DE202009000098U1 - Strommessanordnung - Google Patents

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DE202009000098U1 DE200920000098 DE202009000098U DE202009000098U1 DE 202009000098 U1 DE202009000098 U1 DE 202009000098U1 DE 200920000098 DE200920000098 DE 200920000098 DE 202009000098 U DE202009000098 U DE 202009000098U DE 202009000098 U1 DE202009000098 U1 DE 202009000098U1
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/20Modifications of basic electric elements for use in electric measuring instruments; Structural combinations of such elements with such instruments
    • G01R1/203Resistors used for electric measuring, e.g. decade resistors standards, resistors for comparators, series resistors, shunts

Abstract

Strommessanordnung mit einer Messschaltung (15 bis 20), mit einem Messwiderstand (8 bis 13) und mit einer elektrischen Kontaktierung des Messwiderstandes (8 bis 13) zur Bildung eines Leiterbereichs mit einem bekannten Widerstandswert zwischen den Kontaktierungen, dessen Spannungsabfall in der Messschaltung (15 bis 20) auswertbar ist, wobei eine Vielfach- oder Verteilereinheit mit mehreren Steckkontakten (2 bis 7) gebildet ist, die in einem Bordnetz in einen Sicherungskasten steckbar ist und jeweils ein Messwiderstand (8 bis 13) von einem Steckkontakt (2 bis 7) zu einem gemeinsamen Anschlusskontakt (14) geführt ist und dass jeweils zwischen den Kontaktierungen des jeweiligen Messwiderstandes (8 bis 13) jeweils eine separate elektronische Messschaltung (15 bis 20) in einem Gehäuse (1) der Verteilereinheit untergebracht ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Strommessanordnung mit einem Messwiderstand, beispielsweise für Anwendungen in der Messtechnik bei Kraftfahrzeugen, nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Es ist beispielsweise aus der DE 203 20 473 U1 bekannt, dass eine Messschaltung zur Messung von Batterieströmen im Bordnetz eines Kraftfahrzeuges mit Widerstandselementen versehen ist, die als Shunt für eine Strommessung herangezogen werden. Über diesem Shunt wird ein Spannungsabfall gemessen und dann unter Kenntnis des Widerstandswertes des Shunts in einen Strom umgerechnet. Mittels eines geeigneten Kommunikationsweges kann dann dieser Messwert an einen Datenlogger oder ein Anzeigesystem in einem Kraftfahrzeug weitergereicht werden.
  • Aus der DE 20 2007 006 U1 ist darüber hinaus bekannt, dass die Messschaltung so angeordnet ist, dass eine elektrische Kontaktierungen zwischen der Messschaltung und dem Messwiderstand aus mechanisch kraftschlüssig aber auch mechanisch flexibel an den Messwiderstand drückbaren Nadeladaptern besteht. Hiermit kann beispielsweise die eingangs erwähnte Aufgabe einer Signalerfassung am Widerstandselement als Shunt mit entsprechenden Anschlusselementen im Stromkreis eines Kraftfahrzeuges zur Signalerfassung, Auswertung und Weiterleitung an einen Datenlogger oder sonstige Anzeige- oder Auswertesysteme im Kraftfahrzeug vorteilhaft erfüllt werden. Es kann hier zum Beispiel auch ein sogenanntes ASIC als Messschaltung in vorteilhafter Weise angewendet werden.
  • Ferner ist aus der DE 102 47 307 B3 zu entnehmen, dass in einem Fahrzeugbordnetz eine Verteilereinheit gebildet ist, bei der eine Vielzahl von Sicherungen jeweils mit Anschlüssen elektrischer Verbraucher über Steckkontakte verbunden sind und gemeinsam auf eine Anschlussschiene mit einem Steckkontakt geführt sind (5).
  • Darstellung der Erfindung
  • Die Erfindung geht von einer Strommessanordnung mit einer Messschaltung mit einem Messwiderstand und mit einer elektrischen Kontaktierung des Messwiderstandes zur Bildung eines Leiterbereichs mit einem bekannten Widerstandswert zwischen den Kontaktierungen, der in der Messschaltung auswertbar ist, aus, wobei erfindungsgemäß eine Verteilereinheit mit mehreren Steckkontakten gebildet ist, die zum Beispiel in einem Fahrzeugbordnetz in einen Sicherungskasten steckbar ist und jeweils ein Messwiderstand (z. B. Manganin) von einem Steckkontakt (z. B. Kupfer) zu einem gemeinsamen Anschlusskontakt (z. B. Kupfer) geführt ist, und wobei jeweils zwischen den Kontaktierungen des jeweiligen Messwiderstandes jeweils eine separate elektronische Messschaltung in einem Gehäuse der Verteilereinheit untergebracht ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die jeweilige elektronische Messschaltung mit ASICs und Mikrocontrollern bestückt, mit denen eine Messwertauswertung der zwischen den jeweiligen Kontaktierungen erfassten Spannungen und Kalibrier- und sonstiger -daten durchgeführt werden kann.
  • Weiterhin können noch auf einfache Weise Identifizierungsdaten und Daten bezüglich des jeweiligen Sicherungswertes des im Sicherungskasten am jeweiligen Steckkontakt zugewiesenen Sicherungswert ausgewertet werden. Die Ausgangsdaten der jeweiligen Messschaltung können dabei bevorzugt digitale Daten zur Weiterleitung und Verarbeitung in einem CAN-Bussystem sein.
  • Zeichnung
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung erläutert. Die einzige Figur zeigt eine schematische Ansicht einer Strommessanordnung mit Messschaltungen in einer Vielfacheinheit, beispielsweise für einen Sicherungskasten im Bordnetz einer Kraftfahrzeugs.
  • Ein Weg zur Ausführung der Erfindung
  • In der einzigen 1 ist eine schematische Ansicht einer Strommessanordnung gezeigt, die in einem Gehäuse 1 einer Vielfach- oder Verteilereinheit mit einer Anzahl von Steckkontakten 2, 3, 4, 5, 6, 7 untergebracht ist. Das Gehäuse 1 entspricht in seinen Baumaßen beispielhaft den Steckeranständen der Originalsicherungen, die in einem Fahrzeugbordnetz in einen Sicherungskasten steckbar sind. Anstelle des bisherigen Sicherungselements ist hier jeweils ein Messwiderstand 8 bis 13 von einem der Steckkontakte 2 bis 7 zu einem gemeinsamen Anschlusskontakt 14 geführt.
  • Weiterhin ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel zwischen den Kontaktierungen des jeweiligen Messwiderstandes 8 bis 13 jeweils eine separate elektronische Messschaltung 15 bis 20 in dem Gehäuse 1 der Verteilereinheit untergebracht, mit der der Spannungsabfall zwischen den Kontaktierungen der Messwiderstände 8 bis 13 auswertbar ist.
  • Die jeweilige elektronische Messschaltung 15 bis 20 ist zum Beispiel mit ASICs und Mikrokontrollern bestückt, mit denen eine Messwertauswertung der zwischen den jeweiligen Kontaktierungen erfassten Spannungsabfälle und von Kalibrier- und sonstigen -daten durchführbar ist. Weiterhin können noch Identifizierungsdaten (IDs) und Daten bezüglich des jeweiligen Widerstandswertes des im Sicherungskasten am jeweiligen Steckkontakt 2 bis 7 zugewiesenen Shunts ausgewertet werden. Die Ausgangsdaten der jeweiligen Messschaltung können dabei bevorzugt digitale Daten zur Weiterleitung und Verarbeitung über einen Buskoppelbaustein 21, beispielsweise in einem CAN-, LIN- oder Flexray-Bussystem sein und über eine geeignete Verbindung 22 in Kraftfahrzeugen, Flugzeugen oder anderen Fahrzeugen bzw. vergleichbaren Anwendungen ausgewertet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20320473 U1 [0002]
    • - DE 202007006 U1 [0003]
    • - DE 10247307 B3 [0004]

Claims (4)

  1. Strommessanordnung mit einer Messschaltung (15 bis 20), mit einem Messwiderstand (8 bis 13) und mit einer elektrischen Kontaktierung des Messwiderstandes (8 bis 13) zur Bildung eines Leiterbereichs mit einem bekannten Widerstandswert zwischen den Kontaktierungen, dessen Spannungsabfall in der Messschaltung (15 bis 20) auswertbar ist, wobei eine Vielfach- oder Verteilereinheit mit mehreren Steckkontakten (2 bis 7) gebildet ist, die in einem Bordnetz in einen Sicherungskasten steckbar ist und jeweils ein Messwiderstand (8 bis 13) von einem Steckkontakt (2 bis 7) zu einem gemeinsamen Anschlusskontakt (14) geführt ist und dass jeweils zwischen den Kontaktierungen des jeweiligen Messwiderstandes (8 bis 13) jeweils eine separate elektronische Messschaltung (15 bis 20) in einem Gehäuse (1) der Verteilereinheit untergebracht ist.
  2. Strommessanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige elektronische Messschaltung (15 bis 20) mit ASICs und Mikrokontrollern bestückt ist, mit denen eine Messwertauswertung der zwischen den jeweiligen Kontaktierungen erfassten Spannungsabfällen und Kalibrier- und sonstiger -daten durchführbar ist.
  3. Strommessanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ebenfalls Identifizierungsdaten und Daten bezüglich des jeweiligen Widerstandswertes des im Sicherungskasten dem jeweiligen Steckkontakt (2 bis 7) zugewiesenen Shunts auswertbar sind.
  4. Strommessanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsdaten der jeweiligen Messschaltung (15 bis 20) digitale Daten zur Weiterleitung und Verarbeitung in einem CAN-. LIN- oder Flexray-Bussystem sind.
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