DE202009000300U1 - Vorrichtung zum Stoppen einer schwenkbaren Einrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Stoppen einer schwenkbaren Einrichtung Download PDF

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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Abstract

Vorrichtung zum Stoppen einer schwenkbaren Einrichtung, insbesondere einer Türe oder eines Fensters, umfassend
ein Befestigungselement (2) zur Befestigung der Vorrichtung an der schwenkbaren Einrichtung (50), und ein Dämpfungselement (4) zum Stoppen der Bewegung der schwenkbaren Einrich
tung (50), indem das Dämpfungselement (4) an einem die schwenkbare Einrichtung umgebenden Bereich (54), wie einem Türrahmen oder angrenzenden Wandbereich, anschlägt, wobei das Befestigungselement (2) derart ausgebildet ist, dass es auf eine
Kante (52) der schwenkbaren Einrichtung, wie einer Türkante, aufsteckbar ist,
wobei das Dämpfungselement (4) und das Befestigungselement (2) als separate Teile ausgebildet sind, und
wobei das Dämpfungselement (4) in dem Befestigungselement (2) derart aufgenommen ist, das es in Bezug auf das Befestigungselement (2) verlagerbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Stoppen einer schwenkbaren Einrichtung, wie einer Türe oder eines Fensters, d. h. einer Vorrichtung zum Stoppen der Bewegung der schwenkbaren Einrichtung in Öffnungs- oder Schließrichtung derselben.
  • Vorrichtungen der in Rede stehenden Art sind aus dem Stand der Technik bekannt. So offenbart beispielsweise die DE 20 2006 001 311 U1 einen Türstopper, welcher aus einem nicht im Boden verankerten Grundkörper ausgebildet ist, der mit einer rutschfesten Bodenplatte versehen ist, sodass aufgrund seines Eigengewichts zwischen der Bodenplatte und einem Fußbodenbelag Reibungskräfte wirken, welche ein sicheres Aufnehmen der auf ein Türblatt einwirkenden Drehmomente erlauben. Problematisch bei derartigen Vorrichtungen ist jedoch, dass aufgrund der begrenzten Reibung zwischen Türstopper und Fußboden lediglich ein beschränktes Drehmoment der schwenkbaren Einrichtung kompensiert werden kann. Darüber hinaus können sich Personen – aufgrund der Anordnung des Türstoppers auf dem Boden – an diesem oder aufgrund desselben verletzen, beispielsweise über diesen stolpern.
  • Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Stoppen einer schwenkbaren Einrichtung, insbesondere einer Türe oder eines Fensters, vorzusehen, welche fähig ist, die Öffnungs- oder Schließbewegung bzw. Bewegung der schwenkbaren Einrichtung in Öffnungs- oder Schließrichtung sicher und zuverlässig zu begrenzen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Stoppen einer schwenkbaren Einrichtung, insbesondere einer Türe oder eines Fensters, mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung zum Stoppen einer schwenkbaren Einrichtung, insbesondere einer Türe oder eines Fensters, vorgesehen, umfassend ein Befestigungselement zur Befestigung der Vorrichtung an der schwenkbaren Einrichtung, und ein Dämpfungselement zum Stoppen der Bewegung der schwenkbaren Einrichtung, indem das Dämpfungselement an einem die schwenkbare Einrichtung umgebenden Bereich, wie einem Türrahmen oder angrenzenden Wandbereich, anschlägt, wobei das Befestigungselement derart ausgebildet ist, dass es auf eine Kante der schwenkbaren Einrichtung, wie einer Türkante, aufsteckbar ist, wobei das Dämpfungselement und das Befestigungselement als separate Teile ausgebildet sind, und wobei das Dämpfungselement in dem Befestigungselement derart aufgenommen ist, dass es in Bezug auf das Befestigungselement verlagerbar ist. Die Vorrichtung dient somit zweckmäßigerweise dem Stoppen der schwenkbaren Einrichtung, insbesondere dem Stoppen der Bewegung der schwenkbaren Einrichtung, zweckmäßigerweise in dessen Öffnungs- oder Schließrichtung. Die schwenkbare Einrichtung kann beispielsweise als Türe oder Fenster oder sonstiger schwenkbarer Körper ausgebildet sein. Die Vorrichtung umfasst ein Befestigungselement zur Befestigung der Vorrichtung an der schwenkbaren Einrichtung. Dieses ist derart gestaltet, dass es auf eine Kante der schwenkbaren Einrichtung aufsteckbar ist. Die Kante der schwenkbaren Einrichtung kann somit ein als Falz oder Feder oder sonstiger Vorsprung ausgebildeter Bereich sein, wie beispielsweise eine Türkante, Fensterkante oder dergleichen. Aufgrund der Möglichkeit, die Vorrichtung bzw. das Befestigungselement auf die Kante der schwenkbaren Einrichtung aufzustecken, lässt sich in einfacher Weise jede beliebige Türe mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung nachrüsten, welche zudem ohne jegliche Veränderung an der schwenkbaren Einrichtung bzw. deren umgebenden Bereich und regelmäßig ohne Werkzeug montiert und demontiert werden kann. Das Dämpfungselement dient dem Stoppen der Bewegung der schwenkbaren Einrichtung, indem es als Anschlagelement dient. In anderen Worten ist das Dämpfungselement ausgebildet, im operativen Zustand zwischen der Schwenkeinrichtung und dem die schwenkbare Einrichtung umgebenden Bereich angeordnet zu sein. Das Dämpfungselement und das Befestigungselement sind als separate Teile ausgebildet. In anderen Worten ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zweckmäßiger weise mehrteilig bzw. mehrstückig ausgebildet und besteht zumindest aus den getrennten bzw. separaten Teilen Dämpfungselement und Befestigungselement. Das Dämpfungselement ist in dem Befestigungselement derart aufgenommen, dass es in Bezug auf das Befestigungselement verlagerbar ist. Hierbei ist das Dämpfungselement in Relation zur Längsachse bzw. Längserstreckung des Befestigungselements vorteilhafterweise in Bezug auf das Befestigungselement ortsfest bzw. nicht verlagerbar bzw. nicht verschiebbar, sondern lediglich in einer Richtung im Wesentlichen quer zur Längserstreckung des Befestigungselements.
  • Vorteilhafterweise weist das Befestigungselement einen seitlich offenen Bereich auf, in welchem das Dämpfungselement zumindest teilweise aufgenommen ist. Das Befestigungselement kann somit zweckmäßigerweise einen Rücksprung bzw. eine Ausnehmung bzw. einen Durchbruch aufweisen, der in einem seitlichen Bereich vorgesehen ist. Der seitliche Bereich ist hierbei zweckmäßigerweise derjenige Bereich des Befestigungselements, welcher im operativen Zustand der Vorrichtung im Wesentlichen dem die schwenkbare Einrichtung umgebenden Bereich zugewandt ist. Hierin ist das Dämpfungselement derart aufgenommen, dass es in Bezug auf das Befestigungselement verlagerbar bzw. verschiebbar bzw. verschwenkbar ist.
  • Zweckmäßigerweise ist der offene Bereich durch zwei gegenüberliegende Querwandungen gebildet, welche quer zur Längserstreckung der Vorrichtung ausgebildet sind. In anderen Worten kann der offene Bereich durch zwei Querwandungen gebildet sein, welche sich in Längsrichtung bzw. Längserstreckung des Befestigungselements im Wesentlichen gegenüberliegen. Die Längsrichtung bzw. Längserstreckung des Befestigungselements bzw. der erfindungsgemäßen Vorrichtung entspricht im operativen Zustand im Wesentlichen der Längsrichtung bzw. Längserstreckung der Kante der schwenkbaren Einrichtung. Die Querwandungen sind zweckmäßigerweise quer zur Längserstreckung der Vorrichtung ausgerichtet. Besonders vorteilhafterweise sind die Querwandungen im Wesentlichen senkrecht bzw. orthogonal zur Längserstreckung der Vorrichtung ausgebildet.
  • Bevorzugterweise ist das Befestigungselement als Schiene ausgebildet, die zumindest zwei gegenüberliegende Seitenwände aufweist, um die Kante der schwenkba ren Einrichtung zu umgreifen. Die Seitenwände liegen sich somit im Wesentlichen quer zur Längserstreckung der Vorrichtung gegenüber, um die Kante der schwenkbaren Einrichtung an deren im operativen Zustand die schwenkbare Einrichtung umgebenden Bereich zugewandten Seite der Kante der schwenkbaren Einrichtung und deren abgewandten Kante der schwenkbaren Einrichtung angeordnet zu sein. Die Form der als Befestigungselement ausgebildeten Schiene und damit deren Funktion der sicheren Anordnung der Vorrichtung an der auszurüstenden schwenkbaren Einrichtung hängen im Wesentlichen von der Geometrie der Kante der schwenkbaren Einrichtung ab. Besonders zweckmäßigerweise weist das Befestigungselement einen im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung stehenden Innenquerschnitt auf, der im Wesentlichen kongruent bzw. korrespondierend zu dem Außenquerschnitt der Kante der schwenkbaren Einrichtung ausgebildet ist.
  • Bevorzugterweise ist der offene Bereich durch zwei gegenüberliegende Seitenwandbereiche einer Seitenwand gebildet. In anderen Worten wird der offene Bereich durch eine Seitenwand gebildet, die derart in Längsrichtung bzw. Längserstreckung unterbrochen ist, dass zwei gegenüberliegende Seitenwandbereiche, welche sich im Wesentlichen in Längsrichtung gegenüberliegen, ausgebildet werden.
  • Vorteilhafterweise ist das Befestigungselement als Schiene und zumindest abschnittsweise im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ausgebildet, um die Kante der schwenkbaren Einrichtung zu umgreifen. In anderen Worten kann die Befestigungsschiene zumindest abschnittsweise im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ausgebildet sein. Der Begriff "zumindest abschnittsweise im Wesentlichen U-förmig" soll dabei sowohl ein vollständiges U-Profil umfassen als auch ein Profil, dessen einer Schenkel sich über die gesamte Länge der Befestigungsschiene erstreckt, während der gegenüberliegende "Schenkel" lediglich durch einen oder mehrere hakenartige Ansätze gebildet ist. Auch eine Befestigungsschiene, die eine oder mehrere U-förmige Klammern aufweist, welche miteinander verbunden sind, kann unter diesen Begriff fallen. Wesentlich ist jedoch, dass die Befestigungsschiene die Kante der schwenkbaren Einrichtung zumindest abschnittsweise beidseitig umgreift. Hierbei kann die Breite des U-Profils vorgegeben sein, sodass für unterschiedliche Kantengeometrien unterschiedliche Befestigungselemente bzw. -schienen Verwendung fin den. Alternativ hierzu kann jedoch auch das U-Profil in seiner Breite veränderlich bzw. einstellbar sein. Besonders zweckmäßigerweise ist das Innenprofil der Befestigungsschiene im Wesentlichen formkomplementär zum Außenprofil der Kante der schwenkbaren Einrichtung ausgebildet.
  • Zweckmäßigerweise werden zwei gegenüberliegende Seitenwandabschnitte des Dämpfungselements zumindest abschnittsweise durch das Befestigungselement verspannt. In anderen Worten können die beiden gegenüberliegenden Seitenwandabschnitte des Dämpfungselements durch die beiden gegenüberliegenden Querwandungen und/oder gegenüberliegenden Seitenwandbereiche des Befestigungselements verspannt werden. Der Begriff "verspannt" ist hierbei derart zu verstehen, dass der Eingriff zwischen diesen derart gestaltet ist, dass das Dämpfungselement in dem Befestigungselement aufgrund der Reibung derart gehalten wird, dass es nicht herausfällt, jedoch eine Relativbewegung durch äußere Krafteinwirkung aufgrund des Anschlags an einem die schwenkbare Einrichtung umgebenden Bereich zwischen Dämpfungselement und Befestigungselement möglich ist.
  • Vorteilhafterweise wird das Dämpfungselement lediglich durch den offenen Bereich des Befestigungselements an diesem gehalten. In anderen Worten findet ein Eingriff bzw. eine Halterung zwischen Dämpfungselement und Befestigungselement nur in dem offenen Bereich des Befestigungselements statt. Eine anderweitige Fixierung des Dämpfungselements am Befestigungselement ist zweckmäßigerweise nicht gegeben.
  • Bevorzugterweise wird das Dämpfungselement lediglich durch die beiden gegenüberliegenden Querwandungen und/oder gegenüberliegenden Seitenwandbereiche des Befestigungselements an diesem gehalten.
  • Zweckmäßigerweise wird beim Stoppen der Bewegung der schwenkbaren Einrichtung die Kraft im Wesentlichen lediglich von der schwenkbaren Einrichtung über das Dämpfungselement in den die schwenkbare Einrichtung umgebenden Bereich übertragen, während eine Kraftübertragung über das Befestigungselement unterbleibt. In anderen Worten wird beim Stoppen der Schließ- oder Öffnungsbewegung der schwenkbaren Vorrichtung oder Schließbewegung der schwenkbaren Vorrichtung die Kraft bzw. der Impuls von der schwenkbaren Einrichtung in das Dämpfungselement eingeleitet, von welchem eine Weiterleitung in den die schwenkbare Einrichtung umgebenden Bereich erfolgt.
  • Besonders vorteilhafterweise sind die mit dem Befestigungselement in Eingriff stehenden bzw. bringbaren Seitenwandabschnitte des Dämpfungselements im Wesentlichen parallel zueinander.
  • Vorzugsweise weist das Dämpfungselement einen vorderen Anschlagabschnitt, der als Anschlag für den die schwenkbare Einrichtung umgebenden Bereich dient und einen hinteren Anschlagabschnitt auf, der als Anschlag für die Kante der schwenkbaren Einrichtung dient. Besonders vorteilhafterweise sind der vordere Anschlagabschnitt und der hintere Anschlagabschnitt im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet und stehen vorteilhafterweise im Wesentlichen quer bzw. senkrecht zu den Seitenwandabschnitten des Dämpfungselements. Der vordere Anschlagabschnitt kann eine beliebige Konfiguration aufweisen, um eine besonders vorteilhafte Dämpfung zu ermöglichen.
  • Zweckmäßigerweise ist das Befestigungselement als starrer oder steifer Körper ausgebildet, beispielsweise aus einem Metal oder Kunststoff.
  • Vorteilhafterweise ist das Dämpfungselement aus einem rückstellfähigen Material ausgebildet, beispielsweise aus einem elastomeren Material, wie einem Gummi oder dergleichen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Stoppen einer schwenkbaren Einrichtung mit Bezug auf die beigefügten Figuren, wobei einzelne Merkmale von einzelnen Ausführungsformen zu neuen Ausführungsformen kombiniert werden können. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften, bevorzugten Ausfüh rungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten, beispielhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungselements.
  • 3 und 4 die Anwendung einer beispielhaften, bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer ersten und in einer zweiten Position.
  • In 1 ist eine beispielhafte, bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Stoppen einer schwenkbaren Einrichtung dargestellt. Die Vorrichtung umfasst ein Befestigungselement 2, an welchem ein Dämpfungselement 4 angeordnet ist.
  • Das Befestigungselement 2 ist näher in 2 dargestellt. Das Befestigungselement 2 ist im Wesentlichen als Schiene ausgebildet, welche im im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung X stehenden Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist. Hierbei weist das Befestigungselement 2 zwei gegenüberliegende Seitenwände 6 auf, wobei eine Seitenwand einen offenen Bereich 8 ausgebildet, indem die Seitenwand in zwei Seitenwandbereiche 10 unterteilt ist. Im Wesentlichen quer zur Längserstreckung X ragen Querwandungen 12 hervor, welche den offenen Bereich 8 weiter definieren.
  • In dem offenen Bereich 8 ist das Dämpfungselement 4 derart aufgenommen, dass es in einer Richtung Y, welche zweckmäßigerweise quer bzw. rechtwinklig zur Längserstreckung X steht, in Bezug auf das Befestigungselement 2 verschiebbar bzw. verlagerbar ist. Die Querwandungen 12 bzw. inneren Seitenbereiche der Seitenwandbereiche 10 stehen hierbei mit den Seitenwandabschnitten 14 vorteilhafterweise reibschlüssig in Verbindung, damit das Dämpfungselement 6 nicht aus dem Befestigungselement 2 herausfällt und dieses somit halten kann. Um eine Stoppfunktion zu erfüllen, weist das Dämpfungselement einen vorderen Anschlagabschnitt 16 und einen hinteren Anschlagabschnitt 18 auf.
  • In den 3 und 4 ist die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung näher erläutert. Die in 1 dargestellte Vorrichtung wird auf eine Kante 52 einer schwenkbaren Einrichtung 50 derart aufgesteckt, dass das Dämpfungselement 4 zwischen der Kante 52 und dem die schwenkbare Einrichtung 50 umgebenden Bereich 54 angeordnet ist. Beim Rotieren der schwenkbaren Einrichtung 50 um deren Schwenkachse Z wird die schwenkbare Einrichtung 50 dem diese umgebenden Bereich 54 soweit angenähert, bis der vordere Anschlagabschnitt 16 mit dem umgebenden Bereich 54 kontaktiert. Hierdurch wird das Dämpfungselement 4 derart gegen die Kante 52 gedrückt, dass der hintere Anschlagabschnitt 18 mit der Kante 52 in Eingriff gelangt und die Bewegung der schwenkbaren Einrichtung 50 gestoppt wird. Da das Befestigungselement 2 im Wesentlichen als Schiene ausgebildet ist, ist es in Längsrichtung U der schwenkbaren Einrichtung 50 verschiebbar, sodass der Öffnungswinkel der schwenkbaren Einrichtung 50 definierbar bzw. vorbestimmbar ist.
  • 2
    Befestigungselement
    4
    Dämpfungselement
    6
    Seitenwand
    8
    offener Bereich
    10
    Seitenwandbereich
    12
    Querwandung
    14
    Seitenwandabschnitt
    16
    vorderer Anschlagabschnitt
    18
    hinterer Anschlagabschnitt
    50
    schwenkbare Einrichtung
    52
    Kante
    54
    umgebender Bereich
    U
    Längsrichtung
    X
    Längserstreckung
    Y
    Querrichtung
    Z
    Schwenkachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006001311 U1 [0002]

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Stoppen einer schwenkbaren Einrichtung, insbesondere einer Türe oder eines Fensters, umfassend ein Befestigungselement (2) zur Befestigung der Vorrichtung an der schwenkbaren Einrichtung (50), und ein Dämpfungselement (4) zum Stoppen der Bewegung der schwenkbaren Einrich tung (50), indem das Dämpfungselement (4) an einem die schwenkbare Einrichtung umgebenden Bereich (54), wie einem Türrahmen oder angrenzenden Wandbereich, anschlägt, wobei das Befestigungselement (2) derart ausgebildet ist, dass es auf eine Kante (52) der schwenkbaren Einrichtung, wie einer Türkante, aufsteckbar ist, wobei das Dämpfungselement (4) und das Befestigungselement (2) als separate Teile ausgebildet sind, und wobei das Dämpfungselement (4) in dem Befestigungselement (2) derart aufgenommen ist, das es in Bezug auf das Befestigungselement (2) verlagerbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Befestigungselement (2) einen seitlich offenen Bereich (8) aufweist, in dem das Dämpfungselement (4) zumindest teilweise aufgenommen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der offene Bereich (8) durch zwei gegenüberliegende Querwandungen (12) gebildet ist, welche quer zur Längserstreckung (X) der Vorrichtung ausgerichtet sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Befestigungselement (2) als Schiene ausgebildet ist, die zumindest zwei gegenüberliegende Seitenwände (6) aufweist, um die Kante (52) der schwenkbaren Einrichtung zu umgreifen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der offene Bereich (8) durch zwei gegenüberliegende Seitenwandbereiche (10) einer Seitenwand (6) gebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Befestigungselement (2) als Schiene und zumindest abschnittsweise im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, um die Kante der schwenkbaren Einrichtung zu umgreifen.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwei gegenüberliegende Seitenwandabschnitte (14) des Dämpfungselements (4) zumindest abschnittsweise durch das Befestigungselement (2) verspannt werden.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2–7, wobei das Dämpfungselement (4) lediglich durch den offenen Bereich (8) des Befestigungselements (2) an diesem gehalten wird.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei das Dämpfungselement (4) lediglich durch die beiden gegenüberliegenden Querwandungen (12) und/oder gegenüberliegenden Seitenwandbereiche (10) des Befestigungselements (2) an diesem gehalten wird.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche ausgelegt ist, beim Stoppen der Bewegung der schwenkbaren Einrichtung die Kraft von der schwenkbaren Einrichtung im wesentlichen lediglich über das Dämpfungselement (4) in den die schwenkbare Einrichtung umgebenden Bereich zu übertragen, während eine Kraftübertragung über das Befestigungselement unterbleibt.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mit dem Befestigungselement (2) in Eingriff stehenden bzw. bringbaren Seitenwandabschnitte (14) des Dämpfungselements (4) im wesentlichen parallel zueinander sind.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Dämpfungselement (4) einen vorderen Anschlagabschnitt (16), der als Anschlag für den die schwenkbare Einrichtung umgebenden Bereich dient, und einen hinteren Anschlagabschnitt (18) aufweist, der als Anschlag für die Kante der schwenkbaren Einrichtung dient.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Befestigungselement (2) als starrer oder steifer Körper ausgebildet ist, beispielsweise aus einem Metall oder Kunststoff.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Dämpfungselement (4) aus einem rückstellfähigen Material ausgebildet ist, beispielsweise aus einem elastomeren Material, wie einem Gummi oder dergleichen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT14410U1 (de) * 2013-09-10 2015-10-15 Dejan Jevremovic Stopper für eine Tür, ein Fenster oder dgl.

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006001311U1 (de) 2006-01-27 2006-06-14 Rößner, Franz Metall- oder Steinkörper zur Fixierung offen stehender Türblätter

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