DE202009001688U1 - Zahngasapplikator - Google Patents

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Abstract

Zahngasapplikator, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Gaseingang und einen Gasausgang sowie dazwischen einen Handgriff aufweist, wobei sich im Handriff ein Ventil befindet, um den Gasstrom zu stoppen oder durchzulassen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Zahngasapplikator.
  • Bekannt ist ein Geräte, bei dem u. a. Ozon zur Keimverminderung eingesetzt wird, allerdings ist nur die Behandlung eines ganzen Zahns möglich und nicht die gezielte Behandlung örtlich begrenzter Infektionsherde im Zahninneren oder an anderen schwer zugänglichen Stellen. Des Weiteren besteht keine Möglichkeit den Gasstrom zu steuern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es den Stand der Technik zu verbessern, insbesondere eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, mit der eine gezielte Behandlung mit oxidierenden Gas örtlich begrenzter Infektionsherde im Zahninneren oder an anderen schwer zugänglichen Stellen möglich ist und den Gasstrom zu steueren.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Zahngasapplikator, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Gaseingang und einen Gasausgang sowie dazwischen einen Handgriff aufweist, wobei sich im Handriff ein Ventil befindet, um den Gasstrom zu stoppen oder durchzulassen.
  • Der Zahngasapplikator ist ein handliches Gerät, das gut in der Hand liegt und einen Handgriff aufweist, an dessen unterem Ende sich eine Aufnahmevorrichtung für einen Schlauch befindet, der vorzugsweise aus lebensmittelechtem Weichpolymer hergestellt ist und an eine Gasquelle angeschlossen ist, in der vorzugsweise ein oxidierendes Gas wie atomarer Sauerstoff und Ozon vorhanden ist oder erzeugt wird. An seinem oberen Ende befindet sich ein schmaler Hals, der gerade oder einen rechten Winkel aufweisen kann und an seinem Ende vorzugsweise eine Luer Lock aufweist, an den verschiedenste Vorrichtungen angeschlossen werden kann, die an einen Luer Lock angeschlossen werden können, wie etwa verschiedene Kapillaren etc., aus dem dann das oxoidierende Gas austritt. So dass mit einer feinen Kapillare z. B. auch feinste Wurzelkanäle desinfiziert werden können.
  • Der erfindungsgemäße Zahngasapplikator wird vorzugsweise mit oxidierendem Gas, vorzugsweise atomarer Sauerstoff und Ozon aus der unten beschriebenen Sonde versorgt.
  • Der erfindungsgemäße Zahngasapplikator weist ein Ventil auf, das derart aufgebaut ist, dass sich unten eine Feder 14 befindet, die sich in etwa zur Hälfte ihrer Länge formschlüssig in einer Bohrung in einem Zylinder 15 befindet, wobei sich auf dem Zylinder formschlüssig ein zylinderförmiges Überwurfteil 16 befind, das an seiner Spitze mittig einen kurzen Stift aufweist und über dem Überwurfteil 16 befindet sich ein elastischer O-Ring 18, der den gleichen Durchmesser wie das Überwurfteil 16 aufweist und als Dichtung dient, wobei der Stift des Überwurfteils 16 formschlüssig in eine Bohrung in einen Zylinder 19 senkrecht beweglich hereinragt, wobei dieser Zylinder sich fest im oberen Teil des Handgriffs 7 befindet und in dem sich horizontal ein Ventilkopföffnungsstift 17 befindet, der aus dem Handgriff herausragt und im Inneren gegen eine Feder bewegt werden kann, wobei dieser Ventilkopföffnungsstift 17 den Stift auf dem Überwurfteil 16 herunterdrückt und den Gasfluss ermöglicht. Dieses erfindungsgemäße Ventil befindet sich im Rohr 7 des Hangriffs, das unten die Gaseintrittsöffnung 13 und oben die Gasaustrittsöffnung 9 aufweist.
  • Die Ozonerzeugungssonde, an das der Zahngasapplikator angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine geschlossene Glassonde in ihrem Inneren einen Draht aufweist, der auf einer Seite der Glassonde nach Aussen austritt, wobei die Glassonde, beabstandet vom Glas, aussen ein Metallgitter aufweist, das einen Anschlussdraht aufweist.
  • Der Draht im Inneren der Glassonde verläuft vorzugsweise in Form einer Spirale.
  • Der Draht liegt bevorzugt im Inneren der Glassonde am Glas an.
  • Das Metallgitter erstreckt sich vorzugsweise über den Großteil der Länge der Glassonde. Das Gitter ist vorzugsweise aus einem elektrisch leitenden Metall vorzugsweise Edelstahl, Kupfer, bevorzugt Nickel oder Wolfram etc., wobei das Metall vorzugsweise gegenüber oxidierenden Gasen beständig ist.
  • Die Maschengröße des Gitters beträgt vorzugsweise 0,1 bis 2 mm2, bevorzugt 0,5 bis 1,5 mm2, besonders bevorzugt 0,8 mm2.
  • Das Gitter ist kein geschlossenes Gitter, es umwickelt also die Sonde, beabstandet durch elektrisch nicht leitende Abstandshalter, wie elektrisch nicht leitende Ringe aus einem Isolator, wie einen Kunststoff, ohne das sich die Längsseiten des Metallgitters berühren, dabei beträgt der Abstand der Längsseiten zueinander vorzugsweise 1 bis 99%, bevorzugt 1 bis 10%, besonders bevorzugt 1 bis 5% des Gesamtumfangs und/oder der Gesamtfläche der Sonde.
  • Die Glassonde ist vorzugsweise mit zumindest einem elektrisch leitenden Gas, vorzugsweise zumindest einem Edelgas oder beliebigem Edelgasgemisch, bei einem Unterdruck von vorzugsweise 0,1 bis 1000 mbar bevorzugt 0,1 bis 500 mbar, besonders bevorzugt 0,1 bis 10 mbar, ganz besonders bevorzugt 2 mbar bis 5 mbar gefüllt. Als Edelgase werden vorzugsweise beliebige Mischungen aus Edelgasen oder bevorzugt aus Argon und Neon verwendet, die auch noch zusätzlich ein oder mehrere andere Edelgase enthalten können, wobei Mischungen, die mehr Neon als Argon enthalten, bevorzugt sind, vorzugsweise 0 Vol.% Argon bis 100 Vol.% Neon, bevorzugt 10 Vol.% Argon bis 90 Vol. % Neon, besonders bevorzugt 30 Vol.% Argon bis 70 Vol.% Neon, ganz besonders bevorzugt ist eine Mischung aus 5 Vol.% Argon und 95 Vol.% Neon.
  • Die erfindungsgemäße Ozonerzeugungssonde erzeugt das oxidierende Gas, vorzugsweise aus dem umgebenden Luftsauerstoff oder auch aus reinem Sauerstoff, indem nach dem Prinzip der stillen elektrischen Gasentladung ein elektrisches Feld zwischen zumindest zwei Polen, hier die eine Sonde und dort das Metallgitter, erzeugt wird, die durch einen Isolator, nämlich Luft getrennt sind. Ab einer Grenzfeldstärke werden in dem elektrischen Feld durch andauernde Entladevorgänge Elektronen erzeugt, die den in der Umgebungsluft enthaltenen Sauerstoff in Radikale spaltet, wie hochreaktive Substanzen (Sauerstoff im statu nascendi) wie atomarer Sauerstoff, der hauptsächlich gebildet wird, Hydroxylionen, Ozon, und andere gebildet. Nach dem Anlegen einer Wechselspannung mit bis zu 35 000 Hz entsteht zwischen den Elektroden der Glassonden ein Entladevorgang und – hiermit verknüpft – ein elektrisches Feld mit hoher Elektronendichte. Die Radikalen entstehen, indem Moleküle der Luft von Elektronen getroffen werden und hierbei ein erhöhtes Energieniveau erreichen. Der atomare Sauerstoff, der hochreaktiv ist, reagiert mit den Keimen in der Luft und an Gegenständen, dabei entsteht auch Ozon. Überraschend ist, dass gerade im erfindungsgemäßen Bereich der Stromstärke und der Frequenz besonders viel atomarer Sauerstoff erzeugt wird. Der atomare Sauerstoff wird sowohl vor der Ozonbildung als auch beim Zerfall des Ozons gebildet. Das bei der erfindungsgemäßen Ozonerzeugungssonde gebildete Ozon zerfällt, soweit es mit Formkörpern in Verbindung gerät, insbesondere im wässerigen Milieu innerhalb von ca. 10 Minuten auf den halben Wert seiner ursprünglichen Konzentration.
  • Die Ozonerzeugungssonde braucht eine Vorrichtung, die ein elektrisches oder elektromagnetisches Feld erzeugt, vorzugsweise mit einer Feldspannung von vorzugsweise 1.800 V bis 50.000 V mittels einer Spannung von vorzugsweise 12 V bis 600 V, vorzugsweise einer Stromstärke von 0,1 μA bis 1 A oder bei kleineren Sonden 0,1 μA bis 10 mA und vorzugsweise einer Frequenz von 10.000 Hz bis 35.000 Hz.
  • Das elektrische oder elektromagnetische Feld wird vorzugsweise mittels einer Spannung von 12 V bis 600 V, bevorzugt einer Spannung von 12 V bis 50 V, besonders bevorzugt von 18 V bis 28 V, vorzugsweise einer Stromstärke von 0,1 μA bis 1 A, bevorzugt einer Stromstärke von 0,1 μA bis 100 mA, besonders bevorzugt mit einer Stromstärke von 10 μA bis 10 mA, wobei die Stromstärke in Abhängigkeit von der Größe und der Anzahl der Sonden ausgewählt wird und vorzugsweise einer Frequenz von 3.000 bis 50.000 Hz, bevorzugt mit einer Frequenz von 25.000 Hz bis 40.000 Hz, besonders bevorzugt mit einer Frequenz von 25.000 Hz bis 38.000 Hz, erzeugt. Die Spannung im elektrischen oder elektromagnetischen Feld beträgt vorzugsweise 1.800 bis 35.000 V, bevorzugt 8.000 bis 18.000 V und besonders bevorzugt 12.000 bis 18.000 V.
  • Die erfindungsgemäße Ozonerzeugungssonde braucht vorzugsweise einen Hochspannungstrafo mit Kammerwicklung in Form von seriell geschalteten Spulen, vorzugsweise 8 bis 20, bevorzugt 12 bis 18, besonders bevorzugt 16 auf, die vorzugsweise einen speziellen Kern, vorzugsweise einen Stabkern mit einer Anfangspermeabilität μi von vorzugsweise 350 bis 850, bevorzugt 450 bis 750, besonders bevorzugt 550 bis 650, ganz besonders bevorzugt 600 aufweisen, um eine Feldspannung von 1.800 V bis 35 000 V zu erzeugen. Die oben erwähnte kontrollierte Frequenz von 10.000 Hz bis 50.000 Hz wird mit einer Wiederholungsfrequenz von vorzugsweise 350 Hz bis 500 Hz, bevorzugt 400 Hz bis 480 Hz, besonders bevorzugt 430 Hz bis 460 Hz, ganz besonders bevorzugt 450 Hz oder vorzugsweise 1080 Hz bis 1280 Hz, bevorzugt 1120 bis 1240 Hz aufgebaut. Diese Pulsfrequenz wird über einen Halbleiterschalter, vorzugsweise einen MOS Schalttransistor erzielt. Diese Pulsart ist ein kurzer Rechtecksimpuls, der eine gedämpfte Schwingung anregt.
  • Der kleine in Kammern gewickelte Hochspannungstrafo ist geschirmt und erzeugt nur minimale elektromagnetische Störungen. Der Gehäuseableitstrom ist dabei mit kleiner 10 μA bei voller Leistung sehr gering.
  • Eine weitere Glassonde enthält die oben beschriebene Ozonerzeugungssonde als eine innere Sonde, die sich in einer äußeren Glassonde, die zwei beabstandete Öffnungen aufweist, befindet, wobei die innere geschlossene Glassonde, die in ihrem Inneren einen Draht aufweist, der durch die innere Glassonde und die äußere Glassonde auf einer, der beiden Seiten, der Glassonde nach Aussen austritt, wobei der Hohlraum zwischen der äusseren und der inneren Glassonde das Metallgitter aufweist, das mit einem Anschlussdraht verbunden ist, der auf der anderen Seite der äußeren Glassonde austritt.
  • Das Metallgitter berührt vorzugsweise weder das Glas der inneren Glassonde noch das Glas der äusseren Sonde.
  • An einer Öffnung der äusseren Sonde wird Luftsauerstoff oder reiner Sauerstoff zugeführt und auf der anderen Seite, wenn die innere Sonde im Betrieb ist, das im Inneren der äusseren Sonde erzeugte oxidierte Gas wie Ozon und atomarer Sauerstoff abgeleitet, um es therapeutisch zur Keimverminderung auf Scleimhäuten, wie im Mund, Genitalbereich, Nase, Rachen sowie auf Wunden, wie offenen Beinen und Füßen etc in der Human- und Tiermedizin einzusetzen.
  • Erfindungsgemäß werden mit dem Zahgasapplikator Ozonkonzentrationen von vorzugsweise 1 ppm bis 30000 ppm, bevorzugt von 1410 ppm (10%) stufenlos bis 22500 ppm (100%) im Mundraum erreicht, je nachdem mit welcher Stromstärke Ozon in der erfindungsgemäßen Sonde erzeugt wird.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Gerät, dass zumindest eine Sonde, die die oben beschriebene Ozonerzeugungssonde als eine innere Sonde aufweist, die sich in einer äußeren Glassonde, die zwei beabstandete Öffnungen aufweist, befindet, aufweist und einen Zahngasapplikator aufweist.
  • Das erfindungsgemäße Gerät weist die oben beschiebene eine Vorrichtung auf, die ein elektrisches oder elektromagnetisches Feld erzeugt.
  • Figuren
  • 1-1
  • 1-1 zeigt eine Schnittansicht der Ozonerzeugungssonde 1 mit dem Draht 2, der in eine bevorzugte erfindungsgemäßen Ausführungsform spiralförmig verläuft.
  • 2-1
  • 2-1 zeigt eine Draufsicht auf das Metallgitter 3, mit Abschlussdraht 3.1, das um die Ozonerzeugungssonde 1 beabstandet gewickelt wird, ohne dass sich die Längsseiten berühren, sondern dass die Längsseiten einen Abstand zueinander aufweisen.
  • 3-1
  • 3-1 zeigt eine Seitenansicht, bei der die Ozonerzeugungssonde 1 als innere Sonde in einer äußeren Sonde 4 enthalten ist und sich das Metallgitter 3 beabstandet zwischen innerer Ozonerzeugungssonde und äußerer Sonde befindet, wobei der Anschlussdraht 3.1 (Erdung) des Metallgitters 3 aus der äußeren Sonde austritt. Die äußere Sonde 4 weist zwei Öffnungen 5 und 6 auf, wobei eine Öffnung als Zufuhröffnung für Sauerstoff und die andere Öffnung als Austrittsöffnung für das oxidierte Gas (Ozon und atomarer Sauerstoff) dient.
  • 1-2
  • 1-2 zeigt eine schematisch Draufsicht auf die Spitze der Ozonerzeugungssonde 1 mit dem spiralförmigen Draht 2 im Inneren der Ozonerzeugungssonde, die zu 75% vom Umfang, Fläche vom Metallgitter 3, beabstandet vom Glas, umgeben ist.
  • 3-2
  • 3-2 zeigt eine schematisch Draufsicht auf die Spitze der Ozonerzeugungssonde 1 und 4 mit dem spiralförmigen Draht 2 im Inneren der Ozonerzeugungssonde 1, die zu 75% vom Umfang, Fläche vom Metallgitter 3, beabstandet vom Glas, umgeben ist und der äußeren Sonde 4 mit einer Öffnung 5.
  • 3-3
  • 3-1 zeigt eine Schnittansicht längs durch die Ozonerzeugungssonde 1 und die äußerer Sonde 4, bei der die Ozonerzeugungssonde 1 als innere Sonde in einer äußeren Sonde 4 enthalten ist und sich das Metallgitter 3 beabstandet zwischen innerer Ozonerzeugungssonde und äußerer Sonde befindet, wobei der Anschlussdraht 3.1 (Erdung) des Metallgitters 3 aus der äußeren Sonde austritt. Die äußere Sonde 4 weist zwei Öffnungen 5 und 6 auf, wobei eine Öffnung als Zufuhröffnung 6 für Sauerstoff und die andere Öffnung als Austrittsöffnung 5 für das oxidierte Gas (Ozon und atomarer Sauerstoff) dient.
  • 4
  • 4 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zahngasapplikators. Der erfindungsgemäße Zahngasapplikator weist einen Handgriff 7, einen Hals 8 eine Gasaustrittsöffnung 9, einen Öffnungsverschluß für das Ventil 10, einen Isolationsring 11, einen Ventilkopföffnungsstift 12 und die Gaseintrittsöffnung 13 auf.
  • 5
  • 5 zeigt das Ventil für den erfindungsgemäßen Zahngasapplikator, das derart aufgebaut ist, dass sich unten eine Feder 14 befindet, die sich in etwa zur Hälfte ihrer Länge formschlüssig in einer Bohrung in einem Zylinder 15 befindet, wobei sich auf dem Zylinder formschlüssig ein zylinderförmiges Überwurfteil 16 befind, das an seiner Spitze mittig einen kurzen Stift aufweist und über dem Überwurfteil befindet sich ein elastischer O-Ring 18, der den gleichen Durchmesser wie das Überwurfteil 16 aufweist und als Dichtung dient, wobei der Stift des Überwurfteils 16 formschlüssig in eine Bohrung in einen Zylinder 19 senkrecht beweglich hereinragt, wobei dieser Zylinder sich fest im oberen Teil des Handgriffs 7 befindet und in dem sich horizontal ein Ventilkopföffnungsstift 17 befindet, der aus dem Handgriff herausragt und im Inneren gegen eine Feder bewegt werden kann, wobei dieser Ventilkopföffnungsstift 17 den Stift auf dem Überwurfteil 16 herunterdrückt und den Gasfluss ermöglicht. Diese erfindungsgemäße Ventil befindet sich im Rohr 7 des Hangriffs, das unten die Gaseintrittsöffnung 13 und oben die Gasaustrittsöffnung 9 aufweist.

Claims (14)

  1. Zahngasapplikator, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Gaseingang und einen Gasausgang sowie dazwischen einen Handgriff aufweist, wobei sich im Handriff ein Ventil befindet, um den Gasstrom zu stoppen oder durchzulassen.
  2. Zahngasapplikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahngasapplikator einen Luer Lock beim Gasausgang aufweist.
  3. Zahngasapplikator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil derart aufgebaut ist, dass sich unten eine Feder befindet, die sich in etwa zur Hälfte ihrer Länge formschlüssig in einer Bohrung in einem Zylinder befindet, wobei sich auf dem Zylinder formschlüssig ein zylinderförmiges Überwurfteil befind, das an seiner Spitze mittig einen kurzen Stift aufweist und über dem Überwurfteil befindet sich ein elastischer O-Ring, der den gleichen Durchmesser wie das Überwurfteil aufweist und als Dichtung dient, wobei der Stift formschlüssig in eine Bohrung in einem Zylinder senkrecht beweglich hereinragt, wobei dieser Zylinder sich fest im oberen Teil des Handgriffs befindet und in dem sich horizontal ein Ventilkopföffnungsstift befindet, der aus dem Handgriff herausragt und im Inneren gegen eine Feder bewegt werden kann, wobei dieser Stift den Stift auf dem Überwurfteil herunterdrückt und den Gasfluss ermöglicht.
  4. Zahngasapplikator nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahngasapplikator an eine Ozonerzeugungssonde angeschlossen ist, die eine geschlossene Glassonde aufweist, die in ihrem Inneren einen Draht aufweist, der auf einer Seite der Glassonde nach Aussen austritt, wobei die Glassonde, beabstandet vom Glas, aussen ein Metallgitter aufweist, das einen Anschlussdraht aufweist, wobei die Glassonde eine innere Sonde ist, die sich in einer äußeren Glassonde, die zwei beabstandete Öffnungen aufweist, befindet, wobei die innere geschlossene Glassonde, die in ihrem Inneren einen Draht aufweist, der durch die innere Glassonde und die äußere Glassonde auf einer, der beiden Seiten, der Glassonde nach Aussen austritt, wobei der Hohlraum zwischen der äusseren und der inneren Glassonde das Metallgitter aufweist, das mit einem Draht verbunden ist, der auf der anderen Seite der äußeren Glassonde austritt.
  5. Zahngasapplikator mit Ozonerzeugungssonde nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ozonerzeugungssonde einen Draht aufweist, wobei der Draht im Inneren der Glassonde in Form einer Spirale verläuft.
  6. Zahngasapplikator mit Ozonerzeugungssonde, nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht im Inneren der Glassonde am Glas anliegt.
  7. Zahngasapplikator mit Ozonerzeugungssonde nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallgitter sich über den Großteil der Länge der Glassonde erstreckt.
  8. Zahngasapplikator mit Ozonerzeugungssonde nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter kein geschlossenes Gitter ist, sich also an seinen Längsseiten nicht berührt.
  9. Zahngasapplikator mit Ozonerzeugungssonde nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Glassonde mit zumindest einem Edelgas oder einem beliebigen Edelgasgemisch gefüllt ist.
  10. Zahngasapplikator mit Ozonerzeugungssonde nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Glassonde mit einem Edelgasgemisch aus Argon und Neon gefüllt ist.
  11. Zahngasapplikator mit Ozonerzeugungssonde nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Glassonde mit einem Edelgasgemisch aus 5 Vol.% Argon und 95 Vol.% Neon gefüllt ist.
  12. Zahngasapplikator mit Ozonerzeugungssonde nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallgitter sich an seinen Längsseiten nicht berührt.
  13. Zahngasapplikator mit Ozonerzeugungssonde nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallgitter sowohl von der inneren Glassonde als auch von der äusseren Glassonde beabstandet ist.
  14. Zahngasapplikatorsteuerungsgerät, dadurch gekennzeichnet, dass es zumindest eine Ozonerzeugungssonde nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 13 und eine Vorrichtung aufweist, die einen Strom zum Betreiben der Sonde bereitstellt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010097164A1 (de) * 2009-02-11 2010-09-02 David Sardari Mundkeimverminderungsvorrichtung

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