DE202009002433U1 - Chirurgisches Instrument - Google Patents

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Abstract

Chirurgisches Instrument, mit einem Schaft (10), an dessen proximalem Ende ein festes Griffteil (12) angeordnet ist, und mit einem Schiebeteil (14), das mittels eines gegen das feste Griffteil (12) verschwenkbar gelagerten schwenkbaren Griffteils (18) axial bewegbar ist, wobei das Schiebeteil (14) innerhalb eines axialen Arbeitshubweges mittels distaler Führungsmittel (40, 42) und proximaler Führungsmittel an dem Schaft (10) in einer Gleitebene (28) anliegend geführt ist, wobei Sperrmittel (30) die axiale Verschiebung des Schiebeteils (14) am proximalen Ende des Arbeitshubweges begrenzen und wobei nach Entriegelung der Sperrmittel (30) das Schiebeteil (14) über das proximale Ende des Arbeitshubweges hinaus in eine Reinigungsstellung bewegbar ist, in welcher die distalen Führungsmittel (40, 42) außer Eingriff kommen, sodass das Schiebeteil (14) von dem Schaft (10) abhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die proximalen Führungsmittel zwei Wangen (44) aufweisen, die achsparallel an den beiden Außenseiten des Schaftes (10) und des Schiebeteils (14) angeordnet sind und das Schiebeteil...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Instrument gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Chirurgische Instrumente dieser Gattung, die auch als Schiebeschaftinstrumente bezeichnet werden, weisen einen Schaft mit einem feststehenden Griffteil auf. An dem Schaft ist ein Schiebeteil geführt, welches mittels eines schwenkbaren Griffteils axial verschiebbar ist. An dem distalen Ende des Schaftes und des Schiebeteils sind Arbeitselemente angeordnet, die durch die axiale Verschiebung des Schiebeteils betätigbar sind. Ist das Instrument bspw. als Stanze ausgebildet, so sind an dem distalen Ende des Schaftes und des Schiebeteils jeweils Schneiden ausgebildet, die durch die axiale Bewegung des Schiebeteils gegeneinander bewegt werden, um Gewebe, Knorpel, Knochen oder dergleichen zu durchtrennen.
  • Zur Führung des Schiebeteils an dem Schaft dienen distale und proximale Führungsmittel, die das Schiebeteil in einer Gleitebene an dem Schaft anliegend innerhalb eines axialen Arbeitshubweges für die Betätigung der Arbeitselemente führen. Die Griffteile werden üblicherweise durch Federkraft auseinandergespreizt, wodurch das Schiebeteil in proximaler Richtung bewegt wird, um die distalen Arbeitselemente zu öffnen. Dabei wird die axiale Verschiebung des Schiebeteils am proximalen Ende des Arbeitshubweges durch Sperrmittel begrenzt, sodass. die distalen und proximalen Führungsmittel während des Gebrauchs des Instruments in Eingriff bleiben und das Schiebeteil an dem Schaft geführt halten. Die Sperrmittel können entriegelt werden, sodass das Schiebeteil in proximaler Richtung über den begrenzten Arbeitshubweg hinaus in eine Reinigungsstellung bewegbar ist. In dieser Reinigungsstellung kommen die Führungsmittel außer Eingriff, sodass das Schiebeteil von dem Schaft abgehoben werden kann, um das Instrument gründlich reinigen und sterilisieren zu können. Es sind Instrumente bekannt, bei welchen das Schiebeteil in der Reinigungsstellung vollständig von dem übrigen Instrument getrennt wird (z. B. DE 201 03 630 U1 ). Bei anderen Instrumenten bleibt das Schiebeteil mit dem übrigen Instrument verbunden, kann jedoch von dem Schaft abgeschwenkt werden. Bei einem aus der EP 1 092 397 B1 bekannten Instrument ist das Schiebeteil hierzu an seinem proximalen Ende mit dem schwenkbaren Griffteil gelenkig verbunden. Bei einem aus der US 5,961,531 bekannten Instrument ist das Schiebeteil mittels eines Verbindungsstückes gelenkig an dem feststehenden Instrumententeil angelenkt. Sperrmittel sind in den unterschiedlichsten Ausführungen bekannt, z. B. aus US 6,126,674 , US 2003/0088268 A1 und EP 1 092 397 B1 .
  • Bei den bekannten Instrumenten weisen die distalen Führungsmittel und die proximalen Führungsmittel jeweils einen axial verlaufenden Führungssteg mit T-förmigem Querschnittprofil auf, der im Bereich des Arbeitshubweges in eine Führungsnut mit einem entsprechenden T-Querschnittsprofil eingreift. In der Reinigungsstellung treten die Führungsstege in proximaler Richtung aus den Führungsnuten aus, sodass sie aus diesen Führungsnuten herausgehoben werden können, um das Schiebeteil von dem Schaft abzuheben. Die Führungsstege und die hinterschnittenen Führungsnuten sind in der Fertigung aufwändig. Die hinterschnittenen T-förmigen Führungsnuten erschweren außerdem die Reinigung des Instruments.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes chirurgisches Instrument zur Verfügung zu stellen, welches eine einfachere Fertigung und Reinigung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein chirurgisches Instrument mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Das erfindungsgemäße chirurgische Instrument, das bspw. als Stanze ausgebildet ist, entspricht im Wesentlichen herkömmlichen Instrumenten. Dies betrifft insbesondere die Ausbildung der Griffteile zur Betätigung des Instrumentes, die Ausbildung der distalen Arbeitselemente und die Ausbildung des Schaftes und des Schiebeteils. Auch die Ausbildung der distalen Führungsmittel kann mit herkömmlichen Instrumenten übereinstimmen. Insbesondere können die distalen Führungsmittel einen Führungssteg mit T-förmigem Querschnittsprofil aufweisen, der in einer Führungsnut mit einem entsprechenden T-förmigen Querschnittsprofil geführt ist. Durch diese distalen Führungsmittel werden das Schiebeteil und der Schaft im distalen Bereich präzise geführt, sodass die Arbeitselemente beim Arbeitshub exakt gegeneinander bewegt werden, wie dies für einen präzisen chirurgischen Eingriff erforderlich ist.
  • Das erfindungsgemäße Instrument unterscheidet sich von den aus dem Stand der Technik bekannten Instrumenten im Wesentlichen in der Ausbildung der proximalen Führungsmittel. Diese proximalen Führungsmittel weisen zwei Wangen auf, die an den beiden Außenseiten des Schaftes und des Schiebeteils angeordnet sind und die seitliche Führung des Schiebeteils an dem Schaft bewirken. Vorzugsweise sind die Wangen an dem Schaft angeordnet und das Schiebeteil wird gleitend zwischen diesen Wangen geführt. Es ist jedoch auch möglich, die Wangen an dem Schiebeteil anzubringen, sodass das Schiebeteil mit diesen Wangen auf dem Schaft geführt gleiten kann. Um das Schiebeteil an dem Schaft anliegend zu halten, ist in den Wangen jeweils ein Kulissenschlitz ausgebildet, in welchen ein Stift des anderen Teils eingreift, z. B. ein Stift des Schiebeteils, wenn die Wangen an dem Schaft ausgebildet sind. Die Kulissenschlitze weisen einen Führungsabschnitt auf, der parallel zur Gleitebene von Schaft und Schiebeteil verläuft. In diesem Führungsabschnitt bewegt sich der Stift jeweils, wenn sich das Schiebeteil in dem axialen Verschiebungsbereich des Arbeitshubweges befindet. Der Abstand der Führungsabschnitte von der Gleitebene des Schaftes und des Schiebeteils und der Abstand der Stifte von dieser Gleitebene ist so gewählt, dass das Schiebeteil und der Schaft in der Gleitebene aneinander anliegen, wenn sich die Stifte jeweils in den Führungsabschnitten der Kulissenschlitze bewegen.
  • Die Führungsabschnitte der Kulissenschlitze gehen jeweils in einen Endabschnitt über. Wenn die Sperrmittel entriegelt sind und sich das Schiebeteil proximal in die Reinigungsstellung bewegt, gelangen die Stifte jeweils in den Endabschnitt des zugehörigen Kulissenschlitzes. Der Endabschnitt ist dabei so ausgebildet, dass er ein Abheben des proximalen Endes des Schiebeteils von dem Schaft ermöglicht. Ist der Endabschnitt des Kulissenschlitzes offen, so können die Stifte bei der proximalen Bewegung des Schiebeteils in die Reinigungsstellung aus den Kulissenschlitzen austreten, sodass das Schiebeteil vollständig von dem Schaft und dem übrigen Instrument getrennt ist und abgenommen werden kann. In einer bevorzugten Ausführung ist der Endabschnitt der Kulissenschlitze jedoch geschlossen und von der Gleitebene weg abgewinkelt. Gelangen die Stifte in diesen Endabschnitt, so wird dadurch das Schiebeteil zwar von dem Schaft abgehoben, bleibt jedoch über die Wangen und die Stifte mit dem Schaft und dem übrigen Instrument verbunden. Das Schiebeteil kann dabei um die Stifte als Schwenk achse verschwenkt werden, sodass das distale Ende des Schiebeteils von dem Schaft abgeschwenkt werden kann.
  • Die proximalen Führungsmittel, die aus den seitlichen Wangen und den in deren Kulissenschlitze eingreifenden Stiften bestehen, sind fertigungstechnisch einfacher herzustellen als die T-förmigen Führungsstege und die hinterschnittenen Führungsnuten der bekannten Instrumente. Das Schiebeteil und der Schaft liegen im proximalen Bereich und insbesondere im Bereich der proximalen Führungsmittel mit glatten Gleitebenen aneinander an, die einfach und zuverlässig gereinigt werden können.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Seitenansicht eines als Stanze ausgebildeten Instruments in der Arbeitsposition,
  • 2 eine entsprechende Ansicht der entgegengesetzten Seite des Instruments,
  • 3 eine Seitenansicht des Instruments in der Reinigungsstellung,
  • 4 eine Seitenansicht des Instruments in der Reinigungsstellung mit abgeschwenktem Schiebeteil,
  • 5 einen Querschnitt durch die proximalen Führungsmittel in der Arbeitsstellung gemäß Schnitt A-A in 1,
  • 6 einen entsprechenden Querschnitt durch die proximalen Führungsmittel in der Reinigungsstellung gemäß Schnitt B-B in 3 und
  • 7 einen Querschnitt durch die Sperrmittel gemäß Schnitt C-C in 2.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das chirurgische Instrument als Stanze bzw. Rongeur ausgebildet. Abwandlungen des Schiebeschaftinstruments für andere Anwendungszwecke, z. B. als Fasszange oder dergleichen, sind für den Fachmann ohne Weiteres ersichtlich.
  • Das Instrument weist einen Schaft 10 auf, an dessen proximalem Ende einstückig ein festes Griffteil 12 angeordnet ist, welches gegen die Längsachse des Schaftes 10 abgewinkelt ist. Auf dem Schaft 10 und an diesem anliegend ist ein Schiebeteil 14 angeordnet, welches bezüglich des Schaftes 10 in Axialrichtung verschiebbar ist. An dem proximalen Ende des Schaftes 10 bzw. dem festen Griffteil 12 ist um einen Gelenkzapfen 16, der z. B. als Schlossschraube ausgebildet ist, schwenkbar ein schwenkbares Griffteil 18 gelagert. Zwischen dem festen Griffteil 12 und dem schwenkbaren Griffteil 18 ist eine Spreizfeder 20 angeordnet, die das schwenkbare Griffteil 18 von dem festen Griffteil 12 wegschwenkt. Das schaftseitig über den Gelenkzapfen 16 überstehende Ende des schwenkbaren Griffteils 18 ist gabelförmig mit einem Einschnitt 22 ausgebildet. Mit diesem Einschnitt 22 umgreift das schaftseitige Ende des schwenkbaren Griffteils 18 einen Mitnehmerstift 24, der eine schaftseitige Einfräsung des proximalen Endes des Schiebeteils 14 quer durchsetzt. Durch Verschwenken des Griffteils 18 gegen das feste Griffteil 12 kann auf diese Weise das Schiebeteil 14 axial auf dem Schaft 10 verschoben werden. An dem distalen Ende des Schaftes 10 und des Schiebeteils 14 sind Arbeitselemente ausgebildet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel einer Stanze sind die Arbeitselemente an dem distalen Ende des Schaftes 10 und an dem distalen Ende des Schiebeteils 14 gegeneinander bewegbare Schneidkanten 26.
  • Insoweit ist das Instrument in herkömmlicher Weise aufgebaut und konstruktive Einzelheiten sind dem Fachmann aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Das Schiebeteil 14 ist an dem Schaft 10 mittels distaler und proximaler Führungsmittel längsverschiebbar geführt. Dabei wird das Schiebeteil 14 innerhalb eines axialen Arbeitshubweges in einer Gleitebene 28 an dem Schaft 10 anliegend geführt. Der axiale Arbeitshubweg wird in distaler Richtung dadurch begrenzt, dass die Schneidkanten 26 des Schiebeteils 14 und des Schaftes 10 einander berühren. In proximaler Richtung wird der Arbeitshubweg durch Sperrmittel begrenzt. Diese Sperrmittel begrenzen entweder den Schwenkwinkel des schwenkbaren Griffteils 18 oder den proximalen Verschiebeweg des Schiebeteils 14. Solche Sperrmittel sind in unterschiedlichen Ausführungen aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Sperrmittel insbesondere aus einem Sperrstift 30, der im Einzelnen in 7 gezeigt ist. Der Sperrstift 30 durchsetzt quer verschiebbar das feste Griffteil 12 proximal hinter dem schaftseitig über den Gelenkzapfen 16 überstehenden Ende des schwenkbaren Griffteils 18. Dadurch begrenzt der Sperrstift 30 die Schwenkbewegung des das feste Griffteil 12 durchsetzenden Endes des schwenkbaren Griffteils 18 in proximaler Richtung, wenn dieses schwenkbare Griffteil 18 durch die Spreizfeder 20 von dem festen Griffteil 12 abgespreizt wird. Der Sperrstift 30 weist einen axialen Abschnitt 32 mit größerem Durchmesser und einen axialen Abschnitt 34 mit kleinerem Durchmesser auf. An dem axialen Abschnitt 34 mit dem kleineren Durchmesser ist endseitig ein verbreiterter Druckknopf 36 angeordnet. Eine an dem festen Griffteil 12 angebrachte Blattfeder 38 liegt federnd an dem Ende des axialen Abschnitts 32 mit dem größeren Durchmesser an und drückt den Sperrstift 30 in die in 7 gezeigte Sperrstellung. In dieser Sperrstellung kommt der axiale Abschnitt 32 des Sperrstiftes 30 mit dem größeren Durchmesser in den Schwenkweg des schwenkbaren Griffteils 18, sodass die Schwenkbewegung des schwenkbaren Griffteils 18 dadurch begrenzt wird, dass dieses an dem Umfang des Abschnittes 32 mit dem größeren Durchmesser anschlägt. Der Sperrstift 30 kann aus dieser Sperrstellung entriegelt werden, indem der Sperrstift 30 mittels des Druckknopfes 36 gegen die Kraft der Blattfeder 38 verschoben wird (in 7 nach links). Dadurch gelangt der axiale Abschnitt 32 mit dem großen Durchmesser in Querrichtung aus dem Schwenkbereich des schwenkbaren Griffteils 18 und nur der axiale Abschnitt 34 mit dem kleineren Durchmesser befindet sich im Schwenkweg des schwenkbaren Griffteils 18. Entsprechend dem kleineren Durchmesser des Sperrstiftes 30 in diesem Abschnitt 34 kann sich nun das schwenkbare Griffteil 18 unter der Wirkung der Spreizfeder 20 weiter verschwenken, bis das über den Gelenkzapfen 16 schaftseitig überstehende Ende des schwenkbaren Griffteils 18 am Umfang des Sperrstiftes 30 anschlägt.
  • Durch das Entriegeln des Sperrstiftes 30 kann somit das schwenkbare Griffteil 18 und damit das mit diesem in Eingriff stehende Schiebeteil 14 in proximaler Richtung über das Ende des Arbeitshubweges hinaus in eine Reinigungsstellung gelangen. In dieser Reinigungsstellung geben die distalen und proximalen Führungsmittel in nachfolgend beschriebener Weise das Schiebeteil 14 frei, sodass dieses von dem Schaft 10 abgehoben werden kann.
  • Die distalen Führungsmittel bestehen bspw. aus einem axial verlaufenden Führungssteg 40, der am distalen Ende des Schaftes 10 ausgebildet ist und ein T-förmiges Querschnittsprofil aufweist. Eine Führungsnut 42 verläuft am distalen Ende des Schiebeteils 14 axial und umgreift den Führungssteg 40 mit einem entsprechenden T-förmigen Querschnittsprofil. Solange sich das Schiebeteil 14 im axialen Bereich des Arbeitshubweges bewegt, wird durch das Ineinandergreifen des Führungssteges 40 und der Führungsnut 42 das Schiebeteil 14 axial beweglich an dem Schaft 10 geführt und gegen Querbewegungen in der Gleitebene 28 und gegen ein Abheben von dem Schaft 10 formschlüssig gehalten. Am proximalen Ende des Führungssteges 40 ist dessen T-förmig verbreiterter Stegkopf entfernt. In der Reinigungsstellung kommt das Schiebeteil 14 mit der Führungsnut 42 in diesen proximalen Bereich des Führungssteges 40 und somit aus dem formschlüssigen Eingriff in der zur Gleitebene 28 senkrechten Richtung. Das distale Ende des Schiebeteils 14 kann daher von dem Schaft 10 senkrecht zur Gleitebene 28 abgehoben werden.
  • Die proximalen Führungsmittel weisen zwei Wangen 44 auf, die am proximalen Ende des Schaftes 10 an dessen beiden Außenflächen angebracht sind. Die Wangen 44 können einstückig an dem Schaft 10 angeformt oder durch Schrauben oder Schweißen befestigt sein. Die Wangen 44 ragen seitlich an dem Schaft 10 über die Gleitebene 28 hinaus und liegen dadurch an den äußeren Seitenflächen des Schiebeteils 14 an, wie dies insbesondere in den 5 und 6 zu sehen ist. Die Wangen 44 halten dadurch das Schiebeteil 14 axial verschiebbar und gegen eine Querverschiebung in der Gleitebene 28 geführt an dem Schaft. In dem über die Gleitebene 28 hinausragenden Teil der Wangen 44 ist jeweils ein Kulissenschlitz 46 ausgebildet. In den Kulissenschlitzen 46 der Wangen 44 ist jeweils ein Stift 48 geführt, der in dem Schiebeteil 14 angeordnet ist und in Querrichtung über dessen Seitenflächen absteht. Die Kulissenschlitze 46 weisen einen distalen Führungsabschnitt 50 auf, der in Axialrichtung parallel zur Gleitebene 28 verläuft. Der Abstand des Führungsabschnittes 50 von der Gleitebene 28 und der Abstand der Stifte 48 von der Gleitebene 28 sind so bemessen, dass das Schiebeteil 14 und der Schaft 10 in der Gleitebene 28 aneinander anliegen, wenn sich die Stifte 48 jeweils in den Führungsabschnitten 50 der Wangen 44 befinden. Die Länge des Führungsabschnittes 50 der Kulissenschlitze 46 in axialer Richtung ist so bemessen, dass sich die Stifte 48 jeweils in diesen Führungsabschnitten 50 bewegen, wenn sich das Schiebeteil 14 innerhalb seines axialen Arbeitshubweges befindet.
  • Am proximalen Ende der Kulissenschlitze 46 geht der Führungsabschnitt 50 jeweils in einen Endabschnitt 52 über, der von der Gleitebene 28 weg abgewinkelt ist. Befindet sich der Sperrstift 30 in der Verriegelungsstellung, so wird hierdurch die Verschiebung des Schiebeteils 14 in proximaler Richtung auf den Arbeitshubweg begrenzt und die Stifte 48 werden in dem jeweiligen Führungsabschnitt 50 der Kulissenschlitze 46 gehalten und können nicht in den Endabschnitt 52 gelangen. Wird der Sperrstift 30 entriegelt, so kann das schwenkbare Griffteil 18 unter der Wirkung der Spreizfeder 20 das Schiebeteil 14 über den Arbeitshubweg hinaus in proximaler Richtung in die Reinigungsstellung verschieben, wobei die Stifte 48 jeweils in den Endabschnitt 52 der Kulissenschlitze 46 gelangen. Da der Endabschnitt 52 von der Gleitebene 28 weg abgewinkelt ist, bewegen sich die Stifte 48 und mit diesen das proximale Ende des Schiebeteils 14 von der Gleitebene 28 des Schaftes 10 weg und das proximale Ende des Schiebeteils 14 wird von dem Schaft 10 abgehoben, wie dies in 6 gezeigt ist. Wenn nach Entriegelung des Sperrstiftes 30 das schwenkbare Griffteil 18 weiter von dem festen Griffteil 12 abgeschwenkt wird, bewegt sich das über den Gelenkzapfen 16 hinausragende schaftseitige Ende des schwenkbaren Griffteils 18 auf einem Kreisbogen in proximaler Richtung, wodurch der Mitnehmerstift 24 aus dem gabelförmigen Einschnitt 22 des schwenkbaren Griffteils 18 in proximaler Richtung freikommt.
  • Die 1 und 2 zeigen das Instrument in der Arbeitsstellung. Die distalen Führungsmittel, d. h. der Führungssteg 40 und die Führungsnut 42, sind in Eingriff, und die Stifte 48 des Schiebeteils 14 befinden sich in dem Führungsabschnitt 50 der Kulissenschlitze 46 der Wangen 44. Die durch den Sperrstift 30 gebildeten Sperrmittel sind in der Sperrstellung. In dieser Arbeitsstellung kann das Schiebeteil 14 durch Zusammendrücken der Griffteile 12 und 18 gegen die Wirkung der Spreizfeder 20 axial an dem Schaft 10 innerhalb des Arbeitshubweges verschoben werden, um die durch die Schneidkanten 26 gebildeten Arbeitselemente zu betätigen. Dabei ist das Schiebeteil 14 axial verschiebbar, aber quer zur Achsrichtung formschlüssig an dem Schaft 10 geführt.
  • Wird der Sperrstift 30 entriegelt, so kann sich das schwenkbare Griffteil 18 unter der Wirkung der Spreizfeder 20 weiter verschwenken und das Schiebeteil 14 in proximaler Richtung in die Reinigungsstellung bewegen. Dabei kommen die distalen Führungsmittel außer Eingriff und die Stifte 48 des Schiebeteils 14 bewegen sich in den Endabschnitt 52 der Kulissenschlitze 46. Das Schiebeteil 14 wird dadurch über seine gesamte axiale Länge von dem Schaft 10 abgehoben. Der Mitnehmerstift 24 des Schiebeteils 14 kommt aus dem gabelförmigen Einschnitt 22 des schwenkbaren Griffteils 18 frei. Diese Stellung ist in 3 gezeigt.
  • Nun kann das Schiebeteil 14 von dem Schaft 10 abgeschwenkt werden, wobei die sich in den Endabschnitten 52 der Wangen 44 befindenden Stifte 48 als Schwenkachse dienen. Dieses Hochschwenken des Schiebeteils 14 um die proximale Schwenkachse der Stifte 48 ist in 4 gezeigt. In dieser Stellung kann das Instrument gereinigt werden, wobei der Schaft 10 und das Schiebeteil 14 für die Reinigung gut zugänglich sind. Das Schiebeteil 14 bleibt jedoch über die in die Kulissenschlitze 46 der Wangen 44 eingreifenden Stifte 48 unverlierbar mit dem übrigen Instrument verbunden.
  • Falls eine vollständige Trennung des Schiebeteils 14 von dem übrigen Instrument gewünscht sein sollte, so kann auch diese Möglichkeit in einfacher Weise realisiert werden. Es ist ohne Weiteres ersichtlich, dass hierzu nur die Endabschnitte 52 der Kulissenschlitze 46 an ihrem proximalen Ende offen sein müssen. Es können dann die Stifte 48 in proximaler Richtung aus den Kulissenschlitzen 46 herausbewegt werden, sodass das Schiebeteil 14 vollständig von dem übrigen Instrument getrennt ist. Umgekehrt werden für die Montage des gereinigten Instruments die Stifte 48 wieder in die Kulissenschlitze 46 eingeführt.
  • 10
    Schaft
    12
    festes Griffteil
    14
    Schiebeteil
    16
    Gelenkzapfen
    18
    schwenkbares Griffteil
    20
    Spreizfeder
    22
    Einschnitt
    24
    Mitnehmerstift
    26
    Schneidkanten
    28
    Gleitebene
    30
    Sperrstift
    32
    axialer Abschnitt mit großem Durchmesser
    34
    axialer Abschnitt mit kleinerem Durchmesser
    36
    Druckknopf
    38
    Blattfeder
    40
    Führungssteg
    42
    Führungsnut
    44
    Wangen
    46
    Kulissenschlitz
    48
    Stift
    50
    Führungsabschnitt
    52
    Endabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20103630 U1 [0003]
    • - EP 1092397 B1 [0003, 0003]
    • - US 5961531 [0003]
    • - US 6126674 [0003]
    • - US 2003/0088268 A1 [0003]

Claims (8)

  1. Chirurgisches Instrument, mit einem Schaft (10), an dessen proximalem Ende ein festes Griffteil (12) angeordnet ist, und mit einem Schiebeteil (14), das mittels eines gegen das feste Griffteil (12) verschwenkbar gelagerten schwenkbaren Griffteils (18) axial bewegbar ist, wobei das Schiebeteil (14) innerhalb eines axialen Arbeitshubweges mittels distaler Führungsmittel (40, 42) und proximaler Führungsmittel an dem Schaft (10) in einer Gleitebene (28) anliegend geführt ist, wobei Sperrmittel (30) die axiale Verschiebung des Schiebeteils (14) am proximalen Ende des Arbeitshubweges begrenzen und wobei nach Entriegelung der Sperrmittel (30) das Schiebeteil (14) über das proximale Ende des Arbeitshubweges hinaus in eine Reinigungsstellung bewegbar ist, in welcher die distalen Führungsmittel (40, 42) außer Eingriff kommen, sodass das Schiebeteil (14) von dem Schaft (10) abhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die proximalen Führungsmittel zwei Wangen (44) aufweisen, die achsparallel an den beiden Außenseiten des Schaftes (10) und des Schiebeteils (14) angeordnet sind und das Schiebeteil (14) gegen eine Querverschiebung in der Gleitebene (28) an dem Schaft (10) führen, dass in jeder Wange (44) ein Kulissenschlitz (46) ausgebildet ist, in welchen ein Stift (48) zur Führung des Schiebeteils (14) eingreift, dass jeder Kulissenschlitz (46) einen parallel zur Gleitebene (28) verlaufenden Führungsabschnitt (50) aufweist, wobei durch die axiale Länge des Führungsabschnitts (50) und durch den Abstand des Führungsabschnitts (50) und des Stiftes (48) von der Gleitebene (28) das Schiebeteil (14) innerhalb des Arbeitshubweges an dem Schaft (10) anliegend gehalten wird, und dass sich an den Führungsabschnitt (50) der Kulissenschlitze (46) jeweils ein Endabschnitt (52) anschließt, in welchen der Stift (48) in der Reinigungsstellung des Schiebeteils (14) eintritt und welcher ein Abheben des proximalen Endes des Schiebeteils (14) von dem Schaft (10) ermöglicht.
  2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wangen (44) seitlich an dem Schaft (10) angeordnet sind, dass das Schiebeteil (14) zwischen den Wangen (44) verschiebbar ist und dass die Stifte (48) an dem Schiebeteil (14) angeordnet sind.
  3. Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (52) sich proximal an den Führungsabschnitt (50) des jeweiligen Kulissenschlitzes (46) anschließt.
  4. Instrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Endabschnitte (52) proximal offen sind, sodass die Stifte (48) in proximaler Richtung aus den Kulissenschlitzen (46) austreten können, wodurch das Schiebeteil (14) von dem Schaft (10) getrennt ist.
  5. Instrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Endabschnitte (52) proximal geschlossen sind und von der Gleitebene (28) weg nach oben abgewinkelt sind, wodurch das Schiebeteil (14) um die sich in dem Endabschnitt (52) befindlichen Stifte (48) als Schwenkachse von dem Schaft (10) abschwenkbar ist, jedoch mit dem Schaft (10) verbunden bleibt.
  6. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das schwenkbare Griffteil (18) mit einem gabelförmigen Ende einen Mitnehmerstift (24) des Schiebeteils (14) umgreift, wenn sich das Schiebeteil (14) im Bereich des Arbeitshubweges befindet, und das nach Entriegelung der Sperrmittel (30) das Ende des schwenkbaren Griffteils (18) soweit in proximaler Richtung verschwenkbar ist, dass der Mitnehmerstift (24) in proximaler Richtung aus dem gabelförmigen Ende bewegbar ist.
  7. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die distalen Führungsmittel einen axialen Führungssteg (40) mit T-förmigem Profilquerschnitt aufweisen, der im Bereich des Arbeitshubweges in eine Führungsnut (42) mit einem entsprechenden T-förmigen Profilquerschnitt eingreift.
  8. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrmittel einen Sperrstift (30) aufweisen, der in dem Schaft (10) bzw. dem festen Griffteil (12) quer verschiebbar gelagert ist und sich im Schwenkbereich des schwenkbaren Griffteils (18) befindet, dass der Sperrstift (30) einen axialen Abschnitt (32) mit größerem Durchmesser und einen axialen Abschnitt (34) mit kleinerem Durchmesser aufweist und dass in der Sperrstellung der Abschnitt (32) mit größerem Durchmesser und in der Entriegelungsstellung der Abschnitt (34) mit dem kleine ren Durchmesser den Schwenkwinkel des schwenkbaren Griffteils (18) als Anschlag begrenzt.
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