DE2020089C - Schaltungsanordnung zum Codieren von binären Informationen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Codieren von binären Informationen

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DE2020089C
DE2020089C DE2020089C DE 2020089 C DE2020089 C DE 2020089C DE 2020089 C DE2020089 C DE 2020089C
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DE
Germany
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flip
code
shift register
flop
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English (en)
Inventor
Gottfried Dipl.-Techn. Zürich Tschannen (Schweiz)
Original Assignee
Albiswerk Zürich AG, Zürich (Schweiz)
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Description

1 2
Die vnrliegentle Erfindung betrifft eine Schaltung*- chendes Cuüewort zu übertragen. Dieses »Zwischcn-
nnordnung zum Codieren von Informationen, bei codewort« ist notwendig, um den bei gleichmäßiger
der in biniiicr Form eintrelTende Wörter in einen für Impulsfolge stabil bleibenden Nullpegel auch bei
die übertragung benutzten Code, vorzugsweise in langen Impulspausen zu korrigieren. In der Emp-
ejnen binär verschlüsselten Ternärcode mit 10 Bits 5 fangsstelle muß dann eine Anordnung vorgesehen
pro Codewort, umgewandelt werden, indem bei Ver- werden, die diese »Zwischencodewörter« erkennt
Wendung eines binaren 8-Bit-Codes jeweils 3 in ein und aus der Information ausscheidet, da sonst eine
erstes Schieberegister eingeschriebene Bits des binü- Fälschung der Information entsteht. Diesu zusätz-
ren H-Hit-Codes über einen logischen Codewandler liehe Anordnung muß einen Speicher enthalten, und
in 4 Bits umgewandelt und einem zweiten Schiebe- io zudem muß das gesamte Codewort überwacht wer-
register zugeführt werden, aus dem dann die codierte den, da zum voraus nicht bekannt ist, an welchen
Information bitweise auf den Übertragungsweg ge- Bitstellen dieses Codewort erscheint,
schoben wird. Die Aufgabe der trfindung besteht darin, einen
In Übertragungsanlagen für das Fernmeldewesen 8-Bit-Binärcode in einen binar verschlüsselten Ter-
werden Momentanwerte von Signalweilen durch 15 närcode mit 10 Bits umzuwandeln, indem gemäß
Gruppen von Impulsen in Form eines Codes dar- »Bulletin SEV«, 51. Jahrgang, Nr. 20, S. 980, jeweils
gestellt. Die einfachste Form eines Codes ist ein 3 Bits des 8-Bit-Binärcodes in 4 Bits des 10-Bit-
binärer Code, der s! h durch die Reihe 2°a f 2'6 1 Codes umgewandelt werden. Gegenüber der oben
2-v I 2'Ul t .. darstellen läßt, bei der die Koeffi- beschriebenen Methode hat dieser 10-Bit-Code den
zicnten «, />, c, d... entweder 1 oder 0 sind, wobei ao Vorteil, daß nur zwei Stromwerte, nämlich 0 und I,
für die Übermittlung der Wert I mit einem Impuls vorhanden sind, wogegen für einen bipolaren Code
und der Wert 0 durch eine Impiilslücke dargestellt ist. neben dem Codewandler noch in jedem Regenerator
Sendcseitig erfolgt auf Grund des Momentanwertes drei Stromwerte zu erzeugen sind, was einen be-
des Signals die Auswahl eines Codewortes und emp- trachtlichen Aufwand bedeutet,
fangsseitig eine Umwandlung des Codewortes in 25 Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß
einen Spannungs- oder Stromwert. eine an sich bekannte Prüfschaltung vorgesehen ist,
j Nach der Übertragung ist es allgemein erforder- die die im ersten Schieberegister gespeicherten Bits
! lieh, den Code, ti. h. die Impulse, die den Code darauf untersucht, ob die Dreierkombination mit 1
j darstellen, vor der Decodierung zu regenerieren; oder mit 0 beginnt, daß ein Codegeber vorhanden ist,
meistens muß -lies in einer oder in mehreren Zwi- 30 der jedesmal, wenn eine 1 festgestellt wird, alle
rj schenst-itionen ebenfalls geschehen. Eine Regenerie- Speicher des zweiten Schieberegisters abwechselnd
:| rung weist als einlcitenoen Vorhang eine Verstärkung auf 1 oder 0 stellt, und daß der Codewandler, eben-
!, und eine Begrenzung Wichen zwei Pegeln auf, falls durch die Prüfschaltung gesteuert, bei einer
zwischen denen von jeil· »1 ankommenden Impuls ein Dreierkombination mit 1 beginnend nur zwei Spei-
j schmales Band, ungcfähi .iuf halber Impulsamplitude, 35 eher und bei einer Dreierkombination mit 0 begin-
i' herausgeschnitten wird. Damit die Impulse die ge- nend alle vier Speicher des zweiten Schiebe-
ii wünschte Impulsamplitude erreichen, muß eine Ver- registers mit dem gewandelten Codewort parallel be-
Stärkung vorgesehen werden. Dazu bieten sich sowohl aufschlagt.
Gleichstrom als auch Wechselstromverstärker an. Durch die nebeneinander auf das gleiche Schiebe-
T Die erstgenannten sind bei den notwendigen hohen 40 register einwirkende Serie- und Paralleleinspeisung
] Prciiucn/cn von etwa 100 MHz nicht genügend werden sowohl Codcwandler als auch Codegeber
Mabil, und beiden zweitgenannten gehl der Nullpegtfl sehr einfach, und damit wird die Fchleranfälligkeit
j der Impulse verloren, der dann mit einigem Aufwand stark vermindert.
wiederherzustellen ist. An Hand der Zeichnung wird nachfolgend die
Aus diesen Gründen wird an den ftlr die Über- 45 Erfindung an einem Ausführungsbeispiel naher
Iriigiing vorgesehenen Code unter anderem die An· erläutert.
förderung gestellt, daß sich der Nullpegel selbsttätig Im Blockschema lassen sich ein erstes Schiebe-
konstunt hüll. Codes, die diese Bedingung erfüllen. register SCHI, ein zweites Schieberegister 5CW 2,
sind beispielsweise alle diejenigen, bei denen jede ein Codewatidler CW, eine Prüfschaltung PS, ein
■: Code/eichen kombination dieselbe Anzahl Impulse 50 Codegeber CG sowie ein erster Taktgebern und
J aufweist, duneben erfüllen auch binär verschlüsselte pin zweiter Taktgeber Tl erkennen. Das erste Schie·
t Ternärcodcs, bei denen die drei Werte 0. I, 2 oder bereister SCH 1 wird von einem Hingang Al mit der
I. 0. I durch 01, 00 abwechselnd mit Il sowie zugeführten Information in binärem Code beliefert,
durch KJ dargestellt sind, diese Bedingung Während Die letzte Zelle 1!. * zweiten Schieberegisters 5CW 2
für die Codierung und die Decodierm in binärer 55 ist für die Abgabt <ler Information in einem für die
Code die meisten Vorteile bietet, ist fur die Über- Übertragung geeigneten Code mit einem Ausgang A
trngung einer der beschriebenen Codes vorzuziehen. verbunden Die Schaltungsanordnung zum Codieren
Derartige Codewandler sind schon bekannlgcwor- arbeitet mit Taktimpulsen, die an einem Eingang TP
den; beispielsweise wurde gemäß deutscher OfTe η - angeliefert weiden.
lcgungsschrHfl 1537549 /ur Konstanthaltung des ίο Die beiden Schieberegister SCH I, 5CW 2, die bei-
Nullpcgels vorgeschlagen, unipolare Impulssignale in den Taktgeber 7Ί, Tl und die Codegeber CG sind
bipolare Impulssignale umzuwandeln, indem die aus Flipflops in integrierter Bauweise aufgebaut,
Impuh/wischenräume jedes unipolaren Signals als und zwar sind insgesamt zwei Typen verwendet, von Stromwvrt 0, die Impulse dagegen abwechselnd als denen der eine ausschließlich für den zweiten Takt'
posilivi· und negative .Sironiwerte übertragen werden. 65 geber Tl henötigl ist.
wohei k'sigiiitelli wird, tilt eine vorgegebene Anzahl Der hauptsächlich verwendete Typ weisl einen
von /wisclti'nruuni-lmniilvi'ilk'ii über- oder unter- tnformationseingang/) und einen Takleingang C
M.lirilli-ii wird, υ in bei dborsclireiliing ein entspre- sowie zwei Ausgange Q und (? auf, von denen der
cine jeweils die invertierte Informalinn des anderen direkten Awsgani· Ü des /weilen HipHops IK 2 w abgibt. Mit jedem Taktimpuls am Takteimiung Γ bunden Am inveriiericn Ausgang Q des ersten Ilip wird die am Jnformatiansejngang/> stelv ndi infor- (Itips 7A' 1 werden die Takiimpulse für das /weile mation ü oder I übernommen und dem direkt mit Schieberegister .ST//2 abgenommen, dem Informationseingang P zusammenhangenden 5 Vom JK-I lipllop werden die Eigenschaften hc-Ausgangö zugeleitet. Der zweite Typ weist neben nützt, wonach die Information | an beiden Fingiineinem TakteingangC einen ersten Informai'^nsein- gen / und K dazu fiihrl, daß der ΙΊίρΠορ Ικ·ί jedem gang/ und einen zweiten lnformationseinganj; K aul. Taktimpuls kippt, und ferner, wonach mit einer Auch hierbei sind die beiden Ausgänge Q und ~Q !iformation I am Hingung K oder am Hingang/ gegeneinander invertiert. Mit internen logischen Ver- io düse Information! dem direkten Ausgang ζ) /uknüpfungen wird bewirkt, daß eine Information I am geführt wird. Der Eingang K ist bei beiden Plip-Informationseingang/ mit einem Tdktimpuls an den flops JKX und JKl nicht nach auUen angeschlossen direkten Ausgang ö gegeben wird, dagegen bewirkt und gibt damit immer die Information I an. eine Information 1 am Informationseingang Ä, daß Für den Anfang wird angenommen, dall die Ausan den zugehörigen direkten Ausgang ~Q eine Infor- 15 gänge ζ) beider Flipflops/K I, JK2 die Information I mation 1 zu stehen kommt. Mit derselben Informa- abgeben. Mit dem ersten Taktimpuls am Tukttion 1, die gleichzeitig an beide Hingänge/ und K eingang C kippt Flipilop/Kl und gibt am invertierangelegt ist, wird bewirkt, daß sich die Information ten Ausgang 1Q die Information I ab. Am Hingang/ an den Ausgängen Q und ~Q mit jedem Taktimpuls des Flipflops/K 2 war vorerst άπ· Information I ändert. Selbstverständlich sind beide Typen mit 30 wodurch dieser Flipflop ebenfalls ^-haltet und nun weiteren Eingängen versehen, mit denen j<-der Teil die Information 0 am direkten Ausgang Q tührl Mit des r'lipflops gestellt bzw. rückgestellt werden kann. dem zweiten Taktimpuls kippt Flipflop JK I auf Entsprechend sind diese Eingange mit StelleingangS Grund der Information 0 am Hingang K nicht. Flipbzw. Rückstelleingang R benannt. flop JK2 kippt, weil am Eingang/ die Information (I
Die von den Herstellerfirmen eingeführte und in 35 und am F.ingang K die Information 1 steht und zeigt der Zeitschrift »Der Elektroniker», März 1967, bei- darauf am «tirekten Ausgang Qdie information I. Mit spielsweise veröffentlichte Bezeichnung für Flipflops dem nächsten Taktimpuls kippt Flipflop JK 1 und des erstgenannten Typs ist »D-Flipflop« und »olch« gibt nun clic Information I am direkten AuspangC des zweitgenannten Typs ist »JK-Flipfiops«. Zur Flipflop JK2 kippt mit diesem Takümpuh nicht, weil Vereinfachung werden diese Bezeichnungen nach- 30 die mit der Information 0 am i-.ingimg/ und der Instehend ebenfalls verwendet. formation 1 am Hingang K hewickte Information I
Der erste Taktgebern ist ein aus zwei D-Flip am direkten Ausgang schon von früher her vor-
flops D9, DlO aufgebauter Impulsfreciuen/toler. der handen ist. Damit ist der Anfangszustancl wieder
im Verhältnis 1:4 teilt. Beide Flipflops D9, DlO erreicht, und beim nächsten Impuls fängt derselbe
weisen eine Verbindung zwischen dem informations- 35 Zyklus wieder an. Für einen Zyklus werden drei
eingang D und deren invertiertem Ausgang (2 auf. Taktimpulse benötigt, so daß sich eine Teilung der
Der Takteingang C des Flipllops/)9 ist mit dem Taktfrequenz am Hingang//' durch den Faktor 3
Taktimpulseingang TP verbunden, und der Takt- ergibt.
eingang C d*^ Flipflops D IO ist mit dem invertierten Am UND-Tor f'lO sind damit Impulse aus dem
Ausgang ~Q des Flipflop« D9 verbunden. Jeder der 40 Taktgeber 71. aus dem Taktgeber 72 und invertierte
beiden invertierten Ausgänge (J ist auf ein UND- Taktimpulse vom Hingang TP zusammengeführt. Dies
Tori/10 geführt. Der Takt für das erste Schiebe- ergibt bei jedem zwölften Taktimpuls am Hingang 7/'
register SCH 1 wird dem invertierten Ausgang (7 des einen Impuls, der dem Codewandler ( W und der
Flipflops DIO entnommen. Prüfschaltung/'.S" zugeleitet ist.
Mit einem Taktimpuls am TakteingangC des 45 Das erste Schieberegister.ST//1 besteht aus drei FlipflopsD9 wird die an dessen invertiertem Aus- D-Flipflops D I, 1)2 und 1)3 mit je einem Steuerg"üg0 stehende Information durch den Informa- eingang D, einem Takteingang C, einem direkten lionseingang D übernommen und eingespeichert, wo- Ausgang O und einem invertiertem Ausgang Q. Die durch dir Information am invertierten Ausgang (? ankomm■ ml· 11 Impulse werden von einer Fingangswechsell. Dieser Wechsel gibt den Takt für den Flip- 50 klemme /. dem ersien Flipflop I) I an den Steuerflop D 10. so daß beim Wechsel von (I auf 1 die an eingang I) geführt. Vom direkten Ausgang 0 wird der dessen invertiertem Ausgang ζ) stehende Information Steuereingang f) des zweiten FüpflopsD2 und von in den Informationscingang D eingegeben wird. Da- dessen direktem Ausgang Q der dritte Flipflop/>3 mit wechselt der Wert am invertierten Ausgang Q über deren Steucreingänge I) gesteuert. Somit üherdes Flipflops D9 mit jnlcm Taktimpuls am Ein- 55 nimmt jeweils der folgende Flipflop bei jedem Taktgang TP und schaltet di <i Flipflop/» 10 mit jedem impuls dm Takteingang den am Ausgang (/des vorzwciten Taktimpuls, bei dem die Information I am angehenden Flipfiops stehenden logischen Wert in invertierten Ausgang 5 ebenfalls mit jedem zweiten bekannter Weise.
Im(UiIs am Takteingang C er>. heint. Fs ergibt sich Das zweite Schieberegister .VT//2 besteht aus vier damit eine Teilung der Impulsfrequenz am Ein- 60 D-Flipflops DS, Db, D7 und D8, die ebenfalls mit
gang TP. Steuereingang D, Takteingang C. direktem Ausgange
Der TaktgeberT2 ist mit zwei JK-Flipflops )K\ und invertiertem Ausgang (7 versehen sind und zu
und JKl gebaut. Die Taktimpulsc vom Eingang TI' dem noch je einen invertierten Stelleingang .V für das
sind jedem Takteingang C über einen Inverter / 2 Voreinstellen des invertierten Ausgang X} und einen zugeführt. Der Informationj/cingang / des zweiten 65 invertierten Kückstellcingang R für das Voreinstellen
Flipfiops 7ΑΓ2 ist mit dfrn direkten Ausgang Q des des direkten Ausgangs Q aufweisen. Die Stell-
ersten Flipflops/ΑΊ verbunden, und der Informa- eingiingc Ii und .S von je zwei Flipflops l)$ und />6
tiottseingang K des ersten Flipflops/ΛΊ ist mit dem sowie /)7 und I)H sind über Kreuz miteinander ver
luindcit. Im weiteren ist der direkte Ausgang Q jede«, llipfiops auf den Sleiiereingang /) des nachfolgenden Flipflops geführt, tier Stcuereingang D des ersten I lipliops /JJ* wird aus dem Codegeher C(V gespeist, und (kr direkte Ausgang Q des lelzteri Flipflops /J8 hl iiuf eine Ausgangsklemmen geführt. Die TakteingiingeC aller vier I lipflops sind parallel geschaltet und mil dem Taktgeber 11 verhundcn. Die Prüfschaltung /*.V Itesteht Ulis einem UND-Tor f/9 mit iiiverlicrlern Ausgang und wird vom direkten Aus g.inp (J des ersten Mipflops /J I im ersten Schieberegister .Vi 7/I und mit einem mvertierien Takt impuls aus dem beschriebenen UND-T"1 '1IO ge sleiierl. Der Ausgang dieses UND-Tores > t ist mit dem Codegeber C Υ»' verbunden, der aus einem IM lipflop/>4 besteht. Der invertierte Ausgang ζ? desselben ist auf den eigenen Siciiereingang D und auf den Fingang des /weiten Schieberegisters SCH 2 geführt. Die Steuerung aus der Prüfschaltung /1V erfolgt am laktcingangf des f lipflops D4
Der Codewandler ( W besteht aus acht UND-Tnren CI bis (/8. von denen jedes mit einem invcrlicilen Ausgang versehen ist. Die drei ersten IiND-Tore f.'l. Hl und t/3 tlit-nen da/u, den Zustand der zwei D-HipHops Dl und />3 im ersten Schieberegister SlH \ daraufhin prüfen, ob an den direkten Ausgängen (J gleicht oder ungleiche logische Werte stehen Da/u isi das UND-Tor t/l mit dem direkten Ausgang (J des Flipflops/) 3 und mit dem invertierten Ausgang Q des Hipflops D$ verbunden, und entsprechend ist das UND-Tor Vl mit <Km invertierten Ausgang Q des Hipflops /> 2 und mit dem direkten Ausgang(J des Hipflops/»3 verbunden. Die Ausgange dieser zwei UND-Toref/i und Ul sind im IJND-Tor i/3 mit dem direkten Ausgang ζ) des ersten Flipflops/)! des ersten Schieberegisters SCH 1 zusammengeführt. In einem weiteren UND-Tor US ist dieser direkte Ausgang Q des ersten Flipflops Dl mit dem Ausgang des UND-Tores t/3 verknüpft. Der Ausgang des UND-Tores f/3 ist zudem noch mit den UND Toren f/4 und f/7 verbunden. Das UND-Tor U 4 ist mit dem direkten Ausgang Q des zweiten Flipflops/)2 und das UND-Tor U7 mit dem Ausgang des UND-fores f/4 verbunden. Beide UND-Tore f;4 und f/7 erhalten rudern noch invertierte Taklimpulse aus dem UND-Tor f/10. Die letttcn beiden UND-Tore f/6 und US sind mit dem Ausgang des I'ND-Tores i/5 und mit dem Ausgang des Inverters/1 verbunden, da/u ist das UND-Tor t/6 mit dem direkten Ausgange? des dritten Flipflops/) 3 de«, ersten Schieberegisters SCH 1 und das UND-Tor UH mit dem Ausgang des UND-Tores L/6 verbunden.
Der Ausgang des UND-Tores t/7 ist auf den Sielleingang Λ des FlipflopsDS b/vi. mit dem Rück-•-;elleingang Af des Flipflops Di-. und der Ausgang des UND-Tores L'4 auf den Ste! ingangS des Flipflops/56 und auf den Rückstelleingang R des Flipflops DS geführt. Entsprechend ist der Stelleingang S des Flipflops Dl bzw. der Rückstelleingang R des Flipflops D 8 mit dem Ausgang des UND-Tores U8 und der Stelleingang S des Flipflops D 8 der Rückstelleingang des Flipflops D 7 mit dem Ausgang des UND-Tores f/6 verbunden.
Die mit dem Codewandler CW bezweckte Verknüpfungslngik ergibt sich aus der nachstehenden Tabelle für die Codierung einer hinären Information in einem für die Übertragung geeigneten Code:
Binärer n, Code Di Übertraglingscode oder I oder 1 DI Ol 1 oder 1 oder 1
m O I 1)3 0 Dt 0 0 0
O O 0 0 1 1 I 1 0
O 1 1 I I 0 0
O I 0 I 0 1
O I 0 0 0 1
O 0 0
1 0 1 0 0
0
O 0
1 1 I
0
I I
1 0 1
0
I 1
1 i 1
In dieser fabelt wurde direkt der logische Wen am jeweiligen direkten Ausgang y du Hipflops /> 1 Dl, /) 3 im ersten Schieberegister SCH i und dei
4$ Flipflops ÖS, D6, D7, D8 im zweiten Schiebe register .STW 2 angegeben. Die Kombinationen >(K oder II« treten nur auf, wenn im binären Code irr Flipflop Γ> 1 der Wert I steht. Die Vorschrift für dii Wahl von ■"" oder II« bestimmt, daß in dieserr
Fall 00 und 11 alternierend einzusetzen sind.
Der Codewandler CW prüft seinerseits ebenfalls oh im ersten Flipflop P! eine logische 0 oder eim logische 1 eingeschrieben ist. Beim Erkennen einei logischen 0 müssen mit dem Speicherwert des Flip
3$ flops Dl die Flipflops DS und D 6 und mit dem jenigen des Flipflops D3 die Flipflops D7 und Dl beaufschlagt werden, wobei jeweils ein Paar de derart zusammengefaßten Flipflops des zweiter Schieberegisters SCH 2 invertierte Werte eingeschrie
ben erhalten. Wird im ersten Flipflop Dl ein« logische 1 erkannt, so werden zwei Fälle unter schieden: gleiche oder ungleiche Werte in den beider Flipflops Dl und /53 des ersten Schieberegister! SCHi. Bei gleiche» Werten werden nur die beider letzten Flipflops DI, D$ des zweiten Schiebe registers SCHI und bei ungleichen Wetten nur di< beiden ersten Flipflops DS, D6 !»nützt, tn das rest liehe Paar wird dann aäwechsliingsweise 0 oder 1 eingeschrieben.
so Diese Bedingungen werden mit: dem Ausfünrungs beispiel erfüllt, indem die Prüfschaltung PS mi jeder logischen 1 im Flipflop Dl den Flipfl'op Di im Codegeber CG umschaltet, so daß am invertier ten Ausgang ~Q abwechselnd eine 1 oder eine 0 ab gegeben wird. Dieser Wert wird dem zweitei Schieberegister SCH 1 .führt, und beim Abgebet des gespeicherten Inhalte desselben an den am Aus gang A angeschlossenen Abnehmer werden alle vie Flipflops DS bis D 8 auf diesen Wert gestellt. Nad dem Eintreffen der nächsten drei Bits im Schiebe register SCH 1 wird mit den beiden UND-Toren t/1 und U 2 der Inhalt der beiden Flipflops D 2 und D: auf Gleichheit oder Ungleichheit geprüft. Ist in Flipflop D1 der Wert 0 gespeichert, so steht am Aus
gang ties UND-Tores i/3 für alle Kombinationer in den Flipflops Dl und D3 eine logische 1, ebensc am Ausgang des UND-Tores US. Der Ausgang da UND-Tores t/4. das mit der logischen 1 aus den
UND-Tor Ui beaufschlagt ist. gibt für die Kombinationen, bei denen die beiden Flipflops ß 2 und Di gleiche Werte aufweisen, eine 1 und für ungleiche Werte eine O ab. Damit setzt bei ungleichem Werten der Ausgang de» UND-Tores UA den Flipflop 1)β über einen Stelle inking S auf eine I am invertierten Ausgang Ö Wi'' ;iüf eine 0 am direkten Aus&M.ig Q. Dasselbe Stellkrilerium gelangt auf den Kückstelleirtgang R des Flipflops DS und stellt dessen direkten Ausgang Q auf ciiie 1.
Bei gleichen Werten bleibt die Information 1 am Stelleingang des Flipflop·. A unwirksam, dagegen ergeben die Werte 1 an η Ausgängen der CND-Tore i/.1 und t/4 am Ausgang des UND-Tores V1 eine O. so daß in den beiden übrigen r.illen Flipflop Di am Stelleingang S und Fiipflop /»6 am RUckstelleingang R mti einer 0 beaufschlagt werden und damit am direkten Ausgang eine 0 bzw eine I abgeben.
I iir das Sel/en der beiden restlichen Flipflops Di. /)8 des /weiten Schieberegisters SCHI ist der Wert am direkien Ausgang Q des letzten Flipflops Di des ersten Schieberegisters SCH 1 maßgebend. Mit einer I an diesem direkten Ausgang Q stellt sich der Ausgang des UND-Tores t/fi auf eine 0 und der Ausgang des UND-Tores (/8 auf eine I. Dieser letztgenannte Wen I beeinflußt über den Stelleingang -V des Flipflops Dt nicht. Nur der Wert 0 aus dem UND-Tor t/6 vermag beide Mipflops DI und DtI zu sMlen. indem Flipflop Df am RUekstetieingang R und flipflop i>8 am Stelleingang ,S angesteuert wird, so daß an den direkten Ausgängen Q der Wert 1 bzw. 0 abgegeben win!
Mit dem Wert 0 am Ausgang Q des Flipflops D 3 weist das UND-Tor Ub am Ausgan« den Wert 1 auf. womit der Ausgang des UND ί ores t/8 den Wert 0 annimmt. Demzufolge wird Hipflop/J7 am Stclleingang S und Flipflop D 8 am Rückstellcingang R gesteuert und deren direkte Ausgänge geben den Wert 1 bzw. 0 an.
Der Wert ! im <· tun FlipflopDi ergibt im zweiten Schieberegister SCH 2 hintereinander zwei gleiche Werte, die mit gleichen Werten in den Flipflops D 2 und D 3 in die Flipfiops D$ und D 6 und bei ungleichen Werten in den genannten Flipflops D2 und Di in die beiden Flipflops Dl und D8 eingeschrieben werden.
Gleiche Werte in den Flipflops D 2 und D 3 ergeben am Ausgang des UND-Tores Vi die Information Π mit der am UND-Tor US zusammen mit dem Wert I aus dem f üpflop D1 im Schieberegister SCHi der Wert 1 erhalten wird, fm UND-Tor UG wird der Wert I aus dem UND-Id- f/5 mit dem Wert 0 bzw. 1 vom direkten Ausgang Q des Flipflops D3 und im UND-Tor i/8 cTie Aiisgänc.· der UND-Tore t/5 und t/6 verknüpft, sw dnl'· der Wert 0 aus dem Flipflop D3 in den Flipflop Dl eingeschrieben an dessen direkten Ausgang Q den Wert 0 und entsprechend am direkten Ausgang Q des Flipflops D 8 den Wert 1 ergibt. Mit dem Wert 1 am direkten Ausgang des Flipflops O 3 wird über das UND-Tor 1/6 ein Wert 0 in den Flipflop D8 gegeben, dessen direkter Ausgang Q diesen Wert 0 anzeigt und entsprechend an den direkten Ausgang Q des Flipflops D 7 ein Wert I zu stehen kommt.
ungleiche Werte in den Flipflops D 2 und D 3 ergeben am Ausgang des UND-Tores Ui die Information I. mit der am Ausgang des UND-Tores 1/5 der Wert 0 erzeugt wird. Der Wert 0 au» dem Flipflop D1 wird über das UND-Tor UI dem Flipflop />5 zugeführt, an dessen direktem Ausgang Q dieser V- ort 0 abgegeben wird, und entsprechend wird am
S Ausgang (? des Flipflops 1)6 der Weit I dargestellt. Mit dem Wert 1 im Flipflop Dl ergibt »left am Ausgang des UND-Tores V6 der Wert 0, wodurch die Eingabe in den Flipflop />6 erfolgt, der diesen Wert 0 dem Ausgang Q abgibt. Entsprechend ergibt
to Mch am Auspnng Q des Flipflops />S der Wert 1.
Mit einen . odewant'ler CW und einem C'odegeberC9 der beschriebenen An werden /wci Arten \nn Codierungen verwendet:
fiine erste Art ist die parallele Umsetzung von
IS «wet binären Zeichen in vier deichen in einem fiir die Übertragung geeigneten Code, indem die gespeicherten Werte in den zwei Flipflops Dl und Di im ersten Schieberegister .Si H I in die vier Flipflops DS.fXi.Dt und Π8 des zweiten Schieberegisters
ίο SCH 2 gegebtn werden.
Die zweite Art erfolgt beim Ausschieben des gespeicherten Wertes aus dem (weiten Schieberegister SCH 2, mit der gleichzeitig 4er logische Wert am Ausgang Ö des Flipflops DA im Codegeber (T/ in
4j das Schieberegister .VCW2 eingegeben wird, das danach in allen vier Flipflops DB bis £)8 denselben logischer) Wen enthalt.
Dieser Codegeber CG ändert den abgegebenen logischen Wert mit jeder logischen 1 im Flipflnp D1
im ersten Schieberegister SCHi. Damit wird erreicht, daß hei jeder logischen I «n die Doppehtellcn des Überlragungsoides abwechselnd 0 oder I zu stehen komm!.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Codieren von Informationen, bei der in Ivnarer I ■ rrii eintreffende Worter in einen für die Übertragung benutzten Code, vorzugsweise in einen binär verschlüsselten Ternärcode mit 10 Bit pro Codewort, umgewandelt werden, indem bei Verwendung eines binären 8-Bit-Codes jeweils 3 in ein erstes Schieberegister eingeschriebene Bits des binären 8 Bit-Codes über einen logischen Codewandler in 4 Bits umgewandelt und eim π· zweiten Schieberegister zugeführt werden, au·, «lern dann die codierte Information bitweise aul den Übertragungsweg geschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Prüfschaltung (PS) vorgesehen ist. die die im ersten Schieberegister (SCHi) gespeicherten Bits darauf untersucht, ob die Dreierkombination mit 1 oder mit 0 beginnt, daB ein Codegeber (CG) vorhanden ist, der jedesmal, wenn eine 1 festgestellt wird, alle Speicher (D 5 bis D 8) des zweiten Schieberegisters (SCHZ) abwechselnd auf I oder 0 stellt, und daß der Codewandler (CW). ebenfalls durch die Prüfschaltung (7'.S) gesteuert, hei einer Dreierkombination mit 1 beginnend nur zwei Speicher (DS. Dd oder Dl. />8) und bei einer Dreierkombination mit 0 beginnend alle vier Speicher ;/)5 bis D8) des zweiten Schieberegister1- (SCH2) mit dem gewandelten Codewort parallel beaufschlagt.
2. Schaltungsanordnung nach .Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Information aus
109 648/332
dem CodiigeHer (CG) dem zweiten Schieberegister (SCH 1) zwischen fintleerung und Ncueinspci«hei;ung aus dem üadewandlet (CW) zu* geführt wird. .1. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, da- $
durch gekennzeichnet, daß die Einspeicherung der Information aus dem Codegeber (CO) durch Anlegen des logischen Wertes an den Eingang des Schieberegisters (SCHI) gleichzeitig mit dem tntleeren erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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