DE29715247U1 - Wendekamm-Saugvorrichtung - Google Patents

Wendekamm-Saugvorrichtung

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Description

Otto Maier, Deizisau OM-EK-I
Erhard Krumpholz, Pullach
Wendekamm-Saugvorrichtung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen des Fells und der Haut eines Tieres, insbesondere eines Hundes.
Üblicherweise verwendet man für die Reinigung und Pflege des Fells und der Haut eines Tieres Bürsten oder Kämme, mit denen man dem Tier durch das Fell streicht. Dadurch werden lose Haare, Hornhautpartikel und Ungeziefer aus dem Fell entfernt und das Fell gekämmt.
Allerdings ist diese Fellpflege und -reinigung mühselig, da man die Bürste oder den Kamm immer wieder mit den Fingern von den Tierhaaren und dgl. befreien muß. Außerdem werden beim Bürsten Haare, Hornhautpartikel und Ungeziefer aus dem Fell aufgewirbelt und verteilen sich in der Luft. Dies ist insbesondere in geschlossenen Räumen für die anwesenden Personen unangenehm und kann bei bestimmten Personen allergische Reaktionen der Atemwege oder der Haut hervorrufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen bei der Fellpflege und -reinigung auftretenden Nachteilen und Unannehmlichkeiten abzuhelfen.
Diese Aufgabe wird durch eine Wendekamm-Saugvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst, die ein von einem Saugstrom durchströmbares Ansatzstück aufweist, das an seinem bezüglich des Saugstroms stromab gelegenen ersten Ende an einen Staubsauger-Vakuumschlauch angeschlossen werden kann, und das an seinem bezüglich des Saugstroms stromauf gelegenen zweiten Ende einen Bereich mit einer aufgeweiteten Öffnung aufweist, deren Rand eine sich im wesentlichen senkrecht zum Saugstrom ertreckende Ebene bestimmt, wobei im Bereich der Öffnung ein Kamm, der eine Längsachse und dazu senkrechte Zinken hat, mit seiner Längsachse quer zum Saugstrom derart gelagert ist, daß der Kamm um seine sich quer zum Saugstrom erstreckende Längsachse zwischen einer ersten Stellung, in welcher die Zinken des Kammes im wesentlichen parallel und entgegengesetzt zum Saugstrom aus der
Öffnung herausragen, und einer zweiten Stellung, in welcher die Zinken des Kammes im wesentlichen parallel und gleichgerichtet zum Saugstrom in die Öffnung hineinragen, drehbar ist und in der jeweiligen Stellung durch Feststellmittel fixiert werden kann.
Diese Vorrichtung hat den Vorteil, daß sie auf einen üblichen Staubsauger aufgesteckt werden kann. Bei Inbetriebnahme des Staubsaugers entsteht eine vorteilhafte Luftströmung aus der Umgebungsluft über die Öffnung des Ansatzstückes durch das Ansatzstück hindurch und in den Staubsauger-Vakuumschlauch hinein. Das Tier wird nun gebürstet bzw. gekämmt, indem man die Öffnung des Ansatzstücks am Ende des Vakuumschlauches über das Fell führt, wobei man die aus der Öffnung des Ansaugstücks herausragenden Zinken mehr oder weniger stark gegen das Fell drückt, wobei auch die Ränder der Öffnung dem Fell sehr nahe kommen oder sogar in das Fell gedrückt werden. Beim Bürsten des Tieres werden dann die eingangs genannten Haare, Hornhautpartikel sowie das Ungeziefer sofort angesaugt und verschwinden im Staubsauger, gelangen also nicht in die Raumluft. Die Fellpflege und -reinigung ist somit nicht mit einer für die anwesenden Personen unangenehmen Belastung der Luft verbunden.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Kamm, sobald er mit Haaren und dgl. voll ist, um 180° gewendet werden kann, wodurch die während des Bürstens aus der Öffnung herausragenden Zinken des Kamms mitsamt den zwischen ihnen hängenden Haaren und dgl. ins Innere der Öffnung weisen. Mittels des Saugstroms durch das Ansatzstück werden diese Haare und dgl. restlos von den Zinken des Kamms gezogen. Daraufhin wird der Kamm erneut um 180° gedreht, und man kann erneut bürsten, bis der Kamm wieder voll ist. Durch die Fixierung des Kammes in jeweiligen Stellungen wird ein intensiveres Auskämmen des Tieres ermöglicht.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung ist der Kamm ein Doppelkamm, an dem sich beiderseits seiner Längsachse Zinken befinden, die sich in der einen Richtung senkrecht zur Längsachse bzw. in der hierzu entgegengesetzten Richtung erstrecken. Dieser Doppelkamm ermöglicht es, nach dem ersten Wenden um 180° sofort mit dem Bürsten fortzufahren. Man kann also mit den Zinken auf der entgegengesetzten Seite des Kamms weiterarbeiten, während die zuvor mit Haaren und dgl. gefüllten Zinken der ersten Seite durch den Saugstrom befreit werden. Insgesamt erspart man sich mit
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dieser Vorrichtung "Wendearbeit" am Kamm, da jeweils zwei aufeinanderfolgende Wenden um 180° durch nur eine einzige Wende um 180° ersetzt werden.
In einer besonderen Ausführung hat der Bereich mit der aufgeweiteten Öffnung im wesentlichen die Form eines Halbzylinders mit einem halbzylindrischen Mantel und hat halbkreisförmige Böden, wobei die Öffnung im wesentlichen die Form eines Rechtecks hat, das durch den ebenen Teil des Halbzylinders gebildet wird und sich senkrecht zum Saugstrom erstreckt, wobei der Kamm mit den beiden Enden seiner Längsachse in dem jeweiligen halbkreisförmigen Boden des Halbzylinders gelagert ist. Diese halbzylindrische Form des Ansaugstücks deckt einen relativ großen Teil des Fells beim Bürsten ab, wodurch eine gute Absaugung von Haaren, Partikeln und Ungeziefer gewährleitet wird. Außerdem läßt sich in dem halbzylinderförmigen Innenraum des Ansatzstücks ein im wesentlichen rechteckförmiger Einfach- oder Doppelkamm (d.h. ein Kamm mit durchweg gleichlangen Zinken) platzsparend unterbringen und wenden. Diese Ausführung eignet sich besonders für größere Hunde.
In einer anderen Ausführung hat der Bereich mit der aufgeweiteten Öffnung im wesentlichen die Form eines Vierkantrohres und die Öffnung im wesentlichen die Form eines Quadrats, das sich senkrecht zum Saugstrom erstreckt, wobei der Kamm mit den beiden Enden seiner Längsachse in zwei gegenüberliegenden Seiten des Vierkantrohres gelagert ist. Auch diese Ausführung ermöglicht die Unterbringung und das Wenden eines rechteckförmigen Kamms. Sie eignet sich mehr für kleinere Hunde, da die Öffnung relativ klein ist und sich der stärkeren Krümmung der Körperoberfläche eines kleinen Hundes anpassen kann.
In einer speziellen Weiterbildung sind die die Öffnung bestimmenden Ränder der beiden gegenüberliegenden Seiten des Vierkantrohres konkav gekrümmt, wodurch die Öffnung im wesentlichen die Form eines nach innen zylindermantelartig gewölbten Rechtecks hat. Dadurch läßt sich die Öffnung besser an die konvex gewölbte Körperoberfläche des Tieres anschmiegen.
Zweckmäßigerweise hat die erfindungsgemäße Vorrichtung in Verlängerung der als Drehachse dienenden Längsachse des Kammes einen Betätigungsgriff, der aus dem
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Ansatzstück herausragt. Dadurch läßt sich der Kamm von außen in verschiedene Winkelstellungen um seine Drehachse bringen.
Die eingangs erwähnten Feststellmittel sind vorzugsweise Einrastvorrichtungen. Dies ermöglicht eine leichtes Wenden des Kamms und dessen festen Sitz in einer seiner Winkelstellungen.
Das Ansatzstück weist im Bereich seines ersten Endes vorzugsweise ein Gelenk auf. Dieses Gelenk, üblicherweise eine Art Kugelgelenk, ermöglicht eine optimale Abwinklung des Ansatzstückes gegenüber dem Vakuumschlauch, wodurch die Ergonomie der Vorrichtung verbessert wird.
Bei einer besonderen Ausführung handelt es sich bei dem Kamm um einen mehrreihigen Kamm, bei dem sich auf der einen oder der anderen Seite seiner Längsachse mehrere Lagen zueinander parallelen Zinken befinden. Diese Art eines bürstenähnlichen Kammes ist für das Tier oftmals angenehmer als die einreihige üblichere Version.
Der Kamm der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht vorzugsweise aus Edelstahl. Dadurch wird eine hohe Stabilität der Zinken gewährleistet, und aufgrund der nicht oxidierenden immer glatten Oberfläche der Zinken kann der Saugstrom die zwischen den Zinken hängenden Haare, die Schmutzpartikel, das Ungeziefer usw. leicht absaugen, da nur wenig Reibung zwischen ihnen und den Zinken auftritt.
Das Ansatzstück besteht vorzugsweise aus spritzgegossenem Kunststoff. Dies ist kostengünstig und spart Gewicht, wodurch die Handhabung für den Benutzer erleichtert wird.
Die bisher beschriebene erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich auch besonders vorteilhaft zum Entfernen von Haaren aus beliebigen Bürsten verwenden, indem man mit den aus der Öffnung herausragenden Zinken am Bürstenboden durch die Borsten fährt, wodurch die Haare durch die Zinken "aufgegabelt" werden. Hebt man dann die Zinken vom Bürstenboden, d.h. dem Fußpunkt der Borsten, bis zum Endpunkt der
Borsten an, so werden die Haare mühelos aus der Bürste entfernt und nach dem Wenden des Kammes sofort abgesaugt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen anhand der Zeichnung, wobei:
Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist;
Fig. 2 eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Ausfuhrungsform von Fig. 1 ist;
Fig. 3 eine schematische Perspektivansicht einer zweiten Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist;
Fig. 4, 5, 6 und 7 schematisch verschiedene Arten von Kämmen zeigen, die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet werden können;
Fig. 8A eine Vorderansicht der ersten Ausführungsform ist;
Fig. 8B und 8C Seitenansichten der ersten Ausfuhrungsform sind;
Fig. 8D und 8E jeweils eine Einzelheit von Fig. 8A zeigen.
Fig. 1 ist eine schematische Perspektivansicht einer ersten Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Das insgesamt mit 1 bezeichnete Ansatzstück enthält einen Kamm 2, der beiderseits seiner Längsachse 20 jeweils eine Reihe aus Zinken bzw. 24 aufweist. Der Kamm 2 erstreckt sich innerhalb eines Halbzylinders 30, der aus einem halbzylindrischen Mantel 32 und halbkreisförmigen Böden 34, 36 gebildet ist. Die Längsachse 20 des Kammes 2 ist dabei in Durchtritten 35 und 37 (siehe Fig. 2) der Böden 34 bzw. 36 drehbar gelagert. An einer Seite der Längsachse 20 des Kammes 2 befindet sich ein Betätigungsgriff 25, mit dem man den Kamm 2 innerhalb des Halbzylinders 30 in mehrere Winkelstellungen um die Längsachse 20 des Kammes 2 drehen kann. Ein den Halbzylinder 30 begrenzender rechteckförmiger Rand 16
bestimmt eine rechteckförmige Öffnung 14. Das Ansatzstück 1 kann an seinem ersten Ende 10 mit dem Vakuumschlauch eines Staubsaugers (nicht gezeigt) verbunden werden, wodurch das Ansatzstück 1 zur Düse dieses Staubsaugers wird.
Beim Betrieb des Staubsaugers entsteht ein Saugstrom S durch das Ansatzstück 1 hindurch, und zwar von dessen zweitem Ende 12 zu dessen erstem Ende 10. Bei der in Fig. 1 gezeigten Winkelstellung des Kammes 2 ertrecken sich die Zinken 22 entgegen dem Saugstrom S und ragen aus der Öffnung 14 heraus, während sich die Zinken 24 ins Innere des Ansatzstücks 1 erstrecken. Wird nun z.B. ein Hund mit den herausragenden Zinken 22 gekämmt, so häufen sich Haare, Hornhautpartikel, Ungeziefer, Staub etc. aus dem Hundefell zwischen den Zinken 22 solange an, bis irgendwann der Kamm 2 voll ist. Dann wendet man einfach den Kamm 2 um 180°, so daß die Zinken 22 nun ins Innere des Ansatzstücks 1 ragen und die Zinken 24 aus der Öffnung 14 herausragen. Durch den Saugstrom S werden dann die beim Kämmen zwischen den Zinken 22 angesammelten Haare, Hornhautpartikel sowie das Ungeziefer und der Staub von den Zinken 22 heruntergezogen und durch das Ansatzstück 1 zu dessen erstem Ende 10 und schließlich in den Vakuumschlauch des Staubsaugers (nicht gezeigt) abgesaugt.
Fig. 2 ist eine Perspektivansicht der Ausführungsform von Fig. 1, wobei der Kamm 2 von seiner Stellung im Ansatzstück 1 heraus parallel verschoben ist. Der Kamm 2 ist an den Stellen 26 und 28 seiner Längsachse 20 in den Durchtritten 35 bzw. 37 der jeweiligen Böden 34 bzw. 36 drehbar gelagert. Die durch alle weiteren Bezugsziffern von Fig. 2 gekennzeichneten Elemente sind dieselben Elemente wie die von Fig. 1 mit derselben Bezugsziffer.
Fig. 3 ist eine schematische Perspektivansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Auch hier ist ein Kamm 2 im Innern eines Ansatzstückes 1 drehbar gelagert. Das erste Ende 10 dient zum Anschließen eines Vakuumschlauches (nicht gezeigt), während das zweite Ende 12 die Form eines Vierkantrohres 40 hat, wobei die Längsachse 20 des Kammes 2 in den gegenüberliegenden Seiten 44 und 46 des Vierkantrohres gelagert ist. Die Funktionsweise - Kämmen des Hundes und Säubern des Kammes 2 durch Wenden - ist wie bei der ersten Ausführungsform von Fig. 1. Im Gegensatz zu den geraden Rändern
16 von Fig. 1 sind hier allerdings die Ränder 45 und 47 der Seiten 44 bzw. 46 konkav gekrümmt, wodurch sich die Öffnung 14 besser an die Körperoberfläche insbesondere bei einem kleinen Hund anschmiegt.
Fig. 4 zeigt schematisch einen Kamm mit nur einer Reihe von Zinken 22 an seiner Längsachse 20 und mit einem Griff 25. Dieser Kamm kann in den Ansatzstücken gemäß Fig. 1 oder Fig. 2 eingebaut sein.
Fig. 5 zeigt schematisch einen Kamm mit zwei Reihen von Zinken 22 und 24. Dieser Doppelkamm hat gegenüber dem Einfachkamm von Fig. 4 den Vorteil, daß man nach dem Wenden des Kammes um 180° sofort mit dem Kämmen des Hundes fortfahren kann, da dann die sauberen Zinken aus der Öffnung herausragen, während die Zinken mit den angehäuften Haaren durch den Saugstrom S (Fig. 1) gesäubert werden.
Fig. 6 zeigt schematisch einen weiteren Doppelkamm, bei dem auf der einen Seite die Zinken 22 einen größeren Abstand zueinander haben als die Zinken 24 auf der anderen Seite. Die weiter voneinander beabstandeten Zinken werden zum ersten groben Vorkämmen des Hundes nach außen gedreht, während die weniger weit voneinander beabstandeten Zinken 24 für das anschließende gründliche Kämmen nach außen gedreht werden.
Fig. 7 zeigt schließlich einen Kamm mit einer doppelten Lage aus Zinken 22a und Zinken 22b an der entsprechend breiter ausgebildeten Längsachse 20. Dieser Kamm verbindet Eigenschaften von Bürste und Kamm, wichtig ist jedoch auch hier die im wesentlichen parallele Ausrichtung aller Zinken 22a und 22b. Die zumindest annähernd parallele Ausrichtung der Zinken sowie deren glatte Oberfläche sind eine wichtige Voraussetzung für das Entfernen der Haare etc. durch den Saugstrom S.
Fig. 8A ist eine Vorderansicht der ersten Ausführungsform. Hier sieht man in die Öffnung 14 in der Richtung des Saugstroms S (Fig. 1) von außen hinein. Der Kamm 2 ist hier in einer Zwischenstellung, bei der weder die Zinken 22 noch die Zinken 24 des Kammes 2 aus der Öffnung 14 herausragen, sondern sich senkrecht zum Saugstrom S erstrecken. In dieser Winkelstellung wird die erfindungsgemäße Wendekamm-Saugvorrichtung vorzugsweise aufbewahrt.
Fig. 8B und 8C sind Seitenansichten der ersten Ausführungsform. Die Abwinkelung des Ansatzstückes 1 zwischen seinem ersten Endes 10 und seinem zweiten Ende 12 erhöht die Ergonomie der Wendekamm-Saugvorrichtung.
In Fig. 8C sind zwei verschiedene Winkelstellungen des Kammes 2 angedeutet. Durch die verschiedenen Winkelstellungen läßt sich die Intensität des Auskämmens einstellen.
Fig. 8D und 8E zeigen die Elemente, welche die Feststellmittel 50 in den beiden Bereichen der Lagerung des Kammes 2 im Ansatzstück 1 von von Fig. 8A bilden.
Fig. 8D zeigt ein Lager 51 für die Längsachse 20 des Kammes 2. Das Lager 51 hat auch eine Anlagefläche 52 und eine Nut 54, die mit einem komplementär ausgebildeten Element 56 zusammenwirken, das verdrehfest auf der Längsachse 20 des Kammes 2 montiert werden kann. Ein umgeschlagener Bereich des im wesentlichen ebenen Elements 56 bildet eine Nase 57, die an der Anlagefläche 52 anliegen oder in der Nut 54 geführt gleiten kann.
Fig. 8E zeigt ein zweites Lager 53 für die Längsachse 20 des Kammes 2. Zwischen einem mit der Längsachse 20 einstückig verbundenen ringförmigen Aufsatz 21 und dem Lager 53 erstreckt sich auf der Längsachse 20 eine Schraubenfeder 58. Die Elemente aus Fig. 8D und 8E bilden zusammen eine Einrastvorrichtung. Um den Kamm 2 von einer ersten in eine zweite Winkelstellung zu bringen, muß die Nase aus der Nut 54 oder von der Anlagefläche 52 entfernt werden, indem man am Griff in der Richtung der Längsachse 20 nach rechts zieht, wobei die Schraubenfeder 58 komprimiert wird. Beim Kämmen drückt die Feder 58 den Kamm 2 samt Längsachse 20 nach links und gewährleistet durch das Zusammenspiel der komplementären Elemente 51 und 56 die Stabilisierung der gewählten Winkelstellung des Kammes

Claims (11)

Schutzansprüche
1. Wendekamm-Saugvorrichtung zum Reinigen des Fells und der Haut eines Tieres, insbesondere eines Hundes, mit einem von einem Saugstrom (S) durchströmbaren Ansatzstück (1), das an seinem bezüglich des Saugstroms stromab gelegenen ersten Ende (10) an einen Staubsauger-Vakuumschlauch angeschlossen werden kann, und das an seinem bezüglich des Saugstroms stromauf gelegenen zweiten Ende (12) einen Bereich mit einer aufgeweiteten Öffnung (14) aufweist, deren Rand (16) eine sich im wesentlichen senkrecht zum Saugstrom (S) ertreckende Ebene bestimmt, wobei im Bereich der Öffnung (14) ein Kamm (2), der eine Längsachse (20) und dazu senkrechte Zinken (22, 24) hat, mit seiner Längsachse (20) quer zum Saugstrom (S) derart gelagert ist, daß der Kamm (2) um seine sich quer zum Saugstrom (S) erstreckende Längsachse (20) zwischen einer ersten Stellung, in welcher die Zinken (22) des Kammes (2) im wesentlichen parallel und entgegengesetzt zum Saugstrom (S) aus der Öffnung (14) herausragen, und einer zweiten Stellung, in welcher die Zinken (22) des Kammes (2) im wesentlichen parallel und gleichgerichtet zum Saugstrom (S) in die Öffnung (14) hineinragen, drehbar ist und in der jeweiligen Stellung durch Feststellmittel (50) fixiert werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamm ein Doppelkamm ist, an dem sich beiderseits seiner Längsachse (20) Zinken (22,24) befinden, die sich in der einen Richtung senkrecht zur Längsachse (20) bzw. in der hierzu entgegengesetzten Richtung erstrecken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich mit der aufgeweiteten Öffnung (14) im wesentlichen die Form eines Halbzylinders (30) mit einem halbzylindrischen Mantel (32) und halbkreisförmigen Böden (34, 36) hat und wobei die Öffnung im wesentlichen die Form eines Rechtecks hat, das durch den ebenen Teil des Halbzylinders (30) gebildet wird und sich senkrecht zum Saugstrom (S) erstreckt, wobei der Kamm (2) mit den beiden Enden (26,28) seiner Längsachse (20) in dem jeweiligen halbkreisförmigen Boden (34, 36) des Halbzylinders (30) gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich mit der aufgeweiteten Öffnung (14) im wesentlichen die Form eines Vierkantrohres (40) hat und wobei die Öffnung im wesentlichen die Form eines Quadrats hat, das sich senkrecht zum Saugstrom (S) erstreckt, wobei der Kamm (2) mit den beiden Enden (26,28) seiner Längsachse (20) in zwei gegenüberliegenden Seiten (44,46) des Vierkantrohres (40) gelagert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Öffnung (14) bestimmenden Ränder (16) der beiden gegenüberliegenden Seiten (44,46) des Vierkantrohres (40) konkav gekrümmt sind, wodurch die Öffnung im wesentlichen die Form eines nach innen zylindermantelartig gewölbten Rechtecks hat.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung der als Drehachse dienenden Längsachse (20) des Kamms (2) ein Betätigungsgriff (25) aus dem Ansatzstück (1) herausragt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellmittel Einrastvorrichtungen sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansatzstück (1) im Bereich seines ersten Endes (10) ein Gelenk aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamm (2) ein mehrreihiger Kamm ist, bei dem sich auf der einen oder der anderen Seite seiner Längsachse (20) mehrere Lagen von zueinander parallelen Zinken (22, 23) befinden.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamm (2) aus Edelstahl besteht.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansatzstück (1) aus spritzgegossenem Kunststoff besteht.
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