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Saugzahnbürste
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Saugzahnbürste
nach Prof. Günay: Die Erfindung betrifft eine Zahnbürste
mit Saugeinrichtung zur Mundhygiene, die im Bereich der Borsten
mit einer Einlass- oder Saugöffnung versehen ist, welche zum
Absaugen von Substanzen, insbesondere von Speiseresten, Bakterien,
Zahnbelag, Flüssigkeiten und Sekretansammlungen aus dem
Mund durch einen Saugkanal dient, insbesondere zur Mundhygiene pflegebedürftiger
Personen. Der Saugkanal liegt innerhalb des Bürstenkopfs
der Zahnbürste und kann in einem Abstand zum Bürstenkopf
mittels eines Verbindungsschlauchs an eine Unterdruckeinrichtung angeschlossen
sein. Die Saugleistung kann durch Abdecken einer Öffnung
im Saugkanal reguliert werden.
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Stand der Technik
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Die
US 6,632,091 B1 beschreibt
ein Zahnpflegesystem mit einem Griff, der einen innenliegenden Saugkanal
aufweist, wobei an den Griff nacheinander verschiedene Instrumente
aufgesteckt werden können, die den Saugkanal verlängern.
Es wird eine Zahnbürste beschrieben, deren Borsten auf
dem Umfang eines als Bürstenkopf dienenden Rohrabschnitts
angeordnet sind, wobei das Rohr in einem Abstand zu den Borsten
eine in der Wandung angeordnete Druckausgleichöffnung aufweist,
und wobei der endständige Querschnitt des Rohrs neben dem Bürstenkopf
offen ist und als Flüssigkeitseintritt dient.
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Die
US 4,538,631 zeigt eine
Zahnbürste, bei der der Bürstenkopf in der Ebene, über
die die Borsten ragen, eine zentrale ovale Ausnehmung aufweist. Diese
zentrale Ausnehmung liegt bündig in der Ebene, über
welche die Borsten hervorstehen und dient als Saugöffnung
für einen Saugkanal, der im Borstenträger verläuft.
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Die
DE 1716406 beschreibt eine
Zahnbürste mit konvex halbkugelförmig abgelängten
Borsten, zwischen denen die Austrittsöffnung für
eine einzuleitende Spülflüssigkeit angeordnet
sein kann. Weiterhin wird ein Gummisaugnapf zur Zahnreinigung gezeigt,
der an einem mit einer Wasserstrahlpumpe verbundenen Rohr angeschlossenen
ist und zum Absaugen von Verschmutzungen von Zähnen dient.
Innerhalb des Querschnitts des Gummisaugnapfs kann noch das Ende
einer Leitung für Spülflüssigkeit vorgesehen
sein, um Spülflüssigkeit innerhalb des Saugnapfs
aufbringen zu können.
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An
den bekannten Zahnbürsten mit Saugöffnung ist
nachteilig, dass ein wirksames Absaugen von flüssigem und
partikulären Bestandteilen an der Oberfläche von
Zähnen und/oder Zahnfleisch wenig praktikabel ist, und
im wesentlich mit dem in der Praxis verfügbaren Unterdruck
nicht effektiv ist.
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Aufgabe der Erfindung
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Gegenüber
dem bekannten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine
alternative Zahnbürste mit Saugfunktion bereitzustellen,
mit der ein wirksames Absaugen flüssiger und/oder partikulärer
Zusammensetzungen von Oberflächen von Zähnen und
Zahnfleisch möglich ist. Bevorzugt soll die Zahnbürste
zur Verwendung bei der Pflege von Zähnen, Zahnfleisch und
Mundhöhle von pflegebedürftigen Personen durch
andere Personen geeignet sein.
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Allgemeine Beschreibung der
Erfindung
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Die
Erfindung löst die vorgenannte Aufgabe durch Bereitstellen
einer Zahnbürste mit den Merkmalen der Ansprüche,
die einen Bürstenkopf aufweist, in dem eine Saugöffnung
angeordnet ist, welche mit einem Saugkanal verbunden ist. Der Bürstenkopf
weist daran befestigte und über den Bürstenkopf hervorstehende
Borsten auf, die zumindest teilweise angrenzend an die Saugöffnung
angeordnet sind, vorzugsweise in einer umfänglich geschlossenen Anordung
um die Saugöffnung herum, z. B. in einer Anordnung mit
einer runden oder ovalen Ringfläche als Querschnitt. Vorzugsweise
sind die Borsten in Borstenbüscheln um die Saugöffnung
des Bürstenkopfs angeordnet, vorzugsweise in zumindest
einer in sich geschlossenen Anordnung, z. B. in kreisförmiger
oder ovaler Anordnung um die Saugöffnung. Erfindungsgemäß ist
die Saugöffnung nicht im Bürstenkopf angeordnet,
sondern steht über den Bürstenkopf hervor und
ist zwischen den Borsten angeordnet, beispielsweise in einer Ebene,
die etwa senkrecht zu der von den Borsten gebildeten Anordnung und/oder
etwa senkrecht zu den Borsten liegt, in einer Höhe von
etwa 20 bis 80% der Borstenlänge. Zur Anordnung der Saugöffnung
in einem Abstand zu der Ebene des Bürstenkopfs bzw. zur
Ebene eines Borstenträgers, aus der die Borsten hervorragen,
ist die Saugöffnung um einen Rohrabschnitt um etwa 20 bis 80%
der Borstenlänge vom Bürstenkopf beabstandet.
Die Ebene, in der die Borsten aus dem Bürstenkopf bzw.
aus dem Borstenträger herausragen, ist z. B. die Ebene
des Bürstenkopfs bzw. des Borstenträgers, in der
die Fixierung der Borsten im Bürstenkopf bzw. Borstenträger
endet und die Borsten ihre Fixierung überragen. Für
die Zwecke der Erfindung kann diese Ebene auch als die Oberfläche
von Bürstenkopf oder Borstenträger bezeichnet
werden, durch welche die Borsten treten. Vorzugsweise ist die Saugöffnung
etwa parallel zu der Ebene des Bürstenkopfs bzw. eines
Borstenträgers angeordnet, in der die Borsten befestigt
sind, bzw. zu der Ebene, in der die Borsten aus dem Bürstenkopf
bzw. Borstenträger herausragen.
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Die
Saugöffnung ist erfindungsgemäß von einem
zwischen den Borsten angeordneten Rohrabschnitt gebildet, der vorzugsweise
einen Bördelrand um die Saugöffnung aufweist und
zumindest im Bereich der Saugöffnung aus elastischem und/oder
weichem Material gebildet ist, und vorzugsweise aus elastischem
Material besteht. Der Rohrabschnitt bildet daher an einem ersten
Ende die Saugöffnung, z. B. als seine Querschnittsfläche,
und ist an seinem zweiten, gegenüberliegenden Ende mit
dem Saugkanal verbunden, der am Bürstenkopf angeordnet
ist. Vorzugsweise ist der Saugkanal in dem Bürstenkopf geführt
und verläuft durch einen Griff, der am Bürstenkopf
angebracht ist, zu einer Unterdruckquelle. Der Rohrabschnitt kann
einen über seine Länge konstanten Durchmesser
aufweisen, sich vom Bürstenkopf zur Saugöffnung
verjüngen oder sich vom Bürstenkopf zur Saugöffnung
verbreitern, und z. B. einen Trichter bilden. Entsprechend ist der
Rohrabschnitt vorzugsweise trichter- oder kelchförmig,
wobei sein kleiner Querschnitt an den Saugkanal anschließt
und sein großer Querschnitt die Saugöffnung bildet.
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Die
Borsten stehen senkrecht auf der Ebene, in der sie aus dem Bürstenkopf
bzw. aus dem Borstenträger ragen, und insbesondere etwa
parallel zur Mittelachse des trichterförmigen Rohrabschnitts
und damit senkrecht zu der Ebene, in der die Saugöffnung
aufgespannt ist. Alternativ können die Borsten in einem
Winkel zu der Ebene, in der sie aus dem Bürstenkopf bzw.
aus dem Borstenträger ragen, von 90° bis zur Neigung
der Wandung des Rohrabschnitts gegenüber dieser Ebene geneigt
sein, insbesondere parallel zur Wandung des trichterförmigen Rohrabschnitts
angeordnet sein.
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Die
erfindungsgemäße Zahnbürste ermöglicht
eine wesentliche effektivere Absaugung von der Oberfläche
von Zähnen und/oder von Zahnfleisch als Zahnbürsten
mit einer Saugöffnung, die im Bürstenkopf am Fuß der
Borsten angeordnet ist und eignet sich insbesondere zur Verwendung
bei der Pflege von hilfsbedürftigen und pflegebedürftigen
Menschen. Dabei erlaubt die erfindungsgemäße Anordnung
der Saugöffnung in einem Abstand zum Bürstenkopf
von mindestens 20% der Länge der Borsten, gemessen außerhalb
des Bürstenkopfs, ein wirksames Absaugen von Oberflächen,
insbesondere wenn ein sanfter Druck auf die Zahnbürste,
z. B. in Richtung auf die Borsten gegen den Bürstenkopf
ausgeübt wird, sodass sich die Borsten von der Saugöffnung
weg biegen, weil dadurch die Saugöffnung näher
an die abzusaugende Oberfläche gelangt.
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Der
Rohrabschnitt weist vorzugsweise einen Bördelrand auf und
besteht bevorzugter in seinem an die Saugöffnung angrenzenden
Abschnitt aus elastischem Material. Besonders bevorzugt besteht
der vollständige Rohrabschnitt aus elastischem Material. Durch
den Bördelrand um die Saugöffnung und insbesondere
bei Ausbildung des Rohrabschnitts zumindest im Bereich der Saugöffnung
aus elastischem Material, vorzugsweise vollständig aus
elastischem Material, wird einerseits die Gefahr von Verletzungen durch
Kontakt mit dem Rand der Saugöffnung minimiert, andererseits
ein Heranführen der vom Rohrabschnitt gebildeten Saugöffnung
an abzusaugende Oberflächen bis zur Kontaktierung ermöglicht,
wobei sich der Rohrabschnitt zumindest abschnittsweise formschlüssig
an die abzusaugende Oberfläche anschmiegen kann.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform sind die Borsten auf
einem Borstenträger angeordnet, der drehbar auf dem Bürstenkopf
angeordnet ist, oder der Bürstenkopf selbst ist drehbar
auf einem Abschnitt des Saugkanals angeordnet. Besonders bevorzugt
ist der Borstenträger bzw. der Bürstenkopf mit
einem Motorantrieb versehen, sodass die Borsten um die Saugöffnung
motorisch angetrieben beweglich sind, vorzugsweise zu einer Rotationsbewegung
um die Saugöffnung, insbesondere alternierend in entgegengesetzten
Drehrichtungen, bzw. zu einer oszillierenden Rotationsbewegung,
optional in Verbindung mit einer Vibration des Borstenträgers
(siehe 9).
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Weiter
bevorzugt ist zwischen dem Borstenträger und dem Bürstenkopf
und/oder zwischen Bürstenkopf und Saugkanal ein Druckschalter
angeordnet, der bei Druckbelastung gegen die Borsten anspricht und
eingerichtet ist, den motorischen Antrieb des Borstenträgers
bzw. Bürstenkopfs auszuschalten. Auf diese Weise kann der
motorische Antrieb der Borsten zur oszillierenden Drehung um die Saugöffnung
durch Ausübung von Druck gegen die Borsten ausgeschaltet
werden.
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Vorzugsweise
ist der Borstenträger dieser Ausführungsform zusätzlich
zur drehbeweglichen Lagerung am Bürstenkopf auch etwa parallel
zur Langsachse des Rohrabschnitts beweglich gelagert. Insbesondere
ist der Borstenträger bei Druckbelastung gegen die Borsten
in Richtung auf den Bürstenkopf verschieblich, sodass bei
Belastung der Borsten in Richtung auf den Bürstenkopf durch
den Druckschalter einerseits der motorische Antrieb des Borstenträgers ausgeschaltet
wird, andererseits durch die Verschiebung des Borstenträgers
in Richtung auf den Borstenkopf die freien Enden der Borsten näher
zur Ebene der Saugöffnung verschoben sind, was zu einer Positionierung
der Saugöffnung dichter an die abzusaugende Oberfläche
führt, und damit zu einer wirksameren Absaugung.
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Vorzugsweise
weist der Bürstenkopf in Ausführungsformen, in
denen die Borsten auf einem Borstenträger angeordnet sind,
eine Führung auf, welche den Borstenträger und/oder
Bürstenkopf um die Achse des Rohrabschnitts drehbar und/oder
in Längsrichtung der Achse des Rohrabschnitts verschieblich
haltert.
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In
Ausführungsformen, in denen der trichterförmige
Rohrabschnitt am Bürstenkopf bzw. Borstenträger
fixiert ist, kann der Rohrabschnitt mit einem Abschnitt des Saugkanals
verbunden sein, der in dem Griff etwa senkrecht zur Querschnittsfläche
des Saugkanalabschnitts, die gegenüber dem Rohrabschnitt
angeordnet ist, gegen den Abschnitt des Saugkanals verschieblich
angeordnet sein, der im Griff verläuft. Vorzugsweise weist
der Griff in dieser Ausführungsform eine Führung
auf, entlang derer der Saugkanalabschnitt längsverschieblich
geführt ist, der mit dem Rohrabschnitt und mit dem Bürstenkopf verbunden
ist. Besonders bevorzugt ist die Führung im Griff so eingerichtet,
dass Unterdruck nur dann in den mit dem Rohrabschnitt verbundenen
Saugkanalabschnitt wirken kann, wenn der Saugkanalabschnitt in die
Führung eingeschoben ist, während in einer Position
des Saugkanalabschnitts in der Führung in einem Abstand
zum Saugkanal des Griffs ein Unterdruck ausgeglichen wird, z. B.
durch eine Belüftungsbohrung im Griff im Bereich der Führung,
die das Innenvolumen der Führung mit der Umgebung verbindet.
In diesen Ausführungsformen ist vorzugsweise eine Feder
zwischen dem mit dem Rohrabschnitt verbundenem Saugkanalabschnitt
und dem Griff angeordnet, z. B. zwischen dem mit dem Rohrabschnitt verbundenen
Saugkanalabschnitt und dem Saugkanal innerhalb des Griffs. Die Feder
belastet den mit dem Rohrabschnitt verbundenen Saugkanalabschnitt
aus der Führung des Griffs heraus und vom Griff weg. Auf
diese Weise wirkt Unterdruck im wesentlichen nicht bis in die Saugöffnung,
wenn der Bürstenkopf, bzw. der mit diesem verbundene Saugkanalabschnitt,
ohne Druckbelastung in der Führung des Griffs gehalten
ist, während bei Druckbelastung gegen den Bürstenkopf
der mit diesem verbundene Saugkanalabschnitt gegen die Federspannung
in die Führung eingeschoben wird und Unterdruck bis in
die Saugöffnung wirkt, z. B. weil der Saugkanalabschnitt des
Bürstenkopfs bündig an den Saugkanal des Griffs
anstößt und/oder weil der Saugkanalabschnitt des
Bürstenkopfs in der eingeschobenen Position eine Belüftungsbohrung
abdeckt (siehe 6a, 6b).
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Bei
der erfindungsgemäßen Zahnbürste kann
der Bürstenkopf auswechselbar sein, insbesondere, wenn
der Saugkanal in zwei miteinander verbindbare Abschnitte unterteilt
ist.
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Der
Rohrabschnitt hat vorzugsweise einen runden Querschnitt, alternativ
einen ovalen Querschnitt.
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Die
erfindungsgemäße Zahnbürste eignet sich
insbesondere für Verfahren zum Reinigen von Zähnen
und der Mundhöhle von einer Person durch eine andere Person,
ohne die Gefahr von Aspiration, d. h. von Verschlucken bzw. Einatmen
von Substanzen aus der Mundhöhle. Denn bei Verwendung der Zahnbürste
zur Pflege einer Person durch eine andere Person wird durch die
Anordung der Saugöffnung in einem Abstand zu der Ebene,
in der die Borsten über den Bürstenkopf bzw. den
Borstenträger ragen, das Absaugen von Substanzen zuverlässig
bewirkt, andererseits durch den Bördelrand, der in der
bevorzugten Ausführung die Saugöffung umgibt und
durch die Ausbildung des Rohrabschnitts zumindest im Bereich der
Saugöffnung aus elastischem Material eine Verletzungsgefahr
minimiert.
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Genaue Beschreibung der Erfindung
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Die
Erfindung wird nun genauer mit Bezug auf die Figuren beschrieben,
von denen schematisch
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1 eine
Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Zahnbürste
zeigt,
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2 einen
erfindungsgemäßen Bürstenkopf in Aufsicht
zeigt,
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3 eine
Schnittansicht von 2 zeigt,
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4 eine
Aufsicht auf den Bürstenkopf von 2 um 90° gedreht
zeigt,
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5 eine
Schnittansicht durch eine bevorzugte Ausführungsform eines
Bürstenkopfs einer erfindungsgemäßen
Zahnbürste zeigt,
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6a eine
weitere Ausführungsform eines Bürstenkopfs einer
erfindungsgemäßen Zahnbürste zeigt,
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6b die
Ausführung von 6a mit
eingeschobenem Bürstenkopf zeigt,
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7 einen
für eine motorbetriebene Ausführung der Zahnbürste
bevorzugten Bürstenkopf zeigt,
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8 einen
weiteren, für eine motorbetriebene Ausführung
der Zahnbürste bevorzugten Bürstenkopf zeigt,
und
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9 eine Übersicht
auf eine bevorzugte Gestaltung einer motorbetriebenen Zahnbürste
zeigt.
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In
den Figuren bezeichnen gleiche Bezugsziffern funktionsgleiche Teile.
Details, die in einzelnen Figuren beschrieben werden, können
jeweils miteinander kombiniert werden, da jeweils die erfindungsgemäße
Anordnung der Saugöffnung 4 in einem Bereich der
Borsten 2, in dem diese über die Ebene 3 des
Bürstenkopfs 1 hervorstehen, beibehalten bleibt.
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1 zeigt
eine Aufsicht auf eine Zahnbürste mit einem Griff 7,
der wie bevorzugt abgerundete Außenflächen aufweist,
mit einem Bürstenkopf 1, an dem Borsten 2 fixiert
sind. Der Bürstenkopf 1 ist an einem bogenförmigen
Abschnitt des Griffs 7 angeordnet, in dem der Saugkanal
verläuft. Die Biegung des bogenförmigen Abschnitts
des Griffs 7 ist in 2 alternativen Bogenwinkeln
gezeigt, die z. B. von 20 bis 60° zur Längsachse
des Griffs betragen können. Die Fingeröffnung 8,
die mit dem Saugkanal innerhalb des Griffs 7 verbunden
ist, ist gegenüber dem Bürstenkopf 1 angeordnet.
Die Fingeröffnung 8 dient zur Regulierung des
Unterdrucks bzw. der Saugleistung, die durch Abdecken der Fingeröffnung 8 mittels
eines Fingers erhöht wird und ohne Abdeckung geringer ist.
Der Saugkanal 6 ist an eine Unterdruckquelle anschließbar.
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2 zeigt
einen Bürstenkopf 1, an dem Borsten 2 befestigt
sind. Die Borsten sind vorzugsweise in einem Winkel von 90° zu
der Ebene 3 des Bürstenkopfs 1 angeordnet,
in der die Borsten 2 über den Bürstenkopf 1 hervorstehen.
Die Saugöffnung 4 ist die Querschnittsöffnung
am ersten Ende des Rohrabschnitts 5, wobei das zweite Ende
des Rohrabschnitts 5 der Saugöffnung 4 gegenüber
liegt und in Verbindung mit dem Saugkanal 6 steht, der
durch den Bürstenkopf 1 verläuft.
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Der
Rohrabschnitt 5 ist zumindest im Bereich der Saugöffnung 4 elastisch,
und besteht vorzugsweise vollständig aus einem elastischen
Material, beispielsweise aus elastischem Kunststoff. Die Borsten 2 bestehen
vorzugsweise synthetischem elastischen Material, beispielsweise
Nylon, während der Bürstenkopf 1 vorzugsweise
aus einem starren Material mit darin geführtem Saugkanal
besteht.
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Der
Rohrabschnitt 5 ist so bemessen, dass die Saugöffnung 4 um
einem Abstand von mindestens 20% bis ca. 80% der Länge
der Borsten 2 von der Ebene 3 beabstandet ist,
in der die Borsten über den Bürstenkopf 1 herausragen.
Der Rohrabschnitt 5 ist in dieser Ausführungsform
fest mit dem Bürstenkopf 1 verbunden und kann
einstückig mit diesem ausgebildet sein.
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Es
wird deutlich, dass besonders bevorzugt die Borsten 2 in
einer umfänglich ununterbrochenen Anordnung, bspw. kreisförmig
oder oval, um die Saugöffnung 4 angeordnet sind.
Der Rohrabschnitt 5 kann beispielsweise konzentrisch, vorzugsweise punktsymmetrisch,
innerhalb der Anordnung von Borsten 2 am Bürstenkopf
angeordnet sein.
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Besonders
bevorzugt endet der Saugkanal 6 etwa konzentrisch im Rohrabschnitt 5.
Ein Griff 7, der vorzugsweise den Saugkanal 6 enthält,
ist am Bürstenkopf 1 angebracht. Vorzugsweise
weist der Saugkanal 6 im Bereich des Griffs 7 eine
Fingeröffnung 8 auf, die mit dem innerhalb des
Griffs 7 angeordneten Saugkanal 6 verbunden ist
und die durch Auflegen eines Fingers verschließbar ist.
Auf diese Weise kann bei der Verwendung der Zahnbürste
der an der Saugöffnung 4 anliegende Unterdruck
dadurch gesteuert werden, dass die Fingeröffnung 8 des
Saugkanals 6 für maximalen Unterdruck durch Auflegen
eines Fingers geschlossen wird, und die Fingeröffnung 8 für geringen
bis keinen Unterdruck an der Saugöffnung 4 geöffnet
bleibt. Die Fingeröffnung liegt vorzugsweise in einer Ausnehmung
oder Mulde des Griffs 7, die insbesondere um etwa 1/4 bis
1/3 der Gesamtdicke des Griffs 7 in den Griff 7 ragen
kann. Vorzugsweise ist die Fingeröffnung 8 auf
der Seite des Griffs 7 gegenüber der Saugöffnung 4 angeordnet.
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3 zeigt
im teilweisen Querschnitt durch den Bürstenkopf, dass der
Bürstenkopf mit dem Rohrabschnitt 5 verbunden
ist. Der Rohrabschnitt 5 ist mit dem Saugkanal 6 verbunden,
sodass Unterdruck aus dem Saugkanal 6 durch den Rohrabschnitt 5 bis
in die Saugöffnung 4 wirken kann. Die Borsten 2 sind
vorzugsweise etwa senkrecht, besonders bevorzugt in Büscheln,
zu der Ebene angeordnet, in der die Saugöffnung 4 vom
Rohrabschnitt 5 aufgespannt wird, und besonders bevorzugt
etwa parallel zur Zentralachse des Rohrabschnitts 5.
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Die
(Büschel-)Borsten 2 können in einem Abstand
zum Rohrabschnitt 5 angeordnet sein, sodass bei Druckbelastung
gegen die freien Enden der Borsten 2 sich diese aus ihrer
unbelasteten Konfiguration wegbiegen können und die Saugöffnung 4 weniger überragen,
so dass die Saugöffnung 4 entsprechend dichter
an eine abzusaugende Oberfläche positioniert werden kann.
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Die
Aufsicht auf einen Bürstenkopf in 4 zeigt
die Anordnung von Borsten 2 in Borstenbüscheln,
die konzentrisch um die Saugöffnung 4 angeordnet
sind.
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5 zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform eines Bürstenkopfs 1,
der austauschbar ist, z. B. mit einem Griff verrastbar ist, insbesondere
an einem Abschnitt des Saugkanals 6 fixierbar ist. In dieser Ausführungsform
sind die Borsten 2 auf einem Borstenträger 9 befestigt
und überragen den Borstenträger 9 über
die Ebene 3 des Borstenträgers 9. Der Bürstenkopf 1 weist
eine Führung 11 als Lagerung für den
Borstenträger 9 auf. Der Borstenträger 9 ist
auf der Führung 11 verschieblich, insbesondere
parallel zur Längsachse der Führung 11 verschieblich.
Auf diese Weise ist der Borstenträger 9 gegen
die Ebene der Saugöffnung 4 verschieblich. Die
Führung 11, die z. B. von einem Rohrabschnitt
des Saugkanals 6 gebildet wird, ist vorzugsweise koaxial
zum Saugkanal 6. Die Führung 11 kann
z. B. abschnittsweise innerhalb und/oder außerhalb des
Saugkanals 6 angeordnet sein. Optional ist der Borstenträger 9 auf
der Führung 11 drehbar gelagert, so dass dann
der Borstenträger 9 um die Längsachse
der Führung 11 drehbar und/oder entlang der Führung 11 am
Saugkanal 6 verschieblich ist.
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In
dieser Ausführungsform betrifft die Erfindung auch einen
auswechselbaren Bürstenkopf 1 für die
Saugzahnbürste, der einen Rohrabschnitt des Saugkanals 6 als
Führung 11, einen längsverschieblich
auf der Führung 11 angeordneten Borstenträger 9 mit
Borstenbüscheln 2 und einen am Rohrabschnitt des
Saugkanals 6 angeschlossenen trichterförmigen Rohrabschnitt 5 aufweist,
der eine Saugöffnung 4 aufspannt, die in einem
Abstand zur Ebene 3 des Borstenträgers 9 angeordnet
ist. Vorzugsweise sind der Rohrabschnitt des Saugkanals 6,
der die Führung 11 bildet, und der angeschlossene
trichterförmige Rohrabschnitt 5 einstückig,
besonders bevorzugt mit einer Rasteinrichtung an dem Ende gegenüber
der Saugöffnung 4. Die Rasteinrichtung ist z.
B. ein Bajonettverschluß oder ein Gewinde, während
der Abschnitt des Saugkanals 6, der im Griff angeordnet
ist, ein passendes Gegenstück zum Bajonettverschluß oder
ein passendes Gewinde aufweist. Auf diese Weise ist der Borstenträger 9 gegen
die Ebene der Saugöffnung 4 verschieblich.
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Besonders
bevorzugt ist eine Feder 10 zwischen dem Borstenträger 9 und
einem Abschnitt des Saugkanals 6 oder dem Griff 7 angeordnet,
die den Borstenträger 9 vom Griff 7 weg
belastet, so dass der Borstenträger 9 gegen die
Ebene belastet ist, in der die Saugöffnung 4 liegt,
bzw. dass der Borstenträger 9 in Richtung auf
das freie Ende der Borsten 2 federbelastet ist. In dieser
Ausführungsform ist der Borstenträger 9 entgegen
der Federspannung gegen den Griff bzw. von der Saugöffnung 4 verschieblich,
sodass bei einer Belastung der Borsten 2 gegen den Bürstenkopf 1 geringer
als die Spannung der Feder 10 der Borstenträger 9 näher
an der Saugöffnung 4 angeordnet ist, als unter
Belastung des Borstenträgers 9 gegen den Griff,
unter welcher der Borstenträger 9 in einen größeren
Abstand zur Saugöffnung 4 verschoben ist und die
Saugöffnung 4 näher an das freie Ende
der Borsten 2 gelangt.
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Bei
allen Ausführungsformen kann der trichterförmige
Rohrabschnitt 5 mit seinem zweiten Ende, das gegenüber
der Saugöffnung 4 liegt, am Saugkanal 6 befestigt
sein, z. B. mittels einer Verschraubung des Rohrabschnitts 5 mit
dem Saugkanal 6 und/oder mit dem Griff 7 angrenzend
an den Saugkanal 6. So kann der Borstenträger 9 entlang
des Rohrabschnitts 11 verschieblich sein, dessen Innenvolumen
den Saugkanal 6 bildet.
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Optional
ist der drehbare Borstenträger 9 motorisch angetrieben,
beispielsweise durch Kopplung mit einem Antriebsmotor (nicht dargestellt).
Der Borstenträger 9 ist vorzugsweise zu einer
oszillierenden Bewegung um die Langsachse des Rohrabschnitts 5 drehbar
motorisch angetrieben. In Ausführungsformen, in denen der
Borstenträger 9 motorisch angetrieben ist, ist
die Führung 11 vorzugsweise mit einem Abschnitt
des Saugkanals 6 verrastbar.
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5 zeigt
die erfindungsgemäße Gestaltung des Rohrabschnitts 5 als
trichter- oder kelchförmig, wobei der Querschnitt des Rohrabschnitts 5 vom Bürstenkopf 1 zur
Saugöffnung 4 zunimmt. Auf diese Weise lässt
sich eine besonders dichte Anordnung von Borsten 2 an der
Saugöffnung 4 erreichen, während die
Borsten 2 an einem Borstenträger 9 befestigt sind,
der am Bürstenkopf 1 bzw. am Saugkanal 6 drehbar
gelagert ist.
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Besonders
bevorzugt ist zwischen Borstenträger 9 und Bürstenkopf 1 ein
Druckschalter (nicht dargestellt) befestigt, der bei Belastung der
Borsten 2 in Richtung auf den Bürstenkopf 1 unterbricht
und den Antriebsmotor für den Borstenträger 9 ausschaltet.
Entsprechend ist bevorzugt, dass ein Borstenträger 9 etwa
parallel zur Achse des Rohrabschnitts 5, bzw. etwa senkrecht
gegen die Ebene 3 des Borstenträgers 9 bzw.
des Bürstenkopfs 1, verschieblich ist.
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Besonders
bevorzugt kann der Druckschalter, der zum Schalten des motorischen
Antriebs des Bürstenkopfs 1 bzw. des Borstenträgers 9 in
Abhängigkeit von einer Belastung bzw. Verschiebung der Borsten 2 bzw.
des Borstenträgers 9 gegen den Griff 7 eingerichtet
ist, auch mit der Unterdruckquelle gekoppelt sein. Der Druckschalter
kann dann eingerichtet sein, die Unterdruckquelle bei Belastung
der Borsten 2 gegen den Griff 7 einzuschalten
und den motorischen Antrieb des Bürstenkopfs 1 bzw.
des Borstenträgers 9 auszuschalten.
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Die
in 1 bis 5 gezeigten Ausführungsformen
eignen sich insbesondere für Saugzahnbürsten,
bei denen der Bürstenkopf 1 nicht drehbar gelagert
ist. Optional kann jedoch auch dieser Bürstenkopf 1 motorisch
angetrieben ein, z. B. durch einen Motorantrieb, der den Bürstenkopf 1 und/oder Borstenträger 9 zu
einer oszillierenden Rotationsbewegung um die Achse des Rohrabschnitts 5 antreibt.
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Die
Ausführungsformen der 6 bis 9 eignen
sich insbesondere für erfindungsgemäße Saugzahnbürsten,
die einen mit dem Bürstenkopf 1 gekoppelten Motorantrieb
aufweisen, der eingerichtet ist, den Bürstenkopf in eine
oszillierende Rotationsbewegung um die Achse des Rohrabschnitts 5 anzutreiben.
Die mit Bezug auf die 1–5 beschriebenen
Merkmale können auch in den Ausführungsformen,
die mit Bezug auf die 6–9 beschrieben
sind, enthalten sein. Insbesondere ein Druckschalter, der zwischen
Saugkanal 6 bzw. Griff 7 einerseits und Bürstenkopf 1,
z. B. Borstenträger 9 andererseits angeordnet
ist, und eingerichtet ist, bei Belastung eine an dem Saugkanal 6 angeordnete Unterdruckquelle
und/oder einen motorischen Antrieb von Bürstenkopf 1 oder
Borstenträger 9 auszuschalten, ist in den Ausführungsformen
der 6–9 bevorzugt.
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Eine
weitere Ausführungsform ist in 6a und 6b gezeigt,
bei der der Saugkanal 6 von einem ersten Saugkanalabschnitt 6a gebildet
wird, der am zweiten Ende des Rohrabschnitts 5 befestigt
ist. Die Führung 12, z. B. ein Rohrabschnitt,
ist am Borstenträger 9 fixiert. Der erste Saugkanalabschnitt 6a ist
längsverschieblich in einer Führung 12 gelagert und
gegen den zweiten Abschnitt 6b des Saugkanals 6 bis
in eine dichtende Position verschieblich. Der zweite Saugkanalabschnitt 6b ist
im Griff 7 befestigt. Vorzugsweise belastet eine Feder 10 den
Bürstenkopf und damit den mit diesem verbundenen ersten Saugkanalabschnitt 6a vom
Griff 7 und vom zweiten Abschnitt des Saugkanals 6b innerhalb
des Griffs 7 weg. Die Belüftungsbohrung 13 verbindet
das Innenvolumen der Führung 12 bzw. das Innenvolumen
des Saugkanals 6 mit der Umgebung und wird bei Verschieben
des mit dem trichterförmigen Rohrabschnitt 5 verbundenen
ersten Saugkanalabschnitts 6a in die Führung 12 vom
Rohr, das den ersten Saugkanalabschnitt 6a bildet, verschlossen.
In 6b ist der Zustand gezeigt, in dem die Belüftungsbohrung 13 verschlossen
ist, so dass der Unterdruck, der am Saugkanal 6 anliegt,
bis in die Saugöffnung 4 wirkt. Ein durch einen
ersten Saugkanalabschnitt 6a verschließbare Belüftungsöffnung 13 kann
in Ausführungsformen ohne Fingeröffnung 8 vorgesehen
sein, da auch mittels der Belüftungsöffnung 13 der
an der Saugöffnung 4 anliegende Unterdruck regulierbar
ist.
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7 zeigt
eine weitere Ausführungsform des Bürstenkopfs 1 in
schematischer Darstellung, bei der die Oberfläche des Saugkanals 6 und
des Bürstenkopfs 1 sowie die Borsten 2 teilweise nicht
dargestellt sind. Der Borstenträger 9 weist einen
Rohrabschnitt als Führungsabschnitt 15 auf, dessen
Längsachse koaxial zum Saugkanal 6 liegt, und
der parallel zur Längsachse entlang des Saugkanals 6 verschieblich
ist. Der Führungsabschnitt 15 ist abschnittsweise
um den Saugkanal 6 angeordnet. Wie auch mit Bezug auf 5 beschrieben,
ist auch in dieser Ausführungsform der Borstenträger 9 vorzugsweise
mittels einer Feder 10 gegen die Ebene belastet, in der
die Saugöffnung 4 liegt, so dass der Borstenträger 9 mit
zunehmender Belastung gegen die Borsten 2 von der Saugöffnung 4 weg
verschoben wird und die Saugöffnung 4 an das freie
Ende der Borsten 2 positioniert wird, das dem Borstenträger 9 gegenüber
liegt.
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8 zeigt
eine Fortentwicklung der Ausführungsform von 7,
bei der der Rohrabschnitt 5 einen Führungsabschnitt 15 aufweist,
der in einen Abstand zum Saugkanal 6 verschieblich ist.
Der Führungsabschnitt 15 umfasst entsprechend
der Ausführungsform von 7 einen
Abschnitt des Saugkanals 6 und ist auf diesem in Richtung
seiner Längsachse verschieblich. Vorzugsweise ist in dieser
Ausführungsform der Borstenträger 9 vom
Griff 7 weg federbelastet, z. B. durch eine Feder (nicht
dargestellt), die zwischen Borstenträger 9 und
Griff 7 bzw. Saugkanal 6 angeordnet ist. Diese
Ausführungsform erlaubt die Wirkung eines Unterdrucks aus
dem Saugkanal 6 bis zur Saugöffnung 4 in
der Konfiguration, in der der Rohrabschnitt 5 gegen den
Saugkanal 6 geschoben ist, während in der Konfiguration,
in der der Rohrabschnitt 5 vom Saugkanal 6 beabstandet
ist, ein geringerer Unterdruck aus dem Saugkanal an der Saugöffnung
anliegt.
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Eine
bevorzugte Ausführung einer erfindungsgemäßen
Zahnbürste ist in der Übersicht von 9 gezeigt,
die z. B. eine der voranstehend beschriebenen Ausführungsformen
von Bürstenkopf 1 bzw. Saugkanal 6 aufweist.
Der Griff 7 weist in einer muldenförmigen Ausnehmung
eine Fingeröffnung 8 auf, und z. B. etwa in dem
Bereich entlang des Griffs 7, in dem die Fingeröffnung 8 angeordnet
ist, einen Schalter 16 zur Schaltung des Motors, der den
Bürstenkopf 1 zu einer alternierenden bzw. oszillatorischen
Rotationsbewegung antreibt. Wegen der Gewichtsverteilung im Griff 7 ist
es bevorzugt, in dem Bereich des Griffs 7, der gegenüber
des Bürstenkopfs 1 angeordnet ist, ein Fach 14 für
eine Stromquelle anzuordnen, z. B. für Batterien oder wiederaufladbare
Stromspeicher. Der Saugkanal 6 tritt vorzugsweise an dem
Ende des Griffs 7 aus diesem hervor, das dem Bürstenkopf 1 gegenüberliegt.
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Der
Bürstenkopf 1 ist vorzugsweise auswechselbar und
hat vorzugsweise eine Rasteinrichtung, z. B. einen Bajonettverschluß,
mit dem er mit Anschluß an den Saugkanal 6 mit
dem Griff 7 verrastbar ist. Auf diese Weise ist der Bürstenkopf 1 auswechselbar
und am Griff 7 festlegbar, um z. B. durch einen Motor im
Griff 7 gekoppelt zu sein.
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Der
Durchmesser der Saugöffnung 4 kann beispielsweise
zwischen 3 und 8 mm betragen, vorzugsweise 4 bis 5 mm. Die Borsten 2 haben
vorzugsweise eine Länge von 5 bis 10 mm, insbesondere von 6
bis 8 mm, um die sie über den Bürstenkopf 1 herausragen.
Die Borsten 2 sind vorzugsweise in kreisförmiger
Anordnung, beispielsweise 1-reihig oder 2-reihig, in Borstenbüscheln,
um die Saugöffnung 4 angeordnet, insbesondere
etwa parallel zum Außenumfang der Saugöffnung 4.
Die Borsten 2 können beispielsweise in ringförmiger
Anordnung mit einem Außendurchmesser von 10 bis 20 mm,
vorzugsweise 14 bis 18 mm und mit einem Innendurchmesser von ca.
4 bis 10 mm, vorzugsweise 7 bis 9 mm um die Saugöffnung 4 angeordnet
sein.
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- 1
- Bürstenkopf
- 2
- Borsten
- 3
- Ebene
- 4
- Saugöffnung
- 5
- Rohrabschnitt
- 6
- Saugkanal
- 6a
- erster
Saugkanalabschnitt
- 6b
- zweiter
Saugkanalabschnitt
- 7
- Griff
- 8
- Fingeröffnung
- 9
- Borstenträger
- 10
- Feder
- 11
- Rohrabschnitt/Führung
- 12
- Führung
- 13
- Belüftungsbohrung
- 14
- Fach
für Stromquelle
- 15
- Führungsabschnitt
- 16
- Schalter
für Antriebsmotor
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
-
- - US 6632091
B1 [0002]
- - US 4538631 [0003]
- - DE 1716406 [0004]