DE202009000420U1 - Vorrichtung zur Erfassung des Schließ- und Öffnungszustandes einer Tür - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung zur Erfassung des Schließ- und Öffnungszustands einer Tür, mit einem als Gehäuse fungierenden Türbeschlag (2, 58) zur Aufnahme einer batterielosen Funkeinheit (12), einer batterielose Funkeinheit (12) zur Generierung eines den Schließ- und Öffnungszustand der Tür anzeigenden Funksignals und in den Türbeschlag integrierten Mitteln zur mechanischen Ankopplung der Funkeinheit (12) an eine Betätigungseinheit (48) eines Türschlosses, dadurch gekennzeichnet,
a) dass die Mittel mindestens ein Zahnrad (36, 94) und ein mit dem Zahnrad (36, 94) in Eingriff bringbares Mitnehmerelement (46, 71) aufweisen, das zu der Zahngeometrie des Zahnrades (36, 94) korrespondiert und eine mit der Betätigung des Türschlosses einhergehende Drehbewegung auf das Zahnrad (36, 94) überträgt, und
b) dass die Mittel ferner ein Schaltelement (16, 98) zur Betätigung der Funkeinheit (12) aufweisen, wobei das Schaltelement (16, 98) mit dem Zahnrad (36, 94) derart zusammenwirkt, dass es eine vom Zahnrad (36, 94) vorgegebene Translationsbewegung von einer Stellung in eine andere...
a) dass die Mittel mindestens ein Zahnrad (36, 94) und ein mit dem Zahnrad (36, 94) in Eingriff bringbares Mitnehmerelement (46, 71) aufweisen, das zu der Zahngeometrie des Zahnrades (36, 94) korrespondiert und eine mit der Betätigung des Türschlosses einhergehende Drehbewegung auf das Zahnrad (36, 94) überträgt, und
b) dass die Mittel ferner ein Schaltelement (16, 98) zur Betätigung der Funkeinheit (12) aufweisen, wobei das Schaltelement (16, 98) mit dem Zahnrad (36, 94) derart zusammenwirkt, dass es eine vom Zahnrad (36, 94) vorgegebene Translationsbewegung von einer Stellung in eine andere...
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung des Schließ- und Öffnungszustands einer Tür, mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1.
- Aus
DE 20 2005 000 784 U1 ist eine Vorrichtung zur Erfassung des Zustands eines Drehkippfensters oder einer Dreh-Kipptür bekannt. Die Vorrichtung besteht aus einem Fenster- oder Türbeschlag, in den ein batterieloser Funksender und ein Mechanismus zur Betätigung des Funksenders integriert sind. Der Betätigungsmechanismus ist mittels eines zum Beschlag gehörenden Fenster- oder Türgriffs über dessen Vierkant-Mitnehmer an eine in dem Dreh-Kippfenster oder in der Dreh-Kipptür verbaute Mechanik angekoppelt. Daher generiert die Vorrichtung, einhergehend mit der jeweiligen Stellung des Griffs, ein den Zustand des Fensters oder der Tür anzeigendes Funksignal, so dass die Vorrichtung die Schließ-, Öffnungs- und Kippstellung des Griffs anzeigt. - Eine derartige Vorrichtung eignet sich nicht ohne weiteres zur Anwendung an einer Drehtür, etwa einer Zimmer-, Wohnungs- oder Haustür, deren Schließ- und Öffnungszustand im Unterschied zu einer Balkon- oder Terrassentür, die als solche eine Dreh-Kipptür darstellt, unabhängig von der Stellung eines zugehörigen Türgriffs zu bewerten ist. Denn anders als bei der Dreh-Kipptür ist mittels des Griffs der Drehtür lediglich die Falle eines zugehörigen Türschlosses betätigbar. Der Schließ- und Öffnungszustand der Drehtür ist abhängig von der Stellung eines den Türriegel des Türschlosses betätigenden Elements, etwa einem Schließzylinder zu bewerten, der als solcher zum Türschloss gehört. Der Schließzylinder betätigt mittels eines Schließbartes, der ein Teil des drehbaren Schließzylinderkerns ist, den Türriegel des Türschlosses.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den in
DE 20 2005 000 784 U1 offenbarten Stand der Technik zu erweitern und eine Vorrichtung zur Erfassung des Schließ- und Öffnungszustands einer Drehtür bereit zu stellen. Zudem soll die Vorrichtung kostengünstig realisierbar sein. - Hauptmerkmale der Erfindung sind im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 20.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst einen als Gehäuse fungierenden Türbeschlag zur Aufnahme einer batterielosen Funkeinheit, eine batterielose Funkeinheit zur Generierung eines den Schließ- und Öffnungszustand der Tür anzeigenden Funksignals und in den Türbeschlag integrierte Mittel zur mechanischen Ankopplung der Funkeinheit an eine Betätigungseinheit eines Türschlosses.
- Erfindungsgemäß umfassen die Mittel mindestens ein Zahnrad und ein mit dem Zahnrad in Eingriff bringbares Mitnehmerelement, das zu der Zahngeometrie des Zahnrades korrespondiert und eine mit der Betätigung des Türschlosses einhergehende Drehbewegung auf das Zahnrad überträgt.
- Ferner umfassen die Mittel ein Schaltelement zur Betätigung der Funkeinheit, wobei das Schaltelement mit dem Zahnrad derart zusammenwirkt, dass es eine vom Zahnrad vorgegebene Translationsbewegung von einer Stellung in eine andere Stellung ausführt. Die Stellungen des Schaltelements korrespondieren dabei zum Schließ- und Öffnungszustand der Tür.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung erweitert den in
DE 20 2005 000 784 U1 offenbarten Stand der Technik um einen kostengünstigen Mechanismus, der in Verbindung mit einer batterielosen Funkeinheit die Erfassung des Schließ- und Öffnungszustands einer Drehtür ermöglicht. - Das mindestens eine Zahnrad umfasst erfindungsgemäß ein Steuerungsprofil mit einer Steuerungsfläche, entlang der das Schaltelement verfährt und dabei mit dem Zahnrad zusammenwirkt. Die Steuerungsfläche bildet vorzugsweise eine im Wesentlichen v-förmige Rastvertiefung, die einen unteren Totpunkt und einen oberen Totpunkt definiert. Die beiden Totpunkte beschreiben dabei den Hub der Translationsbewegung, die das Schaltelement infolge des Zusammenwirkens mit dem Zahnrad ausführt. Die Rastvertiefung kann jedoch grundsätzlich eine beliebige geometrische Ausbildung aufweisen.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Schaltelement mit mindestens einer Feder beaufschlagt zwangsgesteuert bzw. zwangsgeführt ausgeführt. Die Steuerungsfläche ist dabei vorzugsweise durch eine Außenkontur des Zahnrades definiert. Grundsätzlich kann jedoch die Steuerungsfläche auch an einer Innenkontur des Zahnrades ausgebildet sein. Die mindestens eine Feder bewirkt dabei die Rückstellung des Schaltelements in eine Ausgangsstellung, die zu dem unteren Totpunkt der Steuerungsfläche korrespondiert, nach dem dieses von einer höheren Stellung kommend den oberen Totpunkt der Steuerungsfläche durchlaufen hat.
- In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hingegen ist das Schaltelement federlos zwangsgesteuert bzw. zwangsgeführt ausgeführt. Die Steuerungsfläche ist dabei durch eine Aussparung des Zahnrades definiert, in die ein entsprechender Schaltfinger des Schaltelements eingreift, um mit dem Zahnrad zusammenzuwirken. Die besagte Rückstellung des Schaltelements in die Ausgangsstellung wird dabei durch den die Rastvertiefung aufweisenden Abschnitt der Aussparung bewirkt.
- Nach der zuerst beschriebenen Ausführungsform der Erfindung sind zu beiden Seiten der besagten Rastvertiefung weitere Rastvertiefungen an der Steuerungsfläche vorgesehen, die in äquidistanten Abständen an der Steuerungsfläche angebracht sind. Dabei handelt es sich vorzugsweise um konkave Rastvertiefungen, die der Synchronisation des Zusammenwirkens zwischen dem Zahnrad und dem Schaltelement dienen. Grundsätzlich sind jedoch auch Rastvertiefungen denkbar, die zwei plane, einen Winkel einschließende Flächen bilden. Die Rastvertiefungen stellen eine definierte Relativbewegung des Zahnrades zu dem Schaltelement sicher, so dass das Mitnehmerelement, welches das Zahn rad bei der Betätigung des Schlosses mitnimmt, jederzeit mit dem Zahnrad in Eingriff bringbar ist. Ein Zusammenstoßen zwischen dem Mitnehmerelement und dem Zahnrad derart, dass das Mitnehmerelement nicht formschlüssig in das Zahnrad eingreifen kann, wird somit ausgeschlossen.
- Das Mitnehmerelement ist vorzugsweise in der Form eines einzigen Zahns ausgebildet, der zu der Zahngeometrie des Zahnrades korrespondiert. Alternativ ist auch ein Mitnehmerelement denkbar, das ein Segment mit mehreren Zähnen aufweist.
- In einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfassen die mechanischen Ankopplungsmittel anstelle eines einzigen Zahnrades eine formschlüssige Zahnradanordnung mit einem ersten Zahnrad und einem zweiten Zahnrad, das als Gegenrad vorzugsweise außen liegend zum ersten Zahnrad angeordnet ist. Dabei wirkt das erste Zahnrad über die Steuerungsfläche mit dem Schaltelement und das zweite Zahnrad mit dem Mitnehmerelement zusammen. Die beiden Zahnräder sind dabei vorzugsweise als Geradzahnstirnräder ausgebildet. Es sind aber auch Schrägzahnstirnräder verwendbar. Ferner kann bei der Zahnradanordnung das zweite Zahnrad als Gegenrad auch innen liegend zum ersten Stirnrad vorgesehen sein.
- In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Funkeinheit und die mechanischen Ankopplungsmittel in einem türseitigen Teil des Türbeschlags integriert.
- Das Mitnehmerelement ist dabei zweckmäßigerweise als ein an das Betätigungselement eines Türschlosses anbringbares Bauteil ausgebildet, etwa als ein Ringelement. Es ist aber auch denkbar, dass das Mitnehmerelement einen Bestandteil des Türschlosses, etwa eines Schließzylinders bildet.
- Die Funkeinheit ist dabei in dem türseitigen Teil des Türbeschlags verschwenkbar angeordnet, wobei die Funkeinheit über mindestens eine schwenkbare Schaltleiste mit dem Türbeschlag zusammenwirkt und dabei ein den Schließ- und Öffnungszustand der Tür anzeigendes Funksignal generiert.
- In einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Funkeinheit und die mechanischen Ankopplungsmittel in einen Knauf des Türbeschlags integriert. Dabei ist das Mitnehmerelement zweckmäßigerweise einteilig mit dem Kauf ausgebildet und an einer Innenseite des Knaufes angeformt.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist grundsätzlich in Verbindung mit einem beliebig ausgebildeten Betätigungselement eines Türschlosses kombinierbar, etwa mit einem Schließzylinder bzw. Profilzylinder, der als solcher jede beliebig bekannte Ausführungsform aufweisen kann.
- Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Teilansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung im unbetätigten und betätigten Zustand, -
2 eine Darstellung einer Funkeinheit der in der1 gezeigten erfindungsgemäßen Vorrichtung, -
3 eine ergänzende Teilansicht zu der1 , -
4 eine perspektivische Ansicht des in der3 gezeigten Teils der erfindungsgemäßen Vorrichtung, -
5 eine Ausführungsform eines Zahnrades mit einem Steuerungsprofil, -
6 eine weitere Ausführungsform eines Zahnrades mit einem alternativen Steuerungsprofil, -
7 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, -
8 eine Explosionsdarstellung der in der7 dargestellten Ausführungsform in einer ersten Perspektive, -
9 eine Explosionsdarstellung der in der7 dargestellten Ausführungsform in einer zweiten Perspektive, -
10 eine Teilansicht der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung im unbetätigten Zustand, -
11 die Teilansicht der10 im betätigten Zustand und -
12 eine perspektivische Ansicht der in den8 ,9 ,10 und11 gezeigten Anordnung der Zahnradanordnung und des Schaltelements. - Gleiche Bezugszeichen beziehen sich nachfolgend auf gleiche oder gleichartige Bauteile.
- Nach der in der
1 dargestellten ersten Ausführungsform der Erfindung umfassen die in einen Türbeschlag2 (3 und4 ) integrierten mechanischen Ankopplungsmittel ein Zahnrad36 , ein mit dem Zahnrad36 in Eingriff bringbares Mitnehmerelement46 , das unterhalb des Zahnrades36 angeordnet ist, und ein mit dem Zahnrad36 zusammenwirkendes flaches Schaltelement16 , das oberhalb des Zahnrades36 angeordnet ist. Das Zahnrad36 ist auf einem nicht dargestellten Zapfen des Türbeschlags2 drehbar angeordnet, der sich durch das Durchgangsloch42 des Zahnrades36 erstreckt. - Die mechanischen Ankopplungsmittel verbinden eine an dem oberen Ende
18 des Schaltelements16 angeordnete Funkeinheit12 mit der Betätigungseinheit48 eines nicht dargestellten Türschlosses. Die Betätigungseinheit48 ist dabei als Knaufzylinder ausgeführt. An dem drehbaren Zylinderkern49 des Knaufzylinders ist das Mitnehmerelement46 drehfest angebracht. Das Mitnehmerelement46 bildet dabei einen einzigen Zahn, der zu der Zahngeometrie des Zahnrades36 korrespondiert und mit diesem in Eingriff bringbar ist. Dieser Zahn ist Bestandteil eines Ringelementes52 , der zwischen dem Zylindergehäuse50 und dem Knauf58 des Knaufzylinders angeordnet ist. Ferner ist zwischen dem Ringelement52 und dem Knauf58 eine Scheibe28 angeordnet. - Das Zahnrad
36 weist einen mit dem Schaltelement16 zusammenwirkenden Ansatz36a auf, an dem das Steuerungsprofil39 ausgebildet ist. Das Steuerungsprofil39 umfasst eine im Wesentlichen v-förmige Rastvertiefung38 , die einen unteren Totpunkt P1 und einen oberen Totpunkt P2 definiert (5 ). Diese beiden Totpunkte P1, P2 beschreiben die Hubbewegung BSE des Schaltelements16 infolge des Zusammenwirkens mit dem Ansatz36a . Zu beiden Seiten der Rastvertiefung38 befinden sich weitere konkave Rastvertiefungen40 , die in äquidistanten Abständen an dem Ansatz36a angebracht sind. Über diesen Ansatz36a wirkt das Zahnrad36 mit einer an dem unteren Ende32 des Schaltelements16 angeformten Schaltzunge34 zusammen. - Das Schaltelement
16 ist von dem Türbeschlag2 bzw. durch dessen Wandelemente2a (4 ) seitlich eingefasst und dadurch in der Bewegung BSE geführt. In einem Bereich des oberen Endes18 des Schaltelements16 ist dieses mit einem rampenförmigen Ansatz20 (2 und3 ) versehen, der mit der Funkeinheit12 zusammenwirkt. Ferner ist das Schaltelement16 in einem mittigen Bereich30 derart ausgespart (4 ), dass sich ein nicht dargestellter Türgriff als Bestandteil des Türbeschlags2 durch das Schaltelement16 in eine nicht dargestellte Tür erstreckt, ohne dabei das Schaltelement16 in der Bewegung BSE zu beeinträchtigen. Zu beiden Seiten der Aussparung30 weist das Schaltelement16 an den von den Wandelementen2a eingefassten Flanken je eine Seitentasche22 mit einer seitlichen Öffnung auf. Diese Seitentasche22 bildet mit dem Türbeschlag2 einen Federraum, in den eine Schraubenfeder26 eingesetzt ist. Die Schraubenfeder26 dient der Abstützung des Schaltelements16 gegenüber dem Anschlag24 des Türbeschlags2 im Inneren des Federraumes. - Oberhalb des Schaltelements
16 ist die Funkeinheit12 in einem Kasten4 , der zweckmäßigerweise einteilig mit dem Türbeschlag2 ausgebildet ist, verschwenkbar angeordnet. Die Funkeinheit12 ist nach dieser Ausführungsform der Erfindung spiegelsymmetrisch ausgebildet und umfasst zwei seitlich liegende, schwenkbare Schaltleisten14 , die bei der Betätigung der Funkeinheit12 durch das Schaltelement16 mit dem Kasten4 zusammenwirken. Im Inneren des Kastens4 sind vorzugsweise insgesamt4 Anschläge6 ,8 ,9 ,10 zur Aufnahme der Funkeinheit12 vorgesehen, von denen die Anschläge6 ,8 an der oberen Wand4a des Anschlagkastens4 angeformt sind und das Gehäuse11 der Funkeinheit12 fixieren, während die anderen beiden Anschläge9 ,10 an den beiden Seitenwänden4b und4d des Anschlagkastens4 nahe der unteren Wand4c desselben angeformt sind und mit den beiden Schaltleisten14 der Funkeinheit12 zusammenwirken. - Nach einer alternativen Ausführungsform des Zahnrades
36 (5 ) liegen die Zähne44 und das Steuerungsprofil39 , anders als in der1 gezeigt, in der selben Ebene. Dabei ist das Zahnrad36 in ein mehrere Zähne44 aufweisendes Zahnsegment und in ein das Steuerungsprofil39 aufweisendes Steuerungssegment unterteilt. - Nach einer weiteren, alternativen Ausführungsform des Zahnrades
36 (6 ) ist das Steuerungsprofil39 durch eine Aussparung66 definiert. Auch nach dieser Ausführungsform liegen die Zähne44 und das Steuerungsprofil39 zweckmäßigerweise in der selben Ebene. Die Aussparung66 umfasst einen v-förmigen Abschnitt64 und zwei sich an diesen Abschnitt anschließende teilkreisförmige Abschnitte60 . In die Aussparung66 greift ein nicht dargestellter Schaltfinger ein, der anstelle der Schaltzunge34 in einem Bereich des unteren Endes32 des Schaltelements16 senkrecht an diesem angeformt ist. - Aus Kostengründen sind die beschriebenen mechanischen Ankopplungsmittel zweckmäßigerweise als Kunststoffteile ausgeführt.
- Im Einzelnen funktioniert die erfindungsgemäße Vorrichtung wie folgt. Die linke Abbildung der
1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Stellung, die zu dem Öffnungszustand der Tür korrespondiert. Dreht man den Knauf58 gegen den Uhrzeigersinn oder einen nicht abgebildeten, in den Schlüsselkanal56 eingeführten Schlüssel des Knaufzylinders im Uhrzeigersinn, dann dreht sich der Zylinderkern49 mit dem Mitnehmerelement46 , das sodann den untersten Zahn44 des Zahnrades36 mitnimmt und dabei in eine Zahnlücke formschlüssig eingreift, so dass sich das Zahnrad36 in entgegen gesetzter Richtung, also im Uhrzeigersinn, zu dem Knauf58 bzw. zu dem Zylinderkern49 dreht. - Bei der federbeaufschlagt zwangsgesteuerten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung (
1 ,4 und5 ) drückt das Zahnrad36 über den profilierten Ansatz36a gegen die Schaltzunge34 und setzt somit das das Schaltelement16 in Bewegung BSE. Das Schaltelement16 bewegt sich dabei von dem tiefsten Punkt bzw. dem unteren Totpunkt P1 des Ansatzes36a entlang der v-förmigen Rastvertiefung38 und über den höchsten Punkt bzw. den oberen Totpunkt P2 des Ansatzes36a bis in die benachbarte Raststellung, die durch die Rastvertiefung40 definiert ist. Diese erreichte Raststellung entspricht der rechten Abbildung in der1 , die zu dem Schließzustand der Tür korrespondiert. - Bei der federlos zwangsgesteuerten bzw. zwangsgeführten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung hingegen drückt das Zahnrad
36 über die Aussparung64 (6 ) gegen den Schaltfinger und setzt somit das Schaltelement16 in Bewegung BSE. - Dieser soeben beschriebene Drehvorgang entspricht einem Schließgang des Schließzylinders
48 , bei dem der Schließbart54 des Zylinderkerns49 über einen nicht dargestellten Hebelmechanismus den Riegel des Türschlosses betätigt. Dieser Vorgang kann je nach Ausführung des Türschlosses um einen weiteren Schließgang wiederholbar sein. Dreht man den Knauf58 oder den Schlüssel ausgehend von dieser Schließstellung in die andere Richtung, dann bewegt sich das Schaltelement16 über den oberen Totpunkt P2 des Zahnrades36 zurück in die Öffnungsstellung bzw. zurück zu dem unteren Totpunkt P1 des Zahnrades36 . - Bei der federbeaufschlagt zwangsgesteuerten Ausführungsform der Erfindung wird nach dem Durchlaufen des oberen Totpunktes P2 die rückstellende Bewegung BSE des Schaltelements
16 mittels der Schraubenfedern26 bewirkt. - Bei der federlos zwangsgesteuerten Ausführungsform der Erfindung hingegen wird nach dem Durchlaufen des oberen Totpunktes P2 die rückstellende Bewegung BSE des Schaltelements
16 mittels der Führung durch den v-förmigen Abschnitt64 der Aussparung66 bewirkt. - Die bei der federbeaufschlagt zwangsgesteuerten Ausführungsform der Erfindung zu beiden Seiten der v-förmigen Rastvertiefung
38 angeordneten Rastvertiefungen40 dienen der Synchronisation des Zusammenwirkens zwischen dem Zahnrad36 und dem Schaltelement16 . Diese Rastvertiefungen stellen eine definierte Relativbewegung des Zahnrades36 zu dem Schaltelement16 sicher, so dass das Mitnehmerelement46 jederzeit mit dem Zahnrad36 in Eingriff bringbar ist. Ein Zusammenstoßen zwischen dem Mitnehmerelement46 und dem Zahnrad36 derart, dass das Mitnehmerelement46 nicht formschlüssig in das Zahnrad eingreifen kann, wird somit ausgeschlossen. - In der Öffnungsstellung liegt das Schaltelement
16 , wie in der2 gezeigt, oberhalb des Rampenansatzes20 an der Unterseite der Funkeinheit12 an. Bei der Aufwärtsbewegung des Schaltelements16 zum oberen Totpunkt P2 bewegt sich der Rampenansatz20 gegen die Unterseite der Funkeinheit12 und schiebt sich dabei unter die Funkeinheit12 , wodurch diese gegenüber dem Anschlagkasten4 verschwenkt und somit betätigt wird. Dabei wirken die beiden schwenkbaren Schaltleisten14 der Funkeinheit12 mit den beiden Anschlägen9 und10 (3 und4 ) zusammen, so dass die Funkeinheit12 ein den Schließzustand der Tür anzeigendes spezifisches Funksignal generiert. Analog wird bei der Abwärtsbewegung des Schaltelements16 zum unteren Totpunkt P1 während der rückstellenden Verschwenkung der Schaltleisten14 ein den Öffnungszustand der Tür anzeigendes spezifisches Funksignal generiert. - Es sei an dieser Stelle bemerkt, dass der grundsätzliche Aufbau und die grundsätzliche Funktionsweise einer solchen batterielosen Funkeinheit dem Fachmann bereits aus der
DE 20 2005 000 784 U1 bekannt sind. Daher wird zu weiteren Einzelheiten in Bezug auf die Funkeinheit12 auf diese Druckschrift verwiesen, die somit zum Offenbarungsgehalt der vorliegenden Erfindung gemacht wird. - Nach der in der
7 dargestellten zweiten Ausführungsform der Erfindung sind eine Funkeinheit12 und mechanische Ankopplungsmittel für die Funkeinheit12 in einen zylinderförmigen Knauf58 integriert, der an einem Schließzylinder bzw. Profilzylinder48 befestigt ist, der Teil eines nicht dargestellten Türschlosses ist. Der Knauf58 gehört als solcher zu einem Türbeschlag, der jedoch nicht dargestellt ist. - Der Knauf
58 ist zweiteilig ausgeführt und besteht aus einem größeren, gegenüber dem Schließzylinder48 verdrehbaren Knaufteil69 , der einen im Wesentlichen kreisringförmigen Querschnitt aufweist, und einem kleineren, gegenüber dem Schließzylinder48 fixierten, ringförmigen Knaufteil70 , der zugleich ein Abdeckteil bildet. Der Abschnitt72 des Knaufteils70 ist vollständig in dem Knaufteil69 angeordnet. Der Abschnitt75 liegt bündig an dem Knaufteil69 an. - Die mechanischen Ankopplungsmittel umfassen eine im Wesentlichen rechteckige Grundplatte
101 , an der ein kastenförmiges Gehäuse11 der Funkeinheit12 befestigt ist, und eine Getriebeeinheit92 , die zwischen der Grundplatte101 mit der Funkeinheit12 und dem Knaufteil70 angeordnet ist. - Das Gehäuse
11 ist über einzelne in Längsrichtung angeformte Verbindungsansätze110 in entsprechende Verankerungsteile108 der Grundplatte101 eingeschoben. Eine zu der Funkeinheit12 gehörende Leiterplatte13 ist an der Gehäuseabdeckung einrastend befestigt. Dabei erstrecken sich zwei an der Gehäuseabdeckung angeformte Rastzungen15 durch einen Durchbruch in der Leiterplatte13 und hintergreifen diese. - Das Knaufteil
70 ist auf ein Zylindergehäuse50 aufgeschoben. Der Durchmesser der Ausnehmung76 des Knaufteils70 korrespondiert zu dem oberen Teil des Zylindergehäuses50 . Auf der Stirnseite74 des Knaufteils70 ist eine Nut78 ausgebildet, die den unteren Teil des Zylindergehäuses50 seitlich einfasst. Dadurch ist der Knaufteil70 gegenüber dem Zylindergehäuse50 fixiert. Ein Zapfen51 eines drehbaren Zylinderkerns49 erstreckt sich durch die Getriebeeinheit92 . - Die Getriebeeinheit
92 umfasst ein erstes, auf dem Zapfen51 drehbar angeordnetes Geradstirnrad94 und ein zweites, als Ritzel ausgebildetes Geradstirnrad96 , das als Gegenrad außen liegend zum Geradstirnrad94 auf einem Achszapfen112 einer Achse114 drehbar angeordnet ist. Ferner umfasst die Getriebeeinheit ein im Wesentlichen zylinderförmiges Aufnahmeteil82 , in dem die beiden Zahnräder94 ,96 angeordnet sind, und ein im Wesentlichen kreisrundes, scheibenartiges Abdeckteil100 , das mit dem Aufnahmeteil82 formschlüssig zusammengefügt und verschraubt ist. - Das Zahnrad
94 ist in der Ausnehmung87 des Aufnahmeteils82 angeordnet, während das Zahnrad96 in einer sich an die Ausnehmung87 anschließenden radialen Ausnehmung84 angeordnet ist. - Drei an der Stirnseite
102 des Abdeckteils100 ausgebildete Zapfen103 sind in entsprechende Ausnehmungen85 des Aufnahmeteils82 eingeführt. Die Zapfen103 sind jeweils mit einem Gewindeloch105 versehen, in das eine Schraube88 , die über eine Ausnehmung90 des Aufnahmeteils82 eingeführt wird, eingreift und das Abdeckteil100 gegen das Aufnahmeteil82 verspannt. Ferner ist an der Stirnseite102 ein zu der radialen Ausnehmung84 korrespondierender Vorsprung107 mit einer Ausnehmung106 angeformt, in die die Achse114 eingeführt ist. Dabei erstreckt sich ein Achsabschnitt116 zwischen die Stege einer an der Stirnseite109 des Abdeckteils100 angeordneten U-förmigen metallischen Federspange118 . Der Achsabschnitt116 bildet einen Vierkant, der durch die Federspange118 fixiert ist. - Das Aufnahmeteil
82 ist in dem Knaufteil70 aufgenommen. Ein in einem Abschnitt73 des Knaufteils70 ausgebildeter Zahn71 ist dabei mit dem Zahnrad96 in Eingriff bringbar. - Mittels zweier nicht sichtbarer Stifte ist das Abdeckteil
100 und somit die Getriebeeinheit mit der Grundplatte101 zusammengefügt. - Das Aufnahmeteil
82 ist über drei radiale Vorsprünge89 mit einem Abschnitt67 des Knaufteils69 verbunden. Die Vorsprünge89 weisen jeweils ein Durchgangsloch91 auf, durch das sich eine Schraube88 bis in ein Gewindeloch68 des Abschnittes67 erstreckt und dabei das Aufnahmeteil82 gegen das Knaufteil69 verspannt. - Die Getriebeeinheit ist mittels eines Gewindestiftes
83 gegenüber dem Zapfen51 des Zylinderkerns49 fixiert. Der Gewindestift83 ist dabei in ein Gewindeloch66 des Aufnahmeteils82 eingeführt und erstreckt sich bis in ein nicht dargestelltes Sackloch des Zapfens51 . Der Gewindestift83 wird dabei über ein Durchgangsloch80 des Knaufteils70 in das Aufnahmeteil82 eingeführt. - An dem Ansatz
95 des Zahnrades94 ist ein Steuerungsprofil124 ausgebildet, das qualitativ dem Steuerungsprofil der unter Bezugnahme auf die1 und5 beschriebenen Ausführungsform der Erfindung entspricht. Daher bleibt die Beschreibung der dem Steuerungsprofil zugrunde liegenden Merkmale an dieser Stelle aus. Vielmehr wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf die entsprechenden Textstellen der Beschreibung verwiesen. - Der Ansatz
95 wirkt mit einem Schaltelement98 zusammen, das sich gegen eine Schraubenfeder120 abstützt. Insofern handelt es sich bei dem Schaltelement98 auch um ein federbeaufschlagt zwangsgesteuertes Schaltelement. Das Schaltelement98 beschreibt ein im Wesentlichen flaches Bauteil, das in einer Ausnehmung104 des Abdeckteils100 angeordnet ist. Dabei ist das Schaltelement98 durch das Abdeckteil100 seitlich eingefasst und dadurch in der von dem Ansatz95 vorgegebene Hubbewegung BSE geführt. - An dem Schaltelement
98 ist ein senkrecht angeformter Schaltfinger125 vorgesehen, der mit dem Ansatz95 zusammenwirkt. Auf der Seite97 des Schaltelements98 befindet sich ein kastenförmiger Vorsprung127 mit einem Sackloch130 , in dem die Schraubenfeder120 in einer konkaven Nut128 liegend angeordnet ist. Oberhalb des Sacklochs120 ist an dem Vorsprung127 ein Schlitz126 ausgebildet, in den eine zu der Funkeinheit12 gehörende Blattfeder132 eingreift, über die die Funkeinheit12 mittels des Schaltelements98 betätigt wird. - Die
10 veranschaulicht eine Stellung des Schaltelements98 , die zu dem Öffnungszustand einer Tür korrespondiert. In dieser Stellung befindet sich der Schaltfinger125 in dem unteren Totpunkt P1 des Zahnradansatzes95 , der durch den tiefsten Punkt der v-förmigen Rastvertiefung definiert ist. - Die
11 hingegen veranschaulicht eine Stellung des Schaltelements98 , die zu dem Schließzustand der Tür korrespondiert. Die Auslenkung des Schaltelements98 ist dabei an der zusammengedrückten Schraubenfeder120 zu erkennen. In dieser Stellung befindet sich der Schaltfinger125 in einer zu der v-förmigen Rastvertiefung benachbarten, konkaven Rastvertiefung, die jedoch nicht veranschaulicht ist. Beim Durchlaufen des oberen Totpunktes P2 des Zahnradansatzes95 ist der Schaltfinger125 vollständig durch eine Aussparung99 in dem Aufnahmeteil82 aufgenommen. - Im Unterschied zu der unter Bezugnahme auf die
1 und5 beschriebenen Ausführungsform der Erfindung wirkt das an dem Knaufteil70 ausgebildete Mitnehmerelement71 in Form eines einzigen Zahnes nicht direkt, sondern indirekt über das Ritzel96 mit dem Zahnrad94 zusammen. - Dreht man das Knaufteil
69 ausgehend von der Öffnungsstellung gegen den Uhrzeigersinn, dann dreht sich auch die mit dem Knaufteil69 verbundene Getriebeeinheit, bestehend aus dem Aufnahmeteil82 , der Zahnradanordnung92 und dem Abdeckteil100 , gegen den Uhrzeigersinn. Aufgrund der Fixierung des Aufnahmeteils82 gegenüber dem drehbaren Schließzylinderkern49 mittels des Gewindestiftes83 wird mit der Drehbewegung des Knaufteils68 auch der Schließzylinderkern49 gegen den Uhrzeigersinn bewegt. Dabei betätigt ein nicht dargestellter Schließbart des Schließzylinderkerns49 den Türriegel des Türschlosses. Durch die Drehbewegung wird ferner das Ritzel96 mit dem Zahn71 in Eingriff gebracht. Dadurch wird das Ritzel96 im Uhrzeigersinn bewegt. Durch das Ritzel96 wird das Zahnrad94 gegen den Uhrzeigersinn bewegt. Der Zahnradansatz95 wirkt dabei mit dem Schaltelement98 über den Schaltfinger125 zusammen. Der Schaltfinger125 wird durch den Ansatz95 , den Totpunkt P2 durchlaufend, in die zu der v-förmigen Rastvertiefung benachbarte, konkave Rastvertiefung bewegt. Diese erreichte Stellung des Schaltelements98 korrespondiert zu der in der11 veranschaulichten Stellung und ferner zu dem Schließzustand der Tür. - Dreht man das Knaufteil
69 ausgehend von dieser Schließstellung in die andere Richtung, dann bewegt sich das Schaltelement98 über den oberen Totpunkt P2 des Ansatzes95 zurück in die Öffnungsstellung bzw. zurück zu dem unteren Totpunkt P1 des Ansatzes95 . - Die in der
9 abgebildete Federspange118 erfüllt eine Sicherheitsfunktion. Sie stellt sicher, dass sich die Zahnräder94 ,96 nur dann bewegen, wenn das Ritzel96 mit dem Zahn71 in Eingriff gebracht wird. Sofern dieser Eingriff nicht erfolgt, bleibt der Vierkantabschnitt116 der Achse114 gegenüber den beiden Stegen der u-förmigen Federspange fixiert. In diesem Fall verbleiben die beiden Zahnräder94 ,96 unbewegt. - Diese Ausführungsform ist insofern vorteilhaft, als beliebige handelsübliche Türknäufe zur Aufnahme der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendbar sind. Ferner bietet diese Ausführungsform den Vorteil, dass im Falle eines Austausches der Vorrichtung nicht der komplette Türbeschlag, sondern lediglich der Knauf
58 mit der dazu gehörenden Funkeinheit12 und den dazu gehörenden mechanischen Ankopplungsmitteln ausgewechselt werden muss. Damit lassen sich etwaige mit dem Austausch einhergehende dekorative Abweichungen von den übrigen Beschlägen oder den Einrichtungsgegenständen, etwa einer Wohnung, vermeiden. - Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar. Man erkennt jedoch, dass die Erfindung eine Vorrichtung zur Erfassung des Schließ- und Öffnungszustands einer Tür betrifft, mit einem als Gehäuse fungierenden Türbeschlag
2 und einer batterielosen Funkeinheit12 zur Generierung eines den Schließ- und Öffnungszustand der Tür anzeigenden Funksignals und mit in dem Türbeschlag integrierten Mitteln zur mechanischen Ankopplung der Funkeinheit12 an eine Betätigungseinheit48 eines Türschlosses. Erfindungsgemäß umfassen die Mittel mindestens ein Zahnrad36 und ein mit dem Zahnrad36 in Eingriff bringbares Mitnehmerelement46 , das zu der Zahngeometrie des Zahnrades36 korrespondiert und eine mit der Betätigung des Türschlosses einhergehende Drehbewegung auf das Zahnrad36 überträgt. Die Mittel umfassen ferner ein Schaltelement16 zur Betätigung der Funkeinheit12 , das mit dem Zahnrad36 derart zusammenwirkt, dass es eine vom Zahnrad36 vorgegebene Translationsbewegung von einer Stellung in eine andere Stellung ausführt, wobei die Stellungen des Schaltelements16 zum Schließ- und Öffnungszustand der Tür korrespondieren. - Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
-
- BSE
- Hubbewegung des Schaltelements
- DB
- Drehbewegung
- P1
- oberer Totpunkt
- P2
- unterer Totpunkt
- 2
- Türbeschlag
- 2a
- Wandelement
- 4
- Kasten
- 4a
- obere Kastenwand
- 4b
- seitliche Kastenwand
- 4c
- untere Kastenwand
- 4d
- seitliche Kastenwand
- 6
- Kastenanschlag
- 8
- Kastenanschlag
- 9
- Kastenanschlag
- 10
- Kastenanschlag
- 11
- Gehäuse der Funkeinheit
- 12
- Funkeinheit
- 13
- Leiterplatte
- 14
- Schaltleiste
- 15
- Rastzunge
- 16
- Schaltelement
- 18
- oberes Ende des Schaltelements
- 20
- Rampenansatz
- 22
- Seitentasche
- 24
- Anschlag
- 26
- Schraubenfeder
- 28
- Scheibe
- 30
- Aussparung
- 32
- unteres Ende des Schaltelements
- 34
- Schaltzunge
- 36
- Zahnrad
- 36a
- Ansatz
- 38
- v-förmige Rastvertiefung
- 39
- Steuerungsprofil
- 40
- Rastvertiefung
- 42
- Durchgangsloch
- 44
- Zahn
- 46
- Mitnehmerelement
- 48
- Betätigungseinheit
- 49
- Zylinderkern
- 50
- Zylindergehäuse
- 51
- Zapfen
- 52
- Ringelement
- 54
- Schließbart
- 56
- Schlüsselkanal
- 58
- Knauf
- 60
- teilkreisförmiger Aussparungsabschnitt
- 64
- v-förmiger Aussparungsabschnitt
- 66
- Aussparung
- 67
- Knaufteilabschnitt
- 68
- Gewindesackloch
- 69
- Knaufteil
- 70
- Knaufteil
- 71
- Zahn
- 72
- Knaufteilabschnitt
- 73
- Knaufteilabschnitt
- 74
- Stirnseite
- 75
- Knaufteilabschnitt
- 76
- Ausnehmung
- 78
- Nut
- 80
- Durchgangsloch
- 82
- Aufnahmeteil der Getriebeeinheit
- 83
- Gewindestift
- 84
- radiale Ausnehmung
- 85
- Ausnehmung
- 86
- Ausnehmung
- 87
- Ausnehmung
- 88
- Schraube
- 89
- Vorsprünge
- 90
- Ausnehmung
- 91
- Durchgangsloch
- 92
- Getriebeeinheit
- 94
- Zahnrad
- 95
- Zahnradansatz
- 96
- Zahnrad
- 97
- Seitenfläche
- 98
- Schaltelement
- 99
- Schaltfingeraufnahme
- 100
- Abdeckteil der Getriebeeinheit
- 101
- Grundplatte
- 102
- Stirnseite
- 103
- Vorsprung
- 104
- Ausnehmung
- 105
- Gewindeloch
- 106
- Ausnehmung
- 107
- Vorsprung
- 108
- Verankerungsteil
- 109
- Stirnseite
- 110
- Verbindungsansatz
- 112
- Zapfen
- 114
- Achse
- 116
- Vierkantabschnitt
- 118
- Federspange
- 120
- Schraubenfeder
- 122
- Zahnradinnendurchmesser
- 124
- Steuerungsfläche
- 125
- Schaltfinger
- 126
- Schlitz
- 127
- Vorsprung
- 128
- Federnut
- 130
- Federaufnahme
- 132
- Blattfeder
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 202005000784 U1 [0002, 0004, 0009, 0051]
Claims (20)
- Vorrichtung zur Erfassung des Schließ- und Öffnungszustands einer Tür, mit einem als Gehäuse fungierenden Türbeschlag (
2 ,58 ) zur Aufnahme einer batterielosen Funkeinheit (12 ), einer batterielose Funkeinheit (12 ) zur Generierung eines den Schließ- und Öffnungszustand der Tür anzeigenden Funksignals und in den Türbeschlag integrierten Mitteln zur mechanischen Ankopplung der Funkeinheit (12 ) an eine Betätigungseinheit (48 ) eines Türschlosses, dadurch gekennzeichnet, a) dass die Mittel mindestens ein Zahnrad (36 ,94 ) und ein mit dem Zahnrad (36 ,94 ) in Eingriff bringbares Mitnehmerelement (46 ,71 ) aufweisen, das zu der Zahngeometrie des Zahnrades (36 ,94 ) korrespondiert und eine mit der Betätigung des Türschlosses einhergehende Drehbewegung auf das Zahnrad (36 ,94 ) überträgt, und b) dass die Mittel ferner ein Schaltelement (16 ,98 ) zur Betätigung der Funkeinheit (12 ) aufweisen, wobei das Schaltelement (16 ,98 ) mit dem Zahnrad (36 ,94 ) derart zusammenwirkt, dass es eine vom Zahnrad (36 ,94 ) vorgegebene Translationsbewegung von einer Stellung in eine andere Stellung ausführt, wobei die Stellungen des Schaltelements (16 ,98 ) zum Schließ- und Öffnungszustand der Tür korrespondieren. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (
16 ,98 ) mit mindestens einer Feder (26 ,120 ) beaufschlagt zwangsgesteuert ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (
16 ,98 ) mit zwei Federn (26 ) beaufschlagt zwangsgesteuert ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (
16 ,98 ) federlos zwangsgesteuert ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (
36 ,94 ) mit einem Steuerungsprofil (39 ,124 ) versehen ist, das mit dem Schaltelement (16 ,98 ) zusammenwirkt. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerungsprofil (
39 ,124 ) durch eine Außenkontur (36a ) des Zahnrades (36 ,94 ) definiert ist. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerungsprofil (
39 ,124 ) durch eine Aussparung (66 ) des Zahnrades (36 ,94 ) definiert ist. - Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerungsprofil (
39 ,124 ) eine Rastvertiefung (38 ,64 ) umfasst, die einen unteren Totpunkt (P1) und einen oberen Totpunkt (P2) definiert, wobei die beiden Totpunkte den Bewegungshub des Schaltelements (16 ,98 ) beschreiben. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvertiefung (
38 ,64 ) eine im Wesentlichen v-förmige Kontur aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (
36 ,94 ) zu beiden Seiten der Rastvertiefung (38 ) weitere Rastvertiefungen (40 ) aufweist, die in äquidistanten Abständen an der Außenkontur (36a ) angebracht sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerelement (
46 ,71 ) einen einzigen Zahn (46 ,71 ) definiert. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel eine formschlüssige Zahnradanordnung (
92 ) mit einem ersten Zahnrad (94 ) und einem zweiten Zahnrad (96 ) aufweisen, wobei das erste Zahnrad (94 ) über die Außenkontur (36a ) mit dem Schaltelement (16 ,98 ) und das zweite Zahnrad (96 ) mit dem Mitnehmerelement (46 ,71 ) zusammenwirkt. - Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zahnräder (
94 ,96 ) als Stirnräder ausgebildet sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Funkeinheit (
12 ) und die Mittel in einem türseitigen Teil des Türbeschlags (2 ) integriert sind. - Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerelement (
46 ) als ein an das Betätigungselement (48 ) anbringbares Bauteil ausgebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerelement (
46 ) ein Ringelement (52 ) bildet. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Funkeinheit (
12 ) in dem türseitigen Teil des Türbeschlags (2 ) verschwenkbar angeordnet ist, wobei die Funkeinheit (12 ) über mindestens eine schwenkbare Schaltleiste (14 ) mit dem Teil zusammenwirkt. - Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Funkeinheit (
12 ) zwei schwenkbare Schaltleisten (14 ) aufweist, die mit dem türseitigen Teil des Türbeschlags (2 ) zusammenwirken. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Funkeinheit (
12 ) und die Mittel in einem Knauf (58 ) des Türbeschlags (2 ) integriert sind. - Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerelement (
46 ) einteilig mit dem Kauf (58 ) ausgebildet und an einer Innenseite (73 ) des Knaufes (58 ) angeformt ist.
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102607640A (zh) * | 2012-02-29 | 2012-07-25 | 中国铁道科学研究院运输及经济研究所 | 铁路设备锁定状态检测装置及检测方法 |
Citations (1)
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---|---|---|---|---|
DE202005000784U1 (de) | 2005-01-17 | 2006-05-24 | Hoppe Ag | Vorrichtung zum Erfassen der Position einer Betätigungshandhabe |
-
2009
- 2009-01-12 DE DE200920000420 patent/DE202009000420U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN102607640B (zh) * | 2012-02-29 | 2014-09-17 | 中国铁道科学研究院运输及经济研究所 | 铁路设备锁定状态检测装置及检测方法 |
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