DE202009004117U1 - Antennenhalter zur Verwendung auf geneigten Dächern - Google Patents

Antennenhalter zur Verwendung auf geneigten Dächern Download PDF

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/1207Supports; Mounting means for fastening a rigid aerial element

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Abstract

Antennenhalter zur Verwendung auf geneigten Dächern,
– mit einem nach Art eines Teleskops aufgebauten Träger (1), welcher ein inneres zylindrisches Rohr (3) oder eine zylindrische Stange und ein äußeres zylindrisches Rohr (2) aufweist, welches das innere zylindrische Rohr (3) bzw. die zylindrische Stange mit veränderlicher Einstecktiefe aufnimmt,
– mit Befestigungsmitteln (4, 5), welche an den beiden Enden des Trägers (1) vorgesehen sind und mit welchen der Träger (1) an zwei Dachsparren befestigbar ist,
– mit einem Antennenmast (10) und
– mit einer Halterung (9) für den Antennenmast (10), welche auf dem äußeren Rohr (2) oder auf dem inneren Rohr (3) bzw. auf der zylindrischen Stange angeordnet und so ausgebildet ist, dass sie während der Montage auf diesem verdreht, verschoben und mit an der Halterung (9) vorgesehenen Klemmmitteln (13–18) festgeklemmt werden kann, wobei wenigstens die Befestigungsmittel (4, 5), welche an jenem Rohr (2) bzw. Stab angebracht sind,...

Description

  • Die Erfindung geht von einem Antennenhalter mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen aus. Ein solcher Antennenhalter ist aus der DE 102 58 148 B4 bekannt. Der bekannte Antennenhalter hat einen Träger, welcher ein inneres und ein äußeres zylindrisches Rohr aufweist, welche nach Art eines Teleskops zusammengesteckt sind. An den beiden äußeren Enden des Teleskops befinden sich Montagewinkel, mit welchen der Träger an zwei Dachsparren befestigt werden kann. Dabei ermöglicht das Teleskop eine Anpassung des Trägers an den Abstand der zwei Dachsparren. Am äußeren Rohr kann eine Halterung für einen Antennenmast befestigt werden. Die Halterung ist nach Art einer Klemmschelle zweiteilig ausgebildet. Sie soll am äußeren Rohr angebracht und festgeklemmt werden, nachdem der Träger bereits an den Dachsparren befestigt ist. Bei dem bekannten Antennenhalter ist der Antennenmast mit dem einen Teil der Klemmschelle verschweißt.
  • Der Antennenhalter ermöglicht es, den Antennenmast bei beliebiger Dachneigung senkrecht auszurichten und an passender Stelle zwischen den zwei Dachsparren an dem Träger festzuklemmen.
  • Die Montage eines solchen Antennenhalters auf einem geneigten Dach ist mühsam. Der Antennenmast mit der angeschweißten Hälfte der Klemmschelle ist sperrig und schwer. Um ihn festzuhalten und mittels der zweiten Hälfte der Klemmschelle an einem waagerechten Rohr des Trägers, dieses umschließend, anzubringen und durch Anziehen von vier Schrauben festzuklemmen, erfordert mehr als zwei Hände. Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Antennenhalter zu schaffen, welcher auf einem schrägen Dach leichter und doch sicher zu montieren ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Antennenhalter mit denen im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Auch der neue Antennenhalter hat einen Träger, welcher nach Art eines Teleskops aufgebaut ist und ein äußeres zylindrisches Rohr aufweist, welches ein inneres zylindrisches Rohr oder eine zylindrische Stange mit veränderlicher Einstecktiefe aufnimmt. An den beiden äußeren Enden des teleskopisch ausgebildeten Trägers sind Befestigungsmittel vorgesehen, mit welchen der Träger an zwei benachbarten Dachsparren befestigt werden kann. Der Antennenhalter hat eine Halterung für einen Antennenmast, welche entweder auf dem äußeren Rohr oder auf dem inneren Rohr bzw. statt dessen auf einem Stab, welcher in dem äußeren Rohr steckt, angeordnet und so ausgebildet ist, dass die Halterung auf diesem verdreht, verschoben und mit in der Halterung vorgesehenen Klemmmitteln festgeklemmt werden kann. Die Halterung für den Antennenmast ist jedoch im Gegensatz zum Stand der Technik nicht nach Art einer zweiteiligen Klemmschelle ausgebildet, sondern ist ein starrer Körper mit einem sich geradlinig erstreckenden Durchgang, durch welchen sich das Rohr bzw. der Stab hindurch erstreckt, auf welchem die Halterung festgeklemmt werden soll. Erfindungsgemäß kann die Halterung für den Antennenmast nicht nach der Befestigung des teleskopischen Trägers an zwei Dachsparren um den Träger herum gelegt und dann festgeklemmt werden; die Halterung muss vielmehr auf das äußere Rohr oder auf das innere Rohr bzw. den Stab geschoben werden, bevor diese zur Bildung des Trägers zusammengesteckt und an den Dachsparren befestigt werden.
  • Der starre Körper der Halterung hat wenigstens zwei zueinander parallele Querbohrungen, welche in der Längsrichtung des im Durchgang der Halterung steckenden Rohres bzw. Stabes einen Abstand voneinander haben und jeweils einen Klemmkörper sowie eine Schraube aufnehmen, welche mit ihrem Gewinde in eine Gewindebohrung des Klemmkörpers gedreht ist, welcher gegen Verdrehungen gesichert in der ihn aufnehmenden Querbohrung längs verschieblich und bezüglich des im Durchgang steckenden Rohres bzw. Stabes derart exzentrisch angeordnet ist, dass die in den Klemmkörper gedrehte Schraube an dem im Durchgang steckenden Rohr bzw. Stab vorbeigeführt ist und der Klemmkörper durch Drehen der Schraube gegen den Mantel des betreffenden Rohrs bzw. gegen den Stab gedrückt oder gezogen werden kann. Der Antennenmast ist am besten ein von seiner Halterung gesondertes Bauteil, so dass er mit der Halterung verbunden werden kann, nachdem der Träger bereits an den Dachsparren befestigt ist.
  • Der erfindungsgemäße Antennenhalter hat wesentliche Vorteile:
    • – Der Antennenhalter kann mit seinem teleskopischen Träger an den Abstand zweier benachbarter Dachsparren angepasst werden.
    • – Der teleskopische Träger kann zusammengesteckt werden, bevor er an den Dachsparren befestigt wird. Dazu wird zunächst die Halterung für den Antennenmast auf eines der beiden Teile des teleskopischen Trägers geschoben. Danach wird das innere zylindrische Rohr in das äußere zylindrische Rohr gesteckt oder, wenn anstelle des inneren zylindrischen Rohres eine zylindrische Stange vorgesehen ist, wird diese in das äußere zylindrische Rohr gesteckt. Dieses kann geschehen, solange sich der Monteur noch nicht auf dem Dach befindet.
    • – Die Halterung für den Antennenmast kann in ihren beiden Querbohrungen unverlierbar bereits die Klemmkörper und die Schrauben für das Festklemmen der Halterung auf dem teleskopischen Träger enthalten.
    • – Der Monteur kann aber auch, wenn er das wünscht, zunächst z. B. das äußere zylindrische Rohr an einem Dachsparren anbringen, dann die Halterung für den Antennenmast aufschieben und dann das innere zylindrische Rohr bzw. alternativ die zylindrische Stange in das äußere zylindrische Rohr stecken und an dem zweiten Dachsparren befestigen.
    • – Die Halterung für den Antennenmast kann zunächst lose auf dem teleskopischen Träger angebracht sein. Endgültig befestigt werden muss sie erst, wenn sie den Antennenmast aufgenommen hat. Der Monteur hat jedoch die Möglichkeit, die Halterung bereits in ihrer mutmaßlichen Sollposition auf dem teleskopischen Träger mit schwacher Klemmung vorläufig zu fixieren, was die Montage insgesamt erleichtert. Ist der Träger erst einmal an den Dachsparren befestigt, muss der Monteur nur noch eine Feinjustierung der Halterung vornehmen. Dazu muss er auf dem Dach nicht mit losen Teilen hantieren, sondern er muss lediglich die Schrauben in den Querbohrungen der Halterung soweit lockern, dass er die Halterung in die gewünschte Endposition verschieben und verschwenken kann, um sie danach in dieser Position erneut zu fixieren. Dabei ist es besonders vorteilhaft, dass er für das Lösen und Anziehen der Schrauben nur eine seiner beiden Hände benötigt.
    • – Erst nach dem Fixieren der Halterung für den Antennenmast in ihrer vorgesehenen Position muss der Monteur den Antennenmast in die Halterung einsetzen. Das erleichtert ganz erheblich sowohl das Befestigen des teleskopischen Trägers an den Dachsparren als auch das Fixieren der Halterung für den Antennenmast in ihrer vorgesehenen Position, was leicht von einem einzelnen Monteur zu bewerkstelligen ist.
    • – Ist der Antennenmast in seine Halterung eingesetzt, kann die Position und Ausrichtung des Antennenmastes noch einmal überprüft und erforderlichenfalls korrigiert werden.
    • – Die erfindungsgemäß vorgesehene Halterung für den Antennenmast ist nicht nur leichter zu handhaben als eine zweiteilige Klemmschelle mit daran angeschweißtem Antennenmast, sie ist auch robuster und steifer und besonders geeignet, um den wechselnden Belastungen durch Wind und Wetter auf dem Dach standzuhalten. Das gilt insbesondere, wenn als Antenne eine Parabolantenne zu halten ist.
  • Die Halterung für den Antennenmast ist vorzugsweise auf dem äußeren Rohr angebracht. Das ist vorteilhaft für das Erzielen einer hohen Klemmkraft.
  • Der Durchgang durch den starren Körper der Halterung für den Antennenmast ist auf dem größten Teil seines Umfangs vorzugsweise durch einen Teil einer Zylindermantelfläche begrenzt, deren Durchmesser dem Durchmesser des Rohres, vorzugsweise des äußeren Rohres, eng angepasst ist. Zum Rest ist der Durchgang vorzugsweise durch eine zweite Mantelfläche begrenzt, deren Abstand von der Längsachse der ersten Mantelfläche größer ist als der Radius der ersten Mantelfläche, wodurch der Durchgang mit einer Ausbuchtung versehen ist. Dies ist von besonderem Vorteil für eine Ausführungsform der Erfindung, in welcher die Halterung für den Antennenmast auf dem äußeren Rohr festgeklemmt wird. Mit einer solchen Ausbuchtung kann die Halterung für den Antennenmast über einen Ansatz des äußeren Rohres hinweggeschoben werden, welcher mit Vorteil vorgesehen ist, um das innere Rohr bzw. die alternativ anstelle des inneren Rohres vorgesehene Stange im äußeren Rohr festzulegen. Damit wird zugleich die Länge des teleskopischen Trägers an den Abstand der Dachsparren angepasst und festgelegt. Das Festlegen geschieht vorzugsweise dadurch, dass eine Schraube, z. B. eine Maschinenschraube, durch die Wand des äußeren Rohrs gegen die Außenseite dessen in ihm steckenden inneren Rohres oder Stabes geschraubt wird. Dafür wird ein die Schraube aufnehmendes Gewinde benötigt, welches vorzugsweise in dem Ansatz des äußeren Rohres vorgesehen ist. Als ein solcher Ansatz eignet sich besonders eine herkömmliche Mutter, welche auf die Außenseite des äußeren Rohrs geschweißt, gelötet oder geklebt ist. Die Gewindebohrung der Mutter setzt sich zweckmäßigerweise in eine zylindrische Bohrung in der Außenwand des äußeren Rohres fort, durch welche hindurch die Spitze der Schraube das innere Rohr bzw. den Stab erreicht. Die Ausbuchtung des in der Halterung für den Antennenmast vorgesehenen Durchgangs erlaubt es nun, die Halterung für den Antennenmast auch dann auf das äußere Rohr aufzuschieben, wenn dessen Kontur wegen des vorgesehenen Ansatzes, welcher z. B. die erwähnte Mutter sein kann, von der Kreisform abweicht.
  • Die Querbohrungen, welche in der Halterung des Antennenmastes vorgesehen sind, um sie auf dem teleskopischen Träger festklemmen zu können, dürfen den Durchgang durch die Halterung nicht dort durchqueren, wo der Platz für das Rohr benötigt wird, auf welches die Halterung aufgeschoben wird. Es wird bevorzugt, dass die Querbohrungen den starren Körper der Halterung im Bereich der Ausbuchtung seines Durchgangs und in einem daran radial nach außen angrenzenden Bereich durchqueren. Vorzugsweise ist ungefähr die Hälfte der lichten Weite der Flucht der Querbohrungen im Bereich der Ausbuchtung angeordnet.
  • Die Schrauben, die für das Festklemmen der Halterung vorgesehen sind, haben vorzugsweise einen Kopf, mit welchem sie in der sie aufnehmenden Querbohrung an einem auf der einen Seite des Durchgangs vorgesehenen Anschlag, insbesondere an einer Bundfläche, anschlagen und mit ihrem Gewinde in die Gewindebohrung eines zugehörigen Klemmkörpers gedreht sind, welcher sich auf der anderen Seite des in der Halterung vorgesehenen Durchgangs in derselben Querbohrung befindet. Auf diese Weise wird der Klemmkörper beim Festklemmen der Halterung auf dem teleskopischen Träger durch Drehen der Schraube gegen den teleskopischen Träger gezogen.
  • Grundsätzlich genügt es, wenn die Schrauben für das Festklemmen der Halterung nur einen Klemmkörper gegen den teleskopischen Träger ziehen, welcher an der dem Klemmkörper gegenüberliegenden, den Durchgang begrenzenden Wand ein Widerlager findet. Vorzugsweise sind jedoch die Klemmkörper paarweise vorgesehen, so dass sie von beiden Seiten her auf das in der Halterung steckende Rohr bzw. auf den in der Halterung steckenden Stab einwirken. Eine solche symmetrische Einwirkung ist für eine sichere Fixierung der Halterung günstig. Für diesen Fall genügt es, wenn nur ein Klemmkörper eines solchen Paares von Klemmkörpern ein Gewinde hat, in welchem die Klemmschraube gedreht wird, wohingegen der zweite Klemmkörper lediglich eine zylindrische Bohrung benötigt und zugleich als Anschlag für den Kopf der Schraube dient.
  • Die Gewindebohrung in dem einen Klemmkörper und die zylindrische Bohrung in dem anderen Klemmkörper eines Klemmkörperpaares sind vorzugsweise exzentrisch im Bezug auf die Längsachse der sie aufnehmenden Querbohrung im starren Körper der Halterung angeordnet. Auf diese Weise lässt sich einfachst verhindern, dass sich die Klemmkörper mitdrehen, wenn die in sie eingreifende Klemmschraube gedreht wird.
  • Die Klemmkörper sollten eine Endfläche haben, die eine für den Klemmvorgang günstige Orientierung relativ zu dem Rohr oder Stab des teleskopischen Trägers hat, welches eingeklemmt werden soll. Am einfachsten haben die Klemmkörper eine schräg zur Längsachse der sie aufnehmenden Querbohrung verlaufende Endfläche, welche dem einzuklemmenden Rohr bzw. Stab zugewandt ist. Vorzugsweise ist die Endfläche eine ebene Endfläche. Das reicht aus, um eine zuverlässige Klemmung herbeizuführen, die unter den zu erwartenden Windlasten eine Verdrehung des Antennenmastes um den teleskopischen Träger verhindert. Zur Verbesserung der Fixierung kann die Endfläche auch gekrümmt sein, mit einem Krümmungsradius, der größer als der äußere Radius des einzuklemmenden Rohres oder Stabes ist. Zur weiteren Verbesserung der Fixierung kann die Endfläche der Klemmkörper aufgerauht oder in Längsrichtung des Durchgangs der Halterung geriffelt oder kreuzweise geriffelt sein.
  • Die Endfläche des Klemmkörpers ist zweckmäßigerweise so orientiert, dass eine radial durch die Längsachse der ersten Mantelfläche des Durchgangs gehende Gerade die Endfläche des Klemmkörpers senkrecht schneidet.
  • Zum Aufnehmen des unteren Endes des Antennenmastes hat der starre Körper der Halterung vorzugsweise einen radialen Fortsatz mit einem sich radial bezüglich der Achse des zylindrischen Teils der Wand des Durchgangs erstreckenden Innengewinde. Dazu passend hat das untere Ende des Antennenmastes dann ein Außengewinde, mit welchem der Antennenmast in das Innengewinde der Halterung geschraubt wird. Es ist aber auch möglich, Innengewinde und Außengewinde zu vertauschen, so dass der Fortsatz der Halterung ein Außengewinde hat, auf welches das untere Ende des Antennenmastes mit einem dazu passenden Innengewinde geschraubt wird. Das Verschrauben kann einhändig auf dem Dach erfolgen, nachdem der teleskopische Träger an den Dachsparren befestigt worden ist. Die Länge des Gewindes wird so bemessen, dass ein Wackeln des Antennenmastes in bzw. an der Halterung ausgeschlossen ist.
  • Wenn, wie es bevorzugt ist, der Antennenmast mit einem Außengewinde in eine Gewindebohrung im Fortsatz der Halterung gedreht wird, dann hat die Gewindebohrung vorzugsweise als Fortsatz einen Kanal, welcher in den Durchgang der Halterung mündet. Das ist günstig für eine rationelle Herstellung der Halterung: Vorzugsweise wird sie so hergestellt, dass zunächst ein Rohling gegossen wird, welcher den Durchgang und den davon abzweigenden Kanal, welcher später das untere Ende des Antennenmastes aufnimmt, bereits hat. Dieser Rohling kann spanend nachgearbeitet werden, um den Durchgang für das Rohr des teleskopischen Trägers passgenau herzustellen, um die Querbohrungen für die Klemmschrauben und für die Klemmkörper zu erzeugen und um das Gewinde zum Einschrauben des Antennenmastes in den Fortsatz der Halterung zu schneiden.
  • Um sicherzustellen, dass der Antennenmast weit genug auf bzw. in den Fortsatz der Halterung geschraubt wird, ist ein Anschlag vorgesehen, bis zu welchem der Antennenmast in bzw. auf den Fortsatz der Halterung geschraubt wird. Der Anschlag kann eine Endfläche des Fortsatzes sein, könnte aber auch das Rohr des Trägers sein, welches im Durchgang der Halterung steckt.
  • Zur Sicherung des Antennenmastes ist vorzugsweise noch eine Schraube vorgesehen, welche entweder in eine quer zum Antennenmast in diesem verlaufende Gewindebohrung gedreht ist und auf den in den Antennenmast ragenden Fortsatz der Halterung einwirkt, oder in eine quer zum Antennenmast verlaufende Gewindebohrung des Fortsatzes gedreht ist und auf den im Fortsatz steckenden Antennenmast einwirkt, je nach dem, ob der Antennenmast auf oder in den Fortsatz geschraubt wird.
  • Der Antennenhalter besteht zweckmäßigerweise aus Metall. Der starre Körper der Halterung ist vorzugsweise ein Gussteil aus Aluminium, in welchem die Querbohrungen und der Durchgang passgenau nachgearbeitet sind und in welches auch das Gewinde für das Befestigen des unteren Endes des Antennenmastes geschnitten ist. Auch der Antennenmast kann aus Aluminium bestehen. Der Träger, die Klemmkörper und die Schrauben bestehen vorzugsweise aus Stahl.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt. Gleiche oder einander entsprechende Teile sind in den Beispielen mit übereinstimmenden Bezugszahlen bezeichnet.
  • 1 zeigt den Antennenhalter in einer Seitenansicht,
  • 2 zeigt den Antennenhalter in einer Schrägansicht in Explosionsdarstellung,
  • 3 zeigt den Schnitt A-A durch den Antennenhalter gemäß 1,
  • 4 zeigt den Schnitt B-B durch den Antennenhalter gemäß 1,
  • 5 zeigt eine abgewandelte Halterung für den Antennenmast eines anderen Antennenhalters in einer Seitenansicht,
  • 6 zeigt den Schnitt C-C gemäß 5,
  • 7 zeigt den Schnitt D-D gemäß 5,
  • 8 zeigt ein drittes Beispiel einer Halterung für einen Antennenmast in einer Schrägansicht,
  • 9 zeigt die Halterung aus 8 in einer Schrägansicht unter einem anderen Blickwinkel, und
  • 10 zeigt die Halterung aus den 8 und 9 in einer Draufsicht.
  • Der in den 1 bis 4 dargestellte Antennenhalter hat einen teleskopischen Träger 1, bestehend aus einem äußeren zylindrischen Rohr 2, einem inneren zylindrischen Rohr 3 und aus zwei Winkelstücken 4 und 5, welche mit einem Schenkel 4a bzw. 5a auf jeweils einen Dachsparren aufgelegt und mit einem dem gegenüber senkrechten Schenkel 4b bzw. 5b an eine Seitenfläche des betreffenden Dachsparrens angelegt werden können. Mit Hilfe von Holzschrauben, für die in beiden Schenkeln der Winkelstücke 4 und 5 Bohrungen 6 vorgesehen sind, können die Winkelstücke 4 und 5 an den Dachsparren befestigt werden.
  • Das innere Rohr 3 ist mit möglichst wenig Spiel im äußeren Rohr 2 geführt. Anstelle des inneren Rohres 3 könnte auch ein zylindrischer Stab vorgesehen sein, jedoch ist ein zylindrisches Rohr bevorzugt, weil es leichter ist. Wie tief das innere Rohr 3 im äußeren Rohr 2 steckt, wird durch den Abstand der beiden Dachsparren bestimmt, an welchen die Winkelstücke 4 und 5 befestigt werden. Zum Fixieren des inneren Rohrs 3 im äußeren Rohr 2 ist eine Spannschraube 7 vorgesehen, welche in eine Mutter 8 gedreht ist, welche auf das äußere Rohr 2 geschweißt ist. Die Gewindebohrung der Mutter 8 fluchtet mit einer zylindrischen Bohrung im Mantel des äußeren Rohrs 2, durch welche die Spannschraube 7 mit ihrer Spitze hindurchgeführt und gegen das innere Rohr 3 gepresst werden kann.
  • Das äußere Rohr 2 soll sich nicht um seine Längsachse drehen können. Deshalb ist es starr mit dem Winkelstück 4 verbunden, insbesondere verschweißt. Das innere Rohr 3 muss nicht zwingend gegen Drehungen um seine Längsachse gesichert werden und könnte deshalb drehbar mit seinem Winkelstück 5 verbunden sein. Vorzugsweise ist jedoch auch das innere Rohr 3 starr mit seinem Winkelstück 5 verbunden.
  • Auf das äußere Rohr 2 ist eine Halterung 9 für einen Antennenmast 10 aufgeschoben. Die Halterung 9 weist einen starren Körper 11 auf, welcher einen Durchgang 12 für das äußere Rohr 2 hat. In diesem Durchgang 12 kann das äußere Rohr 2 festgeklemmt werden. Zu diesem Zweck hat der starre Körper 11 zwei zueinander parallele Querbohrungen 13, welche in Längsrichtung des äußeren Rohres 2 einen Abstand voneinander haben und quer, insbesondere unter einem rechten Winkel, zur Längsrichtung des äußeren Rohres 2 verlaufen. Die Querbohrungen 13 sind so angeordnet, dass sie mit einem Teil ihres lichten Querschnitts den Durchgang 12 schneiden.
  • In den Querbohrungen 13 sind zwei Klemmkörper 14 und 15 verschieblich angeordnet. Sie haben eine dem Durchgang 12 zugewandte Schrägfläche 14a bzw. 15a, mit welcher sie sich an das im Durchgang 12 liegende äußere Rohr 2 anlegen können. Der eine Klemmkörper 14 hat eine Gewindebohrung 16 und der andere Klemmkörper 15 hat eine zylindrische Bohrung 17. Diese beiden Bohrungen 16 und 17 verlaufen koaxial zueinander und parallel zur Längsachse der Querbohrungen 13 sowie exzentrisch in Bezug auf die Querbohrungen 13. Die beiden Klemmkörper 14 und 15 sind durch eine Imbusschraube 18 miteinander verbunden. Um den Kopf 18a der Imbusschraube 18 aufzunehmen, ist die zylindrische Bohrung 17 im Klemmkörper 15 abgestuft ausgebildet, wodurch in dem Klemmkörper 15 eine Bundfläche 19 gebildet ist, an welcher der Kopf 18a der Imbusschraube 18 anschlagen kann. Wird die Im busschraube 18 durch den Klemmkörper 15 hindurch gesteckt und in die Gewindebohrung 16 des Klemmkörpers 14 geschraubt, dann wird dadurch der Abstand der beiden Klemmkörper 14 und 15 voneinander verändert, so dass diese – je nach Drehrichtung – das äußere Rohr 2 im Durchgang 12 der Halterung 9 entweder festklemmen oder wieder lösen. Dadurch, dass die Imbusschraube 18 exzentrisch in den Klemmkörpern 14 und 15 steckt, können diese sich beim Drehen der Imbusschraube 18 nicht mitdrehen.
  • In der Mitte der Querbohrungen 13 ist eine Engstelle 20 vorgesehen, welche verhindert, dass die Klemmkörper 14 und 15 vollständig durch die Querbohrungen 13 hindurchgeschoben werden. Durch diese einfache Maßnahme, eine Engstelle 20 vorzusehen, befinden sich die Klemmkörper 14 und 15 und die sie verbindende Imbusschraube 18 auch dann unverlierbar in dem starren Körper 11, wenn dieser noch nicht auf das äußere Rohr 2 geschoben ist. Die Lage der Querbohrungen 13 ist relativ zur Lage des Durchgangs 12 so gewählt, dass die Imbussschraube 18 nicht auf das äußere Rohr 2 treffen kann, sondern neben dem im Durchgang 12 liegenden äußeren Rohr 2 den starren Körper 11 durchquert, wie in 3 dargestellt.
  • Weil die Klemmkörper 14 zusammen mit der sie verbindenden Imbusschraube 18 unverlierbar in dem starren Körper 11 gefangen sind, kann dieser bereits vom Hersteller mit den Klemmkörpern 14 und 15 und den Imbusschrauben 18 bestückt werden, jedenfalls muss das nicht auf dem Dach des Gebäudes geschehen, auf welchem eine Antenne montiert werden soll. Die vormontierte Halterung 9 kann nach freier Wahl des Monteurs schon vor dem Besteigen des Daches auf das äußere Rohr 2 geschoben werden, dies kann jedoch auch noch problemlos auf dem Dach geschehen. Dabei ist es vorteilhaft, dass die Halterung 9 und der Antennenmast 10 nicht einstückig miteinander verbunden sind. Vielmehr kann man den Träger 1 mit samt der Halterung 9 ohne Behinderung durch einen Antennenmast 10 an den Dachsparren befestigen und die Halterung 9 auf dem äußeren Rohr 2 vorjustieren, bevor der Antennenmast 10 mit seiner Halterung 9 verbunden wird.
  • Um die Halterung 9 über die Mutter 8 hinweg auf das äußere Rohr 2 schieben zu können, ist der Durchgang 12 mit einer Ausbuchtung 21 versehen, die in 2 in der Schrägansicht und auch in 4 im Schnitt deutlich zu sehen ist.
  • Für die Verbindung des Antennenmastes 10 mit der Halterung 9 hat deren starrer Körper 11 einen seitlichen Fortsatz 22, welcher eine Gewindebohrung 23 hat, welche sind quer zu den Querbohrungen 13 und quer zur Längsrichtung des Durchgangs 12 bzw. des äußeren Rohres 2 bis in den Durchgang 12 hinein erstreckt. Vorzugsweise liegen der Fortsatz 22 und die Ausbuchtung 21 des Durchgangs 12 auf derselben Seite des Durchgangs. Die Gewindebohrung 23 erstreckt sich in radialer Richtung bezüglich der Längsachse des äußeren Rohres 2 bzw. des zylindrischen Abschnitts des Durchgangs 12. Der Antennenmast 10 hat an seinem unteren Ende ein Außengewinde 24, welches an einer Bundfläche 25 des Antennenmastes 10 endet. Je nachdem, wie lang das Außengewinde 24 gewählt ist, kann der Antennenmast 10 in die Gewindebohrung 23 gedreht werden, bis der Antennenmast 10 mit seiner Bundfläche 25 am oberen Rand des Fortsatzes 22 anschlägt oder bis der Antennenmast 10 mit seinem unteren Ende in der Halterung 9 am äußeren Rohr 2 anschlägt.
  • Nachdem der Antennenmast 10 mit der Halterung 9 verbunden ist, kann seine senkrechte Ausrichtung überprüft und gegebenenfalls nach Lockern der Imbusschrauben 18 noch einmal korrigiert werden, wonach die Imbusschrauben 18 wieder fest angezogen werden, um die Halterung 9 und mit ihr den Antennenmast 10 endgültig festzulegen.
  • Die in den 5 bis 7 dargestellte Halterung 9 unterscheidet sich von der in den 1 bis 4 dargestellten Halterung durch eine etwas andere äußere Kontur und durch eine ausgeprägtere Ausbuchtung 21 des Durchgangs 12.
  • Die in den 8 bis 10 dargestellte Halterung 9 unterscheidet sich von den in den 1 bis 7 dargestellten Halterungen ebenfalls durch eine veränderte äußere Kontur. So ist der Fortsatz 22 kräftiger ausgebildet als in den vorhergehenden Beispielen. Seine Wandstärke vergrößert sich von oben nach unten und zusätzlich ist er durch außen angesetzte Rippen 26 versteift. Außerdem ist im Fortsatz 22 noch eine zu den Querbohrungen 13 parallel verlaufende Gewindebohrung 27 vorgesehen. Diese erlaubt es, den im Fortsatz 22 steckenden Antennenmast 10 zusätzlich durch Eindrehen einer Schraube, insbesondere einer Madenschraube, in die Gewindebohrung 27 zu sichern. Die Gewindebohrung 27 geht zu diesem Zweck durch die Wand des Fortsatzes 22 hindurch, so dass die Schraube unmittelbar auf das Außengewinde des Antennenmastes 10 einwirken kann.
  • 1
    Träger
    2
    äußeres Rohr
    3
    inneres Rohr
    4
    Winkelstück
    4a, 4b
    Schenkel des Winkelstücks
    5
    Winkelstück
    5a, 5b
    Schenkel des Winkelstücks
    6
    Bohrung in 4 und 5
    7
    Spannschraube
    8
    Mutter, Ansatz
    9
    Halterung
    10
    Antennenmast
    11
    starrer Körper
    12
    Durchgang
    13
    Querbohrungen
    14
    Klemmkörper
    14a
    Schrägfläche
    15
    Klemmkörper
    15a
    Schrägfläche
    16
    Gewindebohrung in 14
    17
    zylindrische Bohrung in 15
    18
    Imbusschraube
    18a
    Kopf von 18
    19
    Bundfläche, Anschlag
    20
    Engstelle
    21
    Ausbuchtung
    22
    Fortsatz
    23
    Gewindebohrung
    24
    Außengewinde
    25
    Bundfläche
    26
    Rippen
    27
    Gewindebohrung
    28
    zylindrische (erste) Mantelfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10258148 B4 [0001]

Claims (22)

  1. Antennenhalter zur Verwendung auf geneigten Dächern, – mit einem nach Art eines Teleskops aufgebauten Träger (1), welcher ein inneres zylindrisches Rohr (3) oder eine zylindrische Stange und ein äußeres zylindrisches Rohr (2) aufweist, welches das innere zylindrische Rohr (3) bzw. die zylindrische Stange mit veränderlicher Einstecktiefe aufnimmt, – mit Befestigungsmitteln (4, 5), welche an den beiden Enden des Trägers (1) vorgesehen sind und mit welchen der Träger (1) an zwei Dachsparren befestigbar ist, – mit einem Antennenmast (10) und – mit einer Halterung (9) für den Antennenmast (10), welche auf dem äußeren Rohr (2) oder auf dem inneren Rohr (3) bzw. auf der zylindrischen Stange angeordnet und so ausgebildet ist, dass sie während der Montage auf diesem verdreht, verschoben und mit an der Halterung (9) vorgesehenen Klemmmitteln (1318) festgeklemmt werden kann, wobei wenigstens die Befestigungsmittel (4, 5), welche an jenem Rohr (2) bzw. Stab angebracht sind, auf welchem die Halterung (9) für den Antennenmast (10) angeordnet ist, an diesem Rohr (2) bzw. Stab gegen Verdrehen gesichert befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (9) für den Antennenmast (10) einen starren Körper (11) mit einem sich geradlinig erstreckenden Durchgang (12) aufweist, durch welchen sich das betreffende Rohr (2) bzw. der Stab hindurch erstreckt, auf welchem die Halterung (9) festklemmbar ist, dass der starre Körper (11) wenigstens zwei zueinander parallele Querbohrungen (13) hat, welche in der Längsrichtung des im Durchgang (12) angeordneten Trägers (1) einen Abstand voneinander haben und jeweils einen Klemmkörper (14, 15) sowie eine Schraube (18) aufnehmen, welche mit ihrem Gewinde in eine Gewindebohrung (16) des Klemmkörpers (14) oder des starren Körpers (11) gedreht ist, welcher in der ihn aufnehmenden Querbohrung (13) längs verschieblich und bezüglich des im Durchgang (12) angeordneten Trägers (1) derart exzentrisch angeordnet ist, dass die Schraube (18) an dem von der Halterung (9) umgebenen Träger (1) vorbeigeführt ist und der Klemmkörper (14, 15) durch Drehen der Schraube (18) gegen den Mantel des betreffenden Rohrs (2) bzw. gegen den Stab des Trägers (1) gedrückt werden kann.
  2. Antennenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkörper (14, 15) gegen Verdrehungen gesichert in der ihn aufnehmenden Querbohrung (13) angeordnet ist.
  3. Antennenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (9) für den Antennenmast (10) auf dem äußeren Rohr (2) angebracht ist.
  4. Antennenhalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgang (12) durch den starren Körper (11) auf dem größten Teil seines Umfangs durch eine erste Mantelfläche (28) begrenzt ist, welche ein Teil einer Zylindermantelfläche ist.
  5. Antennenhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgang (12) durch den starren Körper (11) zum Rest durch eine zweite Mantelfläche begrenzt ist, deren Abstand von der Längsachse der ersten Mantelfläche (28) größer ist als der Radius der ersten Mantelfläche (28), wodurch der Durchgang (12) mit einer Ausbuchtung (21) versehen ist.
  6. Antennenhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Querbohrungen (13) den starren Körper (11) im Bereich der Ausbuchtung (21) und in einem daran radial nach außen angrenzenden Bereich durchqueren.
  7. Antennenhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ungefähr die Hälfte der lichten Weite der Querbohrungen (13) im Bereich der Ausbuchtung (21) angeordnet ist.
  8. Antennenhalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben (18) einen Kopf (18a) haben, mit welchem sie in der sie aufnehmenden Querbohrung (13) an einem auf der einen Seite des Durchgangs (12) vorgesehenen Anschlag (19) anschlagen und mit ihrem Gewin de in die Gewindebohrung (16) des zugehörigen Klemmkörpers (14) gedreht sind, welcher sich auf der anderen Seite des Durchgangs (12) in derselben Querbohrung (13) befindet.
  9. Antennenhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (19) an einem weiteren Klemmkörper (15) gebildet ist, so dass in jeder Querbohrung (13) auf beiden Seiten des im Durchgang (12) steckenden Rohrs (2) bzw. Stabs jeweils ein Klemmkörper (14, 15) vorgesehen ist, von welchen der weitere Klemmkörper (15) eine gewindelose Bohrung (17) für die Schraube (18) hat und auf der dem Kopf (18a) der Schraube (18) benachbarten Seite des im Durchgang (12) steckenden Rohrs (2) bzw. Stabs angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (16, 17) in den Klemmkörpern (14, 15) exzentrisch in Bezug auf die Längsachse der sie aufnehmenden Querbohrung (13) im starren Körper (11) angeordnet sind.
  11. Antennenhalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmkörper (14, 15) eine schräg zur Längsachse der sie aufnehmenden Querbohrung (13) verlaufende Endfläche (14a, 15a) haben, welche dem im Durchgang (12) steckenden Rohr (2) bzw. Stab zugewandt ist.
  12. Antennenhalter nach Anspruch 4 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine radial durch die Längsachse der ersten Mantelfläche (28) gehende Gerade die Endfläche (14a, 15a) des Klemmkörpers (14, 15) senkrecht schneidet.
  13. Antennenhalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Rohr (2) Mittel zum Festlegen der Einstecktiefe des inneren Rohres (3) bzw. der in das äußere Rohr (2) eintauchenden Stange hat.
  14. Antennenhalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem äußeren Rohr (2) oder in einem Ansatz (8) des äußeren Rohres (2) in der Nähe seines einen Endes, welches seinen Befestigungsmitteln (4) abgewandt ist, eine Gewindebohrung vorgesehen ist.
  15. Antennenhalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindebohrung durch eine auf der Außenseite des äußeren Rohres (2) befestige Mutter (8) gebildet ist.
  16. Antennenhalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der starre Körper (11) einen Fortsatz (22) mit einem sich quer zum Durchgang (12) erstreckenden Innengewinde (23) oder Außengewinde hat, mit welchem das untere Ende des Antennenmastes (10) mit einem dazu passenden Gegengewinde (24) verschraubt ist.
  17. Antennenhalter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (22) des starren Körpers (11) einen sich bis in den Durchgang (12) des starren Körpers (11) erstreckenden Kanal hat, in welches ein Innengewinde (23) geschnitten ist, in welches der Antennenmast (10) mit einem an seinem unteren Ende vorgesehen Außengewinde (24) drehbar ist.
  18. Antennenhalter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage und Länge des Außengewindes (24) am unteren Ende des Antennenmastes (10) und die Länge und Lage des Innengewindes (23) in dem Fortsatz (22), welcher das untere Ende des Antennenmastes (10) aufnimmt, so aufeinander abgestimmt sind, dass der Antennenmast (10) in das Innengewinde (23) des Fortsatzes (22) des starren Körpers (11) gedreht werden kann, bis er an einem Anschlag (25) anschlägt.
  19. Antennenhalter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindebohrung (23) zur Aufnahme des unteren Endes des Antennenmastes (10) zwischen den beiden Querbohrungen (13) und senkrecht zu diesen verlaufend angeordnet ist.
  20. Antennenhalter nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Antennenmast (10) durch eine Schraube gesichert ist, welche entweder in eine quer zum Antennenmast (10) in diesem verlaufende Gewindebohrung gedreht ist und auf den in den Antennenmast ragenden Fortsatz des starren Körpers einwirkt, oder in eine quer zum Antennenmast (10) verlaufende Gewindebohrung (27) des Fortsatzes (22) gedreht ist und auf den im Fortsatz (22) steckenden Antennenmast (10) einwirkt.
  21. Antennenhalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der starre Körper (11) ein Gussteil aus Metall ist, insbesondere aus Aluminium, in welchem die Querbohrungen (13) passgenau nachbearbeitet sind.
  22. Antennenhalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1), die Klemmkörper (14, 15) und die Schrauben (18) aus Stahl bestehen.
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