DE202009001006U1 - Sicherheitskleidungsstück - Google Patents

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Abstract

Sicherheitskleidungsstück, umfassend einen an einen Körper einer Person anbringbaren Tragebereich (12; 12a; 12b) und ein mit wenigstens einem ersten Endbereich (30; 30a; 30b) an dem Tragebereich (12; 12a; 12b) angebrachtes Verbindungselement (28; 28a; 28b), wobei an dem Sicherheitskleidungsstück (10; 10a; 10b) ferner ein Verbindungsbereich (36; 36a; 36b) vorgesehen ist zur lösbaren Verbindung mit einem zweiten Endbereich (32; 32a; 32b) eines Verbindungselements (28; 28a; 28b).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sicherheitskleidungsstück, welches von Personen getragen werden kann, um die Sicherheit beim Bewegen in Gruppen zu erhöhen.
  • Bewegen sich vor allem Gruppen kleiner Kinder, wie zum Beispiel Kindergartenkinder bzw. die Kinder unterer Schulklassen, in der Öffentlichkeit, so erfolgt dies im Allgemeinen dadurch, dass die Kinder paarweise nebeneinander gehend eine Reihe bilden und beispielsweise ein Lehrer bzw. Aufseher am Anfang der Reihe und einer am Ende der Reihe aufpasst, dass die Gruppe zusammen bleibt. Gleichwohl kann nicht ausgeschlossen werden, dass vor allem bei größeren Gruppen einzelne Gruppenmitglieder sich aus Unachtsamkeit aus der Gruppe lösen. Dies kann vor allem in stark frequentierten öffentlichen Bereichen dazu führen, dass eine Person verloren geht, bzw. kann dort, wo auch Straßenverkehr vorhanden ist, zu gefährlichen Situationen führen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Sicherheitskleidungsstück bzw. ein Sicherheitsverbindungselement vorzusehen, mit welchen die Sicherheit beim Bewegen in Personengruppen erhöht werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Sicherheitskleidungsstück, umfassend einen an einen Körper einer Person anbringbaren Tragebereich und ein mit wenigstens einem ersten Endbereich an dem Tragebereich angebrachtes Verbindungselement, wobei an dem Sicherheitskleidungsstück ferner ein Verbindungsbereich vorgesehen ist zur lösbaren Verbindung mit einem zweiten Endbereich eines Verbindungselements.
  • Das erfindungsgemäß ausgebildete Sicherheitskleidungsstück bietet die Möglichkeit, ein Verbindungselement dazu zu nutzen, einzelne Personen untereinander zu verbinden, so dass sich beispielsweise bei hintereinander gehenden Personen eine gekoppelte Gruppe ergibt, so dass es einzelnen Mitgliedern einer so zusammengekoppelten Gruppe von Personen erschwert ist, sich aus der Gruppe heraus zu bewegen. Da das Verbindungselement mit seinem zweiten Endbereich lösbar am Verbindungsbereich beispielsweise des Sicherheitskleidungsstücks einer anderen Person angebracht werden kann, besteht aber auch die Möglichkeit, bei Aufbringen entsprechend großer Kräfte, diese Verbindung aufzubrechen, um durch eine Zwangskopplung von Personen möglicherweise auftretende gefährliche Situationen grundsätzlich vermeiden zu können.
  • Um das Risiko einer nicht lösbaren Zwangskopplung weiter verringern zu können, wird vorgeschlagen, dass das Verbindungselement in seinem ersten Endbereich mit dem Tragebereich lösbar verbunden ist. Wenn auch der erste Endbereich lösbar am Tragebereich vorgesehen ist, so besteht auch hier die Möglichkeit, einzelne Personen wieder voneinander zu entkoppeln, insbesondere dann, wenn aufgrund ungünstiger Umstände die zwischen den Personen aufgebrachte Kraft ein Lösen der Verbindung am zweiten Endbereich nicht erlaubt.
  • Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass zum Lösen der Verbindung des ersten Endbereichs eine größere Kraft erforderlich ist als zum Lösen der Verbindung des zweiten Endbereichs, so dass grundsätzlich dann, wenn zwischen einzelnen Personen übermäßig große Kräfte auftreten, die Verbindung am zweiten Endbereich gelöst wird und nur dann, wenn ein Lösen dort nicht möglich ist, die Verbindung am ersten Endbereich gelöst wird.
  • Um das Verbindungselement mit dem Tragebereich koppeln zu können, wird vorgeschlagen, dass am ersten Endbereich des Verbindungselements ein erstes Verbindungsorgan vorgesehen ist und dass am Tragebereich ein mit dem ersten Verbindungsorgan in Verbindungswechselwirkung stehendes oder bringbares erstes Gegenverbindungsorgan vorgesehen ist. Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass das erste Verbindungsorgan und das erste Gegenverbindungsorgan durch Klettwirkung oder Druckknopfwirkung in Verbindungswechselwirkung miteinander stehen oder bringbar sind. Der Einsatz einer Klettwirkung oder Druckknopfwirkung ermöglicht mit einfachen und auch kostengünstigen Mitteln ein wiederholtes Herstellen und Lösen der Verbindung am ersten Endbereich.
  • Um dann, wenn ein Koppeln verschiedener Personen einer Gruppe nicht erforderlich ist, das Verbindungselement verstauen zu können, wird vorgeschlagen, dass an dem Tragebereich ein taschenartiger Aufnahmebereich zur Aufnahme des Verbindungselements in einer Verstauposition vorgesehen ist. Dabei ist es vorteilhaft, wenn bei an dem Tragebereich angebrachtem ersten Endbereich das erste Verbindungsorgan oder/und das erste Gegenverbindungsorgan in dem taschenartigen Aufnahmebereich angeordnet sind. Auf diese Art und Weise ist der Bereich, in welchem das Verbindungsorgan mit seinem ersten Endbereich an den Tragebereich angekoppelt ist, grundsätzlich nicht sichtbar, was das optische Erscheinungsbild verbessert.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltungsvariante kann vorgesehen sein, dass das erste Gegenverbindungsorgan einen von dem Verbindungselement durchsetzten oder durchsetzbaren Öffnungsbereich mit durch Aufbringen einer Lösekraft vergrößerbarer Öffnung zum Hindurchtritt des ersten Verbindungsorgans aufweist. Hier wird also zum lösbaren Halten des ersten Endbereichs am Tragebereich eine Art Formschluss zwischen dem ersten Verbindungsorgan und dem durch eine Öffnung variabler Größe bereitgestellten ersten Gegenverbindungsorgan realisiert.
  • Insbesondere dann, wenn an dem Tragebereich der taschenartige Aufnahmebereich vorgesehen ist, kann der Öffnungsbereich im Bereich einer Öffnung dieses taschenartigen Aufnahmebereichs vorgesehen sein.
  • Zur Kopplung des zweiten Endbereichs mit einem Sicherheitskleidungsstück, also beispielsweise einem durch eine andere Person getragenen Sicherheitskleidungsstück, wird vorgeschlagen, dass am zweiten Endbereich des Verbindungselements ein zweites Verbindungsorgan vorgesehen ist und dass am Tragebereich oder/und am ersten Endbereich des Verbindungselements ein mit einem zweiten Verbindungsorgan eines Verbindungselements in Verbindungswechselwirkung bringbares zweites Gegenverbindungsorgan des Verbindungsbereichs vorgesehen ist. Auch hier kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass das zweite Verbindungsorgan und das zweite Gegenverbindungsorgan durch Klettwirkung oder Druckknopfwirkung in Verbindungswechselwirkung miteinander stehen oder bringbar sind, so dass auch am zweiten Endbereich mit einfachen Mitteln ein wiederholtes Herstellen und Aufheben der Verbindung möglich ist. Das zweite Gegenverbindungsorgan kann beispielsweise an dem taschenartigen Aufnahmebereich vorgesehen sein, was es grundsätzlich ermöglicht, alle im Zusammenhang mit dem Verbindungselement stehenden Funktionsgruppen des erfindungsgemäßen Sicherheitskleidungsstücks an dem taschenartigen Aufnahmebereich zu realisieren.
  • Das Verbindungselement ist vorzugsweise band- oder schnurartig ausgebildet, im Grunde also langgestreckt mit einer Länge, die dem gewünschten Maximalabstand zwischen den miteinander zu verbindenden Personen entspricht.
  • Um die durch das erfindungsgemäße Sicherheitskleidungsstück bereitgestellte Sicherheit weiter zu erhöhen, insbesondere eine Zwangsentkopplung der durch ein Verbindungselement miteinander verbundenen Personen zu ermöglichen, kann weiter vorgesehen sein, dass das Verbindungselement zwischen seinem ersten Endbereich und seinem zweiten Endbereich einen Kopplungsbereich aufweist, wobei im Kopplungsbereich das Verbindungselement in zwei Verbindungselementenbereiche auftrennbar und die Verbindung der beiden Verbindungselementenbereiche wiederherstellbar ist. Hier ist also das Verbindungselement in einem zwischen den Endbereichen liegenden Kopplungsbereich auftrennbar, so dass beispielsweise auch der erste Endbereich am Tragebereich fest angebracht sein könnte und auch bei hergestellter Zwangsentkopplung am Tragebereich verbleibt. Auch hier könnte dann vorgesehen sein, dass die zum Lösen der Verbindung im Kopplungsbereich erforderliche Kraft größer ist als die zum Lösen der Verbindung am zweiten Endbereich erforderliche Kraft.
  • Bei einer vor allem hinsichtlich des Verstauens des Verbindungselements besonders vorteilhaften Ausgestaltungsform kann vorgesehen sein, dass das Verbindungselement einen im Wesentlichen den ersten Endbereich bereitstellenden selbsttätigen Aufrollmechanismus sowie ein in dem Aufrollmechanismus aufrollbares und im Wesentlichen den zweiten Endbereich bereitstellendes Schnurelement umfasst. Hier bewegt sich also das Verbindungselement bzw. das Schnurelement desselben selbsttätig in eine aufgerollte Verstauposition, wenn das Herstellen einer Verbindung nicht gewünscht oder erforderlich ist. Derartige Aufrollmechanismen sind beispielsweise bekannt zum Anbringen von Skiliftkarten an den Anorak eines Skifahrers.
  • Um einer Person das Tragen des erfindungsgemäßen Sicherheitskleidungsstücks in komfortabler Art und Weise zu gestatten, wird vorgeschlagen, dass der Tragebereich zur Anbringung am Rumpf einer Person jackenartig, westenartig, überwurfartig oder gürtelartig ausgebildet ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die eingangs genannte Aufgabe gelöst durch ein Sicherheitsverbindungselement zur lösbaren Verbindung zweier Personen, wobei das Sicherheitsverbindungselement in seinen beiden Endbereichen zur Kopplung jeweils mit einer Person ausgebildet ist und wobei die Verbindung wenigstens eines Endbereichs mit einer Person durch Aufbringen einer Lösekraft lösbar ist oder/und das Verbindungselement einen Kopplungsbereich aufweist, in welchem bei Aufbringen einer Lösekraft zwei jeweils einen Endbereich aufweisende Bereiche des Verbindungselements voneinander entkoppelbar sind, und wobei der Kopplungsbereich zur Wiederherstellung des Kopplungszustands der beiden Bereiche des Sicherheitsverbindungselements ausgebildet ist.
  • Bei dieser Ausgestaltungsvariante ist also das Sicherheitsverbindungselement nicht notwendigerweise in Verbindung beispielsweise mit einem jackenartigen oder westenartigen Tragebereich vorgesehen, vielmehr kann das Verbindungselement mit seinen beiden Endbereichen unmittelbar an Kleidungsstücke der miteinander zu verbindenden. Personen angekoppelt werden, beispielsweise durch hakenartige Kopplungselemente, die selbst zum Aufbrechen der Verbindung bei entsprechender Lösekraft ausgebildet sein können. Alternativ ist es bei dieser Variante möglich, bei grundsätzlich permanenter Kopplung der Endbereiche an eine Person, beispielsweise durch Karabinerhaken oder dergleichen, die an einem Gürtel, einer Gürtelschlaufe oder dergleichen, eingehängt werden, eine Zwangsentkopplung im Kopplungsbereich zu realisieren, in welchem die beiden Bereiche eines Verbindungselements beispielsweise auch durch Klett- oder Druckknopfwirkung verbunden sind und bei entsprechend aufgebrachter Lösekraft voneinander getrennt werden können.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend in Bezug auf die beiliegenden Figuren detailliert beschrieben. Es zeigt:
  • 1 ein westenartig ausgebildetes Sicherheitskleidungsstück;
  • 2 ein gürtelartig ausgebildetes Sicherheitskleidungsstück;
  • 3 ein überwurfartig ausgebildetes Sicherheitskleidungsstück.
  • In der 1 ist eine erste Ausgestaltungsform eines Sicherheitskleidungsstücks 10 gezeigt, das mit einem durch eine Person zu tragenden westenartigen Tragebereich 12 ausgebildet ist. Um eine Signalwirkung zu erzeugen, kann dieser westenartige Tragebereich 12 mit intensiver Farbgebung, beispielsweise in Leuchtfarbe, ausgebildet sein und kann an verschiedenen Bereichen mit Reflektormaterial 14 besetzt sein, um auch in der Nacht bzw. bei Dunkelheit eine entsprechende Erkennbarkeit zu gewährleisten. An seinem im Brustbereich offenen Abschnitt kann der Tragebereich 12 durch zwei Klettverschlüsse 16, 18 geschlossen werden, um eine stabile Verankerung am Rumpf einer Person zu gewährleisten.
  • An einem im Hüftbereich liegenden Seitenbereich 20 ist an dem Tragebereich 12 eine Tasche 22 vorgesehen, beispielsweise durch Aufnähen eines Stoffstücks 24. Die Tasche 22 weist eine nach oben hin offene Öffnung 26 auf.
  • Ein hier bandartig ausgebildetes Verbindungselement 28 ist mit seinem ersten Endbereich 30 am Tragebereich 12 in einem in der Tasche 22 verdeckten Bereich verankert. Diese Verankerung kann vorzugsweise lösbar sein. Hierzu kann am ersten Endbereich 30 des Verbindungselements 28 als erstes Verbindungsorgan ein Klettverschlusselement vorgesehen sein. Am Tragebereich 12, beispielsweise an der Innenseite des Stoffstücks 24, kann als erstes Gegenverbindungsorgan ein entsprechendes Gegenklettelement vorgesehen sein, so dass der erste Endbereich 30 in einem in der Tasche 22 liegenden Bereich durch Klettverbindung an den Tragebereich 12 angekoppelt werden kann. Es ist selbstverständlich, dass anstelle der Klettverbindung hier auch andere Möglichkeiten der Verbindung, wie beispielsweise der Einsatz einer Druckknopfverbindung, realisierbar sind.
  • An einem zweiten Endbereich 32 des Verbindungselements 28 ist ein zweites Verbindungsorgan 34, beispielsweise in Form eines Klettelements, vorgesehen. Am Tragebereich 12, im dargestellten Beispiel an der Außenseite der Tasche 22, ist ein Verbindungsbereich 36 mit einem als Gegenklettelement ausgebildeten zweiten Gegenverbindungsorgan 38 vorgesehen.
  • Wird das Verbindungselement 28 nicht zum Koppeln zweier Personen benötigt, so kann es zusammengerollt oder zusammengefaltet in der Tasche 22 aufgenommen und somit verstaut werden. Soll beispielsweise zum Bilden einer zusammenhängenden Gruppe von Kindergartenkindern eine Verbindung zwischen einzelnen Personen dieser Gruppe hergestellt werden, kann das Verbindungselement 28 aus der Tasche 22 herausgezogen werden und mit seinem am zweiten Endbereich 32 vorgesehenen zweiten Verbindungselement 34 in Verbindung gebracht werden mit dem an dem Tragebereich 12 einer anderen Person vorgesehenen Verbindungsbereich 36 bzw. dem zweiten Gegenverbindungsorgan 38 desselben. Diese Person kann beispielsweise vor, hinter oder neben derjenigen Person positioniert sein, welche das in der 1 gezeigte Sicherheitskleidungsstück 10 trägt. Es wird somit möglich, eine zusammenhängende Gruppe von Personen zu bilden, die sich in dieser Art und Weise auch in der Öffentlichkeit bewegen können, so dass die Gefahr, dass einzelne Personen verloren gehen, praktisch eliminiert ist.
  • Ein wesentlicher Aspekt des erfindungsgemäßen Sicherheitskleidungsstücks 10 ist, dass zumindest die Verbindung am zweiten Endbereich 32 lösbar ist. Entstehen nämlich potentiell kritische Situationen, beispielsweise dadurch, dass eine Person ins Stolpern gerät und hinfällt und grundsätzlich die Gefahr bestünde, dass aufgrund der bestehenden Kopplung auch andere Personen mit nach unten gezogen werden, kann die zwischen dem zweiten Verbindungselement 34 und dem zweiten Gegenverbindungselement 38 hergestellte Verbindung gelöst werden. Ist dies aufgrund ungünstiger Umstände nicht möglich, löst sich der erste Endbereich 30 im Bereich seiner Anbindung an den Tragebereich 12. Hierzu kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die zum Lösen des ersten Endbereichs 30 vom Tragebereich 12 erforderliche Kraft etwas größer ist als die zum Lösen des zweiten Endbereichs 32 vom zugeordneten bzw. damit verbundenen Verbindungsbereich 36 eines anderen Sicherheitskleidungsstücks. Dies kann dadurch erzielt werden, dass bei Einsatz eines Klettverschlusses die effektiv wirksamen Klettflächenbereiche der beiden Verbindungsbereiche aufeinander abgestimmt werden.
  • Bei einer anderen, möglicherweise auch in Kombination vorzusehenden Ausgestaltungsvariante kann das Verbindungselement 28 mit einem Kopplungsbereich 40 ausgebildet sein. Auch dieser kann ein Klettelement bzw. ein Gegenklettelement jeweils an zwei Verbindungselementenbereichen 42, 44 umfassen. Somit ist auch dann, wenn der erste Endbereich 30 lösbar am Tragebereich 12 angebracht ist, eine zusätzliche Entkopplungsmöglichkeit geschaffen, und zwar für den Fall, dass aufgrund ungünstiger Umstände auch die Verbindung im ersten Endbereich 30 nicht gelöst werden kann. Alternativ wäre es möglich, den ersten Endbereich 30 fest am Tragebereich 12 zu verankern, beispielsweise dadurch, dass dieser zusammen mit dem Stoffstück 24 am Tragebereich 12 angenäht wird, so dass eine Zwangsentkopplung am zweiten Endbereich 32 bzw. am Kopplungsbereich 40 auftreten kann.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass selbstverständlich bei der in 1 gezeigten Ausgestaltungsvariante eines Sicherheitskleidungsstücks 10 das Verbindungselement 28 an anderer Position am Tragebereich 12 vorgesehen sein kann. Insbesondere dann, wenn der Endbereich 30 fest am Tragebereich 12 verankert ist, ist es nicht zwingend erforderlich, auch eine Tasche 22 vorzusehen, wenngleich diese zum Erfüllen der Verstaufunktion vorteilhaft ist. Auch ist es möglich, mehr als ein Verbindungselement 28 vorzusehen, beispielsweise an beiden Seiten jeweils ein Verbindungselement 28 vorzusehen, um auf diese Art und Weise eine Ankopplung an zwei Personen ausgehend von einem Sicherheitskleidungsstück realisieren zu können.
  • Eine alternative Ausgestaltungsform eines Sicherheitskleidungsstücks ist in 2 gezeigt. Hier sind Komponenten, die vorangehend beschriebenen Komponenten hinsichtlich Aufbau bzw. Funktion entsprechen, mit dem gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügen des Anhangs „a” bezeichnet.
  • Bei der in 2 gezeigten Ausgestaltungsform ist der Tragebereich 12a des Sicherheitskleidungsstücks 10a gürtelartig ausgebildet und kann beispielsweise um den Hüftbereich einer Person befestigt werden. Hierzu dienen wieder die beiden Klettverschlüsse 16a, 18a. Das Verbindungselement 28a, hier wieder bandartig ausgebildet, ist in seinem ersten Endbereich 30a lösbar am Tragebereich 12a angebracht. Hierzu kann an der in 2 dem Tragebereich 12a zugewandten Seite des Endbereichs 30a ein erstes Verbindungsorgan 46a in Form eines Klettelements vorgesehen sein. An dem Tragebereich 12a ist ein erstes Gegenverbindungsorgan 48a in Form eines Gegenklettelements vorgesehen. Auf diese Art und Weise ist eine durch Aufbrechen der Klettverbindung lösbare Ankopplung des Verbindungselements 28a an den Tragebereich 12a realisiert.
  • Am zweiten Endbereich 32a des Verbindungselements 28a ist ein ebenfalls in Form eines Klettelements ausgebildetes zweites Verbindungsorgan 34a vorgesehen. Der Verbindungsbereich 36a umfasst ein in Form eines Gegenklettelements ausgebildetes zweites Gegenverbindungsorgan 38a, welches in diesem Ausgestaltungsbeispiel am ersten Endbereich 30a des Verbindungselements 28a an der dem ersten Verbindungsorgan 46a entgegengesetzten Seite vorgesehen ist.
  • Es ist bei dieser Ausgestaltungsform eines Sicherheitskleidungsstücks 10a möglich, das Verbindungselement 28a durch einmaliges oder gegebenenfalls mehrmaliges Wickeln um den Körper in einer Verstauposition unterzubringen, indem das zweite Verbindungsorgan 34a mit dem zweiten Gegenverbindungsorgan 38a dieses Sicherheitskleidungsstücks verbunden wird.
  • Zur Ankopplung zweier Personen aneinander wird diese Verbindung zwischen dem zweiten Verbindungsorgan 34a und dem zweiten Gegenverbindungsorgan 38a gelöst und das Verbindungselement 28a mit seinem zweiten Verbindungsorgan 34a mit dem zweiten Gegenverbindungsorgan 38a am Sicherheitskleidungsstück 10a einer anderen Person verbunden. Auch hierbei bestehen in beiden Endbereichen 30a, 32a lösbare Verbindungen, die wieder so aufeinander abgestimmt sein können, dass bei Auftreten einer die Personen voneinander weg bewegenden Kraft zunächst bzw. primär die Verbindung am zweiten Endbereich 32a gelöst wird und erst bzw. nur dann, wenn diese Verbindung aufgrund ungünstiger Umstände nicht lösbar ist, die Verbindung am ersten Endbereich 30a gelöst wird.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass selbstverständlich auch bei dieser Ausgestaltungsform das Verbindungselement 28a in seinem ersten Endbereich 30a am Tragebereich 12a fest angebracht sein könnte und den in der 1 erkennbaren Kopplungsbereich aufweisen kann. Auch ist es möglich, den Verbindungsbereich 36a, also das zweite Gegenverbindungsorgan 38a, an anderer Position, beispielsweise am Tragebereich 12a selbst, zu positionieren oder das erste Gegenverbindungsorgan 48a auch als zweites Gegenverbindungsorgan zum Bereitstellen des Verbindungsbereichs 36a zu nutzen.
  • Die 3 zeigt eine weitere Ausgestaltungsvariante eines Sicherheitskleidungsstücks. Hier sind Komponenten, welche vorangehend beschriebenen Komponenten hinsichtlich Aufbau bzw. Funktion entsprechen, mit dem gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügen des Anhangs „b” bezeichnet.
  • In 3 ist der Tragebereich 12b überwurfartig ausgebildet mit zwei Schulterriemenbereichen 50b, 52b und einem Brustbereich 54b und einem Rückenbereich 56b. Am Brustbereich 54b kann beispielsweise durch Aufnähen eines Stoffstücks 24b wieder eine Tasche 22b gebildet sein, die im dargestellten Beispiel eine nach oben liegende Öffnung 26b aufweist. Diese ist beispielsweise durch zwei Klettverschlüsse 58b, 60b soweit verschließbar, dass noch eine vergleichsweise kleine Öffnung 62b zum Hindurchtritt eines Schnurelements 64b des Verbindungselements 28b gebildet ist. Dieses Schnurelement 64b ist auf einem in der Tasche 22b positionierten selbsttätigen Aufrollmechanismus 66b beispielsweise unter Wirkung einer Aufrollvorspannfeder aufrollbar. Dieser Aufrollmechanismus 66b ist so dimensioniert, dass er bei verschlossenen Klettverschlüssen 58b, 60b durch die Öffnung 62b nicht hindurchtreten kann. Er bildet somit das am ersten Endbereich 30b vorgesehene bzw. diesen im Wesentlichen bereitstellende erste Verbindungsorgan 46b. Das erste Gegenverbindungsorgan 48b ist im Wesentlichen bereitgestellt durch die beiden Klettverschlüsse 58b, 60b an der Tasche 22b bzw. am Tragebereich 12b. Wird bei herausgezogenem Schnurelement 64b eine übermäßige Lösekraft ausgeübt, so drängt sich der Aufrollmechanismus 66b durch die Öffnung 62b und löst dabei die Klettverschlüsse 58b, 60b, so dass die Größe der Öffnung 62b entsprechend zunimmt und das Verbindungselement 28b in seinem ersten Endbereich 30b vom Tragebereich 12b losgelöst werden kann.
  • Am zweiten Endbereich 32b des Verbindungselements 28b, dieser im Wesentlichen bereitgestellt am Schnurelement 64b, ist ein in Form eines Klettelements ausgebildetes zweites Verbindungselement 34b vorgesehen. Der Verbindungsbereich 36b umfasst am Rückenbereich 56b ein an dessen Außenseite vorgesehenes, beispielsweise angenähtes zweites Gegenverbindungselement 38b in Form eines Gegenklettelements.
  • Bei voneinander entkoppelten Personen ist das Schnurelement 64b im Wesentlichen vollständig im Aufrollmechanismus 66b aufgerollt. Nur das zweite Verbindungselement 34b steht noch aus der Tasche 22b hervor. Sollen zwei Personen gekoppelt werden, so kann am zweiten Verbindungselement 34b gezogen werden, so dass das Schnurelement 64b abgerollt wird. Das zweite Verbindungselement 34b kann dann am zweiten Gegenverbindungselement 38b einer anderen Person befestigt werden, indem die Klettverbindungswechselwirkung hergestellt wird. Auf diese Art und Weise können insbesondere hintereinander positionierte Personen zum Bilden einer zusammenhängenden Gruppe miteinander gekoppelt werden. Auch bei dieser Ausgestaltungsvariante sind wieder die in beiden Endbereichen 30b, 32b vorgesehenen bzw. herstellbaren Verbindungen lösbar, so dass eine Zwangsentkopplung erzeugt werden kann.
  • Es sei mit Bezug auf die vorangehend dargestellten Ausgestaltungsformen darauf hingewiesen, dass selbstverständlich die verschiedenen Varianten der Verbindungselemente auch beliebig kombiniert werden können mit den verschiedenen Varianten der Tragebereiche. Auch die Art der Kopplung des Verbindungselements insbesondere am ersten Endbereich mit dem Tragebereich kann entsprechend den verschiedenen dargestellten Ausgestaltungsformen beliebig variiert bzw. kombiniert werden. Bei der in 3 gezeigten Ausgestaltungsform ist es selbstverständlich möglich, den Brustbereich und den Rückenbereich seitlich durch Klettverbindungen miteinander zu koppeln, so dass ein verbesserter Halt des Tragebereichs am Rumpf einer diesen tragenden Person erzielbar ist.
  • Bei einer weiteren in den Figuren nicht dargestellten Ausgestaltungform ist es möglich, ein Sicherheitsverbindungselement beispielsweise so zu gestalten, wie das Verbindungselement in 1 mit dem Kopplungsbereich 40 zum Zusammenkoppeln zweier Verbindungselementenbereiche gezeigte Verbindungselement. Die beiden Endbereiche können dann beispielsweise durch dort vorgesehene Haken, wie zum Beispiel Karabinerhaken, jeweils am Gürtel oder einer Gürtelschlaufe der miteinander zu koppelnden Personen festgelegt werden, so dass eine zuverlässige Verbindung erzielt wird, wobei auch hier eine Zwangsentkopplung durch das Lösen im Kopplungsbereich erzielbar ist. Sind die an den beiden Endbereichen des Sicherheitsverbindungselements vorgesehenen Verbindungsorgane, also beispielsweise Haken oder dergleichen, so gestaltet, dass sie beispielsweise durch Verformung von den miteinander gekoppelten Personen gelöst werden können, ist es nicht unbedingt erforderlich, das Sicherheitsverbindungselement an sich mit dem Kopplungsbereich auszugestalten.
  • Um bei dem erfindungsgemäßen Sicherheitskleidungsstück bzw. Sicherheitsverbindungselement bei hergestelltem Verbindungszustand die Sicherheit weiter zu erhöhen, ist es vorteilhaft, das bzw. die eingesetzten Verbindungselemente mit signalartigem Charakter, also beispielsweise mit signalartiger Farbgebung bzw. mit Reflektormaterial, auszugestalten. Auf diese Art und Weise wird auch für andere Personen der zwischen den einzelnen Gruppenmitgliedern hergestellte Verbund deutlich erkennbar und es kann die Gefahr vermieden werden, dass eine Person versucht, sich durch eine derartige Gruppe hindurch zu bewegen, was möglicherweise zum Aufheben der Verbindung zwischen einzelnen Gruppenmitgliedern führen könnte.

Claims (18)

  1. Sicherheitskleidungsstück, umfassend einen an einen Körper einer Person anbringbaren Tragebereich (12; 12a; 12b) und ein mit wenigstens einem ersten Endbereich (30; 30a; 30b) an dem Tragebereich (12; 12a; 12b) angebrachtes Verbindungselement (28; 28a; 28b), wobei an dem Sicherheitskleidungsstück (10; 10a; 10b) ferner ein Verbindungsbereich (36; 36a; 36b) vorgesehen ist zur lösbaren Verbindung mit einem zweiten Endbereich (32; 32a; 32b) eines Verbindungselements (28; 28a; 28b).
  2. Sicherheitskleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (28; 28a; 28b) in seinem ersten Endbereich (30; 30a; 30b) mit dem Tragebereich (12; 12a; 12b) lösbar verbunden ist.
  3. Sicherheitskleidungsstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Lösen der Verbindung des ersten Endbereichs (30; 30a; 30b) eine größere Kraft erforderlich ist als zum Lösen der Verbindung des zweiten Endbereichs (32; 32a; 32b).
  4. Sicherheitskleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Endbereich (30; 30a; 30b) des Verbindungselements (28; 28a; 28b) ein erstes Verbindungsorgan (46a; 46b) vorgesehen ist und dass am Tragebereich (12; 12a; 12b) ein mit dem ersten Verbindungsorgan (46a; 46b) in Verbindungswechselwirkung stehendes oder bringbares erstes Gegenverbindungsorgan (48a; 48b) vorgesehen ist.
  5. Sicherheitskleidungsstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungsorgan (46a; 46b) und das erste Gegenverbindungsorgan (48a; 48b) durch Klettwirkung oder Druckknopfwirkung in Verbindungswechselwirkung miteinander stehen oder bringbar sind.
  6. Sicherheitskleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Tragebereich (12; 12b) ein taschenartiger Aufnahmebereich (22; 22b) zur Aufnahme des Verbindungselements (28; 28b) in einer Verstauposition vorgesehen ist.
  7. Sicherheitskleidungsstück nach Anspruch 6 und Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei an dem Tragebereich (12; 12b) angebrachtem ersten Endbereich (30; 30b) das erste Verbindungsorgan (46b) oder/und das erste Gegenverbindungsorgan (48b) in dem taschenartigen Aufnahmebereich (22; 22b) angeordnet sind.
  8. Sicherheitskleidungsstück nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gegenverbindungsorgan (48b) einen von dem Verbindungselement (28b) durchsetzten oder durchsetzbaren Öffnungsbereich mit durch Aufbringen einer Lösekraft vergrößerbarer Öffnung (62b) zum Hindurchtritt des ersten Verbindungsorgans (46b) aufweist.
  9. Sicherheitskleidungsstück nach Anspruch 6 und Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsbereich im Bereich einer Öffnung (26b) des taschenartigen Aufnahmebereichs (22b) vorgesehen ist.
  10. Sicherheitskleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten Endbereich (32; 32a; 32b) des Verbindungselements (28; 28a; 28b) ein zweites Verbindungsorgan (34; 34a; 34b) vorgesehen ist und dass am Tragebereich (12; 12b) oder/und am ersten Endbereich (30a) des Verbindungselements (28; 28a; 28b) ein mit einem zweiten Verbindungsorgan (34; 34a; 34b) eines Verbindungselements (28; 28a; 28b) in Verbindungswechselwirkung bringbares zweites Gegenverbindungsorgan (38; 38a; 38b) des Verbindungsbereichs (36; 36a; 36b) vorgesehen ist.
  11. Sicherheitskleidungsstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verbindungsorgan (34; 34a; 34b) und das zweite Gegenverbindungsorgan (38; 38a; 38b) durch Klettwirkung oder Druckknopfwirkung in Verbindungswechselwirkung miteinander stehen oder bringbar sind.
  12. Sicherheitskleidungsstück nach Anspruch 6 und Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gegenverbindungsorgan (38) an dem taschenartigen Aufnahmebereich (22) vorgesehen ist.
  13. Sicherheitskleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (28, 28a; 28b) Band- oder schnurartig ausgebildet ist.
  14. Sicherheitskleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (28) zwischen seinem ersten Endbereich (30) und seinem zweiten Endbereich (32) einen Kopplungsbereich (40) aufweist, wobei im Kopplungsbereich (40) das Verbindungselement (28) in zwei Verbindungselementenbereiche (42, 44) auftrennbar und die Verbindung der beiden Verbindungselementenbereiche (42, 44) wiederherstellbar ist.
  15. Sicherheitskleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (28b) einen im Wesentlichen den ersten Endbereich (30b) bereitstellenden selbsttätigen Aufrollmechanismus (66b) sowie ein in dem Aufrollmechanismus (66b) aufrollbares und im Wesentlichen den zweiten Endbereich (32b) bereitstellendes Schnurelement (64b) umfasst.
  16. Sicherheitskleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragebereich (12; 12a; 12b) zur Anbringung am Rumpf einer Person jackenartig, westenartig, überwurfartig oder gürtelartig ausgebildet ist.
  17. Sicherheitsverbindungselement zur lösbaren Verbindung zweier Personen, wobei das Sicherheitsverbindungselement in seinen beiden Endbereichen zur Kopplung jeweils mit einer Person ausgebildet ist und wobei die Verbindung wenigstens eines Endbereichs mit einer Person durch Aufbringen einer Lösekraft lösbar ist oder/und das Verbindungselement einen Kopplungsbereich aufweist, in welchem bei Aufbringen einer Lösekraft zwei jeweils einen Endbereich aufweisende Bereiche des Verbindungselements voneinander entkoppelbar sind, und wobei der Kopplungsbereich zur Wiederherstellung des Kopplungszustands der beiden Bereiche des Sicherheitsverbindungselements ausgebildet ist.
  18. Sicherheitsverbindungselement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass im Kopplungsbereich die beiden Bereiche des Verbindungselements durch Klettwirkung oder Druckknopfwirkung miteinander gekoppelt oder koppelbar sind.
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