DE202009002651U1 - Dosenförmiger Verpackungsbehälter - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Abstract

Dosenförmiger Verpackungsbehälter mit einem den unteren Abschluss bildenden Boden, einer sich daran anschließenden Außenwand, welche zusammen mit dem Boden einen nach oben offenen Hohlkörper bildet, und mit einem beweglichen Deckel zum Verschließen und Öffnen des Hohlkörpers, wobei der Verpackungsbehälter eine nach außen wirksame Betrachtungsvorrichtung nach Art eines Dioramas enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand (5) mindestens stellenweise transparent ausgebildet ist und im Abstand zur Außenwand (5) eine vom Boden (1, 1', 1'', 11, 12, 13) ausgehende und damit verbundene umlaufende Innenwand (2) vorgesehen ist, wobei der Zwischenraum zwischen Außenwand (5) und Innenwand (2) am oberen Ende verschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen dosenförmigen Verpackungsbehälter mit einem den unteren Abschluss bildenden Boden, einer sich daran anschließenden Außenwand, welche zusammen mit dem Boden einen nach oben offenen Hohlkörper bildet, und mit einem beweglichen Deckel zum Verschließen und Öffnen des Hohlkörpers, wobei der Verpackungsbehälter eine nach außen wirkende Betrachtungsvorrichtung nach Art eines Dioramas enthält.
  • In diese Gattung fallen zunächst alle verschließbaren Behälter in Dosenform, welche als Verpackung in Betracht kommen. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Behälter eine klassische oder typische Raumform, z. B. einen Würfel, Quader oder Zylinder verkörpert, oder sich eher davon entfernt. Es soll auch nicht darauf abgestellt werden, ob der Deckel mit dem übrigen Behälter beim Öffnen und Schließen verbunden bleibt, z. B. weil er daran angelenkt oder daran verschieblich geführt ist, oder ob er davon zu trennen ist, insbesondere weil er abnehmbar ausgebildet ist. Als Besonderheit soll der Verpackungsbehälter jedoch noch eine Betrachtungsvorrichtung aufweisen, was ihn zum Schmuckbehälter veredelt bzw. einer neuen Funktion zuführt, wenn er entleert, d. h. sein ursprünglicher Inhalt daraus entnommen ist. Dann kann er noch als Betrachtungsvorrichtung wirken.
  • Ein dosenförmiger Verpackungsbehälter mit einer solchen Doppelfunktion ist bereits durch die Europäische Patentanmeldung EP 08014363.9-1261 bekannt. Es handelt sich dabei um einen Verpackungsbehälter von etwa quaderförmiger Gestalt mit einem angelenkten Deckel. In dessen Bereich ist eine Art Diorama integriert. Für diese Form von Verpackungsbehälter wurde bereits eine günstige Lösung für eine Ausgestaltung zu einem Schmuckbehälter mit Betrachtungsfunktion für eine künftige Weiterverwendung vorgeschlagen.
  • Dieser Vorschlag verliert jedoch dort seine Bedeutung, wo der Deckel im Verhältnis zu der übrigen Oberfläche des Verpackungsbehälters klein ist, also beispielsweise bei einem zylinderförmigen Verpackungsbehälter für eine Getränkeflasche mit kleiner Grundfläche und relativ großer Höhe. Dabei kann nur eine kleine Betrachtungsvorrichtung realisiert werden und ist deren Wahrnehmung nicht nur durch die geringen Abmessungen eingeschränkt, sondern unter Umständen auch durch die Höhe der Anordnung. Oftmals sind bei solchen Raumformen die Deckel gänzlich abnehmbar, so dass sie in beliebiger Stellung auch an entferntere Plätze geraten, was für eine empfindliche Betrachtungsvorrichtung nicht gerade förderlich ist, sondern leicht zur Destabilisierung und Beschädigung führen kann.
  • Hier setzt die Erfindung an. Sie will einen Verpackungsbehälter der genannten Art in der Weise weiterbilden, dass eine in den Verpackungsbehälter zu integrierende Betrachtungsvorrichtung auch an Verpackungsbehältern mit beliebiger Bodenfläche und größerer Höhe sowie kleinen und gänzlich abnehmbaren Deckeln zu realisieren ist und zwar einfach, sicher und gut wahrnehmbar.
  • Gelöst wird diese komplexe Aufgabe nach dem Vorschlag der Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Wie ersichtlich, verlässt die Erfindung den Bereich des Deckels und verweist auf die Außenwand des Verpackungsbehälters, wo sie weiterreichende Möglichkeiten der Gestaltung erkannt hat und diese näher benennt. So soll die Außenwand mindestens stellenweise transparent ausgebildet sein, was Einblicke ins Innere des Verpackungsbehälters erlaubt. Allerdings ist die Tiefe durch eine Innenwand begrenzt, welche im Abstand zur Außenwand umlaufend angeordnet ist und so einerseits mit der Außenwand einen von außen wahrnehmbaren Raum für eine Betrachtungsvorrichtung bildet und andererseits einen verkleinerten Innenraum, welche der Aufnahme des Verpackungsgutes dient. Außenwand und Innenwand sollen vom gemeinsamen Boden ausgehen und damit verbunden sein.
  • Es ist aber ohne Weiteres auch möglich, die Innenwand mit einem eigenen Innenboden zu versehen, insbesondere um die Innenwand zusammen mit dem Verpackungsgut beim Zusammenfügen des Verpackungsbehälters einsetzen zu können.
  • Im Übrigen soll der Zwischenraum, wie er sich zwischen Außenwand und Innenwand nach dem Vorschlag der Erfindung ergibt, am oberen Ende verschlossen sein. Damit ist gewährleistet, dass der äußere – als Betrachtungsvorrichtung ausgebildete – Bereich des Verpackungsbehälters strikt von dem als eigentliche Verpackung dienenden Innenraum getrennt ist und nicht versehentlich etwas von dem Verpackungsgut beim Befüllen in den Zwischenraum gerät. Gleichzeitig wird die Betrachtungsvorrichtung vor sonstiger Verschmutzung, einschließlich einem Einstauben, geschützt.
  • Nach diesem Vorschlag der Erfindung kann bei einem Verpackungsbehälter eine erhebliche Fläche für eine Betrachtungsvorrichtung genutzt werden. Es bestehen auch kaum Einschränkungen durch die Form der Bodenfläche oder die Höhe des Verpackungsbehälters oder die Größe oder Beweglichkeit des Deckels. Im einfachsten Falle kann eine räumliche Wirkung der Verpackungsvorrichtung im Sinne eines Dioramas bereits durch die mindestens teilweise transparente Außenwand im Vordergrund in Verbindung mit der im Abstand dazu verlaufenden geschlossenen und die Sicht begrenzenden Innenwand im Hintergrund erzielt werden. Die Innenwand liefert dabei eine Betrachtungsfläche, welche insbesondere in beliebiger Weise bedruckt sein kann. Der freie Zwischenraum zwischen Außenwand und Innenwand kann zur gestaffelten Anordnung weiterer transparenter Zwischenwände, konturenhafter Bild- und Schriftbänder oder -streifen oder dgl. genutzt werden, was auf eine Verstärkung des räumlichen Eindruckes und eine Anreicherung der Bildinhalte hinausläuft.
  • Um den Zusammenhalt von Innenwand und Boden zu verbessern sind zur Verankerung der umlaufenden Innenwand am Boden Vorsprünge, Wülste, Eintiefungen, Nuten oder dgl. vorgesehen.
  • Nach einem anderen Vorschlag springt der von der umlaufenden Innenwand umgrenzte Bereich des Bodens nach oben vor, wobei die zugehörige Seitenfläche als Anschlag und Verankerung für die umlaufende Innenwand dient.
  • Vorteilhaft weist die Innenwand an ihrem oberen Ende einen Kragen zum Schließen des Zwischenraumes zwischen Innenwand und Außenwand auf, wobei sich der Kragen mit einem umlaufenden äußeren Randteil in die von der Außenwand gebildete Öffnung einfügt und auf deren Rand mittels eines Überstandes absetzt.
  • Nach einem anderen Vorschlag ist zum Schließen des Zwischenraumes zwischen Innenwand und Außenwand ein kragenförmiges Abdeckteil vorgesehen mit einem umlaufenden äußeren Randteil, welches sich in die von der Außenwand gebildete Öffnung einfügt und auf deren oberen Rand mittels eines Überstandes absetzt, mit einem flachen mittleren Abschnitt, welcher den Zwischenraum zwischen Innenwand- und Außenwand abdeckt und einem abwärts gerichteten inneren Randteil, welches mit dem mittleren Abschnitt den oberen Rand der Innenwand übergreift.
  • Zweckmäßigerweise ist der Überstand des äußeren Randteils von einem nach außen gerichteten Rollrand gebildet.
  • Vorteilhaft ist der obere Rand der Außenwand als nach innen gerichteter Rollrand ausgebildet und dient dieser ggf. als Anschlag für Vorsprünge im umlaufenden äußeren Randteil zur Lagesicherung.
  • Zweckmäßigerweise weist das abwärts gerichtete innere Randteil als unteren Abschluss einen nach außen gerichteten Rollrand auf.
  • Bei einer Weiterbildung sind zwischen Innenwand und Außenwand teilweise bedruckte transparente Zwischenwände im Abstand zueinander angeordnet, welche am Boden ähnlich wie die Innenwand verankert sind.
  • Nach einem anderen Vorschlag sind in Zwischenebenen zwischen Innenwand und Außenwand Bild- und Schriftbänder oder -streifen mit freigeschnittenen oder gestanzten Sichtflächen angeordnet, welche am Boden ähnlich wie die Innenwand verankert sind.
  • Zweckmäßigerweise reichen die transparenten Zwischenwände oder Bild- und Schriftbänder oder -streifen zumindest punktuell bis zum Kragen der Innenwand oder bis an das Mittelteil eines Abdeckteils und sind dort zusätzlich verankert, ähnlich wie am Boden.
  • Vorteilhaft besteht die Außenwand aus transparentem Material, welches nur teilweise bedruckt ist. Bei dem Material kann es sich insbesondere um Kunststoff oder Glas handeln.
  • Nach einem anderen Vorschlag besteht die Außenwand aus undurchsichtigem Material und weist dieses Aussparungen (Sichtfenster) auf, welche mit transparentem Material verschlossen sind.
  • Zweckmäßigerweise bestehen Boden, Außenwand, Deckel, Innenwand und Abdeckteil aus Metallblech, Holz, Karton und/oder Kunststoff.
  • Vorteilhaft ist im Falle eines nach unten offenen Hohlraumes am Boden ein diesen zusätzlichen Hohlraum verschließender weiterer Deckel vorgesehen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile werden nachstehend für bevorzugte Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen:
  • 1 den getreppten runden Boden eines erfindungsgemäßen Verpackungsbehälters in perspektivischer Ansicht,
  • 2 den Gegenstand von 1 mit aufgesteckter Innenwand, in perspektivischer Ansicht,
  • 3 den Gegenstand von 2 mit einem aufgesteckten Bildstreifen in einer Zwischenebene, in perspektivischer Ansicht,
  • 4 den Gegenstand von 3 mit einem weiteren aufgesteckten Bildstreifen, in einer anderen Zwischenebene, in perspektivischer Ansicht,
  • 5 den Gegenstand von 4 mit aufgesteckter und fixierter Außenwand mit Aussparungen (Sichtfenstern), in perspektivischer Ansicht,
  • 6 den Gegenstand von 5 mit einem losen Abdeckteil vor dem Verschließen des Zwischenraumes zwischen Außenwand und Innenwand, in perspektivischer Ansicht,
  • 7 den Gegenstand von 6, jedoch mit eingesetztem Abdeckteil und einem losen Deckel vor dem Verschließen des Verpackungsbehälters, in perspektivischer Ansicht,
  • 8 den Gegenstand von 7 in geschlossenem Zustand, in perspektivischer Ansicht,
  • 9 ein loses Abdeckteil (Detailausschnitt IX von 6) in Schließfunktion, im Querschnitt,
  • 10 einen etwas anderen runden Boden, in perspektivischer Ansicht,
  • 11 den Boden von 10, im Querschnitt,
  • 12 noch einen anderen runden Boden, in perspektivischer Ansicht,
  • 13 den Boden von 12, im Querschnitt,
  • 14 einen Boden mit dreieckiger Grundfläche, in perspektivischer Ansicht,
  • 15 einen Boden mit sechseckiger Grundfläche, in perspektivischer Ansicht, und
  • 16 einen getreppten rechteckigen Boden, in perspektivischer Ansicht.
  • Die 18 lassen insbesondere erkennen, welche Elemente bei einem erfindungsgemäßen Verpackungsbehälter vorkommen und wie sie einander zugeordnet sind. Da ist zunächst ein Boden 1 (1), welcher den unteren Abschluss des Verpackungsbehälters und dessen Standfläche bildet. Er ist rund und gibt damit die Grundform des Verpackungsbehälters, nämlich die eines Zylinders, vor. Als Besonderheit ist der Boden 1 getreppt, man könnte auch sagen, stufen- oder terrassenförmig ausgebildet. So folgt auf eine untere Grundebene 1a eine etwas höhere Nachbarebene 1b mit etwas geringerem Durchmesser usw. Der Boden 1 endet mit der Ebene 1d, welche den geringsten Durchmesser aufweist und die größte nutzbare Oberfläche besitzt.
  • Nach 2 kann der Boden 1 und insbesondere die Ebene 1d mit der Innenwand 2 verbunden werden, um einen zylinderförmigen Raum zur Aufnahme eines Verpackungsgutes zu bilden. Die umlaufende, geschlossene Innenwand 2 wird dazu von oben auf den Boden 1 aufgeschoben, wobei sie die oberste Ebene 1d umgibt, sich an der Seitenfläche zwischen den Ebenen 1d und 1c anschmiegt und auf der Ebene 1c abstützt. Infolge hoher Passgenauigkeit kann bereits ein hoher Außenwiderstand und damit eine beträchtliche Lagesicherung erreicht werden. Diese lässt sich durch Verkleben noch deutlich steigern. Dies gilt auch für die weiteren nachfolgend besprochenen Elemente.
  • Wie aus 3 hervorgeht, ist in ähnlicher Weise wie die Innenwand 2 ein erster Bildstreifen 3 am Boden 1 gesichert. Der Bildstreifen 3 ist am unteren Ende rohrförmig geschlossen und weist am oberen Ende eine unregelmäßige frei gestanzte Kontur auf. Mit seinem unteren Ende ist der Bildstreifen 3 ähnlich wie die Innenwand 2 auf den Boden 1 aufgesteckt, wobei er die nächst tiefere Ebene 1c umgibt, an der Seitenfläche zwischen der Ebene 1c und 1b Anschlag und Halt findet und sich auf der Ebene 1b abstützt. Analog ist ein zweiter Bildstreifen 4 angebracht, und zwar wiederum eine Ebene tiefer (vgl. 4).
  • Den äußeren Abschluss bildet schließlich eine Außenwand 5, welche gemäß 5 die unterste Ebene 1a des Bodens 1 umgibt und im gezeigten Ausführungsbeispiel bis zur Unterseite des Bodens 1 reicht. In diesem Zustand besteht ein offener Zwischenraum am oberen Rand zwischen der Innenwand 2 und der Außenwand 5. Dafür ist ein eigenes Abdeckteil 6 vorgesehen, welches über einen flachen mittleren Abschnitt (Mittelteil) 6a und ein sich daran nach außen anschließendes ringförmiges äußeres Randteil 6b verfügt. Mit letzterem fügt sich das Abdeckteil 6 in die von der Außenwand 5 gebildete Öffnung ein, wenn es von oben zum Verschließen des Zwischenraumes eingesetzt wird. Es liegt in seiner Endlage dann mit seinem mittleren Abschnitt 6a auf dem oberen Rand der Innenwand 2 auf (7).
  • In diesem Zustand ist von oben nur noch der von Boden 1 und Innenwand 2 gebildete zylinderförmige Innenraum (Verpackungsraum) erreichbar, während der von Boden 1 und Innenwand 2 sowie Außenwand 5 gebildete und als Betrachtungsvorrichtung (Diorama) genutzte Zwischenraum mittels des Abdeckteils 6 verschlossen und gegen äußere Einflüsse, Verschmutzung u. Ä. geschützt oder gesichert ist. Bleibt noch zu ergänzen, dass in den beschriebenen Ausführungsbeispielen die Bauelemente aus undurchsichtigem Material bestehen und die geforderte teilweise Transparenz der Außenwand 5 durch Ausschnitte (Sichtfenster) 8 hergestellt ist, wobei die Ausschnitte 8 mittels einer transparenten Folie verschlossen sind.
  • Nach 9, welche in einem Dateilausschnitt ein Abdeckteil 6 in Schließfunktion (im Querschnitt) wiedergibt, besitzt das Abdeckteil neben einem ringförmigen äußeren Randteil 6b noch ein ringförmiges inneres Randteil 6c. Letzteres überdeckt zusammen mit dem flachen mittleren Abschnitt 6a den oberen Rand der Innenwand 2. Den unteren Abschluss des inneren Randteils 6c bildet ein gegen die Innenwand 2 gerichteter Rollrand 6d. Im Übrigen weist das ringförmige äußere Randteil 6b einen nach außen gerichteten Rollrand 6e auf, welcher einen wulstförmigen Überstand bildet und zur Abstützung des Abdeckteils 6 auf dem oberen Rand der Außenwand 5 dient, welcher hier als nach innen gerichteter Rollrand 6f ausgebildet ist. Er dient gleichzeitig als Anschlag für Vorsprünge 6g, welche in Abständen entlang dem äußeren Randteil 6b zur Lagesicherung angeordnet sind.
  • Nach 10 und 11 dienen bei einem Boden 1' konzentrisch angeordnete Ringe, ringförmige Wülste 9 o. Ä. als Anschlag und Halt für Wände und Bildstreifen oder dgl. Sie erlauben es, den Boden und damit den Verpackungsbehälter auch niedriger zu halten, als in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel.
  • Ähnliches gilt für das Ausführungsbeispiel gemäß 12 und 13. Dabei sind ringförmige Nuten 10 in den Boden 1'' eingetieft, welche den unteren Rand einer Innenwand, eines oder mehrerer Bildstreifen, aber auch einer Außenwand dauerhaft aufnehmen können.
  • Schließlich sollen die 1416 klarmachen, dass die Vorschläge der Erfindung ohne Weiteres bei unterschiedlichen Raumformen Anwendung finden können, so beispielsweise bei Raumformen, welche von einem dreieckigen Boden 11 (14), einem sechseckigen Boden 12 (15) oder einem quadratischen Boden 13 (16) bestimmt sind. Dabei können die Böden mindestens zur Lagesicherung (Verankerung) ähnliche Ausgestaltungen wie zuvor beschrieben aufweisen. So ist beispielhaft der quadratische Boden 13 von 16 getreppt ausgebildet.
  • 1
    Boden
    1'
    Boden
    1''
    Boden
    1a
    Ebene
    1b
    Ebene
    1c
    Ebene
    1d
    Ebene
    2
    Innenwand
    3
    Bild-/Schriftband Bild-/Schriftstreifen
    4
    Bild-/Schriftband Bild-/Schriftstreifen
    5
    Außenwand
    6
    Abdeckteil 4
    6a
    (mittlerer) Abschnitt, Mittelteil
    6b
    (äußeres) Randteil
    6c
    (inneres) Randteil
    6d
    Rollrand
    6e
    Rollrand
    6f
    Rollrand
    6g
    Vorsprung
    7
    Deckel
    8
    Ausschnitt, Sichtfenster
    9
    Wulst, Ring, Steg
    10
    Nut, Eintiefung
    11
    Boden
    12
    Boden
    13
    Boden
    IX
    Detailausschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 08014363 [0003]

Claims (15)

  1. Dosenförmiger Verpackungsbehälter mit einem den unteren Abschluss bildenden Boden, einer sich daran anschließenden Außenwand, welche zusammen mit dem Boden einen nach oben offenen Hohlkörper bildet, und mit einem beweglichen Deckel zum Verschließen und Öffnen des Hohlkörpers, wobei der Verpackungsbehälter eine nach außen wirksame Betrachtungsvorrichtung nach Art eines Dioramas enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand (5) mindestens stellenweise transparent ausgebildet ist und im Abstand zur Außenwand (5) eine vom Boden (1, 1', 1'', 11, 12, 13) ausgehende und damit verbundene umlaufende Innenwand (2) vorgesehen ist, wobei der Zwischenraum zwischen Außenwand (5) und Innenwand (2) am oberen Ende verschlossen ist.
  2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verankerung der umlaufenden Innenwand (2) am Boden (1', 1'') Stege, Wülste (9), Eintiefungen, Nuten (10) oder dgl. vorgesehen sind.
  3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der von der umlaufenden Innenwand (2) umgrenzte Bereich des Bodens (1) nach oben vorspringt, wobei die zugehörige Seitenfläche als Anschlag und Verankerung für die umlaufende Innenwand (2) dient.
  4. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand (2) an ihrem oberen Ende einen Kragen zum Schließen des Zwischenraumes zwischen Innenwand (2) und Außenwand (5) aufweist, wobei sich der Kragen mit einem umlaufenden äußeren Randteil in die von der Außenwand (5) gebildete Öffnung einfügt und auf deren Rand mittels eines Überstandes absetzt.
  5. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schließen des Zwischenraumes zwischen Innenwand (2) und Außenwand (5) ein kragenförmiges Abdeckteil (6) vorgesehen ist mit einem umlaufenden äußeren Randteil (6b), welches sich in die von der Außenwand (5) gebildete Öffnung einfügt und auf deren oberem Rand mittels eines Überstandes absetzt, mit einem flachen mittleren Abschnitt (6a), welcher den Zwischenraum zwischen Innenwand (2) und Außenwand (5) abdeckt und einem abwärts gerichteten inneren Randteil (6c), welches mit dem mittleren Abschnitt (6a) den oberen Rand der Innenwand (2) übergreift.
  6. Verpackungsbehälter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Überstand des äußeren Randteils (6b) von einem nach außen gerichteten Rollrand (6e) gebildet ist.
  7. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 4–6, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand der Außenwand (5) als nach innen gerichteter Rollrand (6f) ausgebildet ist und dieser ggf. als Anschlag für Vorsprünge (6g) im umlaufenden äußeren Randteil (6b) zur Lagesicherung dient.
  8. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 5–7, dadurch gekennzeichnet, dass das abwärts gerichtete innere Randteil (6c) als unteren Abschluss einen gegen die Innwand (2) gerichteten Rollrand (6a) aufweist.
  9. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Innenwand (2) und Außenwand (5) teilweise bedruckte transparente Zwischenwände im Abstand zueinander angeordnet sind, welche am Boden (1, 1', 1'') ähnlich wie die Innenwand (2) verankert sind.
  10. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass in Zwischenebenen zwischen Innenwand (2) und Außenwand (5) Bild- und Schriftbänder oder -streifen (3, 4) mit frei geschnittenen oder gestanzten Sichtflächen angeordnet sind, welche am Boden (1, 1', 1'') ähnlich wie die Innenwand (2) verankert sind.
  11. Verpackungsbehälter nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die transparenten Zwischenwände oder die Bild- und Schriftbänder oder -streifen (3, 4) zumindest punktuell bis zum Kragen der Innenwand (2) oder bis an das Mittelteil (6a) eines Abdeckteils (6) reichen und dort zusätzlich verankert sind, ähnlich wie am Boden (1, 1', 1'').
  12. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1–11, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand (5) aus transparentem Material besteht, welches nur teilweise bedruckt ist.
  13. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1–11, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand (5) aus undurchsichtigem Material besteht und dieses Aussparungen (8) aufweist, welche mit transparentem Material verschlossen sind.
  14. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1–13, dadurch gekennzeichnet, dass Boden (1, 1', 1'', 11, 12, 13), Außenwand (5), Deckel (7), Innenwand (2), und Abdeckteil (6) aus Metallblech, Holz, Karton und/oder Kunststoff bestehen.
  15. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1–14, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle eines nach unten offenen Hohlraumes am Boden (1, 16) ein diesen zusätzlichen Hohlraum verschließender weiterer Deckel vorgesehen ist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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