DE202009001269U1 - Automat zur Ausgabe von Getränken mit multimedialer Bedienungs- und Anzeigeeinrichtung mit besonders hoher Werbewirksamkeit - Google Patents

Automat zur Ausgabe von Getränken mit multimedialer Bedienungs- und Anzeigeeinrichtung mit besonders hoher Werbewirksamkeit Download PDF

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Abstract

Automat zur Ausgabe von Getränken, insbesondere von Wasser, der mit einer multimedialen Bedienungs- (1) und einer Anzeigeeinrichtung (2) in Form mindestens eines digitalen Displays (2) ausgestattet ist, der ein Gehäuse (3) aufweist, in welchem ein Getränkespender-/Ausgabeschacht (4), ein Vorratsbehälter für Fluide und/oder ein Vorratsbehälter mit einer Wasserleitung sowie eine oder mehrere Spenderröhren zur Ausgabe (5) von Bechern (6) integriert sind, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Ausübung einer auditiven oder taktilen Eingabe an einem oder mehreren Steuerelementen (1) zur Ausgabe von Getränken durch den Konsumenten im Wesentlichen simultan das mindestens eine digitale Display (2) und/oder bestimmte Teilbereiche (2a; 2b; 2c; 2d) des mindestens einen digitalen Displays (2) zur Ausgabe von unterschiedlichsten Informationen mittels einer elektronischen Steuereinrichtung angesteuert werden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Automaten zur Ausgabe von Getränken, insbesondere von Wasser, die mit einer multimedialen Bedienungs- und Anzeigeeinrichtung mit einer besonders hohen Werbewirksamkeit ausgestattet ist.
  • Stand der Technik
  • Vorrichtungen zur Ausgabe von Getränken sind aus dem Stand der Technik insbesondere als Getränke- bzw. Wasserspender in unterschiedlichsten Ausführungen, in erster Linie zur Verwendung an öffentlichen Anlagen wie beispielsweise an Bahnhöfen, Flughäfen, Autobahnraststätten, Schwimmbädern, Fußballstadien etc., bekannt. Derartige Getränkespender bestehen in der Regel aus einem Gehäuse, in welchem ein Getränkespender-/Ausgabeschacht, ein Vorratsbehälter für Fluide bzw. ein Vorratsbehälter und eine Wasserleitung sowie eine oder mehrere Becherspenderröhren integriert sind.
  • Aus den Druckschriften DE 20 2006 004 151 U1 , DE 201 16 171 U1 und DE 203 17 642 U1 sind Getränkespenderautomaten bekannt, die mindestens eine Anzeigevorrichtung aufweisen, die dazu geeignet ist, verschiedenste Informationen oder Werbebotschaften an den Nutzer oder Konsumenten vermitteln zu können. In DE 201 16 171 U1 ist ein Wasserspender mit einem Wasserauslass und zumindest einem dem Gehäuse zugeordneten Werbeflächenträgermittel beschrieben, bei dem die Werbeflächenträgermittel als Wechselrahmen ausgebildet sind. Dieser Wechselrahmen legt wenigstens eine Werbefläche fest und umgreift das Gehäuse des Wasserspenders zumindest teilweise.
  • Aus der DE 203 17 642 U1 ist ferner ein Wasserspender bekannt, welcher eine verschwenk- oder abnehmbare, teilweise oder ganz transparente oder transluzente Abdeckung für eine Gestaltungsfläche aufweist. Diese Erfindung ermöglicht es, Informationen oder Werbung, beispielsweise in Form von Plakaten, an den Automaten anzubringen.
  • Darüber hinaus beschreibt die DE 20 2006 004 151 U1 ein Getränkespendersystem, welches mit einer Informationsfläche bzw. einem Werbeträger kombiniert wird, wobei die Informationsfläche bzw. der Werbeträger ein (digitales) Display ist, über welches bewegte oder nicht bewegte Werbebotschaften bzw. Informationen visuell wiedergegeben werden. Die Erfindung sieht außerdem vor, dass die visuelle Wiedergabe durch akustische Informationen ergänzt werden kann.
  • Bei den aufgeführten bekannten Getränkespendern sind oberhalb, unterhalb oder seitlich des Getränkespendeschachts Steuerelemente bzw. Bedienungseinrichtungen zum Beispiel in Form von Druckknöpfen oder Schaltern angeordnet. Durch Betätigung der Auswahlmechanismen wird das jeweils ausgewählte Getränk in den im Getränkespendeschacht aufgestellten Becher eingefüllt.
  • Nachteilig ist, dass beim Betätigen der Steuerelemente an den oben beschriebenen Getränkespendern zwischen den Steuerelementen und der Informations- oder Werbefläche keine Kommunikation stattfindet. Dies bedeutet, dass das Auswählen des Getränkes mittels der Steuerelemente auf die übermittelten Informationen und/oder Werbebotschaften keinerlei Einfluss ausüben kann.
  • Es ist jedoch bekannt, dass die simultane Verknüpfung von visuellen oder auditiven Informationen und der Interaktion eines Anwenders als eine besonders wirkungsvolle Form der gezielten Verbreitung von Informationen und insbesondere von Werbung anzusehen ist. Die Interaktion mit Werbeangeboten bedeutet eine direkte und intensive Form von Werbewirkung. Dabei ist die Auswahl durch einen Klick nur eine mögliche Form der Interaktion. Sowohl die leistungsfähige Erfassung der Bewegung der menschlichen Hand und der präzisen Erfassung von Berührungspunkten, als auch die effiziente Kombination mit einfachen Sprachbefehlen ist denkbar.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zur Ausgabe von Getränken mit multimedialer Eingabe- und Anzeigeeinrichtung mit einer besonders hohen Werbewirksamkeit zu schaffen, die es ermöglicht, bei der Erfassung einer Benutzereingabe mittels eines Steuerelements durch den Anwender unterschiedlichste Informationen und Werbung durch Interaktion bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Automaten zur Ausgabe von Getränken sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Danach ist ein Automat der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, dass durch die Ausübung einer auditiven oder taktilen Eingabe an einem oder mehreren Steuerelementen zur Ausgabe von Getränken durch den Konsumenten im Wesentlichen simultan das mindestens eine digitale Display und/oder bestimmte Teilbereiche des mindestens einen digitalen Displays zur Ausgabe von unterschiedlichsten Informationen mittels einer elektronischen Steuereinrichtung angesteuert werden.
  • Die elektronische Steuereinrichtung – vorzugsweise in Form eines Computerchips – steuert hierbei in Abhängigkeit des vom Steuerelement erzeugten Ausgangssignals und/oder in Abhängigkeit einer vom Automa tenaufsteller vordefinierten Systemeinstellung wenigstens einen Teilbereich des Displays oder das gesamte Display oder auch mehrere Displays zur Anzeige ausgewählter Information/en an.
  • Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Automaten ist darin zu sehen, dass der Automat eine vom Konsumenten steuerbare Informationsfläche bzw. ein vom Konsumenten beeinflussbares Werbeträgermedium bereitstellt, welches durch seine einzigartige Kombination von und Interaktion zwischen Bedienungseinrichtung und Informationsausgabe eine besonders hohe Werbewirksamkeit aufweist.
  • Die Anordnung der digitalen Werbefläche bzw. des digitalen Displays sollte vorteilhafterweise in einem unmittelbaren Bereich der Steuerelemente liegen, so dass der Konsument den direkten Einfluss auf die dargestellten Informationen erlebt und vorzugsweise auch gestalten kann. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Automaten ist mindestens eines der Displays als Touchscreen ausgestaltet. Die Benutzereingabe führt in dieser Ausführung zu einer für den Konsumenten nicht übersehbaren Darstellung von Informationen an dem Display. In dieser Ausführung könnte die Steuereinrichtung derart geschaltet sein, dass durch längeres Betätigen der auf dem Display dargestellten Bedienungselemente zur Ausgabe zum Beispiel von Wasser, unterschiedlichste Informationen hintereinander im oder entgegen dem Uhrzeigersinn ablaufen. Einzelne Informationen könnten in Abhängigkeit der Auswahl auch vergrößert dargestellt werden.
  • Der Einfluss des Konsumenten auf die dargestellten Informationen kann sich auf die bloße Darstellung der Informationen als auch auf deren Inhalt auswirken. So könnte die Steuerung des Displays durch die Erfassungselemente derart ausgestaltet sein, dass die Betätigungsdauer eines Erfassungselements direkten Einfluss auf die Darstellung einer bestimmten Information ausübt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten des Automaten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von der Zusammenfassung in einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • In den Zeichnungen zeigen
  • 1 den Automaten zur Ausgabe von Getränken mit multimedialer Eingabe- 1 und Anzeigeeinrichtung in perspektivischer Ansicht,
  • 2 eine schematische Darstellung eines als Touchscreen ausgestalteten Displays 2, ohne Auswahl,
  • 3 eine schematische Darstellung eines als Touchscreen ausgestalteten Displays 2, mit Auswahl.
  • Ausführung der Erfindung
  • 1 zeigt den Automaten zur Ausgabe von Getränken mit multimedialer Eingabe- 1 und Anzeigeeinrichtung in einer perspektivischen Ansicht. Das Display 2 ist in der dargestellten Ausführung direkt oberhalb des Getränkespender-/Ausgabeschachts 4 und unmittelbar unterhalb der Steuerelemente 1 angeordnet. Vorzugsweise ist das Display ein handelsüblicher Flüssigkristallbildschirm oder eine Flüssigkristallanzeige (LCD, TFT). In Betracht kommen ferner die Verwendung der Plasmatechnologie als auch von OLEDs (Organic Light Emitting Device, organische Leuchtdiode).
  • Der Automat ist in der in 1 dargestellten Ausführung besonders dekorativ und das Gehäuse 3 säulenförmig ausgestaltet. Die Höhe des säulenförmigen Gehäuses 3 kann individuell und je nach Standort des Automaten festgelegt werden, da mit zunehmender Höhe des Gehäuses 3 in der Regel auch dessen Werbewirksamkeit erhöht wird. Durch die flache Bauweise der Außenseiten bietet der Automat allseitig optionale Werbeflächen für Interessenten.
  • Eine besonders dekorative äußere Form sieht es vor, dass an den jeweiligen Kanten des Automaten rundliche Ecksäulen 3a angeordnet sind. Vorzugsweise sind an den Ecksäulen 3a unten Nivelliereinrichtungen (beispielsweise Schrauben) vorgesehen, die ein Ausrichten des Automaten auf dem Untergrund erlauben.
  • Über die gesamte Breite der Seitenteile des Automaten sind vorzugsweise Ausgaben 5 für Becher 6 mit ebenso vielen innen liegenden und vorteilhafterweise nebeneinander angeordneten Spenderröhren vorgesehen, wie es die Breite der Seitenteile zulässt. Der Vorteil dieser Ausführung der Anordnung der Spenderröhren besteht darin, dass zur Becherausgabe 5 nicht wie herkömmlich eine technisch aufwendige Drehkonstruktion geschaffen werden muss. Sind an einer Spenderröhre keine Becher 6 mehr vorrätig, stehen die im Wesentlichen parallel zueinander verlaufenden weiteren Spenderröhren zur Ausgabe der Becher 6 zur Verfügung. Die Becherausgaben 5 können sowohl links- als auch rechtsseitig als auch beidseitig des Getränkespender-/Ausgabeschachts 4 an dem Automaten angeordnet sein.
  • Über der bzw. den Becherausgaben 5 können optional ebenfalls ein oder mehrere digitale Bilderrahmen 7 zu Werbezwecken in geeigneter Höhe in die Seitenteile integriert sein.
  • An dem Automaten ist zumindest frontseitig ein Getränkespender-/Ausgabeschacht 4 vorgesehen, der so ausgebildet ist, dass ein Becher 6 bequem in dem Schacht 4 abgestellt werden kann. Seitlich im Schacht 4 ist eine Bechererkennung 8 integriert, um zu gewährleisten, dass Fluid nur dann fließen kann, wenn ein Becher 6 in dem Schacht aufgestellt wurde. Durch Betätigen der Steuerelemente 1 werden auf dem Display 2 bestimmte vordefinierte Informationen oder Werbebotschaften angezeigt, gleichzeitig wird der im Schacht 4 aufgestellte Becher 6 mit dem ausgewählten Fluid befüllt.
  • Der Getränkespender-/Ausgabeschacht 4 und/oder die Becherausgaben können aus dekorativen aber auch aus rein praktischen Erwägungen beleuchtet sein, damit sie für den Betrachter zum Beispiel auch an dunklen Stellen gut sichtbar sind.
  • Das ausgegebene Fluid muss keimarm und frei von Krankheitserregern sein. Der Wasserauslauf sollte deshalb in einer besonders vorteilhaften Ausführung des Automaten permanent entkeimt werden. Das Abtöten und Abscheiden der Mikroorganismen – vor allem der Bakterien – und Keime kann mittels bekannter physikalischer oder chemischer Mittel erfolgen. Zur Entkeimung von Wasser könnten Stoffe mit starkem Oxidationsvermögen, so genannte Oxidationsmittel, verwendet werden. In einer besonders vorteilhaften Form erfolgt die Entkeimung mittels UV-Strahlung. Die ultraviolette Strahlung bewirkt eine Zellschädigung durch Veränderung lebenswichtiger Enzyme und der DNS. Dadurch werden Stoffwechselvorgänge, sowie eine Replikation unterbunden. Der Mikroorganismus stirbt innerhalb kurzer Zeit bis hin zum Zellaufschluss. Das UV-Entkeimungsgerät bietet sich insbesondere dann an, wenn die Einrichtung über einen festen Wasseranschluss verfügt.
  • Wie aus 1 ersichtlich, ist an dem Automaten vorzugsweise ferner eine Belegausgabe 9 vorgesehen. Die Belegausgabe 9 verfügt vorteil hafterweise über eine zeitlich begrenzte Entnahmezeit und einen automatischen Rückzug bei Nichtentnahme des Getränks. Bei Nichtentnahme des Beleges wird dieser vernichtet oder optional bei der nächsten Getränkeausgabe erneut zur Entnahme angeboten.
  • Die 2 und 3 veranschaulichen schematisch die Bedienungsfunktionalität eines Touchscreendisplays. Die einzelnen Teilbereiche 2a, 2b, 2c, 2d dienen der Darstellung jeweils einer bestimmten Information oder Werbung. Durch Betätigen des linken oberen Teilbereichs 2a erfolgt einerseits die Ausgabe des Getränks, andererseits könnte durch die Auswahl dieses Teilbereichs 2a dem Konsumenten eine vergrößerte Darstellung der angezeigten und gewählten Information bzw. Werbung oben links angezeigt werden. Die Darstellung könnte sich auch über das gesamte Display 2 erstrecken. Entsprechendes gilt für alle weiteren Displayteilbereiche 2b, 2c, 2d. Der Anzahl der einzelnen Teilbereiche 2a, 2b, 2c, 2d zur Anzeige von Informationen sind keine Grenzen gesetzt. So könnte die Anzahl der Teilbereiche 2a, 2b, 2c, 2d der Anzahl an unterschiedlichen Getränken entsprechen. Die angezeigten Informationen könnten in einer weiteren vorteilhaften Ausführung auch beispielsweise im oder gegen den Uhrzeigersinn kontinuierlich rotieren. Dies gewährleistet, dass keiner der dargestellten Werbetreibenden durch den Standort der Werbung auf dem Display benachteiligt wäre, auch wenn ein bestimmtes Getränk – wie allgemein üblich – anteilsmäßig häufiger ausgewählt würde.
  • Der Wasser- und Stromanschluss ist optional an beliebiger Stelle integriert. Zur Be- und Entlüftung der Technik des Automaten sind oben und/oder unten vorzugsweise Lochbleche eingebaut. Optional kann die Rückwand baugleich mit der Vorderseite ausgestaltet sein, falls ein größerer Wasserbedarf vorhanden ist. Weiterhin kann optional auch ein Lochblech zur Be- oder Entlüftung der Technik und/oder die Strom- und/oder Wasserzuleitung vorgesehen sein.
  • An dem Automaten könnten ferner Lautsprecher integriert sein. Diese dienen der akustischen Unterstützung der auf dem Display angezeigten und ausgewählten Informationen.
  • Zusätzlich ist auch eine sprachgesteuerte Steuerung des Automaten über ein frontseitig angeordnetes Mikrofon 10 und eine entsprechend im Automaten integrierte Steuerungstechnik möglich.
  • Optional unterstützen ferner Duftdüsen 11 den optischen und/oder akustischen Werbeeffekt. Es kommt dabei vorzugsweise eine neuartige Technik zum Einsatz, bei der der Duft nur für eine kurze Zeit anhält.
  • Der erfindungsgemäße Automat beschränkt sich in seiner Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsformen. Vielmehr sind eine Vielzahl von Ausgestaltungsvariationen denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteter Ausführung Gebrauch machen.
  • 1
    multimediale Bedienungseinrichtung/Steuerelemente
    2
    Display/s
    2a; 2b; 2c; 2d
    Teilbereiche des Displays
    3
    Gehäuse
    3a
    Ecksäulen
    4
    Getränkespender-/Ausgabeschacht
    5
    Becherausgabe
    6
    Becher
    7
    Bilderrahmen/Displays
    8
    Bechererkennung
    9
    Belegausgabe
    10
    Mikrofon
    11
    Duftdüsen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006004151 U1 [0003, 0005]
    • - DE 20116171 U1 [0003, 0003]
    • - DE 20317642 [0003]
    • - DE 20317642 U1 [0004]

Claims (16)

  1. Automat zur Ausgabe von Getränken, insbesondere von Wasser, der mit einer multimedialen Bedienungs- (1) und einer Anzeigeeinrichtung (2) in Form mindestens eines digitalen Displays (2) ausgestattet ist, der ein Gehäuse (3) aufweist, in welchem ein Getränkespender-/Ausgabeschacht (4), ein Vorratsbehälter für Fluide und/oder ein Vorratsbehälter mit einer Wasserleitung sowie eine oder mehrere Spenderröhren zur Ausgabe (5) von Bechern (6) integriert sind, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Ausübung einer auditiven oder taktilen Eingabe an einem oder mehreren Steuerelementen (1) zur Ausgabe von Getränken durch den Konsumenten im Wesentlichen simultan das mindestens eine digitale Display (2) und/oder bestimmte Teilbereiche (2a; 2b; 2c; 2d) des mindestens einen digitalen Displays (2) zur Ausgabe von unterschiedlichsten Informationen mittels einer elektronischen Steuereinrichtung angesteuert werden.
  2. Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektronische Steuereinrichtung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit des vom Steuerelement (1) erzeugten Ausgangssignals und/oder in Abhängigkeit einer vom Automatenaufsteller vordefinierten Systemeinstellung wenigstens einen Teilbereich des Displays (2) oder das gesamte Display (2) oder auch mehrere Displays (2) zur Anzeige ausgewählter Informationen ansteuert.
  3. Automat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Displays (2) als Touchscreen ausgestaltet ist, über den der Automat bedient werden kann.
  4. Automat nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Display (2) ein handelsüblicher Flüssigkristallbildschirm oder eine Flüssigkristallanzeige (LCD) ist oder dass die Plasmatechnologie oder OLEDs (Organic Light Emitting Device, organische Leuchtdiode) eingesetzt werden.
  5. Automat nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den jeweiligen Kanten des Automaten Ecksäulen (3a) angeordnet sind, an denen unten Nivelliereinrichtungen (beispielsweise Schrauben) vorgesehen sind, die ein Ausrichten des Automaten auf dem Untergrund erlauben.
  6. Automat nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Wesentlichen über die gesamte Breite der Seitenteile des Automaten Ausgaben (5) für Becher (6) mit ebenso vielen innen liegenden und vorteilhafterweise parallel nebeneinander angeordneten Spenderröhren vorgesehen sind, wie es die Breite der Seitenteile des Automaten zulässt.
  7. Automat nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über der bzw. den Becherausgaben (5) optional ebenfalls ein oder mehrere digitale Bilderrahmen (7) zu Werbezwecken in geeigneter Höhe in die Seitenteile integriert sind.
  8. Automat nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich im Schacht (4) eine Bechererkennung (8) integriert ist, der kontrolliert, dass bei Ausgabe des Fluids ein Becher (6) in dem Schacht aufgestellt ist.
  9. Automat nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Getränkespender-/Ausgabeschacht (4) und/oder die Becherausgaben (5) beleuchtet sind.
  10. Automat nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wasserauslauf permanent entkeimt wird.
  11. Automat nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtöten und Abscheiden der Mikroorganismen – vor allem der Bakterien – und Keime durch mittels UV-Strahlung erfolgt.
  12. Automat nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Belegausgabe (9) vorgesehen ist.
  13. Automat nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Be- und Entlüftung der Technik des Automaten oben und/oder unten Lochbleche eingebaut sind.
  14. Automat nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Lautsprecher integriert sind, die der akustischen Unterstützung der auf dem Display angezeigten und ausgewählten Informationen dienen.
  15. Automat nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine sprachgesteuerte Steuerung des Automaten über ein frontseitig angeordnetes Mikrofon (10) und eine entsprechend im Automaten integrierte Steuerungstechnik möglich ist.
  16. Automat nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Duftdüsen 11 den optischen und/oder akustischen Werbeeffekt erhöhen.
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DE102012202942A1 (de) * 2011-09-08 2013-03-14 Sielaff Gmbh & Co. Kg Automatenbau Verkaufsautomat

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