelegt werden. Sinnvoller weise kann der Kamm 12 mit einer nicht dargestellten beispielsweise Schenkelfeder mit einer gewissen Kraft bezogen auf die Zinkenspitze nach unten zum Boden hin gedrückt werden. In einer Ausführungs-Variante die nicht dargestellt ist ist die Adaption von Kamm 12 mit Stoßstange 9 so ausgebildet das ein Werkzeugloses anbringen beziehungsweise entnehmen von Kamm 12 ermöglicht wird.
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6 zeigt ein Ausführungsbeispiel von einer Adaption von Kamm 12 an einen Frontmäher 17 bei dem des Schneidwerk und die Schneidwerkabdeckung 3 vor der Vorderachse mit Rad 1 angeordnet ist. In diesem Fall ist der Kamm am Drehpunk 15 ebenfalls verschwenkbar angeordnet um die veränderliche Höhe der Schneidwerksabdeckung die aus der Schnitthöhenverstellung resultiert zu kompensieren. In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Kamm 12 auch direkt an dem Traktorrahmen 8 fest oder verschwenkbar angeordnet sein.
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7 zeigt zwei Ausführungsprinzipien von Stoßstange 9 welche am Rahmen 8 befestigt sind. Die Ausführungen sind hinter der Vorderachse mit Rad angeordnet, entsprechen in ihrer größten Breite ebenfalls b2 und sind vom Fahrer in der vorderen Kontur mit dem bevorzugten Blick in Fahrtrichtung im Blickwinkel. Es entfällt also auch bei diesen Anordnungen der häufige gefährliche Blickrichtungswechsel.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Vorderachse mit Rad
- 2
- Hinterachse mit Rad
- 3
- Schneidwerkabdeckung
- 4
- Rasentraktor
- 5
- Lenkrad
- 6
- Sitz
- 7
- Fangbox
- 8
- Traktorrahmen
- 9
- Stoßstange
- 9.1
- Befestigung Stoßstange
- 9.2
- Befestigung Stoßstange
- 10
- Hindernis, bspw. ”Pfosten/Baum”
- 11
- Hindernis bspw. Mauer
- 12
- Kamm
- 13
- Zinken
- 14
- Auffangschale
- 15
- Drehpunkt Kamm mit Auffangschale
- 16
- Zinkenträger
- 17
- Frontmäher
- 18
- Hebel
- 19
- Bowdenzug
- b1
- Max. Breite Außenkante Räder Vorderachse Rasentraktor 4
- b2
- maximale Breite Schneidwerkabdeckung 3
- b3
- mittlerer Zinkenabstand
- h
- lichte Weite Zinkenspitze von Zinken 13
- h1
- ca. maximale Grashöhe vor dem Schnitt