DE202009001650U1 - Ozonerzeugungssonde - Google Patents

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Abstract

Ozonerzeugungssonde, dadurch gekennzeichnet, dass eine geschlossene Glassonde in ihrem Inneren einen Draht aufweist, der auf einer Seite der Glassonde nach Aussen austritt, wobei die Glassonde, beabstandet vom Glas, aussen ein Metallgitter aufweist, das einen Anschlussdraht aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ozonerzeugungssonde.
  • Bekannte Sonden zur Ozonerzeugung erzeugen Ozon zu unkontrolliert, dass heißt zu viel oder zu wenig und mit einem zu hohemn Energieaufwand.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung den Stand der Technik zu verbessern, insbesondere eine besonders efffektive Ozonerzeugungssonde zur Verfügung zu stellen sowie eine Luftkeimverminderungsvorrichtung, die zumindest eine erfindungsgemäße Ozonerzeugungssonde aufweist.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Ozonerzeugungssonde, dadurch gekennzeichnet, dass eine geschlossene Glassonde in ihrem Inneren einen Draht aufweist, der auf einer Seite der Glassonde nach Aussen austritt, wobei die Glassonde, beabstandet vom Glas, aussen ein Metallgitter aufweist, das einen Anschlussdraht aufweist.
  • Der Draht im Inneren der Glassonde verläuft vorzugsweise in Form einer Spirale.
  • Der Draht liegt bevorzugt im Inneren der Glassonde am Glas an.
  • Das Metallgitter erstreckt sich vorzugsweise über den Großteil der Länge der Glassonde. Das Gitter ist vorzugsweise aus einem elektrisch leitenden Metall vorzugsweise Edelstahl, Kupfer, bevorzugt Nickel oder Wolfram etc., wobei das Metall vorzugsweise gegenüber oxidierenden Gasen beständig ist.
  • Die Maschengröße des Gitters beträgt vorzugsweise 0,1 bis 2 mm2, bevorzugt 0,5 bis 1,5 mm2, besonders bevorzugt 0,8 mm2.
  • Das Gitter ist kein geschlossenes Gitter, es umwickelt also die Sonde, beabstandet durch elektrisch nicht leitende Abstandshalter, wie elektrisch nicht leitende Ringe aus einem Isolator, wie einen Kunststoff, ohne dass sich die Längsseiten des Metallgitters berühren, dabei beträgt der Abstand der Längsseiten zueinander vorzugsweise 1 bis 99%, bevorzugt 1 bis 10%, besonders bevorzugt 1 bis 5% des Gesamtumfangs und/oder der Gesamtfläche der Sonde.
  • Die Glassonde ist vorzugsweise mit zumindest einem elektrisch leitenden Gas, vorzugsweise zumindest einem Edelgas oder beliebigem Edelgasgemisch, bei einem Unterdruck von vorzugsweise 0,1 bis 1000 mbar bevorzugt 0,1 bis 500 mbar, besonders bevorzugt 0,1 bis 10 mbar, ganz besonders bevorzugt 2 mbar bis 5 mbar gefüllt. Als Edelgase werden vorzugsweise beliebige Mischungen aus Edelgasen oder bevorzugt aus Argon und Neon verwendet, die auch noch zusätzlich ein oder mehrere andere Edelgase enthalten können, wobei Mischungen, die mehr Neon als Argon enthalten, bevorzugt sind, vorzugsweise 0 Vol.-% Argon bis 100 Vol.-% Neon, bevorzugt 10 Vol.-% Argon bis 90 Vol.-% Neon, besonders bevorzugt 30 Vol.-% Argon bis 70 Vol.-% Neon, ganz besonders bevorzugt ist eine Mischung aus 5 Vol.-% Argon und 95 Vol.-% Neon.
  • Die erfindungsgemäße Ozonerzeugungssonde erzeugt das oxidierende Gas, vorzugsweise aus dem umgebenden Luftsauerstoff oder auch aus reinem Sauerstoff, indem nach dem Prinzip der stillen elektrischen Gasentladung ein elektrisches Feld zwischen zumindest zwei Polen, hier die eine Sonde und dort das Metallgitter, erzeugt wird, die durch einen Isolator, nämlich Luft getrennt sind. Ab einer Grenzfeldstärke werden in dem elektrischen Feld durch andauernde Entladevorgänge Elektronen erzeugt, die den in der Umgebungsluft enthaltenen Sauerstoff in Radikale spaltet, wie hochreaktive Substanzen (Sauerstoff im statu nascendi) wie atomarer Sauerstoff, der hauptsächlich gebildet wird, Hydroxylionen, Ozon, und andere gebildet. Nach dem Anlegen einer Wechselspannung mit bis zu 35 000 Hz entsteht zwischen den Elektroden der Glassonden ein Entladevorgang und – hiermit verknüpft – ein elektrisches Feld mit hoher Elektronendichte. Die Radikalen entstehen, indem Moleküle der Luft von Elektronen getroffen werden und hierbei ein erhöhtes Energieniveau erreichen. Der atomare Sauerstoff, der hochreaktiv ist, reagiert mit den Keimen in der Luft und an Gegenständen, dabei entsteht auch Ozon. Überraschend ist, dass gerade im erfindungsgemäßen Bereich der Stromstärke und der Frequenz besonders viel atomarer Sauerstoff erzeugt wird. Der atomare Sauerstoff wird sowohl vor der Ozonbildung als auch beim Zerfall des Ozons gebildet. Das bei der erfindungsgemäßen Ozonerzeugungssonde gebildete Ozon zerfällt, soweit es mit Formkörpern in Verbindung gerät, insbesondere im wässerigen Milieu innerhalb von ca. 10 Minuten auf den halben Wert seiner ursprünglichen Konzentration. Mit der erfindungsgemäßen Luftkeimverminderungsvorrichtung können unter Laborbedingungen 1 bis ca. 300.000 ppm Ozon (dies ist meßbar) erzeugt werden, woraus sich mittelbar auf die Konzentration an atomaren Sauerstoff schließen läßt, da wenn dieser nicht verbraucht wird, auch etwas zu Ozon reagiert.
  • Die Ozonerzeugungssonde braucht eine Vorrichtung, die ein elektrisches oder elektromagnetisches Feld erzeugt, vorzugsweise mit einer Feldspannung von vorzugsweise 1.800 V bis 50.000 V mittels einer Spannung von vorzugsweise 12 V bis 600 V, vorzugsweise einer Stromstärke von 0,1 μA bis 1 A oder bei kleineren Sonden 0,1 μA bis 10 mA und vorzugsweise einer Frequenz von 10.000 Hz bis 35.000 Hz.
  • Das elektrische oder elektromagnetische Feld wird vorzugsweise mittels einer Spannung von 12 V bis 600 V, bevorzugt einer Spannung von 12 V bis 50 V, besonders bevorzugt von 18 V bis 28 V, vorzugsweise einer Stromstärke von 0,1 μA bis 1 A, bevorzugt einer Stromstärke von 0,1 μA bis 100 mA, besonders bevorzugt mit einer Stromstärke von 10 μA bis 10 mA, wobei die Stromstärke in Abhängigkeit von der Größe und der Anzahl der Sonden ausgewählt wird und vorzugsweise einer Frequenz von 3.000 bis 50.000 Hz, bevorzugt mit einer Frequenz von 25.000 Hz bis 40.000 Hz, besonders bevorzugt mit einer Frequenz von 25.000 Hz bis 38.000 Hz, erzeugt. Die Spannung im elektrischen oder elektromagnetischen Feld beträgt vorzugsweise 1.800 bis 35.000 V, bevorzugt 8.000 bis 18.000 V und besonders bevorzugt 12.000 bis 18.000 V.
  • Die erfindungsgemäße Ozonerzeugungssonde braucht vorzugsweise einen Hochspannungstrafo mit Kammerwicklung in Form von seriell geschalteten Spulen, vorzugsweise 8 bis 20, bevorzugt 12 bis 18, besonders bevorzugt 16 auf, die vorzugsweise einen speziellen Kern, vorzugsweise einen Stabkern mit einer Anfangspermeabilität μi von vorzugsweise 350 bis 850, bevorzugt 450 bis 750, besonders bevorzugt 550 bis 650, ganz besonders bevorzugt 600 aufweisen, um eine Feldspannung von 1.800 V bis 35 000 V zu erzeugen. Die oben erwähnte kontrollierte Frequenz von 10.000 Hz bis 50.000 Hz wird mit einer Wiederholungsfrequenz von vorzugsweise 350 Hz bis 500 Hz, bevorzugt 400 Hz bis 480 Hz, besonders bevorzugt 430 Hz bis 460 Hz, ganz besonders bevorzugt 450 Hz oder vorzugsweise 1080 Hz bis 1280 Hz, bevorzugt 1120 bis 1240 Hz aufgebaut. Diese Pulsfrequenz wird über einen Halbleiterschalter, vorzugsweise einen MOS Schalttransistor erzielt. Diese Pulsart ist ein kurzer Rechtecksimpuls, der eine gedämpfte Schwingung anregt.
  • Der kleine in Kammern gewickelte Hochspannungstrafo ist geschirmt und erzeugt nur minimale elektromagnetische Störungen. Der Gehäuseableitstrom ist dabei mit kleiner 10 μA bei voller Leistung sehr gering.
  • Eine weitere Ausführungsform enthält die oben beschriebene Ozonerzeugungssonde als eine innere Sonde, die sich in einer äußeren Glassonde, die zwei beabstandete Öffnungen aufweist, befindet, wobei die innere geschlossene Glassonde, die in ihrem Inneren einen Draht aufweist, der durch die innere Glassonde und die äußere Glassonde auf einer, der beiden Seiten, der Glassonde nach Aussen austritt, wobei der Hohlraum zwischen der äusseren und der inneren Glassonde das Metallgitter aufweist, das mit einem Anschlussdraht verbunden ist, der auf der anderen Seite der äußeren Glassonde austritt.
  • Das Metallgitter berührt vorzugsweise weder das Glas der inneren Glassonde noch das Glas der äusseren Sonde.
  • An einer Öffnung der äusseren Sonde wird Luftsauerstoff oder reiner Sauerstoff zugeführt und auf der anderen Seite, wenn die innere Sonde im Betrieb ist, das im Inneren der äusseren Sonde erzeugte oxidierte Gas wie Ozon und atomarer Sauerstoff abgeleitet, um es therapeutisch zur Keimverminderung auf Scleimhäuten, wie im Mund, Genitalbereich, Nase, Rachen sowie auf Wunden, wie offenen Beinen und Füßen etc in der Human- und Tiermedizin einzusetzen.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Luftkeimverminderungsvorrichtung und eine Beutelbegasungsvorrichtung.
  • Vorzugsweise weist die Luftkeimverminderungsvorrichtung, die einen Hohlraum, der nach Außen eine geschlossene Einheit bilden kann, mit mindestens einer Öffnung, mit einer erfindungsgemäßen Ozonerzeugungssonde aufweist, über die ein elektrisches oder elektromagnetisches Feld zur Bildung von oxidierendem Gas zur Verfügung gestellt wird, eine Einstellung auf, bei der nicht mehr wie 180 μg/m3 an Ozon entsteht.
  • Die erfindungsgemäße Luftkeimverminderungsvorrichtung weist einen Hohlraum, der nach Außen eine geschlossene Einheit bilden kann, mit zumindest einer Öffnung auf, wobei vorzugsweise zumindest jeweils eine Öffnung zur Zufuhr von zu oxidierendem Gas, wie auch eine Öffnung zum Abführen von oxidiertem Gas vorhanden ist. Die Vorrichtung ist derart aufgebaut, dass sie aus einem gegen oxidierende Gase inertem Material, wie Kunststoff, Glas oder Metallverbindungen aufgebaut ist. Vorzugsweise ist sie rund oder viereckig aufgebaut, wobei vorzugsweise die Öffnung für das zu oxidierende Gas eine Gas fördernde Vorrichtung, wie einen Ventilator oder Lüfter aufweisen kann, um das oxidierende Gas vorzugsweise aus dem im Raum befindlichen Luftsauerstoff zu zuführen, möglich wäre auch reinen Sauerstoff zur Verfügung zu stellen oder den Sauerstoff durch Konvektion der Raumluft heranzuführen. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Luftkeimverminderungsvorrichtung, die vorzugsweise zur Keimverminderung von Raumluft und Räumen vorgesehen ist und vorzugsweise an der Decke eines Raums angebracht wird, einen quaderförmigen Aufbau mit einer Öffnung zum Ansaugen der Raumluft auf, vor oder hinter der eine Gasfördervorrichtung, wie vorzugsweise ein Ventilator oder Lüfter angebracht ist, um Luftsauerstoff zu fördern oder eine Zufuhr für Sauerstoff ist auch möglich, der vorzugsweise unter Druck steht und in einer Gasflasche enthalten ist. Bevozugt ist die Luftkeimverminderungsvorrichtung aus zwei Abteilen aufgebaut, die durch zumindest einen Ventilator getrennt sind, wobei in einem Abteil, quasi einem Vorraum, vorzugsweise der Luftsauerstoff durch eine Öfnnung, vorzugsweise durch einen Filter vom Ventilator angesaugt wird, die in ein weiteres durch den Ventilator abgetrenntes Abteil gefördert wird, in dem sich zumindest eine erfindungsgemäße Ozonerzeugungssonde befindet. In einer bevorzugten Ausführungsform befinden sich hinter dem Ventilator zumindest zwei Sondengruppen, die jeweils vorzugsweise zumindest 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 18 Ozonerzeugungssonden aufweisen und so angeordnet sind, dass die Sondengruppen versetzt so hintereinander angeordnet sind, dass die eine Sondengruppen jeweils die Lücken zwischen den Sonden der vor ihnen stehenden Sondengruppe ausfüllt, so dass bei z. B. zwei Sondengruppen mit jeweils 3 Sonden, die zweite Sondengruppe so angeordnet ist, dass die erste Sonde dieser Sondengruppe hinter dem Zwischenraum, der ersten und zweiten Sonde der ersten Sondengruppe angeordnet ist und die zweite Sonde der zweiten Sondengruppe hinter dem Zwischenraum der zweiten und dritten Sonde der ersten Sondengruppe angeordnet ist usw. Hinter den Sondengruppen ist dann eine Öffnung, um das oxidierende Gas, wie Ozon oder atomarer Sauerstoff herauszulassen. Es kann auch seitlich oder unten an der Luftkeimverminderungsvorrichtung eine Öffnung sein, um das im Inneren erzeugte oxidierende Gas, vorzugsweise Ozon an den Raum abzuführen. Zur Erzeugung des Ozons steht im Inneren zumindest eine erfindungsgemäße Ozonerzeugungssonde, um die der Sauerstoff herum geleitet wird. In einer Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Luftkeimverminderungsvorrichtung vorzugsweise ein radiales Gehäuse auf, indem je nach Größe der Vorrichtung eine beliebige Anzahl an Glassonden, vorzugsweise radial angeordnet sein, vorzugsweise können 1 bis 30 Sonden, bevorzugt 4 bis 15 Sonden vorhanden sein, um ein elektrisches Feld zur Erzeugung von oxidierendem Gas zu bilden. Seitlich wird der Sauerstoff, vorzugsweise mit Hilfe eines Lüfters oder Ventilators, zu geführt, vorzugsweise aus der Raumluft, um an den Sonden vorbei geleitet zu werden und dann mit oxidierendem Gas, wie Ozon an der unteren Seite der Luftkeimverminderungsvorrichtung ausgeführt zu werden, vorzugsweise mit einem Lüfter oder Ventilator. Die Sonden können in der Luftkeimverminderungsvorrichtung einzeln waagerecht oder senkrecht angeordnet sein. Falls die Sonden in Form einer Sondenpackung angeordnet sind, können 2 bis 8 Sonden senkrecht nebeneinander oder waagerecht übereinander angeordnet sein, wobei mehrere derartige Sondenpackungen innerhalb des Gehäuses der Luftkeimverminderungsvorrichtung angeordnet werden können. Das in der erfindungsgemäßen Luftkeimverminderungsvorrichtung erzeugte oxidierende Gas, das hauptsächlich Ozon ist, wird in einer Menge erzeugt, so dass in jedem Winkel des Raums eine Ozonkonzentration von vorzugsweise zumindest 75 μg/m3, bevorzugt 0,1 ppm bis 1000 ppm vorhanden ist.
  • Die erfindungsgemäße Luftkeimverminderungsvorrichtung mit den Sonden ist auf Grund ihrer niedrigen Stromstärke und hohen Bildung an atomaren Sauerstoff besonders geeignet für die Luftkeimverminderung. Im täglichen Lauf werden, wenn warmblütige Lebewesen vorhanden sind, vorzugsweise 75 bis 180 μg/m3 Ozon erzeugt, wenn keine Lebewesen anwesend sind, kann der Ausstoß an Ozon bis auf 10000 μg/m3 gesteigert werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in einer bevorzugten Ausführungsform über ein Ozonmeßgerät mit einem Rechner auf den gewünschten Ozonausstoß geregelt werden. So kann in der Zeit, in der keine warmblütigen Lebewesen anwesend sind, z. B. in der Nacht, der Ozongehalt auf 180 μg/m3 bis 10000 μg/m3 gesteigert werden, bevorzugt sind 1000 μg/m3 bis 10000 μg/m3, besonders bevorzugt 3000 μg/m3 bis 8000 μg/m3. Die Menge an Ozon, die gebildet werden soll, kann direkt, vorzugsweise durch eine Fernbedienung eingestellt werden, bevorzugt wird sie über einen Rechner mit einer Ozonmeßvorrichtung geregelt. Die erfindungsgemäße Luftkeimverminderungsvorrichtung ist bevorzugt für Raumvolumen von 25 m3 bis 500 m3 gedacht. Bei größeren Raumvolumen können mehrere Einheiten zum Einsatz kommen. Die erfindungsgemäße Luftkeimverminderungsvorrichtung wird vorzugsweise in für Keimen sensiblen Anlagen, wie Arztpraxen, Pharmazie, Lebensmittel verarbeitenden Betrieben, Tierzuchtanlagen, Nutztieranlagen, wie Kuhställen und Hühnerställen etc. eingesetzt.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Mundstück, das an eine der Öffnungen der erfindungsgemäßen Sonde angeschlossen ist. Das Mundstück, das den Unterkiefer und/oder Oberkiefer vollständig umschließt und durch das ein oxidierendes Gas geleitet wird, um Keime im Bereich des Unterkiefers und/oder Oberkiefers abzutöten.
  • Das erfindungsgemäße Mundstück und die Zufuhrschläuche werden vorzugsweise aus lebensmittelechtem Weichpolymer hergestellt.
  • Das erfindungsgemäße Mundstück weist an der Seite, die zur Mundöffnung steht (wenn das Mundstück im Mund ist), jeweils eine bzw. 2 Anschlußöffnung für das Gas auf und zumindest eine Anschlußöffnung zum Absaugen des Gases auf, wobei alle Öffnungen vorzugsweise so gestaltet sind, dass keine Verwechslung beim Anschluß auftreten kann. Das Gas, das eingeführt wird, ist vorzugsweise ein oxidierendes Gas wie atomarer Sauerstoff oder Ozon. Die Anschlußöffnung zum Absaugen des Gases verzweigt sich in zwei im Inneren des Mundstück geführten Kanäle, die jeweils in zwei Öffnungen enden, die jeweils in den zwei Schenkeln, an deren Spitzen, des Mundstücks an der Rachenseite (bei eingesetztem Mundstück im Mund) enden.
  • Das erfindungsgemäße Mundstück wird vorzugsweise mit oxidierendem Gas, vorzugsweise atomarer Sauerstoff und Ozon aus der oben beschriebenen Sonde versorgt, die die oben beschriebene Ozonerzeugungssonde als eine innere Sonde aufweist, die sich in einer äußeren Glassonde, die zwei beabstandete Öffnungen aufweist, befindet. Vorzugsweise werden bis zu 20, also 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20 Sonden, bevorzugt bis zu 10, besonders bevorzugt bis zu 6 derartige Sonden in Serie geschalten. Das Absaugen erfolgt mit einer starken Absaugpumpe, die einen Unterdruck von einem mehrfachen des Einströmsdruck erzeugt. So wird Luft mit 1 l/min bis 2 l/min durch die Sonde gepumpt, während vorzugsweise mit 5 bis 12 l/min, bevorzugt mit 8 bis 10 l/min und besonders bevorzugt mit 9 l/min abgesaugt wird.
  • Das erfindungsgemäße Mundstück ist bevorzugt eines das gleichzeitig Unter- und Oberkiefer umschließt. Wichtig ist immer dass, das Mundstück dicht schließt, da Ozon in einer Konzentration von über 10 ppm zur Bewußtlosigkeit, Lungenbluten, bei längerer Einwirkungsdauer zum Tod durch Lungenödem führt und bei eine Konzentration von 5000 ppm führt Ozon innerhalb weniger Minuten zum Tod. Erfindungsgemäß werden innerhalb des dichten Mundstücks Ozonkonzentrationen von vorzugsweise 1 ppm bis 70000 ppm, bevorzugt von 1410 ppm (20%) stufenlos bis 64300 ppm (100%) im Mundraum erreicht, je nachdem mit welcher Stromstärke Ozon in der erfindungsgemäßen Sonde erzeugt wird.
  • Im Absaugstrom beträgt die Ozonkonzentrationen von vorzugsweise 210 ppm bis 9190 ppm, bevorzugt von 210 ppm (20%) stufenlos bis 9190 ppm (100%).
  • Vorzugsweise wird bei dem erfindungsgemäßen Mundstück bei einem Abfall des Unterdrucks automatisch die Ozonzufuhr odererzeugung abgeschalten.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Gerät, dass zumindest eine Sonde, die die oben beschriebene Ozonerzeugungssonde als eine innere Sonde aufweist, die sich in einer äußeren Glassonde, die zwei beabstandete Öffnungen aufweist, befindet, aufweist und ein Mundstück aufweist.
  • Das erfindungsgemäße Gerät weist die oben beschiebene eine Vorrichtung auf, die ein elektrisches oder elektromagnetisches Feld erzeugt.
  • Vorzugsweise weist das erfindungsgemäße Gerät einen Sensor, wie einen Drucksensor auf, der bei einem Abfall des Unterdrucks im Mundstück automatisch die Ozonzufuhr und/oder -erzeugung abgeschaltet.
  • Bis zu 6 Sonden in Serie erreichen einen Ozonausstoß von ca. 69'000 ppm.
  • Eine Sonde bringt es auf einen Ozonausstoß von 2200 ppm, Für die Mundkeimverminderungsvorrichtung reicht eine Ozonkonzentration von 5'000 ppm, dagegen werden für Beutelbegasung (Fuß-, bzw. Beinbeutel ca. 40'000 ppm benötigt. Um in einem bestimmten Volumen die erforderliche Ozonkonzentration zu erreichen, wird in Abhängigkeit von der Generatorleistung Zeit benötigt, die Größe der Generatorleistung bestimmt analog die Behandlungszeit. Ziel der Entwicklung ist eine kurze Behandlungszeit zu erreichen.
  • Figuren
  • 1-1
  • 1-1 zeigt eine Schnittansicht der Ozonerzeugungssonde 1 mit dem Draht 2, der in eine bevorzugte erfindungsgemäßen Ausführungsform spiralförmig verläuft.
  • 2-1
  • 2-1 zeigt eine Draufsicht auf das Metallgitter 3, mit Abschlussdraht 3.1, das um die Ozonerzeugungssonde 1 beabstandet gewickelt wird, ohne dass sich die Längsseiten berühren, sondern dass die Längsseiten einen Abstand zueinander aufweisen.
  • 3-1
  • 3-1 zeigt eine Seitenansicht, bei der die Ozonerzeugungssonde 1 als innere Sonde in einer äußeren Sonde 4 enthalten ist und sich das Metallgitter 3 beabstandet zwischen innerer Ozonerzeugungssonde und äußerer Sonde befindet, wobei der Anschlussdraht 3.1 (Erdung) des Metallgitters 3 aus der äußeren Sonde austritt. Die äußere Sonde 4 weist zwei Öffnungen 5 und 6 auf, wobei eine Öffnung als Zufuhröffnung für Sauerstoff und die andere Öffnung als Austrittsöffnung für das oxidierte Gas (Ozon und atomarer Sauerstoff) dient.
  • 1-2
  • 1-2 zeigt eine schematisch Draufsicht auf die Spitze der Ozonerzeugungssonde 1 mit dem spiralförmigen Draht 2 im Inneren der Ozonerzeugungssonde, die zu 75% vom Umfang, Fläche vom Metallgitter 3, beabstandet vom Glas, umgeben ist.
  • 3-2
  • 3-2 zeigt eine schematisch Draufsicht auf die Spitze der Ozonerzeugungssonde 1 und 4 mit dem spiralförmigen Draht 2 im Inneren der Ozonerzeugungssonde 1, die zu 75% vom Umfang, Fläche vom Metallgitter 3, beabstandet vom Glas, umgeben ist und der äußeren Sonde 4 mit einer Öffnung 5.
  • 3-3
  • 3-1 zeigt eine Schnittansicht längs durch die Ozonerzeugungssonde 1 und die äußerer Sonde 4, bei der die Ozonerzeugungssonde 1 als innere Sonde in einer äußeren Sonde 4 enthalten ist und sich das Metallgitter 3 beabstandet zwischen innerer Ozonerzeugungssonde und äußerer Sonde befindet, wobei der Anschlussdraht 3.1 (Erdung) des Metallgitters 3 aus der äußeren Sonde austritt. Die äußere Sonde 4 weist zwei Öffnungen 5 und 6 auf, wobei eine Öffnung als Zufuhröffnung 6 für Sauerstoff und die andere Öffnung als Austrittsöffnung 5 für das oxidierte Gas (Ozon und atomarer Sauerstoff) dient. Die Luftkeimverminderungsvorrichtung mit der erfindungsgemäßen Ozonerzeugungssonde tötet fast alle Luftkeime in einem Raum von 200 m3 innerhalb von 10 min bei maximaler Ozonerzeugung.
  • 4
  • 4 zeigt eine schematische Draufsicht auf das Gehäuse der erfindungsgemäßen Luftkeimverminderungsvorrichtung, wobei von links nach rechts der Luftsauerstoff 8 durch Öffnungen 9, vorzugsweise durch einen Filter, von zwei Ventilatoren 7 angesaugt wird und durch zwei Sondenreihen mit jeweils 3 Ozonerzeugungssonde 1, die die hintereinander gestaffelt senkrecht in dem Geäuse stehen, geblasen wird, um durch Öffnungen 10 als oxidiertes Gas, wie Ozon oder atomarer Sauerstoff 11 wieder auszutreten.
  • 4a
  • 4a zeigt das erfindungsgemäße Mundstück für Unterkiefer oder Oberkiefer von der Vorderseite, die beim Einsetzen des Mundstücks im Mund zur Mundöffnung zeigt. 14 zeigt das hervorspringende Anschlußstück, das die Anschlußmöglichkeit 12 für das oxidierende Gas zeigt das als 15 in 5 im Inneren des Mundstücks vorne endet und 13 die Anschlußmöglichkeit, um das Gas abzusaugen, die sich durch zwei Kanäle im Inneren des unteren Teils des Mundstücks fortsetzt, um an der Stelle 16 in 5 wieder im hinteren Teil der zwei Schenkel des Mundstücks an die Oberfläche zu treten.
  • 5
  • 5 zeigt das erfindungsgemäße Mundstück in Draufsicht. 14 zeigt das hervorspringende Anschlußstück, das die Anschlußmöglichkeit 12 in 4a für das oxidierende Gas aufweist, das als 15 im Inneren des Mundstücks vorne endet und als 13 in 4a die Anschlußmöglichkeit aufweist, um das Gas abzusaugen, die sich durch zwei Kanäle im Inneren des unteren Teils des Mundstücks fortsetzt, um an der Stelle 16 in 5 wieder im hinteren Teil der zwei Schenkel des Mundstücks an die Oberfläche zu treten.
  • 6
  • 6 zeigt das erfindungsgemäße Mundstück, das gleichzeitig den Unterkiefer und Oberkiefer behandeln kann, von der Vorderseite, die beim Einsetzen des Mundstücks im Mund zur Mundöffnung zeigt. 14 zeigt das hervorspringende Anschlußstück, das die Anschlußmöglichkeit 12 für das oxidierende Gas zeigt, das als 15 in 5 im Inneren des Mundstücks vorne endet und 13 die Anschlußmöglichkeit, um das Gas abzusaugen, die sich durch jeweils zwei Kanäle im Inneren des jeweiligen Teils des Mundstücks für den Ober- und Unterkiefer fortsetzt (also insgesamt 4 Kanäle), um an der Stelle 16 in 5 wieder im hinteren Teil der zwei Schenkel des Mundstücks an die Oberfläche zu treten.

Claims (19)

  1. Ozonerzeugungssonde, dadurch gekennzeichnet, dass eine geschlossene Glassonde in ihrem Inneren einen Draht aufweist, der auf einer Seite der Glassonde nach Aussen austritt, wobei die Glassonde, beabstandet vom Glas, aussen ein Metallgitter aufweist, das einen Anschlussdraht aufweist.
  2. Ozonerzeugungssonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht im Inneren der Glassonde in Form einer Spirale verläuft.
  3. Ozonerzeugungssonde, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht im Inneren der Glassonde am Glas anliegt.
  4. Ozonerzeugungssonde nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallgitter sich über den Großteil der Länge der Glassonde erstreckt.
  5. Ozonerzeugungssonde nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter kein geschlossenes Gitter ist, sich also an seinen Längsseiten nicht berührt.
  6. Ozonerzeugungssonde nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Glassonde mit zumindest einem Edelgas oder einem beliebigen Edelgasgemisch gefüllt ist.
  7. Ozonerzeugungssonde nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Glassonde mit einem Edelgasgemisch aus Argon und Neon gefüllt ist.
  8. Ozonerzeugungssonde nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Glassonde mit einem Edelgasgemisch aus 5 Vol.-% Argon und 95 Vol.-% Neon gefüllt ist.
  9. Ozonerzeugungssonde nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Glassonde eine innere Sonde ist, die sich in einer äußeren Glassonde, die zwei beabstandete Öffnungen aufweist, befindet, wobei die innere geschlossene Glassonde, die in ihrem Inneren einen Draht aufweist, der durch die innere Glassonde und die äußere Glassonde auf einer, der beiden Seiten, der Glassonde nach Aussen austritt, wobei der Hohlraum zwischen der äusseren und der inneren Glassonde das Metallgitter aufweist, das mit einem Draht verbunden ist, der auf der anderen Seite der äußeren Glassonde austritt.
  10. Ozonerzeugungssonde nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallgitter sich an seinen Längsseiten nicht berührt.
  11. Ozonerzeugungssonde nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallgitter sowohl von der inneren Glassonde als auch von der äusseren Glassonde beabstandet ist.
  12. Luftkeimverminderungsvorrichtung oder Beutelbegasungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie zumindest eine Ozonerzeugungssonde nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11 aufweist.
  13. Mundstück, dadurch gekennzeichnet, dass es an eine der Öffnungen einer Sonde nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11 angeschlossen ist.
  14. Mundstück, nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Mundstück eine Anschlußmöglichkeit für die Zufuhr von Gas mit einer Verbindung ins Innere des Mundstücks und eine Anschlußmöglichkeit für das Absaugen von dem Gas mit einer Verbindung ins Innere des Mundstücks aufweist.
  15. Mundstück, nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Mundstück gleichzeitig den Oberkiefer und den Unterkiefer umschließt.
  16. Mundstück nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Mundstück dicht schließt.
  17. Mundstück nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Mundstück eine Konzentration vomn 1 ppm bis 70000 ppm Ozon herrschen.
  18. Gerät, dadurch gekennzeichnet, dass es zumindest eine Sonde nach einem der mehreren der Ansprüche der Ansprüche 9 bis 11 und ein Mundstück nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 17 und eine Vorrichtung aufweist, die einen Strom zum Betreiben der Sonde bereitstellt.
  19. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Sensor aufweist, der bei einem Abfall des Unterdrucks im Mundstück automatisch die Ozonzufuhr und/oder-erzeugung abgeschaltet.
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