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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Antenne, insbesondere zum Empfang
von Fernseh-, Radio- und/oder Datensignalen nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Es
sind unterschiedliche Antennen bekannt, die beispielsweise Gegenstand
der
spanischen Patente 200002389 ,
200002388 ,
200002387 und
200002386 der Anmelderin sind.
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Die
Antennen, die sich derzeit im Markt befinden, sind für
den Empfang von Analog- und/oder Digitalsignalen entworfen. Mit
der Implementierung des Fernsehens hoher Definition werden Antennen mit
Eigenschaften benötigt, die den neuen Fernsehsignalen entsprechen.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Antenne zu schaffen,
die Eigenschaften aufweist, die den neuen Digitalsignaltypen hoher
Definition entsprechen.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Antenne gelöst, die in den Ansprüchen
definiert ist.
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Die
Erfindung hat eine Mehrzahl von Vorteilen.
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Die
Antenne gemäß der Erfindung, insbesondere zum
Empfang von Fernseh-, Radio- und/oder Datensignalen, weist wenigstens
einen Dipol auf, drei in einer Ebene (koplanare) Stangen, eine mittig
angeordnete Hauptstange und zwei Sekundärstangen, eine
obere Sekundärstange und eine untere Sekundärstange,
wobei die Stangen eine Mehrzahl von Element-Stäben aufweisen,
die Direktorelemente und wenigstens ein Parasitelement bilden. Die
Sekundärstangen sind hinsichtlich der Hauptstange in der
Weise abgewinkelt angeordnet, dass sie an einem ersten ihrer beiden
Enden auseinanderlaufen und dass sie an ihrem zweiten Ende, das
dem ersten Ende entgegengesetzt ist, zusammenlaufen. Die Antenne
ist dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Ende der Hauptstange
einer der Sekundärstangen die Hauptstange in Längsrichtung überragt
und die andere Sekundärstange gegenüber der Hauptstange
in Längsrichtung verkürzt ist.
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Damit
wird der Vorteil erzielt, dass die Achse maximaler Strahlung vertikal
in eine vorgegebene Richtung verschoben wird.
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Hierdurch
werden Geräuschpegel reduziert, die die Antenne aus verschiedenen
Richtungen aufnimmt.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausführungsform gemäß der
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die obere Sekundärstange
die Hauptstange in Längsrichtung überragt und
dass die untere Sekundärstange gegenüber der Hauptstange
in Längsrichtung verkürzt ist.
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Dies
ist mit dem Vorteil verbunden, dass die Achse maximaler Strahlung
der Antenne nach oben verschoben wird, wodurch Geräuschpegel,
die aus unteren Bereichen an die Antenne gelangen, reduziert werden.
Dieses Geräusch ist impulsförmig (Zündkerzen
von Autos, elektrische Hausgeräte in der Nähe
der Antenne, insbesondere in Gebäuden, auf denen die Antennen
installiert sind).
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Eine
weitere vorteilhafte Ausführungsform gemäß der
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die untere Sekundärstange
länger als der Hauptstange ist und dass die obere Sekundärstange kürzer
als die Hauptstange ist.
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Damit
wird die Achse maximaler Strahlung der Antenne nach unten verschoben.
Dies ist vorteilhaft, wenn es beispielsweise in Abhängigkeit
von der Topographie des Installationsortes vorteilhaft ist, ein reflektiertes
Signal über eine Reflexion in einer vorgegebenen Richtung
zu empfangen.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausführungsform gemäß der
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen – bezogen
auf einen Fixierpunkt am zweiten Ende („Radom 4") – unterschiedliche Längen
haben und dass die längste Stange die größte
Zahl an Direktorelementen aufweist. Dies ist mit dem Vorteil verbunden,
dass der Gewinn der Antenne in der Richtung der längsten
Stange mit der größten Zahl an Direktorelementen
vergrößert wird und das Verhältnis Signal-Geräusch
in Richtung der längsten Stange vergrößert
wird.
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Eine
vorteilhafte Ausführungsform gemäß der
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die kürzeste
Stange die kleinste Zahl an Direktorelementen aufweist. Damit wird
der Vorteil erzielt, dass Geräuschpegel aus dem Bereich
unterhalb der Antenne verringert werden.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausführungsform gemäß der
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Parasitelement
in der Hauptstange vorgesehen ist. Dies ist mit dem Vorteil verbunden,
dass die Bandbreite der Antenne vergrößert wird
und damit die Antenne für einen größeren
Frequenzbereich nutzbar wird.
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Eine
vorteilhafte Ausführungsform gemäß der
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die obere Sekundärstange
und die Hauptstange einen ersten Winkel und die untere Sekundärstange
und die Hauptstange einen zweiten Winkel bilden und dass der erste
Winkel und der zweite Winkel gleich oder ungleich sind.
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Insbesondere
sind die Winkel gleich und liegen im Bereich zwischen 2° und
75°.
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Dies
ist mit dem Vorteil verbunden, dass die Pegel von Impulsgeräusch
(Zündkerzen von Autos, elektrische Hausgeräte
in der Nähe der Antenne, insbesondere in Gebäuden,
an denen die Antenne installiert ist), das zu der Antenne gelangt,
verringert werden.
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Eine
vorteilhafte Ausführungsform gemäß der
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Befestigungselement
in Form eines Kastens aufweist, welches die Position der Stangen
zueinander fixiert.
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Dies
ist mit dem Vorteil verbunden, dass der Antenne eine größere
mechanische Belastbarkeit gegenüber Wind verliehen wird
und so mögliche Schäden aufgrund meteorologischer
Effekte vermieden werden.
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Eine
vorteilhafte Ausführungsform gemäß der
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement
mindestens einen Teil der Stangen umschließt. Dadurch wird
der Vorteil erzielt, dass die mechanische Belastbarkeit der Antenne
gestärkt wird sowie der Schutz gegen Oxidation und Korrosion
metallischer Teile ausgeweitet wird.
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Eine
vorteilhafte Ausführungsform gemäß der
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen das Befestigungselement
durchlaufen. Dies ist mit dem Vorteil verbunden, dass die Stangen
untereinander mechanisch befestigt werden, Bewegungen der Stangen
und veränderte Abstände der Stangen zueinander
werden vermieden; insgesamt wird der Antenne mehr mechanische Robustheit
verliehen.
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Eine
vorteilhafte Ausführungsform gemäß der
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement
wenigstens ein Direktorelement mindestens einer Stange umschließt
und insbesondere ein Direktorelement einer jeden Stange.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausführungsform gemäß der
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Direktorelemente
der Stangen, die durch dasselbe Befestigungselement umschlossen
sind, im Wesentlichen genau vertikal zueinander angeordnet sind.
Damit wird der Vorteil einer größeren Robustheit
und Konsistenz erzielt, wodurch Bewegungen und Vibrationen zwischen
den verschiedenen Stangen und/oder Direktorelementen vermieden werden.
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Ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Figuren
beschrieben. Es zeigt:
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1 eine
perspektivische Ansicht der Antenne gemäß der
Erfindung;
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2 eine
perspektivische Ansicht des vorderen und hinteren Radoms der Antenne
gemäß der Erfindung;
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3 Einheiten
des Dipols der Antenne gemäß der Erfindung;
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4 einen
Verbindungskasten und ein Stützteil dieses Verbindungskastens
gemäß der Erfindung;
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5 ein
Schema einer Schaltungsanordnung einer Impedanzanpassungsschaltung
und einer elektrischen Verstärkungsschaltung,
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Wie
aus 1 zu ersehen ist, weist die Antenne eine Anordnung
mit drei Stangen auf; dies sind eine mittige Hauptstange 2,
zwei Sekundärstangen, eine obere Sekundärstange 2 und
eine untere Sekundärstange 3. Diese Stangen 1, 2 und 3 weisen vorzugsweise
unterschiedliche Längen auf. Die drei Stangen 1, 2, 3 sind
in einer Ebene (koplanar) angeordnet, insbesondere sind sie in genau
einer vertikalen Ebene angeordnet. Die Sekundärstangen 2, 3 sind
gegenüber dem Hauptstange 1 abgewinkelt angeordnet,
wobei die Stangen 2, 3 hinsichtlich der Hauptstange 1 an
einem ihrer Enden („erstes Ende") auseinander laufen, während
sie an ihrem gegenüberliegenden Ende („zweites
Ende") zusammen laufen.
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Die
obere Sekundärstange 2 und die Hauptstange 1 bilden
einen ersten Winkel A1, während die untere Sekundärtange 3 und
die Hauptstange 1 einen zweiten Winkel A2 bilden. Mit den
Winkeln A1, A2 wird die Richtung maximaler Strahlung der Antenne
in der Vertikalebene definiert. Vorzugsweise sind die Winkel A1,
A2 gleich und liegen im Bereich zwischen 2° und 75°;
in einer bevorzugten Ausführungsform, die in 1 dargestellt
ist, haben die Winkel A1 und A2 jeweils etwa 6,4°.
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Am
zweiten, auseinanderlaufenden Ende der Sekundärstangen überragt
bei dieser Ausführungsform die obere Sekundärstange
die Hauptstange in Längsrichtung und die untere Sekundärstange 3 ist
gegenüber der Hauptstange 1 in Längsrichtung verkürzt,
womit eine Antenne in Stufenstruktur geschaffen wird. Insbesondere
hat die obere Sekundärstange eine Länge von 743
Millimetern, während die untere Sekundärstange
eine Länge von 563 Millimeter hat und die Hauptstange hat
eine Länge von 653 Millimetern (Länge zwischen „erstem
Ende" und „zweiten Ende" am Radom 4, in dem die
Stangen 1, 2, 3 fixiert sind) wobei die
Hauptstange 1 sich über das „zweite Ende"
zu einem Mast 17 erstrecken kann und beispielsweise eine
Gesamtlänge von 1020 Millimetern haben kann. Bezogen auf
den Fixierpunkt (Radom 4) der Stangen hat die Hauptstange 1 eine Länge,
die zwischen der (längsten) Länge einer der Sekundärstangen
und der (kürzesten) Länge der anderen Sekundärstange
liegt.
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Die
drei Stangen 1, 2, 3 bestehen insbesondere
aus Rohren, vorzugsweise aus Aluminium. Am zweiten Ende oder in
der Nähe des auseinanderlaufenden zweiten Endes der drei
Stangen 1, 2 und 3 durchlaufen sie ein
Vorderradom 5, das als Befestigungselement der Stangen 1, 2, 3 dient
und an dem zusammen laufenden („zweiten") Ende werden die Stangen 1, 2, 3 in
ein zweites Radom 4 eingeführt. Das Befestigungselement 5 hat
die Form eines Kastens und fixiert die Positionierung der Stangen 1, 2, 3 untereinander.
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Das
Befestigungselement 5 umschließt wenigstens einen
Teil der Stangen 1, 2, 3. Das zweite Radom 4 umschließt
einen Teil der Hauptstange 1 am zweiten Ende, an dem ein
Stützungsteil 8 montiert ist, auf dem ein Reflektor 6 angeordnet
ist.
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Diese
Stangen 1, 2 und 3 weisen eine Vielzahl
gleicher Element-Stäbe 7 auf, die längs
der Struktur in rechtwinkliger Richtung zu der Ebene montiert sind,
die durch die Stangen gebildet ist. Die Element-Stäbe 7 bilden
Direktorelemente 71, die insbesondere gleich beanstandet
sind und jeweils einen Abstand von 90 Millimetern aufweisen, und
wenigstens ein parasitäres Element 72 („Parasitelement") der
Antenne.
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Die
Direktorelemente 71 haben die Aufgabe, das empfangene Signal
zu dem aktiven Element der Antenne (Dipol) zu leiten. Das Parasitelement 72 vergrößert
die Bandbreite des aktiven Elements (Dipol) und folglich der Antenne.
In diesem nicht einschränkenden Beispiel der Erfindung
hat die obere Sekundärstange 2 eine größere
Anzahl von Direktorelementen 71, während die untere
Sekundärstange 3 eine kleinere Anzahl von Direktorelementen 71 hat. Insbesondere
hat die obere Sekundärstange neun Direktorelemente, die
Hauptstange acht und die untere Sekundärstange sieben Direktorelemente.
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Die
Stangen 1, 2 und 3 sind an ihrem konvergierenden
(„zweiten") Ende mittels eines zweiten Radoms 4 verbunden
und zwischen konvergierendem („zweiten") und divergierenden
(„ersten") Ende mittels eines ersten Radoms oder Befestigungselements 5.
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Das
Befestigungselement 5 umschließt wenigstens ein
Direktorelement 71 mindestens einer Stange 1, 2, 3 und
insbesondere ein Direktorelement 71 einer jeden Stange 1, 2 und 3.
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Bei
der in 1 dargestellten Antenne sind die Direktorelemente 71 von
zwei der drei Stangen 1, 2, 3, welche
von dem Befestigungselement 5 umschlossen sind, im wesentlichen
in derselben vertikalen Ebene angeordnet.
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Der
Reflektor 6 besteht aus zwei Panelen 9 und 10 von
Stäben 11, wobei die Paneele 9 und 10 in abgewinkelter
Position bezüglich der Hauptstange 1 auf dem Stützteil 8 angeordnet
sind. Diese Stäbe 11 weisen an ihren Enden Kanten 12 auf,
die die Stäbe halten. Diese Stäbe 11 durchqueren
Stangen 111, die den Reflektor mit dem Stützteil 8 befestigen.
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Im
zweiten Radom 4 ist ein Dipol 13 und ein Verbindungskasten 14 angeordnet,
der eine Widerstandsanpassungsschaltung 15 und eine Verstärkungsschaltung 16 aufnimmt
(vgl. 4).
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Die
Antenne ist an einem Vertikalmast 17 mittels eines Hilfsverschlusses 18,
nahe am zweiten (konvergierenden) Ende der Stangen 1, 2, 3 befestigt.
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Wie
aus 2 zu ersehen ist, weist die Antenne 2 ein
zweites Radom 4 und ein erstes Radom 5 auf, wobei
das zweite Radom 4 durch zwei umlaufende Abdeckungen 41 und 42 in
Trapezform gebildet ist, welche die Stangen 1, 2 und 3 der
Antennenstruktur mittels Öffnungen 43 in ihrem
vorderem Teil umschließen. Die Abdeckung 41 hat
Durchgangsöffnungen 45, die mit Zapfen 46 in
der andren Abdeckung 42 korrespondieren. Diese Zapfen nehmen Schrauben
zum Verschließen der Abdeckungen 41, 42 auf.
Die Abdeckungen 41 und 42 weisen Öffnungen 47 für
mit Öffnungen versehene Zapfen 48 auf, durch die
die Element-Stäbe 7 (1) verlaufen,
die zu den Abschnitten der Stangen 1, 2 und 3 gehören. Im
Radom 4 sind die Stangen 1, 2, 3 fixiert;
dieses bildet den Fixierpunkt für die 3 Stangen unterschiedlicher
Länge (bezogen auf den Fixierpunkt).
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Ebenso
weist das zweite Radom 4 eine Ausnehmung 49 in
seinem unteren Bereich auf, in der die Anordnung aus Dipol 13,
Verbindungskasten 14 und Stützteil 19 sitzt
(4). Das zweite Radom 4 verfügt über
Zapfen 491 zur Verankerung dieser Anordnung. Das erste
Radom 5 besteht aus zwei Abdeckungen 51 und 52,
die die Stangen 1, 2 und 3 der Struktur mittels Öffnungen 53 in
ihrem vorderen Teil mittels Öffnungen 53 und mittels Öffnungen 54 in
ihrem hinteren Teil umschließen. Die Abdeckung 51 hat
Durchgangsöffnungen 55, die mit Schraubenzapfen 56 in der
anderen Abdeckung 52 korrespondieren. Diese Zapfen 56 nehmen
Schrauben zum Verschließen der Abdeckungen 51 und 52 auf.
Die Abdeckungen 51 und 52 weisen Öffnungen 57 für
mit Öffnungen versehenen Zapfen 58 auf, durch
die die Direktorelemente 71 (1), die
zu den Abschnitten der Stangen 1, 2 und 3 gehören,
durch das erste Radom 5 verlaufen.
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3 zeigt
im Detail den Dipol 13, der aus zwei identischen Teilen 131 besteht.
Jedes Teil 131 besteht aus einem ersten Profil 132 in „U"-Form
mit einem geöffneten Abschnitt (oben offenes „U")
und aus einem zweiten Profil 133 in 'V"-Form mit einem geöffneten
Abschnitt (oben offenes „V"), wobei die beiden Profile 132, 133 mit
ihren geöffneten Abschnitten zueinander angeordnet sind.
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Der
geöffnete Abschnitt des ersten Profils 132 weist
einen ersten Trennungsabstand zwischen den Schenkeln des „U"
auf, während der geöffnete Abschnitt des zweiten
Profils 133 einen zweiten Trennungsabstand am oberen Ende
der abgewinkelten V-Schenkel aufweist. Vorzugsweise ist der erste Trennungsabstand
größer als der zweite Trennungsabstand, so dass
das zweite Profil 133 in das erste Profil 132 integriert
ist.
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Jedes
der Teile 133 ist aus einem elektrisch leitenden Blech
durch Schneiden und Prägen in der Weise gefertigt, dass
das Teil 131 das Profil 133 und das Profil 132 in
der vorstehend beschriebenen Konfiguration bildet. Damit sind beide
Profile 132 und 133 galvanisch miteinander verbunden.
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Der
Dipol 13 ist Teil einer Anordnung, die aus dem Dipol 13,
einem Kasten 14, der eine Impedanzanpassungsschaltung 15 und/oder
eine Verstärkerschaltung 16, und aus Stützteil 19 besteht.
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Wie
aus 4 zu ersehen ist, ist der Verbindungskasten 14 mit
einem Stützteil 19 verbunden beziehungsweise in
dieses integriert. Der Kasten 14 besteht aus einem quaderförmigen
Körper (Basis) 141 und einer Abdeckung 142,
die miteinander durch Drücken zum Verschließen
zusammengefügt werden. Die Basis 141 hat in ihrem
Innenraum Zapfen 143, auf denen eine Schaltungsplatine
einer elektronische Schaltung 15, 16 (5)
angeordnet wird. Ebenso hat die Basis 141 Öffnungen 144,
die mit Zapfen 191 korrespondieren, die in dem Stützteil 19 angeordnet
sind. Diese Zapfen 191 weisen innere Öffnungen
auf, in die ein Verbindungsstück 196 eingeführt
wird, das die elektrische Verbindung zwischen dem Dipol 13 und
der Schaltung 15, 16 herstellt, die in dem Verbindungskasten 14 angeordnet ist,
wobei die Zapfen ebenso der Fixierung Verbindungskastens mit dem
Stützteil 19 dient.
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Der
Verbindungskasten 14 weist einen Verbinder/Verbindungsstecker 145 für
eine direkte oder indirekte Verbindung mit einem Fernseh-, Radio- und/oder
Datenempfangsgerät auf. Der Verbinder 145 stellt
das Verbindungselement der Antenne dar. Der Kasten 14 und
der Verbinder 145 sind einstückig ausgebildet.
Der Kasten ist elektrisch abgeschirmt (elektrisch leitendes Gehäuse,
das mit Masse verbunden ist).
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Die
Abdeckung 142 verfügt an ihren Seitenwänden über
Elemente, insbesondere Verschlusselemente 146, die einen
galvanischen Kontakt mit der Hauptstange 1 herstellen,
sobald die Anordnung Dipol 13, Verbindungskasten 14 und
Stützteil 19 in der Ausnehmung 49 des
zweiten Radoms 4 installiert sind. Dieser galvanische Kontakt
stellt die Verbindung des Verbindungskastens mit Masse her, wodurch
dessen Abschirmung verbessert wird.
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Wie
aus 4 zu ersehen ist, besteht das Stützteil 19 des
Verbindungskastens 14 aus einem tiegelförmigen
Rand mit Seitenwänden, die in Arme 193 übergehen,
die sich seitlich erstrecken. Im Innenraum des tiegelförmiges
Teils sind Zapfen 191 zur Aufnahme des Kastens 14 vorgesehen
sowie eine Öffnung 194, durch die der Verbindungsstecker 145 des
Verbindungskastens 14 geführt wird. Das tiegelförmige
Teil 192 weist in seinen Seitenwänden Öffnungen 195 auf,
in die Zapfen 491 des Hinterradoms 4 (2)
hineinragen, um das Stützteil 19 mit dem Hinterradom 4 zu
verankern.
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Das
tiegelförmige Teil 192 geht in Arme 193 über,
in denen jeweils ein Teil 131 angeordnet ist, wobei zwei
Teile 131 den Dipol 13 bilden (3).
Die Teile 131 haben Öffnungen 137, in
die die Zapfen 197 zur Befestigung dieser Teile mit den
Armen 193 des Stützteils 19 eingeführt
werden.
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Die
Anordnung aus Dipol 13, Verbindungskasten 14,
Stützteil 19 ist in der Ausnehmung 49 des Hinterradoms 4 angeordnet,
wobei dieses Hinterradom 4 mittels der Bolzen 491 und
der Öffnungen 195 des Stützteils 19 befestigt
wird.
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5 zeigt
einen beispielhaften Schaltplan der elektronischen Impedanzanpassungsschaltung
15 und
der elektronischen Verstärkungsschaltung
16, wobei
diese Schaltungen auch Gegenstand der
Europäischen
Patentanmeldung 1 199 771 sind. Im Zusammenhang mit der
erfindungsgemäßen Antenne ist jedoch vorgesehen,
dass beide Schaltungen in einer Technologie umgesetzt sind, die
die Schaltung auf mehrere Platinen verteilt und diese übereinander anordnet
(tecnologia multicapa). Zusätzlich ist erfindungsgemäß vorgesehen,
dass Spulen in gedruckter Form realisiert sind.
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Insgesamt
wird der für die Schaltungen benötigte Raum minimiert
und die Zuverlässigkeit der Schaltungen verbessert.
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Die
Anpassungsschaltung besteht aus der gedruckten Leitung J1.
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Die
Verstärkungsschaltung besteht aus einem Hochpassfilter,
bestehend aus Kondensatoren C1 und C2 sowie Spulen L2 y L3, aus
einem Tiefpassfilter, bestehend aus den Kondensatoren C15 und C16
sowie aus Spulen L4, L5 und L6, aus einer Verstärkungsstufe
bestehend aus einem Transistor T1 und aus einem Polarisationsschaltung
bestehend aus Widerständen R1, R2, R3, R6, R17 und R18, Kondensatoren
C3, C4, C8 und C12 sowie Spulen L1 und CH1, einem Ausgangsfilter
gebildet durch Kondensatoren C10 und C14 sowie einer Spule L9. Ebenso
besteht der Verstärker aus einer Durchgangsschaltung, einer
Blockschaltung und einer Stromregelschaltung.
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Die
Durchgangsschaltung ermöglicht die Durchschaltung des Eingangssignals
zum Ausgang der Schaltung, wenn keine Speisung gegeben ist, und
ist aus der Varicap-Diode D5, den Dioden D1 und D2, den Kondensatoren
C7 und C9 gebildet, ferner aus Widerständen R5, R8, R15
und R16 sowie aus gedruckten Leiterbahnen L7 und L8.
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Die
Blockierungsschaltung verhindert im Fall, dass keine Speisung gegeben
ist, dass das Signal von der Durchgangsschaltung zum Verstärker durchgeschaltet
wird und ermöglich, wenn Speisung vorliegt, die Durchschaltung
des Signals von der Verstärkungsstufe zum Ausgangsfilter.
Dieses ist durch die Diode D4, die Kondensatoren C5 und C11, die Spulen
CH3 und CH5 sowie durch die Widerstände R9 und R14 gebildet.
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Die
Stromregelschaltung ermöglicht die Speisung der Vorrichtung
mit mehreren Spannungen und besteht aus den Transistoren T2, T3,
T4 y T5, den Widerständen R4, R7, R10, R11, R12 y R12, dem
Kondensator C6 und der Spule CH6.
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In
der erfindungsgemäßen Antenne ist der Dipol 13 beziehungsweise
einer seiner Teile 131 mit Masse verbunden, unabhängig
von einem Kabel, das beispielsweise zwischen dem Verbindungsstecker 145 und
Masse angeordnet ist.
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Die
Hauptstange 1 ist elektrisch einerseits mit dem Masten 17 (1)
und andererseits mit einem Teil 131 des Dipols 13 verbunden.
Diese elektrische Verbindung umfasst den Verbindungskasten 14 (4)
aus elektrisch leitendem Material. Diese Verbindung umfasst auch
die Schaltung 15, 16, die mit dem Kasten 14 verbunden
ist. Zusammen fassend ist festzustellen, dass die Verbindung das
Teil 131, den Kasten 14, die Schaltung 15, 16,
die Hauptstange 1, den Hilfsverschluss 18 (aus
elektrisch leitendem Material) und den Masten 17 einschließt.
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Außerdem
verfügt die Antenne über einen Verbinder (Verbindungsstecker) 145,
der mit dem Teil 131 des Dipols 13 verbunden ist,
wobei der Verbinder 145 über ein Koaxialkabel
mit Masse verbindbar ist.
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Der
Verbindungsstecker 145 ist parallel zu der Hauptstange 1 angeordnet,
womit der Vorteil erzielt wird, dass Störungen, die durch
das Antennenverbindungs-Koaxialkabel erzeugt werden, vermieden werden,
weil sich das Koaxialkabel in montiertem Zustand in einer Ebene
senkrecht zu Dipol und Reflektor angeordnet ist.
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- 1
- Mittig
angeordnete Hauptstange (Hauptstab)
- 2
- Obere
Sekundärstange (Sekundärstab)
- 3
- Untere
Sekundärstange (Sekundärstab)
- 4
- Hinterradom
- 5
- Vorderradom,
Befestigungselement
- 6
- Reflektor
- 7
- Element-Stäbe
- 8
- Reflektorstütze
- 9
- Erster
Paneel-Reflektor
- 10
- Zweiter
Panel-Reflektor
- 11
- Element-Stäbe
- 111
- Reflektorstange
- 12
- Kanten
- 13
- Dipol
- 14
- Verbindungskasten
- 15
- Impedanzanpassungsschaltung
- 16
- Verstärkungsschaltung
- 17
- Vertikalmast
- 18
- Hilfsverschluss
- 19
- Stützteil
- 41
- Erste
Abdeckung des Hinterradoms
- 42
- Zweite
Abdeckung des Hinterradoms
- 43
- Öffnungen
- 45
- Durchgangsöffnungen
- 46
- Zapfen
- 47
- Öffnungen
- 48
- Zapfen
mit Öffnungen
- 49
- Ausnehmung
- 491
- Ankerbolzen
- 51
- Erste
Abdeckung des Vorderradoms
- 52
- Zweite
Abdeckung des Vorderradoms
- 53
- Öffnungen
- 54
- Öffnungen
- 55
- Durchlassöffnungen
- 56
- Zapfen
mit Schraubenwindung
- 57
- Öffnungen
- 58
- Zapfen
mit Öffnung
- 131
- Teile
des Dipols
- 132
- "U"-Profil
- 133
- "V"-Profil
- 134
- Verbindungspunkte
- 135
- Flosse,
Rippe
- 136
- Öffnung
- 137
- Öffnung
- 141
- Quaderförmiger
Körper/Basis
- 142
- Abdeckung
- 143
- Bolzen
- 144
- Öffnungen
- 145
- Stecker
- 191
- Zapfen
- 192
- Seitenwand,
(cazoleta)
- 193
- Arme
- 194
- Öffnung
- 195
- Öffnungen
- 196
- Verbindungsstück
- 197
- Zapfen
- A1
- Erster
Winkel gebildet durch die obere Sekundärstange und die
Hauptstange
- A2
- Zweiter
Winkel gebildet durch die untere Sekundärstange und die
Hauptstange
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - ES 200002389 [0002]
- - ES 200002388 [0002]
- - ES 200002387 [0002]
- - ES 200002386 [0002]
- - EP 1199771 [0057]