DE202009002218U1 - Gliedergelenkwelle - Google Patents
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- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C1/00—Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
- F16C1/02—Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing for conveying rotary movements
- F16C1/04—Articulated shafts
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Abstract
Gliedergelenkwelle dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke aus dem Gelenkbolzen 1 und 2 mit den Nieten 3 und dem Kettenglied 4 bestehen, wobei der Gelenkbolzen 1 und 2 eine doppelseitige, gespiegelt liegende trapezförmige Führung 9 besitzt, die das Kettenglied 4 aufnimmt.
Description
- Gliedergelenkwelle zur Verstellung bzw. Schließen und Öffnen von Toren, Ventilen, Versorgungsschiebern, Verschlüssen und viele andere Bewegungs- und Stellelementen, bei denen funktionstechnisch bedingt, Drehbewegungen in einem oder mehreren geführtem Radien oder Biegungen vom Bediener zur Stellglied gelangen müssen.
- Bekannt sind für diesen Zweck starre Verbindungen mit Umlenkgetriebe oder herkömmliche Biegsame Wellen.
- Nachteil bei Stellgliedern mit Getriebe sind der fertigungstechnische Aufwand, die räumlichen Abmaße und die hohen Herstellkosten.
- Bei Biegsamen Wellen ist nachteilig, dass bei der Übertragung des Stellweges und das besonders bei hohen Kräften, ein genau definierbarer Drehwinkel nicht möglich ist. Ursache hierfür ist, das die Seele der Biegsamen Welle aus gewickelten Drähten besteht, die sich bei entsprechender Torsionskraft gegeneinander verdrehen, sich verkürzen und eine Torsionsfederwirkung hervorrufen.
- Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird ein kostengünstiger, ohne Eigentorsion wirkender und hohe Kräfte übertragender Stellmechanismus geschaffen, der bei nicht zu umgehenden Umlenkungen und Biegungen vom Bediener zum Stellglied oder zur Stelleinrichtung eingesetzt wird.
- Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden:
-
1 zeigt das erfindungsgemäße Gelenkwellenglied -
2 zeigt die erfindungsgemäße Gelenkwelle - Die erfindungsgemäße Lösung besteht aus dem Gelenkbolzen
1 und2 den Nieten3 und dem Kettenglied4 . - Die Aneinanderreihung und Anzahl dieser Elemente wird entsprechend der benötigten Länge gewählt. An den Enden befinden sich das jeweilige Verbindungsstück
5 zum Antrieb sowie das Verbindungsstück6 zum Abtrieb. - Die erfindungsgemäße Gelenkwelle wird in einer biegsamen oder entsprechenden gebogenen Hohlwelle
7 geführt, die auch Führungsschlauch, Schutzschlauch oder Schutzrohr genannt wird. - Die Gelenkbolzen
2 und3 unterscheiden sich durch ihrer Anordnung, welche letztlich durch die Lage der Bohrung8 zur Führung9 bestimmt wird. - Die geometrische Form der Führung
9 in der Draufsicht besteht aus zwei zusammengesetzten trapezförmigen Flächen10 die an Ihrer kurzen Seite ineinander übergehen. - Der Winkel
11 der trapezförmigen Flächen10 liegt vorzugsweise zwischen 20° und 22°. Wird nun am Verbindungsstück5 des Antriebes eine Drehbewegung eingeleitet, so wird diese auf die Kettenglieder4 und auf die Gelenkbolzen1 und2 mit den Nieten3 übertragen, wobei sich die Kettenglieder4 und die Gelenkbolzen1 und2 in einer wechselnden walkenden Bewegung in dem gebogenen Teil12 der Hohlelle7 drehen.
Claims (4)
- Gliedergelenkwelle dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke aus dem Gelenkbolzen
1 und2 mit den Nieten3 und dem Kettenglied4 bestehen, wobei der Gelenkbolzen1 und2 eine doppelseitige, gespiegelt liegende trapezförmige Führung9 besitzt, die das Kettenglied4 aufnimmt. - Gliedergelenkwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die trapezförmige Führung
9 des Gelenkbolzens1 und2 vorzugsweise einen Winkel von 20°–22° besitzt. - Gliedergelenkwelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die variablen Gesamtlänge durch die Anzahl der wiederkehrenden Verbindungselemente Gelenkbolzen
1 und2 , Niete3 und Kettenglied4 bestimmt wird. - Gliedergelenkwelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die offengelegte Lösung jederzeit eine Kombination mit Biegsamen Wellen und anderen Übertragungselementen zulässt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200920002218 DE202009002218U1 (de) | 2009-02-17 | 2009-02-17 | Gliedergelenkwelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200920002218 DE202009002218U1 (de) | 2009-02-17 | 2009-02-17 | Gliedergelenkwelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202009002218U1 true DE202009002218U1 (de) | 2009-08-20 |
Family
ID=40984359
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200920002218 Expired - Lifetime DE202009002218U1 (de) | 2009-02-17 | 2009-02-17 | Gliedergelenkwelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202009002218U1 (de) |
-
2009
- 2009-02-17 DE DE200920002218 patent/DE202009002218U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20090924 |
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R150 | Term of protection extended to 6 years |
Effective date: 20120724 |
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