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Die
vorliegende Neuerung betrifft einen als Terminkalender ausgebildeten
Wochenkalender in Buchform mit einer Vielzahl von Seiten, wobei
bei aufgeschlagenem Kalender benachbarte Seiten derart bedruckt
sind, dass sie spaltenweise zusammen die Tage einer Woche mit entsprechenden
Räumen für Notizen
wiedergeben.
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Wochenkalender
in Buchform sind allgemein bekannt. In den meisten Fällen sind
sie derart bedruckt, dass die Tage einer Woche über zwei Seiten, bei aufgeschlagenem
Buch über
die linke und rechte Seite, gehen. Es sind dabei entsprechende Spalten vorgesehen,
die jeweils einem Wochentag entsprechen und Raum für die Aufnahme
von Notizen, Terminen etc. bieten. Diese, jeweils einem Wochentag entsprechenden
Spalten erstrecken sich dabei über die
gesamte Länge
der Kalenderseiten. Beispielsweise befinden sich auf der im aufgeschlagenen
Zustand des Kalenders linken Seite drei Wochentage, während die
restlichen vier Wochentage auf der rechten Seite angeordnet sind.
Da sämtliche
Tage einer Woche auf zwei benachbarten Seiten untergebracht sind,
ist jedoch der für
Notizen, Termine und andere Angaben zur Ver fügung stehende Raum pro Tag
relativ gering. Für
entsprechende Notizen etc. werden daher in vielen Fällen nur
Abkürzungen
verwendet.
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Der
vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen als Terminkalender
ausgebildeten Wochenkalender zu schaffen, dessen Nutzungsmöglichkeiten
gegenüber
herkömmlichen
Wochenkalendern erweitert bzw. verbessert sind.
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Diese
Aufgabe wird neuerungsgemäß bei einem
Wochenkalender der angegebenen Art dadurch gelöst, dass der Wochenkalender
zwischen jeweils zwei Seiten zusätzliche
Teilseiten aufweist, die sich nur über einen Teil der Länge der
Seiten erstrecken und als Tagesseiten mit Raum für Notizen bedruckt sind, und
dass die Bedruckung der Seiten auf den nicht von den Teilseiten
abgedeckten Bereich der Seiten beschränkt ist.
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Die
neuerungsgemäße Lösung sieht
daher zusätzliche
Teilseiten zwischen zwei die Tage einer Woche wiedergebenden Seiten
(Wochenseiten) vor, wobei diese zusätzlichen Teilseiten (Tagesseiten)
jeweils einen Tag abdecken. Die Bedruckung der Seiten (Wochenseiten)
ist auf den nicht von den Teilseiten (Tagesseiten) abgedeckten Bereich
der (Wochenseiten) beschränkt.
Der Benutzer des Wochenkalenders hat somit die Möglichkeit, zusätzlich zur Wochenübersicht,
die durch die Tagesspalten auf der linken und rechten Seite (Wochenseite)
realisiert ist, von den Teilseiten, die jeweils einem Tag der Woche entsprechen,
Gebrauch zu machen, d. h. den durch die Tagesseiten vorhandenen
zusätzlichen
Raum für Notizen
etc. zu nutzen. Durch Umblättern
der Teilseiten kann die gewünschte
Tagesseite aufgeblättert und
benutzt werden. Insbesondere kann die entsprechende Tagesseite mit
der auf der Wochenseite vorhandenen Tagesspalte benutzt werden,
d. h. kurze Notizen auf der Tagesspalte können ausführlich auf die jeweilige Tagesseite übertragen
werden. Bei aufgeschlagenem Kalender kann daher der Benutzer von
einem kombinierten Wochen- und Tageskalendarium Gebrauch machen,
so dass sich wesentlich bessere Nutzungsmöglichkeiten eines derartigen
Wochenkalenders ergeben. Insbesondere lassen sich die in den Spalten
der Wochenseiten enthaltenen Kurznotizen auf den jeweiligen Tagesseiten
ausführlicher
darstellen und entsprechend erweitern. Bei der Entnahme von Informationen
aus den Tagesspalten der Wochenseiten können durch Aufblättern der
jeweiligen zugehörigen
Tageseite umfangreichere Informationen von der entsprechenden Tagesseite
entnommen werden.
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Neuerungsgemäß ist die
Bedruckung der Seiten (Wochenseiten) auf den nicht von den Teilseiten
abgedeckten Bereich der Seiten (Wochenseiten) beschränkt. Durch
die Teilseiten (Tagesseiten) können
daher keine auf den Wochenseiten enthaltenen Informationen abgedeckt
sein, so dass beim Aufblättern
einer beliebigen Teilseite (Tagesseite) immer der gesamte Informationsinhalt
der Spalten der beiden Wochenseiten zur Verfügung steht. Vorzugsweise beträgt die Länge der
Teilseiten etwa 40–60%
der Länge
der Seiten (Wochenseiten), wobei natürlich je nach Ausführungsform
die Seiten auch länger
oder kürzer
ausgebildet sein können.
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Was
die Breite der Teilseiten anbetrifft, so besitzen diese vorzugsweise
die gleiche Breite wie die Seiten (Wochensei ten), wobei die Teilseiten
aber auch eine geringere Breite als die Seiten (Wochenseiten) besitzen
können.
Darüber
hinaus können
die Teilseiten auch über
Perforationslinien im Wochenkalender fixiert sein, so dass sie herausgerissen
werden können.
Hierdurch können
Teilseiten aus dem Kalender entfernt werden, wenn sie nicht mehr
benötigt
werden, beispielsweise die darauf befindlichen Notizen nicht mehr
aktuell sind. Natürlich
können auch
die Seiten (Wochenseiten) über
Perforationslinien im Wochenkalender fixiert und somit herausreißbar sein,
wie dies bekannt ist.
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Der
neuerungsgemäß ausgebildete
Wochenkalender kann beispielsweise sieben Teilseiten aufweisen,
wobei jeweils eine Teilseite mit Vorder- und Rückseite einem Tag entspricht.
Bei einer anderen Lösung
sind lediglich drei Teilseiten vorgesehen, wobei die Vorderseite
und Rückseite
einer Seite jeweils einem Tag entsprechen. Auf diesen drei Teilseiten
sind dann insgesamt sechs Tage vorhanden, während der siebte Tag auf den
unteren Bereich, d. h. den von den Teilseiten abgedeckten Bereich,
einer linken oder rechten Seite (Wochenseite) aufgedruckt ist. So
ist bei einer derartigen Lösung
vorzugsweise der von den Teilseiten abgedeckte Bereich der linken Seite
(Wochenseite) als erste Tagesseite bedruckt. Bei einer anderen Lösung ist
der nicht von den Teilseiten abgedeckte Bereich der rechten Seite
(Wochenseite) als siebte Tagesseite bedruckt. Der jeweils freibleibende
Bereich der linken oder rechten Seite (Wochenseite) kann dann beispielsweise
als Raum für
besondere Notizen Verwendung finden.
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Die
Neuerung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung
mit der Zeichnung im Einzelnen erläutert. Es zeigen:
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1 eine
Draufsicht auf einen aufgeschlagenen Wochenkalender; und
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2 eine
räumliche
Ansicht des aufgeschlagenen Wochenkalenders der 1 mit
aufgeblätterten
Teilseiten.
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Der
in 1 dargestellte als Terminkalender ausgebildete
Wochenkalender 1 ist in üblicher Weise in Buchform gestaltet
und weist eine Vielzahl von Seiten auf, von denen nur eine linke
Seite 2 und eine rechte Seite 3 dargestellt sind.
Der Wochenkalender 1 ist in 1 im aufgeschlagenen
Zustand dargestellt. Wochenkalender sind bekannt, so dass Einzelheiten
derselben, die nicht die vorliegende Neuerung betreffen, an dieser
Stelle nicht mehr wiederholt werden müssen.
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Die
einzelnen Seiten 2, 3 des Wochenkalenders 1 werden
hier als Wochenseiten bezeichnet, da zwei im aufgeschlagenen Zustand
des Kalenders benachbarte Seiten 2, 3 so bedruckt
sind, dass sämtliche
Tage einer Woche wiedergegeben werden. Die linke Seite 2 weist
hierbei drei Spalten auf, die den Wochentagen Montag, Dienstag und
Mittwoch entsprechen. Die rechte Seite 3 besitzt vier Spalten,
die den Wochentagen Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag entsprechen.
Die jeweiligen, den Wochentagen zugeordneten Spalten weisen Raum
für die
Eintragung von Notizen, Terminen etc. auf.
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Zwischen
jeweils zwei Seiten 2, 3, die als Vollseiten ausgebildet
sind, befinden sich drei Teilseiten, von denen die beiden Teilseiten 5, 6 im
aufgeschlagenen Zustand in 1 dargestellt
sind. Die Bedruckung der Vollseiten (Wochenseiten) 2, 3 reicht etwa
bis zum oberen Rand 11 der Teilseiten 5, 6,
so dass die Bedruckung der Seiten 2, 3 nicht von
den Teilseiten 5, 6 abgedeckt wird. Die Teilseiten 5, 6 erstrecken
sich etwa bis zu Hälfte
der Länge
der Seiten 2, 3 (Wochenseiten).
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Die
Teilseiten 5, 6, von denen, wie erwähnt, jeweils
drei zwischen zwei Wochenseiten 2, 3 angeordnet
sind, weisen eine Bedruckung auf, die jeweils einem Wochentag entspricht.
Mit anderen Worten, die in 1 nicht
dargestellte Rückseite
der Teilseite 5 besitzt eine Dienstag entsprechende Bedruckung, während die
Vorderseite dieser Teilseite 5 eine Mittwoch entsprechende
Bedruckung aufweist. Die in 1 rechts
dargestellte Teilseite 6 hat auf der Vorderseite eine Bedruckung,
die Donnerstag entspricht, während
die Rückseite
eine Bedruckung aufweist, die Freitag entspricht. Die nicht gezeigte
dritte Teilseite 7, die in 2 dargestellt
ist, hat auf der Vorderseite eine Bedruckung, die Samstag entspricht,
während
sich auf der Rückseite
eine Bedruckung befindet, die Sonntag entspricht. Die dem ersten
Wochentag, d. h. Montag, entsprechende Bedruckung befindet sich
auf dem unteren abgedeckten Bereich der Seite 2, wie bei 9 in 2 gezeigt.
Der untere Bereich der in 1 rechten
Seite (Wochenseite) 3 weist Raum für Notizen etc. auf und besitzt
eine entsprechende Bedruckung, wie bei 10 in 2 gezeigt.
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2 zeigt
den Wochenkalender der 1 in räumlicher Ansicht mit aufgeblätterten
Teilseiten 5, 6 und 7. Man erkennt hier,
dass die Bedruckung der Seiten 2, 3, die den Wochentagen
entspricht, an einem unteren Rand 8 endet, der mit dem
oberen Rand 11 der Teilseiten zusammenfällt. Die Tagesspalten der Seiten
(Wochenseiten) 2, 3 enden daher mit dem oberen
Rand der Teilseiten 5, 6, 7, so dass
die Teilseiten diese Tagesspalten nicht abdecken.
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Zwischen
zwei Vollseiten 2, 3 des Kalenders sind daher
jeweils drei Teilseiten 5, 6 und 7 eingeschoben,
so dass der Benutzer beim Aufschlagen des Kalenders einerseits einen Überblick über die
gesamte Woche hat (durch die Tagesspalten der Seiten 2, 3),
andererseits jedoch entsprechende Tagesseiten aufschlagen kann,
die von den Teilseiten 5, 6 und 7 sowie
dem unteren Bereich der linken Seite 2 gebildet werden.
Der Kalender stellt daher letztendlich eine Kombination aus einem
Wochenkalender und einem Tageskalender dar.