DE202009002742U1 - Darstellungsanordnung, Terminverwaltungssystem und Geburtstagskalender - Google Patents

Darstellungsanordnung, Terminverwaltungssystem und Geburtstagskalender Download PDF

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Abstract

Darstellungsanordnung (10), umfassend eine Mehrzahl von flächigen Darstellungsträgern (12), welche jeweils eine Sichtfläche (16) für eine Darstellung (18, 20) sowie ein Loch (22) aufweisen, wobei die Darstellungsträger (12) zu einem Stapel (14) flächig aufeinander liegen, so dass die Löcher (22) im Wesentlichen miteinander fluchten, und wobei eine Abmessung (dL) der Löcher (22) aller Darstellungsträger (12) im Wesentlichen gleich ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Darstellungsanordnung (10) einen Stab (26) umfasst, welcher die Löcher (22) aller Darstellungsträger (12) durchsetzt, wobei eine quer zur Längsrichtung gemessene Außenabmessung (dS) des Stabs (26) an die gemeinsame Abmessung (dL) der Löcher (22) so angepasst ist, dass der Stab (26) im Wesentlichen spielfrei in die Löcher (22) einführbar ist, und
dass die Darstellungsträger (12) aus einem Plattenmaterial mit selbsttragender Steifheit gebildet sind, und
dass die Darstellungsträger (12) eine Standkante (13b) aufweisen, wobei die Standkanten (13b) der aufeinander liegenden Darstellungsträger (12) miteinander einen Standbereich...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Darstellungsanordnung, umfassend eine Mehrzahl von flächigen Darstellungsträgern, welche jeweils eine Sichtfläche für eine Darstellung sowie ein Loch aufweisen, wobei die Darstellungsträger zu einem Stapel flächig aufeinander liegen, so dass die Löcher im Wesentlichen miteinander fluchten, und wobei eine Abmessung der Löcher aller Darstellungsträger im Wesentlichen gleich ist.
  • Darstellungsanordnungen dieser Art sind im Stand der Technik zum Beispiel in Form von Kalendern oder anderer gelochter Stapel von Karton oder Papier zur Darstellung von Informationen bekannt. Soll die Sichtfläche des vordersten Darstellungsträgers gut sichtbar präsentiert werden, so wird die Darstellungsanordnung bekanntermaßen an einer Wand aufgehängt oder auf einem Tisch aufgestellt. Ferner sind zum Beispiel Tischkalender bekannt, welche zur Verbesserung der Sichtbarkeit der Sichtfläche des vordersten Darstellungsträgers einen Ständer aufweisen, mit dem der Tischkalender auf einem Untergrund aufstellbar ist, so dass die vorderste Sichtfläche schräg nach oben weist. Ein solcher Ständer stellt jedoch ein zusätzliches Konstruktionselement dar, welches die Herstellungskosten erhöht und als Designvorgabe den Gestaltungsspielraum begrenzt.
  • Zudem müssen bei herkömmlichen Darstellungsanordnungen konstruktive Vorkehrungen getroffen werden, um einen Wechsel des vordersten Darstellungsträgers, das heißt – im Falle eines Kalender – ein Umblättern des Kalenderblatts, zu ermöglichen. Zwar ist für Wandkalender der Einsatz von Ringösen bekannt, die ein vollständiges Umschlagen der Kalenderblätter auf die Rückseite des Stapels erlauben, jedoch besteht im Falle von Tischkalendern das Problem, dass ein nach hinten umgeschlagenes Kalenderblatt mit dem Ständer kollidiert und somit dieses Prinzip nicht verwendet werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Darstellungsanordnung der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche in einfacher Weise in einer Präsentationsstellung angeordnet und gehalten werden kann, welche ferner eine einfache Änderung der Anordnung der Darstellungsträger erlaubt und welche möglichst einfach aufgebaut und kostengünstig herstellbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Darstellungsanordnung gelöst, welche sich dadurch auszeichnet, dass sie einen Stab umfasst, welcher die Löcher aller Darstellungsträger durchsetzt, wobei eine quer zur Längsrichtung gemessene Außenabmessung des Stabs an die gemeinsame Abmessung der Löcher so angepasst ist, dass der Stab im Wesentlichen spielfrei in die Löcher einführbar ist, wobei die Darstellungsträger aus einem Plattenmaterial mit selbsttragender Steifheit gebildet sind, und wobei die Darstellungsträger eine Standkante aufweisen, so dass die Standkanten der aufeinander liegenden Darstellungsträger miteinander einen Standbereich bilden, auf dem die Darstellungsanordnung frei aufstellbar ist.
  • Erfindungsgemäß werden die Darstellungsträger durch einen Stab in Position gehalten, welcher alle Löcher der Darstellungsträger durchsetzt. Dementsprechend kann eine Änderung der Anordnung der Darstellungsträger in einfacher Weise durch Entfernen der gewünschten Anzahl von Darstellungsträgern von dem Stab und Aufstecken der Darstellungsträger an gewünschter Position erfolgen. Die Darstellungsanordnung ist somit von einfachem Aufbau und leicht zu bedienen.
  • Ferner sind die Darstellungsträger der erfindungsgemäßen Darstellungsanordnung aus einem Plattenmaterial mit selbsttragender Steifheit gebildet, so dass der Stapel von Darstellungsträgern auf einer durch die Standkanten der Darstellungsträger gebildeten Stapelseitenfläche oder einem Standbereich des Stapels frei stehen kann. Die erfindungsgemäße Darstellungsanordnung kommt somit ohne jeglichen Ständer oder sonstige Halte- oder Befestigungsmittel aus, so dass sie einfach und kostengünstig hergestellt werden kann und größere Designfreiheit erlaubt.
  • Die Standkante eines Darstellungsträgers ist dabei vorzugsweise an einer dem Loch gegenüberliegenden Kante des Darstellungsträgers vorgesehen, so dass der Stapel auf einer Seite durch den Stab und auf der anderen Seite durch das Aufliegen der Standkanten auf dem Untergrund zusammengehalten wird.
  • Die Wahl der Abmessungen der Löcher bzw. des Stabs ist so getroffen, dass der Stab im Wesentlichen spielfrei in die Löcher passt. „Im Wesentlichen spielfrei" heißt dabei, dass die Außenabmessung des Stabs nur geringfügig kleiner ist als die Abmessung der Löcher oder – abhängig von der Elastizität der verwendeten Materialien des Stabs bzw. der Darstellungsträger – auch gleich der Abmessung der Löcher ist. Der Stab sollte ohne größeres Spiel in dem Stapel sitzen bzw. mit merklichen Reibungskräften in dem Stapel verschiebbar sein. Ist die Außenabmessung des Stabs geringfügig kleiner als die Abmessung der Löcher, so kann der Stapel geringfügig verschoben werden, so dass die Löcher nicht mehr genau fluchten und das für den Stab nutzbare Durchgangsloch des gesamten Stapels kleiner wird. Gleichzeitig ist dann die durch die Löcher verlaufende Stabachse nicht mehr parallel sondern in einem kleinen Winkel bezüglich eine Flächennormale der Sichtfläche der Darstellungsträger orientiert. Wenn der Stapel in diesem Zustand mit seinem Standbereich auf einem Untergrund frei abgestellt wird (Präsentationsstellung), so erleichtert diese Schrägstellung die Sichtbarkeit der vordersten Sichtfläche der Darstellungsanordnung (leicht nach oben geneigt) und ist somit im gewissen Maße erwünscht. Eine derartige Passung, in welcher der Stab also erst nach dem Abstellen und Schrägstellen des Stapels auf einem Untergrund völlig spielfrei und fest in den Löchern eingeklemmt ist, wird daher ebenfalls als "im Wesentlichen spielfrei" im Sinne der Erfindung angesehen.
  • Andererseits führt eine zu starke Schrägstellung zur Instabilität der Darstellungsanordnung, so dass diese möglicherweise nicht mehr frei stehen kann, sondern umkippt. Dementsprechend sind die Abmessungen der Löcher sowie des Stabs vorzugsweise derart aufeinander abzustimmen, dass eine gewisse Schrägstellung des Stapels bis zu einem bestimmten Winkel möglich ist, eine weitere Schrägstellung über diesen Winkel hinaus jedoch aufgrund eines Klemmeingriffs zwischen den Löchern der Darstellungsträger und dem Stab verhindert wird, so dass die Schrägstellung klein genug ist, um ein Umkippen der Darstellungsanordnung zu verhindern.
  • Für den Winkel zwischen der Sichtflächennormalen des vordersten Darstellungsträgerst und einer Bodenfläche, auf welcher die Darstellungsanordnung frei steht, hat sich in Versuchung ein Winkelbereich zwischen ungefähr 0 Grad und ungefähr 20 Grad bewährt. Für einen Winkel kleiner als ungefähr 0 Grad weist die vorderste Sichtfläche tendenziell zur Bodenfläche hin, so dass die Sichtbarkeit der Sichtfläche deutlich eingeschränkt wird. Oberhalb von ungefähr 20 Grad kippt dagegen die Darstellungsanordnung um und kann nicht mehr frei aufgestellt werden. Stärker bevorzugt wird ein Winkelbereich zwischen ungefähr 8 Grad und ungefähr 16 Grad. In diesem Winkelbereich ist die Sichtbarkeit der vordersten Sichtfläche jedenfalls merklich verbessert und die Darstellungsanordnung steht stabil auf ihrem Standbereich und kann auch bei üblicherweise auftretenden kleineren Stößen nicht umkippen. Als besonders vorteilhaft hat sich ein Winkel von ungefähr 12 Grad herausgestellt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der die Löcher aller Darstellungsträger durchsetzende Stab mit seinen beiden Enden jeweils aus dem Stapel heraus vorsteht, und dass die Außenabmessungen der beiden Enden kleiner oder gleich der gemeinsamen Abmessung der Löcher ist, so dass mindestens einer der Darstellungsträger über eines der Enden des Stabs vom Stapel abziehbar und über das andere Ende des Stabs aufschiebbar ist, um den Darstellungsträger auf der gegenüberliegenden Seite des Stapels anzuordnen. Diese Ausführungsform erlaubt somit eine besonders einfache Änderung der Anordnung der Darstellungsträger.
  • Wenn der Stab ein Schreibgerät ist, so weist der Stab vorteilhafte Doppelfunktion einerseits als Haltemittel für die Darstellungsträger und andererseits als Schreibgerät, beispielsweise zum Beschreiben der Sichtfläche der Darstellungsträger, auf. Vorzugsweise wird ein Bleistift mit rundem oder mehreckigem Querschnitt verwendet, welcher kostengünstig bereitzustellen und zu ersetzen ist und naturgemäß Stabform mit konstantem Querschnitt aufweist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Stab eine quer zur Längsrichtung gemessene Außenabmessung, insbesondere Außendurchmesser, zwischen ungefähr 7,30 mm und ungefähr 7,40 mm, vorzugsweise ungefähr 7,35 mm aufweist und die gemeinsame Abmessung der Löcher zwischen ungefähr 7,40 mm und ungefähr 7,70 mm, vorzugsweise bei ungefähr 7,50 mm liegt. Damit ist die Darstellungsanordnung auf die Verwendung mit standardisierten Bleistiften oder Buntstiften angepasst, so dass der Stab jederzeit durch einen anderen Bleistift oder Buntstift ersetzt werden kann. Ist die Abmessung der Löcher kleiner als ungefähr 7,40 mm, so kann der Stab nicht oder nur mit sehr hohem Kraftaufwand in die Löcher eingeführt werden und eine die Sichtbarkeit verbessernde Schrägstellung des Stapels kann nicht erreicht werden. Ist die Abmessung der Löcher größer als ungefähr 7,70 mm, so ist die Schrägstellung des Stapels zu stark, so dass die Darstellungsanordnung dazu neigt umzukippen.
  • Besonders leicht und kostengünstig herzustellen ist die Darstellungsanordnung, wenn die Darstellungsträger aus Pappe, Karton oder einem versteiften Papiermaterial gebildet sind, vorzugsweise ausgestanzt sind. Diese Materialien bieten die erforderliche Steifheit, so dass die Darstellungsträger beim Aufstellen der Darstellungsanordnung nicht wegknicken. Ferner sind solche Materialien leicht zu beschriften oder zu markieren.
  • Es wird ferner daran gedacht, die Darstellungsträger aus Bleistift-beschreibbarem Material herzustellen oder mit einer Bleistift-beschreibbaren Beschichtung zu versehen, so dass die Darstellungsträger durch Bleistift oder Buntstift oder andere Schreibmittel leicht gestaltet werden können, insbesondere mit dem als Stab dienenden Bleistift direkt gestaltet werden können.
  • Eine herstellungstechnische Vereinfachung und eine besonders stabile Standkante lassen sich mit einer Darstellungsanordnung erreichen, bei welcher die Darstellungsträger im Wesentlichen rechteckig sind. Wenn alternativ oder zusätzlich Form und Abmessungen aller Darstellungsträger im Wesentlichen gleich sind, so weisen die Darstellungsträger außerdem einen maximalen Standbereich für einen besonders sicheren Stand der Darstellungsanordnung auf.
  • Einfluss auf die Stabilität der Darstellungsanordnung, das heißt den sicheren Stand auf dem Standbereich, haben ferner die Dicke der Darstellungsträger und die Anzahl der Darstellungsträger. Dabei wird bevorzugt, dass die Dicke der Darstellungsträger zwischen ungefähr 0,2 mm und ungefähr 4 mm, vorzugsweise zwischen ungefähr 1,4 mm und ungefähr 1,8 mm, am besten bei ungefähr 1,6 mm liegt. Ist die Dicke der Darstellungsträger kleiner als ungefähr 0,2 mm, so verringert sich der Standbereich auf einen Wert, der einen sicheren Stand des Stapels beeinträchtigt. Ist die Dicke der Darstellungsträger größer als ungefähr 4 mm, so kann aufgrund des geringen Spiels zwischen dem Stab und den Löchern eine Verkantung der Darstellungsträger am Stab nicht mehr erreicht werden und somit ist ein Schrägstellen des Stapels nicht mehr möglich.
  • Es wird ferner bevorzugt, dass die Anzahl der Darstellungsträger der Darstellungsanordnung größer ist als ungefähr 25, so dass eine ausreichende Anzahl an Darstellungsträgern vorhanden ist, um einen stabilen Standbereich zu gewährleisten. Gleichzeitig sollte die Anzahl an Darstellungsträgern nicht größer sein als ungefähr 50, da andernfalls ein Schrägstellen des Stapels erschwert wird. Als optimal hat sich ein Wert von ungefähr 30 herausgestellt.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Darstellungsanordnung kommen besonders zum Tragen, wenn die Sichtflächen der Darstellungsträger Kalenderinformationen tragen. Insbesondere für Kalender sind ein einfaches Design, eine einfache Handhabung sowie eine kostengünstige Herstellung besonders gefragt. Aber auch in anderen Anwendungsbereichen kann die erfindungsgemäße Darstellungsanordnung besonders vorteilhaft sein, wenn die Sichtflächen von aufeinander folgenden Darstellungsträgern des Stapels aufeinander folgende Informationen tragen, welche in dieser Aufeinanderfolge zyklisch wiederkehren. In einer solchen Darstellungsanordnung kann dann durch Abnehmen des vordersten Darstellungsträgers und Anfügen dieses Darstellungsträgers an der Rückseite des Stapels durch Einfädeln auf das hintere Ende des Stapels die Information der einzelnen Darstellungsträger aufeinander folgend wiedergegeben werden, wobei sich diese Aufeinanderfolge auch zyklisch wiederholt, da ein vorderster Darstellungsträger, nachdem er abgehoben und hinten angefügt wurde und nachdem auch sämtliche andere Darstellungsträger der Reihe nach abgehoben und hinten angefügt wurden, wieder als vorderster Darstellungsträger mit frei liegender Sichtfläche erscheint.
  • Aufbauend auf diesem Gedanken stellt die Erfindung ferner ein Terminverwaltungssystem umfassend eine Darstellungsanordnung der vorstehend genannten erfindungsgemäßen Art bereit, wobei jeder Darstellungsträger eine Termininformation über einen in einem vorbestimmten Zyklus wiederkehrenden Termin umfasst und wobei die Darstellungsträger innerhalb des Stapels nach der zeitlichen Reihenfolge ihre jeweiligen Termine geordnet sind. Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Darstellungsanordnung erlaubt das Terminverwaltungssystem einerseits eine sichere Einhaltung der durch die gestapelten Darstellungsträger vorgegebenen Reihenfolge der Termininformationen und erlaubt andererseits eine einfache Bedienung des Terminverwaltungssystems durch die Funktionselemente der Darstellungsanordnung.
  • Besonders bevorzugt verwaltet das Terminverwaltungssystem Termininformationen in Form von Geburtstagen oder sonstigen Jahrestagen oder Feiertagen, wobei der vorbestimmte Zyklus einem Kalenderjahr entspricht.
  • Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Geburtstagskalender bereitgestellt, umfassend eine Mehrzahl von flächigen, steifen Darstellungsträgern, welche jeweils eine Sichtfläche mit einer Geburtstagsinformation sowie ein Loch aufweisen, wobei die Darstellungsträger mit gleicher Orientierung in der Reihenfolge ihrer Geburtstagsinformationen zu einem Stapel flächig aufeinander liegen, so dass nur die Geburtstagsinformation eines vordersten Darstellungsträgers sichtbar ist, wobei der Geburtstagskalender einen Stab umfasst, welcher die Löcher aller Darstellungsträger durchsetzt, wobei der Stapel auf Kanten der Darstellungsträger frei aufstellbar ist, und wobei der vorderste Darstellungsträger von dem Stabende abziehbar und mit seinem Loch auf das gegenüberliegenden Stabende aufsteckbar ist, um als hinterster Darstellungsträger an der Rückseite des Stapels so anzuliegen, dass seine Sichtfläche dem Stapel zugewandt ist. Ein solcher Geburtstagskalender kann durch eines oder mehrere der vorstehend genannten Merkmale der erfindungsgemäßen Darstellungsanordnung bzw. des erfindungsgemäßen Terminverwaltungssystems weitergebildet werden, um die dort jeweils genannten Vorteile oder Effekte zu erzielen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Tischkalenders gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 eine Seitenansicht des in 1 dargestellten Tischkalenders und
  • 3 eine Vorderansicht des in 1 dargestellten Tischkalenders.
  • Der Tischkalender 10 stellt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Darstellungsanordnung dar. Er umfasst eine Mehrzahl von Kalenderkarten 12, im Beispiel der 1 dreißig Kalenderkarten 12, nämlich eine vorderste Kalenderkarte 121 , eine hinter der vordersten Kalenderkarte 121 angeordnete Kalenderkarte 122 und so weiter, bis zu einer hintersten Kalenderkarte 1230 . Die Kalenderkarten 12 weisen eine im Wesentlichen rechteckige Form auf, mit seitlichen Kanten 13a, 13c, einer oberen Kante 13d und einer unteren Kante oder Standkante 13b. Die Kalenderkarten 12 sind im Wesentlichen alle von identischer Form aus einem steifen Kartonmaterial ausgestanzt und weisen identische Plattendicke auf, so dass sie zu einem Stapel 14 übereinandergelegt an allen umlaufenden Kanten 13a, 13b, 13c, 13d bündig miteinander abschließen.
  • Eine Sichtseite 16 jedes Kalenderblatts 12 trägt eine Kalenderinformation, im vorliegenden Beispiel die Information über einen Geburtstag, einen Jahrestag oder dergleichen. So kann in einem Bereich 18 der Sichtseite 16 ein Text betreffend die Kalenderinformation dargestellt sein und in einem weiteren Bereich 20 kann eine Bildinformation, zum Beispiel ein Foto betreffend die Kalenderinformation, angeordnet sein. Die Sichtfläche 16 ist zur Wiedergabe der Kalenderinformation generell beliebig gestaltbar und bietet aufgrund ihrer rechteckigen Form gute Voraussetzungen zur Gestaltung mit Text- oder Bildinformationen.
  • In einem oberen Abschnitt jeder Kalenderkarte 12 ist ein Loch 22 ausgebildet, welches die Kalenderkarte 12 durchsetzt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Loch 22 in einem über die Rechteckform vorstehenden Ansatz 24 vorgesehen, welcher gleichzeitig mit dem Ausstanzen der Kalenderkarten 12 ausgebildet wird. Auch das Loch 22 kann kostengünstig gleichzeitig mit dem Stanzen der äußeren Form der Kalenderkarten 12 ausgebildet werden. Im Ausführungsbeispiel ist das Loch 22 ein kreisrundes Loch mit einem Durchmesser dL.
  • Wenn die Kalenderkarten 12 als Stapel 14 bündig aufeinander gelegt sind, so dass Sichtflächennormalen N (senkrecht von der Sichtfläche 16 abstehende und zum Betrachter zeigende Vektoren N) der Sichtseiten 16 jeweils in gleiche Richtungen weisen und die Kanten 13a bis 13d der Kalenderkarten 12 miteinander bündig sind, so fluchten auch die Löcher 22 der Kalenderkarten 22 miteinander und bilden ein gemeinsames Durchgangsloch durch den Stapel 14. Durch dieses Durchgangsloch ist ein Stift 26 gesteckt, welcher im Ausführungsbeispiel ein Bleistift mit rundem Querschnitt und einem Durchmesser dS ist. Die Länge L des Stifts 26 ist größer als die Dicke des Stapels 14 aller Kalenderkarten 12, so dass ein vorderer Abschnitt 28 (zum Beispiel der angespitzte Teil des Stifts 26) ein Stück weit über die Vorderseite des Stapels 14 hervorsteht und ein hinterer Abschnitt 30 (zum Beispiel das hintere Ende des Stifts) ein Stück weit an der Rückseite des Stapels 14 hervorsteht.
  • Die Standkanten 13b der Kalenderkarten 12 bilden einen Standbereich B des Stapels 14, so dass der Stapel 14 mit dem Standbereich auf einem Untergrund U (im Ausführungsbeispiel eine ebene, horizontale Fläche) stehen kann. Ist der Stapel gerade, d. h. nicht schräg gestellt, so verläuft die Sichtflächennormale N parallel um Untergrund U und parallel zur Achse des Stabs 26.
  • Der Stapel 14 steht vorzugsweise jedoch nicht gerade auf dem Untergrund U sonder ist schräg gestellt (1 und 2). Das bedeutet, dass die Sichtflächennormale N mit dem Untergrund U einen Winkel α von größer als Null einschließt, vorzugsweise einen Winkel α von 12 Grad. Gleichzeitig stehen jedoch weiterhin alle Standkanten 13b aller Kalenderkarten 12 noch immer auf dem Untergrund U steht. Dementsprechend ist jede Kalenderkarte 12 um einen kleinen Betrag gegenüber der im Stapel folgenden Kalenderkarte 12 verschoben. In diesem verschobenen oder schräg gestellten Zustand des Stapels 14 schließen die Kanten 13d und 13b der Kalenderkarten 12 nicht mehr genau bündig miteinander ab, wobei die seitlichen Kanten 13a und 13c weiterhin miteinander bündig sind.
  • Der Durchmesser dL der Löcher 22 der Kalenderkarten 12 ist so an den Durchmesser dS des Stifts 26 angepasst, dass der Stift 26 dann, wenn der Stapel 14 nicht schräg gestellt ist (Sichtflächennormale N parallel zum Untergrund U), der Stift 26 mit geringem oder mit manuell einfach zu überwindendem Reibungswiderstand in die Löcher 22 eingeführt werden kann. Wenn dagegen der Stapel 14 auf dem Untergrund U aufgestellt wird und in die in 2 gezeigte Position schräg gestellt wird (Sichtflächennormale N im Winkel α zum Untergrund U), so schließen die oberen und unteren Kanten 13d bzw. 13b nicht mehr exakt bündig miteinander ab und auch die Anordnung der Löcher 22 weicht von einer exakt fluchtenden Anordnung etwas ab (wobei die Löcher jedoch weiterhin im Sinne dieser Beschreibung und der Ansprüche „im Wesentlichen miteinander fluchten"). Dies führt dazu, dass der effektiv für den Stift 26 verfügbare Durchmesser der Löcher 22 gegenüber dem Lochdurchmesser dL etwas verringert wird. Mit anderen Worten verkanten die Kalenderkarten 12 gegenüber dem Stift 26, was zu einem zunehmenden Klemmeingriff zwischen den Löchern 22 und dem Stift 26 führt.
  • Wenn die Schrägstellung des Stapels 14 ein bestimmtes Ausmaß erreicht, das heißt der Winkel α auf einen bestimmten Wert von ungefähr 16 Grad gestiegen hat, so blockiert die Verklemmung zwischen Stift 26 und den Löchern 22 eine weitere Neigung des Stapels 14. In diesem Zustand sitzt der Stift 26 verhältnismäßig fest eingeklemmt in den Löchern 22. Eine weitere Verschiebung des Stapels 14 aufgrund der Schwerkraft wird dann durch den Klemmeingriff zwischen Stab 26 und Stapel 14 verhindert, so dass der Tischkalender 10 stabil auf dem Untergrund U steht. Die ein Stück weit vom Untergrund U weg geneigte Sichtfläche 16 der vordersten Kalenderkarte 121 ist durch die leichte Schrägstellung dabei für einen Betrachter besonders gut sichtbar.
  • Der Tischkalender 10 des Ausführungsbeispiels wird wie folgt bedient. Die Sichtflächen 16 der Kalenderkarten 12 werden gestaltet, beispielsweise unter Verwendung des Stifts 26. Im Ausführungsbeispiel trägt jede Sichtfläche 16 den Namen einer Person sowie das Datum seines Geburtstags oder eine andere Feiertags- oder Jubiläumsinformation. Die so gestalteten Kalenderkarten 12 werden nach der Reihenfolge ihrer Geburtstagsdaten hintereinander sortiert und zu einem Stapel 14 bündig übereinandergelegt, so dass alle Kanten 13a bis 13d bündig miteinander abschließen. Anschließend wird der Stift 26 durch die Löcher 22 aller Kalenderkarten 12 eingeführt, wobei bei einer Einführung durch die hinterste Kalenderkarte 12 der angespitzte vordere Abschnitt 28 des Stifts 26 das Einführen des Stifts 26 erleichtern kann. Wenn der Stift 26 vollständig durch den Stapel 14 hindurch gesteckt ist, wird der Kalender 10 auf einem Untergrund U, zum Beispiel einem Tisch, aufgestellt, so dass er auf dem durch die Standkanten 13b gebildeten Standbereich B aufsetzt. Anschließend wird der Kalender 10 in die in 1 und 2 gezeigte Position verschoben, bis die Kalenderkarten 12 mit ihren Löchern 22 am Stift 26 stabil verkanten. Je nach Ausmaß der Schräglage des Stapels 14 kann der Stift 26 etwas weiter nach vorn geschoben werden, so dass das vordere Ende 28 des Stifts 26 weiter über den Stapel 14 vorsteht als das hintere Ende 30, um das stabile Gleichgewicht des Tischkalenders 10 zu verbessern.
  • Zur Änderung der sichtbaren Kalenderkarte 12 wird der Tischkalender 10 vorteilhaft vom Untergrund U abgehoben, der Stapel 14 wird wieder in die gerade, nicht schräg gestellte Position verschoben, so dass die Reibung zwischen den Kalenderkarten 12 und dem Stift 26 reduziert wird. Anschließend wird die oberste Kalenderkarte 121 oder auch eine größere Anzahl von vorderen Kalenderkarten 12 vom Stapel 14 über das vordere Ende 28 des Stifts 26 abgehoben. Die Kalenderkarte 121 wird dann über das hintere Ende 30 des Stifts 26 gefädelt, wobei die Sichtseite 16 der Kalenderkarte 121 auch weiterhin nach vorn weist. Die Kalenderkarte 121 wird dann an der hintersten Kalenderkarte 1230 angeführt, so dass die Kalenderkarte 121 dann eine neue hinterste Kalenderkarte bildet und die freigelegte Kalenderkarte 122 an der Vorderseite des Stapels 14 eine neue vorderste Kalenderkarte bildet.
  • Der Tischkalender 10 zeigt dann die Sichtfläche 16 der nächsten Kalenderkarte 122 an und kann in der oben beschriebenen Weise erneut auf dem Untergrund U abgestellt und in Schrägstellung gebracht werden. In der beschriebenen Weise können nacheinander vorderste Kalenderkarten 121 vom Stapel 14 abgehoben und an der Rückseite angefügt werden, insbesondere immer dann, wenn der auf der vordersten Kalenderkarte 121 angezeigte Geburtstag oder Feiertag oder dergleichen verstrichen ist. Durch das Anfügen der Kalenderkarten an der Rückseite des Stapels 14 ist darüber hinaus sichergestellt, dass nach Anzeige der letzten Kalenderkarte und Abheben der letzten Kalenderkarte, (z. B. dem letzten Geburtstag oder Feiertag in einem Jahr), wieder die erste Kalenderkarte (z. B. der erste Geburtstag oder Feiertag im Jahr) angezeigt wird, ohne dass sich der Nutzer am Jahresende bzw. zu Jahresbeginn um eine besondere Neuanordnung des Kalenders 10 oder gar einer Neuanschaffung eines Kalenders 10 kümmern muss.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt sondern kann gleichermaßen für die Verwaltung beliebiger anderer in einer bestimmten Reihenfolge auftretender und sich zyklisch wiederholender Informationen vorteilhaft genutzt werden, um eine einfache und kostengünstige Anordnung zur Terminverwaltung bereitzustellen.

Claims (19)

  1. Darstellungsanordnung (10), umfassend eine Mehrzahl von flächigen Darstellungsträgern (12), welche jeweils eine Sichtfläche (16) für eine Darstellung (18, 20) sowie ein Loch (22) aufweisen, wobei die Darstellungsträger (12) zu einem Stapel (14) flächig aufeinander liegen, so dass die Löcher (22) im Wesentlichen miteinander fluchten, und wobei eine Abmessung (dL) der Löcher (22) aller Darstellungsträger (12) im Wesentlichen gleich ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Darstellungsanordnung (10) einen Stab (26) umfasst, welcher die Löcher (22) aller Darstellungsträger (12) durchsetzt, wobei eine quer zur Längsrichtung gemessene Außenabmessung (dS) des Stabs (26) an die gemeinsame Abmessung (dL) der Löcher (22) so angepasst ist, dass der Stab (26) im Wesentlichen spielfrei in die Löcher (22) einführbar ist, und dass die Darstellungsträger (12) aus einem Plattenmaterial mit selbsttragender Steifheit gebildet sind, und dass die Darstellungsträger (12) eine Standkante (13b) aufweisen, wobei die Standkanten (13b) der aufeinander liegenden Darstellungsträger (12) miteinander einen Standbereich (B) bilden, auf dem die Darstellungsanordnung (10) frei aufstellbar ist.
  2. Darstellungsanordnung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Standkante (13b) eines Darstellungsträgers (12) an einer dem Loch (22) gegenüberliegenden Kante (13b) des Darstellungsträgers (12) vorgesehen ist.
  3. Darstellungsanordnung (10) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Löcher (22) aller Darstellungsträger (12) durchsetzende Stab (26) mit seinen beiden Enden (28, 30) jeweils aus dem Stapel (14) heraus vorsteht, und dass die Außenabmessungen der beiden Enden (28, 30) kleiner oder gleich der gemeinsamen Abmessung (dL) der Löcher (22) ist, so dass mindestens einer der Darstellungsträger (12) über eines (28) der Enden des Stabs (26) vom Stapel (14) abziehbar und über das andere Ende (30) des Stabs (26) aufschiebbar ist, um den Darstellungsträger (12) auf der gegenüberliegenden Seite des Stapels (14) anzuordnen.
  4. Darstellungsanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (26) ein Schreibgerät, vorzugsweise ein Bleistift mit rundem oder mehreckigem Querschnitt, ist.
  5. Darstellungsanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (26) eine quer zur Längsrichtung gemessene Außenabmessung (dS), insbesondere Außendurchmesser, zwischen ungefähr 7,30 mm und ungefähr 7,40 mm, vorzugsweise von ungefähr 7,35 mm, aufweist und die gemeinsame Abmessung (dL) der Löcher zwischen ungefähr 7,40 mm und ungefähr 7,70 mm, vorzugsweise bei ungefähr 7,50 mm liegt.
  6. Darstellungsanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Darstellungsträger (12) aus Pappe, Karton oder einem versteiften Papiermaterial gebildet, vorzugsweise ausgestanzt, sind.
  7. Darstellungsanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Darstellungsträger (12) aus Bleistift-beschreibbarem Material hergestellt sind oder eine Bleistift-beschreibbare Beschichtung tragen.
  8. Darstellungsanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (26) ein Schreibgerät ist und dass die Sichtfläche (16) mindestens eines der Darstellungsträger (12) eine von dem Schreibgerät aufgebrachte Information oder Markierung trägt.
  9. Darstellungsanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Darstellungsträger (12) im wesentlichen rechteckig sind.
  10. Darstellungsanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Form und Abmessungen aller Darstellungsträger (12) im Wesentlichen gleich sind.
  11. Darstellungsanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Darstellungsträger (12) zwischen ungefähr 0,2 mm und ungefähr 4 mm, vorzugsweise zwischen ungefähr 1,4 mm und ungefähr 1,8 mm, am stärksten bevorzugt bei 1,6 mm liegt.
  12. Darstellungsanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Darstellungsträger (12) der Darstellungsanordnung (10) zwischen ungefähr 25 und ungefähr 50, vorzugsweise bei 30 liegt.
  13. Darstellungsanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtflächennormalen (N) der Sichtflächen (16) der Darstellungsträger (12) mit einer Bodenfläche (U), auf welcher die Darstellungsanordnung frei steht, einen Winkel (α) zwischen ungefähr 0° und ungefähr 20°, vorzugsweise einen Winkel (α) zwischen ungefähr 8° und ungefähr 16°, am besten einen Winkel (α) von ungefähr 12°, einschließen.
  14. Darstellungsanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtflächen der Darstellungsträger (12) Kalenderinformationen tragen.
  15. Darstellungsanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtflächen (16) von aufeinanderfolgenden Darstellungsträgern (12) des Stapels (14) aufeinanderfolgende Informationen tragen, welche in dieser Aufeinanderfolge zyklisch wiederkehren.
  16. Terminverwaltungssystem umfassend eine Darstellungsanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder Darstellungsträger (12) einen Termininformation (18, 20) über einen in einem vorbestimmten Zyklus wiederkehrenden Termin umfasst und wobei die Darstellungsträger (12) innerhalb des Stapels (14) nach der zeitlichen Reihenfolge ihrer jeweiligen Termine geordnet sind.
  17. Terminverwaltungssystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Termininformation (18, 20) einen Geburtstag oder sonstigen Jahrestag oder einen Feiertag repräsentiert und dass der vorbestimmte Zyklus einem Kalenderjahr entspricht.
  18. Geburtstagskalender (10), umfassend eine Mehrzahl von flächigen, steifen Darstellungsträgern (12), welche jeweils eine Sichtfläche (16) mit einer Geburtstagsinformation (18, 20) sowie ein Loch (22) aufweisen, wobei die Darstellungsträger (12) mit gleicher Orientierung in der Reihenfolge ihrer Geburtstagsinformationen (18, 20) zu einem Stapel (14) flächig aufeinander liegen, so dass nur die Geburtstagsinformation (18, 20) eines vordersten Darstellungsträgers (121 ) sichtbar ist, wobei der Geburtstagskalender (10) einen Stab (26) umfasst, welcher die Löcher (22) aller Darstellungsträger (12) durchsetzt, wobei der Stapel (14) auf Kanten (13b) der Darstellungsträger (12) frei aufstellbar ist, und wobei der vorderste Darstellungsträger (121 ) von einem Stabende (28) abziehbar und mit seinem Loch (22) auf das gegenüberliegenden Stabende (30) aufsteckbar ist, um als hinterster Darstellungsträger (12) an der Rückseite des Stapels (14) so anzuliegen, dass seine Sichtfläche (16) dem Stapel (14) zugewandt ist.
  19. Geburtstagskalender (10) nach Anspruch 18, ferner gekennzeichnet durch Merkmale eines der Ansprüche 1 bis 17.
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