DE202009002113U1 - Vorrichtung zum Spleißen von Lichtwellenleitern - Google Patents

Vorrichtung zum Spleißen von Lichtwellenleitern Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Spleißen von Lichtwellenleitern, umfassend:
– eine Steuersignalerzeugungseinrichtung (40) zur Erzeugung eines Steuersignals (IHV),
– eine Steuereinrichtung (100) zur Bereitstellung eines Sollpegels (S1_IHV, S2_IHV) für das Steuersignal (IHV),
– eine Erwärmungseinrichtung (20) zum Erzeugen einer Wärme zum Erwärmen der Lichtwellenleiter (L1, L2),
– wobei die Erwärmungseinrichtung (20) von einem Pegel des Steuersignals (IHV) angesteuert wird, der von dem Sollpegel (S1_IHV, S2_IHV) für das Steuersignal abhängig ist,
– wobei die Erwärmungseinrichtung (20) derart eingerichtet ist, dass eine Wärmeleistung der Wärme in Abhängigkeit von dem Pegel des Steuersignals (IHV) erzeugt wird,
– wobei die Steuereinrichtung (100) eine Abweichung zwischen dem Sollpegel (S1_IHV, S2_IHV) für das Steuersignal und dem Pegel des Steuersignals (IHV) feststellt,
– wobei die Steuereinrichtung (100) den Sollpegel (S1_IHV, S2_IHV) für das Steuersignal (IHV) in Abhängigkeit von der festgestellten Abweichung verändert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spleißen von Lichtwellenleitern, bei der die Lichtwellenleiter von einer Erwärmungseinrichtung bei einem Spleißvorgang erwärmt werden.
  • Zum Verspleißen von Lichtwellenleitern werden Spleißvorrichtungen verwendet, bei denen die Lichtwellenleiter an ihren zu verspleißenden Enden erwärmt und miteinander in Kontakt gebracht werden, so dass die Materialien der beiden Lichtwellenleiter in dem Kontaktbereich verschmelzen. Die Erwärmung der Lichtwellenleiter kann beispielsweise mittels eines Lichtbogens erfolgen. Bei einer solchen Ausführungsform einer Spleißvorrichtung kann die Erwärmungseinrichtung Elektroden umfassen, zwischen denen der Lichtbogen zum Erwärmen der Lichtwellenleiter gezündet wird.
  • Die Qualität eines Spleißes lässt sich beispielsweise durch eine an der Spleißstelle auftretende Spleißdämpfung bestimmen. Die Spleißdämpfung ist unter anderem abhängig von dem Erwärmungsvorgang zum Erwärmen der Lichtwellenleiter. Bei einem Spleißgerät, bei dem das Erwärmen der Lichtwellenleiter mittels eines Lichtbogens erfolgt, kann die Spleißdämpfung von der Qualität der Elektroden beeinflusst werden. Wenn die Elektroden beispielsweise verschmutzt oder beschädigt sind, verändert sich die Form des zwischen den Elektroden gezündeten Lichtbogens. Die Lichtwellenleiter werden dann beispielsweise nicht mehr gleichmäßig erwärmt beziehungsweise die Temperatur des Lichtbogens entspricht nicht mehr einem Sollwert, bei dem die Lichtwellenleiter verspleißt werden sollten.
  • Es ist wünschenswert eine Vorrichtung zum Verspleißen von Lichtwellenleitern anzugeben, bei der der Zustand der Erwärmungseinrichtung auf einfache Weise ermittelt werden kann, um eine zum Verspleißen günstige Erwärmung der Lichtwellenleiter zu erzielen.
  • Im Anspruch 1 wird eine Ausführungsform einer derartigen Vorrichtung zum Spleißen von Lichtwellenleitern angegeben.
  • Eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Spleißen von Lichtwellenleitern umfasst eine Steuersignalerzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines Steuersignals, eine Steuereinrichtung zur Bereitstellung eines Sollpegels für das Steuersignal und eine Erwärmungseinrichtung zum Erzeugen einer Wärme zum Erwärmen der Lichtwellenleiter. Die Erwärmungseinrichtung wird von einem Pegel des Steuersignals angesteuert, der von dem Sollpegel für das Steuersignal abhängig ist. Die Erwärmungseinrichtung ist des Weiteren derart eingerichtet, dass eine Wärmeleistung der Wärme in Abhängigkeit von dem Pegel des Steuersignals erzeugt wird. Die Steuereinrichtung stellt eine Abweichung zwischen dem Sollpegel für das Steuersignal und dem Pegel des Steuersignals fest. Die Steuereinrichtung verändert den Sollpegel für das Steuersignal in Abhängigkeit von der festgestellten Abweichung.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform stellt die Steuereinrichtung einen ersten Sollpegel für das Steuersignal bereit, wenn die festgestellte Abweichung kleiner als ein Schwellwert ist. Die Steuereinrichtung stellt einen zweiten von dem ersten Sollpegel verschiedenen Sollpegel für das Steuersignal bereit, wenn die festgestellte Abweichung größer als der Schwellwert ist. Der erste Sollpegel für das Steuersignal ist kleiner als der zweite Sollpegel für das Steuersignal.
  • Gemäß einer Weiterbildung wird von der Vorrichtung zum Spielßen der Lichtwellenleiter ein Signal ausgegeben, wenn die Abweichung zwischen dem Sollpegel für das Steuersignal und dem Pegel des Steuersignals größer als der Schwellwert ist. Die Vorrichtung kann beispielsweise eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige von Steuerparametern zur Steuerung eines Spleißvorganges mit der Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter umfassen. Das Signal wird auf der Anzeigeeinrichtung ausgegeben.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung stellt die Steuereinrichtung den Sollpegel für das Steuersignal in Abhängigkeit von einem Luftdruck und/oder einer Lufttemperatur bereit.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleitern umfasst die Erwärmungseinrichtung Elektroden. Die Erwärmungseinrichtung erzeugt die Wärmeleistung mit einem Pegel, der zum Verspleißen der Lichtwellenleiter geeignet ist, wenn die festgestellte Abweichung zwischen dem Sollpegel für das Steuersignal und dem Pegel des Steuersignals kleiner als der Schwellwert ist. Die Erwärmungseinrichtung erzeugt die Wärmeleistung mit einem Pegel, der zum Reinigen der Elektroden der Erwärmungseinrichtung geeignet ist, wenn die festgestellte Abweichung zwischen dem Sollpegel für das Steuersignal und dem Pegel des Steuersignals größer als der Schwellwert ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter eine Vergleichseinrichtung zur Erzeugung eines Stellsignals. Die Vergleichseinrichtung erzeugt einen Pegel des Stellsignals in Abhängigkeit von dem Sollpegel für das Steuersignal und dem erzeugten Pegel des Steuersignals. Der Pegel des Steuersignals ist von dem Pegel des Stellsignals abhängig.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter weist die Steuereinrichtung eine Eingangssignalerzeugungsschaltung zur Erzeugung eines Eingangssignals auf. Die Eingangssignalerzeugungsschaltung erzeugt einen Pegel des Eingangssignals in Abhängigkeit von dem Sollpegel für das Steuersignal.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter ist eine Messeinrichtung zum Ermitteln des Pegels des Steuersignals vorgesehen. Die Messeinrichtung erzeugt ein weiteres Eingangssignal mit einem Pegel in Abhängigkeit von dem ermittelten Pegel des Steuersignals.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter vergleicht die Vergleichseinrichtung den Pegel des Eingangssignals mit dem Pegel des weiteren Eingangssignals und erzeugt den Pegel des Stellsignals in Abhängigkeit von dem Vergleich zwischen dem Pegel des Eingangssignals und dem Pegel des weiteren Eingangssignals. Die Steuereinrichtung kann derart ausgebildet sein, dass die Steuereinrichtung eine Abweichung zwischen dem Pegel des Eingangssignals und dem Pegel des weiteren Eingangssignals ermittelt. Die Steuereinrichtung kann des Weiteren den Pegel des Eingangssignals in Abhängigkeit von der ermittelten Abweichung zwischen dem Pegel des Eingangssignals und dem Pegel des weiteren Eingangssignals erzeugen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter ist die Steuersignalerzeu gungseinrichtung mit der Erwärmungseinrichtung verbunden. Die Steuersignalerzeugungseinrichtung erzeugt eine Steuerspannung in Abhängigkeit von dem Pegel des Eingangssignals. Die Erwärmungseinrichtung wird von einem Steuerstrom angesteuert und der Pegel des Steuerstroms ist von der Steuerspannung abhängig. Die Leistung eines zwischen den Elektroden gezündeten Lichtbogens wird von der Erwärmungseinrichtung in Abhängigkeit von einem Pegel des Steuerstroms gesteuert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter stellt die Steuereinrichtung einen Sollpegel für den Steuerstrom bereit. Der Steuerstrom zum Verspleißen eines der Lichtwellenleiter und eines weiteren der Lichtwellenleiter wird mit einem Pegel von mehr als 20 mA erzeugt, wenn die Abweichung zwischen dem Sollpegel für den Steuerstrom und dem Pegel des Steuerstroms größer als der Schwellwert ist. Der Steuerstrom zum Verspleißen der Lichtwellenleiter kann mit einem Pegel von weniger als 20 mA erzeugt werden, wenn die Abweichung zwischen dem Sollpegel für den Steuerstrom und dem Pegel des Steuerstroms kleiner als der Schwellwert ist. Der Schwellwert der Abweichung zwischen dem Sollpegel für den Steuerstrom und dem Pegel des Steuerstroms kann beispielsweise größer als 20% sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung zum Verspleißen der Lichtwellenleiter stellt die Steuereinrichtung die Abweichung zwischen dem Sollpegel für den Steuerstrom und dem Pegel des Steuerstroms fest, wenn der Steuerstrom von der Steuersignalerzeugungseinrichtung für eine Zeitdauer von mehr als 200 ms erzeugt worden ist.
  • Im Folgenden wird ein Verfahren zum Spleißen von Lichtwellenleitern angegeben. Das Verfahren sieht das Bereitstellen ei ner Erwärmungseinrichtung zum Erzeugen einer Wärme zum Verspleißen der Lichtwellenleiter vor, wobei die erzeugte Wärme von einem Pegel eines die Erwärmungseinrichtung ansteuernden Steuersignals abhängig ist. Ein Sollpegel für das Steuersignal wird bereitgestellt. Das Steuersignal wird erzeugt. Eine Erwärmungseinrichtung wird mit einem Pegel des erzeugten Steuersignals angesteuert. Eine Abweichung zwischen dem Sollpegel für das Steuersignal und dem Pegel des Steuersignals wird festgestellt. Der Sollpegel wird in Abhängigkeit von der festgestellten Abweichung verändert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens zum Spleißen der Lichtwellenleiter wird ein erster Sollpegel für das Steuersignal bereitgestellt, wenn die festgestellte Abweichung kleiner als ein Schwellwert ist. Ein zweiter von dem ersten Sollpegel verschiedener Sollpegel für das Steuersignal wird bereitgestellt, wenn die festgestellte Abweichung größer als der Schwellwert ist. Der erste Sollpegel für das Steuersignal kann kleiner als der zweite Sollpegel für das Steuersignal bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens wird ein Signal ausgegeben, denn die Abweichung zwischen dem Sollpegel für das Steuersignal und dem Pegel des Steuersignals größer als der Schwellwert ist.
  • Eine weitere Ausführungsform des Verfahrens sieht vor, dass der Sollpegel für das Steuersignal in Abhängigkeit von einem Luftdruck und/oder einer Lufttemperatur bereitgestellt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens ist das Bereitstellen der Erwärmungseinrichtung mit Elektroden vorgesehen. Die Wärmeleistung wird mit einem Pegel erzeugt, der zum Verspleißen der Lichtwellenleiter geeignet ist, wenn die festgestellte Abweichung zwischen dem Sollpegel für das Steuersignal und dem Pegel des Steuersignals kleiner als der Schwellwert ist. Die Wärmeleistung wird mit einem Pegel erzeugt, der zum Reinigen der Elektroden der Erwärmungseinrichtung geeignet ist, wenn die festgestellte Abweichung zwischen dem Sollpegel für das Steuersignal und dem Pegel des Steuersignals größer als der Schwellwert ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens wird die Erwärmungseinrichtung derart bereitgestellt, dass die erzeugte Wärme von einem Pegel eines die Erwärmungseinrichtung ansteuernden Steuerstroms abhängig ist. Der Sollpegel für das Steuersignal wird als Sollpegel für den Steuerstrom bereitgestellt. Der Steuerstrom wird erzeugt. Die Erwärmungseinrichtung wird mit einem Pegel des Steuerstroms angesteuert. Eine Abweichung zwischen dem Sollpegel für den Steuerstrom und dem Pegel des Steuerstroms wird festgestellt. Der Steuerstrom zum verspleißen eines der Lichtwellenleiter und eines weiteren der Lichtwellenleiter wird mit einem Pegel von mehr als 20 mA erzeugt, wenn eine Abweichung zwischen dem Sollpegel für den Steuerstrom und dem Pegel des Steuerstroms größer als der Schwellwert ist. Der Steuerstrom zum Verspleißen der Lichtwellenleiter kann mit einem Pegel von weniger als 20 mA erzeugt werden, wenn die Abweichung zwischen dem Sollpegel für den Steuerstrom und dem Pegel des Steuerstroms kleiner als der Schwellwert ist. Der Schwellwert der Abweichung zwischen dem Sollpegel für den Steuerstrom und dem Pegel des Steuerstroms kann beispielsweise größer als 20% sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens wird die Abweichung zwischen dem Sollpegel für den Steuerstrom und dem Pegel des Steuerstroms festgestellt, wenn der Steuerstrom für eine Zeitdauer von mehr als 200 ms erzeugt worden ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Figuren, die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung zeigen, näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Spleißen von Lichtwellenleitern,
  • 2 eine Ausführungsform einer Spleißeinrichtung zum Spleißen von Lichtwellenleitern,
  • 3A eine Abweichung zwischen einem Istpegel und einem Sollpegel für einen Steuerstrom bei einem Zustand der Erwärmungseinrichtung,
  • 3B eine Abweichung zwischen einem Istpegel und einem Sollpegel für einen Steuerstrom bei einem weiteren Zustand der Erwärmungseinrichtung,
  • 4 eine Ausführungsform einer Spleißeinrichtung zum Ermitteln eines Zustands einer Erwärmungseinrichtung,
  • 5 eine Ausführungsform einer Steuereinrichtung zur Steuerung einer Erwärmungseinrichtung zum Erwärmen von Lichtwellenleitern.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform einer Vorrichtung 1 zum Verspleißen von Lichtwellenleitern, bei der eine Spleißein richtung 5 unter einer Abdeckung 2 angeordnet ist. Durch die Abdeckung 2 wird die Spleißeinrichtung 5 vor einer Beschädigung ihrer Komponenten und zugleich vor einer Verschmutzung geschützt. Zur Steuerung der Vorrichtung 1 ist ein Bedienfeld 3 vorgesehen. Über das Bedienfeld 3 lassen sich Steuerparameter eingeben, mit denen sich ein Spleißvorgang steuern lässt. Die eingegebenen Parameter werden auf einer Anzeigeeinrichtung 4 angezeigt. Auf der Anzeigeeinrichtung 4 können darüber hinaus weitere Betriebsparameter, die die Spleißvorrichtung betreffen, sowie Parameter, die den Zustand der Lichtwellenleiter vor, während und nach einem Spleißvorgang kennzeichnen, ausgegeben werden.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform der unter der Abdeckung 2 angeordneten Spleißeinrichtung 5 zum Verspleißen von Lichtwellenleitern L1 und L2. Die Spleißeinrichtung umfasst eine Erwärmungseinrichtung 20 mit Elektroden 21 und 22, zwischen denen ein Lichtbogen zum Erwärmen der Lichtwellenleiter L1 und L2 gezündet wird. Zum Ausrichten der zu verspleißenden Lichtwellenleiter sind verschiedene Halteeinrichtungen vorgesehen. Zur Halterung des Lichtwellenleiters L1 umfasst die Spleißeinrichtung 1 eine Halteeinrichtung 81. Mit der Halteeinrichtung 81 lässt sich der Lichtwellenleiter L1 beispielsweise in eine zur Längsrichtung des Lichtwellenleiters vertikale Richtung verschieben. Zum Ausrichten des Lichtwellenleiters L2 auf den Lichtwellenleiter L1 ist eine Halteeinrichtungen 82 vorgesehen. Durch Bewegen der Halteeinrichtung 82 lässt sich der Lichtwellenleiter L2 in einer horizontalen Ebene quer zur Längsrichtung des Lichtwellenleiters L2 bewegen. Zum Verschieben des Lichtwellenleiters L1 in Richtung auf den Lichtwellenleiter L2 ist die Halteeinrichtung 82 auf einer Verschiebeeinrichtung 90 angeordnet. Mittels der Verschiebeeinrichtung 90 lässt sich der Lichtwellenleiter L2 in Längsrichtung und somit auf den Lichtwellenleiter L1 zu bewegen.
  • Die Steuerung der Bewegungen der Halteeinrichtungen und der Verschiebeeinrichtung sowie die Steuerung der Erwärmungseinrichtung erfolgt mittels einer Steuereinheit 1000. Die Steuereinheit 1000 steuert die Elektroden 21 und 22 mit einem Steuersignal, beispielsweise einem Steuerstrom, an, um die Leistung, mit der der Lichtbogen erzeugt wird, zu steuern. In Abhängigkeit von einem Pegel des Steuersignals lässt sich somit die Wärmeleistung der Erwärmungseinrichtung einstellen, indem die Energie des Lichtbogens verändert wird. Dadurch wird auch die Temperatur, mit der die Lichtwellenleiter erwärmt werden, in Abhängigkeit von dem Pegel des Steuersignals gesteuert.
  • Der Sollpegel für das Steuersignal, mit dem die Erwärmungseinrichtung 20 angesteuert wird, wird von der Steuereinheit in Abhängigkeit vom Typ der zu verspleißenden Fasern und von äußeren klimatischen Bedingungen eingestellt. Wenn zur Steuerung beispielsweise ein Steuerstrom verwendet wird, so kann der Sollpegel für den Steuerstrom von der Steuereinheit 1000 vorgegeben werden, indem von der Steuereinheit beispielsweise eine Steuerspannung an einen Stromkreis zwischen den Elektroden angelegt wird. Dadurch stellt sich im Stromkreis zwischen den Elektroden ein Pegel des Steuerstroms ein. Der Pegel dieses Steuerstroms ist von dem Pegel der Steuerspannung und des Weiteren vom Zustand der Elektroden abhängig.
  • Die in den 3A und 3B dargestellten Diagramme zeigen eine prozentuale Abweichung Δ des in dem Stromkreis zwischen den Elektroden fließenden Steuerstroms von einem Sollpegel für den Steuerstrom während einer Zeitdauer von 0 bis 2400 ms.
  • Bei dem in 3A gezeigten Diagramm weist der Pegel des Steuerstroms nur geringfügige Abweichungen von dem Sollpegel für den Steuerstrom auf. Der in 3A gezeigte Stromverlauf des Steuerstroms lässt sich bei Verwendung von gereinigten Elektroden detektieren. Bei einer guten Qualität der Elektroden, die von der Form der Elektroden, insbesondere der Elektrodenspitze, sowie der Reinheit der Elektroden abhängig ist, entspricht der tatsächlich gemessene Steuerstrom annähernd dem Sollpegel des Steuerstroms.
  • 3B zeigt einen im Elektrodenstromkreis gemessenen Steuerstrom bei Verwendung von Elektroden, die gegenüber den Elektroden, die bei der in 3A gezeigten Messung eingesetzt worden sind, Verschmutzungen aufweisen. Es tritt eine deutlich Abweichung des ermittelten Pegels des Steuerstroms von dem Sollpegel für den Steuerstrom auf. Die höheren Schwankungen zwischen dem Soll- und dem Istpegel des Steuerstroms sind im Wesentlichen auf die Verschmutzung der Elektroden beziehungsweise auf Ablagerungen an den Elektrodenspitzen zurückzuführen, durch die die Form der Elektroden verändert ist.
  • Anhand der beiden Diagramme wird deutlich, dass zwischen der Verschmutzung der Elektroden und der Abweichung zwischen dem Soll- und Istpegel des Steuerstroms eine Korrelation besteht, durch die eine Information erhalten werden kann, dass die Erwärmungseinrichtung zwar möglicherweise die Lichtwellenleiter noch erwärmt, dass aber während des Erwärmungsvorgangs nicht die Erwärmung der Lichtwellenleiter erreicht wird, so dass eine erhöhte Spleißdämpfung an einer Spleißstelle der Lichtwellenleiter zu erwarten ist.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform der Steuereinheit 1000 zur Erzeugung eines Steuersignals IHV, das der Erwärmungseinrichtung 20 zugeführt wird. Die Steuereinheit 1000 ist dazu über Leiterbahnen 41 und 42 mit der Erwärmungseinrichtung 20 verbunden. Die Wärmeleistung der von der Erwärmungseinrichtung 20 erzeugten Wärme wird in Abhängigkeit von dem Pegel des Steuersignals IHV eingestellt. Bei der in 4 gezeigten Ausführungsform umfasst die Erwärmungseinrichtung 20 Elektroden 21 und 22, zwischen denen zum Erwärmen von Lichtwellenleitern ein Lichtbogen FA gezündet wird.
  • Die Steuereinheit 1000 ist über einen Stromkreis 200, der die Leiterbahn 41, die Elektrode 21, die Lichtbogenstrecke FA, die Elektrode 22 und die Leiterbahn 42 umfasst, mit der Erwärmungseinrichtung 20 verbunden. Die Steuereinheit 1000 erzeugt ausgangsseitig zwischen Anschlüssen A40a und A40b eine Steuerspannung VHV, die in dem Stromkreis 200 das Steuersignal IHV hervorruft. Bei Verwendung einer Erwärmungseinrichtung, bei der die Wärme durch das Zünden eines Lichtbogens bereitgestellt wird, ist die erzeugte Wärme von der Energie des zwischen den Elektroden gezündeten Lichtbogens abhängig. Das Steuersignal IHV kann beispielsweise ein Steuerstrom sein, der nach Zündung des Lichtbogens im Elektrodenstromkreis 200 auftritt.
  • Die Steuereinheit 1000 umfasst eine Steuereinrichtung 100, eine Messeinrichtung 30, eine Vergleichseinrichtung 60 und eine Steuersignalerzeugungseinrichtung 40. Die Steuersignalerzeugungseinrichtung 40 kann als ein Spannungserzeuger ausgebildet sein. Der Spannungserzeuger 40 erzeugt zwischen den Anschlüssen A40a und A40b die Steuerspannung VHV. In dem Elektrodenstromkreis 200 tritt als Folge der erzeugten Steuerspannung VHV der Steuerstroms IHV auf. Der Pegel des Steuerstroms IHV ist unter anderem abhängig von dem Pegel der Steuerspannung VHV.
  • Des Weiteren wird der Pegel des Steuerstroms IHV von dem in dem Elektrodenstromkreis vorhandenen Widerstand bestimmt. Der Widerstand im Elektrodenstromkreis wird insbesondere vom Zustand der Erwärmungseinrichtung 20 beeinflusst. Wenn beispielsweise die Elektroden 21 und 22 an ihren Spitzen verschmutzt sind, tritt ein höherer Widerstand auf, als wenn der Lichtbogen zwischen unverschmutzten Elektroden erzeugt wird. Der Zustand der Elektroden, insbesondere deren Verschmutzungsgrad, wird mit zunehmender Anzahl an Spleißvorgängen schlechter, so dass trotz gleichbleibender Steuerspannung VHV im Elektrodenstromkreis ein veränderter Steuerstrom IHV fließt.
  • Zum Ermitteln des Pegels des im Elektrodenstromkreis 200 fließenden Steuerstroms IHV ist die Messeinrichtung 30 vorgesehen. Durch ein Übertragungsglied 50, beispielsweise einen Transformator, der mit einer Wicklung an die Leiterbahn 42 angeschlossen ist, wird ein Teil IM des im Elektrodenstromkreis fließenden Elektrodenstroms aus dem Elektrodenstromkreis ausgekoppelt. Der aus dem Elektrodenstromkreis ausgekoppelte Teilstrom IM wird der Messeinrichtung 30 zugeführt. Durch die Verwendung des Übertragungsgliedes 50 ist gewährleistet, dass nicht der gesamte sehr hohe Steuerstrom IHV, der nach Zünden des Lichtbogens im Elektrodenstromkreis auftritt, der Messeinrichtung 30 zugeführt wird.
  • Die Messeinrichtung 30 ermittelt den Pegel des Teilstroms IM und erzeugt ausgangsseitig ein Signal VIM. Der Pegel des Signals VIM wird von der Messeinrichtung 30 in Abhängigkeit von dem ermittelten Pegel des Teilstroms IM erzeugt. Zur Erzeugung des Signals VIM kann die Messeinrichtung 30 beispielsweise einen Strom-/Spannungswandler enthalten, so dass ausgangsseitig von der Messeinrichtung 30 eine Spannung in Abhängigkeit von dem ermittelten Pegel des Teilstroms IM erzeugt und als Signal VIM bereitgestellt wird. Der Pegel des Signals VIM ist somit ein Maß für den Istpegel des Steuerstroms IHV im Elektrodenstromkreis 200.
  • Das Signal VIM wird als Eingangssignal der Vergleichseinrichtung 60 zugeführt. Zusätzlich zu dem Eingangssignal VIM wird die Vergleichseinrichtung 60 von einem Eingangssignal VIHV angesteuert. Das Eingangssignal VIHV wird von der Steuereinrichtung 100 erzeugt. Das Eingangssignal VIHV kann beispielsweise eine Eingangsspannung sein. Ein Pegel des Eingangssignals VIHV ist abhängig von dem Sollpegel, mit dem der Steuerstrom IHV im Elektrodenstromkreis der Erwärmungseinrichtung zugeführt werden soll, um eine bestimmungsgemäße Erwärmung der Lichtwellenleiter für einen Spleißvorgang zu gewährleisten.
  • In der Vergleichseinrichtung 60 wird der Pegel des Eingangssignals VIHV, das den Sollpegel des Steuersignals IHV repräsentiert, mit dem Pegel des Eingangssignals VIM, das den Istpegel des Steuersignals IHV angibt, verglichen. In Abhängigkeit von dem Vergleich beziehungsweise der Abweichung der beiden Pegel voneinander erzeugt die Vergleichseinrichtung 60 einen Pegel eines Stellsignals VS. Das Stellsignal VS wird der Steuersignalerzeugungseinrichtung 40 zugeführt. Die Steuersignalerzeugungseinrichtung 40 erzeugt in Abhängigkeit von dem Pegel des Stellsignals VS den Pegel der Steuerspannung VHV und erzeugt somit auch das Steuersignal IHV.
  • Das von der Messeinrichtung 30 erzeugte Eingangssignal VIM wird des Weiteren an die Steuereinrichtung 100 zur Bereitstellung des Sollpegels des Steuersignals IHV weitergeleitet. 5 zeigte eine Ausführungsform der Steuereinrichtung 100. Die Steuereinrichtung 100 kann eine Steuerschaltung 10 umfassen, die ausgangsseitig das Eingangssignal VIHV erzeugt.
  • Die Steuerschaltung 10 umfasst eine Auswerteschaltung 12, eine Entscheiderschaltung 13, eine steuerbare Schalteinheit 14 und eine Eingangssignalerzeugungsschaltung 11. Die Schaltungseinheiten 11, 12, 13 und 14 können als diskrete Schaltungen ausgeführt sein. Alternativ dazu kann die Steuerschaltung 10 als ein Steuerprozessor ausgebildet sein, der die Funktion der Schaltungseinheiten 11, 12, 13 und 14 übernimmt.
  • Die Funktionsweise der Steuereinrichtung 100 wird im folgenden erläutert. Nach dem Einschalten der Spleißvorrichtung steuert eine übergeordnete Hauptsteuerschaltung 15, die beispielsweise als Hauptprozessor der Spleißvorrichtung vorgesehen ist, die steuerbare Schalteinheit 14 mit einem Aktivierungssignal AS in der Weise an, dass ein steuerbarer Schalter der Schalteinheit 14 auf die Schalterstellung S1 eingestellt wird. Auf der Schalterstellung S1 wird der steuerbaren Schalteinheit von der Hauptsteuerschaltung ein Sollpegel S1_IHV bereitgestellt, der einen Sollpegel für den Steuerstrom IHV angibt, mit dem die Erwärmungseinrichtung 20 zum Verspleißen von Lichtwellenleitern angesteuert werden soll.
  • In der Schalterstellung S1 stellt die steuerbare Schalteinheit 14 somit einen Sollpegel S1_IHV für den Steuerstrom IHV bereit, der an die Eingangssignalerzeugungsschaltung 11 weitergeleitet wird. In Abhängigkeit von dem Sollpegel S1_IHV des Steuerstroms IHV erzeugt die Eingangssignalerzeugungsschaltung 11 ausgangsseitig einen Pegel, beispielsweise einen Spannungspegel, des Eingangssignals VIHV. Die Steuersignalerzeugungseinrichtung 40 erzeugt daraufhin die Steuerspannung VHV, die im Elektrodenstromkreis 200 den Steuerstrom IHV hervorruft. Der tatsächlich im Elektrodenstromkreis hervorgerufene Steuerstrom wird von der Messeinrichtung 30 ermittelt. Die Messeinrichtung 30 ermittelt dazu den aus dem Elektrodenstromkreis ausgekoppelten Teilstrom IM und erzeugt in Abhängigkeit von dem gemessenen Teilstrom das Eingangssignal VIM.
  • Das Eingangssignal VIM kann beispielsweise eine Eingangsspannung sein, die der Auswerteschaltung 12 der Steuereinrichtung 100 zugeführt wird. Der Auswerteschaltung 12 wird des Weiteren das Eingangssignal VIHV zugeführt. Die Auswerteschaltung 12 vergleicht die beiden Signalpegel, indem beispielsweise eine Differenz der beiden Signalpegel gebildet wird. In der Entscheiderschaltung 13 wird der Betrag der Differenz mit einem Schwellwert verglichen. In Abhängigkeit von dem Vergleichsergebnis wird die Hauptsteuerschaltung 15 mit unterschiedlichen Pegeln eines Vergleichssignals ES angesteuert. Das Vergleichssignal ES nimmt beispielsweise einen niedrigen Pegel an, wenn der Betrag der Differenz kleiner als der Schwellwert ist, und einen hohen Pegel, wenn der Betrag der Differenz größer als der Schwellwert ist. Der Schwellwert kann beispielsweise 20% betragen. Wenn die Eingangssignale VIHV und VIM Spannungen sind, wird der Schwellwert beispielsweise auf einen Wert, der größer als 10 mV ist, eingestellt.
  • Wenn der Betrag der Differenz unter dem Schwellwert liegt, wird der steuerbare Schalter der steuerbaren Schalteinheit 14 von dem Hauptprozessor 15 nicht verändert. Die Steuerschaltung 10 gibt somit weiterhin den Sollpegel S1_IHV vor beziehungsweise erzeugt ausgangsseitig das Eingangssignal VIHV, das den Sollpegel für den Steuerstrom im Spleißbetrieb zum Verspleißen von Lichtwellenleitern angibt. Der Sollpegel des Steuerstroms kann von der Steuereinrichtung 100 mit einem Pegel von weniger als 20 mA, beispielsweise mit einem Pegel zwischen 10 mA und 16 mA vorgegeben werden. Durch den Regelkreis, der die Vergleichseinrichtung 60, die Steuersignalerzeugungseinrichtung 40 und die Messeinrichtung 30 umfasst, wird der Steuerstrom IHV im Elektrodenstromkreis 200 an den vorgegebenen Sollpegel S1_IHV des Steuerstroms für den Spleißbetrieb angepasst, so lange die Abweichung zwischen den Signalpegeln der Eingangsspannungen VIHV und VIM kleiner als der Schwellwert, beispielsweise kleiner als 10 mV ist.
  • Wenn die Elektroden mit zunehmender Anzahl an Spleißvorgängen verschmutzen, erhöht sich der Widerstand im Elektrodenstromkreis 200. Die Steuerspannung wird von der Steuersignalerzeugungseinrichtung 40 aufgrund der Regelung nachgeführt, bis der Steuerstrom IHV den Sollpegel aufgrund der stärker werdenden Verschmutzung der Elektroden nicht mehr erreicht.
  • Dadurch weicht auch der Pegel des Eingangssignals VIM, das den Istpegel des Steuerstroms IHV im Elektrodenstromkreis angibt, in zunehmendem Maße von dem Pegel des Eingangssignals VIHV ab, durch das der Sollpegel für den Steuerstrom vorgeben wird. Die Auswerteschaltung 12 ermittelt den Betrag der Abweichung zwischen den jeweiligen Pegeln der Eingangssignale VIHV und VIM. Der Wert der Differenz der Signalpegel wird der Entscheiderschaltung 13 zugeführt. Die Entscheiderschaltung 13 vergleicht die ermittelte Abweichung zwischen dem Signalpegel des Eingangssignals VIHV und dem Signalpegel des Ein gangssignals VIM mit dem Schwellwert. Da bei einer starken Verschmutzung der Elektroden der Betrag der Differenz der beiden Signalpegel über dem Schwellwert liegt, beispielsweise über 10 mV liegt, wird der Hauptprozessor 15 mit einem hohen Pegel des Vergleichssignals ES angesteuert.
  • Der Hauptprozessor steuert daraufhin die steuerbare Schalteinheit 14 mit einem geänderten Pegel des Steuersignals AS an, wodurch der steuerbare Schalter in die Schalterstellung S2 bewegt wird. In der Schalterstellung S2 wird von der Hauptsteuerschaltung 15 ein veränderter Sollpegel S2_IHV des Steuerstroms bereitgestellt. Der Sollpegel S2_IHV liegt über dem Sollpegel S1_IHV, der zum Spleißen von Lichtwellenleiter bereit gestellt wird. Der Sollpegel S2_IHV liegt beispielsweise über 20 mA. Der Sollpegel kann zum Beispiel 25 mA betragen. Entsprechend dem geänderten Sollpegel für den Steuerstrom erzeugt die Eingangssignalerzeugungsschaltung 11 einen veränderten Pegel des Eingangssignals VIHV. Durch die Regelung mittels des Regelkreises wird die Steuersignalerzeugungseinrichtung 40 die Steuerspannung VHV mit einem höheren Pegel erzeugen, so dass im Elektrodenstromkreis der Steuerstrom ansteigt.
  • Der Steuerstrom IHV wird in dem Betriebszustand der Schalterstellung S2 der steuerbaren Schalteinheit mit einen Pegel erzeugt, durch den die Wärmeleistung der von der Erwärmungseinrichtung erzeugten Wärme beziehungsweise die Energie des Lichtbogens in der Weise erhöht wird, dass eine Verschmutzung an den Elektroden durch eine höhere Energie des Lichtbogens und somit durch eine erhöhte Temperatur des Lichtbogens entfernt wird. Durch die erhöhte Wärmeleistung des Lichtbogens werden die Schmutzpartikel an den Elektrodenspitzen verbrannt und die Elektroden somit gereinigt.
  • Zu diesem Zweck verbleibt der steuerbare Schalter der steuerbaren Schalteinheit 14 beispielsweise während einer Zeitdauer von ungefähr 10 s bis 20 s in der Schalterstellung S2, so dass der Steuerstrom IHV mit einem Pegel von mehr als 20 mA erzeugt wird. Ein derartiger Strom ist insbesondere zur Reinigung von Elektroden die zum Verspleißen von einzelnen Lichtwellenleitern vorgesehen sind, geeignet. Nach Ablauf der Zeitdauer steuert der Hauptprozessor 15 die steuerbare Schalteinheit 14 mit einem geänderten Zustand des Aktivierungssignals AS an, wodurch der steuerbare Schalter der steuerbaren Schalteinheit wieder in die Schalterstellung S1 gestellt wird. Somit wird von der Hauptsteuerschaltung 15 als Sollpegel des Steuerstroms wieder der Sollpegel S1_IHV für den Steuerstrom zum Verspleißen von Lichtwellenleitern bereit gestellt.
  • Die Sollpegel für den Steuerstrom, insbesondere der Sollpegel S1_IHV des Steuerstroms, der zum Verspleißen von Lichtwellenleitern von der Steuereinrichtung 100 bereit gestellt wird, ist abhängig vom Fasertyp der zu verspleißenden Lichtwellenleiter beziehungsweise von den klimatischen Umgebungsbedingungen, bei denen der Spleißvorgang erfolgt. Die Steuereinrichtung 100 kann zur Bereitstellung des Sollpegels des Steuerstroms IHV an eine Einrichtung 70 zur Erfassung von Parametern, die die klimatischen Bedingungen kennzeichnen, bei denen die Spleißvorrichtung betrieben wird, angeschlossen sein. Mit der Einrichtung 70 lässt sich beispielsweise eine Temperatur oder ein Luftdruck der Umgebung der Spleißvorrichtung ermitteln. Aus den ermittelten klimatischen Parametern der Umgebung der Spleißvorrichtung kann die Steuereinrichtung 100 den Sollpegel S1_IHV des Steuerstroms für einen Spleißprozess ermitteln. Der Sollpegel kann auch über das Bedienfeld 4 der Spleißvorrichtung von einem Nutzer als externer Sollwert Sext vorgegeben werden. Zur Kommunikation kann an dem Hauptprozessor eine Schnittstelle, beispielsweise eine bidirektionale Schnittstelle, vorgesehen sein.
  • Da zum Zünden des Lichtbogens zur Durchführung eines Spleißes zunächst von der Steuersignalerzeugungseinrichtung 40 eine hohe Steuerspannung VHV erzeugt wird, die über der im späteren Spleißbetrieb erzeugten Steuerspannung liegt, stellt sich unmittelbar nach dem ersten Zünden des Lichtbogens im Elektrodenstromkreis ein erhöhter Steuerstrom IHV ein. Dieser Zündstrompegel des Steuerstroms kann beispielsweise 20 mA betragen. Erst nach Ablauf einer Zeitdauer, beispielsweise nach 200 ms, reduziert die Steuersignalerzeugungseinrichtung 40 die Steuerspannung VHV, so dass der Steuerstrom IHV in einen Pegelbereich abfällt, der während des Dauerbetriebs der Spleißvorrichtung zum Betreiben der Erwärmungsvorrichtung für das Verspleißen von Lichtwellenleiter verwendet wird. Der Dauerstrompegel, bei dem die Lichtwellenleiter zum Verspleißen durch den Lichtbogen erwärmt werden, beträgt beispielsweise 10 mA. Eine Abweichung zwischen dem Soll- und Istpegel des Steuerstroms IHV wird von der Steuereinrichtung 100 erst ausgewertet, wenn sich im Elektrodenstromkreis der Steuerstrom IHV mit dem Dauerstrompegel eingestellt hat. Die Steuereinrichtung ist derart ausgebildet, dass die Auswertung der Abweichung zwischen dem ermitteltem Istpegel des Steuerstroms und dem Sollpegel somit erst nach einer Totzeit von beispielsweise 200 ms erfolgt. Die Steuereinrichtung kann beispielsweise eine Zeitschaltung enthalten, so dass die Auswertung der Abweichung zwischen dem Soll- und dem ermittelten Istpegel des Steuerstroms beziehungsweise die Abweichung zwischen den Signalpegeln der Eingangssignale VIHV und VIM und/oder der Vergleich der Abweichung der Signalpegel mit dem Schwellwert erst nach Ablauf der Totzeit erfolgt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Steuereinrichtung 100 wird ein Warnsignal auf der Anzeigeeinrichtung 4 ausgegeben, wenn die Abweichung zwischen dem Istpegel und dem Sollpegel für den Steuerstrom größer als der Schwellwert ist. Ein Nutzer kann beispielsweise durch eine entsprechende Anzeige in der Anzeigeeinrichtung aufgefordert werden, die Elektroden manuell zu reinigen oder zu entfernen und durch neue intakte Elektroden zu ersetzen. In Abhängigkeit von der ermittelten Abweichung zwischen dem Sollpegel und dem Istpegel des Steuerstroms IHV kann beispielsweise eine Anzeige erfolgen, wie viele Spleiße noch mit den im Spleißgerät befindlichen Elektroden durchgeführt werden können, bis die Qualität der hergestellten Spleißverbindungen sich soweit verschlechtert hat, dass aufgrund der erhöhten zu erwartenden Spleißdämpfung die Elektroden gereinigt oder ausgetauscht werden müssen.
  • Mit den in den 1, 2, 4 und 5 gezeigten Ausführungsformen der Vorrichtung zum Spleißen von Lichtwellenleitern lässt sich durch das Ermitteln und Auswerten der Abweichung zwischen dem Ist- und Sollpegel des Steuerstroms der aktuelle Zustand der Erwärmungseinrichtung ermitteln. Insbesondere kann bei einer erhöhten Abweichung des ermittelten Istpegels vom Sollpegel des Steuerstroms auf eine Verschmutzung oder Beschädigung von Elektroden der Erwärmungseinrichtung geschlossen werden. Wenn die Abweichung zwischen dem Sollpegel und dem Ispegel des Steuerstroms beispielsweise größer als 20% ist, kann von einer großen Verschmutzung der Elektroden ausgegangen werden. In diesem Fall wird von der Steuersignalerzeugungseinrichtung eine hohe Steuerspannung erzeugt. Die hohe an den Elektroden anliegende Steuerspannung hat zur Fol ge, dass ein Lichtbogen auch bei stark verschmutzten Elektroden gezündet wird. Durch den im Elektrodenstromkreis auftretenden hohen Steuerstrom werden die Elektroden gereinigt. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, einen Nutzer durch Ausgabe eines Warnsignals zum Auswechseln der Elektroden aufzufordern, wenn die Abweichung zwischen dem Sollpegel und dem Istpegel des Steuerstroms beispielsweise einen Schwellwert von mehr als 20% überschreitet.
  • 1
    Spleißereinrichtung
    2
    Abdeckung
    3
    Bedienfeld
    4
    Anzeigeeinrichtung
    5
    Vorrichtung zum Spleißen von Lichtwellenleiter
    10
    Steuerschaltung
    20
    Erwärmungseinrichtung
    21, 22
    Elektroden
    30
    Messeinrichtung
    40
    Spannungserzeugungseinrichtung
    41, 42
    Leiterbahn
    50
    Übertragungsglied
    60
    Regeleinrichtung
    70
    Einrichtung zur Erfassung von Umgebungsgrößen
    81, 82
    Halteeinrichtungen
    90
    Verschiebeeinrichtung
    100
    Steuereinrichtung
    1000
    Steuereinheit
    L1, L2
    Lichtwellenleiter
    VIHV
    Eingangssignal
    VIM
    Eingangssignal
    IHV
    Steuersignal, Steuerstrom
    VHV
    Steuerspannung
    IM
    Teilstrom
    AS
    Aktivierungssignal
    VS
    Stellsignal
    ES
    Vergleichssignal

Claims (19)

  1. Vorrichtung zum Spleißen von Lichtwellenleitern, umfassend: – eine Steuersignalerzeugungseinrichtung (40) zur Erzeugung eines Steuersignals (IHV), – eine Steuereinrichtung (100) zur Bereitstellung eines Sollpegels (S1_IHV, S2_IHV) für das Steuersignal (IHV), – eine Erwärmungseinrichtung (20) zum Erzeugen einer Wärme zum Erwärmen der Lichtwellenleiter (L1, L2), – wobei die Erwärmungseinrichtung (20) von einem Pegel des Steuersignals (IHV) angesteuert wird, der von dem Sollpegel (S1_IHV, S2_IHV) für das Steuersignal abhängig ist, – wobei die Erwärmungseinrichtung (20) derart eingerichtet ist, dass eine Wärmeleistung der Wärme in Abhängigkeit von dem Pegel des Steuersignals (IHV) erzeugt wird, – wobei die Steuereinrichtung (100) eine Abweichung zwischen dem Sollpegel (S1_IHV, S2_IHV) für das Steuersignal und dem Pegel des Steuersignals (IHV) feststellt, – wobei die Steuereinrichtung (100) den Sollpegel (S1_IHV, S2_IHV) für das Steuersignal (IHV) in Abhängigkeit von der festgestellten Abweichung verändert.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, – wobei die Steuereinrichtung (100) einen ersten Sollpegel (S1_IHV) für das Steuersignal (IHV) bereitstellt, wenn die festgestellte Abweichung kleiner als ein Schwellwert ist, – wobei die Steuereinrichtung (100) einen zweiten von dem ersten Sollpegel verschiedenen Sollpegel (S2_IHV) für das Steuersignal (IHV) bereitstellt, wenn die festgestellte Abweichung größer als der Schwellwert ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der erste Sollpegel (S1_IHV) für das Steuersignal (IHV) kleiner als der zweite Sollpegel (S2_IHV) für das Steuersignal (IHV) ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei von der Vorrichtung (1000) zum Spleißen der Lichtwellenleiter ein Signal ausgegeben wird, wenn die Abweichung zwischen dem Sollpegel (S1_IHV, S2_IHV) für das Steuersignal und dem Pegel des Steuersignals (IHV) größer als der Schwellwert ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, umfassend: – eine Anzeigeeinrichtung (4) zur Anzeige von Steuerparametern zur Steuerung eines Spleißvorgangs mit der Vorrichtung (1000) zum Spleißen der Lichtwellenleiter, – wobei das Signal auf der Anzeigeeinrichtung (4) ausgegeben wird.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Steuereinrichtung (100) den Sollpegel (S1_IHV, S2_IHV) für das Steuersignal in Abhängigkeit von einem Luftdruck und/oder einer Lufttemperatur bereitstellt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, – wobei die Erwärmungseinrichtung (20) Elektroden (21, 22) umfasst, – wobei die Erwärmungseinrichtung (20) die Wärmeleistung mit einem Pegel erzeugt, der zum Verspleißen der Lichtwellenleiter geeignet ist, wenn die festgestellte Abweichung zwischen dem Sollpegel (S1_IHV, S2_IHV) für das Steuersignal und dem Pegel des Steuersignals (IHV) kleiner als der Schwellwert ist, – wobei die Erwärmungseinrichtung (20) die Wärmeleistung mit einem Pegel erzeugt, der zum Reinigen der Elektroden der Erwärmungseinrichtung geeignet ist, wenn die festgestellte Abweichung zwischen dem Sollpegel (S1_IHV, S2_IHV) für das Steuersignal und dem Pegel des Steuersignals (IHV) größer als der Schwellwert ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, umfassend: – eine Vergleichseinrichtung (60) zur Erzeugung eines Stellsignals (VS), – wobei die Vergleichseinrichtung (60) einen Pegel des Stellsignals in Abhängigkeit von dem Sollpegel (S1_IHV, S2_IHV) für das Steuersignal und dem erzeugten Pegel des Steuersignals (IHV) erzeugt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Pegel des Steuersignals (IHV) von dem Pegel des Stellsignals (VS) abhängig ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, – wobei die Steuereinrichtung (100) eine Eingangssignalerzeugungsschaltung (11) zur Erzeugung eines Eingangssignals (VIHV) aufweist, – wobei die Eingangssignalerzeugungsschaltung (11) einen Pegel des Eingangssignals (VIHV) in Abhängigkeit von dem Sollpegel (S1_IHV, S2_IHV) für das Steuersignal erzeugt.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, umfassend: – eine Messeinrichtung (30) zum Ermitteln des Pegels des Steuersignals (IHV), – wobei die Messeinrichtung (30) ein weiteres Eingangssignal (VIM) mit einem Pegel in Abhängigkeit von dem ermittelten Pegel des Steuersignals (IHV) erzeugt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Vergleichseinrichtung (60) den Pegel des Eingangssignals (VIHV) mit dem Pegel des weiteren Eingangssignals (VIM) vergleicht und den Pegel des Stellsignals (VS) in Abhängigkeit von dem Vergleich zwischen dem Pegel des Eingangssignals (VIHV) und dem Pegel des weiteren Eingangssignals (VIM) erzeugt.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, wobei die Steuereinrichtung (100) derart ausgebildet ist, dass die Steuereinheit eine Abweichung zwischen dem Pegel des Eingangssignals (VIHV) und dem Pegel des weiteren Eingangssignals (VIM) ermittelt.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei die Steuereinrichtung (100) den Pegel des Eingangssignals (VIHV) in Abhängigkeit von der ermittelten Abweichung zwischen dem Pegel des Eingangssignals (VIHV) und dem Pegel des weiteren Eingangssignals (VIM) erzeugt.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, – wobei die Steuersignalerzeugungseinrichtung (40) mit der Erwärmungseinrichtung (20) verbunden ist, – wobei die Steuersignalerzeugungseinrichtung (40) eine Steuerspannung (VHV) in Abhängigkeit von dem Pegel des Eingangssignals (VIHV) erzeugt, – wobei die Erwärmungseinrichtung (20) von einem Steuerstrom (IHV) angesteuert wird und der Pegel des Steuerstroms von der Steuerspannung (VHV) abhängig ist, – wobei die Leistung eines zwischen den Elektroden (21, 22) gezündeten Lichtbogens von der Erwärmungseinrichtung (20) in Abhängigkeit von einem Pegel des Steuerstroms (IHV) gesteuert wird.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, – wobei die Steuereinrichtung (100) einen Sollpegel (S1_IHV, S2_IHV) für den Steuerstrom bereitstellt, – wobei der Steuerstrom (IHV) zum Verspleißen eines der Lichtwellenleiter und eines weiteren der Lichtwellenleiter mit einem Pegel von mehr als 20 mA erzeugt wird, wenn die Abweichung zwischen dem Sollpegel (S1_IHV, S2_IHV) für den Steuerstrom und dem Pegel des Steuerstroms (IHV) größer als der Schwellwert ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei der Steuerstrom (IHV) zum Verspleißen der Lichtwellenleiter mit einem Pegel von weniger als 20 mA erzeugt wird, wenn die Abweichung zwischen dem Sollpegel (S1_IHV, S2_IHV) für den Steuerstrom und dem Pegel des Steuerstroms (IHV) kleiner als der Schwellwert ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 17, wobei der Schwellwert der Abweichung zwischen dem Sollpegel (S1_IHV, S2_IHV) für den Steuerstrom und dem Pegel des Steuerstroms (IHV) größer als 20% ist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, wobei die Steuereinrichtung (100) die Abweichung zwischen dem Sollpegel (S1_IHV, S2_IHV) für den Steuerstrom und dem Pegel des Steuerstroms (IHV) feststellt, wenn der Steuerstrom (IHV) von der Steuersignalerzeugungseinrichtung (40) für eine Zeitdauer von mehr als 200 ms erzeugt worden ist.
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