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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung zum Zuweisen von Ressourcen eines physikalischen Kanals in einem Kommunikationssystem unter Verwendung des Orthogonal Frequency Division Multiplexing (OFDM) und insbesondere, wenngleich nicht ausschließlich, eine Vorrichtung zum Zuweisen von Ressourcen eines Downlink-Steuerkanals.
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Hintergrund der Erfindung
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In letzter Zeit wird im Bereich von Mobilkommunikationssystemen intensiv zum Orthogonal Frequency Division Multiplexing (OFDM) geforscht, als eine Technik, die der Highspeed-Datenübertragung in verdrahteten/drahtlosen Kanälen dienlich ist. OFDM, eine Technik zum Übertragen von Daten mit Hilfe mehrerer Träger, ist eine Art Mehrträgermodulation (MCM), die einen seriellen Eingangssymbolstrom in parallele Symbole umwandelt, und jedes der parallelen Symbole mit mehreren orthogonalen Frequenztönen oder mehreren orthogonalen Unterträgerkanälen vor der Übertragung der parallelen Symbole moduliert.
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Das MCM-basierte System wurde erstmals für militärische Hochfrequenz-Radios in den späten 1950er Jahren angewendet, und OFDM, das mehrere orthogonale Unterträger überschneidet, befindet sich seit den 1970er Jahren in der Entwicklung. Allerdings war die Anwendung von OFDM für tatsächliche Systeme aufgrund der Schwierigkeiten bei der Realisierung orthogonaler Modulation zwischen mehreren Trägern beschränkt. Jedoch zeigten Weinstein et al. im Jahr 1971, dass OFDM-basierte Modulation/Demodulation mit Hilfe der diskreten Fourier-Transformation (DFT) effizient durchgeführt werden kann, und es hat seit dem bemerkenswerte technische Entwicklungen beim OFDM gegeben. Außerdem hat OFDM, da es einen Guard-Intervall verwendet und eine Technik zum Einfügen eines zyklischen Präfix (CP) in den Guard-Intervall bekannt ist, deutlich den negativen Einfluss bezüglich Mehrweg und Delay Spread des Systems reduziert.
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Dank dieser technischen Entwicklungen wird die OFDM-Technologie weitgehend für digitale Übertragungstechniken wie Digital Audio Broadcasting (DAB), Digital Video Broadcasting (DVB), Wireless Local Area Network (WLAN) und Wireless Asynchronous Transfer Mode (WATM) angewandt, das heißt, dass OFDM, das aufgrund von Hardware-Komplexität nicht weit verbreitet war, nun mit der jüngsten Entwicklung von verschiedenen digitalen Signalverarbeitungstechniken, einschließlich der Schnellen Fourier Transformation (FFT) und Inversen Schnellen Fourier-Transformation (IFFT) realisiert werden kann.
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OFDM, obwohl dem herkömmlichen Frequency Division Multiplexing (FDM) ähnlich, ist dadurch gekennzeichnet, dass OFDM die optimale Übertragungsleistung bei der Highspeed-Datenübertragung erreichen kann, indem die Orthogonalität zwischen mehreren Tönen während der Übertragung aufrecht erhalten wird. Zusätzlich, kann OFDM, das eine hohe Frequenzeffizienz und Robustheit gegenüber Mehrwege-Fading besitzt, eine optimale Übertragungsleistung bei Highspeed-Datenübertragungen erreichen. OFDM bietet verschiedene andere Vorteile. Da OFDM Frequenzspektren überlappt, hat OFDM eine hohe Frequenzeffizienz, ist widerstandsfähig gegenüber frequenzselektivem Fading und Impulstönen, kann den Einfluss der Inter-Symbol-Interferenz (ISI) mit dem Guard-Intervall verringern und ermöglicht eine einfache Auslegung von Hardware-Equalizern. Daher gibt es eine zunehmende Tendenz zur aktiven Verwendung von OFDM für Kommunikationssystemkonfigurationen.
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Bei drahtlosen Kommunikationen werden schnelle, erstklassige Datendienste vor allem durch Kanalumgebungen behindert. Die Kanalumgebungen unterliegen häufigen Änderungen, nicht nur wegen des Additiven Weißen Gaußschen Rauschens (AWGN), sondern auch aufgrund einer Leistungsänderung eines empfangenen Signals verursacht durch Fading, Abschattung, Dopplereffekt durch Bewegung und häufige Geschwindigkeitsänderung eines Endgeräts und Interferenz zu/von anderen Benutzern und Mehrwegsignalen. Um schnelle, erstklassige Datendienste der drahtlosen Kommunikation zu unterstützen, ist es notwendig, die hemmenden Faktoren wirksam anzugehen.
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Beim OFDM wird ein Modulationssignal über zugewiesene zweidimensionale Zeit-Frequenz-Ressourcen übertragen. Ressourcen im Zeitbereich werden in verschiedene OFDM-Symbole eingeteilt, und die OFDM-Symbole sind orthogonal zueinander. Ressourcen im Frequenzbereich werden in verschiedene Töne eingeteilt, und die Töne sind ebenfalls orthogonal zueinander, d. h. beim OFDM ist es möglich, eine Einheitsressource anzugeben, indem ein bestimmtes OFDM-Symbol für den Zeitbereich und ein bestimmter Ton für den Frequenzbereich benannt wird, und die Einheitsressource wird Ressourcenelement (RE) genannt. Da verschiedene RE orthogonal zueinander sind, obwohl sie einen selektiven Kanal haben, können Signale, die auf unterschiedlichen RE übertragen werden, ohne gegenseitige Interferenzen empfangen werden.
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Ein physikalischer Kanal ist ein Kanal einer physikalischen Schicht, der ein Modulationssymbol überträgt, das durch Modulieren mindestens eines kodierten Bitstroms erhalten wird. Ein Orthogonal Frequency Division Multiple Access(OFDMA)-System erzeugt und überträgt mehrere physikalische Kanäle entsprechend der Verwendung eines Übertragungsinformationsstroms oder dem Empfänger. Ein Sender und ein Empfänger sollten zuvor die Regel zur Festlegung abstimmen, für welche RE Sender und Empfänger einen physikalischen Kanal bei der Übertragung der REs zur Verfügung stellen; diese Regel wird ”Mapping” genannt.
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Mapping-Regeln können je nach Anwendungsmerkmalen des bestimmten physikalischen Kanals variieren. Wenn der Sender einen physikalischen Kanal unter Verwendung eines Scheduler abbildet (mappt), um die Übertragungsleistung des Systems in den Zustand zu erhöhen, wo der Sender einen Status eines empfangenen Kanals erkennt, ist es wünschenswert, einen physikalischen Kanal auf einer Gruppe von RE mit ähnlichen Kanalzuständen anzuordnen, und wenn der Sender einen physikalischen Kanal mappt, während eine Verringerung der Empfangsfehlerrate in dem Status, in dem der Sender einen Zustand des empfangenen Kanals nicht erkennt, angestrebt wird, ist es wünschenswert, einen physikalischen Kanal in einer Gruppe von RE anzuordnen, bei denen sehr unterschiedlichen Kanalzustände erwartet werden. Das frühere Verfahren eignet sich vor allem für Fälle, bei denen der Sender Daten für einen Benutzer überträgt, der unempfindlich gegenüber einer Zeitverzögerung ist, und das letztere Verfahren eignet sich vor allem für Fälle, in denen der Sender Daten oder Steuerungsinformationen für einen Benutzer überträgt, der anfällig für Zeitverzögerungen ist oder Daten oder Steuerungsinformationen an viele Benutzer überträgt. Letzteres Verfahren nutzt Ressourcen, die unterschiedliche Kanalzustände haben, um Diversitätsgewinn zu erzielen und innerhalb eines OFDM-Symbols kann Frequenzdiversitätsgewinn durch Mapping eines physikalischen Kanals auf Unterträger erreicht werden, die im Frequenzbereich den größtmöglichen Abstand haben.
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Unlängst wurde im 3rd Generation Partnership Project (3GPP) eine Standardisierung für eine Funkverbindung zwischen einem Node B (auch als Basisstation (BS) bekannt) und Endgerät (UE; auch als Mobilstation bekannt (MS)) im Namen eines Long Term Evolution(LTE)-Systems durchgeführt. Das LTE-System ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, dass OFDMA und Single Carrier Frequency Domain Multiple Access (SC-FDMA) als Multiplexverfahren des Downlink bzw. Uplink eingesetzt wird. Die vorliegende Erfindung schlägt ein Mapping von Steuerkanälen des LTE-Downlink auf RE vor.
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1 zeigt einen Subframeaufbau in einem allgemeinen LTE-System.
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Ein Ressourcenblock (RB) besteht aus 12 Tönen im Frequenzbereich und 14 OFDM-Symbolen im Zeitbereich. RB #1 111 steht für den ersten RB und 1 zeigt eine Bandbreite, die sich aus insgesamt K RB von RB #1 111 bis RB #K 113 zusammensetzt. Im Zeitbereich stellen 14 OFDM-Symbole einen Subframe 117 dar, und werden eine Grundeinheit der Ressourcenzuweisung im Zeitbereich. Ein Subframe 117 hat eine Länge von zum Beispiel 1 ms und besteht aus zwei Schlitzen 115.
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Ein Referenzsignal (RS), das mit einem Node B vereinbart wird, so dass ein UE eine Kanalschätzung vornehmen kann, wird übertragen, und RS0 100, RS1 101, RS2 102 und RS3 103 werden von den Antennenports #1, #2, #3 bzw. #4 übertragen. Wird nur ein Sendeantennenport verwendet, wird RS1 101 nicht für die Übertragung genutzt, und RS2 102 und RS3 103 werden für die Übertragung von Daten oder Steuersignalsymbolen verwendet. Wenn zwei Sendeantennenports definiert sind, werden RS2 102 und RS3 103 zur Übertragung von Daten oder Steuersignalsymbolen verwendet.
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Im Frequenzbereich wird, obwohl die absoluten Positionen der RE, wo sich RS befinden, für jede Zelle anders eingestellt sind, ein relatives Intervall zwischen den RS konstant gehalten, d. h, RS für den gleichen Antennenport halten ein 6-RE Intervall, und ein 3-RE Intervall wird zwischen RS0 100 und RS1 101 und zwischen RS2 102 und RS3 103 gehalten. Die absoluten Positionen von RS werden für jede Zelle anders eingestellt, um eine Kollision von RS innerhalb von Zellen zu vermeiden.
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Inzwischen wird ein Steuerkanal im vorderen Teil eines Subframe im Zeitbereich angeordnet. In 1 zeigt Bezugszahl 119 einen Bereich, in dem ein Steuerkanal angeordnet werden kann. Ein Steuerkanal kann über L führende OFDM-Symbole eines Subframe senden, wobei L = 1, 2 und 3 ist. Kann der Steuerkanal ausreichend mit einem OFDM-Symbol übertragen werden, da die zu übertragende Datenmenge gering ist, wird nur 1 führendes OFDM-Symbol für die Steuerkanalübertragung (L = 1) verwendet, und die restlichen 13 OFDM-Symbole für Datenkanalübertragung verwendet. Verwendet der Steuerkanal 2 OFDM-Symbole, werden nur 2 führende OFDM-Symbole für die Steuerkanalübertragung verwendet (L = 2) und die restlichen 12 OFDM-Symbole werden für die Datenkanalübertragung genutzt. Wenn der Steuerkanal alle 3 OFDM-Symbole verwendet, weil die Menge an zu übertragenden Daten groß ist, werden 3 führende OFDM-Symbole für Steuerkanalübertragung (L = 3) und die restlichen 11 OFDM-Symbole für Datenkanalübertragung verwendet.
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Der Grund für die Anordnung des Steuerkanals im vorderen Teil eines Subframe besteht darin, dass einem UE ermöglicht werden soll zu bestimmen, ob das UE eine Datenkanalempfangsoperation durchführen soll, indem der Steuerkanal zuerst empfangen und das Vorhandensein eines Datenkanals, der mit dem UE selbst übertragen wird, erkannt wird. Daher muss das UE, wenn es keinen Datenkanal gibt, der an das UE selbst übertragen wird, keinen Datenkanalempfang ausführen, wodurch es möglich ist, die im Datenkanalempfangsbetrieb verbrauchte Leistung einzusparen.
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Der Downlink-Steuerkanal, der vom LTE-System definiert wird, umfasst einen Physical Channel Format Indication CHannel (PCFICH), einen Physical H-ARQ (Hybrid Automatic Repeat reQuest) Indicator Channel (PHICH), und einen Packet Dedicated Control Channel (PDCCH). Ein PCFICH ist ein physikalischer Kanal zum Übertragen von Control Channel Format Indicator-Informationen (CCFI). CCFI sind 2-Bit-Informationen zum Anzeigen eines Bereichs L, in dem der Steuerkanal angeordnet werden kann. Da das UE den Steuerkanal nicht empfangen kann bis der Erste CCFI empfängt, ist PCFICH ein Kanal, den alle UE zuerst im Subframe empfangen müssen, außer, wenn Downlink-Ressourcen fest (dauerhaft) zugeordnet werden. Weiterhin sollte, da das UE nicht den Bereich L kennen kann, bevor das UE PCFICH empfängt, der PCFICH im ersten OFDM-Symbol übertragen werden. Ein PHICH ist ein physikalischer Kanal zum Senden eines Downlink ACK/NACK-Signals. Ein UE, das einen PHICH empfängt, ist ein UE, das Datenübertragung im Uplink durchführt. Daher ist die Anzahl der PHICH proportional zur Anzahl der UE, die jetzt eine Datenübertragung im Uplink durchführen. Der PHICH wird im ersten OFDM-Symbol (LPHICH = 1) oder über drei OFDM-Symbole (LPHICH = 3) übertragen. LPHICH ist ein Parameter, der für jede Zelle definiert ist und bei großen Zellen, wo es Schwierigkeiten bei der Übertragung des PHICH nur mit einem OFDM-Symbol gibt, wird der Parameter LPHICH eingeführt, um sie einzustellen. PDCCH ist ein physikalischer Kanal zur Übertragung von Datenkanalzuweisungsinformationen oder Leistungssteuerungsinformationen.
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Für die PDCCH kann eine Kanalcodierrate unterschiedlich je nach Kanalzustand eines UE, das die PDCCH empfängt, eingestellt werden. Da die PDCCH das Quadrature Phase Shift Keying (QPSK) fest als Modulationsverfahren verwendet, sollte die Menge der Ressourcen, die von einem PDCCH verwendet wird, geändert werden, um die Kanalkodierrate zu ändern. Eine hohe Kanalkodierrate wird für ein UE mit gutem Kanalzustand verwendet, um die Menge der verwendeten Ressourcen zu reduzieren. Jedoch wird eine niedrige Kanalkodierrate für ein UE, das einen schlechten Kanalzustand hat, verwendet, obwohl die Menge der verwendeten Ressourcen erhöht wird, so dass normaler Empfang ermöglicht wird. Die Menge an Ressourcen, die von einzelnen PDCCH verbraucht wird, wird in Einheiten, Steuerkanalelemente (CCE) genannt, bestimmt. Bei einem UE mit gutem Kanalzustand besteht der PDCCH aus nur einem CCE und bei einem UE mit schlechtem Kanalzustand, wird der PDCCH unter Verwendung von maximal 8 CCE erzeugt. Die Anzahl der CCE, die zum Erzeugen eines PDCCH verwendet wird, ist eins von 1, 2, 4 und 8. Ein CCE besteht aus einem Satz von NCCE Mini-CCE. Ein Mini-CCE ist ein Satz von 4 aufeinander folgenden RE mit Ausnahme der RE, die für ein RS im Frequenzbereich verwendet werden. Bei NCCE = 9, ist die Anzahl der RE, die zum Erzeugen eines PDCCH verwendet wird, eines von 36, 72, 144 und 288.
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Ein Mini-CCE ist eine Grundeinheit von Ressourcen, die einen PCFICH und einen PHICH bilden. PCFICH und PHICH verwenden eine vorbestimmte Menge an Ressourcen, und um die Anwendung des Multiplexens mit PDCCH und Übertragungsdiversität zu erleichtern, wird die Menge an Ressourcen als Satz Mini-CCE bestimmt. Ein PCFICH wird unter Verwendung von NPCFICH Mini-CCE, und ein PHICH unter Verwendung von NPHICH Mini-CCE erzeugt. Ist NPCFICH = 4 und NPHICH = 3, verwendet der PCFICH 16 RE und der PHICH verwendet 12 RE.
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Um mehrere ACK/NACK-Signale zu multiplexen, verwendet der PHICH ein Codemultiplexverfahren (CDM). Vier PHICHs werden auf ein Mini-CCE CDM-multiplexiert und wiederholt übertragen, so dass die PHICH durch NPHICH im Frequenzbereich im größtmöglichen Abstand gehalten werden, um Frequenzdiversitätsgewinn zu erreichen. Daher, können mit Einsatz von NPHICH Mini-CCE, 4 oder weniger PHICH erzeugt werden. Um mehr als 4 PHICH zu erzeugen, sollten weitere NPHICH Mini-CCE verwendet werden. Ist die erforderliche Anzahl von PHICH M werden ceil(M/4) × NPHICH Mini-CCE, d. h. 4 × ceil(M/4) × NPHICH RE verwendet. Hier ist ceil(x) eine Aufrundungsfunktion zur Berechnung der kleinsten ganzen Zahl größer oder gleich x.
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Bei dem Mobilkommunikationssystem, das OFDM verwendet, das unter Bezugnahme auf das LTE-System beschrieben wird, ist der herkömmliche Ablauf der Ressourcenzuweisung zum Senden eines Downlink-Steuerkanals wie folgt: Ist die Zuweisung eines RE-Satzes zur Übertragung eines Steuerkanals im gesamten Frequenzband der ersten OFDM-Symbolperiode abgeschlossen, erfolgt die Zuweisung eines RE-Satzes für die Übertragung eines Steuerkanals im gesamten Frequenzband der zweiten OFDM-Symbolperiode. Auf diese Weise erfolgt herkömmlich eine Ressourcenzuteilung für einen RE-Satz in der Frequency-First-Weise in jeder OFDM-Symbolperiode, die für die Übertragung eines Steuerkanals verwendet wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, zumindest die Probleme und/oder Nachteile anzusprechen und mindestens die nachfolgend beschriebenen Vorteile zu bieten. Dementsprechend bietet die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Durchführen von Ressourcenzuweisung an einen Downlink-Steuerkanal in einer Time-First-Weise in einem Mobilkommunikationssystem unter Verwendung von OFDM.
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Ferner bietet die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung für einen Steuerkanal zur Verbesserung des Diversitätsgewinns in einem Mobilkommunikationssystem unter Verwendung von OFDM.
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Darüber hinaus stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung für das Zuweisen von Ressourcen an einen PDCCH in einem Downlink eines LTE-Systems in einer Time-First-Weise zur Verfügung.
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Die Erindung ist in den unabhängigen Schutzansprüchen definiert. Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Unter einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Zuweisen von Ressourcen eines Steuerkanals durch einen Node B in einem Mobil komm unikationssystem, das Orthogonal Frequency Division Multiplexing (OFDM) verwendet, vorgesehen. Die Vorrichtung umfasst einen Mapper zum Abbilden von Ressourcenelementen (RE), die für die Übertragung des Steuerkanals verfügbar sind, und eine Steuerung, wenn ein Zeitindex und ein Frequenzindex der verfügbaren RE als 1 bzw. k definiert sind, für das Aufteilen der verfügbaren RE in eine zweidimensionale Struktur (k, 1), und Steuern des Mapper zum Time First Zuweisen jedes RE an eine Vielzahl von RE-Gruppen während der Zeitindex 1 für jeden Frequenzindex k von einem Anfangswert bis zu einem vorbestimmten Bereich erhöht wird.
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Unter einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Empfangen eines Steuerkanals durch ein Endgerät (UE) in einem Mobilkommunikationssystem unter Verwendung von Orthogonal Frequency Division Multiplexing (OFDM) vorgesehen. Die Vorrichtung umfasst einen Empfänger zum Empfangen des Steuerkanals von einem drahtlosen Kanal, einen Demapper zum Demapping von Ressourcenelementen (RE) vom empfangenen Steuerkanal; und eine Steuerung, wenn ein Zeitindex und ein Frequenzindex der verfügbaren RE als 1 bzw. k definiert sind, für das Aufteilen der verfügbaren RE in eine zweidimensionale Struktur (k, 1) und Steuern des Demapper zum Demapping des Steuerkanals, der übertragen nach einer Mappingregel für das Time First Zuweisen jedes RE an eine Vielzahl von RE-Gruppen wird, während der Zeitindex 1 für jeden Frequenzindex k von einem Anfangswert bis zu einem vorbestimmten Bereich erhöht wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die obigen und weitere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden klarer aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen:
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1 ein Schema ist, das einen Subframe-Aufbau in einem allgemeinen LTE-System darstellt;
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2 ein Schema ist, das Mini-CCE Indizes in einem Steuerressourcenblock #0 für Nant = 4 und L = 3 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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3 ein Schema ist, das einen Steuerressourcenblock und eine Mini-CCE-Indexierung zur Nant = 4 und L = 3 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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4 ein Schema ist, das Mini-CCE Indizes in einem Steuerressourcenblock #0 für Nant = 2 und L = 3 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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5 ein Schema ist, das Mini-CCE Indizes in einem Steuerressourcenblock #0 für Nant = 1 und L = 3 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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6 ein Schema ist, das einen Steuerressourcenblock und eine Mini-CCE-Indexierung zur Nant = 1 oder 2 und L = 3 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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7 ein Schema ist, das Mini-CCE Indizes in einem Steuerressourcenblock #0 für Nant = 4 und L = 2 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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8 ein Schema ist, das einen Steuerressourcenblock und eine Mini-CCE-Indexierung zur Nant = 4 und L = 2 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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9 ein Schema ist, das Mini-CCE Indizes in einem Steuerressourcenblock #0 für Nant = 2 und L = 2 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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10 ein Schema ist, das Mini-CCE Indizes in einem Steuerressourcenblock #0 für Nant = 1 und L = 2 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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11 ein Schema ist, das einen Steuerressourcenblock und eine Mini-CCE-Indexierung für Nant = 1 oder 2 und L = 2 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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12 ein Schema ist, das Mini-CCE Indizes in einem Steuerressourcenblock #0 für Nant = 2 und L = 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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13 ein Schema ist, das Mini-CCE Indizes in einem Steuerressourcenblock #0 für Nant = 1 und L = 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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14 ein Schema ist, das einen Steuerressourcenblock und eine Mini-CCE-Indexierung für L = 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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15 ein Schema ist, welches eine Ausführungsform der Regular-Gap-Ressourcenauswahl gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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16 ein Schema ist, das eine Ausführungsform der zonenbasierten Ressourcenauswahl gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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17 ein Schema ist, das eine weitere Ausführungsform der zonenbasierten Ressourcenauswahl gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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18 ein Schema ist, das eine Ausführungsform des Ressourcen-Mapping für einen Steuerkanal für Nant = 4, L = 3 und LPHICH = 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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19 ein Schema ist, das eine Ausführungsform des Mapping von PCFICH und PHICH, des Erzeugens von CCE aus den verbleibenden Mini-CCE, und Mapping von PDCCH-Ressourcen nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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20 ein Schema ist, das ein Fließschema darstellt, das Ressourcen-Mapping und Demapping für einen Steuerkanal zeigt, das von der vorliegenden Erfindung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen wird;
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21 ein Schema ist, das einen Senderaufbau eines Node B darstellt, für den das Ressourcen-Mapping das von der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen wird, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird;
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22 ein Schema ist, das einen UE-Empfänger-Aufbau darstellt, für den das Ressourcen-Mapping, das von der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen wird, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird;
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23 ein Schema ist, das eine Ausführungsform des Steuerkanal-Ressourcen-Mapping für Nant = 1 oder 2, L = 2, und LPHICH = 2 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; darstellt; und
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24 ein Schema ist, das eine Ausführungsform des Steuerkanal-Ressourcen-Mapping für Nant = 4, L = 3 und LPHICH = 3 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun im Einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In der nachfolgenden Beschreibung wurde eine detaillierte Beschreibung von bekannten Funktionen und Konfigurationen hierin aus Gründen der Klarheit und Prägnanz weggelassen. Die hier verwendeten Begriffe sind entsprechend den Funktionen in der vorliegenden Erfindung definiert und können je nach Benutzer, Vorhaben des Betreibers oder der gängigen Praxis abweichen. Daher sollten die Begriffe gemäß dem Inhalt in der gesamten Beschreibung definiert werden.
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Für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung erfolgt hier eine Beschreibung der vorliegenden Erfindung getrennt für Mini-CCE-Indexierung, Ressourcen-Mapping für einen physikalischen Kanal und Ressourcen-Mapping für einen Steuerkanal. Insbesondere werden bei einer Beschreibung der Mini-CCE-Indexierung die Zahl Nant der Antennenports und die Zahl L der OFDM-Symbole, die für einen Steuerkanal verwendet werden, zum besseren Verständnis detailliert beschrieben. Die vorliegende Erfindung indexiert Mini-CCE in einer Time-First-Weise, bildet sie auf einem physikalischen Kanal durch Regular Gap-Ressourcenauswahl oder zonenbasierte Ressourcenauswahl ab und bildet dann einen Steuerkanal wie PCFICH, PHICH und PDCCH auf dem physikalischen Kanal ab.
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Mini-CCE-Indexierung
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Um eine Regel für das Bestimmen festzulegen, welcher Steuerkanal einzelne Mini-CCE der physikalischen Ressourcen nutzt, wird zuerst ein Verfahren zur Indexierung von Mini-CCE bestimmt. Ein Mini-CCE-Indexierungsverfahren wird unterschiedlich nach der Zahl Nant der Antennenports und der Zahl L der OFDM-Symbole, die für einen Steuerkanal verwendet werden, festgelegt, und gilt gemeinsam als Regel für das Indexieren zweidimensionaler Mini-CCE zuerst für den Zeitbereich.
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Mit Bezug auf die 2 bis 14, wird eine ausführliche Beschreibung von verschiedenen Beispielen der Ressourcenzuweisung für einen Steuerkanal in einem OFDM-basierten Mobilkommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gegeben.
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2 zeigt Mini-CCE Indizes in einem Steuerressourcenblock #0 mit Nant = 4 und L = 3.
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Der Begriff ”Steuerressourcenblock”, wie hierin verwendet, bezieht sich auf eine Gruppe von Ressourcen bestehend aus 12 RE im Frequenzbereich und L OFDM-Symbolen im Zeitbereich. Die 12 RE sind zahlenmäßig gleich den Frequenzbereichsressourcen, die einen RB bilden. Angenommen, es gibt fast keinen Unterschied in der Kanalantwort innerhalb eines RB, definiert das LTE-System 12 Frequenzbereichs-RE, die einen RB bilden, als einen RB. Es kann davon ausgegangen werden, dass es entsprechend dieser Annahme fast keinen Unterschied in der Kanalantwort innerhalb eines Steuerressourcenblocks gibt. Obwohl die RS-Positionen in 2 gemäß der Definition durch eine Zelle variieren können, hat die Varianz keinen Einfluss auf die Mini-CCE-Indexierung.
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Wie in 2 dargestellt, mit Nant = 4 und L = 3, umfasst ein Steuerressourcenblock 7 Mini-CCE. Bezugszahl 200 zeigt einen Mini-CCE #0. Ein Mini-CCE sollte aus 4 gültigen RE bestehen, und da 2 RE für RS 0 und RS 1 im Mini-CCE #0 verwendet werden, besteht das Mini-CCE #0 aus 6 RE, einschließlich RS. Wenn Time-First-Indexierung angewendet wird, ist das nächste Mini-CCE ein Mini-CCE #1 201 angeordnet im nächsten OFDM-Symbol. Ebenso besteht, da 2 RE für RS2 und RS3 eingesetzt werden, die Mini-CCE #1 aus 6 RE, einschließlich RS. Ein Mini-CCE #2 202 wird im nächsten OFDM-Symbol angeordnet. Im Subframe bilden, da kein RS im dritten OFDM-Symbol definiert ist, 4 RE bloß ein Mini-CCE. Ein Mini-CCE #3 203 wird im gleichen OFDM-Symbol wie Mini-CCE #2 202 angeordnet. Ebenso werden, wenn die Time-First-Indexierungsregel angewendet wird, Mini-CCE #4 204, #5 205 und #6 206 in den ersten, zweiten bzw. dritten OFDM-Symbolen angeordnet, und das Mini-CCE #4 204 und das Mini-CCE #5 205 umfassen jeweils 6 RE aufgrund der RS.
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3 stellt einen Steuerressourcenblock und ein Mini-CCE-Indexierungsverfahren mit Nant = 4 und L = 3 dar. Das Mini-CCE-Indexierungsverfahren innerhalb eines Steuerressourcenblocks ist weiter oben mit Bezug auf 2 erläutert, und das Verfahren für die Indexierung von Mini-CCE über das gesamte Systemband wird mit Bezug auf 3 beschrieben. Mini-CCE-Indizes in einem Steuerressourcenblock #0 210 sind gleich den Mini-CCE Indizes in 2, und ein Steuerressourcenblock #1 211 unterliegt auch in gleicher Weise der Mini-CCE-Indexierung. In einer verallgemeinerten Beschreibung von Mini-CCE-Indizes werden insgesamt 7 Mini-CCE von Mini-CCE #7K bis Mini-CCE #(7K + 6) in einem Steuerressourcenblock #K 213 in der Folge 220, 221, 222, 223, 224, 225 und 226 definiert. Unter den Mini-CCE, sind die Mini-CCE 220 und 224 im ersten OFDM-Symbol, die Mini-CCE 221 und 225 im zweiten OFDM-Symbol und die Mini-CCE 222, 223 und 226 im dritten OFDM-Symbol angeordnet. Es ist möglich, zu bestimmen, in welchem OFDM-Symbol ein bestimmtes Mini-CCE angeordnet wird, indem der Rest berechnet wird, der sich durch Dividieren des entsprechenden Mini-CCE-Index mit 7 ergibt. Beträgt der Rest 0 oder 4, werden die entsprechenden Mini-CCE im ersten OFDM-Symbol angeordnet. Ist der Rest 1 oder 5, werden die entsprechenden Mini-CCE in der im zweiten OFDM-Symbol angeordnet. Ist der Rest 2, 3 oder 6, werden die entsprechenden Mini-CCE im dritten OFDM-Symbol angeordnet.
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Time-First-Indexierung nutzt die Eigenschaft, dass, wenn sich eine Differenz zwischen zwei Mini-CCE-Indizes vergrößert, die entsprechenden Mini-CCE im Frequenzbereich weiter voneinander entfernt sind. Daher ist es beim späteren Definieren einer Mappingregel durch Erzeugen eines physikalischen Kanals mit der Mini-CCE, die eine größere Indexdifferenz haben, möglich, einen maximalen Frequenzdiversitätsgewinn zu erzielen.
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4 zeigt Mini-CCE-Indizes in einem Steuerressourcenblock #0 mit Nant = 2 und L = 3. Der Unterschied zu 2 besteht darin, dass, da kein RS im zweiten OFDM-Symbol definiert ist, Mini-CCE 301, 303 und 306, die im zweiten OFDM-Symbol angeordnet sind, jeweils aus 4 RE bestehen. Der Steuerressourcenblock #0 210 umfasst insgesamt 8 Mini-CCE, und ist der Time-First-Indexierung in der gleichen Weise unterworfen, so dass die Mini-CCE von Mini-CCE #0 bis Mini-CCE #7 in der Folge 300, 301, 302, 303, 304, 305, 306 und 307 indexiert werden.
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5 zeigt Mini-CCE-Indizes in einem Steuerressourcenblock #0 mit Nant = 1 und L = 3. Obwohl nur RS0 benötigt wird, da nur ein Antennenport definiert ist, weil RS1 punktiert ist, sind die Positionen und die Zahl der gültigen RE, die tatsächlich für Mini-CCE-Erzeugung verfügbar sind, gleich der Anzahl gültiger RE des Falls, bei dem zwei Antennenports definiert sind. Daher sind, obwohl die Zahl der Antennenports von der Zahl der Antennenports in 4 abweicht, die Mini-CCE-Indizes gleich den Mini-CCE-Indizes von 4. Die Mini-CCE #0 bis #7 sind in der Folge 310, 311, 312, 313, 314, 315, 316 und 317 indexiert.
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6 zeigt einen Steuerressourcenblock und ein Mini-CCE-Indexierungsverfahren mit Nant = 1 oder 2 und L = 3. Das Mini-CCE-Indexierungsverfahren innerhalb eines Steuerressourcenblocks wird in den 4 und 5 vorgestellt, und das Verfahren, bei dem Mini-CCE über das gesamte Systemband indexiert wird, ist in 6 beschrieben. Mini-CCE-Indizes im Steuerressourcenblock #0 210 sind gleich den Mini-CCE-Indizes in den 4 und 5, und ein Steuerressourcenblock #1 211 ist ebenfalls der Mini-CCE-Indexierung in der gleichen Weise unterworfen. In einer verallgemeinerten Beschreibung von Mini-CCE-Indizes werden insgesamt 8 Mini-CCE von Mini-CCE #8K bis Mini-CCE #(8K + 7) in einem Steuerressourcenblock #K 213 in der Folge 330, 331, 332, 333, 334, 335, 336 und 337 definiert. Darunter werden die Mini-CCE 330 und 335 im ersten OFDM-Symbol, die Mini-CCE 331, 333 und 336 im zweiten OFDM-Symbol und die Mini-CCE 332, 334, 337 im dritten OFDM-Symbol angeordnet. Es ist möglich, zu bestimmen, in welchem OFDM-Symbol bestimmte Mini-CCE angeordnet werden, in dem der Rest berechnet wird, der sich durch Dividieren des entsprechenden Mini-CCE-Index mit 8 ergibt. Beträgt der Rest 0 oder 5, werden entsprechenden Mini-CCE im ersten OFDM-Symbol angeordnet. Ist der Rest 1, 3 oder 6, werden die entsprechenden Mini-CCE im zweiten OFDM-Symbol angeordnet. Ist der Rest 2, 4 oder 7, werden die entsprechenden Mini-CCE im dritten OFDM-Symbol angeordnet.
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7 zeigt Mini-CCE-Indizes in einem Steuerressourcenblock #0 mit Nant = 4 und L = 2. Ein Steuerressourcenblock beinhaltet 4 Mini-CCE. Der Steuerressourcenblock #0 210 ist der Time-First-Indexierung unterworfen, und Mini-CCE von Mini-CCE #0 bis Mini-CCE #3 werden in der Folge 400, 401, 402 und 403 indexiert. Da alle Mini-CCE RS enthalten, lässt sich feststellen, dass die Mini-CCE jeweils aus 6 RE bestehen.
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8 stellt einen Steuerressourcenblock und ein Mini-CCE-Indexierungsverfahren mit Nant = 4 und L = 2 dar. Das Mini-CCE-Indexierungsverfahren innerhalb eines Steuerressourcenblocks wird in 7 vorgestellt, und das Verfahren, bei dem Mini-CCE über das gesamte Systemband indexiert werden, wird unter Bezug auf 8 beschrieben. Mini-CCE-Indizes im Steuerressourcenblock #0 210 sind gleich den Mini-CCE-Indizes in 7, und ein Steuerressourcenblock #1 211 ist ebenfalls in der gleichen Weise der Mini-CCE-Indexierung unterworfen. In einer verallgemeinerten Beschreibung von Mini-CEE-Indizes werden insgesamt 4 Mini-CCE von Mini-CCE #4K bis Mini-CCE #(4k + 3) in einem Steuerressourcenblock #K 213 in der Folge 400, 401, 402 und 403 definiert. Unter den Mini-CCE werden die Mini-CCE 400 und 402 im ersten OFDM-Symbol und die Mini-CCE 401 und 403 im zweiten OFDM-Symbol angeordnet. Es ist möglich, zu bestimmen, in welchem OFDM-Symbol ein bestimmtes Mini-CCE angeordnet wird, in dem der Rest berechnet wird, der sich durch Dividieren des entsprechenden Mini-CCE-Index mit 4 ergibt. Beträgt der Rest 0 oder 2 ist, werden die entsprechenden Mini-CCE im ersten OFDM-Symbol angeordnet. Ist der Rest 1 oder 3, werden die entsprechenden Mini-CCE im zweiten OFDM-Symbol angeordnet.
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9 zeigt Mini-CCE-Indizes in einem Steuerressourcenblock #0 mit Nant = 2 und L = 2. Ein Unterschied zu 7 besteht darin, dass, da kein RS im zweiten OFDM-Symbol definiert ist, Mini-CCE 501, 502 und 504, angeordnet im zweiten OFDM-Symbol, jeweils aus 4 RE bestehen. Der Steuerressourcenblock #0 210 umfasst insgesamt 5 Mini-CCE und ist der Time-First-Indexierung in gleiche Weise unterworfen, so dass Mini-CCE von Mini-CCE #0 bis Mini-CCE #4 in der Folge 500, 501, 502, 503 und 504 indexiert werden.
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10 zeigt Mini-CCE-Indizes in einem Steuerressourcenblock #0 mit Nant = 1 und L = 2. Obwohl nur RS0 benötigt wird, da nur ein Antennenport definiert ist, weil RS1 punktiert ist, sind die Positionen und die Zahl der gültigen RE, die tatsächlich zur Mini-CCE-Erzeugung verfügbar sind, gleich der Anzahl von gültigen RE in dem Fall, wo zwei Antennenports definiert sind. Daher sind, obwohl die Zahl der Antennenports von der Zahl der Antennenports in 9 abweicht, die Mini-CCE-Indizes gleich den Mini-CCE-Indizes in 9. Die Mini-Mini-CCE von CCE #0 bis Mini-CCE #4 werden in der Folge 510, 511, 512, 513 und 514 indexiert.
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11 stellt einen Steuerressourcenblock und ein Mini-CCE-Indexierungsverfahren mit Nant = 1 oder 2 und L = 2 dar. Das Mini-CCE-Indexierungsverfahren innerhalb eines Steuerressourcenblocks wird in den 9 und 10 vorgestellt, und wie Mini-CCE über das gesamte Systemband indexiert werden, wird in 11 beschrieben. Mini-CCE-Indizes im Steuerressourcenblock #0 210 sind gleich den Mini-CCE-Indizes in den 9 und 10, und ein Steuerressourcenblock #1 211 ist auch der Mini-CCE-Indexierung in gleiche Weise unterworfen. In einer verallgemeinerten Beschreibung von Mini-CCE-Indizes, werden insgesamt 5 Mini-CCE von Mini-CCE #5K bis Mini-CCE #(5K + 4) in einem Steuerressourcenblock #K 213 in der Folge 530, 531, 532, 533 und 534 definiert. Von diesen werden die Mini-CCE 530 und 533 im ersten OFDM-Symbol und die Mini-CCE 531, 532, 534 im zweiten OFDM-Symbol angeordnet. Es ist möglich, zu bestimmen, in welchem OFDM-Symbol bestimmte Mini-CCE angeordnet werden, indem der Rest berechnet wird, der sich durch Dividieren des entsprechenden Mini-CCE-Index mit 5 ergibt. Beträgt der Rest 0 oder 3, werden die entsprechenden Mini-CCE im ersten OFDM-Symbol angeordnet. Ist der Rest 1, 2 oder 4, werden die entsprechenden Mini-CCE im zweiten OFDM-Symbol angeordnet.
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12 stellt Mini-CCE-Indizes in einem Steuerressourcenblock #0 mit Nant = 2 und L = 1 dar. Ein Steuerressourcenblock enthält 2 Mini-CCE. Da nur ein OFDM-Symbol für Steuerkanalübertragung verwendet wird, obwohl es eine Time-First-Indexierung durchläuft, unterscheidet sich das Ergebnis nicht vom Ergebnis, das sich ergibt, wenn es einfach der Indexierung im Frequenzbereich unterzogen wird. Mini-CCE von Mini-CCE #0 und Mini-CCE #1 werden in der Folge 600 und 601 indexiert. Es kann anerkannt werden, dass, da alle Mini-CCE RS enthalten, Mini-CCE beide aus 6 RE bestehen.
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13 zeigt Mini-CCE-Indizes in Steuerressourcenblock #0 mit Nant = 1 und L = 1. Obwohl nur RS0 benötigt wird, da nur ein Antennenport definiert ist, weil RS 1 punktiert ist, sind die Positionen und die Zahl der gültigen RE, die tatsächlich für Mini-CCE-Erzeugung zur Verfügung stehen, gleich der Anzahl gültiger RE in dem. Fall, wo zwei Antennenports definiert sind. Daher sind, obwohl die Anzahl der Antennenports von der Anzahl der Antennenports von 12 abweicht, die Mini-CCE-Indizes gleich den Mini-CCE-Indizes von 12. Die Mini-CCE von Mini-CCE #0 und Mini-CCE #1 werden in der Folge 600 und 601 indexiert.
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14 stellt einen Steuerressourcenblock und ein Mini-CCE-Indexierungsverfahren mit L = 1 dar. Das Mini-CCE-Indexierungsverfahren innerhalb eines Steuerressourcenblocks wird in den 12 und 13 vorgestellt, und das Verfahren, in dem Mini-CCE über das gesamte Systemband indexiert werden, wird in 14 beschrieben. Mini-CCE-Indizes im Steuerressourcenblock #0 210 sind gleich den Mini-CCE-Indizes in den 12 und 13, und ein Steuerressourcenblock #1 211 ist ebenfalls der Mini-CCE-Indexierung in gleicher Weise unterworfen. In eine verallgemeinerte Beschreibung von Mini-CCE-Indizes werden insgesamt 2 Mini-CCE von Mini-CCE #2K und Mini-CCE #(2K + 1) in einem Steuerressourcenblock #K 213 in der Folge 630 und 631 definiert. Da nur ein OFDM-Symbol für Steuerkanalübertragung verwendet wird, obwohl das OFDM-Symbol eine Time-First-Indexierung durchläuft, unterscheidet sich das Ergebnis nicht vom Ergebnis, das entsteht, wenn das OFDM-Symbol einfach der Indexierung im Frequenzbereich unterliegt. In diesem Fall werden alle Mini-CCE im ersten OFDM-Symbol angeordnet.
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Mini-CCE-Indexierung wird wie folgt beschrieben: Ein Mini-CCE wird durch das erste der RE verkörpert, das das Mini-CCE bildet, d. h. wenn k Unterträgerindizes im Frequenzbereich angibt und 1 OFDM-Symbol-Indizes im Zeitbereich angibt, kann ein RE mit einem Index (k, 1) ausgedrückt werden. Ferner wird ein Mini-CCE durch einen Index (k, 1) des ersten RE verkörpert. Wenn ein RB oder Steuerressourcenblock, der Mini-CCE umfasst, mit RS beginnt, sollte ein Index eines RE, der typisch ist für die Mini-CCE, in (k – 1, 1) geändert werden. Unter dieser Bedingung ist ein RE mit einem Index (k – 1, 1) RS. Mini-CCE-Indizes beruhen auf dem Time-First-Indexieren und die Mini-CCE können durch eine Funktion f(k, 1) indexiert werden, die die obige Bedingung erfüllt. Die Funktion f(k, 1), eine Funktion mit einem RE (k, 1) als Eingang, die typisch ist für die Mini-CCE, indexiert die entsprechenden Mini-CCE nach den Werten der entsprechenden Mini-CCE von f(k, 1).
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Ein Beispiel für die Funktion f(k, 1) ist f(k, 1) = k + 1 zu definieren. Wie in dem obigen Beispiel beschrieben, wenn ein Mini-CCE RS umfasst, erhöht sich k größer in Intervallen von 6, und wenn die Mini-CCE keine RS umfassen, erhöht sich k in Intervallen von 4. Im Gegensatz dazu nimmt Zeitindex 1 in Intervallen von 1 zu. Wenn sich also der Zeitindex 1 um eins bei gleichem Frequenzindex k erhöht, liegt der Wert des Zeitindex 1 unter einem Wert, der durch Erhöhen des Frequenzindex k um eins beim gleichen Zeitindex 1 erzielt wird. Demzufolge, da das zeitindex-erhöhte Mini-CCE gegenüber dem frequenzindex-erhöhten Mini-CCE zuerst indexiert wird, ist es möglich, die Funktion f(k, 1) = k + 1 für das Time-First-Indexieren zu verwenden. Es ist möglich, verschiedene andere Funktionen f(k, 1), die das Time-First-Indexieren realisieren, zu definieren. Auf eine Beschreibung aller Funktionen wird hier verzichtet.
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Bei einigen Mini-CCE, obwohl die Funktionen f(k, 1) = k + 1 der Mini CCE andere k und 1 verwenden, können die Mini-CCE die gleichen Ausgänge aufweisen. In diesem Fall ist es möglich, das oben beschriebene Time-First-Indexieren zu realisieren, indem sie so angeordnet werden, dass die Mini-CCE mit einem niedrigeren Frequenzindex k einen vorhergehenden Index aufweisen.
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In Kürze, bei der Indexierung eines Mini-CCE unter Verwendung eines Index (k, 1) eines RE, das die Mini-CCE verkörpert, stellt die Erfindung eine Funktion f(k, 1) vor, die die Time-First-Indexierungsbedingung erfüllt, und indexiert Mini-CCE so, dass ein Mini-CCE mit einem geringeren Wert f(k, 1) einen vorherigen Index besitzt, und wenn der Wert f(k, 1) gleich ist, hat ein Mini-CCE mit geringerem k einen vorherigen Index. Das RE, das für das Mini-CCE typisch ist, kann in dem Mini-CCE entweder enthalten oder nicht enthalten sein. Im späteren Ressourcen-Mapping werden Modulationssymbolgruppen angeordnet, von denen jede aus 4 Modulationssymbolen in der Folge der Mini-CCE-Indizes, die die Indexierung durchlaufen haben, besteht.
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Ressourcen-Mapping für physikalischen Kanal
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Die Mini-CCE-Indexierung dient der Indexierung von Ressourcen und erleichtert die Beschreibungk, wie Ressourcen-Mapping durchgeführt wird. In diesem Abschnitt erfolgt eine Beschreibung, wie ein physikalischer Kanal auf Ressourcen abgebildet wird, nachdem die Ressourcen indexiert wurden. Das Ressourcen-Mapping für einen physikalischen Kanal sollte so durchgeführt werden, dass Modulationssymbole über das gesamte Systemband so verteilt werden, dass maximaler Frequenzdiversitätsgewinn erzielt wird. Die vorliegende Erfindung schlägt als Ressourcen-Mapping-Verfahren zur Erreichung dieses Ziels, ein Regular-Gap-Ressourcenauswahlverfahren und ein zonenbasiertes Ressourcenauswahlverfahren vor.
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15 zeigt eine Ausführungsform der Regular-Gap-Ressourcenauswahl. Die Bezugszahlen 700~710 verkörpern einzelne physikalische Ressourcen. Die Einheit der physikalischen Ressourcen kann entweder ein RE oder eine Gruppe einer Vielzahl benachbarter RE sein. Hierin ist die Einheit ein Mini-CCE, da die Einheiten physische Ressourcen sind, die für die Steuerkanalübertragung verwendet werden, die durch das LTE-System definiert sind. Wird jedoch das Ressource-Mapping für einen physikalischen Kanal eines anderen Typs angewendet, kann die Einheit der physikalischen Ressourcen anders festgelegt werden. In der Ausführungsform von 15, werden insgesamt 11 Mini-CCE als verfügbar angenommen. In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gemäß 15 werden 3 Mini-CCE aus 11 Mini-CCE ausgewählt und für die Übertragung eines physikalischen Kanals verwendet. 15 zeigt eine Ausführungsform des Auswählens von 3 Mini-CCE 702, 705 und 708, und das Erzeugen eines physikalischen Kanals mit den ausgewählten Mini-CCE. Das ausgewählte erste Mini-CCE 702 ist von einem Mini-CCE #0 durch ein Offset 711 entfernt, und die ausgewählten verbleibenden Mini-CCE 705 und 708 sind durch ein Regular-Gap-(Intervall) 713 getrennt. Diese Regular-Gap-Ressourcenauswahl kann mathematisch als Gleichung (1) ausgedrückt werden. ni = mod(offset + i × gap, Ntotal) (1)
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In Gleichung (1) bezeichnet i eine Reihe ausgewählter Mini-CCE, und wenn ein physikalischer Kanal aus Nphy-Mini-CCE besteht, ist i = 0, ..., Nphy-1. Ferner bezeichnet ni einen Index eines i-ten-ausgewählten Mini-CCE. Das gewählte erste Mini-CCE ist ein 'Offset'-tes Mini-CCE, und die gewählten verbleibenden Mini-CCE sind Mini-CCE, die in einem regelmäßigen Abstand voneinander angeordnet sind. Außerdem bezeichnet Ntotal die Anzahl der verfügbaren Mini-CCE, und ist der Mini-CCE-Index größer als oder gleich Ntotal, erfolgt eine Modul-Operation so, dass die Mini-CCE eine zyklische Verschiebung durchlaufen können. Hierin bezieht sich mod(x, y) auf den Rest, der sich durch Dividieren von x durch y ergibt. Um das Frequenzintervall maximal zu erhöhen, kann ein Abstand (gap) so festgelegt werden, dass gap = floor(Ntotal/Nphy) oder gap = ceil(Ntotal/Nphy) ist. Hierin ist floor (x) eine Floor-Funktion zur Berechnung des höchsten Ganzzahl kleiner oder gleich x und ceil(x) eine Ceiling-Funktion zur Berechnung der niedrigsten Ganzzahl größer oder gleich x. Wird die Ausführungsform der 15 mit Gleichung (1) beschrieben, ist Ntotal = 11, Nphy = 3, Offset = 2 und gap = floor (Ntotal/Nphy) = 3.
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16 zeigt eine Ausführungsform der zonenbasierten Ressourcenauswahl. Es werden insgesamt 11 verfügbare Mini-CCE in 3 Zonen aufgeteilt. Eine Zone #0 720 besteht aus 3 Mini-CCE 700, 701 und 702, eine Zone #1 721 besteht aus 3 Mini-CCE 703, 704 und 705 und eine Zone #2 722 besteht aus 5 Mini-CCE 706, 707, 708, 709 und 710. Die Mini-CCE 700, 703 und 706 sind führende Mini-CCE der Zone #0 720, der Zone #1 721 bzw. der Zone #2 722. Ein physikalischer Kanal wird durch Auswählen eines Mini-CCE erzeugt, das von den führenden Mini-CCE jeder Zone durch ein bestimmtes Offset entfernt ist. 16 zeigt ein Verfahren zum Erzeugen eines physikalischen Kanals durch Auswählen eines Mini-CCE 702, das vom führenden Mini-CCE 700 durch einen Offset 0 in der Zone #0 720 entfernt ist, Auswählen eines Mini-CCE 705, das vom führenden Mini-CCE 703 durch einen Offset 1 in der Zone #1 721 entfernt ist, und Auswählen eines Mini-CCE 708, das vom führenden Mini-CCE 706 durch ein Offset 2 in der Zone #2 722 entfernt ist. Die zonenbasierte Ressourcenauswahl kann mathematisch als Gleichung (2) ausgedrückt werden. ni = si + Δi (2)
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In Gleichung (2) bezeichnet i eine Folge ausgewählter Mini-CCE, und wenn ein physikalischer Kanal aus Nphy Mini-CCE besteht, ist i = 0, ..., Nphy-1. Da ein Mini-CCE aus jeder Zone gewählt wird, sollte die Anzahl der Zonen Nphy sein. Darüber hinaus bezeichnet si einen führenden Mini-CCE-Index einer Zone #i. Wird eine Zone #i mit zi Mini-CCE definiert, ist s0 = 0 und si = si-1 + zi-1 mit i = 1, ..., Nphy-1. Außerdem ist Δi ein Wert, der angibt, welches Mini-CCE aus einer Zone #i ausgewählt wird, und Δi = mod(offseti, zi). Indes unterliegt Offseti einer Änderung nach einer Zelle und einem Subframe nach einer vorbestimmten Regel. Unterliegt Offseti der Änderung nach einer Zelle, ist das Ressourcen-Mapping ein zellenspezifisches Mapping, und unterliegt Offseti der Änderung nach einem Subframe, ist das Ressourcen-Mapping ein zonenbasiertes Hopping.
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Die Ausführungsform von 16 entspricht dem Fall der Anwendung von zi = floor(Ntotal/Nphy) = 3 für die Zone #0 720 und Zone #1 721, und des Festlegens der verbleibenden Mini-CCE als Zone #2 722, und diese Ausführungsform wählt Mini-CCE 702, 705 und 708 durch Anwendung von Offseti = 2 für alle i.
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Bei der Erzeugung eines physikalischen Kanals ist die zonenbasierte Ressourcenauswahl dadurch gekennzeichnet, dass das gesamte Systemband in Zonen mit einer bestimmten Größe aufgeteilt wird, deren Zahl gleich der Anzahl der Ressourcen ist, die für die Erzeugung des physikalischen Kanals erforderlich sind, und dadurch, dass ein physikalischer Kanal ausgewählt wird, wodurch ein Frequenzdiversitätsgewinn gewährleistet und ermöglicht wird, einen Interferenzdiversitätsgewinn durch Ändern eines Ressourcenauswahlverfahrens nach einer Zelle und einem Subframe zu erzielen. Das zonenbasierte Ressourcenauswahlverfahren kann verschiedene Verfahren definieren, je nachdem wie eine Größe zi der einzelnen Zone festgelegt ist und wie ein Offseti in der einzelnen Zone festgelegt ist.
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17 zeigt eine weitere Ausführungsform der zonenbasierten Ressourcenauswahl. In dieser Ausführungsform wird eine Größe der einzelnen Zone nach der Regel von Gleichung (3) bestimmt. zi = si+1 – si, wobei si = floor(i·Ntotoal/Nphy) für i = 0, ..., Nphy-2 und sNphy = Ntotal
D. h. zi = floor((i + 1)·Ntotoal/Nphy) – floor(i·Ntotoal/Nphy) für i = 0, ..., Nphy-2
zNphy-1 = Ntotal – floor((Nphy-1)·Ntotoal/Nphy) (3)
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Nach der obigen Regel besteht eine Zone #0 730 aus 3 Mini-CCE 700, 701 und 702, eine Zone #1 731 aus 4 Mini-CCE 703, 704, 705 und 706 und Zone #2 732 aus 4 Mini-CCE 707, 708, 709 und 710. Ein physikalischer Kanal wird durch Auswählen der Mini-CCE 702, 705 und 709 durch Anwendung von Offseti = 2 für alle i erzeugt.
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Ressourcen-Mapping für Steuerkanal
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In diesem Abschnitt wird eine Ressourcen-Mapping-Verfahren für PCFICH, PHICH und PDCCH, die Downlink-Steuerkanäle, definiert vom LTE-System, sind, auf Grundlage der Mini-CCE-Indexierung und der Ressourcen-Mapping-Regel für einen physikalischen Kanal wie folgt beschrieben:
18 zeigt eine Ausführungsform des Ressourcen-Mapping für einen Steuerkanal mit Nant = 4, L = 3 und LPHICH = 1. Mit Nant = 4 und L = 3 werden Mini-CCE wie in 3 gezeigt, indexiert. Der Einfachheit halber wird in der Ausführungsform von 18 angenommen, dass die Zahl der Steuerressourcenblocks 6 ist, so dass insgesamt 42 Mini-CCE definiert werden. Werden die 42 Mini-CCE einer eindimensionalen (1D) Neuordnung in der Folge der Indizes der Mini-CCE unterworfen, sind die Ergebnisse unter Bezugszahl 821 dargestellt. Da der PCFICH auf Mini-CCE des ersten OFDM-Symbols angeordnet werden sollte, und der PHICH ebenfalls auf Mini-CCE des ersten OFDM-Symbols mit LPHICH = 1 angeordnet werden sollte, sollte die Ausführungsform nur die Mini-CCE des ersten OFDM-Symbols aussuchen, um Mini-CCE für den PCFICH und Mini-CCE für den PHICH auszuwählen. Bezugszahl 823 zeigt nur die Mini-CCE, die aus dem ersten OFDM-Symbol ausgesucht wurden. Von den 42 Mini-CCE werden 12 Mini-CCE #0 800, #4 801, #7 802, #11 803, #14 804, #18 805, #21 806, #25 807, #28 808, #32 809, #35 810 und #39 811, die Reste, die sich durch Dividieren des Mini-CCE-Index durch 7 ergeben, bei denen alle 0 oder 4 sind, alle in dem ersten OFDM-Symbol angeordnet. In dem Zustand, wo nur die Mini-CCE des ersten OFDM-Symbols ausgewählt und angeordnet sind, wie durch Bezugszahl 823 gezeigt, werden die Mini-CCE für den PCFICH zuerst ausgewählt. Bezugszahl 825 zeigt das Mini-CCE #7 802, Mini-CCE# 18 805, Mini-CCE #28 808 und Mini-CCE# 39 811, die als 4 Mini-CCE (NPCFICH = 4) für einen PCFICH ausgewählt werden. Der Prozess der Auswählens der Mini-CCE für PCFICH erfolgt nach der Regular-Gap-Ressourcenauswahl oder der zonenbasierten Ressourcenauswahl als Ressourcen-Mapping-Regel für einen physikalischen Kanal. Um einen PHICH zu erzeugen, ist es notwendig, Mini-CCE, die im Frequenzbereich maximal voneinander entfernt sind, aus den Mini-CCE auszuwählen, die für PCFICH unter den Mini-CCE des ersten OFDM-Symbols nicht genutzt werden. Bezugszahl 827 zeigt Mini-CCE, die für PCFICH nicht genutzt werden, die nach der Folge der Indizes der Mini-CCE unter den Mini-CCE des ersten OFDM-Symbols neu angeordnet werden. Der Vorgang des Auswählens von Mini-CCE für den PHICH erfolgt nach der Regular-Gap-Ressourcenauswahl oder der zonenbasierten Ressourcenauswahl als Ressourcen-Mapping-Regel für einen physikalischen Kanal. Bezugszahl 829 zeigt Mini-CCE, die für den PHICH ausgewählt wurden. Hier werden PHICH 0, 1, 2 und 3 (843) durch Auswählen von 3 Mini-CCE der Mini-CCE #0 800, Mini-CCE #14 804 und Mini-CCE #32 809 (NPHICH = 3) erzeugt und PHICH 4, 5, 6 und 7 (845) werden durch Auswählen von 3 Mini-CCE des Mini-CCE #4 801, Mini-CCE #21 806 und Mini-CCE #35 810 (NPHICH = 3) erzeugt. Bezugszahl 831 zeigt 32 Mini-CCE, die nach der Folge der Indizes der Mini-CCE neu geordnet werden, mit Ausnahme der Mini-CCE, die für PCFICH und PHICH verwendet werden. Die Ausführungsform erzeugt CCE aus den verbleibenden Mini-CCE 847, und bildet den PDCCH darauf ab.
19 zeigt eine Ausführungsform des Mapping des PCFICH und des PHICH, des Erzeugens von CCE aus den verbleibenden Mini-CCE und des Mapping der PDCCH Ressourcen. Die Bezugszahlen 1001~1015 zeigen die verbleibenden Mini-CCE 847, die nach der Folge der Indizes der Mini-CCE neu angeordnet werden, mit Ausnahme der Mini-CCE, die für den PCFICH und den PHICH in 18 ausgewählt werden. Ein CCE wird durch Auswählen von 9 Mini-CCE (NCCE = 9) nach der Regular-Gap-Ressourcenauswahl oder zonenbasierten Ressourcenauswahl als Ressourcen-Mapping-Regel für einen physikalischen Kanal erzeugt. Ein CCE #0 1030, ein CCE #1 1031 und ein CCE #2 1032 sind derart ausgewählte Mini-CCE. In der Ausführungsform von 19 wird ein PDCCH #0 1050 auf dem CCE #0 1030 und dem CCE #1 1031 abgebildet, und unter Verwendung von zwei 2 CCE übertragen, und ein PDCCH #1 1051 wird auf dem CCE #2 1032 abgebildet und unter Verwendung von 1 CCE übertragen. Indes ist, da 3 CCE aus den verbleibenden 32 Mini-CCE 847 erzeugt werden, die Anzahl der Mini-CCE, die für den PDCCH verwendet wird, 27 und 5 Mini-CCE werden für keinen Steuerkanal verwendet. Das Mini-CCE #5 1004, Mini-CCE# 11 1009 und Mini-CCE# 25 1012 verkörpern die Mini-CCE, die nicht für CCE ausgewählt werden.
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Beim Mapping des PCFICH und des PHICH, und Erzeugen von CCE aus den verbleibenden. Mini-CCE ist es, wenn ein CCE durch Auswählen von Mini-CCE erzeugt wird, die eine große Indexlücke haben, sehr gut möglich, dass Mini-CCE, die Einzel-CCE darstellen, im Frequenzbereich voneinander entfernt angeordnet werden, wodurch ein Frequenzdiversitätsgewinn erreicht werden kann.
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20 zeigt ein Fließschema, das Ressourcen-Mapping und Demapping für einen Steuerkanal darstellt, das von der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen wird.
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In Schritt 901 werden Mini-CCE indexiert (oder nummeriert). Die Mini-CCE-Indexierung (oder Mini-CCE-Nummerierung) erfolgt nach der Zahl Nant der Antennenports und der Zahl L der OFDM-Symbole, die für einen Steuerkanal verwendet werden, wobei die Regeln, die in den 3, 6, 8, 11 und 14 dargestellt sind, angewendet werden.
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Als nächstes werden in Schritt 903 alle Mini-CCE in der Folge der Indizes der Mini-CCE, die in Schritt 901 festgelegt wurden, eindimensional neugeordnet.
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In Schritt 905 werden Mini-CCE, die im ersten OFDM-Symbol angeordnet sind, ausgewählt und in der Folge der Indizes der Mini-CCE neugeordnet.
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In Schritt 907 wählt die Ausführungsform NPCFICH Mini-CCE aus den Mini-CCE, die in Schritt 905 neugeordnet wurden. In diesem Prozess kann die Regular-Gap-Ressourcenauswahl oder zonenbasierte Ressourcenauswahl als Ressourcen-Mapping-Regel für einen physikalischen Kanal angewendet werden.
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In Schritt 909, bildet ein Vorgang einer Sendevorrichtung ein PCFICH-Modulationssymbol auf den Mini-CCE für einen PCFICH ab, der in Schritt 907 ausgewählt wurde, oder ein Vorgang eines Empfangsgerät entfernt das PCFICH-Modulationssymbol von den Mini-CCE für den PCFICH.
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In Schritt 911 ordnet die Ausführungsform die Mini-CCE auf dem ersten OFDM-Symbol neu, mit Ausnahme der Mini-CCE, die für den PCFICH verwendet werden, in der Folge der Indizes der Mini-CCE.
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In Schritt 913 wählt die Ausführungsform NPHICH Mini-CCE aus den verbleibenden Mini-CCE auf dem ersten OFDM-Symbol. Bei diesem Vorgang kann die Regular-Gap-Ressourcenauswahl oder zonenbasierte Ressourcenauswahl angewendet werden als Ressourcen-Mapping-Regel für einen physikalischen Kanal. Die ausgewählten Mini-CCE können direkt als Mini-CCE für den PHICH oder zum Bestimmen von Mini-CCE für den PHICH verwendet werden. Ist LPHICH = 1, werden die Mini-CCE, die in Schritt 913 ausgewählt wurden, direkt auf dem PHICH abgebildet. Ist jedoch LPHICH = 3, werden Mini-CCE für den PHICH nicht nur vom ersten OFDM-Symbol ausgewählt. Um Frequenzdiversitätsgewinn zu gewährleisten, wählt die Ausführungsform zuerst NPHICH Mini-CCE aus, die im Frequenzbereich im ersten OFDM-Symbol voneinander entfernt sind, verwendet einige der ausgewählten CEE für den tatsächlichen PHICH und verwendet die verbleibenden Mini-CEE als Kriterium für die Festlegung, welche Mini-CCE aus einem anderen OFDM-Symbol ausgewählt werden und verwendet diese für den PHICH. Gemäß der Mini-CCE-Indexierungsregel, die von der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen wird, kann, wenn ein Index eines Mini-CCE, das im ersten OFDM-Symbol angeordnet ist, sich um eins erhöht, ein Mini CCE, das im zweiten Symbol angeordnet ist, das das gleiche Frequenzband verwendet, angezeigt werden. Erhöht sich ein Index eines Mini-CCE das im ersten OFDM-Symbol angeordnet ist, um zwei, kann ein Mini-CCE, das im dritten OFDM-Symbol angeordnet ist, das das gleiche Frequenzband verwendet, angezeigt werden. Bezugnehmend auf das Beispiel in 2, wird das Mini-CCE #5 205, das sich ergibt durch Erhöhen eines Index des Mini-CCE #4 204, welches auf dem ersten OFDM-Symbol angeordnet ist, um eins, auf dem zweiten OFDM-Symbol angeordnet, wird das Mini-CCE #6 206, das sich durch Erhöhen des Index um zwei ergibt, auf dem dritten OFDM-Symbol angeordnet und die Mini-CCE #4 204, #5 205 und #6 206 belegen alle das duplizierte Frequenzband.
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In Schritt 914 wählt die Ausführungsform Mini-CCE für den PHICH. Durch Auswählen der Mini-CCE für den PHICH aus den verbleibenden Mini-CCE, mit Ausnahme der Mini-CCE für den PCFICH, werden, wenn LPHICH = 1, die intakten Mini-CCE, die in Schritt 913 ausgewählt wurden, als Mini-CCE für FCFICH verwendet und wenn LPHICH ≠ 1, Mini-CCE für den PHICH auf der Basis der Mini-CCE, die in Schritt 913 ausgewählt wurden. Eine ausführliche Beschreibung des Schritts 914 wird unter Bezugnahme auf die 23 und 24 gegeben.
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In Schritt 915 bildet ein Vorgang innerhalb der Sendevorrichtung ein PHICH-Modulationssymbol auf Mini-CCE für den PHICH ab, der in Schritt 914 ausgewählt wurde oder ein Vorgang der Empfangsvorrichtung entfernt das PHICH-Modulationssymbol von den Mini-CCE für den PHICH.
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In Schritt 917 ordnet die Ausführungsform die restlichen Mini-CCE eindimensional (1D) neu, mit Ausnahme der Mini-CCE für PCFICH und Mini-CCE für PHICH, in der Folge der Indizes der Mini-CCE.
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In Schritt 919 erzeugt die Ausführungsform CCE durch Sammeln von NCCE Mini-CCE. Bei diesem Vorgang kann die Regular-Gap-Ressourcenauswahl oder zonenbasierte Ressourcenauswahl als Ressourcen-Mapping-Regel für einen physikalischen Kanal angewendet werden.
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In Schritt 921 bildet schließlich ein Vorgang innerhalb der Sendevorrichtung ein PDCCH-Modulationssymbol auf den CCE ab, oder ein Vorgang der Empfangsvorrichtung entfernt das PDCCH-Modulationssymbol von den CCE.
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21 zeigt einen Senderaufbau eines Node B, für den das Ressourcen-Mapping, vorgeschlagen von der vorliegenden Erfindung, angewendet wird. Eine Steuerung 953 legt eine Mappingregel für einzelne Steuerkanäle auf der Grundlage von Zelleninformationen und die Anzahl der PHICH fest und das diesbezügliche Ressourcen-Mapping für Steuerkanal und RS erfolgt durch einen Mapper 955. Der Mapper 955 erhält RS aus einem RS-Generator 931, ein PCFICH-Modulationssignal von einem PCFICH-Signalgenerator 933, ein PHICH-Modulationssignal von einem PHICH-Signalgenerator 935 und ein PDCCH-Modulationssignal von einem Signalgenerator PDCCH 947. Im PHICH-Signalgenerator 935 werden 4 PHICH von einzelnen PHICH-Signalgeneratoren 939 bis 941 gesammelt und CDM 943 unterworfen. Die Bezugszahlen 937 und 945 verkörpern Signalgeneratoren zum Erzeugen von 4 PHICH-Signalen der PHICH 0~3 bzw. 4~7. Der PDCCH-Signalgenerator 947 umfasst einzelne PDCCH-Signalgeneratoren 949 bis 951 zum Erzeugen von PDCCH-Signalen, die an verschiedene UE gesendet werden. Die Zahl der CCE, die von einem PDCCH belegt sind, wird von der Steuerung 953 bestimmt. Das Signal, auf dem Steuerkanäle und RS abgebildet werden, wird von einem Time-Division-Multiplexer 959 mit einem Signal 957 TDM-multiplexiert, auf das PDSCH und RS multiplexiert werden, und dann durch eine Übertragungsverarbeitungseinrichtung 961 übertragen.
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22 zeigt einen UE-Empfängeraufbau, für den das Ressourcen-Mapping, vorgeschlagen von der vorliegenden Erfindung, angewendet wird. Wie beim Sender, legt eine Steuerung 991 eine Demapping-Regel für einzelne Steuerkanäle auf der Grundlage von Zelleninformationen und der Zahl der PHICH fest, und das entsprechende Ressourcen-Demapping für Steuerkanäle und RS erfolgt mit Hilfe eines Demapper 979. Ein empfangenes Signal wird zunächst mittels einer Empfangsverarbeitungseinrichtung 971 in ein Basisbandsignal umgewandelt und durch einen Time-Division-Multiplexer 973 TDM-demultiplexiert in PDSCH und RS in einem PDSCH-Bereich und Steuerkanäle und RS in einem Steuerkanalbereich. Bezüglich des Signals, das von der Empfangsverarbeitungseinrichtung 971 verarbeitet wird, werden RS von den PDSCH und RS im PDSCH-Bereich mittels eines RS Demapper 977 getrennt, und es werden nur RS von den Steuerkanälen und RS-Signalen im Steuerkanalbereich mittels eines Demapper 979 (981) getrennt. Die RS werden einem Kanalschätzer 983 zur Verfügung gestellt, wo sie einer Kanalschätzung unterzogen werden, und die Kanalschätzung wird einem PDSCH-Empfänger 995, PCFICH-Empfänger 985, PHICH-Empfänger 987 und PDCCH-Empfänger 989 zur Verfügung gestellt, und dann zum Empfangen eines PDSCH-Signals, eines PCFCH-Signals, eines PHICH-Signals bzw. eines PDCCH-Signals verwendet. Wenn der Demapper 979 einen PCFICH-Modulationssymbolstrom trennt und die Ergebnisse an den PCFICH-Empfänger 985 liefert, stellt der PCFICH-Empfänger 985 wieder eine Größe L des Steuerkanalbereichs im entsprechenden Subframe her, und die Informationen werden der Steuerung 991 zur Verfügung gestellt und vom Demapper 979 zum Extrahieren des PHICH- und PDCCH-Modulationssymbolstroms verwendet. Ein PDSCH-Demapper 993 extrahiert ein PDSCH-Signal und liefert das Signal an den PDSCH-Empfänger 995 und der PDSCH-Empfänger 995, unter der Kontrolle der Steuerung 991, stellt Datenkanäle unter Verwendung der Zuweisungsinformationen der Datenkanäle, die vom PDCCH-Empfänger 989 rückgestellt wurden, wieder her.
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Mehrere andere Ausführungsformen werden beschrieben, um die Art und Weise zu bestimmen, in der die Ressource-Mapping-Regel für den Steuerkanal, die durch die vorliegende Erfindung vorgeschlagen wird, unter einer anderen Bedingung angewendet wird. Die 23 und 24 zeigen das Verfahren, mit dem Ressourcen-Mapping für PHICH mit LPHICH ≠ 1 durchgeführt wird.
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23 zeigt eine Ausführungsform des Steuerkanal-Ressourcen-Mapping mit Nant = 1 oder 2, L = 2 und LPHICH = 2. Ein Multicast Broadcast Single Frequency Network(MBSFN)-Subframe ist ein Subframe zum Betreiben eines Single Frequency Network (SFN) und 2 führende OFDM-Symbole des Subframe sind fest an einen Steuerkanal gebunden und die verbleibenden OFDM-Symbole werden für SFN-Übertragung verwendet. Ist LPHICH = 1 kann das Ressourcen-Mapping für PHICH, beschrieben in der Ausführungsform von 18, angewendet werden. Ist LPHICH ≠ 1, ist, wenn auch allgemein LPHICH = 3, da L = 2 vor allem im MBSFN-Subframe, LPHICH = 2. Ist NPHICH = 3, ist es notwendig, eine Regel zur Bestimmung festzulegen, wie 3 Mini-CCE für LPHICH = 2 ausgewählt werden. Um das Gleichgewicht des Ressourcenverbrauchs und Stromverbrauchs zwischen OFDM-Symbolen aufrecht zu erhalten, werden einige PHICH erzeugt durch Auswählen 1 Mini-CCE aus dem ersten OFDM-Symbol und 2 Mini-CCE aus dem zweiten OFDM-Symbol (nachfolgend '1 + 2 Auswahl' genannt), und einige PHICH werden erzeugt durch Auswählen von 2 Mini-CCE aus dem ersten OFDM-Symbol und 1 Mini-CCE aus dem zweiten OFDM-Symbol (nachfolgend: '2 + 1 Auswahl' genannt). Werden Mini-CCE für den PHICH auf diese Weise ausgewählt, sollte eine zusätzliche Mapping-Regel festgelegt werden, die sich von der Regel, die bezüglich der Ausführungsform von 18 beschrieben wird, unterscheidet. Eine solche zusätzliche Regel wird in den Schritten 913 und 914 von 20 beschrieben.
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Für Nant = 1 oder 2 und L = 2, werden die Mini-CCE indexiert wie in 11 gezeigt. Der Einfachheit halber wird in der Ausführungsform von 23 angenommen, dass die Zahl der Steuerressourcenblocks 6 ist, so dass insgesamt 30 Mini-CCE definiert werden. Die 30 Mini-CCE werden eindimensional (1D) neugeordnet in der Folge der Indizes der Mini-CCE wie mit Bezugszahl 821 gezeigt. Da der PCFICH auf den Mini-CCE des ersten OFDM-Symbols angeordnet werden sollte und ein Referenz-Mini-CCE zur Auswahl der Mini-CCE für den PHICH ebenfalls aus den Mini-CCE des ersten OFDM-Symbols ausgewählt werden sollten, sollten nur die Mini-CCE ausgesucht vom ersten ODFM-Symbol, um Mini-CCE für den PCFICH und Dummy-Mini-CCE für den PHICH zu wählen. Bezugszahl 823 zeigt nur die Mini-CCE, die aus dem ersten OFDM-Symbol ausgesucht wurden. Von den 30 Mini-CCE, werden 12 Mini-CCE, CCE #0 850, #3 851, #5 852, #8 853, #10 854, #13 855, #15 856, #18 857, #20 858, #23 859, #25 860 und #28 861, die Reste, die sich ergeben, indem der Mini-CCE-Index durch 5 geteilt wird, die alle 0 oder 3 sind, alle im ersten IFDM-Symbol angeordnet. In dem Zustand, in dem nur die Mini-CCE des ersten OFDM-Symbols ausgewählt und angeordnet sind, wie durch Bezugszahl 823 gezeigt, werden die Mini-CCE für den PCFICH zuerst ausgewählt. Bezugszahl 825 zeigt das Mini-CCE #5 852, das Mini-CCE #13 855, das Mini-CCE #20 858 und das Mini-CCE #28 861, die als 4 Mini-CCE (NPCFICH = 4) für den PCFICH ausgewählt werden. Der Auswahlprozess der Mini-CCE für den PCFICH erfolgt durch die Regular-Gap-Ressourcenauswahl oder zonenbasierten Ressourcenauswahl als Ressourcen-Mapping-Regel für einen physikalischen Kanal. Als Hinweis, da L im MBSFN-Subframe mit 2 festgeschrieben ist, wird der PCFICH möglicherweise nicht benötigt. Obwohl eine solche Ausnahme im LTE-System noch nicht definiert ist, können, wenn der PCFICH nicht nur für den MBSFN-Subframe übertragen wird, die PCFICH Mini-CCE-Auswahl, Schritt 825, und die damit verbundenen Schritte 907 und 909 der 20 weggelassen werden.
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Um den PHICH zu erzeugen, ist es notwendig, Mini-CCE auszuwählen, die maximal voneinander im Frequenzbereich entfernt sind, unter den Mini-CCE, die nicht für den PCFICH unter den Mini-CCE des ersten OFDM-Symbols verwendet werden. Die ausgewählten Mini-CCE werden nicht direkt für den PHICH verwendet, sondern als Kriterium für die Auswahl der Mini-CCE für den PHICH. Es wird angenommen, dass diese Mini-CCE Dummy-Mini-CCE für das PHICH-Mapping sind. Bezugszahl 827 zeigt Mini-CCE, die für den PCFICH nicht verwendet werden, die in der Folge der Indizes der Mini-CCE unter den Mini-CCE des ersten OFDM-Symbols neugeordnet werden. Der Prozess des Auswählens der Dummy Mini-CCE für das PHICH-Mapping erfolgt nach der Regular-Gap-Ressourcenauswahl oder zonenbasierten Ressourcenauswal als Ressourcen-Mapping-Regel für einen physikalischen Kanal. Das Mini-CCE #3 851, das Mini-CCE #15 856 und das Mini-CCE #25 860 werden als Dummy-Mini-CCE für das PHICH-Mapping ausgewählt, und alle Mini-CCE 851, 856 und 860 werden am ersten OFDM-Symbol angeordnet. Bezugszahl 829 zeigt Mini-CCE, die für den PHICH ausgewählt wurden. Hier werden PHICH 0, 1, 2 und 3 (873) durch Auswählen von 3 Mini-CCE des Mini-CCE #3 851, des Mini-CCE #16 863 und des Mini-CCE #26 864 (NPHICH = 3) erzeugt und PHICH 4, 5, 6 und 7 (875) werden durch Auswählen von 3 Mini-CCE des Mini-CCE #4 862, des Mini-CCE #15 856 und des Mini-CCE #25 860 (NPHICH = 3) erzeugt.
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In einer ausführlichen Beschreibung des Verfahrens für das Auswählen von Mini-CCE für den PHICH, wird das Mini-CCE #3 851, das unter den Dummy-Mini-CCE für das PHICH-Mapping angeordnet ist, für das Mapping der PHICH 0, 1, 2 und 3 (873) verwendet. Werden PHICH 0, 1, 2 und 3 (873) in einer ”1 + 2 Auswahl” erzeugt, sollten die verbleibenden zwei Mini-CCE aus m zweiten OFDM-Symbol ausgewählt werden. Daher werden das Mini-CCE #15 856, das das verbleibende Dummy Mini-CCE für das PHICH-Mapping ist, das Mini-CCE #16 863 und das Mini-CCE #26 864, die sich durch Erhöhen des Index des Mini-CCE #25 860 um eins ergeben, für das Mapping der PHICH 0, 1, 2 und 3 (873) verwendet. Wie oben beschrieben, gemäß der Mini-CCE-Indexierungsregel, die von der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen wird, kann, wenn ein Index eines Mini-CCE um eins erhöht wird, ein Mini-CCE, das im gleichen Frequenzband angeordnet ist, im nächsten OFDM-Symbol angezeigt werden. Da die Dummy-Mini-CCE für den PHICH, die aus dem ersten OFDM-Symbol ausgewählt wurden, bereits als Mini-CCE ausgewählt wurden, die so weit wie möglich im Frequenzbereich voneinander getrennt sind, garantiert die Auswahl, dass die Mini-CCE des zweiten OFDM-Symbols, die nach Erhöhen der Indizes der Mini-CCE ausgewählt wurden, ebenso im Frequenzbereich voneinander getrennt sind, wodurch die Erzielung des gleichen Fequenzdiversitätsgewinns möglich ist. Indes werden das Mini-CCE #15 856 und das Mini-CCE #25 860, die im ersten OFDM-Symbol unter den Dummy-Mini-CCE für das PHICH-Mapping angeordnet sind, für das Mapping der PHICH 4, 5, 6 und 7 (875) verwendet. Da die PHICH 0, 1, 2 und 3 (873) durch eine ”1 + 2 Auswahl” erzeugt werden, werden die PHICH 4, 5, 6 und 7 (875) durch eine ”2 + 1 Auswahl” erzeugt. Dies geschieht, um das Gleichgewicht des Ressourcenverbrauchs und der Leistungsaufnahme zwischen OFDM-Symbolen aufrecht zu erhalten. Da 2 Mini-CCE vom ersten OFDM-Symbol ausgewählt werden, wird 1 Mini-CCE vom zweiten OFDM-Symbol ausgewählt. Dazu wird das Mini-CCE #4 862, das sich ergibt, indem der Index des Mini-CCE #3 851, das für die PHICH 0, 1, 2 und 3 (873) verwendet wird, um eines erhöht wird, als Mini-CCE für die PHICH 4, 5, 6 und 7 (875) ausgewählt. Dementsprechend werden die PHICH 0, 1, 2 und 3 (873) auf dem Mini-CCE #3 851, dem Mini-CCE #16 863 und dem Mini-CCE #26 864 abgebildet und die PHICH 4, 5, 6 und 7 (875) werden auf dem Mini-CCE #4 862, dem Mini-CCE #15 856 und dem Mini-CCE #25 860 abgebildet.
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Zusammenfassend: Wenn Dummy-Mini-CCE #A, #B und #C für das PHICH-Mapping ausgewählt werden, werden PHICH a~a + 3 auf den Mini-CCE #A, #(B + 1) und #(C + 1) abgebildet, und PHICH a + 4~a + 7 auf Mini-CCE #(A + 1), #B und #C abgebildet. Auf diese Weise werden PHICH a~a + 3 in einer ”1 + 2 Auswahl” und die PHICH a + 4~a + 7 in einer ”2 + 1 Auswahl” erzeugt. Werden zusätzliche PHICH benötigt, werden Mini-CCE für das PHICH-Mapping durch Auswählen anderer Dummy-Mini-CCE und Wiederholen des gleichen Verfahrens ausgewählt.
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In einem alternativen Verfahren, werden, wenn Dummy Mini-CCE #A, #B und #0 für das PHICH-Mapping ausgewählt werden, PHICH a~a + 3 auf den Mini-CCE #A, #(B + 1) und #0 abgebildet und PHICH +4~a + 7 werden auf den Mini-CCE #(A + 1), #B und #(C + 1) abgebildet. Auf diese Weise werden die PHICH a~a + 3 in einer ”2 + 1 Auswahl” und die PHICH a + 4~a + 7 in einer ”1 + 2 Auswahl” erzeugt.
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Bezugszahl 831 zeigt 20 Mini-CCE, die in der Folge der Indizes der Mini-CCE neugeordnet werden, mit Ausnahme der Mini-CCE, die für die PCFICH und PHICH verwendet werden. Die Ausführungsform erzeugt CCE aus dem verbleibenden Mini-CCE 877, und bildet auf diesen die PDCCH ab.
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24 zeigt eine Ausführungsform des Steuerkanal-Ressourcen-Mapping mit Nant = 4, L = 3 und LPHICH = 3. Sind LPHICH = 3 und NPHICH = 3, sollte die Ausführungsform PHICH erzeugen, indem ein Mini-CCE aus jedem OFDM-Symbol ausgewählt wird. Auch die Mini-CCE, ausgewählt aus verschiedenen OFDM-Symbolen, sollten so gewählt werden, dass die ausgewählten Mini-CCE im Frequenzbereich maximal voneinander entfernt sind, um Frequenzdiversitätsgewinn zu erreichen.
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Mit Nant = 4 und L = 3 werden Mini-CCE, wie in 3 gezeigt, indexiert. Der Einfachheit halber wird in der Ausführungsform von 24 angenommen, dass die Zahl der Steuerressourcenblocks 6 beträgt, somit werden insgesamt 42 Mini-CCE definiert. Werden die 42 Mini-CCE einer eindimensionalen (1D) Neuordnung in der Folge der Indizes der Mini-CCE unterworfen, stellen sich die Ergebnisse, wie mit Bezugszahl 821 gezeigt, dar. Da der PCFICH auf Mini-CCE des ersten OFDM-Symbols angeordnet werden sollte, und der PHICH ebenfalls auf Mini-CCE des ersten OFDM-Symbols mit LPHICH = 1 angeordnet werden sollte, sollte die Ausführungsform nur die Mini-CCE der ersten OFDM-Symbols aussuchen, um die Mini-CCE für den PCFICH und Mini-CCE für den PHICH auszuwählen. Bezugszahl 823 zeigt nur die Mini-CCE, die aus dem ersten OFDM-Symbol ausgesucht wurden. Von den 42 Mini-CCEs, werden 12 Mini-CCE #0 880, #4 881, #7 882, #11 883, #14 884, #18 885, #21 886, #25 887, #28 888, #32 889, #35 890 und #39 891, die Reste, die sich ergeben durch Dividieren des Mini-CCE-Index durch 7, von denen alle 0 oder 4 sind, im ersten OFDM-Symbol angeordnet. In dem Zustand, wo nur die Mini-CCE des ersten OFDM-Symbols ausgewählt und angeordnet werden, wie durch Bezugszahl 823 gezeigt, werden die Mini-CCE für den PCFICH zuerst ausgewählt. Bezugszahl 825 zeigt das Mini-CCE #7 882, das Mini-CCE #18 885, das Mini-CCE #28 888 und das Mini-CCE #39 891, die als 4 Mini-CCE (NPCFICH = 4) für den PCFICH ausgewählt werden. Das Verfahren zum Auswählen der Mini-CCE für den PCFICH erfolgt nach der Regular-Gap-Ressourcenauswahl oder zonenbasierten Ressourcenauswahl als Ressourcen-Mapping-Regel für einen physikalischen Kanal. Als Hinweis, da LPHICH an 3 gebunden ist, kann er nicht umhin, 3 führende OFDM-Symbole für die Steuerkanalübertragung zu verwenden. Deshalb sind CCFI-Informationen bedeutungslos, und der PCFICH wird möglicherweise nicht benötigt. Obwohl eine solche Ausnahme im LTE-System noch nicht definiert ist, können, wenn der PCFICH nicht nur mit LPHICH = 3 übertragen wird, die Auswahl von PCFICH Mini-CCE (825) und die damit verbundenen Schritte 907 und 909 der 20 weggelassen werden.
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Um PHICH erzeugen, ist es nötig, als Dummy-Mini-CCE für den PHICH-Mini-CCE, die maximal voneinander im Frequenzbereich entfernt sind, unter den Mini-CCE, die unter den Mini-CCE des ersten OFDM-Symbols ungenutzt sind, auszuwählen. Bezugszahl 827 zeigt für den PCFICH ungenutzte Mini-CCE, die in der Folge der Indizes der Mini-CCE neugeordnet werden, unter den Mini-CCE des ersten OFDM-Symbols. Das Verfahren des Auswählens der Dummy-Mini-CCE für das PHICH-Mapping erfolgt nach der Regular-Gap-Ressourcenauswahl oder zonenbasierten Ressourcenauswahl als Ressourcen-Mapping-Regel für einen physikalischen Kanal. Das Mini-CCE #4 881, das Mini-CCE #21 886, das Mini-CCE #35 890 werden als Dummy-Mini-CCE für das PHICH-Mapping ausgewählt, und sämtliche Mini-CCE 881, 886 und 890 werden im ersten OFDM-Symbol angeordnet. Bezugszahl 829 zeigt Mini-CCE, die für den PHICH ausgewählt wurden. Hier werden PHICH 0, 1, 2 und 3 (1103) erzeugt, indem drei Mini-CCE des Mini-CCE #4 881, des Mini-CCE #22 893 und des Mini-CCE #37 894 ausgewählt und PHICH 4, 5, 6 und 7 (1105) erzeugt werden durch Auswählen von 3 Mini-CCE des Mini-CCE #5 895, des Mini-CCE #23 896 und des Mini-CCE #35 890.
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In einer ausführlichen Beschreibung des Verfahrens zum Auswählen von Mini-CCE für den PHICH, wird das Mini-CCE #4 881, das im ersten OFDM-Symbol unter den Dummy-Mini-CCE für das PHICH-Mapping angeordnet ist, für das Mapping der PHICH 0, 1, 2 und 3 (1103) verwendet. Das Mini-CCE #22 893, das sich ergibt durch Erhöhen eines Index des Mini-CCE #21 886 um eins, das ein Dummy-Mini-CCE für das PHICH-Mapping ist, um ein Mini-CCE aus dem zweiten OFDM-Symbol auszuwählen, wird für das Mapping der PHICH 0, 1, 2 und 3 (1103) verwendet. Die Mini-CCE #37 894, das sich ergibt durch Erhöhen eines Index des Mini-CCE #35 890 um zwei, das ein Dummy-Mini-CCE für das PHICH-Mapping ist, um ein Mini-CCE vom dritten OFDM-Symbol auszuwählen, wird für das Mapping der PHICH 0, 1, 2 und 3 (1103) verwendet. Daher werden PHICH 0, 1, 2 und 3 (1103) durch Auswählen von 3 Mini-CCE des Mini-CCE #4 881, des Mini-CCE #22 893 und des Mini-CCE #37 894 erzeugt. Indes wird das Mini-CCE #35 890, das im ersten OFDM-Symbol unter den Dummy-Mini-CCE für das PHICH-Mapping angeordnet ist, für das Mapping der PHICH 4, 5, 6 und 7 (1105) verwendet. Das Mini-CCE #5 895, das sich ergibt durch Erhöhen des Index des Mini-CCE #4 881 um eins, das ein Dummy-Mini-CCE für das PHICH-Mapping ist, um ein Mini-CCE vom zweiten OFDM-Symbol auszuwählen, wird für das Mapping der PHICH 4, 5, 6 und 7 (1105) verwendet. Ferner wird das Mini-CCE #23 896, das sich ergibt durch Erhöhen des Index des Mini-CCE #21 886 um zwei, das ein Dummy-Mini-CCE für das PHICH-Mapping ist, um ein Mini-CCE vom dritten OFDM-Symbol auszuwählen, für das Mapping der PHICH 4, 5, 6 und 7 (1105) verwendet. Deshalb werden die PHICH 4, 5, 6 und 7 (1105) durch Auswählen von 3 Mini-CCE des Mini-CCE #5 895, des Mini-CCE #23 896 und des Mini-CCE #35 890 erzeugt.
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Zusammenfassend: Werden Dummy-Mini-CCE #A, #B und #C für das PHICH-Mapping ausgewählt, werden PHICH a~a + 3 auf Mini-CCE #A, #(B + 1) und #(C + 2) abgebildet, PHICH a + 4~a + 7 werden auf Mini-CCE #(A + 1), #(B + 2) und #C abgebildet und PHICH a + 8~a + 11 werden auf Mini-CCE #(A + 2), #B und #(C + 1) abgebildet. Auf diese Weise kann ein Mini-CCE von jedem OFDM-Symbol so ausgewählt werden, dass die ausgewählten Mini-CCE im Frequenzbereich voneinander entfernt sind. Werden zusätzliche PHICH benötigt, werden Mini-CCE für das PHICH-Mapping ausgewählt, indem andere Dummy-Mini-CCE gewählt werden und das gleiche Verfahren wiederholt wird.
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Bezugszahl 831 zeigt 32 Mini-CCE, die in der Folge der Indizes der Mini-CCE neugeordnet werden, mit Ausnahme der Mini-CCE, die für den PCFICH und PHICH verwendet werden. Die Ausführungsform erzeugt CCE aus dem verbleibenden Mini-CCE 1107 und bildet den PDCCH darauf ab.
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Ein mathematisches Ausdrücken eines PHICH-Mapping-Verfahrens nach beliebigen LPHICH trägt dazu bei, die Durchführung des Verfahrens zu erleichtern. Ein Verfahren, das PHICH-Mapping-Verfahren mathematisch auszudrücken, wird nachfolgend beschrieben:
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Zuerst sollte eine PHICH-Gruppe definiert werden. Wie oben mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, werden mehrere PHICH nach Durchlaufen einer CDM übertragen. Eine Gruppe PHICH, die mit den gleichen physikalischen Ressourcen CDM-multiplexiert werden, wird als PHICH-Gruppe definiert. Werden 4 PHICH nach Durchlaufen der CDM übertragen, bilden PHICH a, PHICH a + 1, PHICH a + 2 und PHICH a + 3 eine PHICH-Gruppe. Wird darüber hinaus ein In-Phase/Quadrature-phase(I/Q)-Multiplexen angewandt, das verschiedene PHICH auf einer realen Komponente und einer imaginären Komponente überträgt, werden 8 PHICH der CDM unterworfen, und PHICH a PHICH a + 7 bilden eine PHICH-Gruppe. Ein PHICH-Gruppenindex g ist ein Wert, der angibt, in welcher PHICH-Gruppe der jeweilige PHICH CDM-multiplexiert wird. Ist ein PHICH-Index mit p gegeben, kann ein PHICH-Gruppeindex mit Hilfe der Gleichung (4) berechnet werden. g = floor(p/PHICH_GROUP_SIZE) (4) wobei bei der PHICH_GROUP_SIZE ein Wert ist, der angibt, wie viele PHICH auf einer PHICH-Gruppe CDM-multiplexiert werden. Wird I/Q-Multiplexen angewendet, ist PHICH_GROUP_SIZE = 8, und ansonsten ist PHICH_GROUP_SIZE = 4.
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Physikalische Ressourcen, die einem Mini-CCE entsprechen, reichen aus, eine CDM-multiplexierte PHICH-Gruppe zu übertragen. Um jedoch Frequenzdiversitätsgewinn zu erzielen, wird die PHICH-Gruppe wiederholt im Frequenzbereich NPHICH-fach übertragen, d. h. NPHICH Mini-CCE werden für das Übertragen einer PHICH-Gruppe verwendet. Ist NPHICH = 3, wird die PHICH-Gruppe wiederholt unter Verwendung von 3 Mini-CCE übertragen. Es wird ein Wiederholungsindex durch Indexierung von Mini-CCE definiert, der eine PHICH-Gruppe überträgt, und der Wiederholungsindex r hat einen Wert von 0, 1, ..., NPHICH –1.
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Für das Mapping von PHICH, die zu einer PHICH-Gruppe g gehören, sind, wenn #A0(g, 0), #A0(g, 1), ..., #A0(g, NPHICH –1), angeordnet im ersten OFDM-Symbol, als Dummy-Mini-CCE ausgewählt werden, die Mini-CCE, auf die die PHICH tatsächlich nach dem LPHICH, PHICH-Gruppenindex g und Wiederholungsindex r abgebildet werden, #A(g, 0), #A(g, 1), ..., #A(g, NPHICH –1), und A(g, r) wird mit Hilfe der Gleichung (5) berechnet. A(g, r) = A0(g, r) + mod(g + r, LPHICH) (5)
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Auf diese Weise kann das PHICH-Mapping-Verfahren nach dem beliebigen LPHICH mathematisch ausgedrückt werden. Zum Beispiel, wenn LPHICH = 1, sind #A0(g, 0), #A0(g, 1), #A0(g, NPHICH –1) Mini-CCE für das PHICH-Mapping. In diesem Fall, wird, da mod(g + r, LPHICH) 0 wird, unabhängig von einem Wert von g und r eine gewünschte Operation ausgeführt. Darüber hinaus, werden, wenn LPHICH = 2 oder 3, Operationen der 23 und 24 ebenfalls durchgeführt.
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Wie aus der vorstehenden Beschreibung nach der vorliegenden Erfindung offensichtlich, kann das OFDM-basierte Mobilkommunikationssystem Ressourcenzuweisung für einen Steuerkanal in einer Time-First-Weise durchführen, wodurch der Diversitätsgewinn verbessert wird.
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In der vorliegenden Erfindung wird das Ressourcen-Mapping für einen Steuerkanal durch ein Verfahren zum Zuweisen einer Gruppe von RE durchgeführt, d. h. Mini-CCE-Ressourcen, die im 2D-Bereich in Time-First-Weise vorhanden sind, bei beim die Mini-CCE-Indexierungsregel angewendet und Ressourcen der einzelnen Steuerkanäle gemäß der Ressourcen-Mapping-Regel für einen physikalischen Kanal ausgewählt werden. Das Ressourcen-Mapping-Verfahren für einen physikalischen Kanal erzeugt einen physikalischen Kanal durch Auswählen physikalischer Ressourcen, die möglichst einen größeren Indexgap haben, und da Mini-CCE so indexiert sind, dass, wenn ein Indexgap größer ist, die Ressourcen im Frequenzbereich weit voneinander entfernt sind, es möglich ist, eine maximale Frequenzdiversität zu erreichen. Außerdem ist es möglich, durch den Prozess des vorrangingen Auswählens von Mini-CCE für den PCHICH, des Auswählens von Mini-CCE für den PHICH aus den verbleibenden Mini-CCE, des Erzeugens von CCE unter Verwendung der verbleibenden Mini-CCE und deren Verwendung für den PDCCH zu gewährleisten, dass Mini-CCE, die von einzelnen Steuerkanälen belegt werden, nicht miteinander kollidieren, d. h. die Mini-CCE werden nicht wiederholt definiert.
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Während die Erfindung unter Bezugnahme auf eine bestimmte bevorzugte Ausführungsform derselben dargestellt und beschrieben wird, werden Fachleute verstehen, dass verschiedene Änderungen in Form und Details durchgeführt werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche definiert, abzuweichen.