DE202009002913U1 - Rollladenkasten - Google Patents

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Abstract

Rollladenkasten, in dem ein auf eine Welle aufwickelbarer Rollpanzer oder eine Jalousie aufnehmbar ist, mit einem die Unterseite des Rollladenkastens teilweise verschließenden Profilelement, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (5) kraft- und/oder formschlüssig lösbar mit dem innenseitigen Abschnitt des Rollladenkastens (1, 10) verbindbar oder verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rollladenkasten, in dem ein auf eine Welle aufwickelbarer Rollpanzer oder eine Jalousie aufnehmbar ist, mit einem die Unterseite des Rollladenkastens teilweise verschließenden Profilelement.
  • Rollladenkasten umschließen einen Hohlraum, in dem im montierten Zustand ein Rollpanzer aufgenommen ist, der sich auf einer Welle befindet. Alternativ kann in dem Hohlraum eine Jalousie aufgenommen sein. Rollladenkasten können auf unterschiedliche Weise eingebaut werden. Herkömmlicherweise befindet sich der Rollladenkasten über einem Fenster oder einer Tür als Sturzkasten, der an der Außenseite von Putz oder einer Klinkerschicht überdeckt sein kann. Daneben sind Rollladenkasten bekannt, die als Aufsatzkasten oberhalb eines Fensters oder einer Tür auf dem Rahmen montiert sind. Da in der Praxis eine große Zahl von Fenstern und Türen mit unterschiedlichen Maßen verwendet werden, besteht das Problem, für jede Größe einen passenden Rollladenkasten vorzusehen.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Rollladenkasten anzugeben, der flexibel an unterschiedliche Einbausituationen angepasst werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Rollladenkasten der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Profilelement kraft- und/oder formschlüssig lösbar mit dem innenseitigen Abschnitt des Rollladenkastens verbindbar oder verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, das Profilelement, das den unterseitigen Abschluss des Rollladenkastens bildet, separat von dem Rollladenkasten herzustellen, sodass durch die Verwendung unterschiedlicher Profilelemente bzw. die Anpassung des Profilelements eine Anpassung an die jeweilige Einbausituation möglich ist.
  • Dabei wird es besonders bevorzugt, dass der Querschnitt des Profilelements im Wesentlichen keilförmig ist. Insbesondere kann der Bereich des Profilelements, der den Hohlraum innerhalb des Rollladenkastens unterseitig abschließt, keilförmig ausgebildet sein.
  • Es wird besonders bevorzugt, dass das Profilelement an seiner Innenseite konkav geformt ist. Der Hohlraum in dem Rollladenkasten kann im Querschnitt kreissegmentförmig sein, sodass sich die konkave Fläche des Profilelements daran anschließt.
  • Um einen unerwünschten Energieverlust zu vermeiden, kann das Profilelement, vorzugsweise auch der Rollladenkasten, aus einem wärmedämmenden Material bestehen. Insbesondere kann das Profilelement, vorzugsweise auch der Rollladenkasten, aus expandiertem Polystyrol (EPS) bestehen. Dieses Material zeichnet sich durch eine sehr niedrige Wärmeleitung aus, sodass bei niedrigen Außentemperaturen ein Wärmeverlust vermieden wird, analog wird bei hohen Außentemperaturen ein unerwünschter Wärmeeintrag in das Innere eines Gebäudes vermieden.
  • Um die Montage des erfindungsgemäßen Rollladenkastens zu erleichtern, kann der innenseitige Abschnitt des Rollladenkastenkörpers eine Aufnahme für das gegengleich dazu ausgebildete Profilelement aufweisen. Insbesondere kann der innenseitige Abschnitt des Rollladenkastenkörpers wenigstens eine Stufe, vorzugsweise mehrere Stufen aufweisen, die mit gegengleich ausgebildeten Stufen des Profilelements formschlüssig verbindbar oder verbunden sind. Alternativ sind weitere Formgebungen mit Vorsprüngen und/oder Ausnehmungen vorgesehen, die jeweils formschlüssig ineinander eingreifen.
  • Um das Profilelement an unterschiedliche Einbausituationen anzupassen, kann es vorgesehen sein, dass das Profilelement an seiner zum Rollladenkastenkörper weisenden Seite einseitig oder vorzugsweise beidseitig wenigstens einen, vorzugsweise mehrere, als Sollbruchstelle dienende Abschnitte mit verringertem Durchmesser aufweist. An diesen Sollbruchstellen kann das Profilelement geteilt und damit verkürzt werden, um es an unterschiedliche Einbausituationen anzupassen. In Abhängigkeit von der Position der Sollbruchstelle verändert sich die Größe der an der Unterseite des Rollladenkastens ausgebildeten Durchgangsöffnung für den Rollpanzer oder die Jalousie.
  • Um die Montage einfach zu gestalten, können der innenseitige Abschnitt des Rollladenkastenkörpers und das Profilelement mittels doppelseitigem Klebeband miteinander verbunden werden bzw. sein.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Rollladenkasten kann das Profilelement an seiner Unterseite eine Aussparung ein Aussteifprofil aufweisen, an dem ein Fenster oder eine Tür befestigt wird. Die Aussparung kann ein- oder beidseitig in Profillängsrichtung angeordnete Vorsprünge aufweisen, die insbesondere als Noppen ausgebildet sein können. Die Noppen gewährleisten den Zusammenhalt des Profilelements mit dem Aussteifprofil.
  • Der erfindungsgemäße Rollladenkasten kann an seiner Oberseite und/oder auf einer oder beiden Seitenflächen eine insbesondere rillenförmige Profilierung aufweisen. Dadurch wird die Oberfläche vergrößert und es ergibt sich ein guter Halt zwischen den die Profilierung aufweisenden Flächen und angrenzenden Bauteilen.
  • An der Oberseite kann der erfindungsgemäße Rollladenkasten eine Aussparung für ein Aussteifungsprofil aufweisen. Das Aussteifungsprofil wird eingeklemmt und erzeugt insbesondere bei langen Rollladenkästen die erforderliche Steifigkeit.
  • Es sind auch Varianten des Rollladenkastens denkbar, bei denen an der der Öffnung an der Unterseite des Rollladenkastens entgegengesetzten Seite ein quaderförmiger Formkörper angebracht ist. Der Formkörper befindet sich nach der Montage zwischen dem Rollladenkastenkörper und dem Gebäude. Mit unterschiedlich breiten Formkörpern erfolgt eine Anpassung an verschiedene Einbausituationen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Rollladenkasten wird es besonders bevorzugt, dass der von dem Rollladenkastenkörper und dem Profilelement umschlossene Hohlraum zumindest teilweise durch ein Profil abgedeckt ist. Durch dieses Profil, das wie eine Armierung wirkt, erhält der Rollladenkasten eine erhöhte Stabilität, so dass ein stabiler, statisch tragfähiger Kasten entsteht, der im Bereich seines Hohlraums eine glatte, unempfindliche Oberfläche besitzt. Insbesondere kann das Profil aus Metall, insbesondere aus verzinktem Stahlblech, einer Metalllegierung oder aus Kunststoff bestehen. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Profil zweiteilig ausgebildet ist und ein erster Profilabschnitt das Innere des Rollladenkörpers und ein zweiter Profilabschnitt das Profilelement abdeckt. Das Profil wird an die jeweiligen Maße des Rollladenkastens angepasst, sodass kein Verschnitt anfällt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann das Profil im Bereich des Profilelements einen senkrechten Abschnitt aufweisen, der über das Profilelement hinausragt und als Anschlag bzw. Setzhilfe beim Einbau des Fensters dient.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert. Die Figuren sind schematische Darstellungen und zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rollladenkastens in einer geschnittenen Ansicht;
  • 2 den Rollladenkasten von 1 in einer perspektivischen Ansicht;
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rollladenkastens in einer geschnittenen Ansicht;
  • 4 den Rollladenkasten von 3 in einer perspektivischen Ansicht;
  • 5 ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rollladenkastens in einer geschnittenen Ansicht,
  • 6 den Rollladenkasten von 5 in einer perspektivischen Ansicht;
  • 7 eine geschnittene Ansicht eines Profilabschnitts;
  • 8 den Profilabschnitt von 7 in einer perspektivischen Ansicht;
  • 9 einen Rollladenkasten mit Anbauteilen in einer geschnittenen Ansicht;
  • 10 einen Rollladenkasten im eingebauten Zustand;
  • 11 einen Rollladenkasten mit einer Jalousie im eingebauten Zustand;
  • 12 bis 14 ein Kopfstück eines erfindungsgemäßen Rollladenkastens;
  • 15 einen Styropornagel;
  • 16 einen Rollladenkasten mit Styropornägeln in einer perspektivischen Ansicht;
  • 17 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rollladenkastens in einer geschnittenen Ansicht;
  • 18 eine geschnittene Ansicht eines ersten Profilabschnitts;
  • 19 eine geschnittene Ansicht eines zweiten Profilabschnitts;
  • 20 eine Ansicht eines Profils für den Hohlraum des erfindungsgemäßen Rollladenkastens; und
  • 21 den erfindungsgemäßen Rollladenkasten mit dem in 20 gezeigten Profil in einer geschnittenen Ansicht.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Rollladenkastens in einer geschnittenen Ansicht. Der Rollladenkasten 1 besitzt eine quaderförmige Grundform, in seinem Inneren ist ein Hohlraum 2 ausgebildet, der zur Aufnahme eines Rollpanzers und einer Welle oder einer Jalousie vorgesehen ist. Ein Teil des Hohlraums 2 ist kreissegmentförmig bzw. röhrenförmig ausgebildet, an der im eingebauten Zustand von dem Gebäude weg weisenden Seite befindet sich eine gerade Stirnwand 3. Die Stirnwand 3 und der Rollladenkastenkörper 4 sind als integrales Bauteil aus einem wärmedämmendem Material hergestellt, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Rollladenkastenkörper 4 aus expandiertem Polystyrol (EPS). An der Unterseite des Rollladenkastenkörpers 4 ist ein Profilelement 5 angebracht, das eine keilförmige Grundform aufweist. An der zum Hohlraum 2 weisenden Seite ist das Profilelement 5 konkav geformt, an der Unterseite befindet sich eine Aussparung 6 für einen Fenster- und/oder Türrahmen. Zwischen dem Profilelement 5 und der Stirnwand 3 ist eine Öffnung für den Rollpanzer gebildet. Das Profilelement 5 und der Rollladenkastenkörper 4 sind als separate Bauteile gefertigt und wurden anschließend miteinander verbunden. An der Oberseite des Rollladenkastenkörpers 4 ist eine Aussparung 7 für ein Aussteifungsprofil gebildet.
  • 2 zeigt den Rollladenkasten von 1 in einer perspektivischen Ansicht. An der Außenseite 8 weist der Rollladenkasten 1 eine vertikal verlaufende rillenförmige Profilierung auf. In ähnlicher Weise ist auf der Oberseite eine rillenförmige Profilierung 9 vorhanden, die sich in Längsrichtung des Rollladenkastens 1 erstreckt.
  • Die 3 und 4 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel eines Rollladenkastens in einer geschnittenen und einer perspektivischen Ansicht. identischen Bauteile werden dabei mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Der in 3 gezeigte Rollladenkasten 10 besitzt einen ähnlichen Aufbau wie der Rollladenkasten 1 des ersten Ausführungsbeispiels, der der Stirnwand 3 gegenüberliegende Bereich des Rollladenkastenkörpers 11 ist jedoch breiter als im ersten Ausführungsbeispiel. Der Teil des Profilelements 5, der sich in dem Hohlraum 2 befindet, entspricht demjenigen des ersten Ausführungsbeispiels. Wie in 3 gezeigt ist, weist der Profilabschnitt 5 einen Befestigungsabschnitt 12 auf, der im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist und in einer entsprechenden Ausnehmung 13 des Rollladenkastenkörpers 11 aufgenommen und befestigt ist. Der Befestigungsabschnitt 12 ist dabei länger als in dem ersten Ausführungsbeispiel. Das Profilelement 5 und der Rollladenkastenkörper 11 sind mit doppelseitigem Klebeband oder auf andere Weise miteinander verbunden. Die in 4 gezeigte Profilierung der Außenflächen entspricht derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels.
  • Die 5 und 6 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Rollladenkastens in einer geschnittenen bzw. einer perspektivischen Ansicht.
  • In Übereinstimmung mit dem vorangehenden Ausführungsbeispiel weist der Rollladenkasten 14 das Profilelement 5 mit dem Befestigungsabschnitt 12 auf. An der der Öffnung 15 gegenüberliegenden Seite ist ein quaderförmiger Formkörper 16 angebracht, um den Rollladenkasten 14 an eine bestimmte Einbausituation anzupassen. Der Formkörper 16 schließt an der Unterseite und an der Oberseite bündig mit den entsprechenden Flächen des Rollladenkastens 14 ab und kann unterschiedlich breit ausgebildet sein. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind der Rollladenkastenkörper und der Formkörper 16 als separate Bauteile ausgebildet, die miteinander verbunden sind, es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass der Formkörper und der Rollladenkastenkörper einteilig ausgebildet sind. Wie in 6 zu sehen ist, weist der Rollladenkastenkörper auf der Oberseite eine Profilierung auf.
  • Die 7 und 8 zeigen das Profilelement 5 in einer geschnittenen bzw. einer perspektivischen Ansicht.
  • Wie in 7 gezeigt ist, weist das Profilelement 5 eine Mehrzahl von Abschnitten mit verringertem Durchmesser auf, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Kerben 17, 18 ausgebildet sind. Die Länge des Befestigungsabschnitts 12 kann somit in Abhängigkeit von der Einbausituation angepasst werden, indem das äußere Ende des Befestigungsabschnitts 12 an den Kerben 17, 18 abgetrennt wird. Auf diese Weise kann die Position des keilförmigen bzw. konvexen Abschnitts des Profilelements 5 relativ zu dem Hohlraum 2 angepasst und eingestellt werden. Für unterschiedliche Rollladenkörper wird somit nur ein Profilelement benötigt, das individuell anpassbar ist.
  • 9 zeigt einen Rollladenkasten mit Anbauteilen in einer geschnittenen Ansicht. Wie in 9 gezeigt ist, besteht der Rollladenkasten 10 aus dem Rollladenkastenkörper 11, der mittels doppelseitigem Klebeband mit dem Profilelement 5 verbunden ist, das in eine Aufnahme 13 des Rollladenkastenkörpers 11 eingesetzt ist. An der Unterseite des Profilelements 5 wird ein Aussteifprofil 19 in eine Aussparung 20 eingesetzt. An der Stirnwand 3 wird eine Putzschiene 21 angebracht. In ähnlicher Weise wird an der gegenüberliegenden Seite eine Putzschiene 22 angebracht. An der Oberseite des Rollladenkörpers 11 kann ein Aussteifprofil 23 in eine Aussparung 24 eingesetzt werden.
  • In 10 ist ein Rollladenkasten im eingebauten Zustand dargestellt. Unterhalb des Aussteifprofils 19 des Profilelements 5 befindet sich ein Fenster, bestehend aus Fensterrahmen 25 und Flügel 26. Zwischen dem Aussteifprofil 19 und der Oberseite des Fensterrahmens 25 befindet sich eine Dichtung 27.
  • 11 zeigt einen Rollladenkasten mit einer Jalousie im eingebauten Zustand. Bei dem in 11 gezeigten Rollladenkasten befindet sich im Inneren des Hohlraums 2 ein auf einem Träger 28 angebrachter Elektromotor 29, der eine Welle dreht, wodurch Lamellen 30 der Jalousie, die auf einer Führungsschiene 31 laufen, aufwärts oder abwärts bewegt werden.
  • In den 12, 13 und 14 sind Kopfstücke 32 des Rollladenkastens gezeigt. Die Kopfstücke 32 dienen als seitlicher Abschluss des Rollraums des Rollladenkastens und nehmen ein Rollladenlager bzw. einen Antriebsmotor auf. Zur Verstärkung weist ein Kopfstück ein Lochblech 33 auf, das aus verzinktem Stahl hergestellt ist. Ein Kopfstück 32 besitzt eine rechteckige Grundform, ein erhöhter innerer Abschnitt 34 ist leicht konisch geformt zur leichten Einführung und Befestigung im Rollladenkasten. Die Arretierung erfolgt durch Eindrücken von Styropornägeln 35, von denen einer in 15 gezeigt ist. Die Styropornägel 35 dienen als Steckdübel, die in eine Betondecke eingebunden werden.
  • 16 zeigt einen Rollladenkasten 36 mit Styropornägeln 35, die von innen nach außen vertikal durch den oberen Teil des Rollladenkastens 36 gesteckt werden und diesen an einer Betondecke fixieren.
  • 17 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Rollladenkastens 1, der im Wesentlichen dem in 3 gezeigten Rollladenkasten entspricht. Zusätzlich ist jedoch der von dem Rollladenkastenkörper 11 und dem Profilelement 5 umschlossene Hohlraum 2 durch ein Profil 37 abgedeckt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Profil 37 aus Metall, es kann jedoch auch aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sein. Das Profil 37 ist zweiteilig ausgebildet und umfasst einen ersten Profilabschnitt 38, der das Innere des Rollladenkastenkörpers 11 abdeckt. Daneben umfasst das Profil 37 einen zweiten Profilabschnitt 39, der das Profilelement 5 im Bereich des Hohlraums 2 abdeckt. 18 zeigt den ersten Profilabschnitt 38, 19 zeigt den zweiten Profilabschnitt 39, jeweils in einer Seitenansicht. Das Profil 37 erhöht die Aussteifung des Rollladenkastens 1, gleichzeitig schützt es den Rollladenkastenkörper 11 vor Verschmutzung oder Beschädigung. Der untere Schenkel 40 des zweiten Profilabschnitts 39 ragt über das Profilelement 5 hinaus und dient gleichzeitig als Anschlag für ein Fenster oder eine Tür bei der Montage.
  • In 20 ist ein weiteres, alternatives Profil 41 abgebildet, das in dem Hohlraum 2 des Rollladenkastens angebracht werden kann. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Profil 41 aus verzinktem Stahlblech, das eine glatte Oberfläche aufweist. Die Wandstärke des Profils beträgt typischerweise 0,5 mm bis 3 mm.
  • 21 zeigt einen Rollladenkasten mit dem in 20 gezeigten Profil 41 in einer geschnittenen Ansicht. Die Form des Profils 31 ist an die Innenkontur des Rollladenkastenkörpers und des Profilelements 5 angepasst, sodass ein stabiler, statisch tragfähiger Kasten geschaffen wird, der eine glatte und damit unempfindliche Oberfläche besitzt. Das als Blecheinlage ausgebildete Profil 41 dient zur Erhöhung der Tragfähigkeit und Belastbarkeit des Rollladenkastens. Das Profil 41 weist im Bereich des Profilelements 5 einen senkrechten Abschnitt 42 auf, der über das Profilelement 5 hinausragt. Dieser senkrechte Abschnitt 42 dient als Anschlag bzw. Setzhilfe beim Einbau eines Fensters.

Claims (18)

  1. Rollladenkasten, in dem ein auf eine Welle aufwickelbarer Rollpanzer oder eine Jalousie aufnehmbar ist, mit einem die Unterseite des Rollladenkastens teilweise verschließenden Profilelement, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (5) kraft- und/oder formschlüssig lösbar mit dem innenseitigen Abschnitt des Rollladenkastens (1, 10) verbindbar oder verbunden ist.
  2. Rollladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt das Profilelements (5) im Wesentlichen keilförmig ist.
  3. Rollladenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (5) an seiner Innenseite konkav geformt ist.
  4. Rollladenkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (5), vorzugsweise auch der Rollladenkasten (1, 10), aus einem wärmedämmenden Material besteht bzw. bestehen.
  5. Rollladenkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (5), vorzugsweise auch der Rollladenkasten (1, 10), aus expandiertem Polystyrol (EPS) besteht bzw. bestehen.
  6. Rollladenkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der innenseitige Abschnitt des Rollladenkastenkörpers (4, 11) eine Aufnahme (13) für das gegengleich dazu ausgebildete Profilelement (5) aufweist.
  7. Rollladenkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der innenseitige Abschnitt des Rollladenkastenkörpers (4, 11) wenigstens eine Stufe, vorzugsweise mehrere Stufen aufweist, die mit gegengleich ausgebildeten Stufen des Profilelements (5) formschlüssig verbindbar oder verbunden sind.
  8. Rollladenkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (5) an seiner zum Rollladenkastenkörper (4, 11) weisenden Seite einseitig oder vorzugsweise beidseitig wenigstens einen, vorzugsweise mehrere, als Sollbruchstelle dienende Abschnitte mit verringertem Durchmesser aufweist.
  9. Rollladenkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der innenseitige Abschnitt des Rollladenkastenkörpers (4, 11) und das Profilelement (5) mittels doppelseitigem Klebeband miteinander verbunden sind.
  10. Rollladenkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (5) an seiner Unterseite eine Aussparung (6, 20) für ein Aussteifprofil (19) aufweist.
  11. Rollladenkasten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (6) ein- oder beidseitig in Profillängsrichtung angeordnete Vorsprünge, insbesondere Noppen, aufweist.
  12. Rollladenkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er auf seiner Oberseite und/oder auf einer oder beiden Seitenflächen eine insbesondere rillenförmige Profilierung (8, 9) aufweist.
  13. Rollladenkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er an der Oberseite eine Aussparung (7, 24) für ein Aussteifungsprofil aufweist.
  14. Rollladenkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der der Öffnung (15) an der Unterseite des Rollladenkastens (1, 10) entgegengesetzten Seite ein quaderförmiger Formkörper (16) angebracht ist.
  15. Rollladenkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der von dem Rollladenkastenkörper (11) und dem Profilelement (5) umschlossene Hohlraum zumindest teilweise durch ein Profil (37, 41) abgedeckt ist.
  16. Rollladenkasten nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (37, 41) aus Metall, insbesondere aus verzinktem Stahlblech, einer Metalllegierung oder aus Kunststoff besteht.
  17. Rollladenkasten nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (37) zweiteilig ausgebildet ist und ein erster Profilabschnitt (38) das Innere des Rollladenkastenkörpers (11) und ein zweiter Profilabschnitt (39) das Profilelement (5) abdeckt.
  18. Rollladenkasten nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (37, 41) im Bereich des Profilelements (5) einen senkrechten Abschnitt (42) aufweist, der über das Profilelement (5) hinausragt.
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