DE202004021138U1 - Klemmtechnik ohne Verschraubung bei Antennendosen - Google Patents
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Abstract
Antennenanordnung
(1) zum Empfangen terrestrischer Hochfrequenzsignale, insbesondere zum
Empfangen von DVB-T-Signalen, mit einer ersten Antenne (3) für ein erstes
Frequenzband, insbesondere UHF, und zumindest einer zweiten Antenne
(6) für
ein zweites Frequenzband, insbesondere VHF, wobei die empfangenen
Hochfrequenzsignale über
einen Fußpunkt
(4) der Antennenanordnung (1) ausgekoppelt werden, dadurch gekennzeichnet,
dass die zweite Antenne (6) mehrere Antennenleiter (61 bis 64) aufweist,
wobei die einzelnen Antennenleiter (61 bis 64) über frequenzabhängig wirkende
Bauteile (65 bis 67) elektrisch und hochfrequenzmäßig miteinander
verbunden sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Antennenanordnung zum Empfangen terrestrischer Hochfrequenzsignale, insbesondere zum Empfangen von DVB-T-Signalen, mit zumindest zwei Antennen für zumindest zwei entsprechende Frequenzbänder gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes des Schutzanspruchs 1.
- Aus der
EP 1 361 624 A1 ist eine Antenne zum Empfangen terrestrischer Hochfrequenzsignale, insbesondere zum Empfangen von DBV-T-Signalen, bekannt. Diese Antennenanordnung weist eine erste Antenne für ein erstes Frequenzband auf, bei dem es sich um das Frequenzband UHF mit einer Bandbreite von etwa 470 Mhz bis 862 Mhz handelt. Für ein weiteres Frequenzband, insbesondere das Frequenzband UHF, ist eine weitere Antenne vorhanden, die als stabförmige Antenne ausgebildet ist. Zur Sicherstellung des Empfangs von den zumindest beiden Frequenzbändern muß dabei die stabförmige Antenne für das zweite Frequenzband in einem Bereich der flächig ausgestalteten Antenne für das erste Frequenzband angeordnet sein, in dem der flächige elektrisch leitfähige Bereich der ersten Antenne ausgespart ist, um gegenseitige Beeinflussungen zu vermeiden. Zwischenzeitlich haben Messungen mit dieser bekannten Antennenanordnung mit zwei Antennen ergeben, dass sich die Hochfrequenzsignale in beiden Frequenzbändern ausreichend gut empfangen lassen. Trotzdem sind aufgrund heutiger Qualitätsanforderungen an an einen weitestgehend störungsfreien Empfang von Hochfrequenzsignalen die Empfangseigenschaften der aus derEP 1 361 624 A1 bekannten Antennenanordnung noch nicht ausreichend. - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine bekannte Antennenanordnung derart weiterzubilden, dass die Empfangseigenschaften zu verbessern, ohne dass sich die beiden Antennen für die beiden Frequenzbänder in ihren Empfangseigenschaften gegenseitig beeinflussen.
- Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Schutzanspruchs 1 gelöst.
- Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die zweite Antenne mehrere Antennenleiter aufweist, wobei die einzelnen Antennenleiter über frequenzabhängig wirkende Bauteile miteinander verbunden sind. Dabei weist die Antennenanordnung einen für beide Antennen gemeinsamen Fußpunkt auf, an dem sowohl die erste Antenne für das erste Frequenzband als auch die zweite Antenne für das zweite Frequenzband angeschlossen ist, wobei das Ende des einen Antennenleiters der zweiten Antenne an dem Fußpunkt angeschlossen ist und das Ende des letzten Antennenleiters elektrisch nicht kontaktiert ist. Durch diese Anordnung wird es ermöglicht, die zweite Antenne für den VHF-Empfang in die Antennenanordnung mit der ersten Antenne für den UHF-Empfang zu integrieren, ohne dass sich die Empfangseigenschaften der beiden Antennen gegenseitig beeinflussen. Dies wird damit erreicht, dass die zweite Antenne in mehrere Antennenleiter aufgeteilt wird, die im Frequenzband der ersten Antenne (also insbesondere im UHF-Frequenzband) unwirksam sind, im zweiten Frequenzband (VHF) jedoch als Stabantenne wirken. Die Erfindung realisiert also funktionsgemäß mehrere Stabantennen, die als „Teilstäbe" über die frequenzabhängig wirkenden Bauteile miteinander verbunden (gekoppelt) sind. Diese Bauteile wirken als Drossel für das erste Frequenzband (UHF) und gleichzeitig als hochfrequenztechnische Verlängerungsmittel für das zweite Frequenzband (VHF).
- In Weiterbildung der Erfindung ist die zweite Antenne weitestgehend vollständig um die erste Antenne herum angeordnet. Damit läßt sich eine besonders kompakte und vor allen Dingen flache Bauweise der gesamten Antennenanordnung realisieren, aus der letztendlich ein gefälliges Erscheinungsbild resultiert, wobei die kompakt bauende Antennenanordnung auch hervorragend für den mobilen Einsatz geeignet ist, da sie aufgrund ihrer flachen Bauweise wenig Platz beansprucht.
- Ein Ausführungsbeispiel zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Anordnung ist im folgenden erläutert und anhand der Figuren beschrieben, wobei das Ausführungsbeispiel nicht die einzige Realisierungsform der erfindungsgemäßen Antennenanordnung darstellt.
- Es zeigen:
-
1 eine erfindungsgemäße Antennenanordnung, -
2 ein Beispiel für die Zusammenschaltung frequenzabhängig wirkender Bauteile, -
3 eine Darstellung des Verlaufs von Resonanzfrequenzen im zweiten Frequenzband, die mit der erfindungsgemäßen Antennenanordnung erzielt werden, -
4 ein weiteres Beispiel für die Zusammenschaltung frequenzabhängig wirkender Bauteile, -
5 eine weitere Darstellung des Verlaufs von Resonanzfrequenzen im zweiten Frequenzband, die mit der erfindungsgemäßen Antennenanordnung erzielt werden. -
1 zeigt, soweit dargestellt, eine erfindungsgemäße Antennenanordnung1 zum Empfangen terrestrischer Hochfrequenzsignale, insbesondere zum Empfangen von analogen und/oder digitalen DVB-T-Signalen, wobei es sich allgemein bei den Hochfrequenzsignalen um Fernseh-, Audio- und/oder Datensignale handeln kann. Die Bauform der Antennenanordnung1 , die in1 dargestellt ist, ist in etwa rechteckig und besonders flach, da ein Träger2 aus einem elektrisch nicht leitfähigen Material vorhanden ist. Auf diesem Träger2 ist in Form einer elektrisch leitfähigen Schicht eine erste Antenne3 aufgebracht, die insbesondere in Form der vieleckigen Antenne, wie sie aus derEP 1 361 624 A1 bekannt ist, ausgestaltet ist. Diese erste Antenne3 weist einen Fußpunkt4 auf, aus dem die empfangenen Hochfrequenzsignale ausgekoppelt und zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung gestellt werden können. Die hierfür erforderlichen Mittel, wie insbesondere Kabel, Steckverbinder, Filter, Vorverstärker, Mantelwellensperren und dergleichen sind im Regelfall vorhanden, hier der Einfachheit halber aber nicht dargestellt. In etwa um den Fußpunkt4 herum ist eine Massefläche5 angeordnet, die ebenfalls als elektrisch leitfähige Schicht auf dem Träger2 angeordnet ist. Aufgrund der Formgebung ist diese erste Antenne3 zum Empfangen von Hochfrequenzsignalen eines ersten Frequenzbandes ausgestaltet, wobei es sich insbesondere um ein UHF-Frequenzband handelt. Zum Empfangen von Hochfrequenzsignalen eines weiteren Frequenzbandes, insbesondere VHF, ist eine zweite Antenne6 vorgesehen, die bei diesem Ausführungsbeispiel weitestgehend vollständig um die erste Antenne3 herum angeordnet ist. Damit wird die zur Verfügung stehende Rechteckfläche des Trägers2 sehr gut ausgenutzt, so dass sich eine kompakte Bauweise der gesamten Antennenanordnung1 ergibt. Erfindungsgemäß weist diese zweite Antenne6 mehrere Antennenleiter61 bis64 auf, wobei auch weniger oder mehr als vier Antennenleiter vorhanden sein können. Diese einzelnen Antennenleiter61 bis64 wirken im zweiten Frequenzband als Stabantennen, so dass die zweite Antenne6 als eine aus mehreren Teilstäben zusammengesetzte Stabantenne von ihrer Funktion her zu betrachten ist. Diese einzelnen Antennenleiter61 bis64 sind über frequenzabhängig wirkende Bauteile65 bis67 hochfrequenzmäßig und elektrisch miteinander verschaltet, wobei jedes frequenzabhängig wirkende Bauteil65 bis67 aus einem einzelnen Bauteil oder auch aus mehreren entsprechend verschalteten Bauteilen bestehen kann. Diese frequenzabhängig wirkenden Bauteile65 bis67 wirken als Drossel für das erste Frequenzband und als elektrische Verlängerung für das zweite Frequenzband. Damit bewirken die frequenzabhängig wirkenden Bauteile65 bis67 eine Reihenschaltung der einzelnen Antennenleiter61 bis64 , so dass diese hochfrequenztechnisch gesehen eine Stabantenne bilden, die gewinkelt um die erste Antenne3 herum auf den Träger2 angeordnet ist. Bei dem konkreten Ausführungsbeispiel der Antennenanordnung1 gemäß1 ist das eine Ende des Antennenleiters61 an dem Fußpunkt4 und mit seinem zweiten Ende an dem ersten Bauteil65 angeschlossen. Der nächste Antennenleiter62 ist abgewinkelt und zwischen die beiden Bauteile65 ,66 geschaltet. Dabei liegt der Knick des Antennenleiters62 im Bereich der einen Spitze der ersten Antenne3 . Der dritte Antennenleiter63 weist eine eckige U-Form auf und erstreckt sich zwischen den beiden Bauteilen66 ,67 im oberen Bereich der ersten Antenne3 . Der letzte Antennenleiter64 ist mit seinem einen Ende mit dem Bauteil67 verbunden, wobei das zweite Ende des Antennenleiters64 bis in Richtung des Fußpunktes4 reicht, aber elektrisch nicht kontaktiert ist. Die einzelnen Antennenleiter62 können als Kabelstücke (z. B. Rundkabel, Flachleiter, Litzenkabel oder dergleichen) und/oder als elektrisch leitfähige Schicht auf dem Träger2 ausgebildet sein. Dabei können insbesondere die Bauteile66 ,67 auch in die Einschnürung der ersten Antenne3 hereingerückt werden, so dass der Verlauf der einzelnen Antennenleiter61 bis64 weitestgehend dem äußeren Verlauf der Fläche der ersten Antenne3 folgt. Ebenso können die Bauteile65 bis67 als separate Bauteile ausgebildet sein, die auf dem Träger (z. B. durch Verkleben) angeordnet werden. Alternativ oder ergänzend dazu ist es aber auch möglich, die Bauteile65 bis67 durch ebenfalls elektrisch leitfähige Bereiche auf dem Träger2 zu realisieren. So können beispielsweise Spulen als meanderförmige Leiterbahnen und Kondensatoren als parallel verlaufende Leiterbahnen auf dem Träger2 ausgeführt sein. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel bietet es sich an, die erste Antenne3 (d. h. deren leitfähige Beschichtung), die Massefläche5 sowie die zweite Antenne6 als elektrisch leitfähige Beschichtungen auf dem Träger2 auszuführen, da dies einfach herzustellen ist und sehr flach baut. Unabhängig von der Bauform der ersten Antenne3 , der Massefläche5 sowie der zweiten Antenne6 (mit dessen Antennenleitern61 bis64 und den frequenzabhängigen Bauteilen65 bis67 ) wird die gesamte Antennenanordnung1 zum Schutz vor äußeren Einflüssen in ein Gehäuse eingebaut, das beispielsweise aus Kunststoff besteht und zumindest zwei Gehäusehälften aufweist, die miteinander verbunden werden. Ergänzend oder alternativ dazu ist es denkbar, Teilbereiche oder die gesamte Antennenanordnung1 in einem Kunststoffspritzgußverfahren mit dem Gehäuse zu umgeben. Dies hat den Vorteil, dass große Freiheiten bei dem äußeren Design der fertigen Antennenanordnung1 bestehen. - In
1 ist eine erste Antenne6 gezeigt, die zum Empfangen der Signale des VHF-Frequenzbandes ausgebildet ist. Diese Antenne6 ist nahezu vollständig um die erste Antenne3 herum angeordnet, wobei es auch denkbar ist, mehr als eine zweite Antenne6 vorzusehen. So kann beispielsweise eine zweite Antenne für das VHF-Frequenzband und eine dritte Antenne (sowie weitere Antennen) für weitere Frequenzbänder vorhanden sein. Ebenso ist es möglich, für ein Frequenzband, insbesondere das VHF-Frequenzband, nicht nur einmal die zweite Antenne6 einzusetzen, sondern zwei dieser Antennen6 zu verwenden, die entsprechend aufeinander abgestimmt sind und sich beim Empfang der Hochfrequenzsignale ergänzen. Außerdem ist es möglich, die Fläche der Antenne3 sowie die Elemente der zweiten (und gegebenenfalls weiteren) Antenne6 , insbesondere die frequenzabhängigen Bauteile65 bis67 sowie die Längen der Antennenleiter61 bis64 so aufeinander abzustimmen, dass die erste Antenne3 ein bestimmtes Frequenzband und die zweite Antenne6 ein bestimmtes Frequenzband empfängt oder auch die erste Antenne3 nicht nur die Signale im ersten Frequenzband, sondern auch Signale im Grenzbereich des zweiten Frequenzbandes empfängt. Gleiches gilt für die zweite Antenne6 , die neben ihren eigenen Signalen in dem zweiten Frequenzband auch Signale im Randbereich des ersten Frequenzbandes empfangen kann. Diesbezüglich wird auf die4 und5 nebst zugehöriger Beschreibung verwiesen. - In
1 ist gezeigt, dass das erste frequenzabhängig wirkende Bauteil65 über ein bestimmtes Stück des Antennenleiters61 an dem Fußpunkt4 angeschlossen ist. Zur Optimierung der Empfangseigenschaften der zweiten Antenne6 wird das frequenzabhängig wirkende Bauteil65 möglichst nahe an dem Fußpunkt4 angeordnet, so dass in einem solchen Fall die Länge des Antennenleiters61 sehr kurz ist bzw. gegen Null geht. -
2 zeigt ein Beispiel für die Zusammenschaltung frequenzabhängig wirkender Bauteile, wobei hier eines der Bauteile65 ,66 oder67 , wie sie bei der Antennenanordnung1 gemäß1 Anwendung finden, als Sperrkreis ausgeführt ist. In der einfachsten Form sind die Bauteile65 bis67 als Spulen ausgebildet, jedoch ist ein Sperrkreis, gebildet aus einer Spule L und einem Kondensator C, besonders vorteilhaft, da sie bei entsprechender Bauteildimensionierung (Induktivität bzw. Kapazität) in dem UHF-Bereich unterschiedliche Resonanzen aufweisen können. Das heißt, dass durch die entsprechende Dimensionierung des Sperrkreises, wie er in2 gezeigt ist und als Bauteil65 bis67 bei der zweiten Antenne6 zum Einsatz kommt, unterschiedliche Resonanzen und damit unterschiedliche Hochohmigkeiten der zweiten Antenne6 erzielt werden. - In
3 ist der Verlauf der Resonanzfrequenzen gezeigt, die mit der erfindungsgemäßen Antennenanordnung1 erzielt werden, wenn die frequenzabhängig wirkenden Bauteile65 bis67 der zweiten Antenne6 unterschiedlich dimensioniert sind. Aus dieser unterschiedlichen Dimensionierung der Bauteile65 bis67 resultiert in vorteilhafter Weise, dass die einzelnen Antennenleiter61 bis64 als Direktoren wirksam sind und somit eine weitere Verbesserung der Empfangseigenschaften der zweiten Antenne, insbesondere im UHF-Bereich, ermöglicht wird, ohne dass sich Störungen beim Empfang der Signale im ersten Frequenzband ergeben. -
4 zeigt ein weiteres Beispiel für die Zusammenschaltung frequenzabhängig wirkender Bauteile. In diesem Fall sind die Elemente der Bauteile65 bis67 als Parallel- und Serienkreis geschaltet, wobei eine Spule L und ein Kondensator C1 in Serie und dazu parallel ein weiterer Kondensator C2 geschaltet sind. Durch diese Verschaltung der Elemente des Bauteiles65 ,66 oder67 wirken zwei der Elemente als Sperrkreis für den ersten Frequenzbereich und zwei Elemente als Serienkreis für den weiteren Frequenzbereich. Die Wirkungsweise der in4 gezeigten Elemente L, C1 und C2 ist in5 dargestellt, aus der hervorgeht, dass die Zusammenschaltung der Bauelemente gemäß4 im VHF-Bereich einen Durchlaß und im UHF-Bereich eine Sperrung der Signale zur Wirkung hat. Damit kann in vorteilhafter Weise zum Beispiel die Fläche der ersten Antenne3 verkleinert werden, wodurch sich zunächst der Empfang der Signale in diesem Frequenzbereich etwas verschlechtert. Durch eine entsprechende Dimensionierung der Bauteile65 bis67 , die gemäß4 als Parallel- und Serienkreis ausgebildet sind, kann die zweite Antenne6 derart auf die erste Antenne3 abgestimmt werden, dass die zweite Antenne6 nicht nur die Hochfrequenzsignale des zweiten Frequenzbandes, sondern auch teilweise die Signale des ersten Frequenzbandes empfangen kann. Dadurch übernimmt sozusagen die zweite Antenne6 durch geschickte Abstimmung der Elemente61 bis67 eine teilweise Empfangsfunktion der ersten Antenne3 , so dass bei Verkleinerung der Fläche der ersten Antenne3 die verschlechterten Empfangseigenschaften dieser Antenne3 kompensiert werden. Dies hat zum Vorteil, dass bei verringerter Größe der Antennenanordnung1 (Verkleinerung der Fläche der ersten Antenne3 ) die Empfangseigenschaften insgesamt der Antennenanordnung1 beibehalten werden. -
- 1
- Antennenanordnung
- 2
- Träger
- 3
- Erste Antenne
- 4
- Fußpunkt
- 5
- Massefläche
- 6
- Zweite Antenne
- 61-64
- Antennenleiter
- 65-67
- Frequenzabhängig wirkende Bauteile
Claims (8)
- Antennenanordnung (
1 ) zum Empfangen terrestrischer Hochfrequenzsignale, insbesondere zum Empfangen von DVB-T-Signalen, mit einer ersten Antenne (3 ) für ein erstes Frequenzband, insbesondere UHF, und zumindest einer zweiten Antenne (6 ) für ein zweites Frequenzband, insbesondere VHF, wobei die empfangenen Hochfrequenzsignale über einen Fußpunkt (4 ) der Antennenanordnung (1 ) ausgekoppelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Antenne (6 ) mehrere Antennenleiter (61 bis64 ) aufweist, wobei die einzelnen Antennenleiter (61 bis64 ) über frequenzabhängig wirkende Bauteile (65 bis67 ) elektrisch und hochfrequenzmäßig miteinander verbunden sind. - Antennenanordnung (
1 ), die einen flächigen Träger (2 ) aufweist, auf dem die erste Antenne (3 ) als elektrisch leitfähige Schicht angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Antenne (6 ) weitestgehend vollständig um die Schicht der ersten Antenne (2 ) herum angeordnet ist. - Antennenanordnung (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenleiter (61 bis64 ) als Kabel und/oder als elektrisch leitfähige Schicht auf dem Träger (2 ) ausgebildet sind. - Antennenanordnung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die frequenzabhängig wirkenden Bauteile (65 bis67 ) als separate Bauteile und/oder auf dem Träger (2 ) als elektrisch leitfähige Bereiche ausgebildet sind. - Antennenanordnung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile (65 -67 ) zumindest teilweise jeweils einen Sperrkreis bilden. - Antennenanordnung (
1 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkreis von zumindest einer Spule (L) und einem Kondensator (C) gebildet ist, die parallel geschaltet sind. - Antennenanordnung (
1 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Spule (L) als meanderförmige leitfähige Schicht und der Kondensator (C) durch zwei weitestgehend parallel verlaufende Leiterbahnen auf den Träger (2 ) gebildet ist. - Antennenanordnung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile (65 -67 ) als Parallel- und Serienkreis geschaltet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202004021138U DE202004021138U1 (de) | 2004-08-19 | 2004-08-19 | Klemmtechnik ohne Verschraubung bei Antennendosen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200410040401 DE102004040401A1 (de) | 2004-08-19 | 2004-08-19 | Antennenanordnung zum Empfangen terrestrischer Hochfrequenzsignale mit zumindest zwei Antennen |
DE202004021138U DE202004021138U1 (de) | 2004-08-19 | 2004-08-19 | Klemmtechnik ohne Verschraubung bei Antennendosen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202004021138U1 true DE202004021138U1 (de) | 2007-02-22 |
Family
ID=37832937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE202004021138U Expired - Lifetime DE202004021138U1 (de) | 2004-08-19 | 2004-08-19 | Klemmtechnik ohne Verschraubung bei Antennendosen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202004021138U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2234205A1 (de) * | 2009-03-24 | 2010-09-29 | Laird Technologies AB | Antennenvorrichtung und tragbares Funkkommunikationsgerät mit einer solchen Antennenvorrichtung |
EP2963736A1 (de) * | 2014-07-03 | 2016-01-06 | Alcatel Lucent | Mehrbandantennenelement und -antenne |
-
2004
- 2004-08-19 DE DE202004021138U patent/DE202004021138U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2234205A1 (de) * | 2009-03-24 | 2010-09-29 | Laird Technologies AB | Antennenvorrichtung und tragbares Funkkommunikationsgerät mit einer solchen Antennenvorrichtung |
EP2963736A1 (de) * | 2014-07-03 | 2016-01-06 | Alcatel Lucent | Mehrbandantennenelement und -antenne |
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Legal Events
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20070329 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20070905 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20110301 |